AT205597B - Einrichtung zur Zuführung von kleinen Gegenständen von gerader, fadenähnlicher Form - Google Patents

Einrichtung zur Zuführung von kleinen Gegenständen von gerader, fadenähnlicher Form

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AT205597B
AT205597B AT438858A AT438858A AT205597B AT 205597 B AT205597 B AT 205597B AT 438858 A AT438858 A AT 438858A AT 438858 A AT438858 A AT 438858A AT 205597 B AT205597 B AT 205597B
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Gen Electric Co Ltd
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Description


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  Einrichtung zur Zuführung von kleinen Gegenständen von gerader, fadenähnlicher Form 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung von kleinen Gegenständen von gerader, faden- ähnlicher Form, beispielsweise geraden Drahtstücken und ähnlich geformten Gegenständen, einzeln und in im wesentlichen gleichmässigen Intervallen von einem Massenvorrat derartiger Gegenstände. 



   Eine derartige Einrichtung wird häufig beispielsweise bei Herstellungsvorgängen verwendet, in denen zur Herstellung von Einrichtungen, welche kleine Gegenstände der genannten Art aufweisen, diese nacheinander Maschinen zur Bearbeitung der Gegenstände oder zum Anbringen derselben an andern Bauteilen zugeführt werden sollen. 



   Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, eine Einrichtung der vorgenannten Art zur Zuführung der bekannten mehrteiligen   E. inflihrungsdrähte   von elektrischen Glühbirnen zu den für die Herstellung solcher   Glühbirnen   verwendeten Maschinen. Die Erfindung bezweckt vor allem die Schaffung einer Einrichtung dieser Art, die geeignet ist, diese Einführungsdrähte in einer geregelten und relativ hohen Geschwindigkeit der Glühbirnenherstellungsmaschine zuzuführen. 



   Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, hat die Erfindung jedoch noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten. 



   Erfindungsgemäss besitzt eine Einrichtung der genannten Art einen Aufgabebehälter, der geeignet ist, einen Massenvorrat der genannten Gegenstände derart aufzunehmen, dass sie mit ihren Achsen im wesentlichen horizontal angeordnet und alle in derselben Richtung orientiert sind, wobei die Breite des Aufgabebehälters in der genannten Richtung nur wenig grösser ist als die Länge der genannten Gegenstände und der Aufgabebehälter mit einer Austrittsöffnung für die Gegenstände versehen ist, zu der die Gegenstände beispielsweise durch Schwerkraftwirkung rechtwinklig zu ihren Achsen hinbewegt werden ;

   ferner eine drehbare Trommel, deren Achse im wesentlichen horizontal angeordnet ist und deren Mantelfläche die Austrittsöffnung des Aufgabebehälters wirksam abschliesst und die in dieser Mantelfläche mit mindestens einer zur Trommelachse parallelen Nut von solchen Abmessungen versehen ist, dass sie jeweils nur einen einzigen der genannten   Gegenstände   enthalten kann ;

   ferner Mittel zum Drehen der Trommel mit im wesentlichen konstanter Winkelgeschwindigkeit und ein Absperrorgan, das wenigstens während eines Teiles des Vorbeiganges der Nut an der Austrittsöffnung des Aufgabebehälters während jeder Umdrehung der Trommel geöffnet ist, um eine Saugeinrichtung mit einem Kanal zu verbinden, der mindestens eine in der Nut liegende Mündung hat, so dass beim Drehen der Trommel im normalen Betrieb der Einrichtung bei jeder Umdrehung der Trommel einer der Gegenstände aus dem Aufgabebehälter von der Nut mitgenommen und in oder auf einer ausserhalb des Aufgabebehälters angeordneten Aufnahmevorrichtung für die Gegenstände abgelegt wird. 



   Der Aufgabebehälter hat vorzugsweise einen geneigten Boden, dessen Oberseite zu dem unteren Teil der Mantelfläche der Trommel im wesentlichen tangential ist, wobei die Trommel im Betrieb der Einrichtung eine solche Drehrichtung hat, dass sich die Nut oder Nuten aufwärts an der Austrittsöffnung des Aufgabebehälters vorbeibewegen. 



   Vorzugsweise ist oberhalb des Bodens des Aufgabebehälters ein Leitorgan vorgesehen, das einen Rand hat, der sich in der Nähe der Mantelfläche der Trommel längs dieser erstreckt und das zum Boden des Aufgabebehälters hin gerichtet ist, so dass es beim Vorbeigang der Nut unter dem Rand alle Gegenstände ausser dem gewünschten von der Nut mitgenommenen Gegenstand abstreift. 



   Ferner sind vorzugsweise Mittel vorgesehen, welche einen im Betrieb der Einrichtung von einer Nut der Trommel mitgenommenen Gegenstand in der Nut zwangsschlüssig festhalten, bis sich die Nut der unter- 

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 sten Stelle der Trommel annähert oder sie erreicht, worauf der Gegenstand dann zur Abgabe auf oder in die Aufnahmeeinrichtung freigegeben wird, um beispielsweise unter Schwerkraftwirkung auf oder in die Aufnahmevorrichtung zu gelangen. 



   Derartige Haltemittel können beispielsweise aus einem feststehenden   Abdeekorgon   von teilzylindrischer Form bestehen, das sich ausserhalb des Aufgabebebälters um einen Teil der Trommel erstreckt und die Freigabe eines Gegenstandes aus einer Nut verhindert, ehe diese die gewünschte Freigabestellung erreicht. 



   Die Saugeinrichtung erleichtert die Mitnahme eines Gegenstandes durch die Trommel beim Vorbeigang der Nut an der Austrittsöffnung des   Aufgabebehälters.   



   In manchen Fällen kann das Absperrorgan jedoch auch so eingerichtet sein, dass es offen bleibt, bis sich die Nut der untersten Stelle der Trommel nähert oder sie erreicht, so dass ein von der Trommel mitgenommener Gegenstand während des Umlaufes der Trommel durch Saugwirkung in der Nut gehalten wird. worauf das Absperrorgan geschlossen wird, um die Freigabe des Gegenstandes aus der Nut in die Aufnahmeeinrichtung zu gestatten. 



   Der Kanal steht vorzugsweise mit einer Mündung an der einen Stirnseite der Trommel in Verbindung und das Absperrorgan besteht zweckmässig aus einer Scheibe, die an dieser Stirnseite der Trommel an- 
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 und ein dievon der Trommel entfernten Ende an die Saugeinrichtung angeschlossen und das so angeordnet ist, dass das der Trommel benachbarte Ende mindestens während des Vorbeiganges der betreffenden Nut an der   Austrittsöffnung   des Aufgabebehälters mit der Kanalmündung korrespondiert. 



   Um die Einwirkung des Saugdruckes während eines relativ grossen Drehwinkels der Trommel zu gestatten, ist die der Trommel zugekehrte Seite der Scheibe zweckmässig mit einer zur Drehachse der Trommel zentrischen bogenförmigen Rinne ausgebildet, die den gleichen Abstand von dieser Achse hat wie die Kanalmündung am Ende der Trommel und die mit dem genannten Loch in der Scheibe in Verbindung steht. 



   Die bogenförmige Rinne in der Scheibe hat vorzugsweise eine solche Länge, dass im Betrieb der Einrichtung der Saugdruck solange auf den Kanal einwirkt, bis sich die Nut dem untersten Teil der Trommel nähert. Der Kanal ist vorzugsweise so angeordnet, dass er in dieser Stellung der Trommel an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, beispielsweise über ein weiteres Loch in der Platte, um die Freigabe eines Gegenstandes aus der betreffenden Nut in die Aufnahmeeinrichtung zu erleichtern. 



   Die Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände kann je nach dem Zweck, für welchen die Anlage verwendet werden soll, von jeder beliebigen Art sein. Sie kann in manchen Fällen aus einem Förderer einer Maschine bestehen, der die Gegenstände zur Bearbeitung oder Behandlung direkt zugeführt werden. 



  Die Aufnahmeeinrichtung kann auch eine   Überführungsanordnung   aufweisen, welche die Gegenstände in einer gewünschten Stellung einer zweiten Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände, beispielsweise der Fördereinrichtung einer Maschine zuführt. Eine derartige   Überführungsanordnung   kann beispielsweise aus einer Rutsche bestehen, in welche die Gegenstände nacheinander eingeworfen werden und welche die Gegenstände von der Zuführungseinrichtung weg beispielsweise einer Maschine zur Bearbeitung oder Behandlung der Gegenstände zuführt. 



   In jenen Fällen, in denen eine Überführungsanordnung erforderlich ist, besitzt die Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände vorzugsweise einen unterhalb der Trommel angeordneten drehbaren Armträgerkopf, der ein oder mehrere Aufnahmeorgane trägt und über ein Getriebe derart mit der Trommel in Verbindung steht, dass im Betrieb der Einrichtung eines dieser Aufnahmeorgane sich in einer Stellung zur Aufnahme eines von einer Nut freigegebenen Gegenstandes befindet, wenn sich diese Nut der untersten Stelle der Trommel nähert oder wobei jedes Aufnahmeorgan so eingerichtet ist, dass es einen solchen, ihm in dieser Stellung zugeführten Gegenstand festhält und in einer späteren Stellung beispielsweise auf einen Förderer od. dgl. freigibt. 



   Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich zur Zuführung von Gegenständen der genannten Art von einem Aufgabebehälter in einzelne Tragorgane, die von einem kontinuierlich bewegten, d. h. nicht schrittweise arbeitenden Förderer getragen werden. In einer solchen Einrichtung stehen die Trommel und der drehbare Trägerkopf beispielsweise über Getriebe mit dem Förderer in Verbindung und ist die Anordnung derart, dass das oder jedes Aufnahmeorgan sich in der Freigabestellung unmittelbar über einen Träger des Förderers befindet und sich momentan mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Träger bewegt. 



   In einer solchen Anordnung ist der drehbare Trägerkopf um eine vertikale Achse drehbar und besteht jedes Aufnahmeorgan aus einem beweglichen Arm, der Mittel zur Aufnahme und zum Festklemmen eines derartigen Gegenstandes besitzt und am einen Ende mit dem Armträgerkopf mittels eines horizontalen 

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 Drehzapfens verbunden ist, um den er während jeder Umdrehung des drehbaren Trägerkopfes aus einer horizontalen Stellung abwärts in eine vertikale Stellung und zurück verschwenkt wird.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass im Betrieb jeder Arm zu einem Zeitpunkt, in dem er so angeordnet ist, dass er einen von der Trommel freigegebenen Gegenstand aufnehmen und festklemmen kann, horizontal gehalten wird und unter die Trommel tritt und dann abwärts in die vertikale Stellung verschwenkt wird, in der er über einen Förderer tritt, der einzelne Träger hat, in welche die   Gegenstände   zugeführt werden sollen. Der Förderer steht über ein Getriebe mit dem drehbaren Armträgerkopf derart in Verbindung, dass der Arm, wenn er über einen entsprechenden Träger des Förderers tritt, momentan mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Träger bewegt wird.

   Es sind Mittel vorgesehen, welche beim Erreichen dieser Stellung durch den Arm die Klemmeinrichtung derart betätigen, dass ein von dem Arm getragener Gegenstand in den entsprechenden Träger des Förderers fallen kann. 



   Eine derartige Einrichtung eignet sich zur Zuführung der Einführungsdrähte von elektrischen Glühbirnen zu einem kontinuierlich bewegten Förderer einer Quetschformmaschine zum Einschmelzen der Drähte in dem Fussrohr der Lampe, wobei jeder EinfUhrungsdraht aus dem Aufgabebehälter einem Aufnahmeorgan eines drehbaren Trägerkopfes zugeführt und dann auf der Maschine in einer vorherbestimmten Stellung relativ zu dem Pumprohr und dem Fussrohr der Lampe einschmelzbereit abgelegt wird. Wenn jedem Träger des Förderers zwei   Einführungsdrahte   zugeordnet worden sind, können die Zuführungsdrähte, das Pump- und das Fussrohr auf der Maschine anschliessend mittels eines in der Lampenherstellung bekannten Quetschschmelzvorganges miteinander verschmolzen werden. 



   Zur Zuführung der beiden   Einführungsdrähte   jeder Glühbirne können zwei erfindungsgemässe Anordnungen verwendet werden. 



   In manchen Fällen kann der Trommel eine Rolle zugeordnet werden, die so angeordnet ist und sich in einer solchen Richtung dreht, dass ein im Betrieb der Einrichtung zwischen die Rolle und die Trommel gelangter Gegenstand infolge der Berührung mit den Mantelflächen der Trommel und der Rolle mehrmals gedreht wird und dann beim nächsten Vorbeigang einer Nut der Trommel an der Austrittsöffnung des Aufgabebehälters von der Trommel mitgenommen wird. 



   In manchen Fällen kann die Rolle aus Gummi oder einem andern ähnlich elastischen Material bestehen, weil das bewirken kann, dass der genannte Gegenstand in die Nut hineingeschoben wird, so dass der Gegenstand zuverlässiger von der Trommel mitgenommen wird. 



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Zuführung der vierteiligen Einführungdrähte von elektrischen Glühbirnen zu einer Quetschformmaschine zum Einschmelzen der Einführungsdrähte in die Fussrohre der Lampen an Hand der Fig. 1-3 der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 eine Einrichtung mit Überführungsanordnung in Ansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Aufgabebehälters und der Trommel der Einrichtung und Fig. 3 den Aufgabebehälter und die Trommel, in der durch den Pfeil A in Fig. 2 angedeuteten Richtung gesehen. 



   Der Aufgabebehälter besitzt eine flache rechteckige Bodenplatte 2, die zu einem Bodenplattenträger 3 längsverschiebbar auf einem Träger 1 ruht. Der Bodenträger 3 wird durch zwei Schienen 4 getragen, die sich parallel zu den Schmalseiten der Bodenplatte 2 zwischen den beiden Endträgern 5 horizontal durch den   Bodenträger   erstrecken. Die Schienen sind derart an den Endträgern befestigt, dass die Längsseiten der Bodenplatte unter einem Winkel von etwa 300 gegen die Horizontale geneigt sind.

   Im Betrieb der Einrichtung werden die Einführungsdrähte in grosser Menge derart auf die schräge Bodenplatte. des Aufgabebehälters gelegt, dass entsprechende Enden in dieselbe Richtung zeigen und ihre Achsen allgemein zu den Schmalseiten der Bodenplatte parallel sind, so dass sie unter Schwerkraftwirkung rechtwinklig zu ihren Achsen dem unteren Ende des Aufgabebehälters zugeführt werden. 



   Die Breite der Bodenplatte 2 ist geringer als die Länge der von ihr zuzuführenden Einführungsdrähte, so dass deren Enden an beiden Seiten der Bodenplatte vorstehen. Es sind vertikale Seitenwände 6 in einem bestimmten Abstand voneinander vorgesehen, welche die entsprechenden Enden der Einführungsdrähte ausrichten. 



   Die Seitenwände 6 werden ebenfalls von den Schienen 4 sowie von einer zusätzlichen Schiene 7 getragen, die sich ebenfalls horizontal zwischen den Endträgern 5 erstreckt. Der Abstand zwischen den Seitenwänden kann dadurch verändert werden, dass die Seitenwände längs der Schienen 4,7 verschoben werden. Auf diese Weise kann der Aufgabebehälter zur Zuführung von verschieden langen Einführungsdrähten verwendet werden. An den Seitenwänden 6 sind Büchsen 8 angeschweisst, die ebenfalls von den Schienen 4,7 durchsetzt werden und mit Madenschrauben 9 versehen sind, so dass die Seitenwände 6 auf den Schienen festgestellt werden können. 



   Zum Abstützen der Enden der   Einführungsdrähte   sind auf einander entgegengesetzten Seiten der Bo- 

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 denplatte Bodenleisten 69,70 angeordnet. die von Stangen 71 bzw. 72 getragen werden, die frei verschiebbar in Löchern gelagert sind, die sich parallel zu den Schmalseiten der Bodenplatte 2 durch diese erstrecken, so dass die Leisten 69,70 bei der Verwendung des Aufgabebehälters für verschieden lange Einführungsdrähte entsprechend eingestellt werden können. 



   Ferner besitzt der Aufgabebehälter eine Stirnwand 10, welche die gleiche Breite hat wie die Bodenplatte 2 und sich rechtwinklig zu den   Seitenwänden   6 über dem unteren Ende der Bodenplatte 2 des Aufgabebehälters erstreckt. Der untere Rand dieser Stirnwand steht im Abstand von der Oberseite der Bodenplatte, so dass ein langgestreckter Spalt 11 vorhanden ist, dem die in dem Aufgabebehälter befindlichen Einführungsdrähte im Betrieb der Einrichtung zugeführt werden. Dieser Spalt 11 wird durch die Mantelfläche einer langgestreckten zylindrischen Trommel 12 geschlossen, die so gelagert ist, dass ihre Enden über die beiden Seiten der Bodenplatte vorstehen und Löcher 13 der beiden Seitenwände 6 durchsetzen. 



  Die Oberseite der Bodenplatte 2 ist im wesentlichen tangential zu der Trommel 12 angeordnet. Der untere Rand der auf der Schiene 7 montierten Stirnwand 10 ist so geformt, dass er satt an der Mantelfläche der Trommel anliegt (Fig. 2). 



   Die Trommel 12 ist starr an einer horizontalen Welle 14 befestigt, welche die Trommel koaxial durchsetzt und von zwei Lagern 15,16 getragen wird, die an beiden Seiten der Trommel von je einem Lagerträger 17 bzw. 18 getragen werden. Das dem Lagerträger 18 benachbarte Ende der Welle 14 ragt über das entsprechende Lager hinaus und trägt ein Kegelrad 19, das mit einem am oberen Ende einer vertikalen Welle 21 befestigten Tellerrad 20 kämmt. Im Betrieb der Einrichtung wird die Welle 21 von einem (nicht gezeigten) Elektromotor derart angetrieben, dass sie eine Drehung der Trommel 12 in der in Fig. 2 durch den Pfeil 22 angedeuteten Richtung bewirkt. 



   In der Mantelfläche der Trommel 12 ist eine Längsnut 23 ausgebildet, die so breit und tief ist, dass sie jeweils nur einen der Einführungsdrähte aufnehmen kann. Beim Umlauf der Trommel läuft diese Nut bei jeder Umdrehung der Trommel aufwärts an dem Spalt 11 am unteren Ende des Aufgabebehälters vorbei. Bei jedem solchen Vorbeigang wird ein in dem Aufgabebehälter liegender Einführungsdraht von der Nut 23 mitgenommen, unter der Stirnwand 10 durch den Spalt 11 hindurchgeführt und dann in eine Überführungseinrichtung abgelegt, die den   Einführungsdraht auf   einer   Quetschformmaschin. e   ablegt, was nachstehend beschrieben wird. 



   In der Trommel 12 ist ein Kanal 25 vorgesehen, der sich in der   Längsrichtung   der Trommel von einer Öffnung in der dem Lagerträger 17 benachbarten Stirnwand der Trommel weg erstreckt und mit den Innenende von drei Löchern 26 in Verbindung steht, die sich von jenem Teil des Bodens der Nut 23, der von dem eingeglasten Teil des von einer Nut   mitgenommenen Einführungsdrahtes   besetzt ist, radial einwÅarts erstrecken. An der genannten Stirnwand der Trommel liegt eine feststehende Ringscheibe 27 an, durch deren   Mittelöffnung   sich die Trommelwelle 14 erstreckt.

   Diese Scheibe ist mit zwei Löchern 28, 29 versehen, die sich von der der Trommel 12 zugekehrten Seite der Scheibe durch einen Teil der Dicke der Scheibe erstrecken und mit Rohren 30,31 in Verbindung stehen, die an eine Vakuum- bzw. eine Druckpumpe angeschlossen sind. Diese Pumpen sind der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Löcher 28,29 sind so angeordnet, dass sie in verschiedenen Drehstellungen der Trommel mit der Öffnung in der Stirnwand der Trommel korrespondieren. Eine zwischen dem Träger 17 und der Scheibe 27 angeordnete Feder 32 hält die einander zugekehrten plangeschliffenen Flachen der Scheibe 27 und der Trommel 12 gegeneinander, so dass beim Umlauf der Trommel im Betrieb der Einrichtung in verschiedenen Stellungen der Trommel ein Saugdruck oder ein Überdruck über den Kanal 25 an die Radiallöcher 26 angelegt wird. 



   Das Loch 28 in der Scheibe 27 steht mit einer Ringnut 33 in der der Trommel zugekehrten Fläche der Scheibe in Verbindung. Diese Nut ist so angeordnet, dass, knapp bevor die Nut 23 in der Trommel den Spalt 11 zwischen dem Boden 2 und der Stirnwand 10 des Aufgabebehälters erreicht, ein Saugdruck über den Kanal in der Trommel an die Radiallöcher 26 angelegt wird, um die Mitnahme eines Einführungsdrahtes durch die Nut zu erleichtern. Dieser Saugdruck wird solange aufrechterhalten, bis sich die Nut der untersten Stellung der Trommel nähert. In dieser Stellung verlässt das Ende des Kanals 25 die bogenförmige Nut 33. Wenn es die unterste Stelle der Trommel erreicht, korrespondiert es momentan mit dem an die Druckpumpe angeschlossenen andern Loch   29   der Scheibe, so dass das Auswerfen des Einführungsdrahtes aus der Nut 23 erleichtert wird.

   Der Einftihrungsdraht fällt dann in einen Aufnahmebehälter der Überführungseinrichtung ; dieser Aufnahmebehälter befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer Aufnahmestellung für den Einführungsdraht. Beim weiteren Umlauf der Trommel 12 nimmt die Nut 23 einen weiteren Einführungsdraht mit, wenn sie aufwärts an dem Spalt 11 des Aufgabebehälters vorbeigeht, und wird der Zuführungsvorgang wiederholt. 



   Um zu verhindern, dass die Einführungsdrähte beim Umlauf der Trommel die Nut zu früh verlassen, 

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 ist an der Aussenseite der Stirnwand 10 ein feststehendes Abdeckorgan 24 von teilzylindrischer Form angebracht, das sich ausserhalb des Aufgabebehälters um einen Teil der Trommel erstreckt und mit seinem unteren Rand knapp vor der untersten Stelle der Trommel endet. 



   Um die Zuführung der Einführungsdrähte zu dem unteren Ende des Aufgabebehälters zu unterstützen, so dass sie von der Nut 23 der Trommel mitgenommen werden können, besitzt die Einrichtung einen beweglichen Arm 41, der am einen Ende von einem Drehzapfen    42'getragen   wird, der sich horizontal zwischen zwei Lappen 43 einer Konsole 44 erstreckt, die an dem oberen Rand der Stirnwand 10 angebracht ist. Mit Hilfe einer Feder 45, die von den vorstehenden Enden des Drehzapfens 42 getragen wird und an dem Arm 41 und der Konsole 44 angreift, wird der Arm abwärtsgedrückt, so dass er auf die in dem Aufgabebehälter befindlichen Einführungsdrähte drückt. 



   Das untere Ende des Armes 41 erstreckt sich in eine Längsnut 46, die in der Oberseite der Bodenplatte 2 und des Trägers 1 parallel zu deren Längsseiten ausgebildet ist. Längs dieser Nut ist das untere Ende des Armes bei dessen Verschwenkung um den Drehzapfen 42 beweglich. Der Nutgrund im Träger 1 ist im Querschnitt in rechtwinkelig zur Drehachse liegenden Ebenen bogenförmig ausgebildet (Fig. 2). 



   An dem Arm ist ein Handgriff 58 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Arm gegen die Wirkung der Feder 45 zurückgezogen werden kann, um die Einführung eines frischen Vorrates von Einführungsdrähten in den Aufgabebehälter zu ermöglichen, wenn dies erforderlich ist. 



   Von der einen Seite des Armes erstreckt sich ein horizontaler Vorsprung 47, der bei annäherndem Verbrauch des in dem Aufgabebehälter befindlichen Vorrates an Einführungsdrähten an dem Stössel 48 eines Mikroschalters 49 angreift, der an der Innenseite der Stirnwand 10 montiert ist und zur Betätigung einer nicht dargestellten Signalanzeige dient, welche dann anzeigt, dass der   Aufgabebehälter wieder   aufgefüllt werden muss. 



   An der Innenseite der Stirnwand 10 ist eine vertikale Abschirmung 50 aus Blech angebracht, die den Stössel des Mikroschalters vor der Berührung durch die in dem Aufgabebehälter befindlichen Einführungsdrähte schützt. In dem Abschirmungsblech ist ein Schlitz 73 vorgesehen, durch den der Arm 41 durchtritt, wobei der Vorsprung 47 des Armes 41 an dem Stössel des Mikroschalters angreifen kann. An ihrem unteren Ende krümmt sich die Abschirmung sanft zu der Wand 10 hin und erreicht sie knapp über dem Spalt 11 (Fig. 2). 



   Wenn ein Einführungsdraht zwischen der Trommel 12 und der Bodenplatte 2 eingeklemmt ist, kann diese von der Trommel zurückgezogen werden, indem man sie längs des   Bodenplattenträgers   2 verschiebt. 



  Nach Beseitigung des Fehlers kann die Bodenplatte wieder in ihre Arbeitsstellung zurückbewegt werden. 



  An dem der Trommel 12 abgekehrten Ende des Trägers 1 ist ein Anschlag 59 angeschweisst, der bei Rückstellung der Bodenplatte, 2 an dem Bodenplattenträger 3 anschlägt und die richtige Stellung der Bodenplatte in bezug auf die Trommel gewährleistet. 



   An der Seite des Trägers 1 ist eine Feststellschraube 60 vorgesehen, mit der die am Träger 1 befestigte Bodenplatte 2 nach ihrer Rückstellung in ihre Arbeitsstellung gegenüber dem Bodenträger 3 festgestellt wird. 



   Die Überführungseinrichtung besitzt einen Armträgerkopf 36, der an der vertikalen Welle 21 derart befestigt ist, dass er um eine vertikale Achse drehbar ist. Dieser Armträgerkopf trägt drei Arme 37, die am einen Ende mit je einem horizontalen Drehzapfen 38 an dem Trägerkopf 36 angelenkt sind. Diese Drehzapfen 38 sind in gleichen   Winkelabständen   voneinander und in gleichen Abständen von der Drehachse des Trägerkopfes auf diesem angeordnet. Die Arme 37 bewegen sich während jeder Umdrehung des Trägerkopfes 36 von einer horizontalen Stellung abwärts in eine vertikale Stellung und wieder zurück. 



  Sie werden durch eine geeignete Nockenanordnung 39 betätigt, an der von den äusseren Enden der Arme 37 getragene Rollen 51 beim Umlauf des Trägerkopfes 36 angreifen. 



   Die Überführungsanordnung und die Nocke 39 sind so angeordnet bzw. ausgebildet, dass beim Herannahen eines Armes an die Trommel 12 der Arm von der Nocke 39 gehoben wird, bis er horizontal gehalten wird, wobei der Arm in Horizontallage unter der Trommel durchgeht und im selben Augenblick der Nut 23 der Trommel parallel ist, in dem sich die Nut in der Stellung zur Freigabe eines Einführungsdrahtes befindet. 



   Jener Teil jedes Armes 37, der das Aufnahmeorgan für die von der Trommel 12 kommenden Einfüh-   rungsdrähte bildet, besteht   aus einem rechteckigen Vorsprung 52, der sich in der horizontalen Stellung des Armes von dessen äusserem Ende aufwärts zur Trommel hin erstreckt. 



   Jeder Vorsprung 52 ist in der der Trommel zugekehrten Fläche mit einer zur Längsachse des Armes 37 parallelen Längsrinne 53 versehen, die so angeordnet ist, dass ein im Betrieb der Einrichtung auf den Arm fallender Einführungsdraht in die Rinne fällt und somit in der horizontalen Stellung des 

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 Armes von diesem getragen wird. 



   Der untere Teil jeder Rinne hat einen rechteckigen Querschnitt und ist gerade breit genug, um einen Einführungsdraht aufzunehmen. Die Wände der Rinne divergieren zur Oberfläche des Armes hin, um die Einführung der Einführungsdrähte in die Rinnen während des Betriebes der Einrichtung zu gestatten. 



   Damit die Einführungsdrähte auf den Armen festgehalten werden, wenn diese die horizontale Stellung verlassen, ist jeder Arm mit einer beweglichen Zunge 54 versehen, die in einer Vertiefung zwischen den beiden Enden des Ursprunges 52 angeordnet ist und sich an eine Seite eines auf dem Arm abgelegten Einführungsdrahtes legt und diesen fest gegen die entgegengesetzte Seite der Rinne 53 druck. 



   Die Zunge 54 ist so angeordnet, dass sie zur Freigabe eines solchen Einführungsdrahtes bewegt wird, wenn der Arm die vertikale Stellung erreicht hat und sich unmittelbar über einem Träger 55 der Quetschformmaschine 56 befindet, der die   Einführungsdrähte   zugeführt werden sollen. Diese Quetschformma-   tchine   ist nur schematisch und zum Teil dargestellt. 



   Jede der Zungen 54 wird von einer Spindel 61 getragen, die sich längs des betreffenden Armes 37 zu dessen schwenkbar gelagertem Ende hin erstreckt. Am andern Ende der Spindel ist ein Betätigungshebel 62 angebracht, der in der Belade- und Entladestellung für die   Einführungsdrähte   an einem Vorsprung 63 bzw. 



  64 angreift, der von dem feststehenden Tragorgan 18 getragen wird, so dass die Spindel 61 gegen die Wirkung einer Feder 65 etwas verdreht und die Zunge von jener Seitenwand der Rinne wegbewegt wird, gegen die sie normalerweise von der Feder 65 gedrückt wird. Wenn der Arm die Beladestellung verlässt, rückt der Vorsprung 63 von dem Hebel 62 ab, so dass die Feder 65 die Zunge 54 gegen einen   Einführungs-   draht drückt, der von der Trommel in die Rinne 53 abgegeben worden ist. Die Zunge hält den Draht in der Rinne fest, bis die Entladestellung erreicht ist. In dieser Stellung greift der Vorsprung 64 an dem Hebel 62 an, dreht die Spindel gegen die Wirkung der Feder und bewirkt, dass die Zunge 54 den Einführungsdraht freigibt, so dass dieser in den entsprechenden Träger 55 der Quetschformmaschine 56 fallen kann. 



   Um zu gewährleisten, dass die Arme 37 in der Freigabestellung richtig mit den Trägern 55 fluchten, werden die Arme von Federn 66 abwärtsgedrückt, so dass der Arm von der Feder 66 gegen einen von dem drehbaren Armträgerkopf 36 getragenen Anschlag gedrückt wird, wenn das Rad 51 jedes Armes die Nocke 39 verlassen hat. Der Anschlag ist verstellbar, um erforderlichenfalls eine Veränderung des Fluchtens des Armes in der Freigabestellung zu gestatten. 



   Die Quetschformmaschine besitzt einen über ein Getriebe mit der Überführungsanordnung und der Trommel 12 verbundenen Drehtisch 57, auf dem die Träger 55 in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, so dass beim Drehen des Tisches jeder der Träger nacheinander unter einen Arm der   überführung-   anordnung bewegt wird, wenn sich dieser in der Freigabestellung für einen Einführungsdraht befindet. Das Drehzahlverhältnis zwischen der Überführungsanordnung und dem Drehtisch ist so gewählt, dass ein die Freigabestellung erreichender Arm momentan mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wird wie der entsprechende Träger der Maschine, in den ein von dem Arm freigegebener Einführungsdraht hineinfällt. 



   Dadurch wird die Beladung der Träger der Maschine mit den Einführungsdrahten erleichtert. Jeder Träger ist mit (nicht gezeigten) Mitteln versehen, welche ein Pumprohr und ein Fussrohr in einer bestimmten Relativlage zueinander halten. Ferner sind der Maschine zwei   Zu- und Überführungseinrich-   tungen der vorstehend beschriebenen Art zugeordnet, welche die beiden Einführungsdrähte für eine Glühbirne in je einen Träger ablegen,   u. zw.   in einer solchen Stellung in bezug auf das Pumprohr und das Fussrohr, dass die Quetschung vorgenommen werden kann und die Drähte in das Fussrohr eingeschmolzen werden können. 



   In einer abgeänderten Form der beispielsweise beschriebenen Einrichtung ist zwischen der Trommel und der Endwand des Aufgabebehälters oberhalb der Trommel und parallel zu ihr eine zylindrische Rolle angeordnet und liegt der untere Rand der Stirnwand nicht an der Mantelfläche der Trommel, sondern an der Mantelfläche dieser Rolle satt an. Die Rolle und die Trommel drehen sich im Betrieb der Einrichtung in der gleichen Richtung und stehen fast in Berührung miteinander, so dass ein zwischen die Trommel und die Rolle gelangter Draht von diesen beiden Teilen relativ rasch gedreht wird, wodurch die Einführungdrähte geradegerichtet werden. Die Bodenplatte des Aufgabebehälters ist hier nicht tangential zur Trommel, sondern erreicht sie knapp unter dem Spalt zwischen der Trommel und der Rolle.

   Anschliessend wird der Einführungsdraht wie bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung auf einer Überführungsanordnung abgelegt. 



   Während ein Einführungsdraht von der Nut der Trommel zur Ablage in der Überführungseinrichtung herumbewegt wird, wird der nächste von der Trommel mitzunehmende Einführungsdraht durch die Drehbewegung von Trommel und Rolle gedreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Zuführung von kleinen Gegenständen von gerader, fadenähnlicher Form, beispielsweise von geraden Drahtstücken und ähnlich geformten Gegenständen wie den Einftihrungsdrähten von Glühbirnen, einzeln und in im wesentlichen gleichen Intervallen von einem Massenvorrat derartiger Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Aufgabebehälter, der geeignet ist, den Massenvorrat der genannten Gegenstände derart aufzunehmen, dass sie mit ihren Achsen im wesentlichen horizontal angeordnet und alle in derselben Richtung orientiert sind, wobei die Breite des Aufgabebehälters in der genannten Richtung nur wenig grösser ist als die Länge der genannten Gegenstände und der Aufgabebehälter mit einer Austrittsöffnung (11) für die Gegenstände versehen ist,
    zu der die Gegenstände rechtwinklig zu ihren Achsen hinbewegt werden, ferner durch eine mit im wesentlichen konstanter Winkelgeschwindigkeit drehbare Trommel (12), deren Achse im wesentlichen horizontal angeordnet ist und deren Mantelfläche die Austrittsöffnung (11) des Aufgabebehälters wirksam abschliesst und die in dieser Mantelfläche mit mindestens einer zur Trommelachse parallelen Nut (23) von solchen Abmessungen versehen ist, dass sie jeweils nur einen einzigen der genannten Gegenstände enthalten kann und ein Absperrorgan, das wenigstens während eines Teiles des Vorbeiganges der Nut an der Austrittsöffnung des Aufgabebehälters während jeder Umdrehung der Trommel geöffnet ist, um eine Saugeinrichtung mit einem Kanal (25) zu verbinden, der mindestens eine in der Nut liegende Mündung (26) hat,
    so dass beim Drehen der Trommel im normalen Betrieb der Einrichtung bei jeder Umdrehung der Trommel einer der Gegenstände aus dem Aufgabebehälter von der genannten Nut mitgenommen und auf oder in einer ausserhalb des Aufgabebehälters angeordneten Aufnahmeeinrichtung für die Gegenstände abgelegt wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter einen geneigten Boden (2) hat, dessen Oberseite zu dem unteren Teil der Mantelfläche der Trommel (12) im wesentlichen tangential ist, und dass die Trommel im Betrieb der Einrichtung eine solche Drehrichtung hat, dass sich die Nut (23) oder die Nuten aufwärts an der Austrittsöffnung (11) des Aufgabebehälters vorbeibewegen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Bodens (2) des Aufgabebehälters ein Leitorgan (10) vorgesehen ist, das einen Rand hat, der sich in der Nähe der Mantelfläche der Trommel (12) längs dieser erstreckt und das zum Boden des Aufgabebehälters hin gerichtet ist, so dass es beim Vorbeigang der Nut (23) unter dem Rand alle Gegenstände ausser dem gewünschten von der Nut mitgenommenen Gegenstand abstreift.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel zum zwangsschlüssigen Festhalten eines im Betrieb der Einrichtung von einer Nut (23) der Trommel (12) mitgenommenen Gegenstandes in der Nut, bis sich diese der untersten Stelle der Trommel nähert oder sie erreicht, worauf der Gegenstand dann in oder auf die Aufnahmeeinrichtung freigegeben wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einem festen Abdeckorgan (24) von teilzylindrischer Form bestehen, das sich ausserhalb des Aufgabebehälters um einen Teil der Trommel (12) erstreckt und die Freigabe eines Gegenstandes aus einer Nut (23) verhindert, ehe diese die Freigabestellung an der untersten Stelle der Trommel erreicht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan offen bleibt, bis sich die Nut (23) der untersten Stelle der Trommel (12) nähert oder sie erreicht, so dass ein von der Trommel mitgenommener Gegenstand durch Saugwirkung in der Nut gehalten wird, worauf das Absperrorgan geschlossen wird, um die Freigabe des Gegenstandes aus der Nut in oder auf die Aufnahmeeinrichtung zu gestatten.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (25) mit EMI7.1 der Trommel zugekehrten Seite aus durchsetzendes Loch (29) besitzt, das an seinem von der Trommel entfernten Ende an die Saugeinrichtung angeschlossen und das so angeordnet ist, dass das der Trommel benachbarte Ende mindestens während des Vorbeiganges der betreffenden Nut (23) an der Austrittsöffnung (11) des Aufgabebehälters mit der Kanalmündung korrespondiert.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Scheibe (27) ein weiteres Loch (28) aufweist, das sich von der der Trommel (12) zugekehrten Seite der Scheibe durch sie erstreckt und das im Betrieb der Einrichtung an eine Druckluftquelle angeschlossen und so angeordnet ist, dass bei der Annäherung einer der genannten Nuten (23) der Trommel (12) an die unterste Stelle der Trommel der entsprechende Kanal (25) an die Druckluftquelle angeschlossen wird, um die Freigabe eines Gegenstandes aus der Nut in oder auf die Aufnahmevorrichtung zu erleichtern. <Desc/Clms Page number 8>
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Aufnahmevorrichtung für die Gegenstände, die eine Überführungsanordnung (36. 37) aufweist, welche die von der Trommel (12) freigegebenen Gegenstände aufnimmt und sie in einer gewünschten Stellung einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (56) für die Gegenstände zuführt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsanordnung einen unterhalb der Trommel (12) angeordneten drehbaren Armträgerkopf (36) aufweist, der ein oder mehrere Aufnahmeorgane (37) trägt und über ein Getriebe derart mit der Trommel (12) in Verbindung steht, dass im Betrieb der Einrichtung eines dieser Aufnahmeorgane sich in einer Stellung zur Aufnahme eines von einer Nut (23) freigegebenen Gegenstandes befindet, wenn sich diese Nut der untersten Stelle der Trommel nähert oder sie erreicht, wobei jedes Aufnahmeorgan so eingerichtet ist, dass es einen solchen ihm in dieser Stellung zugeführten Gegenstand festhält und in einer späteren Stellung freigibt, um den Gegenstand der zweiten Aufnahmeeinrichtung (56) zuzuführen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Armträgerkopf (36) um eine vertikale Achse (21) drehbar ist und jedes Aufnahmeorgan (37) aus einem beweglichen Arm besteht, der Mittel zur Aufnahme (53) und zum Festklemmen (54) eines derartigen Gegenstandes besitzt und am einen Ende mit dem Trägerkopf mittels eines horizontalen Drehzapfens (38) verbunden ist, um den er während jeder Umdrehung des drehbaren Armträgerkopfes aus einer horizontalen Stellung abwärts in eine vertikale Stellung und zurück verschwenkt wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass im Betrieb jeder Arm zu einem Zeitpunkt, in dem er so angeordnet ist, dass er einen von der Trommel (12) freigegebenen Gegenstand aufnehmen und festklemmen kann, horizontal gehalten wird und unter die Trommel tritt und dann abwärts in die vertikale Stellung verschwenkt wird,
    in der er über einen Förderer (57) tritt, der einzelne Träger (55) hat, in welche die Gegenstände zugeführt werden sollen und der über ein Getriebe derart mit dem drehbaren Armträgerkopf (36) in Verbindung steht, dass der Arm (37), wenn er über einen entsprechenden Träger (55) des Förderers (57) tritt, momentan mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Träger bewegt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, welche beim Erreichen dieser Stellung durch den Arm die Klemmeinrichtung (54) derart betätigen, dass ein von dem Arm getragener Gegenstand freigegeben wird und in den entsprechenden Träger (55) des Förderers (57) fallen kann.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommel eine Rolle zugeordnet ist, die so angeordnet ist und sich in einer solchen Richtung dreht, dass ein im Betrieb der Einrichtung zwischen die Rolle und die Trommel gelangter Gegenstand infolge der Berührung mit den Mantelflächen der Trommel und der Rolle mehrmals gedreht und dann bei dem nächsten Vorbeigang einer Nut der Trommel an der Austrittsöffnung des Aufgabebeliälters von der Nut mitgenommen wird.
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