DE2600190C2 - Mehrfachkopf- Mutterngewindebohrmaschine - Google Patents

Mehrfachkopf- Mutterngewindebohrmaschine

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DE2600190C2
DE2600190C2 DE19762600190 DE2600190A DE2600190C2 DE 2600190 C2 DE2600190 C2 DE 2600190C2 DE 19762600190 DE19762600190 DE 19762600190 DE 2600190 A DE2600190 A DE 2600190A DE 2600190 C2 DE2600190 C2 DE 2600190C2
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shaft
drill
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drill drive
drive shafts
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DE19762600190
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Yuan Ho Tainan Lee
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrmaschine mit einer Vielzahl von durch eine zentrale Welle über Zahnräder antreibbaren Bohrerantriebswellen, in denen je ein Überlauf-Gewindebohrer gehalten ist, wobei jedem Gewindebohrer ein durch einen gemeinsamen, auf der zentralen Welle angeordneten Nocken betätigbarer, federbelasteter Stößel für die Zufuhr der Werkstücke zugeordnet ist
Aus der US-PS 31 92 543 ist eine derartige Mutterngewindebohrmaschine bekannt, bei welcher die Zuführung der Rohmuttern über eine stationäre Zuführungsvorrichtung erfolgt Während des Bohrens jeder Mutter muß jede Bohreinheit eine volle Umdrehung durchführen, bevor sie eine weitere Rohmutter aufnehmen kann, wodurch nur eine begrenzte Produktionsgeschwindigkeit möglich ist Ferner werden die bearbeiteten Muttern in einem gemeinsamen Behälter gesammelt, so daß es schwierig ist, eine defekte Bohreinheit zu lokalisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit einer einzigen Maschine zu steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stößel und die Bohrerantriebswellen sternförmig um den Treibnocken angeordnet sind. Damit ist jede Bohreinheit mit einer eigenen Zuführungsvorrichtung für die Rohmuttern ausgerüstet und die fertigen Muttern werden für jede Einheit getrennt gesammelt, so daß eine defekte Einheit schnell erkannt und vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden kann, ohne die ganze Produktion stoppen zu müssen.
Bevorzugte weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Schnittansicht einen Teil einer Mutterngewindebohrmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Satz sternförmig an
geordneter Stößel, und
F i g. 3 eine Ansicht wie F i g. 1 eine weitere Ausführungsform einer Mutterngewindebohrmaschine.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist an einem Treibnocken 20 einer zentralen Welle 10 eine Vielzahl von Stößern 30 vorgesehen, deren Achsen einen geeigneten Winkel zur Achse des Treibnokkens 20 aufweisea Die Stößel 30 sind radial an einem Maschinenrahmen 60 angeordnet und haben an einem ίο Ende eine Feder 31, die ihrerseits an dem Rahmengehäuse 60a befestigt ist Jeder Stößel 30 hat weiterhin eine Rolle 32, die infolge der Kraft der Feder 31 der Innenfläche eines Flansches 21 des Treibnockens 20 folgt, so daß, wenn der Treibnocken durch die zentrale Welle 10 zwangsweise gedreht wird, der Stößel durch die Kraft der Feder 31 nach außen drückt wobei die Rolle 32 längs der Fläche des Flansches 21 folgt wodurch ein Mutternrohling durch die Gewindebohr-Führungsbahn 44 gedrückt wird. Wenn sich der Treibnokken 20 weiterdreht wird der Stößel durch die Rolle 32 und den Flansch 21 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt Gegenüber jedem Stößel 30 ist eine Bohrerantriebswelle 41 angeordnet Diese Bohrerantriebswellen sind schwenkbar an dem Rahmengehäuse 60 befestigt
und radial so angeordnet, daß sich jede koaxial zu einem entsprechenden Stößel 30 erstreckt Jede Bohrerantriebswelle 41 hat ein schräg verzahntes Rad 42 oder irgendein anderes geeignetes Zahnrad, beispielsweise ein Hypoidrad oder dergleichen. Die schräg verzahnten
Zahnräder eines jeden Satzes von zwei Bohrerantriebswellen kämmen gemeinsam mit einem Zahnrad 53, welches an einer geeigneten Stelle zwischen den beiden Bohrerantriebswellen 41 angeordnet ist Jedes Zahnrad 53 ist an einem Ende einer Welle 52 angeordnet, die am anderen Ende ein Kegelzahnrad 51 trägt, wobei jedes Kegelzahnrad 51 mit einem großen Kegelzahnrad 50 kämmt Das große Kegelzahnrad 50 dreht sich mit der Drehzahl, mit welcher sich die zentrale Welle 10 dreht, wobei gleichzeitig die Vielzahl der Wellen 52 angetrie-
ben und dadurch die Bohrerantriebswellen 41 in eine Drehbewegung versetzt werden. Jede einzelne Bohrerantriebswelle 41 ist innenseitig mit einem Wellentunnel 43 versehen, dessen Gestalt für die Aufnahme eines gebogenen Bohrers 40 geeignet ist so daß, wenn die Bohrerantriebswelle 41, wie vorstehend erwähnt in Drehung versetzt wird, der Bohrer 40 durch die gleiche Bewegung angetrieben wird. Der Stößel 30 bewegt den Mutternrohling 70 durch die Führungsbahn 44 vorwärts. Nach dem Durchgang durch den Gewindebohrkopf 40a, an welchem der Mutternrohling 70 einem Hochgeschwindigkeitsgewindebohren unterliegt, ergibt er ein Fertigprodukt 70a, das aus der Maschine am Ende des Wellentunnels 43 der Bohrerantriebswelle 41 ausgeworfen wird.
Insgesamt sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel achtzehn getrennte Stößel 30 radial angeordnet. Gegenüber jedem Stößel ist ein Bohrer 40 vorgesehen, der seinerseits in einer Bohrerantriebswelle 41 angeordnet ist Bohrer und Welle befinden sich auf der gleichen Achse wie der Stößel 30, so daß, wenn ein Mutternrohling 70 über eine Gleitbahn 80 in eine Stellung vor dem Stößel 30 geführt wird, der Stößel den Mutternrohling 70 durch die Führungsbahn 44 und an dem sich drehenden Bohrkopf 40a vorbeischiebt und zwar infolge der Kraft der Feder 31 an dem Stößel, welche den Stößel dazu zwingt, dem Flansch 21 des Treibnockens 20 zu folgen. Wenn der Rohling 70 an dem Bohrkopf 40a vorbeigeführt wird, wird ein Innengewinde längs der Roh-
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linginnenfläche infolge des mit hoher Drehzahl rotierenden Bohrkopfes 40a geschnitten, wodurch man ein Fertigprodukt 70a erhält Der Stößel 70 wird dann durch den Treibnocken 20 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, dessen Flansch 21 sich jetzt zu einer Stelle kleineren Durchmessers gedreht hat und dazu dient die Rolle 32 zurück in die Ausgangslage zu drücken, wodurch der nächste zu bearbeitende Mutternrohling 70 unmittelbar von der Gleitbahn 80 zur Vorderseite des Stößels 30 eingeführt und von dem Stößel um den Bohrkopf 40a in der vorstehend beschriebenen Weise herum und daran vorbei gedruckt wird.
Die bei dem Ausführungsbeispiel insgesamt vorgesehenen achtzehn Bohrerantriebswellen sind radial in Stellungen 4Γ angeordnet wobei jede einen Bohrer mit einem Bohrkopf am vordersten Teil hat Die achtzehn Bohrerantriebswellen werden in Sätzen von je zwei durch neun Wellen 52 angetrieben, also von jeweils einer Welle für jeden Satz von zwei Bohrerantriebswellen, die sich in den Stellungen 52' befinden. Weiterhin sind achtzehn getrennte Stößel radial angeordnet die durch einen einzigen Treibnocken so angetrieben werden, daß bei seiner Drehung die Stößel in Synchronisation vorgeschoben werden. Das bedeutet daß eine einzige derart gebaute Mutterngewindebohrmaschine eki Leistungsvermögen hat das über das einer Anzahl herkömmlicher Maschinen hinausgeht wobei nur eine einzige Bedienungsperson erforderlich ist und in mehr Muttern bei geringeren Kosten ein Gewinde geschnitten werden kann.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform einer Mutterngewindebohrmaschine werden die verschiedenen Bohrerantriebswellen 40 direkt von einem großen Kegelzahnrad 50a angetrieben, welches von der zentralen Welle 10 angetrieben wird und weiches mit den Kegelrädern 42a kämmt die an den Bohrerantriebswellen 40 vorgesehen sind. Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform ist im übrigen ausgebildet wie die in den F i g. 1 und 2 gezeigte.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

26 OO 190 Patentansprüche:
1. Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrmaschine mit einer Vielzahl von durch eine zentrale Welle über Zahnräder antreibbaren Bohrerantriebswellen, in denen je ein Oberlauf-Gewindebohrer gehalten ist, wobei jedem Gewindebohrer ein durch einen gemeinsamen, auf der zentralen WeUe angeordneten Nocken betätigbarer, federbelasteter Stößel für die Zufuhr der Werkstücke zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (30) und die Bohrerantriebswellen (41) sternförmig um den Treibnocken (20) angeordnet sind.
2. Mutterngewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bohrerantriebswellen (41) mittels einer Welle (52) antreibbar ist, daß jede Welle (52) an einem Ende mit einem Zahnrad (51) versehen ist, das mit der zentralen Welle (10, 50) kämmt, und daß an jeder Welle (52) am gegenüberliegenden Ende ein Zahnrad (53) angeordnet ist, welches mit einem Zahnrad (42) an der Bohrerantriebswelle (41) kämmt
3. Mutterngewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrerantriebswellen (41) mittels eines einzigen Kegelzahnrades (50a) in Drehung versetzbar sind, welches drehfest an der Hauptantriebswelle (10) angeordnet ist
DE19762600190 1976-01-05 1976-01-05 Mehrfachkopf- Mutterngewindebohrmaschine Expired DE2600190C2 (de)

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DE2600190A1 DE2600190A1 (de) 1977-07-14
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DE1287907B (de) * 1959-08-31
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CH487705A (fr) * 1968-03-14 1970-03-31 Monnier Francois Machine-transfert

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DE2600190A1 (de) 1977-07-14

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