DE680925C - Zigarettenmaschine - Google Patents
ZigarettenmaschineInfo
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- DE680925C DE680925C DEA78606D DEA0078606D DE680925C DE 680925 C DE680925 C DE 680925C DE A78606 D DEA78606 D DE A78606D DE A0078606 D DEA0078606 D DE A0078606D DE 680925 C DE680925 C DE 680925C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/52—Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich, auf eine Zigarettenmaschine,
bei welcher die Strangrinne stetig zwischen einer oberen Stellung, in der sie Tabak aus einer Tabakzuführungsvorrichtung
aufnimmt, und einer unteren Abgabestellung läuft, in der sie sich entgegengesetzt
zu ihrer Bewegungsrichtung in der Tabakaufnahmestellung bewegt und die Tabakeinlage
einer Strangformvorrichtung- übergibt.
Um bei einer Maschine dieser Art einen möglichst langen Weg für den Lauf des
Tabaks zu erzielen ohne Vergrößerung der Länge oder Höhe der Maschine oder des von
der Maschine beanspruchten Platzes, ist gemaß der Erfindung die Strangformvorrichtung
längs einer schräg emporgerichteten' Bahn angeordnet.
Eine weitere Einzelheit der Erfindung besteht in einer solchen Anordnung der Srrangrinne
und der Strangformvorrichtung am Maschinenrahmen, daß die Tabakaufnahmestellung der Rinne und die Zigarettenabgabestellung
der Strangbildevorrichtung ungefähr in gleicher Höhe liegen.
25. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht in einer Vorderansicht, teilweise geschnittein (Fig. 1), und in
einem vergrößerten Schnitt durch einen Teil des Einlagerades der Mas chine (Fig. 2). ;
Eine Tabakzuführungsvorrichtung 3 2 stützt
sich auf den oberen Teil des Hauptrahmens 15. Sie entnimmt den Tabak einer Masse T
vermöge 'einer Stachelwalze und schüttet ihn in Form eines Schleiers in den Abwurftrichtier
33, 33α·
Der Abwurftrichter leitet den Tabak in eine stetig umlaufende Strangrinne 107, die
von der Umfangsnut eines Rades 16 gebildet wird. Die Nut besitzt U-förmigen Querschnitt.
Das Radio sitzt auf einer im Rahmen 15
gelagerten Welle 70 und wird in der Richtung des Pfeiles von einem Motor 65 aiusi
über einen Kettentrieb 66, 68 und 69 angetrieben.
Der Tabak, der im oberen Teil des Rades 16 in die Einlagenut 107 geschüttet wird, gelangt
in der Nut herum nach dem unteren Bereich des Rades. Beim Hervorkommen unter dem Abwurftrichter wird 'die Tabakeinlage
innerhalb der Nut 107 durch ein ,umlaufendes
Druckrad 37 zusammengepreßt, das1 durch den Schlitz einer Schutzplatte 36 hindurch
in die Nut hineinragt. Die Platte 36 ist an der Stirnwand des Abwurftrichters befestigt. Das Druckrad wird in Pfeilrichtung
angetrieben, und zwar von der Welle 70 aus über einen Kettentrieb 72, 73, 74 und über
eine Welle, die ihrerseits durch Zahnräder
in Treibverbindung mit der Welle des Druckrades
steht.
Auf derjenigen Seite des Abwurftrichters 33>
33aj von welcher die Tabakeinlage in der
Nut 107 vorkommt, ist ein kleines Rad '3-4
gelagert, das mit hoher Geschwindigkeit in Pfeilrichtung angetrieben wird, und zwar von
der Welle des Druckrades 37 aus mittels einer Kette 75. Rad 34 hemmt den nahe der Seitenwand
des Abwurftrichters niederfallenden Tabak und schleudert ihn nach der Trichtermitte
zurück, Tim ein Anhäufen und Festbacken
des Tabaks an dieser Stelle zu verhindern.
Die Tabakeinlage wird der Nut 107 des Rades 16 mittels zweier 'endloser Lauf bänder
20 und 25 entnommen. Das Band 20 liegt
oberhalb der Nut 107 und läuft mit dem Rad. Im unteren Bereich des Rades trennt sich
die Bahn des Bandes 20 von derjenigen des Radumfanges, wobei das Band durch Rollen
18 und 19 geführt und unter Spannung gehalten
wird. Das Band 25 wird durch Rollen 21, 22, 23 und 24 geführt iund erstreckt sich
um einen Teal des Urnfamges von Rad 16 herum; es deckt die Nut 107 und die darin befindliche
Tabakeinlage ab, wobei der Tabak zwischen den Laufbändern 20 und 25 weiter
zusammengedrückt wird. Die Rolle 21 sorgt dafür, daß die Bahn des Bandes 2 5 von derjenigen
des Radumfanges parallel zu dem Band 20 abweicht/ und so wird die Tabakeinlage aus der Nut 107 weg1- und zwischen
den Bändern 20 und 25 vorgeführt. Die Welle der Rolle 18 wird durch eine Kette 71 angetrieben,
die über ein auf der Welle des Motors 65 sitzendes Kettenrad 67 läuft, und steht
durch Zahnräder mit der Welle der anderen Rolle 21 in Verbindung. '
Ein von einer Vorratsrolle .P1 abgezogener
Zigarettenpapier streif en P wird mit einem
Warenzeichen ο. dgl. bedruckt und läuft sodann nach einer Vorrichtung zum Aufbringen eines
Mundstückbelages. Von 'der Vorrichtung zum
Aufbringen des Mundstückbelages läuft der Papierstreifen um eine Rolle 152 und dann
um die Rolle 24 des Bandes 25, weiter zwischen dem Band und dem Umfang-des Rades
16, der nahezu ebenso breit ist wie der Papierstreifen.
So läuft der Papierstreifen zwischen dem Band 25 und dem Rad 16 in Berührung
mit dem Einlagetabak innerhalb der Nut 107 und wird zusammen mit dem Tabak
zwischen den Bändern 20 und 25 mitgenommen, wenn diese die Bahn des Radumfanges verlassen.
Die Bänder 20 und 25 laufen dort, wo sie
von der Bahn des Umfanges des Rades 16 abweichen, längs einer schräg emporgerichteten
Bahn, die sich ungefähr dem unteren Scheitel des Rades 16 tangential anschmiegt. Der
obere Lauf eines endlosen Strangförderbandes 47 läuft ungefähr auf derselben schräg
emporgerichteten Bahn wie das Band 25. Die Bänder 20 und 25 liefern den Zigarettenpapierstreifen
und die auf ihm befindliche Tabakeinlage nach dem oberen Lauf des Bandes
47, das nunmehr den Streifen und die Einlage längs desselben schräg· emporgerichteten
Weges fördert. Das Band 47 wird in der Pfeilrichtung durch ein Bandrad 48 getrieben
und ist auf Rollen 49, 50, 51 und 52 geführt, ferner durch eine Leitplatte 53. Alle
diese Teile sitzen am Hauptrahmen 15. Das Band 47 bringt den Papierstreifen und die
Tabakeinlage durch 'eine Strangbildevorrichtung
hindurch, .die von an sich bekannten Bauart sein kann; sie besteht aus einem
Strangbilderohr 56, das .die Kanten des Papierstreifens
um .die Einlage faltet und überläppt, einer Klebstoffaufbringevorrichtung 57
mit einem Klebrad 57° zum Auftragen von Klebstoff auf die eine Kante des Papierstreifens
sowie aus einer Vorrichtung 58 zum Schließen und Trocknen der Strangnaht.
Welle 96 des Bandrades 48 wird von der Welle der Rolle 21 des Bandes 25 aus über
Kettentriebe 83, 84 und 95 angetrieben. Von Welle 84 geht außerdem eine Treibkette 94
zu der Klebvorrichtung 57. Die Schließvorrichtung 58 erfährt Antrieb durch eime Kette
97 von der Welle 69 aus. Der fertige Zigarettenstrang
R wird von der Strangsehließvorrichtung 58 her nach einem als Schneidwiderlage
dienenden hin und her gehenden Rohr 59 gestoßen und durch eine Schneidvorrichtung
60 in einzelne Zigaretten zerschnitten·. Die Zigaretten werden mittels For- derbändern
61 und 62 an eine Zigaretten- ■ ablegevorrichtung 63 geliefert, die auf einer
Konsole 64 des Rahmens 15 sitzt. Die Welle
der Schneidvorrichtung 60 erfährt Antrieb von
der WeUe 96 des Bandrades 48 aus über Kettentriebe 98, 99 und 100. Von Welle,99
geht außerdem eine Treibkette 104 nach der Zigarettenablegevorrichtung. Die Welle der
Schneidvorrichtung treibt ihrerseits über eine Kette 101 eine Rolle 102 für das Band 61,
die mit einer Rolle 103 für das Band 62 über Zahnräder in Verbindung steht.
Bei .neuzeitlichen, mit Hochgeschwindigkeit arbeitenden Zigarettenmaschinen hat sich nun
eine Schwierigkeit insofern herausgestellt, als selbst bei einer Maschine, deren Strangrinne
von einer oberen Beschickungsstelle unter Umlenkung in die entgegengesetzte Richtung
nach einer unteren Abgabestelle läuft, zwischen dem Niederschütten des Tabaks auf
eine Fördervorrichtung oder auf den Zigarettenpapierstreifen und dem Umformen des
Papierstreifens und der Tabakeinlage in den Strang nur eine sehr kurze Zeitspanne zur
Verfügung· steht. Diese kurze verfügbare Zeit erlaubt kein gehöriges Setzen des Tabaks «lad
auch keine allmähliche Zusammendrückung und Umformung des Tabaks in die Strangform.
Bei der vorliegenden Maschine wird nun eine verhältnismäßig lange Zeitspanne zum Zweck allmählicheren Setzens des Einlagetabaks
und allmählichen Zusammendrükkens vor dem Eintreten in die Strangbildevorrichtung
dargeboten. Erreicht wird dies 'durch eine schräge Anordnung der Strangbildevorrichtung,
ohne daß die Länge der Maschine oder ihr Bodenraumbedarf wächst, und auch ohne daß die Maschine höher ausfällt, schließlieh
ohne daß die Tabakzuführungsvorrichtung in solche Höhe zu verlegen ist, daß sie für den Arbeiter, der sie mit Tabak füllt!,,
unzugänglich würde.
Es ist ferner- zu bemerken, daß der Zigarettenpapierstreifen
P mit der in der Nut 107 gebildeten Tabakeinlage in Berührung gebracht
wird und während eines großen Teils des Umlaufes des Rades 16 in Berührung1 damit
verbleibt. Dadurch wird jede Gefahr des Gleitens zwischen Einlage und Papierstreifen
beseitigt, ferner auch jede Schwierigkeit beim Überführen des Tabaks von dem Einlageriad
nach dem Strangförderhand 47, da Tabak und Papierstreifen eben in Berührung miteinander
von dem Rad abgenommen werden und dabei zwischen den Bändern 20 und 25 laufen. So
geht der auf dem Papierstreifen ruhende Tabak von den Bändern 20 und 25 auf das
Band 47 über.
Die dargestellte Maschine ist insbesondere für die Herstellung von Mundstückzigaretten
bestimmt, wobei jede Zigarette an einem Ende einen Mundstückeinsatz besitzt. Zu diesem
Zwecke ist der zwischen der schräg ansteigenden Strangformvorrichtung und dem Rade
16 sowie der darüber befindlichen Tabakzuführvorrichtung1
liegende Raum zum Unterbringen einer Einrichtung benutzt, welche die
Mundstückeinlagen dem Rade im richtigen Abstande zubringt. Der Mundstückstoff M1
wird durch Bänder 30 von eimer Rolle ./W2 ,geliefert,
und die von ihm durch ein Messer 29 . abgeschnittenen Einlagen werden folgeweise
durch andere Bänder 28 vorbewegt. Von der Stelle zwischen diesen Bändern werden die
Einlagen durch einen Stößel in die Rille einer Überführungsscheibe befördert, an der sich
Stößel befinden, die bei jeder halben Umdrehung der Scheibe eine Einlage in die Nut
des Rades 16 bringen. Die Einlagen werden hier durch Klemmen 117 gehalten und
durch bewegliche' Hauben 108 gegen Beschütten'mit
Tabak geschirmt. Die Klemmen und 'die Schirme 108 werden durch ein
Hebelradgietriebe 119, 114 in Abhängigkeit
von einer feststehenden Kurvenscheibe 17 beeinflußt.
Claims (5)
1. Zigarettenmaschine, deren Strangrinne von einer oberen Beschickungsstelle
unter Umlenkung in die entgegengesetzte Richtung nach einer unteren Abgabestelle
läuft, in welcher sie den Tabak einer Strangformvorrichtung zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strangformvorrichtung (53, 56-58) längs einer schräg emporgerichteten Bahn erstreckt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstelle
der Strangrinne ungefähr in derselben Höhe liegt wie die Abgabestelle für die fertigen Zigaretten.
3. Maschine nach Anspruch 2, deren Strangrinne von einer Umfangsnut eines
ständig umlaufenden Rades gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangrinnenrad
(16) nahezu den ganzen Abstand zwischen der Tabakzuführungsvorrichtung
(32, 33) und dem Boden des Maschinenraumes einnimmt.
4. Maschine nach Anspruch 3 mit einem endlosen Band in der Nut des Strangrinnenrades,
dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite der Nut des Rades (16)
auf einem Teil der Tabakbahn durch ein endloses Band (25) abgedeckt ist, das den Zigarettenpapierstreifen über die Nut
führt und beim Ablauf vor dem: Rade zusammen mit dem in der Nut liegeinden
Bande (20) in Richtung der Strangformvorrichtung (53, 56-58) schräg empor läuft, um dieser den Tabak und den Papierstreifen
zuzuführen.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum zwischen der schrägen Strangformvorrichtung (53, 56-58) und dem Strangrinnenträger
(16) mit der über ihm liegenden Tabakzuführungsvorrichtung (32,
33) eine Einrichtung zum Beliefern der
Strangrinne mit Mundstückeinlagen enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US3320A US2236579A (en) | 1935-01-24 | 1935-01-24 | Mouthpiece-cigarette making machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE680925C true DE680925C (de) | 1939-09-16 |
Family
ID=21705244
Family Applications (2)
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DEA76131D Expired DE708926C (de) | 1935-01-24 | 1935-05-29 | Mundstueckzigarettenmaschine |
DEA78606D Expired DE680925C (de) | 1935-01-24 | 1935-05-29 | Zigarettenmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA76131D Expired DE708926C (de) | 1935-01-24 | 1935-05-29 | Mundstueckzigarettenmaschine |
Country Status (4)
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US (1) | US2236579A (de) |
BE (1) | BE409816A (de) |
DE (2) | DE708926C (de) |
GB (1) | GB446863A (de) |
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CN102524945A (zh) * | 2010-12-31 | 2012-07-04 | 贵州中烟工业有限责任公司 | 卷烟机组布带轮装置 |
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0
- BE BE409816D patent/BE409816A/xx unknown
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1935
- 1935-01-24 US US3320A patent/US2236579A/en not_active Expired - Lifetime
- 1935-05-16 GB GB14330/35A patent/GB446863A/en not_active Expired
- 1935-05-29 DE DEA76131D patent/DE708926C/de not_active Expired
- 1935-05-29 DE DEA78606D patent/DE680925C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2236579A (en) | 1941-04-01 |
GB446863A (en) | 1936-05-07 |
BE409816A (de) | |
DE708926C (de) | 1941-08-02 |
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