DE102005012810A1 - Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, wobei Tabakstöcke doppelter Länge in Tabakstöcke einfacher Länge geschnitten und längsaxial beabstandet werden, nachfolgend zwischen die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare jeweils ein Filterstopfen doppelter Länge eingebracht wird und die doppelt langen Filterstopfen jeweils mit den beiden Tabakstöcken einfacher Länge durch Umhüllen mittels eines Verbindungsblättchens verbunden werden. DOLLAR A Das Verfahren wird dadurch weitergebildet, dass die Tabakstöcke doppelter Länge und/oder die Tabakstöcke einfacher Länge vor Einbringen des Filterstopfens mit einem queraxialen Abstand zu den benachbarten Tabakstöcken, der geringer als die Länge der Verbindungsplättchen ist, geförder werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, wobei Tabakstöcke doppelter Länge in Tabakstöcke einfacher Länge geschnitten und längsaxial beabstandet werden, nachfolgend zwischen die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare jeweils ein Filterstopfen doppelter Länge eingebracht wird und die doppelt langen Filterstopfen jeweils mit den beiden Tabakstöcken einfacher Länge durch Umhüllen mittels eines Verbindungsblättchens verbunden werden.
  • In Filteransetzmaschinen wird zwischen geschnittene und längsaxial beabstandete Tabakstöcke jeweils ein Filter- bzw. Mundstück doppelter Länge eingelegt, wobei anschließend ein beleimtes Verbindungsblättchen an eine Tabakstock-Mundstück-Tabakstock-Gruppe angeheftet wird. Hierbei wird das beleimte Verbindungsblättchen über eine Saugwalze einer Belageinrichtung der mit einem definierten Teilungsabstand geförderten Tabakstock-Mundstück- Tabakstock-Gruppe zugeführt.
  • Unter einem definierten Teilungsabstand wird hierbei der queraxiale Abstand zwischen den geförderten Artikeln bzw. Artikelkomponenten verstanden.
  • Insbesondere wird unter dem Begriff „Teilungsabstand" der queraxiale Abstand der Aufnahmemulden einer Fördertrommel verstanden, in denen die Rauchartikelgruppen angeordnet und transportiert werden. Der Abstand wird gemessen vom Muldenmittelpunkt zum darauf folgenden Mittelpunkt des auf der Oberfläche, die Rauchartikelgruppen transportierenden Muldenförderers. Der Teilungsabstand bei einem Muldenförderer ist daher der queraxiale Abstand bzw. die Länge des (Kreis-)Bogens zwischen (benachbarten) Muldenmittelpunkten auf der Kreislinie, auf der die Muldenmittelpunkte der Mulden angeordnet sind. Bei einem linearen Muldenförderer entspricht der Teilungsabstand dem linearen Abstand in queraxialer Richtung zwischen den Muldenmittelpunkten bzw. – achsen.
  • Zur Konfektionierung von auf einer Filteransetzmaschine queraxial geförderten Filterzigaretten hat sich die Leistung der Filteransetzmaschine in Bezug auf die pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen Filterzigaretten im Laufe der Zeit immer wieder sprunghaft erhöht bzw. musste der gestiegenen Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine angepasst werden.
  • Aus WO-A-2004/002246 ist bekannt, Rauchartikelkomponenten, bestehend aus Tabakstock-Doppelfilter-Tabakstock-Gruppen, einem Belagapparat mit einem vorbestimmten queraxialen Abstand zueinander zuzuführen, so dass die Belagpapierblättchen an die Rauchartikelgruppen angeheftet werden. Der vorbestimmte Abstand der Rauchartikelgruppen entspricht ungefähr der Länge der vom Belagapparat zugeführten Belagpapierblättchen, wobei der Abstand der Rauchartikelgruppen allerdings nicht kleiner als die Blättchenlänge ist bzw. sein darf.
  • Außerdem ist in DE-A-44 22 280 ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten beschrieben, bei dem eine Folge von Tabakartikeln mit einem queraxialen Abstand gefördert wird, der der Länge des jeweiligen Verbindungsblättchens annähernd gleich und nicht geringer als diese Länge ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hohe Produktqualität von Rauchartikeln auch bei höheren Produktionsleistungen einer Filteransetzmaschine zu gewährleisten, wobei der Aufwand für eine Umrüstung bei einem Formatwechsel möglichst gering gehalten werden soll, insbesondere bei einem Wechsel auf einen anderen Rauchartikeldurchmesser.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, wobei Tabakstöcke doppelter Länge in Tabakstöcke einfacher Länge geschnitten und längsaxial beabstandet werden, nachfolgend zwischen die längsaxial beabstandete Tabakstockpaare jeweils ein Filterstopfen doppelter Länge eingebracht wird und die doppelt langen Filterstopfen jeweils mit den beiden Tabakstöcken einfacher Länge durch Umhüllen mittels eines Verbindungsblättchens verbunden werden, das dadurch weitergebildet wird, dass die Tabakstöcke doppelter Länge und/oder die Tabakstöcke einfacher Länge vor Einbringen des Filterstopfens mit einem queraxialen Abstand zu den benachbarten Tabakstöcken, der geringer als die Länge der Verbindungsblättchen ist, gefördert werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass für verschiedene Formate, insbesondere Durchmesser, an Tabakstöcken bzw. Rauchartikeln derselbe Trommellauf an einer Filteransetzmaschine genutzt wird. Damit müssen nur noch die Trommeln für im Durchmesser unterschiedlich große Artikel ausgetauscht werden, so dass keine Veränderung an dem konzeptionellen Aufbau der Filteransetzmaschine und den Geometrien der Trommeln bzw. Trommelkörper erforderlich ist.
  • Aufgrund des queraxialen Abstands bzw. Teilungsabstands zwischen zwei geförderten Tabakstöcken bzw. Rauchartikeln, der geringer als die Länge der anzuheftenden Belagpapierblättchen ist, wird die Produktionsleistung der Filteransetzmaschine erhöht. Bislang beruhten die Konzepte der Filterzigarettenherstellung an einer Filteransetzmaschine darauf, dass durch die Länge des Verbindungsblättchens der queraxiale Abstand bzw. Teilungsabstand vorgegeben ist bzw. wird und somit die Produktionsleistung dadurch limitiert ist. Nunmehr geht der Gegenstand der Erfindung davon aus, dass die Tabakstöcke bzw. Rauchartikel in einem vorbestimmten kürzeren Abstand als die Länge des Verbindungsblättchens gefördert werden, bevor ein Verbindungsblättchen an die Rauchartikelgruppen angeheftet wird.
  • Dazu ist weiter vorgesehen, dass der queraxiale Abstand der Tabakstöcke doppelter Länge oder der Tabakstöcke einfacher Länge vor dem Einbringen der Filterstopfen auf einen queraxialen Abstand, der geringer als die Länge der Verbindungsblättchen ist, verändert bzw. verkleinert wird. Durch die Abstandsreduzierung vor Einbringen der Filterstopfen ist es vorgesehen, dass auch beim Einlegen der Filterstopfen die Filterstopfen mit einem queraxialen Abstand gefördert werden, der kleiner ist als die Länge der Verbindungsblättchen. Dadurch ergibt sich auch eine schonendere Be handlung der Filterstopfen, da die Filterstopfen im Trommellauf mit einer niedrigeren Geschwindigkeit bei der Abgabe gefördert werden.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn der queraxiale Abstand der Tabakstöcke doppelter oder einfacher Länge nach der Übergabe der Tabakstöcke von einer Zigarettenstrangmaschine an eine Filteransetzmaschine verringert wird.
  • Insbesondere werden die Tabakstöcke doppelter oder einfacher Länge vor Verringerung des queraxialen Abstands mit einem queraxialen Abstand gefördert, der gleich der oder größer als die Länge der Verbindungsblättchen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden die Filterstopfen doppelter Länge beim Einbringen zwischen die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare mit einem queraxialen Abstand zu ihren benachbarten Filterstopfen gefördert, der kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen ist. Dadurch ergibt sich eine schonende Behandlung und Förderung der Filterstopfen beim Einbringen der Filterstopfen zwischen die Tabakstockpaare.
  • In einer anderen Ausführungsform wird beim Einbringen der Filterstopfen doppelter Länge zwischen den längsaxial beabstandeten Tabakstockpaaren der queraxiale Abstand zwischen den Tabakstockpaaren vergrößert. Hierdurch wird beim Bilden der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen beispielsweise auf einer Fördertrommel eine Abstandserhöhung erreicht. Beim Zusammenstellen der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen werden beispielsweise die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare während der Übergabe an eine Zusammenstelltrommel beschleunigt, so dass der queraxiale Abstand zu dem nacheilenden Tabakstockpaar jeweils vergrößert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass nach Einbringen der Filterstopfen doppelter Länge zwischen den längsaxial beabstandeten Tabakstockpaaren und damit erst nach dem Zusammenstellen der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen in einem weiteren bzw. nachfolgenden Transportschritt der queraxiale Abstand zwischen den gebildeten Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen vergrößert wird. Die Vergrößerung des queraxialen Abstands kann beispielsweise nach Zusammenstellen der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen während des Transports der gebildeten Rauchartikelgruppen auf der Zusammenstelltrommel erfolgen, so dass die Rauchartikelgruppen mit einem größeren Abstand an nachfolgende Förderorgane abgegeben werden.
  • Hierzu ist es weiterhin vorteilhaft, wenn nach Vergrößerung des queraxialen Abstands die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen mit einem queraxialen Abstand gefördert werden, der gleich der oder kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen ist.
  • Insbesondere werden die Tabakstöcke und/oder die Filterstopfen mit einem queraxialen Abstand von 18 mm bis 28 mm, insbesondere von 18 mm bis 22 mm, gefördert. Diese Abstände sind in der Regel kleiner als die Länge der üblichen Verbindungsblättchen, die typischerweise größer als 32 mm sind.
  • Weiterhin wird das Verfahren dadurch weitergebildet, dass die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen als Artikel einer ersten und zweiten Gruppe jeweils einer Belageinrichtung zugeführt werden und jeweils mit einem Verbindungsblättchen versehen werden. Hierdurch wird eine Hälfte der Artikel (erste Gruppe mit Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen) von einem Belagap parat und die andere Hälfte (zweite Gruppe mit Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen) von einem anderen Belagapparat jeweils mit Verbindungsblättchen versehen.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Artikel der ersten und zweiten Gruppe einer gemeinsamen Rolleinrichtung zugestellt werden und die Artikel der ersten und zweiten Gruppe in der Rolleinrichtung von den Verbindungsblättchen umwickelt werden. Durch eine nachfolgende einbahnige Umrollung der Artikel (Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen) ist ein einfacher Aufbau möglich bei gleichzeitiger kompakter Bauweise. Durch das Vorsehen einer einzigen Rolleinrichtung für alle Artikelgruppen werden Material und Kosten gespart.
  • Dazu ist es weiterhin vorgesehen, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe zunächst einer ersten Belageinrichtung zugeführt werden, die Artikel der ersten Gruppe mit einem Verbindungsblättchen von der ersten Belageinrichtung versehen werden, nachfolgend die Artikel der ersten und zweiten Gruppen auf verschiedenen Förderwegen der gemeinsamen Rolleinrichtung zugestellt werden, wobei die Artikel der zweiten Gruppe auf ihrem Förderweg einer zweiten Belageinrichtung zugeführt und mit einem Verbindungsblättchen versehen werden.
  • Insbesondere wird die Fördergeschwindigkeit der Artikel der ersten und/oder der zweiten Gruppe auf einem Förderer vor und/oder nach der Übergabe des jeweiligen Verbindungsblättchens variiert. Somit ist eine Anpassung der Geschwindigkeitsverhältnisse der transportierten Artikel zur Belagzuführung durch eine gezielte Steuerung der Geschwindigkeit der Tabakartikel möglich. Die Anpassung kann vor und/oder nach dem Anklebevorgang bzw. dem Anheften des Verbindungsblättchens erfolgen, unabhängig von der Geschwindigkeit im restlichen Produktionsfluss und der Papierlaufgeschwindigkeit in der Filteransetzmaschine. Während der Geschwindigkeitsänderung werden die Tabakartikel bzw. Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen einzeln, in Paaren oder beliebigen Vielfachen zusammengefasst und bewegt. Dabei ändert sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch der Abstand zwischen den Tabakartikelgruppen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Artikel in der ersten und/oder zweiten Gruppe vor der Übergabe des Verbindungsblättchens abgebremst.
  • Weiterhin werden die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe nach der Übergabe des Verbindungsblättchens beschleunigt.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass die Verbindungsblättchen nach der Übergabe an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe teilweise angelegt werden. Für das Anlegen des einen freien Endes eines Verbindungsblättchens an einen Tabakartikel ist ein Faltstern oder ein so genannter Rollstern vorgesehen. Insbesondere wird das vorauseilende freie Ende der Verbindungsblättchen an die Artikel angelegt.
  • In einer Weiterbildung werden die Artikel der zweiten Gruppe von der gemeinsamen Fördertrommel für die Artikel der ersten und zweiten Gruppe entnommen. Hierbei werden die Artikel der ersten und zweiten Gruppe vor der Entnahme der Artikel der zweiten Gruppe dem Belagapparat für die erste Gruppe zugeführt.
  • Des Weiteren werden vorteilhafterweise die Artikel der ersten und zweiten Gruppe bei der Zusammenführung der Artikelgruppen alternierend auf einer Fördertrommel angeordnet, so dass die Artikel der gemeinsamen Rolleinrichtung zugeführt werden.
  • Insbesondere werden die Verbindungsblättchen an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe mit einer konstanten Geschwindigkeit übergeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Filteransetzmaschine mit zwei Belagpapieraggregaten in einer schematischen Vorderansicht im Ausschnitt;
  • 2 eine erfindungsgemäße Anordnung von Trommeln im Ausschnitt;
  • 3 eine weitere erfindungsgemäße Trommelanordnung im Ausschnitt und
  • 4 eine dritte erfindungsgemäße Trommelanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • In 1 ist eine Filteransetzmaschine in einer Vorderansicht ausschnittsweise dargestellt, wobei die Filteransetzmaschine über eine Trommelanordnung T zur Zuführung von Tabakstöcken von einer schematisch eingezeichneten Zigarettenstrangmaschine P Tabakstöcke doppelter Gebrauchslänge empfängt. Eine Zigarettenstrangmaschine ist unter der Bezeichnung „PROTOS" der Patentanmelderin bekannt.
  • Auf ihrem Förderweg zu einer Zusammenstelltrommel 21 werden die Tabakstöcke doppelter Gebrauchslänge geschnitten und gespreizt. Auf der Zusammenstelltrommel 21 werden über eine weitere Trommelanordnung M doppeltlange Filterstopfen transportiert, die jeweils zwischen zwei längsaxial beabstandete Tabakstöcke eingefügt werden. Hierdurch wird auf der Zusammenstelltrommel 21 eine Folge von queraxial hintereinander angeordneten Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen gebildet.
  • Die zusammengestellten Artikelgruppen werden von der Zusammenstelltrommel 21 an eine Fördertrommel 22 übergeben und zu einem Belagapparat 10.1 für eine erste Gruppe 50 an zusammengestellten Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen transportiert. In DE-C-39 18 137 ist ausführlich ein Belagapparat beschrieben, der vollumfänglich in den Inhalt der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
  • Ein im Belagapparat 10.1 beleimter und geförderter Belagpapierstreifen 11.1 wird auf einer Schneidtrommel 12.1. von den Messern einer Messertrommel 13.1 in Belagblättchen bzw. Verbindungsblättchen 40.1 geschnitten. Die geschnittenen Verbindungsblättchen 40.1 werden an die Artikelgruppen einer ersten Gruppe 50 auf der Fördertrommel 22 übergeben bzw. angeheftet.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A-1 466 535 ist ein Verfahren zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten beschrieben, wobei in den Zeichnungen Artikel einer ersten und Artikel einer zweiten Gruppe eingezeichnet sind (vgl. 2, 3, 4a, 4b). In dieser europäischen Patentanmeldung werden die Artikel der ersten Gruppe, bestehend jeweils aus Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, mit dem Bezugszeichen 50 versehen. Mit dem Bezugszeichen 60 werden die Artikel der zweiten Gruppe, ebenfalls bestehend aus Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, bezeichnet. Die Offenbarung der genannten europäischen Patentanmeldung wird vollumfänglich in die Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Nach dem Anheften der Verbindungsblättchen 40.1 an die Artikel 50 der ersten Gruppe werden die Artikel der ersten (50) und der zweiten (60) Gruppe weiter transportiert, wobei das vordere Ende des Verbindungsblättchens 40.1 an den Artikelgruppen 40.1 absteht. In den 2 bis 4 sind die Artikelgruppen der ersten Gruppe mit dem Bezugszeichen 50 und die Artikelgruppen der zweiten Gruppe mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet. Die Verbindungsblättchen für die Artikelgruppen 50 sind mit dem Bezugszeichen 40.1 bezeichnet.
  • Die Artikel 50, 60 werden zu einer Anlege- und Entnahmetrommel 24 gefördert, so dass durch die Anlege- und Entnahmetrommel 24 die nicht mit einem Verbindungsblättchen versehenen Artikelgruppen 60 entnommen werden und das vordere Ende der Verbindungsblättchen 40.1 an die Artikel 50 jeweils angelegt wird. Die Anlege- und Entnahmetrommel 24 hat somit gleichzeitig die Funktion eines Faltsterns (für die Artikelgruppen 50) und einer Entnahmetrommel (für die Artikelgruppen 60) vereint.
  • Die Anlege- und Entnahmetrommel 24 übergibt die entnommenen Artikel 60 der zweiten Gruppe an eine Fördertrommel 25, die die Artikel 60 der zweiten Gruppe zu einem Belagapparat 10.2 transpor tiert, in dem ein Belagpapierstreifen 11.2 gefördert wird. Der zweite Belagapparat 10.2 verfügt über eine Messerwalze 13.2, die den Belagpapierstreifen 11.2 in Zusammenwirken mit einer Saugwalze 12.2 schneidet.
  • Die vom Belagpapierstreifen 11.2 abgeschnittenen Verbindungsblättchen werden an die Tabakartikel bzw. Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen 60 übergeben und angeheftet. Das vordere Ende des Verbindungsblättchens wird danach mittels eines Faltsterns 23.2 an den Artikeln 60 auf der Fördertrommel 25 angelegt. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich auf 3 der europäischen Patentanmeldung EP-A-1 466 535 verwiesen, in der dieser Vorgang dargestellt und beschrieben ist.
  • Die Fördertrommel 25 fördert die Artikel 60 der zweiten Gruppe zu einer Trommel 26. Die Fördertrommel 26 nimmt gleichzeitig die auf der Fördertrommel 22 weitertransportierten Artikel 50 der ersten Gruppe auf, so dass die Artikel der ersten (50) und der zweiten (60) Gruppe alternierend auf der Trommel angeordnet werden.
  • Nachfolgend werden die Artikel der ersten und der zweiten Gruppen 50, 60 zu einer Rolleinrichtung 27 mit einem Rollklotz transportiert, so dass die Verbindungsblättchen vollständig um die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen 50, 60 herumgewickelt werden. Die fertig umwickelten Artikel 50, 60 werden nachfolgend an eine Fördertrommel 28 und eine weitere Fördertrommel 29 übergeben und für den weiteren Bearbeitungsprozess an einer Filteransetzmaschine bereitgestellt. Insbesondere werden aus den doppeltlangen Filterzigaretten Filterzigaretten einfacher Gebrauchslänge hergestellt.
  • In den 2 bis 4 sind Ausführungsbeispiele für die erfindungs gemäßen Trommelanordnungen T und M (vgl. 1) dargestellt, mittels denen es möglich ist, Rauchartikel bzw. Tabakstöcke oder Rauchartikelkomponentengruppen mit einem queraxialen Abstand zu den benachbarten Artikelkomponenten zu transportieren, wobei der queraxiale Abstand kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen ist, die von den Belagpapierstreifen 11.1 bzw. 11.2 abgeschnitten werden.
  • Zur Zuführung von doppelt langen Filterstopfen werden Filterstäbe aus einem Magazin mittels einer Entnahmetrommel 200 entnommen und mittels eines oder mehrerer Schneidmesser 205 an der Entnahmetrommel 200 einfach oder mehrfach geschnitten und an eine Staffeltrommel 210 übergeben. Auf der Staffeltrommel 210 werden die geschnittenen Filterstopfen gestaffelt und an eine Schiebetrommel 220 übergeben, auf der die Filterstopfen zu einer Reihe queraxial hintereinander angeordneter Filterstopfen gebildet werden. Nachfolgend werden die Filterstopfen von der Schiebetrommel 220 an eine Beschleunigertrommel 230 abgegeben, so dass die Filterstopfen auf eine Zuführtrommel 150 eingelegt werden.
  • Bei der Trommelanordnung T werden die von einer Filterstrangmaschine (vgl. Bezugzeichen P in 1) übergebenen Tabakstöcke doppelter Länge von einer Übernahmetrommel 100 aufgenommen und zu einer Abbremstrommel 110 transportiert. Bei der Übergabe der doppeltlangen Tabakstöcke von der Übernahmetrommel 100 an die Abbremstrommel 110 wird der queraxiale Abstand zwischen den Tabakstöcken doppelter Länge auf eine Größe reduziert, die kleiner ist als die Länge der Verbindungsblättchen, die an den Belagapparaten (vgl. 1, Bezugszeichen 10.1, 10.2) hergestellt werden.
  • Anschließend werden die Tabakstöcke doppelter Länge von der Abbremstrommel 110 an eine Schneidtrommel 120 übergeben, auf der die doppeltlangen Tabakstöcke mittels eines Schneidmessers 125 mittig geschnitten werden, so dass Tabakstöcke einfacher Gebrauchslänge auf der Schneidtrommel 120 entstehen. Die geschnittenen Tabakstöcke werden von der Schneidtrommel 120 an eine Spreiztrommel 130 übergeben, auf der die geschnittenen Tabakstöcke einfacher Länge längsaxial beabstandet werden, wodurch zwischen den längsaxial beabstandeten Tabakstockpaaren ein Lücke entsteht, in die nachfolgend ein Filterstopfen eingelegt wird.
  • Im Anschluss an die Spreiztrommel 130 werden die längsaxial beabstandeten Tabakstöcke an eine Fördertrommel 140 übergeben, die die Tabakstöcke der Zuführtrommel 150 übergibt, so dass auf der Zuführtrommel 150 Artikelgruppen bestehend aus Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen gebildet werden. Die gebildeten Rauchartikelgruppen werden von der Zuführtrommel an die Fördertrommel 22 übergeben, so dass an die Rauchartikelgruppen auf die voranstehend beschriebene Weise jeweils Verbindungsblättchen angeheftet werden.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Tabakstöcke nach der Übergabe von der Übernahmetrommel 100 an die Abbremstrommel 110 bis zur Übergabe von der Fördertrommel 140 an die Zuführtrommel 150 mit einem verkürzten queraxialen Abstand gefördert, der geringer ist als die Länge der Verbindungsblättchen (z.B. 40.1).
  • Bei der Übergabe der Tabakstöcke einfacher Länge von der Fördertrommel 140 an die Zuführtrommel 150 wird der queraxiale Abstand zwischen den Tabakstöcken durch Beschleunigung der geförderten Tabakstöcke bei der Übergabe vergrößert, so dass der queraxiale Abstand der Tabakstöcke und der Filterstopfen auf der Zuführtrom mel 150 größer ist als der queraxiale Abstand der geförderten Tabakstöcke auf der Trommel 140 bzw. der Filterstopfen auf der Beschleunigertrommel 230.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Tabakstöcke bzw. die Filterstopfen, wie bereits oben ausgeführt, über die Trommelanordnung M bzw. T transportiert. In dieser Ausführung werden – im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel in 2 – die Tabakstöcke einfacher Länge bei der Übergabe von der Entnahmetrommel 140 an die Zuführtrommel 150 nicht beschleunigt, sondern werden mit demselben verkürzten queraxialen Abstand an die Zuführtrommel 150 abgegeben. Hierzu werden die Filterstopfen von der Beschleunigertrommel 230 an die Zuführtrommel 150 ebenfalls mit demselben queraxialen Abstand gefördert wie die Tabakstöcke im Bereich zwischen der Abbremstrommel 110 bis zur Entnahmetrommel 140.
  • Nach dem Bilden von Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen auf der Zuführtrommel 150 werden die Abstände zu den Nachbarn in queraxialer Richtung vergrößert, so dass bei der Abgabe der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen von der Zuführtrommel 150 an die Fördertrommel 22 die Artikelgruppen in queraxialer Richtung mit einem vergrößerten Abstand abgegeben werden, wobei der vergrößerte queraxiale Abstand größer ist als die Länge der Verbindungsblättchen, die an die Rauchartikelkomponentengruppen angeheftet werden.
  • Insbesondere ist beim Ausführungsbeispiel in 3 die Zuführtrommel 150 als Trommel ausgebildet, bei der der queraxiale Abstand zwischen den geförderten Artikeln veränderbar ist. Vorzugsweise ist die Zuführtrommel 150 mit kurvengesteuerten beweglichen Ärmchen oder dergleichen ausgebildet, wodurch sich der queraxiale Abstand zwischen den geförderten Artikeln verändern lässt. Im Förderbereich zwischen der Aufnahme der Tabakstöcke von der Entnahmetrommel 140 bis zur Abgabe der gebildeten Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen an die Fördertrommel 22 wird der queraxiale Abstand vergrößert. Im Bereich nach der Abgabe der Artikel an die Fördertrommel 22 bis zur Aufnahme der Filterstopfen von der Beschleunigertrommel 230 werden die Abstände zwischen den leeren Aufnahmen verkleinert, so dass die im konstanten Abstand geförderten Filterstopfen eingelegt werden.
  • Alternativ werden im Bereich nach der Abgabe der Artikel an die Fördertrommel 22 bis zur Aufnahme der Filterstopfen von der Beschleunigertrommel 230 die Abstände zwischen den leeren Aufnahmen zunächst konstant gehalten und nach der Aufnahme der Filterstopfen von der Beschleunigertrommel 230 verkleinert.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Tabakstöcke im Bereich zwischen der Aufnahme der Tabakstöcke doppelter Länge auf die Abbremstrommel 110 bis zur Abgabe der Rauchartikelgruppen 60 an die Anlege- und Entnahmetrommel 24 mit einem konstanten queraxialen Abstand gefördert, der geringer ist als die Länge der Verbindungsblättchen 40.1, die an die Tabakartikelgruppen 50 angeheftet werden.
  • Erst nach der Entnahme der Artikelgruppen 60 von der Fördertrommel 22 wird der Abstand der Rauchartikelgruppen 50 auf der Fördertrommel 22 vergrößert.
  • In den 2 bis 4 sind schematisch die Bereiche der unterschiedlichen Teilungsabstände eingezeichnet.
  • Der Übergabebereich ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen U bezeichnet. Nach der Übergabe der Tabakstöcke von der Übernahmetrommel an die Abbremstrommel 110 werden die Tabakstöcke mit einem queraxialen Abstand gefördert, der geringer ist als die Länge der angehefteten bzw. anzuheftenden Verbindungsblättchen. Dieser Bereich ist mit dem Bezugszeichen B1 bezeichnet.
  • Nach Vergrößerung des queraxialen Abstands zwischen den benachbarten Artikelgruppen bzw. Tabakstöcken werden die Rauchartikelkomponenten mit einem queraxialen Abstand zueinander gefördert, der größer ist als der queraxiale Abstand im Bereich B1 Dieser Transportbereich ist mit dem Bezugszeichen B2 bezeichnet.
  • Vorzugsweise hat der queraxiale Abstand im Transportbereichen B1 eine Größe von 18 mm bis 28 mm, insbesondere von 18 mm bis 22 mm und im Transportbereich B2 eine Größe von 24 mm bis 32 mm.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine hohe Produktqualität von Rauchartikeln an einer Filteransetzmaschine erreicht, wobei die Trommelanordnungen T derart ausgebildet sind, dass zahlreiche unterschiedliche Formate, insbesondere Durchmesser, an Tabakstöcken bzw. Rauchartikeln gefördert werden. Hierdurch wird der Aufwand für eine Umrüstung bei einem Formatwechsel, vorzugsweise bei einem Wechsel auf einen anderen Rauchartikeldurchmesser, an einer derartigen Filteransetzmaschine gering gehalten.
  • 10.1
    Belagapparat
    10.2
    Belagapparat
    11.1
    Belagpapierstreifen
    11.2
    Belagpapierstreifen
    12.1
    Saugwalze
    12.2
    Saugwalze
    13.1
    Messerwalze
    13.1
    Messerwalze
    13.2
    Messerwalze
    21
    Zusammenstelltrommel
    22
    Fördertrommel
    23.2
    Faltstern
    24
    Anlege- und Entnahmetrommel
    25
    Fördertrommel
    26
    Trommel
    27
    Rolleinrichtung
    28
    Trommel
    29
    Trommel
    40.1
    Verbindungsblättchen
    50
    Tabakartikelgruppe (Tabakstock-Filterstopfen-
    Tabakstock-Gruppe)
    60
    Tabakartikelgruppe (Tabakstock-Filterstopfen-
    Tabakstock-Gruppe)
    100
    Übernahmetrommel
    110
    Abbremstrommel
    120
    Schneidtrommel
    125
    Schneidmesser
    130
    Spreiztrommel
    140
    Entnahmetrommel
    150
    Zuführtrommel
    200
    Entnahme-/Schneidetrommel
    205
    Schneidmesser
    210
    Staffeltrommel
    220
    Schiebetrommel
    230
    Beschleunigungstrommel
    M
    Trommelanordnung (Filterstopfen)
    T
    Trommelanordnung (Tabakstöcke)
    P
    Zigarettenstrangmaschine
    U
    Übergabebereich
    B1
    Transportbereich
    B2
    Transportbereich

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, wobei Tabakstöcke doppelter Länge in Tabakstöcke einfacher Länge geschnitten und längsaxial beabstandet werden, nachfolgend zwischen die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare jeweils ein Filterstopfen doppelter Länge eingebracht wird und die doppelt langen Filterstopfen jeweils mit den beiden Tabakstöcken einfacher Länge durch Umhüllen mittels eines Verbindungsblättchens verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstöcke doppelter Länge und/oder die Tabakstöcke einfacher Länge vor Einbringen des Filterstopfens mit einem queraxialen Abstand zu den benachbarten Tabakstöcken, der geringer als die Länge der Verbindungsblättchen ist, gefördert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die queraxialen Abstände der Tabakstöcke doppelter Länge oder der Tabakstöcke einfacher Länge vor dem Einbringen der Filterstopfen auf einen queraxialen Abstand, der geringer als die Länge der Verbindungsblättchen ist, verändert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der queraxiale Abstand der Tabakstöcke doppelter oder einfacher Länge nach der Übergabe der Tabakstöcke von einer Zigarettenstrangmaschine an eine Filteransetzmaschine verringert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstöcke doppelter oder einfacher Länge vor Verringerung des queraxialen Abstandes mit einem queraxialen Abstand gefördert werden, der gleich der oder größer als die Länge der Verbindungsblättchen ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen zwischen die längsaxial beabstandeten Tabakstockpaare die Filterstopfen doppelter Länge mit einem queraxialen Abstand zu ihren benachbarten Filterstopfen, der kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen ist, gefördert werden.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Filterstopfen doppelter Länge zwischen den längsaxial beabstandeten Tabakstockpaaren der queraxiale Abstand zwischen den Tabakstockpaaren vergrößert wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einbringen der Filterstopfen doppelter Länge zwischen den längsaxial beabstandeten Tabakstockpaaren der queraxiale Abstand zwischen den Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen vergrößert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vergrößerung des queraxialen Abstands die Tabak-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen mit einem queraxialen Abstand gefördert werden, der gleich der oder kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen ist.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstöcke und/oder die Filterstopfen mit einem queraxialen Abstand von 18 mm bis 28 mm, insbesondere von 18 mm bis 22 mm, gefördert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen als Artikel einer ersten und zweiten Gruppe jeweils einer Belageinrichtung zugeführt werden und jeweils mit einem Verbindungsblättchen versehen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe einer gemeinsamen Rolleinrichtung zugestellt werden und die Artikel der ersten und zweiten Gruppe in der Rolleinrichtung von den Verbindungsblättchen umwickelt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe zunächst der ersten Belageinrichtung zugeführt werden, die Artikel der ersten Gruppe mit einem Verbindungsblättchen von der ersten Belageinrichtung versehen werden, nachfolgend die Artikel der ersten und zweiten Gruppe auf verschiedenen Förderwegen der gemeinsamen Rolleinrichtung zugestellt werden, wobei die Artikel der zweiten Gruppe auf ihrem Förderweg einer zweiten Belageinrichtung zugeführt und mit einem Verbindungsblättchen versehen werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit der Artikel der ersten und/oder der zweiten Gruppe auf einem Förderer vor und/oder nach dem Übergabepunkt des jeweiligen Verbindungsblättchens variiert wird.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe vor der Übergabe des Verbindungsblättchens abgebremst werden.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe nach der Übergabe des Verbindungsblättchens beschleunigt werden.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsblättchen nach der Übergabe an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe teilweise angelegt wird.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten Gruppe von der gemeinsamen Fördertrommel für die Artikel der ersten und zweiten Gruppe entnommen werden.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe vor der Übergabe des Verbindungsblättchens an die erste Gruppe alternierend auf einer Fördertrommel angeordnet werden.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe bei der Zusammenführung der Artikelgruppen alternierend auf einer Fördertrommel angeordnet werden.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsblättchen an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe mit einer konstanten Geschwindigkeit übergeben werden.
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