DE2001218A1 - Vorrichtung zum Formen von Zigarrenenden zwecks Anbringen eines Mundstuecks - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Zigarrenenden zwecks Anbringen eines Mundstuecks

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DE2001218A1
DE2001218A1 DE19702001218 DE2001218A DE2001218A1 DE 2001218 A1 DE2001218 A1 DE 2001218A1 DE 19702001218 DE19702001218 DE 19702001218 DE 2001218 A DE2001218 A DE 2001218A DE 2001218 A1 DE2001218 A1 DE 2001218A1
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cigar
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cigars
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DE19702001218
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Smith Dale R
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York Production Engineering Co Inc
Original Assignee
York Production Engineering Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/476Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces adapted for cigars or cigarettes with a hollow mouthpiece, e.g. recess filter cigarettes
    • A24C5/477Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces adapted for cigars or cigarettes with a hollow mouthpiece, e.g. recess filter cigarettes with a mouthpiece made from plastic, wood or the like

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Description

  • Vorrichtung zum Formen von Zigarrenenden zwecks Anbringung eines Mundstücks Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versehen von Zigarren mit Mundstücken. Insbesondere betrifft die Erfindung denjenigen Teil einer Vorrichtung zum Anbringen von Mundstücken an Zigarren, in welchem das Zigarrenende zur Aufnahme des Mundstückes, das gewffihnlich aus Kunststoff besteht, vorbereitet wird.
  • Wegen des Aussehens, der Hantlerun Xnd aus Verkaufsgesichtspunkten ist es wünschenswert, daß der Außendurchmesser des Zigarren-Runststoff-Mundstücks nicht wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des etwa geraden verlaufenden Teils in der Nachbarschaft des offenen Endes der Zigarre, um eine Schulter zu vermeiden, die anderenfalls an der Verbindungsstelle zwischen der Zigarre und dem Kunststoff-Mundstück vorhanden wäre. Um eine solche Schulter zu vermeiden, ist es bekannt, das offene Ende der Zigarre vorzuformen. Die bisher bekannten Einrichtungen zutormung dieses Zigarrenendes wurden in einer am Zigarrenende liegenden Ebene senkrecht zur Mittellinie der Zigarre hin- und herbewegt.
  • Einige der bisher bekannten Zigarrenenden-Formeinrichtungen verwenden zwei Formen, welche sich dem Ende der Zigarre von entgegengesetzten Seiten her nähern. Andere Einrichtungen dieser Art verwenden vier Formbacken, welche entlang vier Achsen, die um 900 zueinander versetzt sind, auf das Zigarrenende zu bewegt werden. Diese bekannten Formeinrichtungen, ob diese nun zwei oder vier Formbacken aufweisen, erzeugen in jedem Falle nur zwei Falten im Zigarrenende, die in Umfangsrichtung um 180° zueinander versetzt sind. Jede dieser beiden Falten musste verhältnismäßig tief sein, weil das gesamte Tabak-Deckblatt, das am Ende der Zigarre verschoben wird, wenn dieses Ende auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt wird, in diese Falten hineingebracht werden muß. Derartige tiefe Falten, wie sie bei den bisher bekannten Vorrichtungen der einschlägigen Art entstehen, sind bestrebt, mit der Umgebungsluft außerhalb des Deckblatts unter der unteren Grenze des Kunststoff-Mundstücks in Verbindung zu treten und schaffen in vielen Fällen einen unerwünschten Luftdurchgang, der sich durch das gesamte Kunststoff-Mundstück hindurch erstreckt und ein gutes Ziehen der Zigarre verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der vorstedhend geschilderten Nachteile bei dem Anbringen von Mun*£stücken an Zigarren.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß, im Gegensatz zu den weiter oben beschriebenen bekannten Formeinrichtungen für Zigarrenenden, die Formvorrichtung nach der Erfindung drei gndsätzliche Schritte ausführt, nämlich: 1. Die Vorrichtung bohrt ein Loch in das Ende der abgeschnittenen Zigarre, in deren Mittellinie, um Platz für den Tabak zu schaffen, der sich dann in diese Bohrung hinein bewegen kann, während das Zigarrenende komprimiert wird.
  • 2. Wird eine Gruppe von verhältnismäßig wenig tiefen Falten in dem Tabak-Deckblatt in gleichm§ßigentmfangsabständen am Zigarrenende erzeugt. Mindestens vier, vorzugsweise aber sechs oder acht Falten werden auf diese Weise gebildet.
  • 3. Wird das gefaltete Bnde derMigarre dann progressiv geformt indem eine Aufeinanderfolge von nacheinander wirksamen formgebenden, erhitzten Formen in Längsrichtung der Zigarre hin-und herbewegt wird, um das Zigarrenende progressiv zusammenzudrücken0 Während dieser Umfangs-Pres= sion wird das Zigarren-Deckblattmaterial dazu gebracht, sich in die Falten hinein zu bewegen, aber infolge der Tatsache, daß beispielsweise acht Falten vorhanden sind, und nicht nur zwei Falten wie bei der bisher bekannten Technik, nimmt jede Falte nur einen sehr kleinen Anteil des Tabak-Deckblattmaterials auf, das infolge der Zusarrunendrtlckung und Durchmesser-Herabsetzung der Zigarre aufgenommen werden muß.
  • Da jede Falte der größeren Anzahl von Falten wesentlich weniger tief ist als bei den bisher bekannten Zigarren, besteht eine wesentlich geringere Wahrscheinlichkeit, daß die Falte denen unerwünschten Luftdurchgang durch das Mund stUck von der Außenseite des Deckblatts her bildet0 Dies wird ferner verhindert dadurch, daß das Zigarrenende der= art geformt wird, daß es genau in den Innenraum des Kunst= stoff-Mundstückes paßt, insbesondere am unteren Ende des Mundstücks, und auch dadurch, daß die untere Kante des Kunst= stoff-MundstUckes an einer Schulter zur Anlage kommt, die innen in dem Zigarren-Deckblatt erzeugt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Zigarrenenden-Forms abschnitt einer Vorrichtung zur Anbringung von Mundstücken an Zigarren nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig.2 ist ein Schnitt bzw. eine Seitenansicht entlang der in Fig. 1 eingetragenen Linie II-II in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile.
  • Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Zigarrenenden-Formvora richtung entlang der in Fig. 1 eingetragenen Linie III-III.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Bohrers der Zigarren-Form= vorrichtung entlang der in Fig. 1 eingetragenen Linie IV-IV.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Antriebsende der Bohrvorrich= tung entlang der in Fig. 4 eingetragenen Linie V-V.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht der Bohrerspitze entlang der in Fig. 4 eingetragenen Linie VI-VI.
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den Bohrer und das Werkzeug oder den Formhalter und zeigt den Bohrer und den Form= halter in der vorderen, d.h. also in der Arbeitsstellung.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt des Bohrkopfes, der Faltungsform und der ersten und der zweiten Formbacken, gesehen entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt der achten, d.h. also der letzten Form, gesehen entlang der Linie IX-IX in Fig.7.
  • Schnitt Fig, 1 ist ein
    i J'entlang
    der Linie X-X in Fig. 7 und zeigt die zwischen der oberen und der unteren Niederhalte-Stange ein aeklemmte Zigarre.
  • Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 2 und zeigt, wie die horizontale Antriebs stange an der vertikalen Antriebs stange befestigt ist.
  • Schnitt Fig. 12 ist ein entlang der Linie XII-XII in Fig. 2 und zeigt, wie die vertikalen Antriebsstangen schwenkbar an der
    Werkzeughalter-Antriebsi#gwelle
    befestigt sind.
  • Fig. 13 ist eine Aufeinanderfolge von perspektivischen An sichten, die die einzelnen Schritte des Bohrens, des Faltens, des progressiven Formens, des Leimens und des Mundstück-Auf= bringens der Zigarre zeigen.
  • Es wird zunächst Bezug genommen auf Fig. 1, in der eine Reihe von Zigarren 10 von einer langgestreckten Plattform oder einem Tisch 12 getragen und in der Blickrichtung nach Fig. 1 von links nach rechts vorwärts bewegt wird, und zwar intermittierend in aufeinanderfolgenden Schritten, und zwar mittels eines zyklisch arbeitenden Zahnstangenmechanismus, ähnlich demjenigen, der in der USA-Patentschrift 3095884 der Anmelderin, erteilt am 2, Juli 1963, mit dem Titel Maschine zum Anbringen von Mund-Stücken an Zigarren" beschrieben und dargestellNist. In Fig. 1 sind verschiedene Stationen durch die Buchstaben a - n bereich= net. An den vier, mit a bezeichneten Stationen, die sich vor den Bohr-, Faltungs-und Formgebungsstationen b -k befinden, ist die Zigarre 10 ein zylindrisches Teil, das infolge des Abschneidens von einem Stück größerer Länge an beiden Enden offen ist.
  • In der Station b wird das Ende der Zigarre in ihrer axialen Mittellinie mittels des Bohrers 20 angebohrt. In der Station c wird das Ende der Zigarre in Umfangsrichtung an im Abstand voneinanderliegenden Stellen gefaltet mittels der Faltungsform 30, die von einem Werkzeughalter 39 getragen wird. In den Stationen g - k wird das Ende der Zigarre nacheinander und progressiv geformt durch die Formgebungswerkzeuge 31 -38, die von dem selben Werkzeughalter42getragen werden, der auch die Faltungs= form 30 trägt. Die Formgebungswerkzeuge 31 - 38 üben einen Umfangsdruck, unter Anwendung von Wärme, aus, um das Ende der Zigarre progressiv zu verkleinern, zu formen und zu fixieren.
  • Die Wärme wird durch eine Heizeinrichtung 41 erzeugt, vorzugs= weise auf elektrischem Wege, welche von dem Werkzeughalter 39 getragen wird.
  • An den drei, mit m bezeichneten Stationen wird Klebstoff auf das Ende der Zigarre 10 aufgebracht, und in der Station n wird das Kunststoff-Mundstück 11 aufgebracht. Die Kunststoff-Mund= stücke 11 werden der entsprechenden Station n durch ein Magazin nach Art einer Rutsche (nicht dargestellt) zugeführt, ähnlich derjenigen, die in Fig. 2 der schon erwähnten USA-Patentschrift 3095884 dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Formgebung des Zigarren endes zwecks Vorbereitung der Zigarre zur Aufnahme des Kunst= stoff-MundstUckes. Wie bereits weiter oben angegeben, umfaßt diese Prozedur drei Grundschritte. Der erste Schritt ist das Anbohren des Endes der Zigarre zwecks Erzeugung eines axial verlaufenden Hohlraumes, in den hinein Tabak fließen kann, wenn das Ende der Zigarre zusammengedrückt und im Durchmesser verringert wird. Der zweite Grundschritt ist die Erzeugung von Falten in dem Tabak-Deckblatt um das Ende der Zigarre herum an einer Stelle von in Umfangs richtung im Abstand zueinanderiegenden Punkten, und zwar vorzugsweise an in gleichen Abständen voneinanderliegenden Stellen. In der Zeichnung (siehe Fig. 8) ist ein Formgebungswerkzeug dargestellt, das sechs Faltungs= stangen im Abstand von 600 zueinander aufweist. Jedoch würde größere Zigarrengrößen das Faltenerzeugungs-Werkzeug vor= zugsweise acht Faltungsstangen in Abständen von 45° aufweisen, Die Erfindung ist also in keiner Weise auf eine bestimmte Anzahl von Falten , die an der Zigarre erzeugt werden, beschränkt.
  • Es kann vielmehr jede geeignete und vernünftige Anzahl von Faltungen vorgenommen werden. Der dritte Grundschritt ist eine progressive Zusammenpressung und Formgebung des Zigarrenendes durch die Aufbringung einer Aufeinanderfolge von Umfangs-Druckw einwirkungen bei gleichzeitiger Anwendung von Wärme, um das Zigarrenende zu verkleinern , zu formen und zu fixieren, um dann anschließend das Kunsstoff-Mundstück aufnehmen zu können.
  • In der Zeichnung sind acht Formgebungs-Erzeuger 31-38 gezeigt, die dazu dienen, progressiv das Ende der Zigarre zu formen und im Durchmesser zu verringern, um dieses Zigarrenende dem Innenraum des Kunststoff-Mundstückes anzupassen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Formgebungs= werkzeuge in Richtung der Längsachse der Zigarren hin- und her= bewegt werden, statt rechtwinklig dazu, Dies ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung und somit bessere Wirtschaftlichkeit im Aufbau urin der Konstruktion der Zigarrenenden-Formvorrich= tung In Fig. 1 sind der Bohrer 20, das Faltengebungswerkzeug 30 und die Formgebungswerkzeuge 31 - 38 in ihrer zurückgezogenen Stellung, in der sie nicht arbeiten, gezeigt. In Fig. 7 sind dagegen der Bohrer 20 das Faltenerzeugungswerkzeug 30 und die Formgebungswerkzeuge 3& - 38 (in ausgezogenen Linien) in ihren vorderen Arbeitsstellungen gezeigt. Die zurückgezogenen Stellungen, in denen diese Werkzeuge nicht arbeiten, sind in strichpunktier= ten Linien gezeigt.
  • Das faltenerzeugende Werkzeug 30 und die Formgebungswerkzeuge 31-38 werden von einem gemeinsamen Werkzeughalter 39 getragen und hin -und herbewegbar, und zwar gemeinsam, angetraeben zwischen einer vorderen Arbeitsstellung und einer hinteren Stellung, in der die Werkzeuge nicht wirksam sind, Wie bereits angegeben, trägt der Werkzeughalter 39 zusätzlich eine Heizeinrichtung 41, die die Wärme erzeugt, die erforderlich ist, um die Formgebung des Zigarrenendes durch die Faltenerzeugungs- und die Formgebungs-Werkzeuge zu erleichtern und um die Wärmefixierung des geformten Zigarrenendes zu ermöglichen.
  • Der Werkzeughalter 39 ist am vorderen Ende einer horizontalen Welle 40 befestigt, die hin- und herbewegbar angetrieben wird durch einen Nocken 42 , der auf einer Querwelle 43 gelagert und verstiftet ist, welch letztere in einem Lager 46, in Fig. 1 gezeigt, gelagert ist und von dem Maschinenrahmen 60 getragen wird, An der Querwelle 43 ist außerdem ein Kegelrad 44 befestigt, das in Eingriff steht und angetrieben wird von einem Kegelrad 45, das von der Hauptantriebswelle 112 der Maschine getragen wird und von dieser Welle angetrieben wird. Diese Hauptwelle 112 ist drehbar in Lagerkonsolen 160 und 162 gelagert und wird von der Antriebskette 212 angetrieben.
  • Fig, 2 zeigt, daß bei Verdrehungsantrieb des Nockens 42 durch die soeben beschrEebenen Einrichtungen ein vertikal angeordne= ter Hebel 51, der bchwenkbar in einem Lager 52 gelagert ist und denzNockenstößel 47 trägt, hin-und herbewegt wird, und zwar in Vorwärts- bezw. Rückwärtsrichtung. Der Nockenstößel 47 wird am NOcken 42 in Anlage gehalten durch eine Zugfeder 53, deren hinteres Ende an einem Haken 54 befestigt ist, derseinerseits an einer hinteren Konsole 61 angebracht ist, die an der Grund Platte 160 der Maschine befestigt ist.
  • Die RückwArts- und Vorwätts- Hin-und Herbewegung des Hebels 51, angetrieben und gesteuert durch den Nocken 42 bewirkt eine entsprechende Hin- und Herbewegung einer horizontal angeord= neten, einstellbaren Antriebsstange 55 deren vorderes Ende schwenkbar mit dem Hebel 51 verbunden ist, während ihr hinte= res Ende schwenkbar mit einer vertikalen Antriebsstange ver= bunden istt die ein Paar von im Abstand Z zueinanderliegenden vertikalen STangen 57 und 58 umfaßt.
  • Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 2 eingetragenen Linie XI-XI, und zeigt, wie die horizontale Ahtriebsstante 5§ schwenkbar mit einem Paar von vertikalen Antriebsstangen 57 und 58 verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß ein gabelförmiges Teil 55, das schwenkbar mit dem Ende der Ahtriebsstange 55 verbunden ist, mit dem einen Teil 157 eines Paares von den Teilen 157 und 158 verbunden ist. Die vertikalen Antriebsstangen 57 und 58 sind an ihren oben liegenden Enden gelagert, indem diese beiden an der Stelle 159 schwenkbar an einer Konsole 62 angebracht sind, welche Konsole an der Oberen Abschlußpatteb5 des Maschinenrah= mens befestigt ist.
  • An der Unterseite der Rahmen-Deckplatte 65 sind im Abstand von= einander Lager 66 und 67 befestigt, welche die Werkzeughalter-Antriebswelle 40 hins und herVerschiebbar aufnehmen. Die 'aufreohtstehenden Antrhiebsstangen 57 und 58 sind schwenkbar mit der Antriebswelle 40 verbunden in der Weise, wie dies in Fig. 12 im Schnitt gezeigt ist. Ein mit Nuten versehener Block 140 ist an der Welle 40 befestigt und hat einander gegenüberliegende Netzen 141 und 142, die die Zapfen 257 und 258 der vertikalen Antriebs stangen 57 und 58 aufnehmen. Die unteren Enden der vertikalen Antriebs stangen 57 und 58 sind frei. Es ist ersichtlich, daß bei Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der horizontalenlAntriebsstange 55 durch den Hebel 51 die vertikalen Antriebsstangen 57 und 58 auf einer bogenförmigen Bahn bewegt werden, deren Mittellinie der Schwenkpunkt 159 ist. Die schwenkbare Verbindung mit der Stange 55 bei 155, in Fig. 11 im Detail gezeigt, und die Gleitverbindung mit der Welle 40 an der Stelle 140, in Fig. 12 im einzelnen gezeigt, ermöglicht die Schwenkbewegung der Stangen 57 und 58 in Verbindung mit der hin -und hergehenden HUrlzontalbewegung der Stange 55 und der Welle 40.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß die soeben beschriebenen Schwenkverbindungen lediglich Beispiele fUvkonstruktive Ausführungsformen dieser Art von Verbindungen sind, und daß, soweit der Erfindungsgedanke betroffen wird, auch andere Kdnstruktionen für diese Schwenkverbindungen verwendet werden können.
  • Auf diese eben beschriebene Art und Weise wird der mehrere Werkzeuge tragende Halter 39, der sowohl das Feltenerzeugungs-Werkzeug 30 und die Formgebungswerkzeuge 31-38 (und außerdem die Heizeinrichtung 41) trägt, unter der Wirkung des Nockens 42 aus der zurückgezogenen, nicht wirksamen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist (und auch in strichpunktierten Linien in Fig. 7) in die vordere Arbeitsstellung gebracht, die in Fig. 7 in aus gezogenen Linien gezeigt ist. Der Nocken 42 ist derart geformt, daß er eine keine Radiusänderung aufweisende Zone in der vorder ren Stellung aufweist, um eine gewisse Zeitspanne zu schaffen, innerhalb derer das Zigarrenende durch die Wärmeeinwirkung fixiert werden kann. Eine fortgesetzte Verdrehung des Nockens 42 ermöglicht dann, daß die Feder 53 den Hebel 51 zurückzieht, und wähdiese rend Zurdckz iehungsbewegung werden die Zigarren um einen Schritt vorwärts entlang des Tisches 12 bewegt, in der Blickrichtung nach Fig. 1 von links nach rechts, so daß dabei jede Zigarre 10 in die nächste Station gelangt. Die Lagerung fUr die Hin -und Herbewegung des Werkzeughalters 39 wird durch eine Walze 97 gebildet , die von dem vorderen Ende einer schwenkbar einstell baren konsole 98 getragen wird, die an der Seitenwand 165 befestigt ist. In dieser Walze 97 liegt an der Unterseite eine Platte 99 an und stützt diese Platte ab; diese Platte 99 ist an der Unter seite des Werkzeughalters 39 befestigt.
  • Wenn der Mehrfach-Werkzeughalter 39 zwischen seiner unwirksamen, zurückgezogenen Stellung und seiner vorderen Arbeitsstellung hin -und herbewegt wird, und zwar Infolge der Hin-und Herbei wiegung der Antriebswelle 40, dann wird aticli der Bohrer 2f, rtiLU dieser Bewegung koordinlerEt hLn- nd herbewegt.
  • Diese Koordinierune der Bewegung wird bewirkt durch Befesti= gung des Bohrers 20 an der hin- und hergehenden Antriebswelle 40 mittels einer Tragkonsole 72, von der ein Ende 73 an der Welle 40 festgeklemmt ist, so daß sich die Konsole mit dieser Welle hin- und herbewegt, während das andere Ende 74 dieser Konsole mit dem Bohrer 40 verbunden ist.
  • Die konstruktiven Einzelheiten des Bohrers 20 sind im Schnitt in Fig. 4 gezeigt. Der Motor 166 (Fig. 1), der von der Seiten wand 165 des Maschinenraumes getragen wird, treibt eine Welle 167 an, an der ein Verbindungsstück 68 befestigt ist, das mit dem hinteren Ende einer flexiblen Verbindung 69 verbunden ist, die sich in Richtung nach vorn erstreckt und an ihrem vorderen Ende mit einer Antriebshülse 78 verbunden ist, die innen eine quadratische axiale Aussparung aufweist, in die hinein sich eine quadratische Welle 75 erstreckt. Die Welle 75 hat einen klein neren vorderen Endteil 76 der ebenfalls im Querschnitt quadrat tisch ist, und der von einer ebenfalls im Querschnitt quadratischen Aussparung im hinteren Endteil e ir Spindel 77 aufge nommen wird, die drehbar in den Lagern 79 und 81 im Gehäuse 174 gelagert ist, dieses Gehäuse 174 ist an seinem hinteren Ende am Ende 74 der Konsole 72 befestigt. Die Spindel 77 trägt an ihren vorderen Ende einen Werkzeughalter 82 der den Schaft= teil des Bohrers oder Bohrwerkzetlses 83 aufnimmt. Ein vorde= res Gehäuseteil 271, das am häue 174 befestigt ist, trägt an seinem vorderen Ende einen auswechselbaren Fuhrungseinsatz 96,der das Ende der Zigarre während des Bohrvorganges aufnimmt. Eine vom oberen Ende einer Konsole 95 getragenen Rolle 94 liegt an der Unterseite einer Platte 93 an, die ater Konsole 72 befestigt ist und von dieser aus nach vorne ragt, wodurch ine Abstützung für die Bohrereinheit bei ihrer Vor -und Rückbewegung geschafs fen wird. Am Gehäuse 274 ist mittels Stellschrauben 91 eine Hülse 90 befestigt. Diese Hülse hat auf ihrer Unterseite eine öffnung, die mit einem Rohr 92 verbunden ist, das zu einer Saugleitung 192 führt. Der Zweck dieser Anordnungist es, den aus dem Zigarrenende ausgebohrten Tabak abzuleiten und wegzu= transportieren.
  • Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, daß, wenn der Mehrfach-Werkzeughalter 39 durch die Welle 40 unter der Wirkung und Steuerung des Nockens 42 hin - und herbewegt wird, auch die Bohrer-Tragkonsole 72 zusammen mit der Welle 40 hin - und her= bewegt wird. Dies bewirkt eine koordinierte Hin- und Herbewe= gung der miteinander verbundenen Bohrergehäuse 174 und 274 die ihrerseits , über die Lager 79 und 81, die Spindel 77 und das Bohrwerkzeug 83 in einer entsprechenden Hin -und Herbewegung antreibt, Wenn die Spindel 77 nach vorn bewegt wird, dann bleiben das Verbindungsstück 68 und die flexible Verbindung 69 in axialer Richtung feststehend, es wird aber die im Durch= schnitt quadratische Welle 75 um einen gewissen Weg durch die quadratische öffnung in der Antriebshülse 78 nach vorn gezogen, Auf diese Weise wird zwischen der Spindel 77 und der Motot= antriebswelle 67 eine Antriebs,rverbindung aufrechterhalten.
  • Der Zweck der flexiblen Verbindung 69 ist es, ein gewisses Maß an nicht genauem Fluchten der Motorwelle 67 und der Achse des Bohrwerkzeugs 83 aufzunehmen.
  • Während der Zyklusperiode, während derer der Bohrer 20 und der Mehrfach-Werkzeughalter 39, der die Faltengebungs - und die Formgebungswerkzeuge trägt, zwischen der hinteren, nicht wirksamen Stellung und der vorderen Arbeitsstellung hin -und herbewegt werden, können andere Teile der Maschine kooedinierte Arbeit ten durchführen. Während des Arbeits-Anteils des Zyklus wedden die Zigarren in den verschiedenen Stationenpentgegen dem Druck des Bohrers, des Faltengebungswerkzeuges und der Formgebungs= werkzeuge fluchtend festgehalten bzw. festgeklemmt. Während desjenigen Anteils des Zyklus, in dem keine Bearbeitung statt findet, werden die Zigarren um einen Schritt nach vorwätts bewegt.
  • Der Mechanismus, mittels dessen die Zigarren während des Arbeits-Anteils des Zyklus festgeklemmt oder niedergehalten werden, ist grundsätzliUh ähnlich dem Mechanismus, der bereits in der erwähnten USA-Patentschrift 3095884 beschrieben ist.
  • Wie bereits weiter oben angegeben, werden die Zigarren auf einer langgestreckten Plattform oder einem Tisch 12 abge= stützt, der mittels Konsolen an den Seitenwänden des Rahmens befestigt ist. Beispielsweise ist in Fig. 3 die Konsole 265 sichtbar, mittels derer der Tisch 12 an der Seitenwand 165 befestigt ist. An der inneren, d.h. also der Werkzeugseite des Tisches 12 ist eine sogenannte untere Niederhaltestanee 101 angebracht, die von den Rahmenteilen 161 und 165 getragen wird.
  • Diese Stange 101 ist eine langgestreckte Stange, die ziemlich seichte Aussparungen 102 aufweist, die einen solchen Abstand aufweisen, daß sie mit den Mittellinien des Werkzeuges in den verschiedenen Arbeitsstellungen fluchten. Ein Teil der Stange 101 ist in Fig. 10 erkennbar. Die Bodenfläcbe der Aussparung 102 liegt ia der selben Ebene wie die Oberseite des Tisches 12, so daß dann, wenn die Zigarren 10 in den Arbeitsstellungen?sind, die Zigarre genau horizontal liegt, wobei ihr vorderes Kopf= ende durch die relativ seichte Aussparung 102 aufgenommen wird. Die Aussparung 102 wirkt also insofern als Ausrichtungs= element bzw, Indezeinrichtung.
  • Während des Arbeits-Anteils des Gesamtzyklus werden die Zigar= ren 10 in den Arbeitsstationen durch einen sogenannten oberen Niederhaltemechanismus festgeklemmt, der drei langgestreckte STangen 103, 104 und 105 umfaßt, die oberhalb des Tishhes 12, nach unten ragend, angebracht sind, Die innerste Stange 103 liegt in der selben vertikalen Ebene wie die untere Nieder haltestange 101, Die beiden anderen Stangen 104 und 105 liegen oberhalb der Oberseite des Tisches 12. Jede der Stangen 103, 104 und 105 ist mit Alxsspanlngen versehen in Abständen, die den Abständen zwischen den einzelnen Arbeitsstationen entsprechen.
  • Jede Aussparung ist etwa halbkreisförmig im Durchschnitt und hat eine solche Größe, daß sie den Körperteil der Zigarre aufnehmen kann. Eine dieser Aussparungen, mit der Bezugsziffer 106 versehen, ist in Fig.JO sichtbar.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 erkennbar, sind die oberen Nieder= haltestangen 103, 104 und 105 einstellbar von einem horizontal len Rahmenteil 107 getragen, das mit dem oberen Ende eines keilförmigen Schlittens 108 verschraubt ist. Dieser Schlitten 108 ist in einer Gleitführung 109 auf -und abwärtabewegbar, welche an der Bodenfläche 160 des Maschinenrahmens betestigt ist.
  • Am unteren Ende der Führung 108 sind, auf gegenüberliegenden Seiten derselben, drehbar oder Schwenkbar Blöcke 110 angebracht, die durch die Finger des gabelförmigen Endes 111 eines Hebels 120 erfaßt werden, der schwenkbar in einer Lagerkonsole 113 gelagert ist, die an der Grundfläche 160 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 120 ist ebenfalls gabelförmig, so daß das Gabeltell 114 gebildet wird, das zwischen seinen Fingern die Rolle 115 aufntmt, Wie aus Fig. 3 errichtlich, liegt die Rolle 115 an einem Nocken 117 an, der an der Hauptantriebswelle 112 befestigt ist.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Rolle 115 an dem vorstehen= den Teil des Nockens 117 anliegt. Infolge dieses Antriebs wird das gabelförmige Ende 114 nach unten bewegt und hebt das ebenfalls gabelförmige Ende 111 an, wodurch der Schlitten 108 und damit die oberen Niederhaltestangen 103, 104 und 105 in die in Fig. 2 gezeigte angehobene Stellung angehoben werden. In diesem Teil des Arbeitszyklus sind der Wrkzeughalter 39 und damit auch der Bohrer 20 in der in Fig. 2 dargestellten zurUckgezo= genen, unwirksamen Lage.
  • Während der Zeitspanne, während derer der Bohrer 20 und der Werkzeughalter 39 in zurückgezogener, nicht wirksamer Stellung sind, und während die oberen Niederhaltestangen 103, 104 und 105 in angehobener Stellung sind, wie soeben beschrieben, wer= den die Zigarren 10 um jeweils eine Station nach vorn bewegt, in der Bliikrichtung nach Fig. 1 also von links nach rechts.
  • Diese Vorwärtsbewegung wird durchpinen zyklisch arbeitenden wirkt Antriebsmechanismus
    be*«Xi
    der praktisch genau identisch sein kann demjenigen, der in den Fig. 30 - 37 der schon bereits erwähnten USA-Patentschrift 3095884 der Anmelderin beschrieben ist. Diese stoßweise Bewegung wird gesteuert durch einen Nocken 116, der an der Haupt-Antriebswelle 112 befestigt ist.
  • Dieser Nocken ist in der vorliegenden Anmeldung in den Fig. 2 und 3 sichtbart es kann dies genau derselbe Nicken sein, wie er unter der Bezugsziffer 116 in der USA-Patentschrift 3095884 beschrieben ist. In dieser USA-Patentschrift ist die Hauptans triebswelle mit 112 bezeichnet, d.h. also mit derselben Bezugs= ziffer, die auch in der vorliebenden Anmeldung für die Haupt= antriebswelle verwendet ist.
  • Die Funktion des Nockens 116 ist (1) das Anheben einer Stange 121, (2.) eine Bewegung der angehobenen Stange 121 um eine Station weiter nach rechts, (3.> eine Absenkung der Stange und (4.) eine Rückführung der abgesenkten Stange um eine Station nach links, um den Zyklus zu vervollständigen. Dies wird, wie in der USA-Patentschrift 3095884 beschrieben ist, dadurch bewirkt, daß der Nocken 116 in einem Nockenstößelrahmen angebracht wird, der ein obenliegendes, ein rechtsliegendes, ein linksliegendes und ein unteres Teil aufweist, die nacheinander durch den vorstehen= den Teil des Nockens 116 erfaßt werden, um die vorstehend be= schriebene aufeinanderfolgende Wirkung in vier Stufen zu erzielt len.
  • Da der einen quadratischen Antrieb bewirkende Mechanismus in der USA-Patentschrift 3 095 884 sehr ausreichend besdhrieben istt ist dieser Mechanismus in der vorliegenden Anmeldung nur scheiatisch dargestellt und wird auch nur kurz beschrieben.
  • Die Zahnlatten -Einrichtung 121 umfaßt ein Paar von gekerbten Leisten, und zwar einet vordere( Leiste 122 an der Vorderkante des Tisches 12 und eine hintere Leiste 123 an der Hinterkante des Tisches. Der die quadratische Bewegung erzeugende Nocken 116 ist derart geformt und an der Hauptwelle 112 relativ zu den anderen Nocken ( d.h. relativ zu dem Formhalter-Nocken 42 und dem Niederhalte-Nocken 117) angeordnet, daß, wenn infolge der Wirkung des Nockens 42 der Bohrer 20 und der Formhalter 39 zurückgezogen werden, und die NIederhaltestangen 103-105 über die Zigarren angehoben werden infolge der Wirkung des Nockens 117, die gekerbten Leisten 122 und 123 von einer unteren Ebene unterhalb des Tisches in eine obere Ebene angehoben werden, in welcher die Zigarren auf dem Tisch auf den Tiefpunkten der gekerbten Leisten aufliegen und die Finger dieser Leisten sich bis oberhalb der Zigarren erstrecken, wie dies in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Die Zahnlatten-Einrich tung 121 wird sodann durch den Nocken 116 nach rechts bewegt, wobei die Finger der gekerbten Leisten 122, 123 die Zigarren entlang dem Tisch von einer Arbeitsstation in die nächste be= wegen, Die Zahnlatten-Einrichtung wird sodann in ihre untere - - - -- Sr'ten - - - -Lage angesenkt, in welcher aie der Finger der Zahnlatten mit ihren Köpfen in den Index-AussQprungen 102 der unteren Niederhalte-Stange 101 ruhen, Auf diese Weisefwerden die Zigarren von einer Station in die nächste bewegt, und werden in den einzelnen Stationen mit den Mittellinien des Bohrers, der Faltenerzeugungs-Form und der Formgebungs-Formen zum Fluchten gebracht. Nach der Vorwärtsbewegung der Zigarren entlang dem Tisch werden die Niederhaltestangen 103-105 in die KlemmiitelP lung abgerenkt, und der Bohrer 20 udd der Formhalter 39 werden nach vorn in die Arbeitsstellung gebracht. Als Endstufe in diesem Zyklus wird die Zahnlatten-Einrichtung 121 um einen Schaltschritt nach links bewegt.
  • Die Fig; 7-9 sind vergrößerte schematische Ansichten, teil= weise im Schnitt, und zeigen die am Zigarrenende während des Arbeitsanteils des Gesamtzyklus durchgeführte Bearbeitung. In der Station b wird der zylindrische Kopf der abgeschnittenen Zigarre in eines Führungseinsatz fluchtend hält, während das Bohrwerkzeug 83 in dem Bigarren= ende eine axiale Bohrung erzeugt, Der Führungseinsatz 96 ist herausnehmbar und apswechselbar gegenüber Führungen, die andere re Innendurchmesser aufweisen, um Zigarren unterschiedMicher Durchmesser aufnehmen zu können.
  • Während dieses vorstehend beschriebenen Bohrvorganges in der Station b wird das Ende der Zigarre in der Station c durch das Faltwerkzeug 30 gefaltet. Wie in Fig, 8 ersichtlich, hat die dargestellte Form für die Faltengebung sechs radiale Stange 30, die in Umfangs richtung des Formgebungswerkzeuges auf gleichmäßigen gegenseitigen Abständen liegen. Die Innenkanten der Stangen 130 sind schräg geneigt, so daß eine konische Form erzeugt wird, wenn die Faltenerzeugungsform 30 nach vorn auf den Kopf der 8igarre aufgeschoben wtrd, und zwar werden dann im Zigarrendeckblatt sechs Falten erzeugt, die al AuXeren Ende der Zlgarre am tiefsten glndUnXn dort aus zunehmend weniger tief werden.
  • Während die Zigarre in der Station c auf diese eben beschriebene Art und Weise gefaltet wird, wird der Kopf der Zigarre in der nächsten Station d durch das Formgebungswerkzeug 31 vorläufig geformt. Die primäre Funktion des Werkzeugs 31 ist es, bei 131 d.h. also am inneren Ende des Zigarrenkopfes, Schultern 131 zu erzeugen. Diese Schultern ehtsprechen vor= zugsweise in ihrer Formgebung dem Inneren des Kunststoff-Mundstückes 11 an seiner unteren Kante.
  • Während der Kopf der Zigarre in der Station d in der soeben beschriebenen Weise vorgeformt wird, wird er in der Station e leicht komfimiert durch das erhitzte Formwerkzeug 32, und in den darauffolgenden Stationen f-k werden die Zigarrenenden durch erhitzte Formen progressiv auf fmmer kleiner werdenden Außendurchmessern komprimiert, bis in der Station k die End= form des Zigarrenendes erzielt worden ist. Das Falten und die Formgebung der Zigarre wird erleichtert durch die aufgewandte Wärme, die von der Heizeinrichtung 41 kommt, und durch'diese Wärme wird außerdem auch eine Wärme fixierung des Zigarrenendes in der gewünschten Form erzielt. Wie bereits weiter oberen erläutert, ist i5n wesentlicher Gesichtspunkt des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden Ei findung, daß die Formgebung des Zigarrenendes durch erhitzte Faltungs -und Formgebungs-Werkzeuge erzielt wird, die in Längsrichtung der Zigarre bewegt wedden, und nicht etwa rechtwinklig dazu.
  • Obgleich angenommen werden kann, daß das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung nunmehr vollständig klar sind, ist noch eine zusätzliche Zeichnungsfigur, nämlich Fig, 13 vorgesehen worden, um die wesentlichen, nach dem erfindungs= gemäßen Verfahren ausgeführten Schritte, die mit der erfindungss gemäßen Vorrichtung durchgeführt werden, zu illustrieren.
  • Ganz links in Fig. 13 ist eine zylindrische Zigarre, die an beiden Enden offen ist, gezeigt. Wenn die Zigarre nicht sehr lose ist, so ist der erste Schritt des Verfahrens, das Ende der Zigarre anzubohren, wie beispielsweise mittels des Bohrt werkzeugs 81, während das Zigarrenende axial festgehalten und zentriert in einer Führung 96 gehalten wird, wodurch dann Raum geschaffen wird, in den hinein Tabak gedrückt werden kann während der nachfolgenden Formgebungsschritte. Wie soeben erwähnt, kann dieser Bohrvorgang in manchen Fällen, wenn die Zigarre sehr lose gewickelt oder gepackt ist, weggelassen werden. Als nächstes wird das Ende der Zigarre gefaltet mittels eines erhitzten Faltenerzeugungs-Werkzeuges, wie z.B. 30.
  • Sodann wird die Schulter 131 des Zigarrendndes mittels des er= hitzten Werkzeuges 31 erzeugt. Sodann wird das Zigarrenende progressiv in eine kegelstumpfförmige Form herabgesetzten Durchmessers komprimiert, und zwar mittels einer Reihe von erhitzten Formgebungswerkzeugen 32-38. Es wird sodann Klebstoff auf das Ende aufgebracht, und zwar beispielsweise mittels einer Aufbringungsvorrichtung 207, und schließlich und endlich wird das Mundstück 11 auf das geformte Ende der Zigarre auf= gesetzt, Es wurden Zigarren 10 derjenigen Art beschrieben, die infolge des Abschneidens von einem längeren zylindrischen Strang eben= falls zylindrisch sind, jedoch könnten das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung natürlich auch auf andere Arten und Formen von Zigarren angewandt werden, wie z+B. auf Zigars ren, die quadratischen oder anderen Querschnitt haben.
  • ßas bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde in Einzelheiten beschrieben. Es ist für den Durchschnittsfachmann jedoch offensichtlich, daß zahlreiche Abwandlungen hiervon vorgenommen werden können, ohne daß dabei der Erfinaungsge= danke, wie er in den nachfolgenden Patentansprücken gekenns zeichnet ist, verlassen wird.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Formung des Endes einer Zigarre zwecks Aufnahme eines aus Kunststoff oder anderem Werkstoff bestehen= den MundstUckes, gekennzeichnet durch: (1) eine Faltenvorrichtung (30) zur Faltung eines Endes der Zigarre auf der Außensei= te der Zigarre an zueinander in Umfangs abständen liegenden Stellen; (2) Zusammendrückungseinrichtungen (32-38) zum Komprimieren des gefalteten Endes progressiv auf einen kleineren Durchmes ser, wobei (3) diese Komprimierungseinrichtungen (32-38) so ausgebildet sind, daß sie einen Druck erzeugen, der eine radial nach innen ges richtete Komponente und außerdem eine Axial Komponente umfaßt; (4) wobei die ZusammendrUckelnrichtungen (32-38) eine Mehrzahl von Formgebungswerkzeugen umfassen, die an aufeinanderfolgenden Stationen (d - k) angeordnet sind; (5) aufeinanderfolgende Formgebungswerkzeuge (32-38), die einen Innendurchmesser aufweisen, der jeweils kleiner ist als derjenige der un= mittelbar vorangehenden Form; (6) Einrichtungen zur Bewegung der Formgebungs-Werkzeuge in Richtung der Mittellinie der Zigarre.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrvorrichtung (20) zum Aufbohren eines Endes der Zigarre in axialer Richtung vorgesehen ist, bevor die Zigarre (10) un= ter die Einwirkung der Faltenerzeugungs- und der Kompressions= einrichtungen kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenerzeugungsvorrichtung eine Faltform (30) und Ein= richtungen zur Bewegung dieser FAltform in Richtung der Zigar= en - Mittellinie umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenerzeugungs-Vorrichtung eine Faltungsform (30) um= faßt, und außerdem Einrichtungen zur Bewegung dieser Faltungs= form in Richtung der Zigarren-Mittellinie.
5, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Heizeinrichtungen (41) zur EBwArmung der Falteinrichtung (30) und der Zusammendrückungs-Ein= richtungen (32-38) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (103, 104, 105) zur Halterung der Zigarren (10) entgegen dem Druck des Faltenerzeugungs-Werkzeugs (30) und der Formgebungs-Werkzeuge 432-38) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur intermittierenden Bewegung der Zigarren (10) stufenweise durch die einzelnen Arbeitsstationen, in denen die Faltenerzeugungs- und die Formgebungs-Werkzeuge vorgesehen sind.
8, Vorrichtung tch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitsteuerungsvorrichtungen zur Koordinierung der Arbeitszyklen der Faltengebung -und der Formgebungs-Werkzeuge mit der Zigarw ren-Halterungseinrichtung und mit den Einrichtungen zur intermittierenden Bewegung der Zigarren vorgesehen sind.
9. VorrtFhtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Formgebungs-Werkzeuge (32-38) derart geformt ist, daß das gefaltete Ende der Zigarre in imine kegelstumpf förmige Form gebracht wird.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraneehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichs tungen vorgesehen sind zur Halterung der Zigarren (10) entgegen dem Schub der Bohreinrichtung, der Falteinrichtung und der Kompres s ionse inrichtung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Zigarren (10) intermittierend stufenweise durch die einzelnen Arbeitsstationen hindurch zu bewegen, dbe an der Bohreinrichtung, der Falteinrichtung und an den Kompressionseinrichtunaen vorgesehen sind. Leerseite
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