DE69820539T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie (siehe GB-A-2 238 770).
  • Maschinen zum Verpacken von Zigaretten in steife Verpackungen sind bekannt, sie weisen Verpackungslinien mit einem Ablagefachförderer zum aufeinanderfolgenden schrittweisen Vorwärtsbewegen von Zigarettengruppen auf, die bereits in entsprechende Schutzhüllen eingehüllt sind, wobei die Zigarettengruppen in einer Vorschubrichtung, die zur Längsachse der Zigaretten quer orientiert ist, durch eine Kragenzufuhrstation bewegt werden.
  • Die Kragen werden üblicherweise zur Zuführstation mittels einer Zuführeinheit zugeführt, die eine Zuführvorrichtung zum schrittweisen Aufnehmen der Kragen, zum Falten der Flügel jedes Kragens rechtwinkelig in Bezug zu einer zentralen Platte des Kragens und zum nachfolgenden schrittweisen Zuführen der gefalteten Kragen zum Ablagefachförderer aufweist, so dass jeder Kragen mit den Flügeln einem zugehörigen Ablagefach zugewandt und im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung des Ablagefachförderers orientiert ist.
  • Bei einem Versuch, die Ausgabegeschwindigkeit von Verpackungsmaschinen zu erhöhen und gleichzeitig Vibrationen und eine Schallerzeugung zu reduzieren, besteht die neue Tendenz, schrittweise arbeitende Verpackungslinien durch kontinuierliche Verpackungslinien zu ersetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum kontinuierlichen Zuführen von Kragen für Zigarettenverpackungen zu einer kontinuierlichen Verpackungslinie zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie vorgesehen, wobei jeder Kragen eine zentrale Platte und seitliche Flügel an beiden Seiten der zentralen Platte in Bezug zu einer gegebenen Längsachse des Kragens besitzt, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Aufnehmen der Kragen aufeinanderfolgend und schrittweise an einer Aufnahmestation mittels einer Transfervorrichtung, schnelles Übertragen der Kragen mit Hilfe der Transfervorrichtung zu einer sich kontinuierlich bewegenden Zuführvorrichtung, und aufeinanderfolgendes Zuführen der Kragen mittels der Zuführvorrichtung zur Verpackungslinie an einer Zuführstation nachdem die seitlichen Flügel jedes Kragens zuerst in Bezug auf die zentrale Platte rechtwinkelig gefaltet worden sind, wobei die Kragen zur Verpackungslinie mit den seitlichen Flügeln quer zu einer Vorschubrichtung der Verpackungslinie zugeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Zuführen von Kragen für Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie vorgesehen, wobei jeder Kragen eine zentrale Platte und seitliche Flügel an beiden Seiten der zentralen Platte in Bezug auf eine gegebene Längsachse des Kragens besitzt, gekennzeichnet durch eine sich kontinuierlich bewegende Zuführvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Kragen zu einer Linie an einer Zuführstation, Falteinrichtungen, die durch die Zuführvorrichtung gehalten werden, um die seitlichen Flügel jedes Kragens quer zur zentralen Platte zu falten, und eine Transfervorrichtung zum aufeinanderfolgenden und schrittweisen Aufnehmen der Kragen an einer Aufnahmestation und zum schnellen Übertragen der Kragen zur Zuführvorrichtung, wobei die Zuführvorrichtung derartig ausgebildet ist, dass die Kragen zur Linie derartig zugeführt werden, dass die seitlichen Flügel quer zu einer Vorschubrichtung der Verpackungslinie orientiert sind.
  • Eine die Erfindung nicht begrenzende Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Kragen für eine Zigarettenverpackung, und
  • 3 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht eines Details gemäß 1, wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind.
  • Mit der Bezugsziffer 1 ist in 1 eine Vorrichtung zum Zuführen von Kragen 2 für (nicht dargestellte) steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie 3 bezeichnet. Bei den Kragen 2 handelt es sich um solche, wie sie üblicherweise in der Tabakindustrie verwendet werden. Jeder Kragen 2 weist eine zentrale Platte 4 und an jeder Seite der Platte 4 einen seitlichen Flügel 5 auf, wie aus 2 deutlich ersichtlich ist. Die beiden seitlichen Flügel 5 sind mit der Platte 4 entlang zugehöriger vorgeformter Biegelinien 6 verbunden, die sich parallel zu einer Längsachse 7 des Kragens 2 erstrecken. Der Kragen 2 ist außerdem in Längsrichtung durch zwei identische Querränder 8 bestimmt, von welchen jeder einen im wesentlichen U-förmigen Zentralabschnitt 9 besitzt, die sich quer zur Achse 7 erstrecken.
  • Die Verpackungslinie 3 weist einen Ablagefachförderer 10 auf, der mit einer bestimmten Geschwindigkeit V kontinuierlich in einer Verpackungsrichtung D1 durch eine Zuführstation 11 bewegbar ist, um den Kragen 2 aufzunehmen. Die Zuführstation 11 weist selbst eine Anzahl fördernde Ablagefächer 12 auf, von welchen jedes zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) entsprechenden Gruppe von Zigaretten vorgesehen ist, die in eine Hülle 13 eingeschlossen sind und den Inhalt einer (nicht dargestellten) Zigarettenverpackung bestimmen und einen zugehörigen Kragen 2 aufnehmen. Jedes Ablagefach 12 weist eine Bodenwand 14, die mit dem Förderer 10 integral ausgebildet ist, und zwei Seitenwände 15 auf, die sich zur Richtung D1 senkrecht erstrecken und die jeweils eine Rille 16 besitzen, die zum Unterbringen der freien Enden der entsprechenden Flügel 5 des jeweiligen Kragens 2 vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Zuführvorrichtung 17 zum schrittweisen Zuführen eines Streifens 18 aus Kartonmaterial in einer Richtung D2 zu einer Schneidstation 19, eine Schneidvorrichtung 2, die an der Schneidstation 19 vorgesehen ist, um den Streifen 18 in eine Aufeinanderfolge von Kragen 2 zu schneiden, eine Transfervorrichtung 21 zum Aufnehmen jedes Kragens 2 einzeln von der Schneidstation 19 und zum Zuführen jedes einzelnen Kragens 2 zu einer Transferstation 22, und eine Zuführvorrichtung 23 zum kontinuierlichen Zuführen der Kragen 22 von der Transferstation 22 zur Zuführstation 11 auf, wobei zur gleichen Zeit, wie weiter unten detailliert ausgeführt wird, die Flügel 5 der Kragen 2 gefaltet und die Kragen derartig orientiert werden, dass sie an der Zuführstation 11 in die Ablagefächer 12 des Förderers 10 eingreifen.
  • Die Zuführvorrichtung 17 weist zwei gegenläufig rotierende Rollen 24 auf, von welchen die eine angetrieben und die andere eine Druckrolle ist. Die Rollen 24 sind um zugehörige Achsen 25 drehbar vorgesehen, die zur Zeichnungsebene der 1 senkrecht stehen. Die beiden Rollen 24 dienen dazu, einen Streifen 18 schrittweise in Richtung D2 zur Schneidstation 19 zuzuführen. Die Vorrichtung 17 führt den Streifen 18 entlang einer Förderfläche 26, die nicht notwendigerweise senkrecht zur Verpackungsrichtung D1 sein muss, wie in 1 beispielhaft dargestellt, sondern sie kann durch ein Bündel von (nicht dargestellten) Ebenen bestimmt sein, die eine (nicht dargestellte) Schnittlinie senkrecht zur Zeichnungsebene der 1, d. h. parallel zur Ebene des Förderers 10 und senkrecht zur Richtung D1 besitzen.
  • Die Schneidvorrichtung 20 weist einen Block 27 und einen Schneidhammer 28 an beiden Seiten des Streifens 18 an der Station 19 auf. Der Block 27 ist fixiert, besitzt eine zur Fläche 26 koplanare Stirnfläche und einen Endrand, der einen der Ränder 8 des Kragens 2 erzeugt, und besitzt zwei gegenüberliegende seitliche Rillen 29 (von welchen in 1 nur eine dargestellt ist) entlang des Endrandes. Der Hammer 28 weist einen Schneidkopf 30, der einen zum Endrand des Blockes 27 komplementären Seitenrand besitzt, und der mit dem Block 27 zusammenwirkt, um bei jedem Durchgang durch die Schneidstation 19 aus dem Streifen 18 einen Kragen 2 auszuschneiden. Zu diesem Zwecke wird der Kopf 30 durch ein lineares Betätigungselement 31 in einer Richtung senkrecht zur Förderfläche 26 und zeitgleich mit der Vorwärtsbewegung des Streifens 18 zwischen einer Schneidposition, in der der Kopf 30 den Streifen 18 zur Ausbildung eines Kragens 2 schneidet, und einer Ruheposition bewegt, in der der Kopf 30 der Fläche 26 zugewandt an der der Fläche 26 zum Block 27 gegenüberliegenden Seite positioniert ist.
  • Die Transfervorrichtung 21 weist eine Trommel 32 auf, die um eine entsprechende Achse 33 parallel zur Achse 25 drehbar ist. Die Trommel 32 besitzt eine Anzahl von Paaren von in Umfangrichtung vorgesehenen Saugaufnahmeköpfen (34) (von welchen jeweils nur einer eines Paares dargestellt ist), die mit der Trommel 32 schrittweise entlang zugehöriger kreisförmiger Pfade bewegbar sind, die sich durch die Rillen 29 erstrecken, um zyklisch an den Rillen 29 eine Beladeposition einzunehmen, in der die Köpfe 34 in jedem Paar einen entsprechenden Kragen 2 aufnehmen, der gerade mittels des Schneidkopfes 30 aus dem Streifen 18 ausgeschnitten worden ist, und um eine Entladeposition einzunehmen, in der die Köpfe 34 in jedem Paar den entsprechenden Kragen 2 zur Zuführvorrichtung 23 an der Transferstation 22 mit einer Vorschubgeschwindigkeit zuführen, die gleich ist der Geschwindigkeit V des Förderers 10.
  • Die Zuführvorrichtung 23 dient zum kontinuierlichen Zuführen von Kragen 2 entlang eines Pfades P, der sich von der Transferstation 22 wegerstreckt und besitzt einen Ausgabeabschnitt 35, der an der Station 11 zur Richtung D1 tangential ist, und weist eine Faltvorrichtung 36 und eine Orientiervorrichtung 37 auf. Die Faltvorrichtung 36 empfängt Kragen an der Transferstation 22, führt Kragen 2 entlang eines Anfangsabschnittes 38 des Pfades P, der sich zu einer zweiten Transferstation 39 erstreckt, und überführt Kragen 2 zur Orientiervorrichtung 37 an der Transferstation 39 während die Orientiervorrichtung 37 Kragen 2 entlang des Pfades P von der Transferstation 39 zur Zuführstation 11 zuführt, um Kragen 2 in Ablagefächer 12 des Förderers 10 einzugeben.
  • Die Faltvorrichtung 36 weist eine Trommel 40 auf, die um eine zu den Achsen 25 parallele Achse 41 kontinuierlich in einer gegebenen Richtung (in 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn) entgegensetzt zur Drehrichtung der Trommel 32 rotiert. Die Trommel 40 weist selbst eine Folge von in Umfangsrichtung fördernden Ablagefächern 42 auf, von welchen jedes einen entsprechenden Kragen 2 aufnimmt, wobei die entsprechende Längsachse 87 zur Vorschubrichtung der Trommel 40 parallel ist. Jedes Ablagefach 42 ist durch eine Stirnwand 43 und eine Rückenwand 44 bestimmt.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist jede Wand 43, 44 durch ein Paar radiale Zähne 45 bestimmt, die Seite an Seite in axialer Richtung in Bezug auf die Trommel 40 und im Inneren des Spaltes lokalisiert sind, der zwischen zwei umlaufenden Führungen 46 gegeben ist, die sich zwischen der Schneidstation 19 und der Transferstation 39 erstrecken, um die zentrale Platte 4 jedes Kragens 2 zu greifen. Die Führungen 46 weisen einen Eingabeabschnitt 47 auf, der sich zwischen der Schneidstation 19 und der Transferstation 22 in einer im wesentlichen radialen Richtung in Bezug auf die Trommel 10 erstreckt und der Fläche 26 und dem Schneidkopf 30 zugewandt ist, um jeden Kragen 2 festzuhalten, sobald er durch den Schneidkopf 30 aus dem Streifen 18 ausgeschnitten worden ist.
  • Jede Führung 46 berührt eine Außenfläche jedes Kragens 2 und ist mit einer entsprechenden kreisförmigen Führung 48 im wesentlichen quadratischen Querschnitts verbunden, die sich zur Achse 41 koaxial erstreckt und die eine Innenfläche jeder Platte 4 berührt, insbesondere einen Abschnitt der Innenfläche, der sich entlang einer entsprechenden vorgeformten Biegelinie 6 der Platte 4 erstreckt.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, weist die Faltvorrichtung 36 außerdem zwei fixierte Faltringe 49 auf, die entlang den Achsen 41 an jeder Seite der Trommel 40 angeordnet sind, und die sich um die Achsen 41 in entsprechenden Ebenen erstrecken, die miteinander und mit der Station 39 konvergieren und die in Bezug auf die Achsen 41 exzentrisch sind. Der Abschnitt jedes Ringes 49 an der Transferstation 22 ist außerdem im wesentlichen zur entsprechenden Führung 46 koplanar und greift die Außenfläche eines entsprechenden Flügels 5 nahe dem freien Ende des Flügels 5. Andererseits erstreckt sich der Abschnitt jedes Ringes 49 an der Station 39 in Bezug auf die Achsen 41 radial beträchtlich innerhalb der entsprechenden Führung 48 und in einem Abstand von der Führung 48, der kleiner ist als die Länge des entsprechenden Flügels 5, und erstreckt sich in Bezug auf die Achsen 41 axial aus der entsprechenden Führung 48 heraus.
  • Jeder Ring 49 greift an der Station 22 einen entsprechenden Flügel 5 des jeweiligen Kragens 2 in einem entsprechenden Ablagefach 42 und faltet den Flügel 5 allmählich rechtwinkelig, wenn der Kragen 2 von der Station 22 zur Station 39 zugeführt wird.
  • Die Orientiervorrichtung 37 weist eine Trommel 50 auf, die zur Drehung in einer gegebenen Richtung (in 1 im Uhrzeigersinn) um eine zur Achse 41 parallele Achse 51 vorgesehen ist. Die Orientiervorrichtung 37 weist außerdem eine Anzahl von in Umfangsrichtung orientierenden Vorrichtungen 52 auf, die durch die Trommel 50 getragen werden und die um die Achse 51 äquidistant beabstandet sind. Jede Vorrichtung 52 weist ein entsprechendes, im wesentlichen U-förmiges förderndes Ablagefach 53 auf, das mit der Trommel 50 entlang dem Ausgabeabschnitt 35 des Pfades P bewegbar ist und das sich zyklisch durch die Transferstation 39 vorwärtsbewegt, um einen Kragen 2 von einem Ablagefach 42 der Faltvorrichtung 36 aufzunehmen. Das jeweilige Ablagefach 53 bewegt sich durch die Zuführstation 11, um den Kragen 2 dem Förderer 10 zuzuführen.
  • Jedes Ablagefach 53 ist wahlweise an eine (nicht dargestellte) Vakuumquelle angeschlossen, um als ein saugendes Ablageflach zu wirken, wenn es sich entlang des Ausgabeabschnittes 35 des Pfades P vorwärtsbewegt, um hierdurch einen entsprechenden Kragen 2 durch Saugwirkung an der Station 39 festzuhalten.
  • Jede Orientierungsvorrichtung 52 weist zusätzlich zum Ablagefach 53 auch einen fixierten rohrförmigen Körper 54 auf, der sich von der Trommel 50 radial nach außen erstreckt, und ein beweglicher rohrförmiger Körper 55 ist mit dem Körper 54 derartig verbunden, dass er um eine zugehörige Achse 56 drehbar ist, die zum Körper 54 koaxial orientiert ist. Der rohrförmige Körper 55 ist selbst an seinem Außenende mit einem entsprechenden Ablagefach 53 versehen.
  • Jedes Ablagefach 53 weist eine Bodenwand 57, die im wesentlichen senkrecht zur Achse 56 ist, und die die Platte 4 des Kragens 2 berührt, und zwei im wesentlichen parallele Seitenwände 58 auf, die an den beiden Seiten der Wand 57 in Bezug auf die Achse 56 vorgesehen sind, und die sich in Bezug zu einer Ebene geringfügig nach außen neigen, die senkrecht zur Wand 57 ist, und die die entsprechenden Flügel 5 des Kragens 2 berühren.
  • Am Innenende, das dem Ende gegenüberliegt, das mit dem entsprechenden Ablagefach 53 verbunden ist, ist der Körper 55 mit einem exzentrischen Stößel 59 verbunden, der mit einem fixierten zentralen Nocken 60 verbunden ist, der zur Trommel 50 koaxial ist und der zum Schwenken des Ablagefaches 53 um 90 Grad um die entsprechende Achse 56 zwischen einer Beladeposition an der Station 39, in der die beiden Wände 58 quer zur Achse 51 positioniert sind, und einer Entladeposition an der Station 11, in der die beiden Wände 58 zur Achse 51 parallel positioniert sind.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Vorrichtung 1 beschrieben, wobei ein Kragen 2 zur kontinuierlichen Verpackungslinie 3 zugeführt wird, und wobei der Streifen 18 einen Schritt in Richtung D2 zur Schneidstation 19 zugeführt wird. Der Schneidkopf 30 befindet sich in der Lagerposition. Ein Paar Aufnahmeköpfe 34 der Transfervorrichtung 21 befinden sich in der Beladeposition, d. h. sie sind dem Schneidkopf 30 zugewandt. Der Förderer 10 bewegt sich mit der Geschwindigkeit V in Richtung D1. Die Trommeln 40 und 50 drehen sich um die entsprechenden Achsen 41 und 51 mit Tangentialgeschwindigkeiten, die gleich sind der Geschwindigkeit V.
  • Das Betätigungselement 31 bewegt den Schneidkopf 30 in die Schneidposition, um aus dem Streifen 18 einen Kragen 2 auszuschneiden, dessen Achse 7 zu den Achsen 41 und 51 quer orientiert ist. Die Aufnahmeköpfe 34 greifen dann die Flügel 5 des Kragens 2 durch Saugwirkung und die Trommel 32 dreht sich um die Achse 33, so dass der Kragen 2 durch die Köpfe 34 beschleunigt und mit der Geschwindigkeit V durch die Transferstation 22 vorwärtsbewegt wird, wo der Kragen 2 derartig positioniert wird, dass seine Platte 4 zwischen den Führungen 46 und 48 eingesetzt wird und die Flügel 5 sich neben den Ringen 49 befinden.
  • Gleichzeitig mit der Ankunft des Kragens 2 an der Station 22 wird ein förderndes Ablagefach 42 der Faltvorrichtung 36 durch die Station 22 zeitgleich mit dem Kragen 2 mit der Tangentialgeschwindigkeit V zugeführt. Ein entsprechendes Paar von Zähnen 45 greifen die Abschnitte 9 des Kragens 2, um den Kragen 2 von den Köpfen 34 zu entfernen, so dass der Kragen 2 nicht länger durch Saugwirkung festgehalten wird. Sobald der Kragen 2 freigegeben ist, drehen sich die Köpfe 34 kontinuierlich mit der Trommel 32 weiter und sie werden festgehalten, wenn ein weiteres Paar Köpfe 34, die sich durch die Rillen 29 des Blocks 27 vorwärtsbewegen, an der Schneidstation 19 positioniert sind, um den nächsten aus dem Streifen 18 ausgeschnittenen Kragen 2 durch Saugwirkung aufzunehmen.
  • Es wird festgehalten, dass an der Station 22 die Achse 7 des Kragens 2 in einer Richtung orientiert ist, die zur Oberfläche der Trommel 40 tangential und zur Achse 41 quer verläuft.
  • Der Kragen 2 wird entlang des Anfangsabschnittes 38 des Pfades P vorwärtsbewegt, wobei die Achse 7 zur Vorschubgeschwindigkeit V parallel ist, und die Flügel 5 werden allmählich durch die Ringe 49 um die vorgeformten Biegelinien 6 zu den äußeren axialen Flächen der entsprechenden Führungen 48 hin rechtwinkelig gebogen.
  • Der Kragen 2 wird zur Transferstation 39 zeitgleich mit einem Ablagefach 53 vorwärtsbewegt, das zur Beladeposition gebracht wird, mit der Geschwindigkeit V durch die Station 39 vorwärtsbewegt, und greift allmählich den Kragen 2, der in das Ablagefach 53 eingebracht wird, wobei die Platte 4 die Bodenwand 57 berührt und wobei die Flügel 5 jeweils die Seitenflächen 58 des Ablagefaches 53 berühren.
  • Das Ablagefach 53 hält den Kragen 2 durch Saugwirkung fest und bewegt den Kragen 2 mit einer Geschwindigkeit V entlang dem Ausgabeabschnitt 35 des Pfades P zur Zuführstation 11. Während das Ablagefach 53 sich entlang des Abschnittes 35 vorwärtsbewegt, wird es um 90 Grad um die entsprechende Achse 56 durch den Nocken 60 gedreht, so dass das Ablagefach 53 in seine Entladeposition bewegt wird, in der die Seitenwände 58 zur Achse 51 parallel orientiert sind, bevor die Station 11 erreicht wird. Der Kragen 2 wird durch das Ablagefach 53 zur Zuführstation 11 zeitgleich mit dem Durchgang eines Ablagefaches 12 des Förderers 10 durch die Station 11 durchgeleitet, so dass die zu den Biegelinien 6 parallele Längserstreckung der Flügel 5 zur Richtung D1 quer orientiert ist.
  • Wenn das Ablagefach 53 sich durch die Zuführstation 11 bewegt, hört die Saugwirkung auf, so dass das Ablagefach 53 den Kragen 2 nicht länger durch Saugwirkung festhält und die Platte 4 des Kragens 2 berührt eine Platte 61 (siehe 1), die den Kragen 2 vom Ablagefach 52 loslöst und gleichzeitig den Kragen 2 in das Ablagefach 12 des Förderers 10 einbringt. Es wird festgehalten, dass der Kragen 2 im Ablagefach 12 derartig positioniert ist, dass

Claims (22)

  1. Verfahren zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie, wobei jeder Kragen (2) eine zentrale Platte (4) und zwei seitliche Flügel (5) an jeder Seite der zentralen Platte (4) in Bezug zu einer gegebenen Längsachse (7) des Kragens (2) besitzt, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Aufnehmen der Kragen (2) aufeinanderfolgend und schrittweise an einer Aufnahmestation (19) mittels einer Transfervorrichtung (21 ), schnelles Übertragen der Kragen mit Hilfe der Transfervorrichtung (21) zu einer sich kontinuierlich bewegenden Zuführvorrichtung (23), und aufeinanderfolgendes Zuführen der Kragen (2) mittels der Zuführvorrichtung (23) zur Verpackungslinie (3) an einer Zuführstation (11) nachdem die seitlichen Flügel (5) jedes Kragens (2) zuerst in Bezug auf die zentrale Platte (4) rechtwinkelig gefaltet worden sind, wobei die Kragen (2) zur Verpackungslinie (3) mit den seitlichen Flügeln (5) quer zu einer Vorschubrichtung (D1) der Linie (3) zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte des schrittweisen Zuführens eines Streifens (18) aus einem Material, das zur Bildung der Kragen (2) geeignet ist, zu einer Schneidstation (19) und nachfolgendes Formen der Kragen (2) aus dem Streifen (18) an der Schneidstation (19).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (21) jeden Kragen (2) an der Schneidstation (19) aufnimmt, die die Aufnahmestation (19) bestimmt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (21) jeden Kragen (2) aufnimmt, um ihn mit einer Geschwindigkeit (V), die gleich ist einer Vorschubgeschwindigkeit der Verpackungslinie (3), zur Zufuhrvorrichtung (23) an einer ersten Transferstation (22) zu übertragen, wobei die Zufuhrvorrichtung (23) jeden Kragen (2) kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit (V) entlang eines Pfades (P) zuführt, der sich von der ersten Transferstation (22) wegerstreckt und ein erstes Ende (35) besitzt, das zur Verpackungslinie (3) an der Zufuhrstation (11) tangential ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmestation (19) jeder Kragen (2) in einer Ebene liegt, die zu einer Ebene eines Bündels von Ebenen, die eine Schnittlinie quer zur Verpackungslinie (3) besitzen, koplanar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene quer zur Verpackungslinie (3) ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungslinie (3) eine Folge von Ablagefächern (12) aufweist, die mit einer gegebenen Geschwindigkeit (V) und in einer gegebenen Richtung (D1) durch die Zufuhrstation (11) bewegbar sind, wobei jeder Kragen (2) zur Zufuhrstation (11) zugleich mit dem Durchgang eines Ablagefaches (12) durch die Zufuhrstation (11) zugeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung (23) eine Folge von ersten Förderlagern (42) aufweist, die zyklisch zwischen der ersten Transferstation (23) und einer zweiten Transferstation (39) mit einer gegebenen Geschwindigkeit (V) bewegbar sind, die gleich ist der Vorschubgeschwindigkeit (V) der Verpackungslinie (3), wobei jeder Kragen (2) durch die Transfervorrichtung (21) zur ersten Transferstation (22) gleichzeitig mit einem ersten Förderlager (42) bei der gegebenen Geschwindigkeit (V) zugeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (5) jedes Kragens (2) in Bezug auf die zentrale Platte (4) allmählich rechtwinkelig gefaltet werden, wenn der Kragen zwischen zwei Transferstationen (22, 39) vorwärtsbewegt wird, wobei jeder gefaltete Flügel (5) zur Vorschubrichtung der Kragen (2) zwischen den beiden Transferstationen (22, 39) parallel ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen (2) entlang des Pfades (P) vorwärtsbewegt werden, wobei ein Anfangsabschnitt (38) des Pfades zwischen zwei Transferstationen (22, 39) im wesentlichen kreisförmig ist und sich um eine erste Achse (41) quer zur Verpackungslinie (3) erstreckt, wobei die Flügel (5) jedes Kragens (3) rechtwinkelig gefaltet werden, wenn der Kragen (2) entlang des Anfangsabschnittes (38) vorwärtsbewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung (23) eine Anzahl zweite Förderlager (53) aufweist, die zyklisch entlang des Pfades (P) von der zweiten Transferstation (39) zur Zufuhrstation (11) bewegbar sind, wobei jedes zweite Förderlager (53) einen Kragen (2) von einem entsprechenden ersten Förderlager (42) an der zweiten Transferstation (39) erhält, zu der die ersten und zweiten Fördersitze (42, 53) gleichzeitig und mit der gleichen gegebenen Geschwindigkeit (V) zugeführt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kragen (2) die zweite Transferstation (39) mit einer entsprechenden Längsachse (7) erreicht, die zum Pfad (P) tangential orientiert ist und die Zufuhrstation (11) mit der entsprechenden Längsachse (7) quer zu dem Pfad (P) erreicht, wobei der zweite Sitz (53) den entsprechenden Kragen (2) 90 Grad um eine Achse (56) dreht, die zur zentralen Platte (4) des Kragens (2) senkrecht steht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfad (P) zwischen der zweiten Transferstation (39) und der Zuführstation (11) einen im wesentlichen kreisförmigen zweiten Abschnitt aufweist, der sich um eine zweite Achse (51) erstreckt, die zur ersten Achse (41) parallel ist.
  14. Vorrichtung zum Zuführen von Kragen für steife Zigarettenverpackungen an eine kontinuierliche Verpackungslinie, wobei jeder Kragen (2) eine zentrale Platte (4) und zwei seitliche Flügel (5) an jeder Seite der zentralen Platte (4) in Bezug auf eine gegebene Längsachse (7) des Kragens (2) besitzt, gekennzeichnet durch eine sich kontinuierlich bewegende Zuführvorrichtung (23) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Kragen (2) zu einer Linie (3) an einer Zuführstation (11), Falteinrichtungen (49), die durch die Zuführvorrichtung (23) gehalten werden, um die seitlichen Flügel (5) jedes Kragens (2) quer zur zentralen Platte (4) zu falten, und eine Transfervorrichtung (21) zum aufeinanderfolgenden und schrittweisen Aufnehmen der Kragen (2) an einer Aufnahmestation (19) und zum schnellen Übertragen der Kragen (2) zur Zuführvorrichtung (23), wobei die Zuführvorrichtung (23) derartig ausgebildet ist, dass die Kragen (2) zur Linie (3) derartig zugeführt werden, dass die seitlichen Flügel (5) quer zu einer Vorschubrichtung (D1) der Linie (3) orientiert sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (20), die an einer Schneidstation (19) vorgesehen ist, um einen kontinuierlichen Streifen (18) in die Kragen (2) zu schneiden, und durch eine Zuführeinrichtung (17) zum schrittweisen Zuführen des Streifens (18) zur Schneidstation (19).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (21) eine angetriebene Vorrichtung ist, die durch die Schneidstation (19) hindurch bewegbar ist, wobei die Schneidstation (19) eine Aufnahmestation ist, an der die Kragen (2) durch die Transfervorrichtung (21) aufgenommen werden.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (21) durch eine erste Transferstation (22) bewegbar ist, um jeden Kragen (2) zur Zuführvorrichtung (22) mit einer Geschwindigkeit (V) zu übertragen, die gleich ist einer Vorschubgeschwindigkeit der Linie (3), wobei die Zuführvorrichtung (23) aufeinanderfolgend die Kragen (2) kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit (V) entlang eines Pfades (P) zuführt, der sich von der ersten Transferstation (22) wegerstreckt und der eine Endabschnitt (35) besitzt, der zur Linie (3) an der Zuführstation (11) tangential ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtungen (17) derartig orientiert sind, dass die Aufnahmestation (19) mit jedem Kragen (2) beliefert wird, der in einer Ebene liegt, die koplanar ist zu einer Ebene eines Bündels von Ebenen, die eine Schnittlinie besitzen, die quer zur Verpackungslinie (3) orientiert ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene quer zur Richtung (D1) orientiert ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (21) eine Trommel (32) aufweist, die schrittweise um eine entsprechende Achse (33) rotiert, die zur Richtung (D1) quer orientiert ist, wobei die Trommel (32) Aufnahmeeinrichtungen (34) zum aufeinanderfolgenden Greifen der Kragen (2) aufweist, und die Aufnahmeeinrichtungen (34) mit der Trommel (32) durch die Schneidstation (19) und die erste Transferstation (22) bewegbar sind und die Kragen (2) durch Ansaugen an der Schneidstation (19) greifen und die Kragen (2) zur ersten Transferstation (22) übertragen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (23) erste Fördereinrichtungen (40) zum kontinuierlichen Zuführen der Kragen (2) entlang einem Anfangsabschnitt (38) des Pfades (P) aufweist, wobei der Anfangsabschnitt (38) sich von der ersten Transferstation (22) zu einer zweiten Transferstation (39) stromaufwärts von der Zuführstation (11) entlang des Pfades (P) erstreckt, die erste Fördereinrichtung (40) eine Aufeinanderfolge von ersten Förderlagern (42) aufweist, von welchen jedes durch die erste Transferstation (22) und die zweite Transferstation (39) mit der Geschwindigkeit (V) bewegbar ist und einen entsprechenden Kragen (2) an der ersten Transferstation (22) empfängt, um den Kragen (2) zur zweiten Transferstation (39) zuzuführen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (23) zweite Fördereinrichtungen (50) zum Zuführen der Kragen (2) entlang des Pfades (P) von der zweiten Transferstation (39) zur Zuführstation (11) aufweist, dass die zweiten Fördereinrichtungen (50) eine Anzahl zweite Förderlager (53) aufweisen, die entlang des Pfades (P) durch die zweite Transferstation (39) und die Zuführstation (11) bewegbar sind, dass jedes zweite Förderlager (53) im wesentlichen U-förmig ist, um einen entsprechenden Kragen (2) mit den rechtwinkelig gefalteten Flügeln aufzunehmen, und um eine entsprechende Achse (56) rotiert, und dass Betätigungseinrichtungen (59, 60) vorgesehen sind, um jedes zweite Lager (53) um 90 Grad um die Achse (56) zu drehen, wenn sich das zweite Lager (53) zwischen der zweiten Transferstation (39) und der Zuführstation (11) vorwärtsbewegt.
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