DE3616542A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren stabfoermiger gegenstaende der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zufuehren stabfoermiger gegenstaende der tabakverarbeitenden industrieInfo
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Description
Beschreibung
- 5-
Die Erfindung betrifft die Zuführung stabförmiger Gegenstände,
insbesondere die Zuführung von Zigaretten. sie kann jedoch auch zum Zuführen anderer stabförmiger
Gegenstände, z.B. Zigarettenfilterstäbe oder Zigarren, verwendet werden.
Bei der Verpackung von Zigaretten werden die Zigaretten zu Gruppen mit einer bestimmten Anzahl von Zigaretten
geformt, wobei bei einer vorbekannten Zigarettenverpackungsvorrichtung diese Gruppen aus einer gleichmäßigen
einzelnen Reihe von sich queraxial bewegenden Zigaretten gebildet werden. Wenn einer derartigen Zigarettenverpackungsvorrxchtung
Zigaretten von einer Zigarettenherstellungsmaschine über ein Reservoir veränderlicher Kapazität
zugeführt werden, so werden die Zigaretten normalerweise in Form eines kontinuierlichen mehrlagigen
Stapels (Massenstrom) zugeführt, der deshalb höhenmäßig zu einer einzelnen Reihe von Zigaretten verringert werden
muß, wenn er einer oben erwähnten Verpackungsvorrichtung zugeführt wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bilden einer gleichmäßigen einzelnen Reihe
von sich queraxial bewegenden Zigaretten beschrieben, bei dem ein zwei Reihen tiefer Strom gebildet wird, wobei
benachbarte Zigaretten in jeder Reihe praktisch aneinander anliegen, die beiden Reihen beschleunigt werden,
um zwischen jedem Paar benachbarter Zigaretten in jeder Reihe einen Zwischenraum zu bilden, der kleiner ist als
der Durchmesser einer Zigarette, derart, daß jede Zigarette in einer Reihe nestartig zwischen zwei dieser beabstandeten
benachbarten Zigaretten in der anderen Reihe sitzt, die beiden Zigarettenreihen weiter beschleunigt
werden, um den Zwischenraum auf mindestens einen Zigarettendurchmesser zu vergrößern, und Zigaretten abwechselnd
von jeder der beiden Reihen entfernt werden, um ein'- einzelne
Reihe zu bilden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Bilden einer gleichmäßigen einzelnen Reihe
von sich queraxial bewegenden Zigaretten beschrieben, die eine Einrichtung zum Bilden eines zwei Reihen tiefen
Stroms, wobei benachbarte Zigaretten in jeder Reihe praktisch aneinander anliegen, eine' erste Fördereinrichtung
zum Beschleunigen der beiden Reihen von Zigaretten, um zwischen jedem Paar benachbarter Zigaretten in jeder
Reihe einen Zwischenraum zu bilden, der kleiner ist als der Durchmesser einer Zigarette, derart, daß jede Zigarette
in einer Reihe nestartig zwischen zwei dieser beabständeten
Zigaretten in der anderen Reihe sitzt, und eine zweite Fördereinrichtung aufweist, die mit einer
höheren Geschwindigkeit als die erste Fördereinrichtung bewegbar ist, um die zwei Reihen von Zigaretten von der
ersten Fördereinrichtung weiter zu beschleunigen, damit der Zwischenraum auf mindestens einen Zigarettendurchmesser
vergrößert wird, wobei die zweite Fördereinrichtung Zigarette« abwechselnd aus jeder der zwei Reihen auf der
ersten Fördereinrichtung entfernt, um eine einzelne Reihe zu bilden.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung von Fig.
1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.2,
Fig. 4 eine Ansicht eines anderen Teils der Vorrichtung von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnelnde Ansicht, wobei einige Teile in einer anderen Stellung dargestellt sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein kontinuierlicher Zigarettenstapel 1 auf einem Förderband 2, das um eine
Rolle 3 geführt ist, abgestützt und wird nach rechts zugeführt. Jenseits des Bands 2 werden die Zigaretten
nach unten durch eine Rutsche (Schacht) 4 zugeführt, die durch feststehende Wände 5,6 definiert ist, wobei die Wand 6
vor dem Stapel 1 nach oben verlängert ist. Eine Rolle ragt in Ausrichtung mit dem Band 2 durch einen Zwischenraum
in der Wand 6 und wird mit'derselben Geschwindigkeit wie das Band 2, jedoch in entgegengesetztem Sinn,
angetrieben, um die Zigaretten die Rutsche 4 hinunterzudrücken.
Vom Grund der Rutsche 4 werden die Zigaretten von zwei gegensinnig rotierenden Rollen 8,9 durch eine weitere
Rutsche 10 hindurch zugeführt, die von feststehenden Wänden 11,12 definiert ist. Die Rutsche 10 ist enger
als die Rutsche 4: Somit sind die Wände 5,6 so voneinander beabstandet, daß eine zehn Zigaretten breite Säule
hindurchgelangen kann, während die Wände 11,12 eine vier
Zigaretten breite Säule hindurchlassen. Um die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Rutsche 10 hinunterbewegten
Zigaretten, gleich denjenigen zu halten, die sich durch die Rutsche 4 hinunterbewegen, werden die Rollen
8,9 mit einer entsprechend höheren Geschwindigkeit als das Band 2 und die Rolle 7 angetrieben.
Vom Grund der Rutsche 10 werden die Zigaretten in einen schräg nach unten verlaufenden Kanal 13 mittels zweier
sich gegensinnig drehenden Rollen 14,15 zugeführt, die so voneinander beabstandet sind, daß nur jeweils zwei
Zigaretten hindurchgelangen können, wodurch ein zwei Reihen tiefer Zigarettenstrom gebildet wird. Die Rollen
14,15 werden abwechselnd in 45°-igen Schritten angetrieben, wozu sie an jeweiligen Wellen 40 bzw. 41 befestigt
sind, an denen auch jeweilige Freilaufvorrichtungen 42
bzw. 43 befestigt sind. Wenn jede dieser Vorrichtungen in
-S-
einer Richtung gedreht wird, so wird die jeweilige Welle, an der sie befestigt ist, veranlaßt, sich in der einen
Richtung zu drehen, und wenn sie in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so dreht sie sich im Freilauf und an
die Welle wird kein Antrieb übertragen. Die Vorrichtungen 42,43 sind auf den Wellen 40,41 gelagert, so daß bei ihrer
Drehung, wie noch beschrieben werden wird, die Welle 40 in Uhrzeigersinn und die Welle 41 im Gegenuhrzeigesinr gedreht
werden. Eine derartige Freilaufvorrichtung ist z.B.
eine Freilaufkupplung.
Eine Verlängerung 44 ist an jeder Vorrichtung 42,43 ausgebildet,
wobei die äußeren Enden der Verlängerungen durch einen Arm 45 verbunden sind. Das äußere Ende der
linken Verlängerung 44 ist auch mit einem Ende eines Hebels 46 verbunden, dessen anderes Ende von einem Zapfen
47 getragen wird, der exzentrisch auf einer Kurbelscheibe 48 gelagert ist, die durch eine Welle 49 kontinuierlich
gedreht wird. Ein Drehen der Scheibe 48 veranlaßt die Vorrichtungen 42,43, sich im Gleichlauf um die Achse ihrer
jeweiligen Wellen 40,41 zu drehen. Wenn sie sich in Fig.1 nach linkö drehen, werden die Welle 40 und somit auch die Rolle
14 von der^Vorrichtung 42 im Uhrzeigersinn um 45° bewegt,
während die Rolle 15 stationr bleibt, weil die Vorrichtung 43 im Freilauf arbeitet. Wenn sie sich nach
rechts drehen, wird die Rolle 15 im Gegenuhrzeigersinn um 45° bewegt, während die Rolle 14 stationär bleibt,
weil die Vorrichtung 42 im Freilauf arbeitet.
Wahlweise können die Rollen 14,15 kontinuierliche angetrieben
werden.
An die Rollen 14,15 wird Saugzug in einem Winkel A (Fig. 1) angelegt. Der Kanal 13 enthält eine parallele
untere und obere Wand 16,17, die etwas mehr als zwei Zigarettendurchmesser voneinander beabstandet sind, so
daß die Zigaretten im Kanal 13 sich zu einem Strom for-
men, der eine untere und obere Reihe 18,19 enthält, und aneinander
anliegen. Der Kanal 13 ist unter einem Winkel von 40° zur Senkrechten angeordnet.
wie auch in den Fig. 2-5 gezeigt, werden die beiden Reihen von Zigaretten am stromabwärtigen Ende des Kanals
13 tangential einer drehbaren Trommel 20 zugeführt, die
an ihrem Umfang mit axialen Mulden 21 versehen ist, wobei die Trommel im Uhrzeigersinn angetrieben wird, um die
Zigaretten in Zuführrichtung zu beschleunigen. Die Mulden sind mit einem zigarettenerfassenden gekrümmten Abschnitt
35 versehen, wobei sich davon ein gerader Abschnitt 36 tangential in Drehrichtung der Trommel 20
erstreckt. Jede Mulde 21 ist mit zwei radialen Schlitzen 22 (nur einer von jedem ausgerichteten Paar ist in der
Zeichnung gezeigt), an die Saugzug angelegt wird, wenn sich die Mulden über eine stationäre Saugkammer 23 bewegen,
die mit einer geeigneten Unterdruckquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Trommel 20 hat an ihrem Umfang
auch zwei Umfangsnuten 24 (nur eine ist in Fig. 3 gezeigt), wobei die Nuten 24 in der Mitte jedes Satzes
von Saugschlitzen 22 (Fig. 3) vorgesehen sind.
Wenn Zigaretten der unteren Reihe 18 vom Ende der unteren Wand 16 herunterfallen und in aufeinanderfolgende
Mulden 21 eintreten, wird an jede aufeinanderfolge Mulde 21 Saugzug über das jeweilige Paar Schlitze 22 angelegt,
die sich über die Saugkammer 23 bewegen, so daß die Zigaretten der unteren Reihe 18 in die Mulden 21 hineingezogen
und gegen deren gekrümmte Abschnitte 35 gehalten werden. Die Mulden haben einen derartigen Abstand voneinander,
daß ein Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten entsteht, der kleiner als der Durchmesser
einer Zigarette ist. Dadurch können sich die Zigaretten der oberen Reihe 19 zwischen die Zigaretten in
den Mulden 21 schmiegen (Fig. 2), so daß die Zigaretten auf der Trommel 20 in eine Formation gebracht werden,
die aus einer inneren und äußeren Reihe 25,26 von Zigaretten besteht. Die Zigaretten in der äußeren Lage 26
werden durch zwischen den Zigaretten der inneren Lage 25 angelegten Saugzug in Stellung gehalten. Dies ist ermöglicht,
weil die Umfangsnuten 24 mit den Schlitzen 22 in Verbindung stehen.
Unter der Trommel 20 befindet sich eine weitere drehbare Trommel 27, die Umfangsmulden -28 aufweist und im Uhrzeigersinn
und wiederum mit einer höheren Geschwindigkeit als die Trommel 20 angetrieben wird, um die Zigaretten
weiter zu beschleunigen. An die Mulden 28 wird Saugzug angelegt, wenn sich die Schlitze 29 über eine stationäre
Saugkammer 30 bewegen. Wenn sich die Zigaretten auf der Trommel 20 der Trommel 27 nähern, wird der Saugzug von
den Mulden 21 entfernt, da sich die Schlitze 22 von der Saugkammer 23 wegbewegen, und die Zigaretten in der inneren
Lage 25 werden von einem Abstreifer 31 aus den Mulden 21 entfernt. Gleichzeitig berühren die Zigaretten in der
äußeren Lage 26 eine stationäre Platte 32, die bezüglich des Abstreifers 31 positioniert ist, so daß nur jeweils
eine Zigarette in eine Mulde 28 der Trommel 27 gelangen kann.
in Fig. 4 wurde eine Zigarette C1 der inneren Lage 25 vom
Abstreifer aus ihrer Mulde in der Trommel 20 herausgehoben und wird zu einer Mulde F1 in der Trommel 27 bewegt,
wobei eine Zigarette C2 in der Lage 26 daran gehindert wird, sich zwischen der Zigarette C1 und der Platte 32
vorbeizubewegen. In Fig. 5 ist die Zigarette C1 in die
Mulde F1 gefallen, und die Zigarette C2 hat sich entlang der Platte 32 bewegt und wird gleich in die Mulde F2 der
Trommel 27 fallen. Die nächste Zigarette C3 in der inneren Lage 25 berührt gerade den Abstreifer 31 und wird in die
Mulde F3 fallen.
Auf diese Weise wird auf der Trommel 27 eine einzele Reihe
von Zigaretten gebildet, die dann einer weiteren Vorrichtung zugeführt werden, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, um die Zigaretten zu verpackungsbereiten Gruppen zu sammeln. 5 Um die Rutsche 4 mit Zigaretten gefüllt zu halten, ist
ein Sensor 37 vorgesehen, der auf der Oberseite des Stapels 1 oberhalb der Rutsche 4 ruht, wobei die Winkelstellung
des Sensors in bekannter Weise dazu benutzt wird, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit der das Förderband
angetrieben wird, und somit den Durchsatz, mit dem Zigaretten der Rutsche 4 zugeführt werden.
Claims (13)
1. Verfahren zum Bilden einer einzelnen Reihe von sich
queraxial bewegenden Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Reihen tiefer Strom gebildet wird,
wobei benachbarte Zigaretten in jeder Reihe praktisch aneinander anliegen, daß die beiden Reihen beschleunigt
werden, um zwischen jedem Paar benachbarter Zigaretten in jeder Reihe einen Zwischenraum zu bilden,
der kleiner ist als der Durchmesser einer Zigarette, derart, daß jede Zigarette in einer Reihe nestartig
zwischen zwei dieser beabstandeten benachbarten Zigaretten in der .anderen Reihe sitzt, daß die beiden
Zigarettenreihen weiter beschleunigt werden, um den Zwischenraum auf mindestens einen Zigarettendurchmesser
zu vergrößern, und daß Zigaretten abwechselnd von jeder der beiden Reihen entfernt werden, um eine
einzelne Reihe zu bilden. *gleichmäßigen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom dadurch gebildet wird, daß ein Massenzigarettenstrom
auf eine Tiefe von zwei Reihen verringert wird.
3. Vorrichtung zum Bilden einer gleichmäßigen einzelnen Reihe von sich queraxial bewegenden Zigaretten, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Bilden eines zwei Reihen tiefen Stroms, wobei benachbarte Zigaretten
in jeder Reihe praktisch aneinander anliegen, eine erste Fördereinrichtung (20) zum Beschleunigen
der beiden Reihen (18,19) von Zigaretten, um zwischen jedem Paar benachbarter Zigaretten in jeder
Reihe einen Zwischenraum zu bilden, der kleiner ist als der Durchmesser einer Zigarette, derart, daß
jede Zigarette in einer Reihe (25,26) nestartig zwischen zwei dieser beabstandeten Zigaretten in der
anderen Reihe (25,26) sitzt, eine zweite Fördereinrichtung
(27), die mit einer höheren Geschwindigkeit als die erste Fördereinrichtung bewegbar ist, um die
zwei Reihen (25,26) von Zigaretten von der ersten Fördereinrichtung weiter zu beschleunigen, damit der
Zwischenraum auf mindestens einen Zigarettendurchmesser vergrößert wird, wobei die zweite Fördereinrichtung
(27) Zigaretten abwechselnd aus jeder der zwei Reihen (25,26) auf der.ersten Fördereinrichtung
entfernt, um die einzelne Reihe zu bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildeeinrichtung einen nach unten geneigten
Kanal (13) enthält, der durch zwei gegenüberliegende Wände (16,17) definiert wird, die einen Abstand voneinander
haben, der zwei bis drei Zigarettendurchmessern entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (13) unter einem Winkel von ungefähr 40° zur Senkrechten nach unten geneigt ist.
6. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung eine drehbare Trommel (20) enthält, der die zwei
Reihen (18,19) von Zigaretten tangential zugeführt werden, wobei der Umfang der Trommel mit Mulden (21)
versehen ist, denen die Zigaretten der besagten einen Reihe (18) zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
radiale Schlitze (22) in der Trommel (20), durch die Saugzug an die Mulden (21) angelegt wird, um die
Zigaretten der besagten einen Reihe darin zu halten, und eine Einrichtung (24), um Saugzug zwischen beabstandete
benachbarte Zigaretten der besagten einen Reihe anzulegen, damit die Zigaretten der anderen
Reihe nestartig zwischen den Zigaretten der besagten einen Reihe sitzen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung eine Umfangsnut (24) in der
Trommel enthält/ die mit den radialen Schlitzen verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung eine weitere drehbare Trommel (27) ist, die mit
Umfangsmulden (28) versehen ist, wobei aufeinanderfolgende Mulden .Zigaretten aus abwechselnden Reihen
der zwei Reihen von Zigaretten auf der ersten Fördereinrichtung erhalten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung
einen Abstreifer (31) zum Entfernen von Zigaretten aus den Multen der drehbaren Trommel und eine vom Abstreifer
beabstandete Begrenzungseinrichtung (32) enthält, damit nur jeweils eine Zigarette in eine Mulde der
besagten weiteren drehbaren Trommel gelangen kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10, gekennzeichnet
durch eine Zuführeinrichtung (2,7,8,9) zum Zuführen eines Massenzxgarettenstroms zur ersten Fördereinrichtung
und eine Einrichtung (14,15) zum Verringern
der Tiefe des Massenstroms, um den besagten Strom zu bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduziereinrichtung zwei Rollen (14/15) mit einem
derartigen Abstand voneinander, daß nicht mehr als jeweils zwei Zigaretten zwischen ihnen hindurchgelangen
können, und eine Dreheinrichtung (42,43) zum intermittierenden abwechselnden Drehen der Rollen aufweist.
"ΤΙ
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung eine Freilaufvorrichtung (4 2, 4 3), die jeder der Rollen zugeordnet ist, und eine
Betätigungseinrichtung (45,46,48) aufweist, um die Vorrichtungen derart im Gleichlauf zu betätigen, daß
bei deren Betätigung in einer Richtung eine der Rollen (14) im Uhrzeigersinn gedreht wird und die andere
Rolle (15) stationär bleibt und bei deren Betätigung in der anderen Richtung die1 andere Rolle im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird und die besagte eine Rolle stationär bleibt.
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