DE1752696A1 - Vorrichtung zum Herstellen von selbstsperrenden Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben mit Sperrelementen aus Kunststoff im Gewinde - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von selbstsperrenden Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben mit Sperrelementen aus Kunststoff im GewindeInfo
- Publication number
- DE1752696A1 DE1752696A1 DE19681752696 DE1752696A DE1752696A1 DE 1752696 A1 DE1752696 A1 DE 1752696A1 DE 19681752696 DE19681752696 DE 19681752696 DE 1752696 A DE1752696 A DE 1752696A DE 1752696 A1 DE1752696 A1 DE 1752696A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- turntable
- gear
- locking
- screws
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G9/00—Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
- B23G9/001—Working screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
- B23Q39/042—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/51—Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/51—Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
- Y10T29/5124—Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling with means to feed work intermittently from one tool station to another
- Y10T29/5127—Blank turret
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
der Firma SPACE RESEARCH CORPORATION in Elmira, New York,
V. St.ν,Amerika
betreffend:
Vorrichtung zum Herstellen von selbstsperrenden Befestigungsmittel^
insbesondere Schrauben mit Sperrelementen aus Kunst·
stoff im Gewinde
Priorität: 7. Juli 1967 - V.St.v.Amerika
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen selbstsperrender
Schrauben mit einem in einer den Gewindeschaft schneidenden Ausnehmung verankerten federndfelastlschen Sperrelement,
bestehend aus einer die Schraube halte Mehrzahl von Arbeitsstellen nacheinanc
richtenden Drehscheibe.
nden und sie mit einer er und schrittweise aus-
Ei sind Maschinen bekannt (siehe U.S.A. Patentschriften 2,779,039 und 3,185,46B), die dazu dienen, Streifen oder KOgelchen aus
geeignetem Material als Sperrelemente automatisch in Befestigungsmittel, wie Schrauben und Bolzen, einzusetzen. Diese Maschine
führt die zu bearbeitenden Befestigungsmittel mit einer Drehscheibe nacheinander Stellen zu, an denen Bohr-, Fräs- und andere Arbeits-
109821/0515 ° ü
vorgänge ausgeführt werden können, Diete Maschinen arbeiten
. «war an Schrauben mit größerem Schaftdurchmesser mit hinreichender Genauigkeit, jedoch kommt es bei der Bearbeitung kleinster
Schrauben, z.B. solchen mit Schaftdurchmessern von weniger als 0,5 mm, sehr häufig zu Störungen, da die Schrauben den Bearbeitungswerkzeugen
nicht mit der erforderlichen Genauigkeit dargeboten werden können. Die Schwierigkeiten sind in erster Linie
darauf zurückzuführen, daß sich die Befestigungsmittel nicht genau genag in der Drehscheibe verankern lassen, bzw. die Drehscheibe
sich bezüglich der Bearbeitungswerkzeuge nicht genau genug schalten läßt. Die Drehscheibe wird hier von einem direktwirkenden
Getriebe bewegt und durch einen in eine Radialbohrung eindringenden Sperrbolzen festgelegt, was insbesondere bei
Fehlschaltungen oder Verklemmungen der Drehscheibe zu Störungen im Arbeitstakt der Maschine führt. Darüber hinaus sind die bekannten
Maschinen in ihrem Aufbau wegen pneumatisch oder hydrau- j
j lisch arbeitenden Werkzeuge verhältnismäßig verwickelt; diese j
Werkzeuge lassen sich nur »lt großem Zeltaufwand auf Schrauben
unterschiedlicher Größe umstellen. ·.
' ■ * i Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Maschine ·
zu schaffen, die die Schwierigkeiten der bekannten Maschinen nicht mehr aufweist, die selbst Schrauben kleinster Schaftdurchmesser
genau zu bearbeiten vermag, deren Werkzeuge mechanisch arbeiten, ohne weiteres auf Schrauben unterschiedlicher Größen
eingestellt werden kann und durch eine Fehlschaltung oder Verklemmung der Drehscheibe nicht aus ihrem Arbeltstakt geworfen
wird.
109821/0515.
f-'y für die Drehscheibe gemeinsamen Antrieb versehen ist, wobei das
Drehscheibengetriebe eine schaltbare Kupplung in Verbindung mit einem zwangläufigen Schaltwerk für aussetzende Bewegung aufweist.
Die Kupplung wird dabei von einer Welle des Werkzeuggetriebes geschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 2 eine Draufsicht auf den oberen Teil der Maschine in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 Einzelheiten der in Fig. 2 gezeigten Teile; Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Seltenansicht des Antriebs der erfindunp;se;emMßen
Maschine;
Fig. 6 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, des in Fig. 5
gezeigten Antriebs;
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VU In ^1Ir. 6;
1 09821/0515
Fig. 8 die Kupplung der erfindungsgemäßen Maschine in ein- und ausgeschaltetem Zustand in perspektivischer Darstellung und vergrößertem
Maßstab;
Fig. 9 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung,
teilweise im Schnitt, Einzelheiten eines Werkzeugantriebs;
P Fig. 10 den Getriebeaufbau der erfindungsgemäßen Maschine in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 6 mit Einzelheiten des Schaltwerkes der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 12 und 13 das in Fig. 11 gezeigte Schaltwerk zu verschiedenen
Zeiten eines Schaltvorganges.
^ Ein Ständer 10 der in Fig. 1 dargestellten Maschine stützt einen
Tisch 11, auf dem ein Vorratsbehälter 12 für Schrauben oder andere mit Gewinde versehene Befestigungsmittel zur Eingabe in
die Maschine vorgesehen ist. Unter dem Tisch 11 trägt der Ständer 10 einen Hauptmotor I1I sowie zwei Hilfsmotoren 16 und 18
zum Treiben von Maschinenwerkzeugen.
Auf dem Tisch 11 ist ein feststehender Turm 21 mit einer koaxialen
Drehscheibe 22 befestigt. Um den Turm 21 bzw. die Drehscheibe 22 herum liefen im gleichen radialen Abstand eine Vorrichtung 23
109821/0515 original inspected
zum Eingeben von Befestigungsmitteln aus dem Vorratsbehälter 12 in die Drehscheibe 22, ein erstes Werkzeug 24 zum Einbohren einer
zur Aufnahme eines Sperrelements dienenden Bohrung in das Befestigungsmittel, ein zweites Bohrwerkzeug 26, eine Vorrichtung 28
zum Ausblasen von Bohrspänen aus der Bohrung, ein Sperrelement-Einsetzwerkzeug 29 und eine Vorrichtung 31 zum Auswerfen des
fertigen selbstsperrenden Befestigungsmittels aus der Drehscheibe
Am Rand der Drehscheibe 22 sind im gleichen Abstand voneinander mehrere - hier acht - Spannfutter 32 befestigt (Fig. 2 und 3).
Die Spannfutter sind jeweils aus einer festliegenden Backe 33 mit einer bogenförmigen Klemmfläche 33a und einer beweglichen
Backe 34, gleichfalls mit einer gebogenen Klemmfläche 34a, zusammengesetzt. Die Backe 34 1st um einen Stift 36 verschwenkbar,
wobei die Klemmflächen 33a und 34 a von einer Feder 38 gegeneinandergedrückt
werden. Die Backen 33 und 34 können gegen den Druck der Feder 38 von einem Daumen 39 geöffnet werden. Der Daumen 39
steckt auf einem Stift 41 und wird von einem gegen eine Nockenfläche
43 anliegenden Nockenhebel 42 gedreht.
Die Backen 33 und 34 öffnen sich, wenn der Hebelarm 42 auf eine
Erhöhung 43a der Mockenflache 43 aufläuft. Die von dem Daumen 39
geöffneten Klemmflächen 33a und 34 a können entweder ein Befestigungsmittel
F aufnehmen oder abgeben. Läuft der Nockenarm 42 von der Erhöhung 43a ab, verschwenkt der Daumen 39 so, daß die
Klemraflächen 33a und 34a unter dem Druck der Feder 38 gegenein-
109821/0516 cf : v ^T-D
anderbewegt werden, wobei sie ein Befestigungsmittel P zum Be-.·· arbeiten zwischen sich festklemmen.
Die Erhöhung 43a der Nockenfläche 43 kann an dieser den Jeweiligen
Erfordernissen entsprechend verstellt oder gegen andersgeformte Erhöhungen ausgetauscht werden; auf diese Welse läßt sich die
Steuerung der Spannfutter 32 schnell und einfach umstellen.
Das in der EingäbestelIe 23 von zwei Kufen 44 von oben zwischen
die Klemmflächen 33a und 31Ia des Spannfutters 32 eingesetzte
Befestigungsmittel P wird dem ersten Bohrwerkzeug 24 zugeführt, wo von einem Bohrer 46, der in zeitlicher Übereinstimmung mit der
schrittartigen Drehung der Drehscheibe 22 vorläuft, in den Schaft
des Befestigungsmittel eine Ausnehmung gebohrt wi.rd. Die Bohrung
wird anschließend nach einer weiteren Schaltung der Drehscheibe von einem Bohrer 48 im zweiten Bohrwerkzeug 26 vollendet. In der
Bohrung verbleibende Bohrspäne werden dann durch einen Luftstoß
in der Ausblasevorrichtung 28 entfernt. Schließlich wird von dem
bezüglich der Drehscheibe 22 radial bewegbaren Werkzeug 29 ein Sperrelement in die Bohrung eingesetzt, worauf das Befestigungsmittel an der Auswurfstelle 31 aus dem Spannfutter 32 entfernt
wird.
'"l Eine eingehende Beschreibung dieser Vorrichtungen und Werkzeuge
erübrigt sich Insofern, als daß sie nicht Teil der Erfindung
sind. Die Beschreibung 1st daher auf die die Vorrichtungen und
■ ' ■ ORIGINAL INSPECTED
109821/0515
Werkzeuge sowie die Drehscheibe gemeinsam und im zeitlich aufeinander
abgestimmten Takt bewegenden Getriebeanordnungen beschränkt.
Die Arbeitsweise der Auswurfstelle 31 ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Ein von einer Feder 51 abwärts belasteter Stift *J9 wird in einer
lotrechten Buchse 52 im Turm 21 gleitbar gehalten. Der Stift 49
reitet auf einem Nocken 53 und wird bei dessen Drehung auf- und Λ
abgeschoben, wobei er in seiner oberen Lage zwischen die Klemmflächen 33a und 34a des Spannfutters 32 fährt und ein darlnsteckendes
Befestigungsmittel ausstößt. Die Befestigungsmittel F können entweder an ihren Köpfen von den Backen 33 und 34 abhängen,
oder sie können auf ihren Köpfen auf einer für diesen Zweck vorgesehenen Scheibe 50 stehen.
Der Motor l4 treibt zwei Kettenräder 54 und 56. Die Bewegung
des Kettenrades 51J wird über eine Kette 58, die mit einem Spannrad
59 kämmt, auf ein Kettenrad 57 übertragen. Vom Kettenrad 57 wird eine im Ständer 10 gelagerte Welle 6l gedreht. Das andere
Kettenrad 56 überträgt seine Bewegung über eine Kette 62, die mit
einem Paar Leerlaufrädern 63 und 64 kämmt, auf ein Kettenrad 66,
von dem eine weitere Welle 67 gedreht wird. Die Welle 67 treibt über Stirnräder 68, 69 und 71 eine Welle 72. Die Welle 72 ist *
parallel zur Welle 67 angeordnet. Die Wellen 67 und 72 werden
durch spiralverzahnte Stirnräder 73 und 74 bzw. 75 und 76 eredreht,
die zum Treiben der Maschinenwerkzeuge dienen.
1098 2 1/0515
Auf der Welle 67 steckt ein Nocken 77, gegen den eine Rolle R4
an einem Arm 83 eines Winkelhebels 78 von einer Feder 82 belastet anliegt. Der Winkelhebel 78, der zum Schalten einer Kupplung
dient, lagert schwenkbar an einem Stift in einer Halterung 8l im Ständer 10.
Die in Fig. 8 im Detail dargestellte Kupplung 86 überträgt das
fe Drehmoment der Welle 6l auf eine Welle 99. Die Kupplung 86 besteht
aus einem treibenden stirnseitig gezähnten Element 87 auf
der Welle 6l und einem getriebenen, gleichfalls stirnseitig gezähnten Element 88 auf der Welle 99. Das Kupplungselement 88 ist
auf der mit der Welle 6l ausgerichteten Welle 99 koaxial zum Element 87 schiebbar gelagert und wird von einer Feder 91, die
gegen einen Schleifring 89 anliegt, gegen das Kupplungselement gedrückt.
In der Mantelfläche des Kupplungselements 88 befindet sich eine
* Kerbe 92 mit einem danebenliegenden Schlitz 93. Ein am Ende des
anderen Armes des Hebels 78 befestigter Zapfen 9^ gleitet in dem
Schlitz 93 entlang einer Nockenfläche 95 und drückt dabei das Kupplungselement 88 gegen die Feder 91 und rückt es somit vom
Element 87 ab. Ein am selben Arm des Hebels 78 mit einem Stift
angelenkter und von einer Blattfeder 98 gegen die Kupplung 86
gespannter Schnäpper 96 gleitet auf der Mantelfläche des Flements
88 bis zu der Stelle, an der der Zapfen 91J die beiden Kupplungselemente 87 und 88 ausklinkt; dabei rastet der Schnäpper in die
109821/0515 bad original
Kerbe 92 ein, so daß das Element 88 und die Welle 91 ruckartig zum Stillstand kommen.
Die Kupplung 86 wird Jedesmal eingeschaltet, wenn der Hocken 77 (Fig. 5) die Rolle 84 von der Welle 67 abrückt, wobei der Hebel
78 um den Stift 79 geschwenkt, der Schnäpper 96 aus der Kerbe
und der Stift 94 aus dem Schlitz 93 herausgezogen wird. Dabei
rasten die beiden Kupplungselemente 87 und 88 ein. Dadurch drehen sich der Ring 89 und die Welle 99 um eine Umdrehung. Der Zapfen
rastet dann wieder in den Schlitz 93 ein, schaltet die Kupplung aus j der Schnäpper 96 rastet in die Kerbe 92 ein, wobei die Welle
99 zum Stand kommt.
Ein Verklemmen eines der Werkzeuge oder der Drehscheibe 22 hat auf das Arbeitsspiel der Maschine, soweit es die Synchronisierung
der Umdrehungen der Wellen 99, 67 und 72 betrifft, keinen Einfluß,
weil nämlich wegen der durch den Nocken 77 über den Hebel 78 f
geschalteten Kupplung 86 die Vorrichtung jedesmal, wenn sie nach einer Verklemmung neu zu laufen beginnt, in ihre ursprüngliche
Zeltfolge zurückkehrt.
Durch Änderung der Form des Nockens 77 ist es möglich, die Vorrichtung
so zu schalten, daß sich die Welle 99 pro Umdrehung der
Welle 67 zweimal dreht.
Die Drehscheibe 22 wird von dem Motor 14 über eine Welle 102
109821/0515
- ίο -
angetrieben. Die Welle 102 wird im Turm 21 von einem Paar Lager
103 und 10*J getragen und ist an ihrem unteren Ende mit einem
Plansch 106 versehen. An diesem Plansch 108 ist koaxial ein
Antriebsrad 107 mit mehreren Schrauben 108 befestigt,
Wie aus Pig. 11 ersichtlich ist, sind in dem Antriebsrad 107 zum übertragen einer absatzweisen Schaltung oder Drehbewegung
auf die Drehscheibe 21 mehrere radiale Schlitze vorgesehen, die das Rad 107 in acht gleichförmige und symmetrisch zueinanderliegende keilförmige,Elemente 109 unterteilen, die von der unteren
Fläche des Rades 107 abstehen und deren Seitenflächen zur Peripherie des Rades auseinanderlaufen. Nahe dem äußeren Ende eines
jeden dieser Elemente 109 befindet sich ein Block 111, der von einer Mutter 110 abnehmbar am Rad 107 gehalten wird. Jeder dieser
Blöcke 109 hat zwei kreisbogenförmige Flächen 102 mit gemeinsamem, im Schnittpunkt der Diagonalen der Blockfläche gelegenem Mittelpunkt.
Die kreisbogenförmigen Flächen der Blöcke 111 sind so geformt, daß sie in die Seitenflächen der Elemente 109 übergehen. Diese
Elemente 109 sind so geformt, daß die nebeneinanderliegenden Flächen zweier nebeneinanderliegender Elemente parallel zueinander
liegen.
Wie Flg. 6 erkennen läßt, treibt die Welle 99 flber ein Oetriebe
101 eine senkrechte Welle 113, welche an ihrem oberen Fnde ein
109821/0515
- ii -
Stirnrad 114 trägt. Das Stirnrad 114 kämmt mit einem Stirnrad
an einer Welle 117, die in dnem Lager 118 im Ständer 10 getragen
wird. Die Welle 117 trägt an ihrem oberen Ende koaxial eine Scheibe 119, auf der ein Paar Rollen 121 und 122 drehbar befestigt
ist.
Der Abstand zwischen den Rollen 121 und 122 ist so bemessen, daß sie sich eng an die gebogenen Flächen 112 der Blöcke 111 (Pip;. 11)
anlegen. Durch Umdrehen des Stirnrades 116 wird die Scheibe in eine in Fir. 12 gezeigte Stellung gedreht, wobei die Drehscheibe
22 in Richtung der Pfeile (siehe in Fig. 11, 12 und 13) absatzweise weitergedreht wird, indem die Rolle 122 gegen die
Seitenfläche eines der Elemente 109 drückt. Bei weiterer Umdrehung des Stirnrades 116 wird die Rolle 122 zwischen den Elementen
radial nach außen bewegt, wShrend die Rolle 121 in den nächsten
Schlitz zwischen den Elementen 109 eintritt. Dabei wird das wad
und somit die Drehscheibe 21 von den gegen die Flächen 112 liegenden Rollen 121 und 122.gegen weitere Umdrehungen gesperrt.
Eine Drehung des Stirnrades 116 bzw. der Scheibe 119 um 1RO° schaltet
die Drehscheibe 21 um 45° weiter. Eine auf ein eventuelles
Zahnflankenspiel zwischen den das Stirnrad 16 treibenden Zahnrädern zurückzuführende Bewegung der Scheibe 119 wird von den
Flächen 112 abgefangen, so daß die Drehscheibe 22 zwischen ihren Schaltungen absolut stillsteht und somit eine Bearbeitung selbst
kleinster Schrauben durch die Werkzeuge nicht behindert wird.
i / 0 5 1 5
Das in Flg. 9 gezeigte Getriebe 125 des Bohrwerkzeuges ?J\ läßt
sich ohne weiteres auch für den Antrieb anderer Werkzeuge als Bohrer verwenden. Wie oben, erwähnt, befindet sich auf der Welle
67 ein Stirnrad 73J welches sich bei laufendem F'iotor 14 beständig
dreht. Das netriebe 125 weist eine Welle 126 auf, an deren unterem Ende ein spiralgezahntes Stirnrad 1?J\ befestigt ist, das
mit dem Zahnrad 73 kämmt. Ein weiteres Zahnrad 127 am anderen Ende der Welle 126 kämmt mit einem dritten Zahnrad 128, welches
an einer Welle 129 befestigt ist. Sowohl die Welle 126 nlr- auch
die Welle 129 lagern in einem Gehäuse 131. Am anderen Ende der Welle 129 befindet sich ein Nocken 132, gegen rton ein Arm 133 mit
einer Rolle 13^ anliegt. Der Arm ist mit einer 1JeIIc 136 verkeilt,
die ein Ritzel 137 trägt. Beim Drehen der Welle 67 wird f'ber
die Zahnräder 73, 121I, 127 und 128 die Welle ] ?n gedreht, üor
Kurve des sich dabei drehenden Nockens 132 folrt- die Rollo 134,
wobei in einem bestimmten fturvenabschnitt die Volle 136 durch die Schwenkung des Armes 133 gedreht wird. Das sich dabei drehende
Ritzel 137 schiebt ein zum Bearbeiten des ,leweiligen Pefef Mrungsmittels
erforderliche Werkzeug auf das Befestirungsnittel zu.
In den Stellen 24 und 25 sind Spannfutter 46 und 4P für Pohrer
vorgesehen, die durch das Ritzel 137 vorgeschoben werden. Pie * Spannfutter 46 und 48 werden von den Hilfsmotoren 16 und 1"
beständig getrieben und werden durch Drehung des Nockens 13P in zeitlicher Übereinstimmung mit der Schaltung der Drehscheibe ??
auf diese zubewegt. Die Getriebeeinheit 12S kann sowohl ;m der
109821/0515 bad original
Stelle 24 als auch an den Stellen 26 oder 29 eingesetzt werden, wo öffnungen im Tisch 16 über den Wellen 67 und 72 vorhanden
sind. Jedes der Zahnräder 73, 74,75 und 76 an den Wellen hat Zähne, die zu dem Zahnrad 124 an der Welle 126 passen. Durch
Umstecken der Oetriebeeinheiten lassen sich andere Arbeiten oder andere Arbeitssequenzen mit der erfindungsgemäßen Maschine durchführen.
Durch die genaue Verriegelung-der Drehscheibe 22 erlaubt die
erfindungsgemäße Maschine das Einsetzen von Sperrelementen in Schrauben sehr kleiner Durchmesser, z.B. 0,5 mm. Außerdem wird die
Synchronisation der Drehscheibenschaltung und der Werkzeuge nicht durch Fehlschaltungen oder Verklemmungen gestört, so daß die
erfindungsgemäße Aufgabe gelöst worden ist.
109821/05 1 B
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen selbstsperrender Schrauben mit einem in einer den Oewindeschaft schneidenden Ausnehmung verankerten
federnd-elastischem Sperrelement, bestehend aus einer die Schraube haltenden und sie mit einer Mehrzahl von Arbeitsstellen
nacheinander und absatzweise ausrichtenden Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem fflr die
Werkzeuggetriebe (73, 74, 75, 76, 12*») und das Oetriebe (111,
116, 119, 121, 122', 107) für die Drehscheibe (22) gemeinsamen Antrieb (I1I, 54, 56, 57, 66) versehen ist, wobei das Drehscheibengetriebe
eine schaltbare Kupplung (86) in Verbindung mit einem zwangsläufigen Schaltwerk (107, 109, 121, 122, 119) für aussetzende
Bewegung aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung (86) absatzweise von einem Nocken (77) einer Welle (67)
des Werkzeuggetriebes (73, 74) einschaltbar ist.
109821/0515 .
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zwangsläufige Schaltwerk (119, 121, 122, 112, 109, 107) für aussetzende
Bewegung aus einer Hehrzahl in gleichem Abstand voneinander
und von ihrem Umdrehungspunkt liegenden rcetriebenen Elementen (109) mit ,jeweils einem Paar vom Umdrehunfrspunkt aus
gesehen auseinanderlaufenden Seitenflachen und darin übergehende
kreisbogenfttrmige Flächen (112.) und einem drehbaren Antrieb (119)
mit einem Paar Rollen (121, 122), die nacheinander mit den kreisbogenförmigen
Flächen (112) und bei Umdrehung des Antriebes (119) mit den Seitenflächen nebeneinanderliegender Elemente (109) in
Eingriff treten, besteht.
KHHrIES
10 9 8 2 1/0515
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65177367A | 1967-07-07 | 1967-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752696A1 true DE1752696A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=24614179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681752696 Pending DE1752696A1 (de) | 1967-07-07 | 1968-07-03 | Vorrichtung zum Herstellen von selbstsperrenden Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben mit Sperrelementen aus Kunststoff im Gewinde |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3492681A (de) |
DE (1) | DE1752696A1 (de) |
FR (1) | FR1574956A (de) |
GB (1) | GB1237456A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4088005A (en) * | 1977-05-31 | 1978-05-09 | Koller Die And Tool Co. | Combined rotary progressive die |
DE3923230C2 (de) * | 1989-07-14 | 2002-06-20 | Variomatic Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Schwenken für an einem Drehtisch angeordnete Werkstück-Halteeinrichtungen |
CN115041758A (zh) * | 2022-06-29 | 2022-09-13 | 沈阳百航智能制造研究院有限公司 | 一种地轮驱动的刮研装置及刮研方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1628103A (en) * | 1924-01-10 | 1927-05-10 | Best Frank Ellison | Multiple-station automatic machine |
US1627934A (en) * | 1924-09-08 | 1927-05-10 | Stromberg Motor Devices Co | Universal multiple-operation machine |
US1833329A (en) * | 1930-01-16 | 1931-11-24 | C I Packer Tool & Die Company | Automatic polishing machine |
US2025268A (en) * | 1933-08-09 | 1935-12-24 | Bullard Co | Multiple spindle stationary work turning apparatus |
US2120877A (en) * | 1937-04-17 | 1938-06-14 | Gen Electric | Basing machine for electric lamps and similar articles |
US2779039A (en) * | 1950-12-18 | 1957-01-29 | Nylok Corp | Apparatus for manufacturing locking devices |
US2740973A (en) * | 1952-10-17 | 1956-04-10 | Nylok Corp | Apparatus for making lock screws having friction locking plugs inserted therein |
US3185468A (en) * | 1963-01-18 | 1965-05-25 | Nylok Corp | Machine for inserting locking inserts in screws |
US3324919A (en) * | 1963-05-20 | 1967-06-13 | United Shoe Machinery Corp | Self-locking threaded fastening devices |
US3310821A (en) * | 1964-07-01 | 1967-03-28 | Long Lok Corp | Self-locking fastener machine |
-
1967
- 1967-07-07 US US651773A patent/US3492681A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-07-03 DE DE19681752696 patent/DE1752696A1/de active Pending
- 1968-07-05 FR FR1574956D patent/FR1574956A/fr not_active Expired
- 1968-07-05 GB GB32120/68A patent/GB1237456A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1237456A (en) | 1971-06-30 |
US3492681A (en) | 1970-02-03 |
FR1574956A (de) | 1969-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1532099C3 (de) | Vorrichtung zum Wenden von in einer Reihe kontinuierlich angelieferten Zigaretten | |
DE2230143C3 (de) | Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber an einer Werkzeugmaschine mit einem dem Werkzeugsupport zugeordneten Wechselmagazin | |
DE1905003A1 (de) | Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel | |
DE1090924B (de) | Revolverbohrkopf | |
DE3427377C2 (de) | ||
DE1627387C3 (de) | Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbeiten von Spannuten in die Schäfte selbstbohrender und gewindeschneidender Schrauben | |
DE4037944A1 (de) | Hand-nachbearbeitungs- und/oder reinigungsgeraet fuer innen- und/oder aussengewinde | |
DE2828536A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE1918962A1 (de) | Fraesmaschine zum Bearbeiten gezahnter Werkstuecke,z.B. zum Abfasen der Zahnkanten oder -enden an Zahnraedern | |
DE1752696A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von selbstsperrenden Befestigungsmitteln,insbesondere Schrauben mit Sperrelementen aus Kunststoff im Gewinde | |
DE3804502C2 (de) | ||
DE10013984A1 (de) | Werkzeugmaschine mit vereinfachtem Werkzeugwechsel | |
DE2405954C3 (de) | Vorrichtung zum Wenden unter gleichzeitigem Querfördern von prismatischem oder annähernd prismatischem Walzgut | |
DE102014116388A1 (de) | Rohrschneidevorrichtung und Rohrschneidemaschine mit einer solchen | |
DE1002853B (de) | Vorrichtung zum Einschneiden von schraubenlinienfoermigen Rillen in die Mantelflaeche von Widerstaenden | |
DE1527094C3 (de) | Maschine zum Abgraten der Flankenstirnkanten eines Zahnrades | |
DE60121533T2 (de) | Rundtaktwerkzeugmaschine | |
DE2823737C2 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung dünnwandiger gewellter Rohre, insbesondere Dränrohre | |
DE3542823C2 (de) | ||
DE3116389C2 (de) | Mit Eigenantrieb versehene Brennschneidmaschine für Schrägschnitt | |
DE2406325A1 (de) | Vorrichtung bzw. maschine zum abfasen bzw. abschraegen der enden der zaehne von zahnraedern | |
DE1602990C3 (de) | Gewindestrehlgerät für Drehmaschinen | |
DE2029651C3 (de) | Vorrichtung zum Schälen von Früchten mit zwei Vertiefungen | |
DE3336232A1 (de) | Automatische werkzeugwechsel-einrichtung fuer werkzeug-maschinen | |
DE2719334C2 (de) | Vorrichtung zum axialen Zu- oder Abführen zu oder aus einer Bearbeitungseinrichtung und zum Ausrichten und/oder Vereinzeln von durch einen radialen Stoßspalt geschlitzten Ringen |