DE83802C - - Google Patents
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- DE83802C DE83802C DENDAT83802D DE83802DA DE83802C DE 83802 C DE83802 C DE 83802C DE NDAT83802 D DENDAT83802 D DE NDAT83802D DE 83802D A DE83802D A DE 83802DA DE 83802 C DE83802 C DE 83802C
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F2/00—Transferring continuous webs from wet ends to press sections
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ838Ό2 -
KLASSE 5B: Papierfabrikation.
ersten Nafspresse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. März 1895 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Papiermaschinen,
die das Ueberführen des Papiers von der unteren Gautschwalze auf den Prefsfilz der
ersten Nafspresse mechanisch besorgt.
Die Vorrichtung besteht aus einer besonderen Walze, die zwischen der unteren Gautschwalze
und der dieser benachbarten Leitwalze des ersten Prefsfilzes der Höhe nach verschiebbar
gelagert ist. Diese Walze wird zur Zeit des Ueberführens so weit gesenkt, dafs sie
einerseits die untere Gautschwalze und andererseits den ersten Prefsfilz berührt. Die Ueberführungswalze
wird dann durch - die Reibung, die sie von der Gautschwalze und von der
genannten Filzleitwalze erfährt, umgekehrt wie die Gautschwalze in Drehung versetzt. Hierbei
nimmt sie das vordere Ende der Papierbahn von der Gautschwalze, ab undo überführt es
auf den Prefsfilz. Sobald die Papierbahn sich auf dem Prefsfilz ein kurzes Stück fortbewegt
hat, hebt man die Ueberführungswalze wieder von der Gautschwalze und der Filzleitwalze ab.
In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung schematisch angedeutet,
während Fig. 3 eine Ausführungsform derselben veranschaulicht.
In allen Figuren bezeichnet α die obere, b die untere Gautschwalze, c die letzterer benachbarte
Leitwalze des ersten Prefsfilzes d, und e die besondere neue Ueberführungswalze.
Nimmt diese zweckmäfsig mit Gummi überzogene Walze e die in Fig. 1 angedeutete
Lage ein, so ist sie ohne Einflufs auf die Papiermaschine; ist die Walze e dagegen in
die in Fig. 2 gezeigte Lage gesenkt, bei welcher sie sowohl die untere Gautschwalze b als
auch die genannte Filzleitwalze c berührt, so bewirkt sie das vorhin geschilderte Ueberführen
des Papiers von der unteren Gautschwalze auf den ersten Prefsfilz.
Fig. 3 veranschaulicht als Beispiel, wie man diese Ueberführungswalze an der Papiermaschine
anordnen kann, f ist ein Bock, der an jedem Ende der Ueberführungswalze auf
der betreffenden Gestellwand g befestigt ist. In diesem Bock ist das entsprechende Endlager
h der Ueberführungswalze der Höhe nach auf Führungsschienen i verschiebbar, die
an den Innenseiten der Schenkel des Bockes gebildet sind. An jedem Endlager h greift
oben eine Schraubenspindel k an, die durch den Kopf des Bockes hindurchgeht und oben
ein als Mutter ausgebildetes Kegelrad / trägt. Dieses Rad ist mit seiner Nabe-in dem Bockkopf
drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert. In das Rad / greift ein ebenfalls am Bock
gelagertes Rad m ein. Die beiden Räder m sitzen auf derselben, sich quer über die Maschine
erstreckenden Welle n, die an ihrem einen Ende eine Kurbel 0 trägt. Dreht man
diese Kurbel in dem einen oder dem anderen Sinne, so wird die Ueberführungswalze gehoben
oder gesenkt.'
Statt die Ueberführungswalze senkrecht auf- und abzubewegen, kann sie auch in geneigter
Richtung in gerader oder krummliniger Bahn geführt werden, z. B. könnte man die Zapfen
der Walze in Armen lagern, die an einer gemeinsamen Welle sitzen, so dafs durch
Drehen dieser Welle die Walze vor- oder zurückgeschwungen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung an Papiermaschinen zum mechanischen Ueberführen des Papiers von der unteren Gautschwalze auf den Prefsfilz der ersten Nafspresse, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen der unteren Gautschwalze und der dieser benachbarten Leitwalze des ersten Prefsfilzes eine besondere Walze (e) in der Weise angeordnet ist, dafs sie sich zur Zeit des Ueberführens des Papiers mit der unteren Gautschwalze und der genannten Leitwalze in Berührung bringen und nach bewirkter Ueberführung wieder davon abheben läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83802C true DE83802C (de) |
Family
ID=356088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83802D Active DE83802C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83802C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5224992A (en) * | 1989-12-21 | 1993-07-06 | Chevron Research And Technology Company | Retarding skin formation on hot asphalt |
-
0
- DE DENDAT83802D patent/DE83802C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5224992A (en) * | 1989-12-21 | 1993-07-06 | Chevron Research And Technology Company | Retarding skin formation on hot asphalt |
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