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Die
Erfindung betrifft eine Abstandshaltereinrichtung einer Fördertrommel
der Tabak verarbeitenden Industrie, die einen Umhüllungsstreifenabschnitt, insbesondere
ein Belagpapierblättchen, über eine vorbestimmte
Breite des Umhüllungsstreifenabschnitts
abstützt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Fördertrommel der Tabak verarbeitenden
Industrie.
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In
Filteransetzmaschinen werden zwischen geschnittene und längsaxial
beabstandete Tabakstöcke
jeweils ein Filter- bzw. Mundstück
doppelter Länge
eingelegt, wobei anschließend
ein beleimtes Verbindungsblättchen
oder Belagblättchen
an eine Tabakstock-Mundstück-Tabakstock-Gruppe
angeheftet wird. Hierbei wird das beleimte Verbindungsblättchen über eine
Saugwalze einer Belageinrichtung der mit einem definierten, vorbestimmten
Teilungsabstand bzw. queraxialen Abstand geförderten Tabakstock-Mundstück-Tabak- In EP-A-1 466 535
ist eine Filteransetzmaschine beschrieben, bei der auf einer Fördertrommel
alternierend jede zweite Artikelgruppe mit Belagblättchen versehen
wird und die jeweils andere Artikelgruppe einer zweiten Belagpapierzuführvorrichtung
zugeführt
wird. Die Fördertrommel
ist als Ärmchentrommel
mit Hebelsegmenten für
jeweils einen Artikel ausgebildet, bei der die Hebelsegmente für diejenigen
Artikel, die an einer ersten Belagpapierzuführeinrichtung mit einem Verbindungsblättchen versehen
werden, Distanzhalter aufweisen, die ein Anheften der beleimten
Verbindungsblättchen
an die Oberfläche
der Hebelsegmente verhindern.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, die Fertigung von Fördertrommeln der Tabak verarbeitenden
Industrie mit Distanzhaltern für
Verbindungsblättchen
zu vereinfachen, wobei es möglich sein
soll, die Reinigung einer Fördertrommel
zu erleichtern.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Abstandshaltereinrichtung einer Fördertrommel
der Tabak verarbeitenden Industrie, die einen Umhüllungsstreifenabschnitt,
insbesondere ein Belagpapierblättchen, über eine
vorbestimmte Breite des Streifenabschnitts abstützt, die dadurch weitergebildet
wird, dass die Abstandshaltereinrichtung als Abstandsleiste ausgebildet
ist.
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Gemäß dem Stand
der Technik sind zur Abstützung
eines Belagpapierblättchens
auf einer Belagpapiertrommel mehrere nebeneinander angeordnete Nadeln
vorgesehen, wobei auf einem Segmentkörper zunächst Löcher gebohrt werden müssen, um die
Nadeln, die in Kontakt mit dem Belagpapierblättchen gelangen und das Blättchen halten,
anschließend
einsetzen zu können.
Die Anfertigung derarti ger Segmente mit Abstandsnadeln bedarf einer
hohen Genauigkeit und ist sehr zeitaufwändig. Darüber hinaus ist eine Reparatur
einer abgebrochenen Abstandsnadel bzw. eines Distanzhalters sehr
aufwändig.
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Demgegenüber beruht
die Erfindung auf dem Gedanken, dass die Abstandsleiste beispielsweise
einstückig
ausgebildet ist, so dass ein Umhüllungsstreifenabschnitt
für einen
Rauchartikel der Tabak verarbeitenden Industrie über die Breite des Streifenabschnittes
gehalten wird. Durch die einstückige
Ausbildung als Abstandsleiste wird die Fertigung von Fördertrommeln,
beispielsweise einer Belagpapiertrommel wesentlich erleichtert,
da einerseits die Fertigung von Abstandselementen bzw. Abstandssegmenten
im Herstellungsprozess vereinfacht wird. Darüber hinaus wird die Reinigung
einer Fördertrommel
mit derartigen Abstandssegmenten bzw. Abstandsleisten verbessert,
da sich weniger Leim an der Kontaktfläche der beleimten Belagpapierblättchen absetzt.
Außerdem
können
ggf. die Reinigungsbürsten
für eine
Belagpapiertrommel an einer Filteransetzmaschine entfallen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass bei Kontakt der Abstandsleiste mit dem Umhüllungsstreifenabschnitt
die Kontaktfläche
kontinuierlich oder unterbrochen über die Breite des Streifenabschnittes
ausgebildet ist. Durch eine kontinuierliche Kontaktfläche oder
-linie wird der Streifenabschnitt zuverlässig abgestützt. Bei einer unterbrochenen
Kontaktlinie bleibt weniger Leim an den Kontaktflächen haften.
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Dazu
ist weiter vorgesehen, dass der Kontakt der Abstandsleiste mit den
Umhüllstreifenabschnitten
linienförmig
und/oder punktförmig
ausgebildet ist.
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Insbesondere
ist der Kontakt zwischen der Abstandsleiste und dem Umhüllungsstreifenabschnitt
geradlinig ausgebildet.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung sind mehrere Kontakte bzw. Kontaktflächen zwischen
der Abstandsleiste und dem Umhüllungsstreifenabschnitt über die
Breite des Abschnittes ausgebildet, wodurch eine gute Abstützung des
Umhüllungsstreifenabschnittes
erfolgt.
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Darüber hinaus
ist die Abstandsleiste in einer bevorzugten Ausführungsform einstückig oder
mehrteilig ausgebildet, wobei beispielsweise ein Teil einer mehrteiligen
Abstandsleiste den beleimten Umhüllungsstreifenabschnitt über eine
vorbestimmte Breite abstützt.
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Überdies
ist es günstig,
wenn die Abstandsleiste auf einem Fördersegment der Fördertrommel angeordnet
ist.
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Ferner
sind vorzugsweise das Fördersegment
und die Abstandsleiste einstückig
ausgebildet. Dadurch wird eine einfache Handhabung der Abstandsleiste
auf dem Trommelkörper
einer Fördertrommel
erreicht.
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Eine
einfache Fertigung ergibt sich ferner dadurch, wenn die Abstandsleiste
und/oder das Fördersegment
als Spritzgussteil oder Spritzgussteile ausgebildet sind.
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Darüber hinaus
ist es in einer Weiterbildung von Vorteil, wenn die Abstandsleiste
als ein Bauteil auf der Fördertrommel
oder dem Fördersegment
angeordnet ist oder wird.
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Weiterhin
ist es gemäß einer
Ausführungsform
möglich,
dass die Abstandsleiste und/oder die Fördersegmente als gefräste Teile
aus gebildet sind.
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Insbesondere
ist die Fördertrommel,
auf der die Abstandsleiste angeordnet wird oder ist, als Taumeltrommel
oder Belagpapiertrommel ausgebildet.
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Gelöst wird
ferner die Aufgabe durch eine Fördertrommel
der Tabak verarbeitenden Industrie, die mit einer Abstandshaltereinrichtung
bzw. einer erfindungsgemäßen Abstandsleiste,
wie sie voranstehend beschrieben ist, ausgestattet ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller
im Text nicht näher
erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten
ausdrücklich
auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
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1 eine
bekannte Filteransetzmaschine mit zwei Belagpapieraggregaten in
einer schematischen Vorderansicht im Ausschnitt;
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2 eine
Detaildarstellung einer Trommelanordnung aus 2;
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3 einen
schematischen Ausschnitt einer Fördertrommel
aus 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Fördersegments
einer Fördertrommel
gemäß dem Stand
der Technik;
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5a, 5b, 5c verschiedene
Ansichten eines erfindungsgemäßen Fördersegments einer
Fördertrommel;
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6a, 6b, 6c verschiedene
Ansichten eines weiteren erfindungsgemäßen Fördersegments einer Fördertrommel;
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7 einen
Längsschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Fördersegments
und
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8 einen
Längsschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Fördersegments.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente
bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
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In 1 ist
eine Filteransetzmaschine in einer Vorderansicht ausschnittsweise
schematisch dargestellt, wobei die Filteransetzmaschine über eine Trommelanordnung
T zur Zuführung
von Tabakstöcken
von einer schematisch eingezeichneten Zigarettenstrangmaschine P
Tabakstöcke
doppelter Gebrauchslänge
empfängt.
Eine Zigarettenstrangmaschine ist unter der Bezeichnung „PROTOS" der Patentanmelderin
bekannt.
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Auf
ihrem Förderweg
zu einer Zusammenstelltrommel 21 werden die Tabakstöcke doppelter Gebrauchslänge geschnitten
und gespreizt. Auf der Zusammenstelltrommel 21 werden über eine
weitere Trommelanordnung M doppeltlange Filterstopfen transportiert,
die jeweils zwischen zwei längsaxial
beabstandete Tabakstöcke
eingefügt
werden. Hierdurch wird auf der Zusammenstelltrommel 21 eine Folge
von queraxial hintereinander angeordneten Tabakstock-Filterstop fen-Tabakstock-Gruppen
gebildet.
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Die
zusammengestellten Artikel 50, 60 (siehe 2)
werden von der Zusammenstelltrommel 21 an eine Fördertrommel 22 übergeben
und einem Belagapparat 10.1 für die erste Gruppe 50 zusammengestellter
Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen zugeführt. Ein
Belagapparat ist in der Patentschrift DE-C-39 18 137 ausführlich beschrieben,
deren Inhalt vollumfänglich
in den Inhalt der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
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Ein
im Belagapparat 10.1 beleimter und geförderter Belagpapierstreifen 11.1 wird
auf einer Schneidtrommel 12.1 von den Messern einer Messertrommel 13.1.
in Verbindungsblättchen 40.1 geschnitten.
Die Verbindungsblättchen 40.1 werden
an die Artikel einer ersten Gruppe 50 auf der Fördertrommel 22 angeheftet.
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Nach
dem Anheften der Verbindungsblättchen 40.1 an
die Artikel 50 der ersten Gruppe werden die Artikel der
ersten (50) und der zweiten (60) Gruppe weitertransportiert,
wobei das vordere Ende des Verbindungsblättchens 40.1. an dem
Artikel 50 absteht. Die Artikel 50, 60 werden
zu einem Faltstern 23.1 weitertransportiert, der das vordere
Ende der Verbindungsblättchen 40.1 an
die Artikel 50 anlegt. Nachfolgend werden die Artikel 50, 60 zu
einer Entnahmetrommel 24 gefördert, wobei die Entnahmetrommel 24 die
Artikel 60 der zweiten Gruppe von der Trommel 22 entnimmt,
die nicht mit einem Verbindungsblättchen versehen sind.
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Die
Entnahmetrommel 24 übergibt
die entnommenen Artikel 60 der zweiten Gruppe an einer Fördertrommel 25,
die die Artikel 60 zu einem Belagapparat 10.2 transportiert,
in dem ein Belagpapierstreifen 11.2 gefördert wird. Der zweite Belagapparat 10.2 verfügt über eine
Messertrommel 13.2, die den Belagpapierstreifen 11.2 in
Zu sammenwirken mit einer Schneidtrommel 12.2 in Verbindungsblättchen schneidet.
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Die
vom Belagpapierstreifen 11.2 abgeschnittenen Verbindungsblättchen werden
an die Tabakartikel bzw. Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen 60 übergeben
und angeheftet. Das vordere Ende des Verbindungsblättchens
wird danach mittels eines Faltsterns 23.2 an den Artikeln 60 auf
der Fördertrommel 25 angelegt.
In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf die europäische Patentanmeldung
EP-A-1 466 535 verwiesen, in der dieser Vorgang dargestellt und
beschrieben ist.
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Die
Fördertrommel 25 fördert die
Artikel 60 der zweiten Gruppe zu einer Fördertrommel 26.
Die Fördertrommel 26 nimmt
gleichzeitig die auf der Fördertrommel 22 weitertransportierten
Artikel 50 der ersten Gruppe auf, so dass die Artikel der
ersten (50) und der zweiten (60) Gruppe alternierend
auf der Trommel angeordnet werden.
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Nachfolgend
werden die Artikel der ersten und der zweiten Gruppen 50, 60 zu
einer Rolleinrichtung 27 mit einem Rollklotz transportiert,
so dass die Verbindungsblättchen
vollständig
um die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen 50, 60 herumgewickelt
werden. Die fertig umwickelten Artikel 50, 60 werden
nachfolgend an eine Fördertrommel 28 und
eine weitere Fördertrommel 29 übergeben und
für weitere
Bearbeitungsprozesse an einer Filteransetzmaschine bereitgestellt.
Insbesondere werden aus den doppeltlangen Filterzigaretten nachfolgend Filterzigaretten
einfacher Gebrauchslänge
hergestellt.
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In 2 ist
ein Ausführungsbeispiel
der Fördertrommel 22 gemäß dem Stand
der Technik aus 1 in einer Detailansicht ausschnittsweise
dargestellt. Artikel einer ersten und einer zweiten Gruppe 50, 60 von
Zigaretten-Filterstopfen-Zigaretten-Gruppen werden von einer Zusammenstelltrommel 21 in Pfeilrichtung
zur Entnahmetrommel 24 gefördert.
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Von
der Zusammenstelltrommel 21 werden Artikel 50, 60 an
die Fördertrommel 22 übergeben. Die
Fördertrommel 22 verfügt über bewegliche Ärmchen mit
Aufnahmemulden für
Artikel 50, 60, so dass der Abstand zwischen den
alternierend angeordneten Artikeln 50, 60 veränderbar
ist und eine Geschwindigkeitsanpassung der Artikel 50, 60 an
die Geschwindigkeit der Schneidtrommel 12.1 stattfindet.
Dies wird dadurch erreicht, dass vor der Übergabe des Verbindungsblättchens 40.1 von
der Schneidtrommel 12.1 an die Artikel 50, 60 die
entsprechenden Artikel 50, 60 verlangsamt werden,
so dass im Übergabepunkt
des Verbindungsblättchens 40.1 an
die Artikel 50 das Verbindungsblättchen 40.1 und der
jeweilige Artikel 50 die gleiche Geschwindigkeit haben.
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Nach
der Übergabe
der Verbindungsblättchen 40.1 an
die Artikel 50 werden die Artikel 50, 60 auf
der Fördertrommel 22 beschleunigt.
Die Hebelärmchen
für die
Artikel 50 mit Verbindungsblättchen 40.1 weisen
nadelförmige
Distanzhalter 37 für
die Verbindungsblättchen 40.1 auf,
um ein Verkleben der Verbindungsblättchen 40.1 mit den
Hebelärmchen
zu verhindern.
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Im
Anschluss an die Beschleunigung wird das vordere Ende der Verbindungsblättchen 40.1 an die
Artikel 50 mittels des Faltsterns 23.1 angelegt. Während die
Artikel 50 mit ihren Verbindungsblättchen 40.1 auf der
Trommel 22 zu der Trommel 26 (vgl. 1)
transportiert werden, werden die noch nicht mit einem Verbindungsblättchen versehenen Artikel 60 der
zweiten Gruppe über
die Entnahmetrommel 24 zu einer Fördertrommel 25 (vgl. 1) gefördert.
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Die
Abbrems- und Beschleunigungsvorgänge
werden unabhängig
von der Fördergeschwindigkeit
der Trommel 22 im Wesentlichen im Bereich der Übergabe
des Verbindungsblättchens 40.1 an
die Artikel 50 ausgeführt,
jedoch auch zur Anpassung der Geschwindigkeiten bei der Aufnahme
bzw. Abgabe der Artikel 50, 60 und dem Anlegen
des Verbindungsblättchens 40.1 an
die Artikel 50 ausgeführt.
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Durch
die Veränderung
des Abstands zwischen den Artikeln 50 der ersten Gruppe
und den Artikeln 60 der zweiten Gruppe wird außerdem ein
ausreichender Abstand geschaffen, so dass die Verbindungsblättchen 40.1 vom
ersten Belagapparat 10.1 an die Artikel 50 angelegt
werden, ohne dass die Verbindungsblättchen 40.1 die Artikel
der anderen Gruppe 60 berühren.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
einer Fördertrommel 22 (vgl. 2)
gemäß dem Stand
der Technik im Ausschnitt. Die Förderrichtung
der in 3 gezeigten Anordnung ist von rechts nach links.
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3 zeigt
eine Anordnung aus einem ersten Fördersegment 51 mit
einem stabförmigen
Artikel 50 sowie einem zweiten Fördersegment 61 mit
einem stabförmigen
Artikel 60. Das erste Fördersegment 51 weist
eine bzw. mehrere Stütznadeln 39 auf,
auf dem ein Verbindungsblättchen 40.1 aufliegt.
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Zwischen
dem Fördersegment 51 und
dem Fördersegment 61 ist
ein weiteres Fördersegment auf
dem Trommelkörper 32 der
Fördertrommel 22 angeordnet.
Das Fördersegment 52 für die Stütznadeln 39 ist
zusammen mit dem Fördersegment 51 für die erste
Artikelgruppe als eine Baueinheit auf dem Trommelkörper 32 befestigt.
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Das
Verbindungsblättchen 40.1 ist
vor der ersten Belageinrichtung an die Artikel 50 aufgebracht (vgl. 1).
Durch die Stütznadeln 39 wird
ein Verkleben der auf der Unterseite beleimten Verbindungsblättchen 40.1 mit
dem Fördersegment 50 vermieden.
Die Stütznadeln 39 laufen
den Aufnahmen für
die Artikel 60 in den zweiten Fördersegmenten voraus. Die Artikel 60 auf
dem zweiten Fördersegment 61 werden
von einer zweiten Belageinrichtung weitergefördert, an der die Artikel 60 (der
zweiten Gruppe) mit einem Verbindungsblättchen versehen werden.
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Die
Auflagefläche
der Verbindungsblättchen 40.1 auf
den Stütznadeln 39 ist
punktförmig,
so dass bei gegeneinander beweglichen Fördersegmenten 61, 62 das
Leimbild auf den Verbindungsblättchen 40.1 erhalten
bleibt.
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In 4 ist
eine perspektivische Darstellung eines Fördersegments 52 gemäß dem Stand
der Technik dargestellt, wobei das Fördersegment 52 auf der
Oberseite nebeneinander angeordnete Stütznadeln 39 für das Verbindungsblättchen aufweist.
Um das Fördersegment 52 auf
dem Trommelkörper
einer Fördertrommel
(vgl. 3, Bezugszeichen 22) zu befestigen, sind
ferner Bohrungen 53 in das Fördersegment 52 eingebracht,
so dass über
die Bohrungen 53 Schrauben in den Trommelkörper eingeschraubt
werden.
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Die
feinen Stütznadeln 39 bilden
eine Art Abstandshaltereinrichtung für ein Verbindungsblättchen bzw.
ein Belagpapierblättchen,
so dass die Unterseite des Belagpapierblättchens mit dessen Leimbild nicht
auf die Oberseite des Fördersegments 52 anhaftet.
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Um
die Stütznadeln 39 auf
dem Fördersegment 52 anzuordnen,
ist es für
die Herstellung erforderlich, dass zunächst mehrere Löcher in
vorbestimmten Abständen
zueinander in das Fördersegment 52 auf
der Oberseite gebohrt werden. Danach werden die Stütznadeln 39 aus
Metall, insbesondere Stahl, in die gebohrten Löcher eingesetzt und beispielsweise
mittels eines Klebers oder dergleichen im jeweiligen Loch befestigt.
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In
den 5a, 6a, 7a und 8a sind jeweils Längsschnitte durch ein erfindungsgemäßes Fördersegment 52 gezeigt.
Entsprechende Querschnitte durch die Fördersegmente 52 von 5a und 6a sind
in den 5b, 5c, 6b, 6c dargestellt.
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5a zeigt
das Fördersegment 52 mit
einer erfindungsgemäßen Abstandsleiste 59,
die die Oberseite des Fördersegments 52 überragt.
Die Abstandsleiste 59 stützt ein Verbindungsblättchen oder einen
Umhüllungsstreifenabschnitt 58,
so dass der Umhüllungsstreifen 58 mit
seinem freien Ende beabstandet zu dem Fördersegment 52 über seine
Breite abgestützt
wird.
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Der
Umhüllungsstreifenabschnitt 58 weist auf
der Unterseite vorzugsweise ein Leimbild auf, um durch Umwicklung
mit einem stabförmigen
Artikel oder einer stabförmigen
Rauchartikelgruppe mit den Artikeln verbunden zu werden, beispielsweise
in einem Rollvorgang. Aus Gründen
der besseren Darstellbarkeit ist in den 5a, 5b und 5c der Umhüllungsstreifenabschnitt 58 beabstandet
zu der Abstandsleiste 59 eingezeichnet.
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5b zeigt
einen Querschnitt durch das Fördersegment 52 und
die Abstandsleiste 59. Aus dieser Zeichnung geht hervor,
dass die Abstandsleiste 59 auf das Fördersegment 52 aufgebracht
wird bzw. in eine nutförmige
Vertiefung passgenau eingesetzt und anschließend mit dem Fördersegment 52 verklebt
wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
bzw. dem Querschnitt gemäß 5c ist
gezeigt, dass die Abstandsleiste 59 und das Fördersegment 52 aus
einem Stück hergestellt
sind. Bei dem funktionsgerechten Einsatz des Fördersegmentes 52 auf
einer Fördertrommel stützt die
Abstandsleiste 59 Belagpapierblättchen bzw. Umhüllungsstreifenabschnitte
derart ab, dass die Abstandsleiste 59 als einstückiges Bauteil
eine vorbestimmte oder die gesamte Breite des Umhüllungsstreifenabschnittes 58 über einen
linienförmigen
Kontakt abstützt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 6a ist
eine Ausführungsform
einer Abstandsleiste 59 dargestellt, wobei die Abstandsleiste 59 mehrere Zähne oder
Zungenteile 69 aufweist. Die Zungenteile 69 bilden
eine Abstandsleiste 59, mittels der der Umhüllungsstreifenabschnitt 58 über eine
vorbestimmte Breite gehalten wird.
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Aus 6a geht
ferner hervor, dass die Abstandsleiste 59 mehrteilig mit
mehreren Zonen 69 ausgebildet ist. Hierbei setzt sich die
Abstandsleiste 59 aus zwei Leistenkörpern 71, 72 zusammen,
so dass durch die mehrteilige Aneinanderreihung mehrerer Leistenkörper 71, 72 sich
insgesamt eine Abstandsleiste 59 ergibt.
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6 b zeigt einen Querschnitt durch das Fördersegment 52 (6a)
und einen Leistenkörper 71,
wobei der Leistenkörper 71 mit
seinen Zungenteilen 69 in eine Ausnehmung oder Vertiefung
des Fördersegments 52 eingebracht
bzw. angeordnet wird.
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6c zeigt
eine Variation des Fördersegments 52,
wobei die Zungenteile 69 zusammen mit dem Fördersegment 52 einteilig
ausgebildet sind, wodurch sich eine vereinfachte Handhabung und Herstellung
ergibt. Beispielsweise sind das Fördersegment 52 und
die Abstandsleiste 59 als ein Spritzgussteil hergestellt.
Alternativ sind die Abstandsleiste 59 und das Fördersegment 52 jeweils
als Spritzgussteil hergestellt und miteinander verbunden.
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Darüber hinaus
können
die Abstandsleiste 59 und das Förderseg ment 52 als
gefräste
Bauteile gefertigt werden.
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In
den 7, 8 sind weitere Modifikationen
der Abstandsleiste 59 gezeigt, wobei 7 eine gezackte
Abstandsleiste 79 zeigt, während 8 eine Abstandsleiste
mit einer gewellten Struktur darstellt.
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Dadurch,
dass die Abstandsleiste 59 über eine vorbestimmte Breite
eines abzustützenden
Umhüllungsstreifenabschnitts
einstückig
ausgebildet ist, wird in Abhängigkeit
der Struktur der Abstandsleiste ein linienförmiger oder punktförmiger Kontakt
zwischen der Abstandsleiste und dem abzustützenden Umhüllungsstreifenabschnitt bzw.
des zu haltenden Verbindungsblättchens
an den entsprechenden Kontaktstellen hergestellt.
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- 10.1,
10.2
- Belagapparat
- 11.1,
11.2
- Belagpapierstreifen
- 12.1,
12.2
- Schneidtrommel
- 13.1,
13.2
- Messertrommel
- 21
- Zusammenstelltrommel
- 22
- Fördertrommel
- 23.1,
23.2
- Faltstern
- 24
- Entnahmetrommel
- 25
- Fördertrommel
- 26
- Fördertrommel
- 27
- Rolleinrichtung
- 28
- Fördertrommel
- 29
- Fördertrommel
- 32
- Trommelkörper
- 37
- Distanzhalter
- 38
- Haltesegment
- 39
- Stütznadel
- 40.1
- Verbindungsblättchen
- 50
- Artikel
- 51
- Fördersegment
- 52
- Fördersegment
- 53
- Bohrung
- 58
- Umhüllungsstreifenabschnitt
- 59
- Abstandsleiste
- 60
- Artikel
- 61
- Fördersegment
- 69
- Zungenteile
- 71
- Leistenkörper
- 72
- Leistenkörper
- T
- Trommelanordnung
(Tabakstöcke)
- P
- Zigarettenstrangmaschine
- M
- Trommelanordnung
(Filterstöcke)