DE2843266A1 - Vorrichtung zur ermittlung der seilzugkraft einer seilangetriebenen transportbahn - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung der seilzugkraft einer seilangetriebenen transportbahn

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DE2843266A1 DE19782843266 DE2843266A DE2843266A1 DE 2843266 A1 DE2843266 A1 DE 2843266A1 DE 19782843266 DE19782843266 DE 19782843266 DE 2843266 A DE2843266 A DE 2843266A DE 2843266 A1 DE2843266 A1 DE 2843266A1
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Wolfgang Grote
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Maschinenfabrik Scharf GmbH
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Maschinenfabrik Scharf GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/10Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means
    • G01L5/107Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means for measuring a reaction force applied on an element disposed between two supports, e.g. on a plurality of rollers or gliders
    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Ermittlung der Seilzugkraft
  • einer seilangetriebenen Transportbahn Die Efindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der Seilzugkraft einer seilangetriebenen Transportbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung besteht die Halterung für die Seilrollen aus zwei V-förmig gestalteten, mit Abstand parallel zueinander angeordneten Blechen, welche über die Drehlagerungen für die Seilrollen miteinander verbunden sind. Die Lagerstellen der Seilrollen befinden sich zum einen in den Endabschnitten der beiden Halterungsschenkel und zum anderen im Scheitelpunkt dieser Schenkel. Das Zugseil ist dabei derart zwischen den Blechen durch die Halterung geführt, daß es zu den Schenkeln diagonal verläuft. Die Ablenkung des Zugseils im Bereich von zwei aufeinanderfolgenden Seilrollen ist im Vergleich zu den in die Halterung einlaufenden beziehungsweise auslaufenden Längenabschnitten nur gering, beispielsweise 40, und damit merklich kleiner als die Abwinklung der beiden Halterungsichenkel relativ zueinander. Die Querschnitte der Halterungsschenkel sind stark unterschiedlich groß bemessen. Wenn nun das sich unter Belastung streckende Zugseil versucht, die beiden endseitig der Schenkel vorgesehenen Seilrollen gegenüber der im Scheitelpunkt der Schenkel befindlichen Mittelrolle in der Rotationsebene der Seilrollen zu verlagern, so wird sich diese Verlagerung in einer Verdrehung der beiden über den im Querschnitt größeren Schenkel miteinander verbundenen Seilrollen gegenüber dem Zugseil und infolge der unterschiedlichen Querschnittsbemessung der Schenkel in einer Biegung des Schenkels mit dem schwächeren Querschnitt bemerkbar machen. Durch außenseitig des schwächeren Schenkels aufgebrachte Dehnmeßstreifen kann folglich das Eintreten einer höheren Zugseilspannung festgestellt und in einem entsprechenden Anzeige gerät umgeformt und sichtbar gemacht werden.
  • Nun ist es zwar möglich, die bekannte Vorrichtung in Abhängigkeit von den sich bei einer bestimmten Seilvorspannung im Betrieb einstellenden Verhältnissen der Seilrollenhalterung in bezug auf die Winkel der Schenkel zueinander und zu den verschiedenen Zugseilabschnitten im Bereich der Halterung zu justieren.
  • Da sich jedoch die Zugseilspannung aufgrund der sich während des Transportbetriebs ändernden Belastungen des Seils stetig ändert, würde sich folglich auch die Kraft ändern, die versucht, bei einer Streckung des Zugseils die Seilrollen zu verlagern. Dies bedeutet aber, daß sich nicht nur der Winkel des Schenkels mit dem größeren Querschnitt zum in die Seilrollenhalterung ein- beziehungsweise auslaufenden Zugseilabschnitt, sondern auch die Winkelstellung des Schenkels mit dem schwächeren Querschnitt bezugleich des Zugseilabschnitts zwischen der endseitig dieses Schenkels angeordneten Seilrolle und der Seilrolle im Scheitelpunkt der Schenkel ändert. Damit weichen zwangsläufig die über die Dehnmeßstreifen ermittelten Werte in Relation zur Justierposition ab und können mit einem noch vertretbaren Aufwand meßtechnisch nicht bezüglich der vorab eingestellten Justierposition korrigiert werden. Ea werden daher nur Näherungsergebnisse erzielt. Eine exakte Ermittlung der jeweils tatsächlich herrschenden Seilzugkraft ist dagegen nicht mdglich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die unabhängig vom Spannungszustand des Zugseils eine einwandfreie kontinuierliche Ermittlung der tatsächlichen Seilzugkraft während des Betriebs einer seilangetriebenen Transportbahn, insbesondere des untertägigen Grubenbetriebs, erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Kernpunkt des erfindungsgemäßen Adankens ist die parallele Erstreckung der Schenkel vom mittleren Steg aus zu den die Seilrollenhalterung durchlaufenden und gegenüber den ein- beziehungsweise auslaufenden Zugseilabschnitten geringfügig abgelenkten Zugseilabschnitten. Die Mittellängsachsen der Schenkel stoßen folglich genau rechtwinklig auf diejenigen Ebenen, die jeweils die Achsen der Außenrollen und deren Berührungspunkte mit dem Zugseil schneiden. Wird das Zugseil im Betrieb Belastungen unterworfen, die von der bestimmten Zugseilvorspannung abweichen, so wirkt sich eine beispielsweise dann höhere Zugseilspannung an beiden Schenkeln in den Ebenen aus, die durch die Berührungsstellen der Außenrollen mit dem Zugseil und ihre Lagerachsen verlaufen und genau rechtwinklig zu den Mittellängsachsen der Schenkel liegen. Der parallele Verlauf der Schenkel zu den Zugseilabschnitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seilrollen bleibt erhalten, so daß die bei höherer Zugseilspannung dann höhere Biegespanung in den Schenkeln linear anwahst und über entsprechende Anzeigegeräte in korrekter Relation zur Justierposition sichtbar gemacht werden kann. In diesem Zusammenhang ist es im übrigen nebensächlich, ob sich die Außenrollen relativ zur Mittelrolle verlagern oder ob sich die Mittelrolle relativ zu den Außenrollen verlagert. Eine genaue Ermittlung der Seilzugkraft kann nämlich auch über eine Verlagerung der Mittelrolle vorgenommen werden, welche sich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung exakt in der Ebene der Winkelhalbierenden zwischen den aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseilabschnitten bewegt.
  • Die Genauigkeit der Messung der Seilzugkraft wird gemäß der Erfindung noch dadurch weiter verbessert , daß in den Längenabschnitten der Schenkel zwischen den Lagerstellen der Außenrollen und dem Steg fensterartige Aussparungen vorgesehen sind, deren Höhe sich über ein wesentliches Maß der Schenkelhöhe erstreckt, wobei auf den oberen und unteren Innenseiten der Aussparungen Dehnmeßstreifen aufgebracht sind. Diese werden dann zweckmäßig im maximalen Biegebereich nach dem Prinzip des doppelt eingespannten Biegebalkens angeordnet, so daß nur die Kräfte gemessen werden, welche senkrecht zum Zugseil wirken.
  • Infolge der Aussparungen werden mithin die Schenkel in im Querschnitt vergleichsweise dünne Schenkelstege aufgelöst und dadurch definierte Sollbiegestellen zu beiden Seiten des Halterungsstegs geschaffen. Sie weisn hinsichtlich der Biegespannung weitgehend übereinstimmende Eigenschaften auf, wobei durch die Anordnung von Dehnmeßstreifen auf den Innenseiten der bezüglich der neutralen Faser der Schenkel nach oben und unten versetzten Leisten eventuell noch bestehende Spannungsdifferenzen ausgeglichen und eliminiert werden. Dadurch, daß das Biegeverhalten in beiden Schenkeln vor und hinter der Mittelrolle der Halterung festgestellt wird, werden Fehlmessungen praktisch auf Null reduziert.
  • Um ein und dieselbe Seilrollenhalterung auch bei unterschiedlichen Seilduchmessern verwenden zu können, sieht die Erfindung vor, daß die in dem sich im wesentlichen in der Ebene der Winkelhalbierenden zwischen den aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseilabschnitten erstreckenden Steg gelagerte Mittelrolle in dieser Ebene verstellbar und feststellbar ist. Zu diesem Zweck weist der Steg eine in Laufrichtung des Zugseils offene Durchbrechung auf, welche die Mittelrolle axial spielfrei aufnimmt.
  • Von Vorteil ist es dann hierbei, wenn die Mittelrolle in einer Schiebekappe gelagert ist, welche in Längsrichtung des Stegs durch ein entsprechend ausgebildetes Verbindungselement sturenlos verstellbar und feststellbar ist. Die geführte Schiebekappe übergreift den Steg haubenartig von außen, wobei die die Mittelrolle tragende Achse als Hohlachse größeren Querschnitts ausgebildet und in Vertikalführungen des Stegs verschieblich ist.
  • In diesem Zusammenhang kann es dann ferner zweckmäßig sein daß dem den Steg und die Schiebekappe verbindenen Element eine Kraftmeßdose zugeordnet ist. Das Verbindungselement ist dann vorteilhaft durch eine Einstellschraube gebildet. Die Verlagerung der Mittelrolle genau in der Ebene der Winkelhalbierenden stellt hierbei eine exakte Ermittlung der erhöhten Spannung im Zugseil und deren Kenntlichmachung über ein entsprechendes Anzeige gerät sicher.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann folglich die Ermittlung der Seilzugkraft nur über die Schenkel der T-förmigen Halterung oder nur über die im Steg der Halterung gelagerte Mitteolrolle erfolgen. Denkbar ist jedoch auch eine Ausführungsform, bei der beide Möglichkeiten kombiniert sind. Der Vorteil dieser Aus führungs form ist die Erzielung eines extrem genauen Mittelwerts aus den verschiedenen Meßbereichen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Ermittlung der Seilzugkraft in der Seitenansicht in der Betriebsstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 ohne Zugseil; Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 gemäß der Linie 111-111 ohne Zugseil und Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 gemäß der Linie IV-IV, ebenfalls ohne Zugseil.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 das Zugseil einer Hängebahn im untertägigen Grubenbetrieb bezeichnet. Zur Ermittlung der Seilzugkraft wird an das Zugseil 1 eine T-förmige Halterung 2 mit drei wechselweise beiderseits des Zugseils 1 im selben Abstand aufeinanderfolgenden Seilrollen 3, 4, 5 angehängt. Die Halterung 2 weist einen mittleren Steg 6 und zwei sich etwa in Zugseilrichtung erstreckende Schenkel 7, 8 auf. Im Schnittpunkt 9 der Schenkel 7, 8 und des Stegs 6 ist die Halterung 2 massiv ausgebildet (siehe auch Fig. 3). Die Schenkel 7, 8 sind gabelartig gestaltet, während der Steg 6 eine in Laufrichtung des Zugseils 1 offene Aussparung 10 aufweist (Fig. 1, 2, 3).
  • Endseitig der Schenkel 7, 8 sind über Querachsen 11, 12 jeweils Außenrollen 3, 5 gelagert, während die dritte Seilrolle als Mittelrolle 4 in der Aussparung 10 im Steg 6 gelagert ist.
  • Die relative Anordnung der Seilrollen 3, 4, 5 zueinander ist derart, daß das Zugseil 1 aus der Laufrichtung zunächst um einen Betrag von etwa 40 zwischen der Außenrolle 3 und der Mittelrolle 4 abgelenkt, dann zwischen der Mittelrolle 4 und der Außenrolle 5 um denselben Betrag von etwa 40 zurückgelenkt ist und ansnließend hinter der Außenrolle 5 wieder in die Laufrichtung übergeht. Zur exakten Führung des Zugseils 1 beziehungsweise zum Anhängen der Halterung 2 an das Zugseil 1 besitzen die Seilrollen 3, 4, 5 entsprenende Seilführungsrillen 13 (Fig. 2 bis 4).
  • Aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß die Schenkel 7, 8 der Halterung 2 nicht rechtwinklig an den Steg 6 angesetzt sind. Ihre Mittellängsachsen 14, 15 erstrecken sich vielmehr parallel zu den Zugseilabschnitten 16, 17 zwischen den Außenrollen 3, 5 und der Mittelrolle 4. Die Nittellängsachsen 14, 15 stoßen folglich jeweils senkrecht auf Ebenen 18, 19, die durch die Drehachsen 11, 12 der Außenrollen 3 5 und den Berührungspunkten der Außenrollen 3, 5 mit dem Zugseil 1 verlaufen. Die Achse 20 der im Steg 6 gelagerten Mittelrolle 4 liegt genau in der Ebene der Winkelhalbierenden 21 zwischen den aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseilabschnitten 16, 17.
  • Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 4 ist zu erkennen, daß in den Schenkeln 7, 8 etwa quadratische Aussparungen 22 vorgesehen sind, durch die ober- und unterseitige, im Querschnitt relativ kleine Stege 23, 24 gebildet werden. Auf den Innenseiten 25, 26 der Schenkelstege 23, 24 sind Dehnmeßstreifen 27 befestigt, die über nicht näher dargestellte Verbindungsleitungen mit einem ebenfalls nicht näher veranschaulichten Anzeigegerät verbunden ist, das in Abhängigkeit von der Durchbiegung der Schenkelstege 23, 24, hervorgerufen durch eine sich ändernde Zugseilspannung, die jeweilig herrschende Seilzugkraft anzeigt.
  • Die Fig. 3 läßt besonders deutlich erkennen, daß im Schnittpunkt 9 der Schenkel 7, 8 mit dem Steg 6 die Halterung 2 massiv ausgebildet ist. Der sich von hier aus aufwärts erstreckende Steg 6 besitzt die in Längsrichtung des Zugseils 1 offene Aussparung 10, in welcher die Mittelrolle 4 nahezu spielfrei angeordnet ist. Die Mittelrolle 4 ist auf einem hohlen Bolzen 28 drehbar, welche in einer Schiebekappe 29 befestigt ist, die den Steg 6 haubenartig von oben übergreift. Der Hohlbolzen 28 durchsetzt ferner Führungsausnehmungen 30 im Steg 6. Niht näher dargestellte Zwangs führungen zwischen dem Steg 6 und der Schiebekappe 29 sorgen für eine exakte Verlagerung der Schiebekappe 29, das heißt der Mittelrolle 4 in der Ebene der Winkelhalbierenden 21 zwischen den aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseilabschniten 16, 17.
  • Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 3 ist zu erkennen, daß die Lage der Mittelrolle 4 bezüglich der Außenrollen 3, 5 in Längsrichtung des Stegs 6 einstellbar ist, um unterschiedlichen Seildurchmessern gerecht werden zu können. Der Verlagerung dient eine Einstellschraube 31, welche mit einem Gewindeabschnitt 32 ein Gewindeloch 33 in der Schiebekappe 29 durchsetzt und mit einem zylindrischen Abschnitt 34 in einer daran angepaßten Bohrung 35 in der Kopfplatte 36 des Stegs 6 geführt ist. Am freien Ende der Einstellschraube 31 ist nochmals ein Gewinde 37 vorgesehen, auf das eine Mutter 38 aufgedreht ist, durch die eine Kraftmeßdose 39 an der Innenseite 40 der Kopfplatte 36 des Stegs 6 festlegbar ist. Zwischen der Kraftmeßdose 39 und dem vorstehend erwähnten, nicht näher dargestellten Anzeige gerät besteht eine einfalls nicht näher dargestellte Übertragungsleitung.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: f Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der Seilzugkraft einer seilangetriebenen Transportbahn, insbesondere des untertägigen Bergbaus, während des Betriebs, welche drei in derselben Ebene rotierende, beiderseits des geringfügig aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseils im selben Abstand wechselweise aufeinanderfolgende, in einer gemeinsamen Halterung gelagerte Seilrollen aufweist, von denen eine Seilrolle bei sich ändernder Zugseilspannung relativ gegenüber den beiden anderen Seilrollen in der Rotationsebene verlagerbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwei der Seilrollen als Außenrollen (3, 5) jeweils in den Endabschnitten der von einem mittleren Steg (6) aus sich etwa in Zugseilrichtung erstreckenden Schenkel (7, 8) einer T-förmigen Halterung (2) und die dritte mittlere Seilrolle (4) am Steg (6) gelagert sind, wobei die Schenkel (7, 8) im wesentlichen parallel zu den gegenüber der Laufrichtung des Zugseils (1) abgelenkten Zugseilabschnitten (16, 17) zwischen den Außenrollen (3, 5) und der Mittelrolle (4) verlaufen und bei sich ändernder Zugseilspannung die Außenrollen (3, 5) gegenüber der Mittelrolle (4) relativ verlagerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in den Längenabschnitten der Schenkel (7, 8) zwischen den Lagerstellen (11, 12) der Außenrollen (3, 5) und dem Steg (6) fensterartige Aussparungen (22) vorgesehen sind, deren Höhe sich über ein wesentliches Maß der Schenkelhöhe erstreckt, wobei auf den oberen und unteren Innenseiten 5 beziehungsweise 26) der Aussparungen (22) Dehnmeßstreifen (27) aufgebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in dem sich im wesentlichen in der Ebene der Winkelhalbierenden (21) zwischen den aus der Laufrichtung abgelenkten Zugseilabschnitten (16, 17) erstrekkenden Steg (6) gelagerte Mittelrolle (4) in dieser Ebene (21) verstellbar und feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Hittelrolle (4) in einer Schiebkappe (29) gelagert ist, welche in Längsrichtung des Stegs (6) stufenlos verstellbar und feststellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem den Steg (6) und die Schiebekappe (29) verbindenden Element (31) eine Kraftmeßdose (39) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungselement durch eine Einstellschraube (31) gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702073A1 (de) * 1987-01-24 1988-08-04 Paul Pott Fa Seilzugspannungs-messvorrichtung
DE9102783U1 (de) * 1991-03-08 1991-05-29 Niederholz, Johannes, 4132 Kamp-Lintfort, De
CN104030180A (zh) * 2014-06-13 2014-09-10 淮南矿业(集团)有限责任公司 一种无极绳绞车穿绳器及系统

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