DE2600190A1 - Mehrfachkopf-mutterngewindebohrer der radialbauweise - Google Patents

Mehrfachkopf-mutterngewindebohrer der radialbauweise

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DE2600190A1 DE19762600190 DE2600190A DE2600190A1 DE 2600190 A1 DE2600190 A1 DE 2600190A1 DE 19762600190 DE19762600190 DE 19762600190 DE 2600190 A DE2600190 A DE 2600190A DE 2600190 A1 DE2600190 A1 DE 2600190A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrer der Radialbauweise
  • Die Erfindung betrifft einen Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrer bzw. -schneider der Radialbauweise.
  • Bei einem herkömmlichen Mutterngewindebohrer ist ein Nocken vorgesehen, der eine oder zwei Schubstangen so antreibt, daß diese diese Mutternrohlinge in eine Führung drücken und weiter vorschieben, damit zur Herstellung eines Innengewindes an dem Mutternrohling mit hoher Geschwindigkeit durch Drall oder Schleudern ein Gewinde geschnitten werden kann.
  • Bei diesen Maschinen sind die Achse der Nockenwelle und die Achse des Schubstangenschaftes parallel angeordnet, so daß es für einen Nocken nicht möglich ist, mehr als zwei getrennte Schubstangen zu betätigen, wodurch die Produktionsrate begrenzt ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Mutterngewindeschneider bzw. Mutterngewindebohrer zu schaffen, mit dem eine erheblich gesteigerte Produktion möglich ist und der einen F1Jirkungsgrad hat, der nur durch eine große Anzahl von herkömmlichen Mutterngewindebohrern erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrer der Radialbauweise durch eine Vielzahl von Schubstangen gelöst, die in radialer Weise angeordnet und von einem Nocken angetrieben werden, der so angeordnet ist, daß man bei jeder Nockenumdrehung eine Anzahl von fertiggestellten Produkten erhält.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht einen Teil eines Mutterngewindebohrers bzw. -schneiders.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Satz von erfindungsgemäß angeordneten Schubstangen.
  • Fig. 3 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform eines Gewindebohrers.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist an einem Nocken 20 einer Antriebswelle lo eine Vielzahl von Schubstangen 30 vorgesehen, deren Achsen einen geeigneten Winkel zur Achse des Nockens 20 haben. Die Schubstangen 30 sind radial an einem Maschinenrahmen 60 angeordnet und haben an einem Ende eine Feder 31, die ihrerseits an dem Rahmengehäuse 60a befestigt ist. Jede Schubstange 30 hat weiterhin eine Rolle 32, die infolge der Kraft der Feder 31 der Innenfläche eines Flansches 21 des Nockens 20 folgt, so daß, wenn der Nocken durch die Antriebswe;lle 1o zwangsweise gedreht wird, die Schubstange nach außen drückt, wenn die Feder 31 die Stange 30 nach außen drückt, wobei die Rolle 32 längs der Fläche des Flansches 21 folgt, wodurch ein Mutternrohling durch die Gewindebohr-Führungsbahn 44 gedrückt wird.
  • Wenn sich der Nocken 20 weiterdreht, wird die Schubstange in ihre Ausgangsstellung infolge der gleichen Rolle 32 und des Flansches 21 zurückgeführt. Gegenüber jeder Schubstange 30 ist eine Bohrantriebswelle 41 angeordnet. Diese Bohr-bzw. Schneidantriebswellen sind schwenkbar an dem Rahmengehäuse 60 befestigt und radial so angeordnet, daß sich jedetkoaxial zu einer entsprechenden Schubstange 30 erstreckt. Jede Bohrantriebswelle 41 hat ein schräg verzahntes Rad 42 oder irgendein anderes geeignetes Zahnrad, beispielsweise ein Hypoidrad oder dergleichen. Die schräg verzahnten Zahnräder eines jeden Satzes von zwei Bohrantriebswellen kämmen gemeinsam mit einem Antriebszahnrad 53, welches an einer geeigneten Stelle zwischen den beiden Bohrantriebswellen 41 angeordnet ist. Jedes Antriebszahnrad 43 ist an einem Ende einer Welle 52 angeordnet, die am anderen Ende ein Kegelzahnrad 51 trägt, wobei jedes Kegelzahnrad 51 mit einem großen Kegelzahnrad 50 kämmt. Das große Kegelzahnrad 50 dreht sich mit einer bezüglich der Geschwindigkeit geeigneten Drehzahl, mit welcher sich die Antriebswelle lo dreht, wobei gleichzeitig die Vielzahl der Wellen 52 angetrieben und dadurch die Bohrantriebswellen bzw. die Schneidantriebswellen 41 in eine Drehbewegung versetzt werden.
  • Jede einzelne Bohrantriebswelle 41 ist innenseitig mit einem Wellentunnel 43 versehen, dessen Gestalt für die Aufnahme eines gebogenen Bohrers 40 geeignet ist, so daß, wenn die Bohrantriebswelle 41,wie vorstehend erwähnt, in Drehung versetzt wird, der gebogene Bohrer 40 durch die gleiche Bewegung angetrieben wird. Die Schubstange 30 bewegt den Mutternrohling 70 durch die Führungsbahn 44 vorwärts.
  • Nach dem Durchgang durch den Gewindebohr- bzw. -schneidkopf 40a, an welchem der Mutternrohling 70 einem Hochgeschwindigkeitsgewindebohren bzw. Schleudergewindeschneiden unterliegt, ergibt er ein Fertigprodukt 70a, das aus der Maschine am Ende des Wellentunnels 43 der Bohrantriebswelle 41 ausgeworfen wird.
  • Insgesamt sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel achtzehn getrennte Schubstangen 30 radial angeordnet. Gegenüber jeder Schubstange ist ein entsprechend abgebogener Bohrer 40 vorgesehen, der seinerseits in einer Bohrantriebswelle 41 angeordnet ist. Bohrer und Welle befinden sich auf der gleichen Achse wie die Schubstange 30, so daß, wenn ein Mutternrohling 70 über eine Gleitbahn 80 in eine Stellung vor der Schubstange 30 geführt wird, die Schubstange den Mutternrohling 70 durch die Führungsbahn 44 und an den sich drehenden Bohrkopf 40a vorbeischiebt, und zwar infolge der Kraft der Feder 31 an der Schubstange, welche die Schubstange dazu zwingt, dem Flansch 21 des Nockens 20 zu folgen. Wenn der Rohling 70 an dem Bohrkopf 40a vorbeigeführt wird, wird ein Innengewinde längs der Rohlinginnenfläche infolge des mit hoher Drehzahl rotierenden Bohrkopfes 40a geschnitten, wodurch man ein Endprodukt 70a erhält. Die Schubstange 70 wird dann in ihre Ausgangsstellung durch den Nocken 20 zurückgeführt, dessen Flansch 21 sich jetzt zu einer Stelle kleineren Durchmessers gedreht hat und dazu dient, die Rolle 32 zurück in die Ausgangslage zu drücken, wodurch der nächste zu bearbeitende Mutternrohling 70 unmittelbar von der Gleitbahn 80 zur Vorderseite der Schubstange 30 eingeführt und von der Schubstange um den Bohrkopf 40a in der vorstehend beschriebenen Weise herum und daran vorbei gedrückt wird, Die bei dem Ausführungsbeispiel insgesamt vorgesehenen achtzehn Bohrantriebswellen sind radial in Stellungen 41' angeordnet, wobei jede einen abgebogenen Bohrer mit einem Bohrkopf am vordersten Teil hat. Die achtzehn Bohrantriebswellen werden in Sätzen von je zwei durch neun Wellen 52 angetrieben, also von jeweils einer Welle für jeden Satz von zwei Bohrantriebswellen, die sich in den Stellungen 52' befinden. Weiterhin sind achtzehn getrennte Schubstangen radial angeordnet, die durch einen einzigen Nocken so angetrieben werden, daß bei seiner Drehung die Schubstangen in sehr guter Synchronisation vorgeschoben werden. Das bedeutt, daß eine einzige derart gebaute Bohrmaschine ein Leistungsvermögen hat, das über das einer Anzahl herkömmlicher Maschinen hinausgeht, wobei nur eine einzige Bedienungsperson erforderlich ist und in mehr Muttern bei geringeren Kosten ein Gewinde geschnitten werden kann.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform eines Mutterngewindebohrers werden die verschiedenen Bohrantriebswellen 40 direkt von einem großen Kegelzahnrad Soa angetrieben, welches von der Antriebswelle 1o angetrieben wird und welches mit den Kegelrädern 42a kämmt, die an den Bohrantriebswellen 40 vorgesehen sind. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist im übrigen ausgebildet wie die in den Figuren 1 und 2 gezeigte.

Claims (4)

  1. PATENTAN SPRÜCHE 0Mehrfachkopf-utterngewindebohrer der Radialbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß-eine Vielzahl von Schubstangen (30) und entsprechende Bohrantriebswellen (41) radial oder annähernd radial um einen gemeinsamen Treibnocken (20) angeordnet sind.
  2. 2. Mehrfachkopf-Mutterngewindebohrer der Radialbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schubstangen (30) gleichzeitig und synchron durch einen einzigen gemeinsamen Nocken (20) so antriebbar sind, daß Mutternrohlinge (70), die einzeln vor jeder Schubstange (30) angeordnet sind, an einem entsprechenden Bohrkopf (40a) in schneller Aufeinanderfolge vorbeigeführt werden, wenn sich der Nocken (20) mit einer geeigneten Drehzahl dreht.
  3. 3. Mutterffgewindebohrer nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bohrantriebswellen (41) mittels einer Vielzahl von Wellen (52) in Drehung versetzbar sind, wobei jede Welle (52) von einer Treibwelle (to, 50) antreibbar ist und mit einem Zahnrad (51) versehen ist, welches mit der Antriebswelle (1o, 50) kämmt, während an der Welle (52) am gegenüberliegenden Ende ein Zahnrad (53) vorgesehen ist, welches mit einem Zahnrad (42) an der Bohrantriebswelle (41) kämmt.
  4. 4. Mutterngewindebohrer nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bohrantriebswellen (41) mittels eines einzigen großen- Kegelzahnrades (Soa) in Drehung versetzbar ist, wobei dieses Kegelzahnrad in direkter Antriebsbeziehung zu einer Hauptantriebswelle (lo) steht.
DE19762600190 1976-01-05 1976-01-05 Mehrfachkopf- Mutterngewindebohrmaschine Expired DE2600190C2 (de)

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DE2600190A1 true DE2600190A1 (de) 1977-07-14
DE2600190C2 DE2600190C2 (de) 1986-02-06

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287907B (de) * 1959-08-31
US3192543A (en) * 1961-12-14 1965-07-06 Ohg A Agrati S R I Automatic nut tapping machine
DE1910083A1 (de) * 1968-03-14 1969-10-02 Monnier Francois Taktmaschine

Patent Citations (3)

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DE1287907B (de) * 1959-08-31
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DE1910083A1 (de) * 1968-03-14 1969-10-02 Monnier Francois Taktmaschine

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DE2600190C2 (de) 1986-02-06

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