DE4100245A1 - Vorrichtung zum anzeigen des spannungszustandes eines gurtbandes - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen des spannungszustandes eines gurtbandes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes, insbesondere eines flachen Zurrgurtes, worin der Gurt nach Maßgabe seines Spannungszustandes mittels Führungen im Zusammen­ wirken mit wenigstens einem Rückstellelement aus dem gestreckten Verlauf in eine mehr oder weniger starke spannungsproportionale Auslenkung gezwungen wird, und wobei der Gurt an der einen Flachseite von zwei äußeren Führungen und an der anderen Flachseite von einer dazwischenliegenden Führung abgestützt ist.
Aus der DE-PS 3 03 401 ist ein Zugspannungsmesser, ins­ besondere für Drähte und Seile bekannt, der eine Grund­ platte aufweist, von welcher zwei bolzenförmige Führungs­ mittel abstehen, die den Draht oder das Seil von der einen Seite beaufschlagen. An der anderen Seilseite liegt ein Anschlag an, der durch einen Schwenkarm parallel zur Oberfläche der Grundplatte gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist. Wird die Zugspannung des zwischen den Bolzen bzw. dem Anschlag verlaufenden Seiles erhöht, dann wird der Schwenkarm gegen die Kraft der Feder ausgelenkt, wobei die Auslenkung auf eine Anzeige­ skala übertragen wird.
Der bekannte Zugspannungsmesser ist insofern nachteilig, als er relativ unhandlich und vergleichsweise groß und schwer ausgebildet ist. Außerdem ist er durch seine offene Zugmittelführung nicht geeignet, auf Dauer auf dem Zug­ mittel zu verbleiben, insbesondere wenn dieses dynamischen Belastungen ausgesetzt ist.
Aus der DE-OS 30 00 549 ist eine Vorrichtung zum Messen der Zugspannung eines Riemens bekannt, bei welcher der Riemen einseitig von einem ersten Anschlagglied und auf der anderen Seite von zwei weiteren Anschlaggliedern beaufschlagt ist. Das erste Anschlagglied ist koaxial mit der Schwenkachse zweier gegenseitig verschwenkbarer Gehäuseteile angeordnet, wobei je ein weiteres Anlage­ glied an jedem Gehäuseteil befestigt ist.
Wird die Zugspannung des Riemens verändert, so resultiert daraus eine Verschiebung der beiden Gehäuseteile zueinander, die mittels einer Skala angezeigt wird.
Nachteilig ist das Anzeigewerk relativ weit vom Riemen abstehend angeordnet und die Vorrichtung ist daher sehr unhandlich. Zum Messen einer Zugspannung bei einem Zurr­ mittel wäre eine derartige Anordnung völlig ungeeignet.
Aus der DE-PS 31 38 655 ist eine Vorrichtung zum Messen der Zugspannung von Zurrmitteln, insbesondere Zurrgurten und Zurrseilen bekannt, mit einer gegen den Zug des Zurrmittels auslenkbaren Feder und einer die Federaus­ lenkung anzeigenden Zuganzeigeskala mit einem ersten das Zurrmittel auf einer Seite beaufschlagenden Führungs­ mittel und einem weiteren, das Zurrmittel auf der ent­ gegengesetzten Seite beaufschlagenden weiteren Führungs­ mittel, wobei dieses mit Abstand zwischen den ersten Führungsmitteln gegen die Kraft der Feder schwenkbar angeordnet am Zurrmittel anliegt und in Beaufschlagungs­ richtung dieses von der Verbindungsgeraden der beiden ersten Führungsmittel auslenkt.
Die bekannte Vorrichtung ist durch eine Merkmalskom­ bination gekennzeichnet, wobei jedes der beiden ersten Führungsmittel gelenkig federnd mit dem zwischen diesen angeordneten weiteren Führungsmittel verbunden ist, die beiden ersten Führungsmittel Bestandteile eines U-förmigen Bügels sind und dessen Quersteg bilden, und das weitere Führungsmittel als die die freien U-Schenkelenden der Bügel verbindende Lager­ achse ausgebildet ist. Die Feder ist eine die Lagerachse umgebende, auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder, deren erstes Ende an einem U-Schenkel des einen Bügels und deren zweites Ende an einem U-Schenkel des anderen Bügels drehstarr befestigt ist.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß das Zurr­ mittel durch die geschlossenen Bügel hindurch einge­ fädelt werden muß, wobei sie dann am Gurt hin- und her­ rutschen kann. Das Gerät kann dabei auch leicht verloren werden. Als loses Teil erleichtert es Verlust und Diebstahl. Weiterhin ist in Anbetracht des minimalen Auslenkungswinkels der beiden Bügel die von der Torsions­ feder zu erwartende Auslenkungsgenauigkeit im Bereich eines äußerst geringen Progressionsanstieges im Arbeits­ bereich unbefriedigend. Eine genaue Justierung ist dabei äußerst schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu verbessern und bei möglichst weitgehender Verein­ fachung so auszubilden, daß sie die aufgezeigten Schwierigkeiten und technischen Grenzen überwindet, dabei an einem Spannelement wie Ratsche fest anbringbar ist und den Spannungszustand eines Zurrmittels in jeder Lage mit hoher Genauigkeit in den Grenzen zulässiger Toleranzen anzeigt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art mit der Erfindung dadurch,
  • - daß das Gehäuse ein einstückiges Formteil ist;
  • - daß das Formteil ein nach oben bzw. nach außen zu offener Körper mit U-förmigem Querschnitt ist;
  • - daß das Gehäuse an beiden Enden quer zur Längsachse feststehend angeordnete, als Führungen ausgebildete und angeordnete Bolzen aufweist;
  • - daß das Gehäuse im Bereich zwischen den Bolzen ein von Rückstellelementen nachgiebig abstützbares Führungselement aufweist.
Die entsprechend der Lehre nach der Erfindung ausge­ bildete Vorrichtung vereinigt in sich eine Reihe von Vorteilen:
Sie ist von äußerst unkomplizierter Bauart mit einem einstückigen Gehäuse in U-Form und weist lediglich drei darin angeordnete Führungselemente auf, von welchen zwei feststehende Bolzen sind und nur ein Führungs­ element beweglich ausgebildet ist. Infolge vergleichs­ weise geringer Abmessungen, insbesondere seiner Bau­ höhe, ist das Gerät sehr handlich und von extrem geringem Gewicht, auch deshalb, weil das Gurtband die Vorrichtung durchsetzt und es von Zurrkräften freihält, weshalb seine konstruktive Dimensionierung unabhängig von Sicherheitswerten der Zurrmittel leicht gestaltet werden kann. Infolge sicherer Gurtaufnahme und Gurtführung bleibt seine Funktion auch bei dynamischen Belastungen bzw. Belastungsspitzen des Zurrmittels voll erhalten. Dabei erfolgt die Anzeige des Spannungszustandes unmittelbar neben dem Gurt an einer gut ablesbaren Anzeigeskala. Als Rückstellelemente dienen einfache Norm-Druckfedern nach DIN, die infolge vergleichsweise langer Federwege eine äußerst hohe Anzeigegenauigkeit im Arbeitsfeld gewährleisten. Weiterhin ist die Vorrichtung auf einfache Weise mit einem Spannelement verbindbar, indem ein Führungsbolzen zugleich als Kupplungselement zum Anschluß an das Spannelement ausgebildet ist. Dadurch ist das Gerät unverlierbar und bildet mit dem Spannelement eine Funktionseinheit. Weiterhin wird eine sehr vorteilhafte und unkomplizierte Justierbarkeit der Anzeige dadurch erreicht, daß wenigstens einer der Führungsbolzen mit einem die Stützhöhe des Gurtbandes justierend einstell­ barem Exzenter im Querschnitt ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in bevorzugten Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Er­ findung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit als Schwinge ausgebildetem Führungselement;
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung in einer Schnittebene I-I in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit Aus­ bildung des Führungselementes als U-förmiger Schlitten;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt der Vorrichtung entlang der Schnittebene V-V in Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes (12), insbesondere eines flachen Zurrgurtes dargestellt, worin der Gurt (12) nach Maßgabe seines Spannungszu­ standes, symbolisiert durch den Pfeil (26), mittels Führungen (2, 3) sowie Führungselement (11) im Zusammen­ wirken mit wenigstens einem Rückstellelement (10) aus dem gestreckten Verlauf in eine mehr oder weniger starke spannungsproportionale Auslenkung gezwungen wird. Dabei wird der Gurt zwischen zumindest einer an dessen äußerer Flachseite anliegenden und im Gehäuse (1) feststehenden Führung (3) und einem an dessen entgegen­ gesetzter Flachseite anliegenden, federnd nachgiebig im Gehäuse (1) angeordneten Führungselement (11) abgestützt.
Die Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 zeigt, daß das Gehäuse (1) ein einstückiges Formteil ist. Das Formteil bildet, wie insbesondere aus der Fig. 2 erkennbar ist, einen nach oben bzw. nach außen zu offenen Körper (27) mit U-förmigem Querschnitt. Weiter weist das Gehäuse (1) an beiden Enden (4, 5) quer zur Längsachse (x-x) feststehend angeordnete, als Führungen ausgebildete und angeordnete Bolzen (2, 3) auf. Im Bereich zwischen diesen Bolzen (2,3) weist das Gehäuse (1) ein von Rückstellelementen (10) nachgiebig abgestütztes Führungselement (11) auf. Nach der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführung der Vorrichtung ist das Führungselement (11) eine Schwinge (14). Diese ist im Bereich des Anschlußendes (4) und des Gehäusebodens (15) mit einer zur Längsachse (x-x) des Gehäuses (1) quer angeordneten Achse (16) schwenkbar angelenkt und am freien Ende (24) mit einer Krümmung (17) ausgebildet, wobei zwischen dieser und dem Gehäuse­ boden (15) Stützfedern (10) als Rückstellelemente angeordnet sind.
Den Verlauf des Gurtbandes (12) durch die Vorrichtung hindurch im noch ungespannten Zustand zeigt die mit dünnen Linien gestrichelte Darstellung einer Seiten­ ansicht in der Fig. 1. Das Gurtband (12) ist dabei mit einer genähten Schlaufe (28) ausgebildet und diese ist um den Führungsbolzen (2) herumgelegt und an diesem benötigt.
Die Schwinge (14) weist am freien Ende (24) nach beiden Seiten auskragende, vergleichsweise schmale Flächen­ teile (18) auf, welche Schlitze (19) in den Seiten­ wänden des Gehäuses durchdringend im Zusammenwirken mit neben diesen angeordneten Spannungsanzeigeskalen (20) als Anzeigeelemente für den Spannungszustand (26) des Gurtbandes (12) ausgebildet sind.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine etwas andere Ausführungs­ form der Vorrichtung gezeigt, bei welcher das Führungs­ element (11a) ein U-förmig ausgebildeter Schlitten (21) ist, der in Doppelschlitzführungen (22) der Seitenwände des Gehäuses (1) mit seitlich auskragenden Führungsflächen­ teilen (23) geführt und mit auf dem Gehäuseboden (15) aufliegenden Stützfedern (10a) elastisch federnd abgestützt ist, wobei dessen freie U-Schenkel (25) gegen den Gehäuse­ boden (15) gerichtet angeordnet sind. Neben den Doppel­ schlitzführungen (22) sind vorzugsweise zu beiden Seiten der Vorrichtung Spannungsanzeigeskalen (20a) angeordnet.
Zum Zwecke einer sehr unkomplizierten Justierung der Anzeige kann von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß der dem Spannungselement (30) abgewandte Führungs­ bolzen (3) mit einem die Stützhöhe des Gurtbandes (12) justierend einstellbaren Exzenterquerschnitt ausgebildet ist.
In der Fig. 4 ist beispielhaft der Anschluß einer Vorrichtung an ein Spannelement (30), beispielsweise eine Ratsche, gezeigt. Die Ratsche (30) ist lediglich mit dünnen, gestrichelten Linien rein schematisch angedeutet. Ein vorteilhafter, weil äußerst unkompli­ ziert er Anschluß der Vorrichtung an das Spannelement (30) wird dadurch erreicht, daß der Führungsbolzen (2) zugleich als Koppelungselement (31) zum Anschließen an die Ratsche (30) ausgebildet ist. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Gehäuse (1) der Vorrichtung an beiden Enden (4, 5) gabelartige Verlängerungen (6, 7); (6a, 7a) aufweist, welche mittels Bohrungen (8, 9); (8a, 9a) die feststehenden Führungsbolzen (2, 3) auf­ nehmen. Dabei ist vorzugsweise die Bohrung (8) hexagonal ausgebildet und ebenfalls eine damit zusammenwirkende Komplementärbohrung (8a) der Ratsche (30). Durch beide hexagonale Bohrungen (8a) ist als Kupplungselement (31) der Führungsbolzen (2) hindurchgesteckt und mit Spann­ stiften (29) gesichert. Der Führungsbolzen (2) weist vorteilhaft ebenfalls einen hexagonalen Querschnitt auf. Hierdurch wird auf sehr einfache Weise ein Zusammenschluß der beiden Vorrichtungen (1) und (30) erreicht, welcher starr, das heißt ungelenkig ist und beide Vorrichtungen so in der gestreckt gezeigten Position zueinander hält.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist von äußerster Einfachheit, weiterhin zweckmäßig in ihrer Anwendung und arbeitet mit hoher Anzeigegenauigkeit. Insofern erfüllt sie in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Liste der Bezugszeichen
 1 Gehäuse
 2 Führungsbolzen
 3 Führungsbolzen
 4 ein Ende der Vorrichtung  5 anderes Ende der Vorrichtung
 6 gabelartige Verlängerung
 7 gabelartige Verlängerung
 8 Bohrung
 9 Bohrung
10 Rückstellelement
11 Führungselement
12 Gurtband
13 Gurtschlaufe
14 Schwinge
15 Gehäuseboden
16 Achse der Schwinge
17 Krümmung der Schwinge
18 Flächenteile
19 Führungsschlitze
20 Anzeigeskala 21 Schlitten
22 Doppelschlitzführung
23 Führungsflächenteile
24 freies Ende der Schwinge
25 freie U-Schenkel Schlitten
26 Spannungszustand (Pfeil)
27 U-förmiger Querschnitt
28 Schlaufe
29 Spannstift
30 Ratsche, Spannelement
31 Kupplungselement

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungszustandes eines Gurtbandes, insbesondere eines flachen Zurrgurtes, worin der Gurt nach Maßgabe seines Spannungszustandes mittels Führungen im Zusammen­ wirken mit wenigstens einem Rückstellelement aus dem gestreckten Verlauf in eine mehr oder weniger starke spannungsproportionale Auslenkung gezwungen und dabei zwischen zumindest einer an dessen einer Flachseite anliegenden und in einem Gehäuse fest­ stehend angeordneten Führung und einem an dessen entgegengesetzter Flachseite anliegenden, federnd nachgiebig im Gehäuse angeordneten Führungselement abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Gehäuse (1) ein einstückiges Formteil ist;
  • - daß das Formteil (1) ein nach oben bzw. nach außen zu offener Körper mit U-förmigem Querschnitt ist;
  • - daß das Gehäuse (1) an beiden Enden (4, 5) quer zur Längsachse (x-x) feststehend angeordnete, als Führungen ausgebildete und angeordnete Bolzen (2, 3) aufweist;
  • - daß das Gehäuse (1) im Bereich zwischen den Bolzen (2, 3) ein von Rückstellelementen (10) nachgiebig abstützbares Führungselement (11) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsbolzen (2) zugleich als Kupplungs­ element (31) zum Anschluß an ein Spannelement wie Ratsche (30) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) feststehende Führungsbolzen (3) das Gurtband (12) an seiner Ober- bzw. Außenseite (12a) und das federnd abgestützte Führungselement (11) das Gurtband (12) von seiner Unter- bzw. Innenseite abstützbar ausgebildet und angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs­ element (11) eine Schwinge (14) und im Bereich des Anschlußendes (4) und des Gehäusebodens (15) mit einer zur Längsachse (x-x) des Gehäuses (1) quer angeordneten Achse (16) schwenkbar angelenkt und am freien Ende (24) mit einer Krümmung ausgebildet ist, wobei zwischen dieser und dem Gehäuseboden (15) Stützfedern als Rückstellelemente (10) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an beiden Enden (4, 5) gabelartige Verlängerungen (6, 7) mit Bohrungen (8, 9) aufweist, welche die feststehenden Führungsbolzen (2, 3) aufnehmen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (14) am freien Ende (24) nach beiden Seiten auskragende, vergleichsweise schmale Flächenteile (18) aufweist, welche Schlitze (19) in den Seitenwänden des Gehäuses (1) durchdringend im Zusammenwirken mit neben diesen angeordneten Spannungsanzeigeskalen (20) als Anzeigeelemente für den Spannungszustand des Gurtbandes (12) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (11a) ein U-förmig ausgebildeter Schlitten (21) ist, der in Doppelschlitzführungen (22) der Seitenwände des Gehäuses (1) mit seitlich auskragenden Führungs­ flächenteilen (23) geführt und mit auf dem Gehäuseboden (15) aufliegenden Stützfedern (10a) elastisch-federnd abgestützt ist, wobei dessen freie U-Schenkel (25) gegen den Gehäuseboden (15) gerichtet angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Doppelschlitzführungen (22) Spannungs­ anzeigeskalen (20a) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der dem Spannungs­ element (30) abgewandte Führungsbolzen (3) mit einem die Stützhöhe des Gurtbandes (12) justierend einstellbaren exzentrischen Querschnitt ausgebildet ist.
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