DE3733667A1 - Maschine zum anbringen von zigarettenfiltern - Google Patents

Maschine zum anbringen von zigarettenfiltern

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern.
lnsbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern, welche eine Vorschubwalze aufweist, die mit einer Vielzahl von peripheren Sitzen versehen ist, von denen jeder befähigt ist, eine Gruppe aufzunehmen, welche aus zwei Zigaretten­ abschnitten, die voneinander durch ein Doppelfilter ge­ trennt sind, besteht, und wobei jedes Doppelfilter mit den betreffenden Abschnitten mittels eines gummierten Mund­ stücksbelages vereinigt wird, das in Berührung mit dem Dop­ pelfilter zugeführt und sodann um letzteres und um ein En­ de der genannten Abschnitte durch Rollung der betreffenden Gruppe im Bereich einer Rollstation gewickelt wird.
Die Konstruktion von Zigarettenverpackungsmaschinen, deren Leistungsfähigkeit immer größer wird, hat zur Konstruktion immer schnellerer Maschinen zum Anbringen von Zigaretten­ filtern geführt, um Zigarettenproduktionsstrecken schaffen zu können, bei denen der Ausgang einer jeden Verpackungsma­ schine mit dem Eingang einer Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern verbunden ist.
Das Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten bei den bekann­ ten Maschinen zum Anbringen von Zigarettenfiltern hat zum Auftreten eines ernsten Problems geführt, das darin be­ steht, daß die genannten Mundstücksbeläge vor dem Rollen an den Gruppen nur mit einem Rand haften und eine "Fahnen-Anordnung" annehmen. Als Folge hievon sind die Mundstücks­ beläge auf Grund der hohen Rotationsgeschwindigkeit der Vorschubwalze und der daraus resultierenden hohen Zentri­ fugalkraft bestrebt, sich von den Gruppen abzulösen. Wenn eine solche Ablösung stattfindet, müssen die Gruppen ohne Verbindungsband ausgeschieden werden. Überdies können die herabgefallenen Mundstücksbeläge zu einer Störung der kor­ rekten Funktionsweise der Maschine führen.
Ziel der vorlie­ genden Erfindung ist daher die Schaffung einer Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern, die befähigt ist, bei einer Geschwindigkeit zu arbeiten, die höher ist wie die der bekannten Maschinen zum Anbringen von Zigarettenfiltern, ohne daß dabei die vorgenannten Nachteile auftreten.
Durch vorliegende Erfindung wird eine Maschine zum Anbrin­ gen von Zigarettenfiltern geschaffen, die aus einer Ein­ gangswalze, welche mit einer Vielzahl von in gleichem Ab­ stand zueinander liegenden peripheren Sitzen für Gruppen versehen ist, die jede aus zwei zueinander koaxialen und durch ein Doppelfilter getrennten Zigarettenabschnitten bestehen, und aus einer Rolleinheit, um die genannten Ab­ schnitte und das genannte Doppelfilter miteinander mittels eines gummierten Mundstücksbelages, das um das genannte Doppelfilter und die Enden der genannten Abschnitte ge­ wickelt ist, fest zu verbinden, wobei die Rolleinheit Transporteinrichtungen aufweist, die mit in gleichem Ab­ stand zueinander liegenden Halteelementen zur aufeinander­ folgenden Aufnahme der genannten Gruppen von der Eingangs­ walze und zur Vorbewegung derselben entlang eines bestimm­ ten Weges versehen sind, sowie Zuführungseinrichtungen für die Zufuhr des genannten Mundstücksbelages in Berührung mit einer jeden der von einem der genannten Halteelemente transportierten Gruppe, besteht, und dadurch gekennzeich­ net ist, daß die genannten Halteelemente aus Festhalteein­ richtungen, um die genannten Mundstücksbeläge in Berührung mit den genannten Gruppen zu halten, bestehen.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, worin:
die Fig. 1 schematisch einen Teil einer Maschine zum An­ bringen von Zigarettenfiltern in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt;
die Fig. 2 einen Abschnitt eines gummierten Bandes für den Mundstücksbelag zur Verwendung in einer Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern in Übereinstimmung mit den Lehren gemäß vorliegender Erfindung darstellt; und
die Fig. 3 und 4 schematisch und in größerem Maßstab zwei Varianten des in Fig. 1 dargestellten Teiles der Ma­ schine zum Anbringen von Zigarettenfiltern zeigen.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Maschine zum Anbringen von Zigarettenfil­ tern gezeigt.
Dieser Teil der Maschine 1 weist eine Eingangswalze 2 auf, die eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten peripheren Saugsitzen 3 aufweist. Jeder Sitz 3 kann (in an sich bekannter und nicht dargestellter Weise) eine Gruppe 4 auf­ nehmen, die (in nicht dargestellter Weise) durch zwei ko­ axiale Zigarettenabschnitte, die mit einem zwischen ihnen angeordneten Doppelfilter in Berührung stehen, gebildet sind.
Die Walze 2 stellt die erste einer Reihe von vier Walzen dar, deren Achsen horizontal und parallel zueinander ver­ laufen und die befähigt sind, die genannten Gruppen 4 ent­ lang einer Verarbeitungsstrecke führen und an ihnen be­ stimmte, später beschriebene Bearbeitungen durchzuführen. Insbesondere ist die Walze 2 tangential zu einer Förderwal­ ze 5 angeordnet, welche sich neben einer Rollwalze 6 befin­ det, die ihrerseits neben einer Ausgangswalze 7 liegt.
Die Walze 2 dreht sich, angetrieben von nicht dargestell­ ten Einrichtungen, bei Betrachtung der Fig. 1 im Uhrzei­ gersinn, wogegen sich die Walze 5 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn dreht und als Eingangswalze einer in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichneten Rolleinheit fungiert. Die Rolleinheit 8 ist befähigt, bei jeder Gruppe 4 die Verbindung zwischen dem der genannten Abschnitte und dem genannten Doppelfil­ ter herzustellen, indem in an sich bekannter Weise um letz­ teres und um die Enden der zu ihnen benachbarten Abschnit­ te ein gummierter Mundstücksbelag 9 gewickelt wird.
Die genannte Walze 5, in der Folge auch als Födereinrich­ tung bezeichnet, weist eine Vielzahl von Halteelementen 10 auf, die gleichmäßig entlang ihrer Peripherie im selben Abstand wie der der Sitze 3 verteilt sind und von denen jedes eine Gruppe 4 und einen Mundstücksbelag 9 aufnehmen kann. Jedes Halteelement 10 weist einen direkt auf der Peripherie der Walze 5 ausgebildeten Sitz 11 auf, welcher befähigt ist, eine Gruppe 4 aufzunehmen und durch Saugwir­ kung festzuhalten. Gemäß den Fig. 1, 3 und 4 wird bei der Drehung der Walze 5 jeder Sitz 11 über einen Kanal 12 auf dem Wegabschnitt zwischen der Berührungszone der Walze 5 mit den Walzen 2 und 6 mit einem Verteiler in Verbindung gesetzt, der aus einem gekrümmten Schlitz 13 besteht, wel­ cher in einem fixen Teil der Walze 5 ausgebildet ist und in nicht dargestellter Weise an eine nicht gezeigte Saug­ quelle angeschlossen ist.
Jedes Halteelement 10 weist einen Blockteil 14 auf, der an der Peripherie der Walze 5 vor dem betreffenden Sitz 11, gesehen in der Drehrichtung der Walze 5, befestigt ist. An jedem Blockteil 14 ist ein Fortsatz 25 befestigt, der sich radial nach außen erstreckt, um eine Haftfläche eines Mund­ stücksbelages 9 in von der Oberfläche der Walze 5 abgesetz­ ter Stellung zu halten.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, weist jedes Hal­ teelement 10 außerdem in einer Zone des betreffenden Block­ teiles 14 zwischen dem Sitz 11 und dem Fortsatz 15 ein Festhalteelement auf, das aus einem Saugrohrelement 16 be­ steht, das mit seiner Achse radial in bezug auf die Walze 5 angeordnet ist und aus derselben über eine bestimmte Länge heraustritt. Jedes Rohrelement 16 steht bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform über einen Kanal 17 mit dem Ka­ nal 12 in Verbindung, der von dem zu ihm benachbarten Sitz 11 wegführt und daher in der Lage ist, auf seinem Weg zwi­ schen den Berührungszonen der Walze 5 mit den Walzen 2 und 6 eine Saugwirkung auszuüben.
Die Mundstücksbeläge 9, erhalten (in an sich bekannter und nicht dargestellter Weise) durch Trennen eines Bandes 18 in Querrichtung, das auf einer Seite mittels nicht gezeigter Gummiereinrichtungen mit einem Klebstoff versehen ist, wer­ den aufeinanderfolgend der Walze 5 mittels Zuführungsein­ richtungen zugeführt, die aus einer Zuführungswalze 19 be­ stehen, die im Uhrzeigersinn in Fig. 1 drehbar ist und im wesentlichen eine in bezug auf die Drehrichtung der Walze 5 hinter der Berührungszone zwischen den Walzen 2 und 5 lie­ gende Zone der Peripherie der Walze 5 berührt. Jeder Mund­ stücksbelag 9 wird von der Walze 19 auf eine Gruppe 4 der­ art abgelegt, daß sein in bezug auf die Drehrichtung der Walze 19 vorderer gummierter Rand in Berührung mit der Gruppe 4 abgelegt wird, eine Mittelzone am freien Ende des genannten Rohrelementes 16 anliegt, und eine in der Nähe des hinteren Endes desselben liegende Zone auf einem der genannten Fortsätze 15 aufsitzt. Um zu verhindern, daß die gummierten Abschnitte der Mundstücksbeläge 9 in Berührung mit den Fortsätzen 15 und mit den Enden der Rohrelemente 16 gelangen, weist gemäß Fig. 2 das Band 18 im Bereich eines jeden Mundstücksbelages 9 klebstofffreie Abschnitte 20 auf. Die genannte Walze 6 ist tangential zu einer Zone der Peri­ pherie der Walze 5 angeordnet, die in bezug auf die Dreh­ richtung der Walze 5 hinter der Berührungsstelle zwischen den Walzen 5 und 19 liegt. Diese Walze 6 ist auf ihrer Pe­ ripherie mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand ange­ ordneten Saugsitzen 21 versehen und hat die Aufgabe, in an sich bekannter Weise die Gruppen 4 im Bereich einer Roll­ station in Berührung mit einem Rollbett 22 zu rollen, um die Mundstücksbeläge um die Gruppen 4 zu wickeln und sie zu verkleben und die so erhaltenen doppelten Zigaretten 23 in Saugsitze 24 überzuführen, welche auf der Peripherie der Ausgangswalze 7 ausgebildet sind.
Eine mit der peripheren Oberfläche der Walze 5 in Berüh­ rung angeordnete rotierende Bürste 25 sorgt für eine Ent­ fernung eventueller Spuren von auf der Walze 5 durch die Mundstücksbeläge 9 hinterlassenem Klebstoff.
Während des Betriebes werden die anfangs in den Sitzen 3 der Eingangswalze 2 liegenden Gruppen 4 aufeinanderfolgend in an sich bekannter Weise in das Innere der Sitze 11 der Walze 5 übergeführt, deren Umfangsgeschwindigkeit gleich jener der Walze 2 ist.
Jede durch Saugwirkung in einem Sitz 11 festgehaltene Grup­ pe 4 erhält, wenn sie im Bereich der Berührungsstelle zwi­ schen den Walzen 5 und 19 vorbeiläuft, ein Mundstücksbelag 9, welcher mit einem seiner Enden an der äußeren Periphe­ rie der betreffenden Gruppe 4 anhaftet und mit dem zweiten Ende auf dem freien Ende der betreffenden Fortsatzes 15 aufliegt. Ein Mittelteil eines jeden Mundstücksbelages 9, der einen Teil des klebstofffreien Abschnittes 20 bildet, haftet am freien Ende des Saugrohrelementes 16, mit dem das entsprechende Halteelement 10 versehen ist, und wird in der richtigen Lage in Berührung mit der Gruppe 4 gehalten. Die Gruppen 4 und die an ihnen teilweise anhaftenden Mund­ stücksbeläge 9 werden sodann nacheinander in die Sitze 21 der Walze 6 übergeführt. Während ihrer Verschiebung in Be­ rührung mit dem Rollbett 22 rollt jede Gruppe 4 auf der Oberfläche der Walze 6 nach hinten in bezug auf den eige­ nen ursprünglichen Platz ab, bis daß sie einen nachfolgen­ den Sitz 21 einnimmt. Im Verlaufe dieses Rollvorganges wird jeder Mundstücksbelag 9 um das betreffende Doppelfilter und um ein Ende der diesem benachbarten Abschnitte gewickelt und jede Gruppe 4 verwandelt sich so in eine Doppelzigaret­ te 23, die sodann in an sich bekannter Weise in einen Sitz 24 der Walze 7 übergeführt wird.
Gemäß einer in Fig. 3 gezeigten Variante der vorliegenden Erfindung steht jedes Rohrelement 16 über einen Kanal 26 mit einem Verteiler in Verbindung, der aus einem gekrümm­ ten, zum Schlitz 13 koaxialen Schlitz 27 besteht, der in einem fixen Teil der Walze 5 ausgebildet ist und der in nicht dargestellter Weise mit der genannten Saugquelle ver­ bunden ist. Dieser Schlitz 27 hat einen solchen Verlauf, daß die Verbindung zwischen den Rohrelementen 16 und der genannten Saugquelle in dem Augenblick hergestellt wird, in welchem die Mundstücksbeläge 9 auf den Gruppen 4 abgelegt werden, bis zu dem Augenblick, in welchem letztere an die Walze 6 abgegeben werden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Variante der vorliegenden Erfindung, gemäß welcher die Festhalteelemente, die befä­ higt sind, die Mundstücksbeläge 9 mit den Gruppen 4 in Be­ rührung zu halten, aus Druckelementen 28 bestehen, die je­ dem Sitz 11, der eine Gruppe 4 enthält, zugeordnet sind.
Jedes Druckelement 28 besteht aus einem zweiarmigen Hebel 29, der auf einem horizontalen Zapfen 30 angelenkt ist, welcher auf der Walze 5 gelagert ist. Ein Arm 31 eines je­ den zweiarmigen Hebels 29 hält mit dem freien Ende ein Kur­ venhubgliedelement, das aus einer losen Rolle 32 besteht, welche befähigt ist, bei der Drehung der Walze 5 mit einer Steuerung zusammenzuwirken, die aus einer Ringkurve 33 be­ steht, welche in dem genannten fixen Abschnitt der Walze 5 ausgebildet ist, um dem zweiarmigen Hebel 29 eine Schwing­ bewegung um die Achse des betreffenden Zapfens 30 mitzutei­ len. Ein zweiter Arm 34 eines jeden Druckelementes 28 be­ sitzt ein freies Ende, das neben der peripheren Oberfläche der Walze 5 liegt und mit einem Zahn 35 versehen ist, wel­ cher derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er an dem betreffenden Mittelabschnitt der betreffenden Gruppe 4 an­ haften kann und auf diesen unter der Wirkung der Kurve 33 einen Druck ausübt.
Die genannte Walze 19 für die Zuführung der Mundstücksbe­ läge 9 zu den Halteelementen 10 ist mit einer Vielzahl von gleichmäßig verteilten peripheren Ausnehmungen 36 versehen. Diese Ausnehmungen 36 sind im wesentlichen zentriert auf den Erzeugenden der Walze 19 angeordnet, auf welcher sich, in bezug auf die Drehrichtung der Walze 19, die vorderen Ränder der vom Band 18 abgetrennten Mundstücksbeläge 9 an­ ordnen.
Wenn jedes Halteelement 10 bei der Drehung der Walze 5 die Berührungszone zwischen der Walze 5 und der Walze 2 er­ reicht, ist eine Drehung des betreffenden Druckelementes 28 um den Zapfen 30 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Grund der Wirkung der Kurve 33 erfolgt, so daß dessen Zahn 35 nicht von der peripheren Fläche der Walze 5 wegsteht. Wenn sich eine in einem Sitz 11 enthaltene Gruppe 4 der Berührungsli­ nie zwischen den Walzen 5 und 19 nähert, so wird dem be­ treffenden Druckelement 28 eine Drehung im Uhrzeigersinn mitgeteilt, so daß unmittelbar nach der Überführung eines Mundstücksbelages 9 auf die Gruppe 4 der am Ende des Armes 34 angeordnete Zahn in Berührung mit dem Rand des an der Gruppe 4 haftenden Mundstücksbelages gelangt und ihn an der Gruppe 4 im Verlaufe seiner weiteren Verschiebung gegen die Walze 6 hin anhaftend hält. Die genannten Ausnehmungen 36 der Walze 19 gestatten es den Druckelementen 28, eine Dre­ hung durchzuführen, ohne daß dabei gegenseitige Störungen zwischen den Zähnen 35 und der peripheren Oberfläche der Walze auftreten.
In einem Moment unmittelbar vor der Erreichung der Berüh­ rungszone zwischen den Walzen 5 und 6 durch jede der Grup­ pen 4 bewirkt die Kurve 33 eine Drehung entgegen dem Uhr­ zeigersinn des Druckelementes 28 der betreffenden Gruppe 4, um den Übergang der Gruppe 4 von der Walze 5 zur Walze 6 zu ermöglichen. Nach diesem Übergang wird jedes Druckelement mit dem betreffenden Zahn 35 unterhalb der peripheren Ober­ fläche der Walze 5 gehalten, bis daß es sich, indem es in den vorher beschriebenen Zustand zurückkehrt, neuerlich an die Walze 19 annähert.
Den vorstehenden Ausführungen kann entnommen werden, daß Dank der Verwendung der beschriebenen Festhalteelemente 16 oder 28 bei der Maschine zum Anbringen von Zigarettenfil­ tern 1 alle die im Zusammenhang mit den bekannten Maschi­ nen zum Anbringen von Zigarettenfiltern festgestellten Un­ zulänglichkeiten vermieden werden, da die Mundstücksbeläge 9, die mit den Gruppen 4 mit ihrem Rand im Verlaufe der Überführung zur Rollwalze 6 in Berührung gehalten werden, sich nicht mehr von den Gruppen 4 ablösen können.

Claims (6)

1. Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern, bestehe­ hend aus einer Eingangswalze (2), welche mit einer Viel­ zahl von in gleichem Abstand zueinander liegenden periphe­ ren Sitzen für Gruppen (4) versehen ist, die jede aus zwei zueinander koaxialen und durch ein Doppelfilter getrennten Zigarettenabschnitten bestehen, und aus einer Rolleinheit (8), um die genannten Abschnitte und das genannte Doppel­ filter miteinander mittels eines gummierten Mundstücksbela­ ges (9), der um das genannte Doppelfilter und die Enden der genannten Abschnitte gewickelt wird, fest zu verbinden, wo­ bei die Rolleinheit (8) Transporteinrichtungen (5) auf­ weist, die mit in gleichem Abstand zueinander liegenden Halteelementen (10) zur aufeinanderfolgenden Aufnahme der genannten Gruppen (4) von der Eingangswalze (2) und zur Vorbewegung derselben entlang eines bestimmten Weges verse­ hen sind, sowie Zuführungseinrichtungen (19) für die Zu­ fuhr des genannten Mundstücksbelages (9) in Berührung mit einer jeden der von einem der genannten Halteelemente (10) transportierten Gruppe (4), dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Halteelemente (10) aus Festhalteeinrichtungen (16 oder 18), um die genannten Mundstücksbeläge (9) in Berüh­ rung mit den genannten Gruppen (4) zu halten, bestehen.
2. Maschine nach Anspruch 1, worin die genannten Transport­ einrichtungen aus einer Vorschubwalze (5), die um eine pa­ rallel zur Achse der Eingangswalze (2) verlaufenden Achse drehbar ist, bestehen und jedes der Halteelemente (10) einen Saugsitz (11) für eine Gruppe (4) und einen Fortsatz (15) aufweist, der vor dem genannten Sitz (11) angeordnet ist und sich von der Vorschubwalze (5) nach außen er­ streckt, um ein Ende eines Mundstücksbelages (9) zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Festhalteeinrich­ tungen in jedem der Halteelemente (10) ein Saugelement (16) aufweisen, das zwischen dem Sitz (11) und dem Fortsatz (15) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verteilereinrichtungen (13) für einen Luftstrom auf­ weist, die an eine Saugluftquelle angeschlossen sind und zu den genannten Saugelementen (16) im wesentlichen entlang des genannten vorbestimmten, von den Gruppen (4) durchlau­ fenen Weges, führen.
4. Maschine nach Anspruch 2, worin die genannte Rolleinheit (8) aus einer Rollwalze (6) besteht, die im wesentlichen tangential zur Vorschubwalze (6) liegt und mit einem Roll­ bett (22) zusammenarbeitet, um den Mundstücksbelag (9) um einen Mittelteil einer jeden Gruppe (4) zu wickeln, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verteilereinrichtungen (27) für ei­ nen Luftstrom aufweist, die an eine Saugluftquelle ange­ schlossen sind und zu den genannten Saugelementen (16) im wesentlichen entlang des genannten, von den Gruppen (4) durchlaufenen Wegabschnittes zwischen dem Berührungsbereich der Vorschubwalze (5) mit den Zuführungseinrichtungen (19) und dem Berührungsbereich der Vorschubwalze (5) mit der Rollwalze (6), führen.
5. Maschine nach Anspruch 1, worin die genannten Transport­ einrichtungen aus einer Vorschubwalze (5), die um eine Ach­ se parallel zur Achse der Eingangswalze (2) drehbar ist, bestehen und jedes der Halteelemente (10) einen Saugsitz (11) für eine Gruppe (4) und einen Fortsatz (15) aufweist, der vor dem genannten Sitz (11) angeordnet ist und sich von der Vorschubwalze (5) nach außen erstreckt, um ein Ende ei­ nes Mundstücksbelages (9) zu halten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Festhalteeinrichtungen in jedem der Halteelemente (10) ein Druckelement (28) aufweisen, das zwischen einer Stellung, in welcher es gegen einen der in Berührung mit einer Gruppe (4) angeordneten Mundstücksbeläge (9) anliegt, und einer vom Mundstücksbelag (9) abgesetzten Stellung bewegbar ist, wobei Steuereinrichtungen (33) vor­ gesehen sind, um die Druckelemente zwischen den beiden ge­ nannten Stellungen zu verschieben.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen aus einer Kurve (33) bestehen und jedes der Druckelemente (28) einen zweiarmigen Hebel (29) aufweist, der an einem auf der Vorschubwalze (5) gelagerten Zapfen (30) angelenkt ist, wobei ein erster Arm (31) des zweiarmigen Hebels (29) ein Kurvenhubglied (32), das sich im Eingriff mit der Kurve (33) befindet, trägt, und der zweite Arm (34) des zweiarmigen Hebels (29) mit einem Druckzahn (35) zum Andrücken eines Mundstücksbelages (9) an eine Gruppe (4) versehen ist.
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