DE3733667A1 - Maschine zum anbringen von zigarettenfiltern - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine
zum Anbringen von Zigarettenfiltern.
lnsbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern, welche
eine Vorschubwalze aufweist, die mit einer Vielzahl von
peripheren Sitzen versehen ist, von denen jeder befähigt
ist, eine Gruppe aufzunehmen, welche aus zwei Zigaretten
abschnitten, die voneinander durch ein Doppelfilter ge
trennt sind, besteht, und wobei jedes Doppelfilter mit den
betreffenden Abschnitten mittels eines gummierten Mund
stücksbelages vereinigt wird, das in Berührung mit dem Dop
pelfilter zugeführt und sodann um letzteres und um ein En
de der genannten Abschnitte durch Rollung der betreffenden
Gruppe im Bereich einer Rollstation gewickelt wird.
Die Konstruktion von Zigarettenverpackungsmaschinen, deren
Leistungsfähigkeit immer größer wird, hat zur Konstruktion
immer schnellerer Maschinen zum Anbringen von Zigaretten
filtern geführt, um Zigarettenproduktionsstrecken schaffen
zu können, bei denen der Ausgang einer jeden Verpackungsma
schine mit dem Eingang einer Maschine zum Anbringen von
Zigarettenfiltern verbunden ist.
Das Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten bei den bekann
ten Maschinen zum Anbringen von Zigarettenfiltern hat zum
Auftreten eines ernsten Problems geführt, das darin be
steht, daß die genannten Mundstücksbeläge vor dem Rollen
an den Gruppen nur mit einem Rand haften und eine "Fahnen-Anordnung"
annehmen. Als Folge hievon sind die Mundstücks
beläge auf Grund der hohen Rotationsgeschwindigkeit der
Vorschubwalze und der daraus resultierenden hohen Zentri
fugalkraft bestrebt, sich von den Gruppen abzulösen. Wenn
eine solche Ablösung stattfindet, müssen die Gruppen ohne
Verbindungsband ausgeschieden werden. Überdies können die
herabgefallenen Mundstücksbeläge zu einer Störung der kor
rekten Funktionsweise der Maschine führen.
Ziel der vorlie
genden Erfindung ist daher die Schaffung einer Maschine
zum Anbringen von Zigarettenfiltern, die befähigt ist, bei
einer Geschwindigkeit zu arbeiten, die höher ist wie die der
bekannten Maschinen zum Anbringen von Zigarettenfiltern,
ohne daß dabei die vorgenannten Nachteile auftreten.
Durch vorliegende Erfindung wird eine Maschine zum Anbrin
gen von Zigarettenfiltern geschaffen, die aus einer Ein
gangswalze, welche mit einer Vielzahl von in gleichem Ab
stand zueinander liegenden peripheren Sitzen für Gruppen
versehen ist, die jede aus zwei zueinander koaxialen und
durch ein Doppelfilter getrennten Zigarettenabschnitten
bestehen, und aus einer Rolleinheit, um die genannten Ab
schnitte und das genannte Doppelfilter miteinander mittels
eines gummierten Mundstücksbelages, das um das genannte
Doppelfilter und die Enden der genannten Abschnitte ge
wickelt ist, fest zu verbinden, wobei die Rolleinheit
Transporteinrichtungen aufweist, die mit in gleichem Ab
stand zueinander liegenden Halteelementen zur aufeinander
folgenden Aufnahme der genannten Gruppen von der Eingangs
walze und zur Vorbewegung derselben entlang eines bestimm
ten Weges versehen sind, sowie Zuführungseinrichtungen für
die Zufuhr des genannten Mundstücksbelages in Berührung
mit einer jeden der von einem der genannten Halteelemente
transportierten Gruppe, besteht, und dadurch gekennzeich
net ist, daß die genannten Halteelemente aus Festhalteein
richtungen, um die genannten Mundstücksbeläge in Berührung
mit den genannten Gruppen zu halten, bestehen.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert, worin:
die Fig. 1 schematisch einen Teil einer Maschine zum An
bringen von Zigarettenfiltern in Übereinstimmung mit der
Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt;
die Fig. 2 einen Abschnitt eines gummierten Bandes für
den Mundstücksbelag zur Verwendung in einer Maschine zum
Anbringen von Zigarettenfiltern in Übereinstimmung mit den
Lehren gemäß vorliegender Erfindung darstellt; und
die Fig. 3 und 4 schematisch und in größerem Maßstab
zwei Varianten des in Fig. 1 dargestellten Teiles der Ma
schine zum Anbringen von Zigarettenfiltern zeigen.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer in ihrer Gesamtheit mit
1 bezeichneten Maschine zum Anbringen von Zigarettenfil
tern gezeigt.
Dieser Teil der Maschine 1 weist eine Eingangswalze 2 auf,
die eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten peripheren
Saugsitzen 3 aufweist. Jeder Sitz 3 kann (in an sich bekannter
und nicht dargestellter Weise) eine Gruppe 4 auf
nehmen, die (in nicht dargestellter Weise) durch zwei ko
axiale Zigarettenabschnitte, die mit einem zwischen ihnen
angeordneten Doppelfilter in Berührung stehen, gebildet
sind.
Die Walze 2 stellt die erste einer Reihe von vier Walzen
dar, deren Achsen horizontal und parallel zueinander ver
laufen und die befähigt sind, die genannten Gruppen 4 ent
lang einer Verarbeitungsstrecke führen und an ihnen be
stimmte, später beschriebene Bearbeitungen durchzuführen.
Insbesondere ist die Walze 2 tangential zu einer Förderwal
ze 5 angeordnet, welche sich neben einer Rollwalze 6 befin
det, die ihrerseits neben einer Ausgangswalze 7 liegt.
Die Walze 2 dreht sich, angetrieben von nicht dargestell
ten Einrichtungen, bei Betrachtung der Fig. 1 im Uhrzei
gersinn, wogegen sich die Walze 5 entgegen dem Uhrzeiger
sinn dreht und als Eingangswalze einer in ihrer Gesamtheit
mit 8 bezeichneten Rolleinheit fungiert. Die Rolleinheit 8
ist befähigt, bei jeder Gruppe 4 die Verbindung zwischen
dem der genannten Abschnitte und dem genannten Doppelfil
ter herzustellen, indem in an sich bekannter Weise um letz
teres und um die Enden der zu ihnen benachbarten Abschnit
te ein gummierter Mundstücksbelag 9 gewickelt wird.
Die genannte Walze 5, in der Folge auch als Födereinrich
tung bezeichnet, weist eine Vielzahl von Halteelementen 10
auf, die gleichmäßig entlang ihrer Peripherie im selben
Abstand wie der der Sitze 3 verteilt sind und von denen
jedes eine Gruppe 4 und einen Mundstücksbelag 9 aufnehmen
kann. Jedes Halteelement 10 weist einen direkt auf der
Peripherie der Walze 5 ausgebildeten Sitz 11 auf, welcher
befähigt ist, eine Gruppe 4 aufzunehmen und durch Saugwir
kung festzuhalten. Gemäß den Fig. 1, 3 und 4 wird bei
der Drehung der Walze 5 jeder Sitz 11 über einen Kanal 12
auf dem Wegabschnitt zwischen der Berührungszone der Walze
5 mit den Walzen 2 und 6 mit einem Verteiler in Verbindung
gesetzt, der aus einem gekrümmten Schlitz 13 besteht, wel
cher in einem fixen Teil der Walze 5 ausgebildet ist und
in nicht dargestellter Weise an eine nicht gezeigte Saug
quelle angeschlossen ist.
Jedes Halteelement 10 weist einen Blockteil 14 auf, der an
der Peripherie der Walze 5 vor dem betreffenden Sitz 11,
gesehen in der Drehrichtung der Walze 5, befestigt ist. An
jedem Blockteil 14 ist ein Fortsatz 25 befestigt, der sich
radial nach außen erstreckt, um eine Haftfläche eines Mund
stücksbelages 9 in von der Oberfläche der Walze 5 abgesetz
ter Stellung zu halten.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, weist jedes Hal
teelement 10 außerdem in einer Zone des betreffenden Block
teiles 14 zwischen dem Sitz 11 und dem Fortsatz 15 ein
Festhalteelement auf, das aus einem Saugrohrelement 16 be
steht, das mit seiner Achse radial in bezug auf die Walze 5
angeordnet ist und aus derselben über eine bestimmte Länge
heraustritt. Jedes Rohrelement 16 steht bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform über einen Kanal 17 mit dem Ka
nal 12 in Verbindung, der von dem zu ihm benachbarten Sitz
11 wegführt und daher in der Lage ist, auf seinem Weg zwi
schen den Berührungszonen der Walze 5 mit den Walzen 2 und
6 eine Saugwirkung auszuüben.
Die Mundstücksbeläge 9, erhalten (in an sich bekannter und
nicht dargestellter Weise) durch Trennen eines Bandes 18 in
Querrichtung, das auf einer Seite mittels nicht gezeigter
Gummiereinrichtungen mit einem Klebstoff versehen ist, wer
den aufeinanderfolgend der Walze 5 mittels Zuführungsein
richtungen zugeführt, die aus einer Zuführungswalze 19 be
stehen, die im Uhrzeigersinn in Fig. 1 drehbar ist und im
wesentlichen eine in bezug auf die Drehrichtung der Walze 5
hinter der Berührungszone zwischen den Walzen 2 und 5 lie
gende Zone der Peripherie der Walze 5 berührt. Jeder Mund
stücksbelag 9 wird von der Walze 19 auf eine Gruppe 4 der
art abgelegt, daß sein in bezug auf die Drehrichtung der
Walze 19 vorderer gummierter Rand in Berührung mit der
Gruppe 4 abgelegt wird, eine Mittelzone am freien Ende des
genannten Rohrelementes 16 anliegt, und eine in der Nähe
des hinteren Endes desselben liegende Zone auf einem der
genannten Fortsätze 15 aufsitzt. Um zu verhindern, daß die
gummierten Abschnitte der Mundstücksbeläge 9 in Berührung
mit den Fortsätzen 15 und mit den Enden der Rohrelemente 16
gelangen, weist gemäß Fig. 2 das Band 18 im Bereich eines
jeden Mundstücksbelages 9 klebstofffreie Abschnitte 20 auf.
Die genannte Walze 6 ist tangential zu einer Zone der Peri
pherie der Walze 5 angeordnet, die in bezug auf die Dreh
richtung der Walze 5 hinter der Berührungsstelle zwischen
den Walzen 5 und 19 liegt. Diese Walze 6 ist auf ihrer Pe
ripherie mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand ange
ordneten Saugsitzen 21 versehen und hat die Aufgabe, in an
sich bekannter Weise die Gruppen 4 im Bereich einer Roll
station in Berührung mit einem Rollbett 22 zu rollen, um
die Mundstücksbeläge um die Gruppen 4 zu wickeln und sie zu
verkleben und die so erhaltenen doppelten Zigaretten 23 in
Saugsitze 24 überzuführen, welche auf der Peripherie der
Ausgangswalze 7 ausgebildet sind.
Eine mit der peripheren Oberfläche der Walze 5 in Berüh
rung angeordnete rotierende Bürste 25 sorgt für eine Ent
fernung eventueller Spuren von auf der Walze 5 durch die
Mundstücksbeläge 9 hinterlassenem Klebstoff.
Während des Betriebes werden die anfangs in den Sitzen 3
der Eingangswalze 2 liegenden Gruppen 4 aufeinanderfolgend
in an sich bekannter Weise in das Innere der Sitze 11 der
Walze 5 übergeführt, deren Umfangsgeschwindigkeit gleich
jener der Walze 2 ist.
Jede durch Saugwirkung in einem Sitz 11 festgehaltene Grup
pe 4 erhält, wenn sie im Bereich der Berührungsstelle zwi
schen den Walzen 5 und 19 vorbeiläuft, ein Mundstücksbelag
9, welcher mit einem seiner Enden an der äußeren Periphe
rie der betreffenden Gruppe 4 anhaftet und mit dem zweiten
Ende auf dem freien Ende der betreffenden Fortsatzes 15
aufliegt. Ein Mittelteil eines jeden Mundstücksbelages 9,
der einen Teil des klebstofffreien Abschnittes 20 bildet,
haftet am freien Ende des Saugrohrelementes 16, mit dem das
entsprechende Halteelement 10 versehen ist, und wird in der
richtigen Lage in Berührung mit der Gruppe 4 gehalten. Die
Gruppen 4 und die an ihnen teilweise anhaftenden Mund
stücksbeläge 9 werden sodann nacheinander in die Sitze 21
der Walze 6 übergeführt. Während ihrer Verschiebung in Be
rührung mit dem Rollbett 22 rollt jede Gruppe 4 auf der
Oberfläche der Walze 6 nach hinten in bezug auf den eige
nen ursprünglichen Platz ab, bis daß sie einen nachfolgen
den Sitz 21 einnimmt. Im Verlaufe dieses Rollvorganges wird
jeder Mundstücksbelag 9 um das betreffende Doppelfilter und
um ein Ende der diesem benachbarten Abschnitte gewickelt
und jede Gruppe 4 verwandelt sich so in eine Doppelzigaret
te 23, die sodann in an sich bekannter Weise in einen Sitz
24 der Walze 7 übergeführt wird.
Gemäß einer in Fig. 3 gezeigten Variante der vorliegenden
Erfindung steht jedes Rohrelement 16 über einen Kanal 26
mit einem Verteiler in Verbindung, der aus einem gekrümm
ten, zum Schlitz 13 koaxialen Schlitz 27 besteht, der in
einem fixen Teil der Walze 5 ausgebildet ist und der in
nicht dargestellter Weise mit der genannten Saugquelle ver
bunden ist. Dieser Schlitz 27 hat einen solchen Verlauf,
daß die Verbindung zwischen den Rohrelementen 16 und der
genannten Saugquelle in dem Augenblick hergestellt wird, in
welchem die Mundstücksbeläge 9 auf den Gruppen 4 abgelegt
werden, bis zu dem Augenblick, in welchem letztere an die
Walze 6 abgegeben werden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Variante der vorliegenden
Erfindung, gemäß welcher die Festhalteelemente, die befä
higt sind, die Mundstücksbeläge 9 mit den Gruppen 4 in Be
rührung zu halten, aus Druckelementen 28 bestehen, die je
dem Sitz 11, der eine Gruppe 4 enthält, zugeordnet sind.
Jedes Druckelement 28 besteht aus einem zweiarmigen Hebel
29, der auf einem horizontalen Zapfen 30 angelenkt ist,
welcher auf der Walze 5 gelagert ist. Ein Arm 31 eines je
den zweiarmigen Hebels 29 hält mit dem freien Ende ein Kur
venhubgliedelement, das aus einer losen Rolle 32 besteht,
welche befähigt ist, bei der Drehung der Walze 5 mit einer
Steuerung zusammenzuwirken, die aus einer Ringkurve 33 be
steht, welche in dem genannten fixen Abschnitt der Walze 5
ausgebildet ist, um dem zweiarmigen Hebel 29 eine Schwing
bewegung um die Achse des betreffenden Zapfens 30 mitzutei
len. Ein zweiter Arm 34 eines jeden Druckelementes 28 be
sitzt ein freies Ende, das neben der peripheren Oberfläche
der Walze 5 liegt und mit einem Zahn 35 versehen ist, wel
cher derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er an dem
betreffenden Mittelabschnitt der betreffenden Gruppe 4 an
haften kann und auf diesen unter der Wirkung der Kurve 33
einen Druck ausübt.
Die genannte Walze 19 für die Zuführung der Mundstücksbe
läge 9 zu den Halteelementen 10 ist mit einer Vielzahl von
gleichmäßig verteilten peripheren Ausnehmungen 36 versehen.
Diese Ausnehmungen 36 sind im wesentlichen zentriert auf
den Erzeugenden der Walze 19 angeordnet, auf welcher sich,
in bezug auf die Drehrichtung der Walze 19, die vorderen
Ränder der vom Band 18 abgetrennten Mundstücksbeläge 9 an
ordnen.
Wenn jedes Halteelement 10 bei der Drehung der Walze 5 die
Berührungszone zwischen der Walze 5 und der Walze 2 er
reicht, ist eine Drehung des betreffenden Druckelementes 28
um den Zapfen 30 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Grund der
Wirkung der Kurve 33 erfolgt, so daß dessen Zahn 35 nicht
von der peripheren Fläche der Walze 5 wegsteht. Wenn sich
eine in einem Sitz 11 enthaltene Gruppe 4 der Berührungsli
nie zwischen den Walzen 5 und 19 nähert, so wird dem be
treffenden Druckelement 28 eine Drehung im Uhrzeigersinn
mitgeteilt, so daß unmittelbar nach der Überführung eines
Mundstücksbelages 9 auf die Gruppe 4 der am Ende des Armes
34 angeordnete Zahn in Berührung mit dem Rand des an der
Gruppe 4 haftenden Mundstücksbelages gelangt und ihn an der
Gruppe 4 im Verlaufe seiner weiteren Verschiebung gegen die
Walze 6 hin anhaftend hält. Die genannten Ausnehmungen 36
der Walze 19 gestatten es den Druckelementen 28, eine Dre
hung durchzuführen, ohne daß dabei gegenseitige Störungen
zwischen den Zähnen 35 und der peripheren Oberfläche der
Walze auftreten.
In einem Moment unmittelbar vor der Erreichung der Berüh
rungszone zwischen den Walzen 5 und 6 durch jede der Grup
pen 4 bewirkt die Kurve 33 eine Drehung entgegen dem Uhr
zeigersinn des Druckelementes 28 der betreffenden Gruppe 4,
um den Übergang der Gruppe 4 von der Walze 5 zur Walze 6 zu
ermöglichen. Nach diesem Übergang wird jedes Druckelement
mit dem betreffenden Zahn 35 unterhalb der peripheren Ober
fläche der Walze 5 gehalten, bis daß es sich, indem es in
den vorher beschriebenen Zustand zurückkehrt, neuerlich an
die Walze 19 annähert.
Den vorstehenden Ausführungen kann entnommen werden, daß
Dank der Verwendung der beschriebenen Festhalteelemente 16
oder 28 bei der Maschine zum Anbringen von Zigarettenfil
tern 1 alle die im Zusammenhang mit den bekannten Maschi
nen zum Anbringen von Zigarettenfiltern festgestellten Un
zulänglichkeiten vermieden werden, da die Mundstücksbeläge
9, die mit den Gruppen 4 mit ihrem Rand im Verlaufe der
Überführung zur Rollwalze 6 in Berührung gehalten werden,
sich nicht mehr von den Gruppen 4 ablösen können.
Claims (6)
1. Maschine zum Anbringen von Zigarettenfiltern, bestehe
hend aus einer Eingangswalze (2), welche mit einer Viel
zahl von in gleichem Abstand zueinander liegenden periphe
ren Sitzen für Gruppen (4) versehen ist, die jede aus zwei
zueinander koaxialen und durch ein Doppelfilter getrennten
Zigarettenabschnitten bestehen, und aus einer Rolleinheit
(8), um die genannten Abschnitte und das genannte Doppel
filter miteinander mittels eines gummierten Mundstücksbela
ges (9), der um das genannte Doppelfilter und die Enden der
genannten Abschnitte gewickelt wird, fest zu verbinden, wo
bei die Rolleinheit (8) Transporteinrichtungen (5) auf
weist, die mit in gleichem Abstand zueinander liegenden
Halteelementen (10) zur aufeinanderfolgenden Aufnahme der
genannten Gruppen (4) von der Eingangswalze (2) und zur
Vorbewegung derselben entlang eines bestimmten Weges verse
hen sind, sowie Zuführungseinrichtungen (19) für die Zu
fuhr des genannten Mundstücksbelages (9) in Berührung mit
einer jeden der von einem der genannten Halteelemente (10)
transportierten Gruppe (4), dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Halteelemente (10) aus Festhalteeinrichtungen (16
oder 18), um die genannten Mundstücksbeläge (9) in Berüh
rung mit den genannten Gruppen (4) zu halten, bestehen.
2. Maschine nach Anspruch 1, worin die genannten Transport
einrichtungen aus einer Vorschubwalze (5), die um eine pa
rallel zur Achse der Eingangswalze (2) verlaufenden Achse
drehbar ist, bestehen und jedes der Halteelemente (10)
einen Saugsitz (11) für eine Gruppe (4) und einen Fortsatz
(15) aufweist, der vor dem genannten Sitz (11) angeordnet
ist und sich von der Vorschubwalze (5) nach außen er
streckt, um ein Ende eines Mundstücksbelages (9) zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Festhalteeinrich
tungen in jedem der Halteelemente (10) ein Saugelement (16)
aufweisen, das zwischen dem Sitz (11) und dem Fortsatz (15)
angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Verteilereinrichtungen (13) für einen Luftstrom auf
weist, die an eine Saugluftquelle angeschlossen sind und zu
den genannten Saugelementen (16) im wesentlichen entlang
des genannten vorbestimmten, von den Gruppen (4) durchlau
fenen Weges, führen.
4. Maschine nach Anspruch 2, worin die genannte Rolleinheit
(8) aus einer Rollwalze (6) besteht, die im wesentlichen
tangential zur Vorschubwalze (6) liegt und mit einem Roll
bett (22) zusammenarbeitet, um den Mundstücksbelag (9) um
einen Mittelteil einer jeden Gruppe (4) zu wickeln, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Verteilereinrichtungen (27) für ei
nen Luftstrom aufweist, die an eine Saugluftquelle ange
schlossen sind und zu den genannten Saugelementen (16) im
wesentlichen entlang des genannten, von den Gruppen (4)
durchlaufenen Wegabschnittes zwischen dem Berührungsbereich
der Vorschubwalze (5) mit den Zuführungseinrichtungen (19)
und dem Berührungsbereich der Vorschubwalze (5) mit der
Rollwalze (6), führen.
5. Maschine nach Anspruch 1, worin die genannten Transport
einrichtungen aus einer Vorschubwalze (5), die um eine Ach
se parallel zur Achse der Eingangswalze (2) drehbar ist,
bestehen und jedes der Halteelemente (10) einen Saugsitz
(11) für eine Gruppe (4) und einen Fortsatz (15) aufweist,
der vor dem genannten Sitz (11) angeordnet ist und sich von
der Vorschubwalze (5) nach außen erstreckt, um ein Ende ei
nes Mundstücksbelages (9) zu halten, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Festhalteeinrichtungen in jedem
der Halteelemente (10) ein Druckelement (28) aufweisen, das
zwischen einer Stellung, in welcher es gegen einen der in
Berührung mit einer Gruppe (4) angeordneten Mundstücksbeläge
(9) anliegt, und einer vom Mundstücksbelag (9) abgesetzten
Stellung bewegbar ist, wobei Steuereinrichtungen (33) vor
gesehen sind, um die Druckelemente zwischen den beiden ge
nannten Stellungen zu verschieben.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtungen aus einer Kurve (33) bestehen und
jedes der Druckelemente (28) einen zweiarmigen Hebel (29)
aufweist, der an einem auf der Vorschubwalze (5) gelagerten
Zapfen (30) angelenkt ist, wobei ein erster Arm (31) des
zweiarmigen Hebels (29) ein Kurvenhubglied (32), das sich
im Eingriff mit der Kurve (33) befindet, trägt, und der
zweite Arm (34) des zweiarmigen Hebels (29) mit einem
Druckzahn (35) zum Andrücken eines Mundstücksbelages (9) an
eine Gruppe (4) versehen ist.
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