DE2852339A1 - Verpackungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Verpackungsverfahren und -vorrichtung

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DE2852339A1
DE2852339A1 DE19782852339 DE2852339A DE2852339A1 DE 2852339 A1 DE2852339 A1 DE 2852339A1 DE 19782852339 DE19782852339 DE 19782852339 DE 2852339 A DE2852339 A DE 2852339A DE 2852339 A1 DE2852339 A1 DE 2852339A1
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DE19782852339
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John Louis Grasson
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Gould Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/20Embedding contents in shock-absorbing media, e.g. plastic foam, granular material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53313Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention
    • Y10T29/53317Box or pallet assembly means

Description

4t
BLUMBACH · WESER · BERGEN · ZWiRNER-HIRSCH-BREHM 28r2339
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 8836"03/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult Patentcönsult Sonnenberger Straße43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561993 Telex 04-186257 Telegramme Patentconsult
GOUID IKC, 4. November 1978
Gould Center,
Rolling Meadows, Illinois 60008,
U.S.A.
Verpackungsverfahren und -vorrichtung
Beschreibung:
Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Yerpackungotechnik: insbesondere -betrifft die Erfindung die Befestigung einzelner Werkstücke oder Gegenstände in einem Unterteil oder in einer weichen Unterlage.
Die Erfindung ist besonders geeignet zur Befestigung von Sachen mit beschränkter Festigkeit oder Verformbarkeit sowie zur Befestigung einer Anzahl von "Werkstücken von unterschiedlicher Größe, wie etwa Motorlager oder dgl. in einem verform-
MUncfien: R. Kramer Oipl.-Ing. · W. Weser Dipf.-Phys. Dr, rer. nat. ■ P. Hirsch OipL-lng. ■ H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr phü. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. ■ P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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baren Unterteil; die Erfindung soll nachfolgend insbesondere mit Bezugnahme auf diese Anwendung beschrieben v/erden. Für Fachleute ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung viel breitere Anwendungsmöglichkeiten hat und in gleicher 'veise für die Befestigung einer Vielzahl anderer Gegenstände, V.'erkstücke oder dgl. in einem verformbaren Unterteil geeignet ist.
Bislang sind zur Verpackung von Sachen mit beschränkter Festigkeit, wie etwa von Arzneiflaschen oder dgl. häufig vorgeforrste Schalenhälften aus festem Kunststoffschaum verwendet worden, wobei obere und untere Schalenhälften erforderlich sind. Die Schalenhälften sind aufwendig zu fertigen, müssen vorher gesondert nach ihrer Größe sortiert v/er den und daraufhin gelagert werden. Die mit den Schalenhälften verbundenen Kosten tragen im Hinblick auf das erforderliche Material, die Vorratshaltung und die Arbeitskräfte ganz erheblich zu dem Anstieg der Gesair.tverpackungskcsten bei. Sofern weiterhin unterschiedliche gefornte oder unterschiedlich große Arzneiflaschen oder dgl. betroffen sind, sind vollständig neue vorgeformte Schalenhälften erforderlich, was erheblich zu den Verpackungskosten beiträgt.
Sofern die Befestigung einer Anzahl von Werkstücken von unterschiedlicher Größe beabsichtigt ist, erfolgt die Verpackung entweder von Hand,wozu besondere Kartons und Füllmaterial zur Trennung und Auspolsterung erforderlich sind, oder die. Verpackung erfolgt automatisch in einer Weise, wie das in der US-Patentschrift 4- 002 008 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist.
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Die in dieser Patentschrift beschriebene Anordnung erfordert jedoch einen getrennten Durchgang und eine getrennte Handhabung für jede unterschiedliche Größe der Werkstücke. Daraus folgt, bislang hat keine der genannten Verpackungsmethoden im Hinblick auf Arbeitsgeschwindigkeit und Kosten völlig befriedigt.
Es ist daher -wünschenswert, die Notwendigkeit der Handverpackuiig oder die Notwendigkeit zur Vorsehung mehrerer Durchgänge su beseitigen und für einen solchen Vorgang alle Verpackung- oder Befestigungsschritte im wesentlichen automatisch durchzuführen. In dieser Hinsicht wäre, es besonders v/ünsohenswert, daß alle Verpackungs- oder Befestigungsschritte vollständig in Verlauf eines einzigen Durchganges durch eine Vorrichtung durchgeführt v/erden, wobei die menschlichen Arbeitskräfte hauptsächlich fv-r den Anfangsschritt vorgesehen sind, v/o die Zuführung oder Handhabung der in den Unterteilen zu befestigenden 'Werkstücke erfolgt. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung würden erheblich zur Verringerung der G-esara tan zahl an erforderlichen Arbeitskräften beitragen und trotzdem eine erhöhte Productionsgeschwindigkeit gewährleisten; ferner fällt der Bedarf nach rorgeformten Schalenhälften oder im wesentlichen der Gesamtbedarf an !Füllmaterial bei dem bisherigen manuellen Verpackungsverfahren weg; ferner wird der Stapelraum zur Lagerhaltung der besonderen Schalenhälften oder des ?üllnaterials verringert; schließlich wird der Platzbedarf zur Durchführung der Gesamtverpackung oder Gesamtbefestigung verringert.
Ilit der vorliegenden Urfiüdung wird »si ^ iicucc luiiL ,c^:...^.;^.;. Verfahren, sowie eine neue und verbesserte Vorrichtung bereit-
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gestellt, die besonders geeignet sind zur Befestigung von Sachen oder '/Werkstücken mit begrenzter Festigkeit und Verformbarkeit, sov.de aur Befestigung einer Vielzahl von Sachen oder \Ierkstücken von unterschiedlichen Abmessungen in einem verformbaren Unterteil. Mit der vorliegenden Erfindung v/erden all die oben genannten und v/eitere andere Schwierigkeiten überwunden; schließlich wird ein neues und verbessertes Verfahren co\tfie eine neue und verbesserte Vorrichtung zur Verpackung bereitgestellt, welche die oben angegebenen Anfordoriinger. an ein automatisches Verpackungssystem erfüllen. Darüberhinaus ist das neue und verbesserte Verfahren sowie clic r.euc v.r.2 verbesserte Vorrichtung einfach ii der Ausgestaltung, wirtschaftlich im Gebrauch und kompakt, was den erforderlichen HaunVbedarf betrifft; schließlich kennen diese Vorrichtung und dier.es Verfahren leicht an verschiedene Bedingungen aur Verpackung jeglicher beliebigen Anzahl von unterschiedlichen 3t1".cken oier Gegenständen angepaßt wei?den.
Mit der vorliegenden I-rfindung wird eine Vorrichtung sur Befestigung von νenigstens einen Werkstück in einer aus dauerhaft verformbarem Material bestehenden Unterteil mit vorgegebener Dicke und gegenüber angeordneten Cber- und Unterseiten bereitgestellt. Zu der Vorrichtung gehört eine Arbeitsbahn für das an der Unterseite abgestützte Unterteil; ferner gehört daau ein Antrieb, der das Unterteil zwischen den längs der Arbeitsbahn im Abstand zueinander angeordneten Arbeitsstationen ausgewählt verschiebt; ferner sind benachbart zur Arbeitsbahn an wenigstens einigen ausgewählten Arbeitsstationen Arbeitsmittel vorgesehen,
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die ausgewählt in eine und aus einer· Arbeit verrichtenden Beziehung mit wenigstens einem Unterteil und einem 'verkstück zur Durchführung der notwendigen Arbeitsmaßnahmen daran bewegt werden können, um schließlich die angestrebte Befestigung des Werkstückes- in dem Unterteil durchzuführen; schließlich ist eine Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung der Arbeitsmittel in die und aus der Arbeit verrichtenden Beziehung vorgesehen, zumindest dann, wenn sich ein Unterteil in einer Arbeitsstation mit einem der damit -verbundenen"Arbeitsmittel" befindet.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Zuführung vorgesehen, um aufeinanderfolgend und getrennt zumindest zusätzliche Unterteile an einer ersten oder Anfangsarbeitsstation der Arbeitsbahn zuzuführen, nachdem jedes vorhergehende Unterteil von der ersten Arbeitsr.tation zur nächst folgenden Arbeitsstation verschoben worden ist.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Ausgabe- oder Entnahmeeinrichtung vorgesehen, um aufeinanderfolgend die mit den befestigten Werkstücken versehenen Unterteile an einer vorgegebenen dieser Arbeitsstationen,
die längs der Arbeitsbahn im Abstand zur Anfangsarbeitsatation angeordnet ist, von der Arbeitsbahn zu entfernen.
Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird wenigstens ein Werkstück von der Oberseite her auf die Unterseite zu in dem Unterteil befestigt, und jedes Arbeitsmittel kann von der Verschiebeeinrichtung aus einer
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ersten, keinen Kontakt gewährleistenden Stellung in eine zweite, Kontakt gewährleistende Stellung verschoben v/erden. In der Kontakt gewährleistenden Stellung greift das Arbeitsmittel an wenigstens einem !Verkstück und dem Unterteil so an, daß es eine Arbeitsmaßnahme in !Richtung auf die fertige Befestigung des Werkstückes am Unterteil ausführt. Zu den Arbeitsmitteln kann ein Druckmittel gehören, ferner ein Formstück, ein Schneiastück oder eine beliebige Anzahl cJiderer '.ierkzeuze, die zur Durchführung der Einzelheiten dsr BefestigungsmaSnaamen erforderlich sind. Die Vorrichtung ist dahingehend ausgebildet, daß , die Arbeitsmittel ausgewählt in Zusamsienwirkung mit a.us5ev;älilten Arbeitsstationen installiert werden können, un verschiedene Befestigungsmaßnahmen für eine besondere Werkstück/Arbeitsnittel-Koabination und eine spezielle Zuordnung durchführen zu können.
Nach einem weiter eiligeschränkten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können zu der Zuführungs- und Entnahmeeinrichtung Kittel zur ausgewählten Einwirkung auf das Unterteil und/oder auf die fertig befestigte Anordnung gehören. Zu solchen Einwirkungsmitteln können zweckmäßigerweise Mittel zur Beseitigung statischer Aufladung, Mittel zur Erzeugung von Unterdruck und Beschichtungsmittel gehören.
Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Befestigung von wenigstens einem Werkstück in einem aus dauerhaft verformbaren Material bestehenden Unterteil niit vox'gegebener Dicke und geS'u.n.aüer üu
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Ober- xind Unterseiten angegeben. Die erste Maßnahme dieses Verfahrens besteht darin, das Unterteil längs einer Arbeitsbahn zu bewegen, die längs dieser Bahn in Abständen eine Anzahl von Arbeitsstationen aufweist, zu denen eine Anfangsarbeitsotation und eine Ausgabe- oder Endarbeitsstation gehört. Die nächste Maßnahme besteht darin, an einer der Arbeitsstationen ein 'werkstück auf der Oberseite des Unterteils anzuordnen, so daß Unterteil und Werkstück gemeinsam längs der Arbeitsbahn auf die Endarbeitsstation zu bewegt werden. Zur nächsten !Maßnahme gehört 0.3, eine Befestigungsoperation durchzuführen, uai aas Werkstück von der Oberseite her auf die Unterseite zu in den. Unterteil zu befestigen, was an wenigstens einer Arbeitsstation sv/i sehen der Anfangs- und Endarbeitsstation geschieht. Schließlich ist eine Maßnahme vorgesehen, um das Unterteil riit daran befestigtem Werkstück von der Arbeitsbaim zu entfernen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt dieses Verfahrens ist vorgesehen, zusätzliche Unterteile axifeinarderfolgend der Arbeitsbahn an der Anfangsarbeitsstation zuzuführen; die Maßnahmen zur Bewegung, Anordnung und Befestigung für jedes Unterteil und damit verbundene Werkstück v/iederholt durchzuführen; und aufeinanderfolgend jedes Unterteil mit dem daran befestigten V/erkstück von der Arbeitsbahn zu entfernen, wenn diese in die Endarbeitsstation eintreten.
Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur systematischen Befestigung von V/erkstücken oder Gegenständen in einem verformbaren Unterteil
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anzugeben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine solche Befestigung anzugeben, wobei Verfahren und Vorrichtung einfach ausgebildet sind, wenig Arbeitseinsatz erfordern und verminderte Materialkosten gewährleisten und geringere Anforderungen an den Raumbedarf zur Durchführung der Verpackung oder Befestigung stellen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindtmg besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verpackung oder !Befestigung von Gegenständen oder ,Werkstücken in einen verformbaren Unterteil in einem einzigen Arbeitsdurchgang anzugeben.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zürn Verpacken oder Befestigen von Gegenständen mit begrenzter Festigkeit sowie von Gegenständen mit unterschiedlichen Abmessungen in einem verformbaren Unterteil angegeben werden.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung kann ihre konkrete physikalische Ausgestaltung in bestimmten Teilen und der Anordnung solcher Teile finden; eine bevorzugte Ausführungsform und alternative Ausführungsformen v/erden nachfolgend im einzelnen mit Bezugnahme auf die
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Pig.1 bis 10 beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine, das erfindungsgemäße Konzept verwirklichende Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zuführungseinheit und den Zuordnungstisch nach Pig. 1, wobei die
Arbeitsmittel zur leichteren Erläuterung von dem Zuordnungstisch entfernt sind;
Fig. 3 die Darstellung eines Schnittes längs der Linie 3-3 von Pig. 2;
Pig. 4 ausBchnit±sv/313e die Darstellung eines
Schnittes längs der Linie 4-4 aus Pig. 1;
Pig. 5 ausschnittsv/eise die Darstellung eines
Schnittes, längs der Linie 5-5 aus Pig. I; -
Pig. 6 in schenatischer Darstellung den Zuordnungstisch mit verschiedenen Arbeitsstationen und den Portgang der Befestigungsnaßnahmen längs der Arbeitsbahn für einen typischen Befestigungsvorgang bei "Werkstücken.mit unterschiedlichen Abmessungen;
Fig. 7 die Darstellung eines Schnittes längs der Linie 7-7 aus Pig. 6 mit der Erläuterung der fertig
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befestigten Beziehung zwischen drei Werkstücken unterschiedlicher Größe in einem einzigen Unterteil;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein modifiziertes Arbeitsmittel, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Konzeptes angewandt werden kann;
?ig. 9 in perspektivischer iiars teilung ein zweites modifiziertes ijrbeitsmittel, das zur Durchführung des erfindiingsgerr:j\£-en Konzepts eingesetzt werden kann; und
Tig. 10 in perspektivischer rarateilung einen zerbrechlichen Behälter, der in einem Unterteil befestigt ist, in dem mittels dem Arbeitsmittel nach Pig. 9 vorher eine Aushöhlung herausgeschnitten worden ist.
Die Zeichnungen dienen lediglich zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform und von alternativen Ausführungsformen der Erfindung und sollen diese keinesfalls einschränken. Insgesamt zeigen die Fig. eine Zuführungseinheit A, die radial benachbart zu einem im v/es entliehen kreisförmigen Zuordnung^ tisch B angeordnet ist, und ferner eine Entnahmeeinheit C,.die wiederum radial benachbart zu dem Zuordnungstisch angeordnet ist.
Ir. einzelner! weist, wie Tnit den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, die
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Zuführungseinheit A eine geschlossene Rahmen /Gehäuse-Einheit 10 auf, die auf dem Fußboden 12 oder einer sonstigen geeigneten Unterlage ruht. Bei der "bevorzugten Anordnung besteht die Rahmen/Gehäuse-Sinheit vorzugsweise aus einem Stahlrohr, das mit geeigneten Seitenblechen versehen ist und (nicht dargestellte) Zugangstüren aufweist, um aus einem darin angeordneten Unterdruckförderer die angesammelten Staubteilchen zu entfernen, v/ie das nachfolgend im einzelrai erläutert v/ird. Zu der Rahmen/Gehäuse-Einheit 10 gehört eine ehene Oberseite oder V/and 14, die zur Aufnahme und Halterung zusätzlicher Komponenten der Zuführungseinheit ausgebildet ist.
Im einzelnen sind auf der Oberseite oder '[and 14 zv/ci längliche Seitenführungen 16, 18 befestigt, um ein einzelnes: Unterteil in einer nachfolgend angegebenen V,reise zuzuführen und zu halten. Diese Seitenführungen sind seitlich in Abstand zueinander angeordnet und verlaufen in Längsrichtung in Richtung einer radial über den Zuordnungstisch B hinaus verlaufenden Linie mit der Zuf ührungs einheit selbst fluchtend. Jede Seitenführung v/eist eine L-förmige Hut 20 längs deren Innenkante auf, so daß die beiden Nuten einander gegenüberliegend angeordnet sind und gemeinsam einen Haltekanal für ein Unterteil bilden. Die Seitenführungen selbst können entsprechend ausgerichtet mittels irgendwelchen (nicht dargestellten) Ilitteln auf der Oberseite oder V/and 14 so befestigt sein, daß die seitliche Einstellung leicht vorgenommen werden kann, tun die Droite de:: v&nzlz v.n vrtsvschiedliche Unterteilgrößen anzupassen.
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Zwei endlose Antriebsketten 22, 24 verlaufen mit einem Teil ihrer Länge längs der Oberseite 14 zwischen den Seitenführungen 16,18 parallel zueinander und im Abstand zu dem Haltekanal für das Unterteil. Die Antriebsketten 22, 24 können aus irgendeiner beliebigen Kette gebildet sein, die typischerweise in Transportsystemen angewandt werden; jede Kette ist in dem Sinne endlos, daß sie über die Sndzähiie und Zwischenzähne eines Kettenrades und dgl. (nicht dargestellt) geführt werden kann, das seinerseits ausgewählt von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor angetrieben wird, wie das in Pördersysteinen üblich ist. Da die Grundelemente von Kettenfördereinrichtungen in der !Fachwelt bekannt sind, sollen sie hier nicht im einzelnen beschrieben v/erden. In Abständen sind längs der Antriebsketten 22, 24 eine Anzahl paarweiser Kettenniitnehmer angeordnet. Es sind zv/ei solcher paarweiser Mitnehmer 26,28 dargestellt, die längs der Antriebsketten in solchen Abständen angeordnet sind, dai3 sich das Mitnehmerpaar 28 nahe an Hinterende der Einheit A befindet, wenn sich das Mitnehmerpaar 26 nahe an der Vorderkante der Einheit A zum Zuordnungstisch B hin befindet, wie das im einzelnen nachfolgend erläutert wird. Obwohl zwei Anordnungen von Mitnehmerpaaren 26,28 dargestellt sind, können zusätzlich Anordnungen im Hinblick auf die genaue Länge und die Antriebseinheit der Ketten erforderlich sein. Solche Modifizierungen beeinflussen jedoch den Gesamtumfang der vorliegenden Erfindung nicht.
Im einzelnen können der Fig. 3 die relativen Abmessungen zwischen den Seitenführungen 16,18, den Antriebsketten 22,24 und
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dem Mitnehmerpaar 26,28 entnommen, werden. Vfie mit ?ig. 3 dargestellt, wird der Haltekanal von den gegenüber angeordneten I-förmigen Nuten 20 in den Seitenführungen gebildet; dieser Haltekanal hält ein Unterteil b im Abstand aur Außenseite der Oberseite oder Wand 14. Dieser Abstand gewährleistet, daß die Antriebsketten 22,24 frei zwischen der Unterseite des Unterteils b und der ebenen Oberseite 14 passieren können. Die Mitnehmerpaare 26,28 sind, so an den Antriebsketten angebracht und weisen solche Abmessungen auf, daß sie nach auScn über die Antriebsketten hinausstehen und nach oben über die Unterseite des Unterteils b emporragen, sofern das Unterteil b in dsn Haltekanal angeordnet ist, um dadurch daa Unterteil ausgewählt längs dem Haltekanal zu verschieben.
Wie mit den Pig. 1,2 und 3 dargestellt, ist im hinteren Bereich der Zuführungseinheit A ein Magazin 50 für dis Untex^teile angeordnet. Dieses Magazin erlaubt die konstante, automatische Zuführung von einzelnen Unterteilen auf den Kanal und anschliessend zu dem Zuordnungstisch. Das Magazin besteht vorzugsweise aus den langen, winkelförmigen Sisenstangen 32,34,36 und 38. Die Stangen 32 und 34 sind physikalisch mit der Seitenführung 16 verbunden; in gleicher Weise sind die Stangen 36,38 physikgilisch mit der Seitenführung 18 verbunden. Diese Stangen sind mittels üblicher (nicht dargestellter) Kittel so miteinander verbunden, daß eine relative Verschiebung der Stangen zueinander leicht möglich ist, so daß die Anpassung an Unterteile mit verschiedener Länge und Breite leicht vorgenommen v/erden kann. Ein in FiS, 3 dargestellter Anschlag 40 verbindet die °tanken 3? vnf 36 um die Bewegung eines Unterteils b zu gegebener Zeit aus dem
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Magazin in Richtung des Haltekanals zu gewährleisten.
Bei der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung bestehen die Unterteile b aus einem blockförmigen Bauteil aus porigem Urethanschaun, das parallele Ober- und Unterseiten 42,44 aufweist,zwischen denen eine im wesentlichen konstante Dicke besteht. Die Unterteile können bequem, auf besondere Abmessungen vorgeschnitten werden, um an eine besondere Befestigungsanordnung angepaßt zu sein; anschließend werden die Unterteile einfach in dem Magazin 30 für die nachfolgende aufeinanderfolgende Einführung in das System gestapelt. Nachfolgend wird im einzelnen der G-esamtbetrieb des Systems mit Bezugnahme auf die Befestigung der '.verkstücke in den Unterteilen b beschrieben.
Obwohl für das Unterteil ein Aufbau aus porigem Urethanschaun bevorzugt wird, können die Unterteile aus einer Vielzahl anderer dauerhaft verfornbarer Materialien bestehen, wie etwa porigem Polystyrol oder dgl, ohne irgendwie vom Gesamtumfang der vorliegenden Srfindung abzuweichen. Im Hinblick auf die erforderlichen Druckkräfte hat es sich jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen, ein Material zu verwenden, bei dem die Poren gerade nicht kollabieren oder brechen, wenn das Material unter Truck abgebogen wird. Im wesentlichen wird ein solches Material angestrebt, bei dem die stark belasteten Poren zerbrechen und dauerhaft verformt werden, während die weniger stark belasteter. Poren elastisch verforrat v/erden und in ihre ursprüngliche Stellu"!"' und Grö.Tc Hir.rlOl^suliQlvrcn. vcmjc^ouT., ^cHc^.o Pccon ''
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deshalb als Federn oder Greifer und vermögen die VJerkstücke festzuhalten. Darüberhinaus "wachsen" solche Materialien mit zunehmendem Alter geringfügig, so daß sie die Werkstücke während des Transportes etwa fester halten. Poriger Urethanschaun erfüllt diese besonderen Anforderungen.
Wie aus den Pig. 1 und 2 ersichtlich, befinden sich vor dem Magazin 30 auf den Zuordnungstisch B zu ein oberer Stab 50 und ein unterer Stab 52, die zur Abführung von statischer Aufladung vorgesehen sind. Diese Stäbe können an der Rahmen-Gehäuse-Einheit mittels üblicher Klammern oder dgl. befestigt sein; diese Stäbe können aus handelsüblich zugänglichen Stäben zur Beseitigung statischer Aufladung bestehen, wie sie etwa von der Minnesota Mining & Manufacturing Co. unter der Bezeichnung "Model Nr. 210" vertrieben werden. Diese 3'cabe 50,52 sind so befestigt oder eingestellt, daß sich der Stab 50 angenähert 12 rrx; oberhalb der Oberseite 42 von den zu bearbeitenden Unterteilen Ό befindet. In ähnlicher v/eise ist der Stab 52 angenähert 12 iam unterhalb der Unterseite 44 angeordnet. Da die Dicke oder der Abstand zwischen der Oberseite 42 und der Unterseite 44 bsi verschiedenen Yerpackungs aufgab en schwanken kann, ist es zweckmäßig, e ine solche Befestigung dieser Ableitungsstäbe vorzusehen, daß die relative Höhe zwischen den Stäben leicht eingestellt v/erden kann.
Wie weiterhin aus den Pig. 1 und 2 ersichtlich, befinden sich im Abstand vor den Ableitungsstäben der obere Unterdruck-Ansaugkopf 54 sowie der untere Unterdruck-Ansaugkopf 56. Diese An-
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saugköpfe sind in üblicher "eise wirksam iniierhal"b des Haltekanals angeordnet, längs dem die Unterteile b geführt v/erden; die Ansaugköpfe können handelsübliche Düsen-lcöpfe und Saugsammeleinrichtungen aufweisen. Der obere Ansaugkopf 54 ist an den Yakuumschlauch 58 angeschlossen, der untere Ansaugkopf 56 ist an den Vakuumschlauch 60 angeschlossen, beide Vakuumschläuche 5S,6O sind innerhalb der Rahmen/G-ehäuse-Einheit 10 angeordnet. Dadurch wirkt die gesamte Umhüllung als ein Eauptsanmelbereich, der periodisch entleert und goreinigt werden kann.
Benachbart zu den Ansaugköpfen befindet sich vor die sen eine Beschichtungsstation 62 (vgl. rig. 1 und 2). Diese Bcschichtungsstation 62 erlaubt die Aufbringung eines flüssigen Überzugs auf zumindestens der Oberseite 42 der 'unterteile, w enn diese unter der Beschichtungsstation 62 hindurcLige führt v/erden. Obwohl die Beschichtungsstation 62 in verschiedener 3Porm ausgeführt sein kann, ohne vom Gegamtumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, ist für die bevorzugte Anordnung ein sog. Dreiwalzen-Beschichtungssrstem vorgesehen. Darüberhinaus kann eine geeignete Steuereinrichtung vorgesehen sein, um eine ausgewählte Beschichtung der Unterteile vorzusehen, wenn und sofern eine solche Beschichtung angestrebt wird. Typischerweise bestehen die Überzüge aus Schutzüberzügen, die sowohl das Unterteil schützen und mit dem Material der Unterteile !'erträglich sind.
Zu dem Zuordnungstisch B gehört ein geschlossener Rahmen 70, der oeinorocitc au? dem Fußboden 12 oder einer anderen Unterlage ruht; innerhalb des Rahmens befindet sich ein Antrieb, der
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sowohl eine horizontale Drehung:wie eine in vertikaler Richtung hin- und hergehende Verschiebung ermöglicht. Solche Zuordnungstische sind in verschiedenen Größen und Arten handelsüblich zugänglich; für eine bevorzugte Anordmmg nach der vorliegenden Erfindung ist eine drehbare Transferraaschine mit vertikaler Hilfsantriebsv/elle vorgesehen. Da Zuordnungstische in der Fachwelt an sich bekannt sind und handelsüblich zugänglich sind, muß der innerhalb des Rahmens 70 eingeschlossene Antrieb nicht in allen Einzelheiten erläutert werden. Der Antrieb ist an die Drehwelle 72 angeschlossen, die über das obere Ende der Umhüllung. 70 hinaussteht; ferner gehört dazu ein horizontal angeordneter, kreisförmiger Tisch. 74, der mit seinem Kittelabschnite mit der Antriebswelle 72 verbunden ist. Dadurch kann der Tisch in einer horizontalen Ebene in der Richtung ":c" gedreht werden (vgl. Pig. 1). Der Tisch 74 stellt damit eine Arbeitsbahn dar, wie das am besten der Fig. 2 zu entnehmen ist; die Oberseite des Tisches befindet sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe mit dem lOrtbewegungspfad der Unterteile b längs der Zuführungseinheit A. Obwohl der Durchmesser des Tisches 74 unterschiedlich sein und an die verschiedenen Arbeitsbedingungen angepaßt sein kann, haben handelsübliche Tische einen Durchmesser von ca. 122 oder ca. 183 cm und werden vorzugsweise eingesetzt.
Zu den Zuordnungstisch B gehört weiterhin eine vertikal verschiebliehe Hub- oder Verschiebungswelle 76, die.koaxial zur" Drehwelle 72 verläuft. An dieser Hubwelle 76 ist benachbart zu deren oberstem Ende ein im wesentlichen kreisförmiger, tisch-
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ähnlicher Rahmen 78 angebracht, an dem eine Anzahl von Arbeitsmitteln angebracht werden kann, wie das nachfolgend beschrieben -wird. Bei der bevorzugten Anordnung ist für die vertikale Hubwelle 76 eine vertikale Verschiebung von angenähert 7,6 cm vorgesehen, obwohl das erfindungsgemäße Konzept erfolgreich auch dann durchgeführt werden kann, wenn andere Zuordnungstische mit unterschiedlicher Ausbildung, Abmessungen und Arbeitsweise vorgesehen werden. Die Stellung mit größtem Abstand zwischen dem Tisch 74 und dem Rahmen 7& wird nachfolgraud als erste oder normale Stellung bezeichnet; die Stellung mit dein kleinsten Abstand zwischen dem Tisch 74 und dem Rah.rr.en 78 wird nachfolgend als die zweite bzw. Arbeitsstellung bezeichnet. Die vertikale Verschiebung der Hubwelle 7'b ist in flg. 2 mit "y" bezeichnet. Der Durchmesser des kreisförmigen Rahmens 78 ist kleiner als derjenige des Tischet· 74; um die iürklärung zu erleichtern, sind in der Darstellung nach Pig. 2 an dein. Rahmen 78 keine Arbeitsmittel angebracht. Es ist zu beachten, daß für den Tisch 74 lediglich eine Drehbewegung vorgesehen ist, und daß für den Tisch 78 lediglich eine vertikale Hin- und Herbewegung vorgesehen ist, und daß zur Durchführung dieser Bewegungen typischerweise Hocken betätigte Antriebe vorgesehen sind.
Wie weiterhin aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind eine Anzahl von Bereichen 80 zur Aufnahme von Unterteilen im Abstand zueinander längs des Umfangs an der Oberseite des kreisförmigen Tisches 74 verteilt. Jeder Bereich 80 ist durch zwei einstellbare
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Seitenplätten 82, 84 begrenzt, die im wesentlichen in radialer Richtung auf dem Tisch angeordnet sind. Die Seitenplatten 82,54 jedes BäEBiches 80 sind quer zueinander mittels geeigneter (nicht dargestellter) hittel einstellbar angeordnet, um die Anpassung an unterschiedliche Grüßen und Formen der Unterteile au gewährleisten. Wie das nachfolgend beschrieben wird und am besten der Pig. 1 zu entnehmen ist, v/eist der kreisförmige Tisch 74 acht (S) Bereiche 80 zur Aufnahme eines Unterteiles auf, wobei jeder dieser Bereiche 80 eine ■ Arbeitet ztion darstellt, die i.~ Verlauf des Betriebs der Vorrichtung von der Äri fangas teilung zur Endstellung gedreht werden.
Wie insbesondere aus Pig. 1 ersichtlich, umfassen die Bereiche 80 eine Anfangsarbeitsstation SO und daran in Pachtung "y.!I anschließend die nachfolgenden Arbeitsstationen 92,94,90,0-,1üO und 1Ό2 und schließlich die Auegabe- oder ^ndarbeite tatien 104. V/ie aus der nachfolgenden Erläuterung deutlich wird, ist o~a möglich, eine beliebige Anzahl diener acht Arbeit,;;;ta.tioner* ir. Verlauf des Verpackungsvorganges zu benutzen; alternativ üasu kann die Anzahl dieser Arbeitsstationen gegenüber dieser ersten Ausführungsform- geändert werden. V/iederux ist festzuhalten, daß die Drehungdes Tisches 74 in der Richtung "x" (vgl. Pig. 1) erfolgt, und daß damit jeder ein Unterteil aufnehmende Bereich 'KO von einer zur nächsten Arbeitsstation wandert, wenn dor Tisch gedreht wird. ..
An dem"Rahmen 78 ist eine beliebige Anzahl von beliebig ausgebildeten Arbeitsmitteln angebracht, um die Befestigung den angestrebten Gegenstandes oder '..'erkötückeo innerhalb der.Untcr-
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teile b vorzunehmen. Auch, wenn «jede beliebige Anzahl, Art und Ausbildung von solchen Arbeitsmitteln verwendet v/erden kann, erfolgt die mit den Pig. 1 bis 7 dargestellte bevorzugte Anordnung im Hinblick auf besondere Arbeitsmittel, wie sie mit Pig. 1 dargestellt sind; in einzelnen handelt es sich um ein l/erkstück-Anordnungsmittel 110, ein erstes Druckmittel 112, ein zweites Druckmittel 114- und ein drittes Druckmittel 11 β. Zur leichteren Darstellung sind die ernten und sv/eiten Druckmittel 112,114- lediglich, mit gestrichelten Linien angedeutet; e;j soll davon ausgegangen v/erden, daß diese ersten und zv/eiten Druckmittel 112, 114 mit dem dritten Druckmittel 116 weitgehend übereinstimmen, sofern Abweichungen nicht besonders angegeben sind. Zur Anbringung der verschiedenen .'arbeitsmittel weist der Rahmen 7S in radialer Ausrichtung eine Ar-zahl von im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 126,128 auf. Bei der bevorzugten Anordnung sind acht (8) solcher fluchtenden Bchrun^sgruppen vorgesehen, welche an die bevorzugte Anzahl von Ärbeitsstationeu angepaßt sind. Die Bohrungen jeder Ausrichtung fluchten in vertikaler Richtung mit der entsprechenden Arbeitsstation, so daß ein weiter Bereich an Flexibilität und Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung gegeben ist, um die besonderen Arbeitsmittel im Hinblick auf eine besondere Arbeitsstation anzubringen.
Wie mit Fig. 4 dargestellt, können Befestigungsart 130 vorgesehen werden, um die Arbeitsmittel fest am Rahmen 78 anzubringen. In der Darstellung nach Fig. 4 befinden sich das 'ferkstück-Anordnungsmittel 110 und das dritte Druckmittel 116 jeweils fest an einem Arm 130, wobei jeder Arm seinerseits mittels üblicher
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Schrauben 132, 134- am Rahmen 7S befestigt ist; hierzu sind die Schrauben 132» 134 durch die Bohrungen 126,128 in den vorgegebenen Ausrichtungen hindurchgeführt.
Wie am besten den Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist, v/eist die Werkstück-Anordnungseinrichtung 110 eine im wesentlichen Y-förmige Anordnungsplatte 138 auf, die fest an einem Ende des Befestigungsarmes 130 angebracht ist. Diese T-förrr.ige Ausbildung bietet für eine Arbeitskraft- auf einfache V/eise eine Bezugsmöglichkeit, einen Anschlag oder dgl. zur Anordnung von wenigstens einem Werkstück auf einer: unterteil b in einer nachfolgend angegebenen Weise. Darüberhinaus können andere formen und Ausgestaltungen für die Bezugsplatte 133 zweckmäßigerweise vorgesehen werden, sofern dies im Hinblick auf ·- die Anpassung an andere Arten und." AusgeBts.lturs.gen von \vei-k~ stücken notwendig oder wünschenswert ist.
Zu dem dritten Druckmittel 116 gehört eine Druckplatte 140 mit im wesentlicher ebener Druckfläche 142, die zur Erzeugung einer Druckkraft benutzt wird, v.rie das nachfolgend beschrieben wird. Yon der.-Rückseite der Druckplatte 140 steht eine längliche Welle 144 ab, die im (in axialer Richtung) mittleren Bereich' mit einem Gewinde 146 versehen ist, so daß die Welle 144 in eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Bohrung 148 am Druckkopf 150 eingeschraubt und eingestellt werden kann. Benachbart zum äußersten Ende der Welle 144 "wird auf das Gewinde 154 eine Kontermutter 152 aufgeschraubt, so daß die vorgesehene Festlegung der Druckplatte .ΐ-ί 4 relativ zu do:7i Druckkopf 150
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nach der vorher vorgenommenen Einstellung gewährleistet ist. Die verschiedenen Besonderheiten der Einstellung und die G-rur.de dafür werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Der Druckkopf 150 selbst ist zweckniäßigerweise fest an einem entsprechenden Befestigungsarm 130 angebracht.
Nachfolgend soll insbesondere mit Bezugnahme auf die Pig. 1 und 5 die Ausgabe-Einheit O für die Unterteile erläutert werden. Zu dieser Ausgabeeinheit 0 gehört ein Ralinen/G-ehäuce 170 von ähnlichem Aufbau wie die oben bereits erläuterte Rahmen/Gehäuse-Sinheit 10 und ist in ähnlicher V'eise auf cleni Fußboden oder einer sonstigen unterlage abgestützt. Auf der ebenen Oberseite 174 sind zwei längliche Seitenführungen 176, 178 angeordnet, die jeweils eine L-förmige Hut ISC aufweisen, wobei die beiden Hüten einander gegenüberliegend angeordnet sindj so daß dazwischen ein Haltekanal für die Unterteile ausgebildet ist. Zu den Seitenführungen 176,178 gehören (nicht dargestellte) Einstellmittel, um den seitlichen Abstand zwi schen den Seitenführungen leicht einstellen zu können. Zwei endlose Antriebsketten 182,184 sind parallel zueinander zwischen den Seitenführungen 176,178 in Längsrichtung längs der Oberseite 174 geführt. Zu dem Kettenantrieb gehören die notwendigen End- und Läufzahnräder einer üblichen Kettenfördereinrichtung. Mit beiden Antriebsketten sind in Abständen paarweise Mitnehmer verbunden, von denen in Fig. 5 zwei dargestellt sind. Die Ketten werden von einem (nicht dargestellten) üblichen Antrieb ausgewählt in z-Richtung angetrieben und um vorgegebene Strecken
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vorgeschoben, so daß die Unterteile mit den daran befestigten Werkstücken von der benachbarten Arbeitsbahn am Zuordnungstisch B längs der Ausgabeeinheit C bewegt werden. In Pig. 5 ist ein Mitnehmerpaar 188 dargestellt^as sich unmittelbar unterhalb der ebenen Oberseite 174 befindet, so daß keine Störung der beginnenden Abnahme der Unterteile von der Arbeitsbahn auftritt; das andere Mitnehmerpaar 186 befindet sich dann im Abstand dazu am anderen Ende der Ausgabeeinheit C. 7/ie das oben bereits mit Bezug auf die Zuführungseinheit A beschrieben worden ist, kann eine größere Anzahl von Mitnehmerpaaren erforderlich sein, um eine befriedigende Anpassung an den besonderen vorliegenden kettenantrieb zu gewährleisten. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die relative Höhe zwischen den L-förmigen Nuten 180, die Länge der Antriebsketten 162,184 und die Abmessungen der Mitnehmerpaare 186,188 im wesentlichen der Ausgestaltung der entsprechenden Bauteile an der Zuführungseinheit A entsprechen.
Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, .ist ein Unterteil-Entnahmearm 190 vorgesehen, um die Unterteile mit den daran befestigten 7/erkstücken aus der Arbeitsbahri des Zuordnungstisches B auf die Ausgabeeinheit C zu verschieben. Der Entnahmearm 190 steht über die Rückseite eines Unterteils an der Arbeitsstation 104 hinaus und v/eist einen verlängerten Anlenkarrc 192 auf, der sich von einem Ende des Entnahmearmes 190 bis zur Rückseite der Entnahmeeinheit C erstreckt.Dieser Anlenkarm 192 reicht durch eine Stütze 194 hindurch und ist mit einem Antriebsstück 196 verbunden', das seinereeits durch einer, ländlichen Sohlits 19^
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in der Wand 74 hindurch, in Verbindung mit einem üblichen (nicht dargestellten) Antrieb steht, der innerhalb des Rahmens/ Gehäuses 170 untergebracht ist. Dieser Antrieb erteilt dem Antriebsstück 196 ausgewählt eine Hin- und Herbewegung in z-Richtung, um das Unterteil mit dem daran befestigten Werkstück aus der Arbeitsstation 104 auf den iöider ab schnitt der Entnahmeeinheit C zu schieben.
Oberhalb und unterhalb des zwischen de/. Sorten 1cO ausgebildeten Haltekanals befinden sich Ableitstangen 200,202 zur Abführung van statischer Elektrizität, wie das oben mit Bezug auf die Ableito tangeii 50,52 bei der Zuführung reinheit erläutert worden ist. In. gleicher V'eise sind Uriteräruck-AnGaugköpxe 214,216 und die damit verbundenen YakuumGenläuche 216,220 in gleicher V'eise längs des Haltekanals angeordnet, v.'ie das oben beschrieben worden ist.
Nachfolgend soll insbesom ere mit Bezugnahme auf die Pig. 1, 4,5,6 und 7 die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Befestigung von drei Halbschalen eines Motorlager;: von unterschiedlicher Größe in einem einzigen Unterteil erläutert werden. Obwohl i;i der Darstellung die Halbschalen längs ihrer Umfangs leant en angeordnet und befestigt sind, kennten diese Halbschalen auch längs ihrer 'Trennlinien angeordnet und befestigt sein. Daruberhinaus 3ind die Motorlager-Halbschalen lediglich ein Beispiel für eine Sorte von Werkstück oder Gegenstand, die nach dem Konzept der vorliegenden Erfindung verpackt werden können.
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Gegenstand und Umfang der vorliegenden Erfindung sollen durch das nachfolgend beschriebene besondere Beispiel in keiner v/eise beschränkt werden.
Zuerst werden die Antriebsketten "22,24 in Bewegung gesetzt, so daß es zu einem Kontakt zwischen dem Mitnehmerpaar 28 und dem untersten Unterteil b im Magazin 30 kommt, wodurch das Unterteil aus dem Magazin 30 herausgeschoben und anschließend längs des Haltekanals zwischen den L-försiigen ifuten
zu 20 nach vorne auf den Zuordnungstisch B bewegt wird.. Nachdem das unterste Unterteil aus dem Magazin herausgetreten ist, fallen die restlichen Unterteile einfach unter der V'irkung der Schwerkraft nach unten, so daß ein nächst folgendes Unterteil für die darauf folgende ".Verschiebung auf den Zuorönungstisch zu zur Verfugung steht.
Während das Unterteil b längs des Haltekanals verschoben \;±: wird die daran befindliche statische Elektrizität mittels der oberen und unteren Ableitstäbe 50 und 52 abgeleitet; ferner wird jegliches Fremdmaterial v/ie Schmutz und dgl. mittels der oberen und unteren Ansaugköpfe 54,56 abgesaugt und entfernt. Da aus einigen Gründen ein Schutzüberzug oder dgl. 'auf der Oberseite '42 aufgebracht werden soll, erfolgt eine solche Beschichtung beim Durchtritt des Unterteils unterhalb der Beschiehtungs~ einrichtung 62.
Der Kettenantrieb ist dahingehend ausgelegt, daß das Mitnehmer-
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paar 28 das Unterteil "b in einen .das Unterteil aufnehmenden Bereich 80 "befördert, v/elcher die Anfangsarbeitsstation 90 darstellt. Die den aufnehmenden Bereich 80 begrenzenden Seitenplatten 82,84 werden entsprechend eingestellt, so daß die Unterteile b dazwischen ziemlich eng aufgenommen sind, wie das nachfolgend ausführlicher dargelegt wird. An dein Punkt, v/o das Mitnehmerpaar 26 das Unterteil b in die Anfangsarbeitsstation 90 schiebt (vgl. Pig. 1) wandert dieses Mitnehr:cr_Jaar 26 oder ein anderes ilitnehmerpaar in die- mit Fig. 1 c^-rgsatellte Stellung des Mitnehmerpaares 28, um für die erneute Verschiebung eines weiteren Unterteils b auf den Zuordnun^tinch eu. bereit su sein.
Nachdem das Unterteil b zwischen den oeitenplatten 82,64 des
Bereichs 80 an der Arbeitsstation 90 angeordnet worden ist, und der Rahmen 78 in seine erste oder normale stellung gebracht worden ist, wird der Tisch 74 "von der Irelrwelle 72 gedreht, so daß das Unterteil nunmehr die Position der Arbeitsstation 92 erreicht. An diesem Punkt wird eine weitere Rotation gestoppt, und der Rahmen 78 wird von der v.'elle 76 aus seiner ersten Stellung vertikal auf seine zweite Stellung zu verschoben, die in Pig. 4 mit gestrichelten Linien angegeben ist. In dieser Stellung befindet sich das Vferkstück-Anordnungsmittel 110 näher an der Oberseite 42 des Unterteils b, um damit einer menschlichen Arbeitskraft eine optische Führung oder Anzeige für die Anordnung einer Anzahl von identischen Motorlager-Halbschalen w.j auf der Oberseite 42 zu geben, v/ie das schematisch mit Pig. 6
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dargestellt ist. Nach. Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne wird der Rahmen 78 wieder in seiner erste (mit Fig. 4 mit gestrichelten linien dargestellte) Stellung zurück verschoben, und daraufhin der !Eisch 74 um die Drehwelle 72 herum weiter gedreht, bis das Unterteil die Stellung der Arbeitsstation 94 einnimmt.
In dieser Stellung wird die vertikale 7erschiebung des Zahnens 78 wiederholt, so daß die rruckfläche des ersten Druckmittels 112 in Berührung mit den Werks-tücken w. gebracht wird, um die Werkstücke von der Oberseite 42 her auf die Unterseite 44 su in das Unterteil b hineinzudrücken, und dadurch eine befestigte Anordnung zu schaffen, wie das mit Fig. 7 "dargestellt ist. Die Druckplatte des ersten Druckmittels 112 ist relativ zu dem Druckkopf so eingestellt, daß die Werkstücke- w.. um einen angestrebten Betrag in das Unterteil hineingedrückt v/erden. Eine solche Einstellung des dritten Druckmittels 116 erfolgt durch entsprechende Einstellung der Schraubverbindung zwischen der Welle 144 mit der Druckplatte 140 und dem Druckkopf 150. Wiederum ist eine solche Einstellung erforderlich, daß die v/erkstükke Vz1 bis zu dem angestrebten Viert innerhalb des Unterteils befestigt werden. Nach der Druckausübung wird der Rahmen 78 wieder in seine erste Stellung zurückbev/egt, und der Tisch 74 wird so weiter gedreht, daß das Unterteil längs der Arbeitsbahn zu der Arbeitsstation 96 gelangt.
An dieser Arbeitsstation ist kein entsprechendes Arbeitsmittel vorgesehen; vielmehr ordnet eine menschliche Arbeitskraft ein-
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fach eine Anzahl von zweiten Motorlager-Halbschalen Wp, die größer sind, als die Werkstücke w.., auf der Oberseite 42 des Unterteils b an (vgl. Fig. S), wobei die Anordnung der 7/erkstücke W.. als Anordnungshilfe- bzw. führung benutzt wird. Als Folge der nächsten abschnittsweisen Drehung des Tisches 74 gelangt das Unterteil in die Arbeitsstation 98. Wenn der Rahmen 78 anschließend aus seiner ersten in seine zweite Stellung verschoben wird, greift das Druckmittel 114 an den Werkstücken w9 an, um diese in eine Befestigungsanordnung in das Unterteil hxneinzudrücken, wie das in Fig. 7 dargestellt und in ähnlicher Weise für das erste Druckmittel oben beschrieben worden ist. Da die zv/eiten Werkstücke W9 aus den Lagerhalbschalen größer sind, als die 'werkstücke w., muß das zweite Druckmittel 114 entsprechend eingestellt werden, so daß die zweiten Werkstücke Wp weder vollständig durch das Unterteil b hindurcligedrückt werden, noch bei der Befestigung in Berührung mit den werkstücken w.] kommen.
Nach der vertikalen Verschiebung des Rahmens 78 zurück in seine erste oder ilormalsteilung, wird der Tisch 74 weiter gedreht, bis sich das Unterteil in der Arbeitsstation 100 befindet. In dieser Arbeitsstation 100 ist wiederum, kein mit dem Rahmen 78 verbundenes Arbeitsmittel vorgesehen; vielmehr ist eine menschliche Arbeitskraft vorgesehen, die einfach die 'werkstücke wr auf der Oberseite des Unterteils 42 (vgl. Fig. 6) anordnet, wobei die Werkstücke w^,Wp zur Ausrichtung dienen. Die Werkstücke w* sind unter den drei zu befestigenden Werkstücksorten die größten. An-
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schließend wird der Tisch 74 erneut um einen xVbschnitt gedreht, bis sich das Unterteil b in der .Arbeitsstation 102 befindet, v/o das dritte Druckmittel" 1.16" auf. die V/erkstücke w-. "einwirkt, T;;ie derum ist hier eine Druckplatte 140 mittels der T,/elle 144 so.an dem Druckkopf 150 angeschraubt, daß bei der nach unten gerich-
der Rahmen 78 teten Bev/egung der Welle 76VET seine zweite Stellung auf die Werkstücke w., zu verschoben wird, und damit diese 'werkstücke W7 im -angestrebten Ausmaß ohne Berührung der anderen w'erkstr.ci-.i; Wp oder Vi, in das Unterteil bhineingedrüclci; v/er den, ;.η se hl i eisend wird .der Rahmen 78 erneut in seine erste Stellung zurückgeführt. .--."■"-
Im Anschluß daran bringt die nächste abschnittsweise Drehung des Tisches 74 in x-Richtung das Unterteil in die Arbeitsstation 104, welche in der hier besprochenen Anordnung die Ausgabe- oder"Endarbeitsstation. darstellt. Nachdem, das Unterteil in der Arbeitsstation 104 angelangt ist (vgl. 7ig. 1 und 5) wird die Ausgabeeinheit 0 in Bewegung gesetzt. Im einseinen wird die (nicht dargestellte) mit dera Intriebsstück 196 verbundene Antriebseinheit in Betrieb gc-noniae:.i, so daß der an. der Anlenkung 192 befindliche Entnahmearm 1Sö vom Suordnungstisch 3 radial nach aui3en auf die Ausgabeeinheit 0 zu bewegt wird. Der Entnahmearm 190 greift an der Rückseite des Unterteils Ό an und zieht dieses einfach "aus dem Aü;Cnahr.:ebeK;ich SO zwischen den öeitenplatten 82,84 an der Arbeitsstation 104 auf den Haltekanal zwischen den L-förmigen ITuten 180 an den langen Seit er. fvhrur·- gen 176,178 auf die Ausgabeeinheit C.
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Daraufhin wird der Entnahmearm 190 in seine (mit den Fig. 1 und 5 dargestellte) Ausgangsstellung zurückgeführt und ist damit für die Entnahme des nächst folgenden Unterteils bereit, nachdem dieses in die Arbeitsstation 104- eingetreten ist. ferner sind die Antriebsketten 182,184 von ihrem (nicht dargestellten) Antrieb in Bewegung gesetzt worden, und das Kitnehinerpaar 188 greift an der Hinterkante des Unterteils an und bewegt dieses längs des Ealtekanals in s-Richtung. Ia Verlauf dieser Verschiebung passieren das Unterteil und die daran befestigten V.'erkstücke w-j,w? und w~ die Ableitstangen 200, 202 und daraufhin die Ansau^kcpfe 214,216, uii eine 3n ölreinigung zur iilntfernung von Schmutz und anderem Fremdmaterial durchzuführen. Von diesem Punkt aus können das Unterteil und die daran befestigten "erkstücke von der Ausgabeeinheit G der Eadverpäckung, Lagerung oder dgl. zugeführt werden. An diesem Funkt der Abgabe hat das I-Iitnehmerpaar 1GS die in Fig. 5 für das Ilitnehirerpaar .186 angedeutete Stellung eingenommen, uiü das Mitnehmerpaar 186 oder ein anderes ähnliches Kitr-ehinerpaar hat die vorher vom Ilitnohmerρaar 188 besetzte Stellung eingenommen,so daß die Fördereinrichtung für die Verschiebung des nächst folgenden Unterteils mit daran befestigten Werkstücken bereit ist.
Ersichtlich bezieht sich die obige Beschreibung auf ein Unterteil b, das auf den Zuordnungstisch B zu bewegt, längs diesem und von diesem Zuordnungstisch B wegbewegt wird, um in dem Unterteil eine Anzahl von unterschiedlichen Werkstücken von unterschiedlicher Größe anzubringen. Hierbei ist einleuchtend, daß die beschriebene Vorrichtung und iac beochriebens Verfahren in
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kontinuierlicher Form arbeiten, cLh., daß "bei jeder abschnlttsweisen flotation des Tisches 74 in x-Richtung ein Unterteil in die Arbeitsstation 90 eingeführt wird, und ein mit Werkstücken versehenes Unterteil aus der Arbeitsstation 104 entnommen wird. Bei einer beispielhaften Arbeitsweise ist es möglich, in einigen Fällen für die Verweildauer des Tisches in benachbarten Arbeits-
Stationen jeweils 5 see vorzusehen, so daß eine brauchbare Arbeitsgeschwindigkeit des Systems erhalten wird. Ia Hinblick auf die Schv/ierigkeit der G-esamtbefestigungsniaßnahTnen, der An- · zahl der vorliegenden Werkstückgrößen-und dgl. kann diese Arbeitsgeschwindigkeit und die Produktionskapazität des Systems etwas schwanken.
Unabhängig davon gewährleistet 'die beschriebene Vorrichtung und das beschriebene Verfahren.einen wesentlichen Anstieg der Produktivität, zur Befestigung verschiedener Sorten und Arten von Werkstücken in einem aus dauerhaft verformbaren Material bestehenden Unterteil, das etwa aus porigem Polystyrol oder dgl. besteht. Sin zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung ist das hohe LIaB an vielseitiger Verwendbarkeit. Zum Beispiel kann, was wiederum von der besonderen Art der in den Unterteilen zu befestigenden Werkstücke abhängt, mit einer geringeren Anzahl als den drei beschriebenen Druckmitteln 112,114 und 116 ausgekommen werden. In einem solchen Falle kann die Produktivität etwas erhöht werden, da weniger menschliche Arbeitskräfte erforderlich sind. Darübe rhi η 2.v.s können, da die besonders beschriebenen Arbeitsmittel, nämlich die Einrichtungen 110,112,1AA ν·?Λ 116 ?O Irr* -- ^t- über cMc »p^^ti .rnws-
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arme 130 und die mechanischen Peststeller 132,134 lösbar an dem Rahmen 78 angebracht sind, die Arbeitsmittel in unterschiedlichen Abständen rund um den Rahmen angebracht werden, so daß sie mit anderen Arbeitsstationen zusammenwirken, als das dargestellt und oben beschrieben ist. Dies erlaubt dann die Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung in zahlreichen unterschiedlich ausgebildeten Arbeitsgängen, um die besten Ergebnisse hinsichtlich Arbeitsproduktivität und vielseitiger Verwendbarkeit zu erhalten. _ Es ist weiterhin möglich, wenigstens zv/ei Ausgabeeinheiten C mit einer unterschiedlichen Arbeitsstation zu koppeln. Dies kann dort zv;eclrxäi3ig sein, wo die 3-esamtbefestigungsEiaßnahmen beispielsweise nur drei (3) oder dgl. Arbeitsstationen erfordern. Dies kann dort der Pail sein, wo ein einziges V.'erkstück oder eine Anzahl von -/.'erkstucksn xit
der gleichen Größe angebracht v/erden sollen.
Es ist weiterhin möglich und wird in vollem Umfang von der vorliegenden Erfindung umfaßt, die G-rundiconponenten der Vorrichtung in gewissem ilusmaß abzuändern. Beispielsweise ist es in dieser Hinsicht möglich, die Zuführungseinheit A anstelle der Antriebsketten 22,24 mit einem pneumatisch betriebenen Zylinder auszurüsten. In ähnlicher 7ieise ist es möglich, an der Ausgabestation einen am Rahmen 78 befestigten, pneumatisch betätigten Zylinder vorzusehen, der den Sntnalunearm 190 und die damit verbundenen Bauteile ersetzt. Solche Modifizierungen können im Hinblick auf besondere Werkstücke und besondere Betriebsbedingungen wünsc henswert sein.
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Mit Fig. 7 sind drei unterschiedlich große-Motorlager-Halbschalen dargestellt, die auf der Oberseite 42 des Unterteils b so angeordnet sind, daß sie darauf ruhen; anschließend werden diese Werkstücke längs einer Umfangskante befestigt. Vf ie bereits oben angedeutet, ist es auch möglich, ohne in irgendeiner Form vom Gesamtkonzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die Halbschalen längs ihrer Trennlinien anzuordnen und in dem Unterteil zu befestigen. Ferner sind das oben beschriebene Verfahren und die oben beschriebene Vorrichtung in gleicher Vfeise anstelle der angegebenen Motorlager-Halbschalen zum leichten und direkten Eindrücken zahlreicher anderer Teile, Gegenstände und dgl.-.in ein dauerhaft verformbares Unterteil geeignet.
Die vielseitige 'Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergibt sich weiterhin daraus, daß die Erfindung leicht zur Verpackung von Sachen mit "beschränkter" Festigkeit, wie etwa Arzneiflaschen und dgl. geeignet ist, die sich nicht direkt in ein Unterteil hineindrücken lassen. Zur Befestigung solcher Sachen ist es typischerweise notwendig, vor der Anordnung der Sache zu deren Befestigung eine Aushöhlung in dem Unterteil zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist ein zur Ausbildung der Aushöhlung bestimmtes Druckstück vorgesehen, wie es mit Fig. 8 dargestellt ist. Zur leichteren Erläuterung der Erfindung sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, denen lediglich ein Strich ■(')- beigefügt ist; lediglich neue Bauteile haben neue Bezugsziffern erhalten, '
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Bei der Ausfuhrungsform nach. Pig. 8 weist das zur Ausbildung der Aushöhlung bestimmte Formstück 230 einen im wesentlichen flachen Bodenabschnitt 232 und einen die Aushöhlung bildenden Abschnitt 234 auf. Zu dem Bodenabschnitt 232 gehören εν/ei einander gegenüber angeordnete, nach außen abstehende Befestigungsflansche, welche eine einfache Befestigung des Formstücks mit geeigneten Mitteln an der ebenen Druckfläche einer Druckplatte erlauben, etwa an der Druckplatte 140,142 das oben beschriebenen (vgl. Fig.. 4) dritten Druckmittels 116. Das Formstück 230 und die restlichen Arbeitsmittel sind wiederum am Rahmen 78 längs der Arbeitshalm an einigen Stellen angeordnet, so daß beim Betrieb der Vorrichtung eine Verschiebung des Hahmens aus seiner ersten in seine sveite Stellung zur Berührung des, die Aushöhlung erzeugenden Abschnittes 234 mit der Oberseite 42' des Unterteils b' und zum anschließenden Eindrücken der Aushöhlung 236 darin führt.
Wie das mit Fig. 8 dargestellt ist, hat die Aushöhlung 236 eine längliche Form und im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme eines ähnlich geformten Werkstücks im weiteren Verlauf der Arbeitsbahn. An der nachfolgenden Arbeitsstation wird das Werkstück oberhalb der Aushöhlung 236 auf die Oberseite 42' gelegt, um dann in einer weiteren anschließenden Arbeitsstation mittels einem Druckmittel das 'Werkstück in die Aushöhlung 236 hineinzudrücken. Um einen guten Sitz des befestigten Werkstückes innerhalb des Unterteils b1 zu gewährleisten, ist es erforderlich, zumindest die Breite der Aushöhlung 236 gegenüber der Liinge etwas kleiner zu halten als die
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des Werkstückes.
Dadurch wird das Werkstück dicht anliegend innerhalb der Aushöhlung befestigt, indem eine geringfügige zusätzliche Kompression des Unterteils im Bereich der Aushöhlung erfolgt, wenn das Werkstück tatsächlich hineingedrückt wird.
Eine weitere, alternative Ausführungsferm wird mit Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erläutert. Auch diese Alis führung sform dient zum Verpacken von solchen Sachen v;ie Ar :.;neif laschen oder dgl., die-nicht selbst direkt in das Unterteil hineingedrückt werden können; im. wesentlichen ist hier eir.e geringfügig modifizierte -!Form zur Ausbildung einer vorgeformten Aiishöhlung vorgesehen. Wiederum v/erden zur leichteren Hrlc.uterung der Erfindung gleiche Bauteile Mt gleichen Beau^sziffern Td eze ichnet-, an die lediglich ein Doppe Is tr ich (") angelringt ist; neue Bauteile erhalten dagegen neue Bezugszeichen.
Wie mit Fig. 9 dargestellt, ist zur Ausbildung der Aushöhlung ein Schneidstück 240 vorgesehen, das tatsächlich von der Oberseite 42'' auf die Unterseite 44" zu aus dem Unterteil b'1 eine Aushöhlung herausschneidet. Zu dem Schneidstück 240 gehört ein Bodenabschnitt 242, der die leichte Befestigung dieses Schneidstückes an der Druckplatte eines Druckmittels erlaubt, ähnlich der oben mit Bezugnahme auf Fig. 8 erläuterten Befestigung. Ferner gehört zu dem Schneidstück 240 eine die Aushöhlung ausschneidende Schnittfläche oder Kante 246, die von dem Bodenabschnitt 242 absteht, und deren Form an den Umfang der heraus-
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zuschneidenden, angestrebten Aushöhlung angepaßt ist. Each der Anbringung dieses Schneidstücks 240 an einem Druckmittel und der geeigneten Einstellung relativ zur Höhe des Unterteils b!l schneidet das Schneidstück 240 von der Oberseite 42'' her auf die Unterseite 44" zu eine Aushöhlung in das Unterteil b''. Der aus dem Unterteil b11 herausgeschnittene Abschnitt verbleibt innerhalb der Schnittkante 246 bei der Zurückführung des Rahmens 78 in seine erste Stellung, und kann anschließend von einem geeigneten Ausstoßer oder dgl. daraus entfernt vrerden.
Mit Pig. 10 ist ein Unterteil b'1 mit Aushöhlung 248 dargestellt, deren Umfang in wesentliehen mit dem Umfang einer Arzneiflasche 250 eines Behälters oder dgl. übereinstimmt, die 'in diese Aushöhlung eingesetzt v/erden soll. Dieses Einsetzen erfolgt in einer in der Arbeitsbahn nachfolgend vorgesehenen Arbeitsstation, und im Verlauf einer sich daran anschließenden Arbeitsstaticn wird der Behälter 250 unter Druck vollständig in die Aushöhlung 248 hineingedrückt, um den Behälter 250 zu befestigen.
T,;"ie bereits oben ausgeführt, besteht das Unterteil Vorzugsweise'aus einem solchen Material, das eine gezielte Verformung zuläßt. Das heißt, die stark belasteten Zellen bsv/. Poren v/erden zerstört und dauerhaft verformt, während die weniger stark belasteten Poren sich elastisch verformen und anschließend in ihre ursprüngliche Stellung und Größe zurückzukehren versuchen.
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Das heißt, "bei den mit den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungen wirken die weniger stark belasteten Poren benachbart zum Umfang der befestigten Werkstücke als Federn oder Greifer und halten die Werkstücke innerhalb der Befestigungsstellung. Solche Materialien-"wachsen" mit zunehmender Alterung geringfügig, wodurch die Werkstücke zweckmäßigerweise im Verlauf der Handhabung, des Transportes und dgl. noch fester gehalten werden. Unterteile aus einem porigen Urethanschaum werden für diesen Zweck, typischerwdse bevorzugt, da dieses Haterial die angegebenen angestrebten Eigenschaften aufweist. !Pur einige andere Befestigungsmaßnahmen können jedoch auch andere Unterteilmaterialien vorteilhaft angewandt werden, um deren besondere physikalische Eigenschaften auszunutzen.
Sofern eine lose Befestigung- von außerordentlich zerbrechlichen Sachen oder von Gegenständen mit stark verminderter festigkeit angestrebt wird,- können, die Abmessungen des Pormstüeks nach Pig. 8 oder des Schneidstücks nach Pig. 9 entsprechend modifiziert werden, so daß eine Aushöhlung erzeugt wird, die geringfügig größer ist, als die zur Aufnahme bestimmte Sache. Damit entfällt auch die Notwendigkeit nach irgendeinem nachfolgenden Arbeitsschritt zum Hineindrücken der Sache in die Aushöhlung.
Sofern die mit den Fig. 8 bis 10 dargestellten Modifizierungen angewandt Werden, ist die Gesamtarbeitsweise des Verfahrens und der Vorrichtung im wesentlichen die gleiche, wie sie oben mit Bezugnahme auf die Pig. 1 bis 7 erläutert worden ist; zumindest
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was die Bewegung der Unterteile auf dem Zuordnungstisch und die Entfernung der Unterteile mit den daran befestigten Werkstücken von der Entnahmeeinheit betrifft. Es können jedoch einige Änderungen in der Anordnung und/oder der Anzahl der tatsächlich benutzten Arbeitsmittel erforderlich und/oder zweckmäßig sein; auch solche Modifizierungen weichen in keiner V/eise vom Gesamtkonzept der vorliegenden Erfindung · ab.
Ferner können zusätzlich zu den mit den Pig. 8 und 9 dargestellten besonderen Formstücken andere Arten von üblichen Werkzeugen eingesetzt v/er den, welche zwecla;;äßigerv/eioe sai besondere Werkstücke und Verpackwigs&nxcräeiuriaen sjijopa^i sind. Auch in diesem Falle bleibt das Geaa^tkonzapi: i;u -,;ο-sentlichen das gleiche wie es oben im einzelnen beconriebsn worden ist. Solche gebräuchlichen Modifizierungen su:.· Αημαε-sung an besondere Verpackungsanforderungen erfordern in Leinen Falle ein Abgehen rom Gesamtkonzept der "vorliegenden ürfindung.
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Claims (1)

  1. BLUMBACH · WEBER · BERGEN . KRAMER ZWIRNER - HIRSCH - BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 28^2339
    Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883003/383604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (0612T) 56 2943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    GOULD INC., ■ M-. November 1970
    Goula Genter, GD-OJ
    Rolling Meadows, Illinois 60008,
    U. S. A.
    Verpackungsverfahren und -vorrichtung
    Patentansprüche:
    1. 'Vorrichtung zur Befestigung von wenigstens einem Werkstück in einem aus einem verformbaren Material bestehenden Unterteil mit im Abstand zueinander angeordneten Ober- und Unterseiten,
    gekennzeichnet durch
    eine Arbeitsbahn für das an der Unterseite abgestützte Unterteil mit einem Antrieb, der das Unterteil ausgewählt und aufeinanderfolgend zwischen einer Anzahl von Präzisionc-
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. riat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Bltimbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dip'.-Ing. Dr.jur. · G. ZA'irner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-!ng.
    9 0-9 8 2 3 / 0 8 1 9
    ORIGINAL INSPECTED
    2852333
    arbeitsstationen beweg"·, die in Abständen längs der Arbeitsbahn angeordnet sind;
    benachbart zur Arbeitsbahn an wenigstens einigen ausgewählten Arbeitsstationen angeordnete Arbeitsmittel, die ausgewählt in eine Arbeit verrichtende Beziehung mit wenigstens einem Unterteil und einem Werkstück zur Durchführung der Befestigung daran verschoben werden können, um die angestrebte fertige Befestigung des Werkstückes am Unterteil zu erhalten; und
    eine Verschiebeeinrichtung zur ausgewählten Verschiebung der Arbeitsmittel in die und aus der Arbeit verrichtenden Beziehung an wenigstens einem Unterteil, nachdem dieses Unterteil in eine mit einem dieser Arbeitsmittel versehene Arbeitsstation gebracht worden ist.
    pjjc *■:>■/■.,·> - 2.If Vorrichtung nach Anspruch 1,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    eine Zuführeinrichtung zur aufeinanderfolgenden und getrennten Zuführung von wenigstens einem zusätzlichen Unterteil auf die Arbeitsbahn an einer ersten Arbeitsstation, nachdem jedes vorausgehende Unterteil von dieser ersten Arbeitsstation zur nächstfolgenden Arbeitsstation verschoben worden ist.
    3. V Vorrichtung nach Anspruch 1,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    eine Entnahmeeinrichtung zur Entfernung des Unterteils mit
    $098-23/0619
    daran Gefestigtem Werkstück von der Arbeitsbahn an einer Vorgegebenen dieser Arbeitsstationen, die längs der Arbeitsbahn im Abstand zur Anfangsarbeitsstation angeordnet ist.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß :
    das Werkstück anfänglich auf der Oberseite des Unterteils angeordnet wird, und
    wenigstens eines der Arbeitsmittel an einer der ausgewählten Arbeitsstationen ein erstes Druckmittel aufweist, das von der Verschiebeeinrichtung aus einer ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung entfernt vom Unterteil und vom Werkstück in eine zweite^ Arbeit verrichtende Beziehung in Kontakt mit wenigstens diesem Werkstück gebracht werden kann, um dieses Werkstück von der- Oberseite zur Unterseite in das Unterteil hineinzudrücken, um einen Befestigungsbereich für das Werkstück zu schaffen. .
    5. ^Vorrichtung nach Anspruch 4-,
    dadurch gekennzeichnet, daß :
    das erste Druckmittel für eine selektive Einstellung ausgerüstet ist, um wenigstens die zweite, Arbeit verrichtende Beziehung relativ zu dem Unterteil und dem Werkstück zu verändern.
    6. ^Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein anderes Arbeitsmittel ein zweites Druckmittel 'aufweist,
    das längs der Arbeitsbahn im Abstand zum ersten Druckmittel an einer anderen der ausgewählten Arbeitsstationen angeordnet ist;
    dieses zweite Druckmittel τοη der Verschiebeeinrichtung aus einer ersten, keine Arbeit -verrichtenden Beziehung in eine zweite, Arbeit verrichtende Beziehung mit wenigstens einen zweiten Werkstück verschoben v/erden kann, das auf der Oberseite des Unterteils benachbart zu dem Werkstück an einem Punkt zwischen den, mit dem ersten und zweiten Drucknittel versehenen Arbeitsstationen angeordnet ist, um das zweite Werkstück von der Oberseite in' das Unterteil hineinzudrücken, um einen Befestigungsbereich dafür zu schaffen.
    7. 'Vorrichtung nach Anspruch 1,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    Kittel zur positiven Anordnung des Unterteils an wenigstens einer der ausgewählten Präzisionsarbeitsstationen längs der Arbeitsbahn.
    8. * Vorrichtung nach Anspruch 7,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    Anordnungsmittel zur Anordnung von wenigstens einem Werkstück auf dem Unterteil an einer der Arbeitsstationen vor der Befestigung des Werkstückes in dem Unterteil durch das Arbeitsmittel.
    9. ^" Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    909823/0819
    das Anordnungsmittel von der Verschiebeeinrichtung ausgewählt zwischen einer ersten, keine Anordnung bewirkenden Stellung, entfernt von dem Unterteil, und einer zweiten, eine Anordnung bewirkende Stellung nahe benachbart zu dem Unterteil verschoben werden kann.
    10. '''Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    "wenigstens eines der Arbeitsmittel an einer der ausgewählten ArbeitsStationen ein Formstück aufweist, das von der Verschiebeeinrichtung aus einer ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung in eine zweite, Arbeit verrichtende Beziehung mit dem Unterteil verschoben v/erden kann, wobei wenigstens ein Teil des Formstücke an einem Abschnitt des Unterteils von dessen Oberseite auf dessen Unterseite gerichtet anliegt, um. eine Aushöhlung zur Aufnahme des Werkstückes darin auszubilden.
    11. ' Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Formstück ein Druckstück ist, das einen Abschnitt des Unterteils zusammendrückt, um darin die Aushöhlung auszubilden.
    12. ^Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Formstück ein Schneidstück ist, das einen Abschnitt des Unterteils wegschneidet, um darin die Aushöhlung auszubilden.
    009823/0013
    13. ''Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein weiteres Arbeitsmittel längs der Arbeitsbahn im Abstand zu dem Formstück an einer anderen ausgewählten Arbeitsstation ein Druckmittel aufweist;
    dieses Druckmittel von der Verschiebeeinrichtung aus einer ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung in eine zweite, Arbeit verrichtende Beziehung mit wenigstens einen "ferkstück verschoben v/erden kann,
    wobei dieses Werkstück oberhalb der Aushöhlung in dem Unterteil zwischen einerseits der mit dem Formstück und andererseits der mit dem Druckmittel versehenen Arbeitsstation angeordnet ist, so daß durch dieses Druckmittel das '.Werkstück in eine befestigte Stellung innerhalb dieser Aushöhlung gedruckt wird.
    14. * Vorrichtung zur Befestigung von wenigstens einem Werkstück an jedem Unterteil aus einer Anzahl von, aus einem verformbaren Material bestehenden Unterteilen mit im Abstand zueinander angeordneten Ober- und Unterseiten,
    gekennzeichnet durch
    eine im v/esentlichen kreisförmige Arbeitsbahn mit einer Anzahl von Unterteile aufnehmenden und festhaltenden, im Abstand zueinander angeordneten Bereichen, welche die Unterteile an deren Unterflächen abstützen;
    eine Rotationseinrichtung zur ausgewählten Drehung der Arbeitsbahn um eine Mittelachse zwischen einer Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Arbeitsstationen;
    benachbart zur kreisförmigen Arbeitsbahn angeordneten t mit wenigstens einer der ausgewählten Arbeitsstationen verbundenem Arbeitsmittel, das ausgewählt in die und aus der Arbeit verrichtenden Beziehung mit wenigstens einem von jedem der mit einem Werkstück versehenen Unterteile verschoben x^erden kann,uni die angestrebte fertige Befestigung zwischen Unterteil und.Werkstück zu erhalten; und
    eine Verschiebeeinrichtung zur ausgewählten Verschiebung des Arbeitsmittels in die und aus der Arbeit verrichtenden Beziehung, zumindest wenn diese Unterteile aufeinanderfolgend längs der Arbeitsbahn in die mit Arbeitsmittel versehenen Arbeitsstationen verschoben worden sind.
    15. "Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Arbeitsmittel an einem Rahmen befestigt sind, der seinerseits ausgewählt von der Verschiebeeinrichtung im wesentlichen quer zu der von dem Arbeitsmittel definierten Sbene zwischen einer ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung entfernt von der Arbeitsbahn und einer zweiten, Arbeit verrichtenden Beziehung (von der ersten Beziehung näher zu der Arbeitsbahnebene hin angeordneten Beziehung) verschoben werden kann.
    16. VVorrichtung nach Anspruch 15,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    eine benachbart zur Arbeitsbahn an der anfänglichen Arbeitsstation angeordnete Zuführeinrichtung für die aufeinanderfolgende Zuführung von wenigstens zusätzlichen Unterteilen auf
    909823/0819
    die Arbeitsbahn an dieser anfänglichen Arbeitsstation, nachdem jedes vorausgehende Unterteil aus dieser Anfangsarbeitsstation zur nächstfolgenden Arbeitsstation bewegt worden ist.
    17. ^Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zuführeinrichtung ein Unterteilmagazin zur Aufbewahrung einer Anzahl von Unterteilen für die aufeinanderfolgende Zuführung der Unterteile zur Arbeitsbahn an der Anfangsarbcitsstation gehört.
    18. ν Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung Mittel aufweist, um die Unterteile für die Behandlttng'vorzubereiten, wenn die Unterteile aus dem Magazin der Anfangsarbeitsstation zugeführt v/erden.
    19. ^Vorrichtung nach Anspruch 16, weiterhin gekennzeichnet durch eine Entnahmeeinrichtung zur Entfernung der Unterteile mit befestigtem Werkstück von der Arbeitsbahn an einer längs der Arbeitsbahn im Abstand zur Anfangsarbeitsstation angeordneten Endarbeitsstation.
    20. ν Vorrichtung nach Anspruch 19f dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Entnahmeeinrichtung benachbart zur Arbeitsbahn an der Endarbeitsstation angeordnet ist; und diese Entnahmestation Mittel aufweist, um ausgewählt die Unterteile zu fassen und diese im wesentlichen radial nach außen von der Arbeitsbahn vregzuziehen.
    21. »Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Werkstück anfänglich auf der Oberseite des Unterteils angeordnet wird; und
    wenigstens eines der Arbeitsmittel ein erstes Druckr.ittel aufweist, das in Druckkontakt mit wenigstens diesem Werkstück verschoben werden kann, van. dieses Werkstück von der Oberseite her auf die Unterseite zu in das Unterteil hineinzudrücken, um dafür einen Befestigungsbereich zu schaffen, wenn der Rahmen aus der keine Arbeit verrichtenden Beziehung von der Verschiebeeinrichtung in die Arbeit verrichtende Beziehung verschoben wird.
    22. ^Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste Druckmittel zur ausgewählten Einstellung des Abstands zwischen dem Druckmittel und der Arbeitsbahn ausgerüstet ist, ziimindest dann, wenn der Rahmen auf die zweite, Arbeit ve:erichtende Beziehung zu verschoben wird.
    BAD ORIGINAL
    000823/0019-
    23. * Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein anderes Arbeitsmittel ein zweites Druckmittel aufweist, das an dem Rahmen längs der ArbeitJbahn im Abstand zum ersten Druckmittel an einer anderen der ausgewählten Arbeitsstationen, angeordnet ist und in einen Druckkontakt mit wenigstens einem zweiten Vierkstück verschoben werden kann, das auf der Oberseite des Unterteils benachbart zu dein VerkstiLck zwischen der mit der:. ersten Druckmittel versehenen Arbeite station und der mit dem zweiten Druckmittel versehenen Arbeitsstation angeordnet ist, tun das zweite Werkstück von der Qterseite her auf die Unterseite zu in das Unterteil hineinsudrücken, ura einen Befestigungsbereich dafür zu schaffen,
    wenn der Rahmen aus der keine Arbeit verrichtenden Beziehung von der Verschiebeeinrichtung in die Arbeit verrichtende Beziehung verschoben wird.
    24. ^vorrichtung nach Anspruch 15,
    weiterhin gekennzeichnet durch
    ein Anordnungsmittel, um zumindest ein 'Jerkstück an dem Unterteil an einer der Arbeitsstationen anzuordnen, vor der Befestigung des Werkstücks in dem Unterteil durch das Arbeitsmittel.
    25. ν Vorrichtung nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Anordnungsraittel an dem Reimen befestigt ist und ausgewählt zwischen einer, keine Anordnung gewährleistenden Stel lung citfomt von Untc^ci? , voboi ^i^li doT R^.Vit·"=;^ ι-η ^οΑπ
    909823/OÖ19
    -' ' · BAD ORlGiNAL
    28S2339
    ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung befindet, und einer zweiten, zum Unterteil benachbarten Stellung verschiebbar ist, v/obei sich der Rahmen in seiner zweiten, Arbeit verrichtenden Beziehung befindet.
    26. V"Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    wenigstens eines der mit dem Rahmen verbundenen irbeitsrriittcl ein Formstück aufweist, das aus einer Iceihe Wirkung verursachenden Stellung, wobei sich der Rahmen in seiner ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung be'findet, und einer iivreiten, auf das Unterteil einwirkenden Stellung verschoben v/erden kann, wobei sich der Rahmen in seiner aweiten, Arbeit verrichtenden Stellung befindet, wobeitzumindest ein Teil des Formstücke s an einem Abschnitt des Unterteils von der Oberseite her auf die Unterseite hin gerichtet anliegt, un eine Aushöhlung zur Aufnahme des Werkstückes zu erzeugen.
    27ο ^vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Formstück ein Druckstück ist, das einen Abschnitt des Unterteils zusammendrückt, um darin die Aushöhlung auszubilden.
    28. !/Vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Formstück ein Schneidstück ist, das einen Abschnitt des Unterteils wegschneidets um darin die Aushöhlung auszubilden.
    BAD ORIGINAL
    29. ^ Vorrichtung nach. Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein anderes dieser Arbeitsmittel ein Druckmittel aufweist, das in Wirkverbindung am Rahmen angebracht ist, längs der Arbeitsbahn im Abstand zu dem Formstück und in Verbindung mit einer anderen dieser ausgewählten ArbeitsStationen, und dieses Druckmittel aus einer, keinen Kontakt gewährleistenden Beziehung, v/obei sich der Rahmen in seiner ersten, keine Arbeit verrichtenden Beziehung befindet, in eine, Kontakt mit dem Werkstück gewährleistende Beziehung verschoben werden kann,sofern der Rahmen in seine Arbeit verrichtende Besiehung verschoben wird,
    wobei dieses Werkstück auf dem Unterteil oberhalb von der Aushöhlung zwischen einerseits der mit dem Formstück versehenen Arbeitsstation und andererseits der mit dem Druckmittel versehenen Arbeitsstation angeordnet ist, so daß. das Druckmittel das Werkstück in die Aushöhlung hineindrücken kann.
    30. ' Verfahren zur Befestigung von wenigstens einem Werkstück an einem, aus .verformbarem Material bestehenden Unterteil mit im Abstand zueinander angeordneten Ober- und Unterseiten, gekennzeichnet durch die Maßnahmen:
    a) das Unterteil wird an seiner Unterseite abgestützt einer Arbeitsbalin augeführt, die längs der Bahn in Abstand zueinander angeordnet eine Anzahl
    BAD ORIGINAL
    von Arbeitsstationen aufweist;
    b) das Unterteil wird längs der Arbeitsbahn aufeinanderfolgend durch die Anzahl von Arbeitsstationen zwischen der Anfangsarbeitsstation und der Endarbeitsstation bewegt;
    c) auf der Oberseite des Unterteils wird das Werkstück angeordnet, so daß dieses gemeinsam mit dem Unterteil längs der Arbeitsbahn auf die Endarbeitsstation zubewegt wird;
    d) zur Befestigung des Werkstückes von der Oberseite auf die Unterseite zu gerichtet innerhalb des Unterteils wird an wenigstens einer Arbeitsstation eine Befestigungsn:aßnahme durchgeführt; und
    e) das Unterteil mit dem befestigten Werkstück wird an der Endarbeitsstation von der Arbeitsbahn entfernt.
    31. ν Verfahren nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Arbeitsbahn an der Anfangsarbeitsstation aufeinanderfolgend zusätzliche Unterteile zugeführt worden, nachdem jeeies vorhergehende Unterteil aus der Anfangsarbeitsstation zur nächst benachbarten Arbeitsstauion bewegt worui;a id I.
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    .. - .... . BAD ORIGINAL
    32. Verfahren nach Anspruch 30, .
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Bewegung die Arbeitsbahn zwischen den Arbeitsstationen bewegt wird; und
    in Abständen längs der Arbeitsbahn Einrichtungen zur Aufnahme einer Anzahl von Unterteilen vorgesehen sind.
    33. Verfahren nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Arbeitsbahn im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, so daß das Unterteil zwischen benachbarten Aröeitsstationen längs einem bogenförmigen Weg bewegt wird.
    34. V Verfahren nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Befestigung des Werkstücks am Unterteil an wenigstens einer Arbeitsstation das Werkstück von der Oberseite auf die Unterseite zu in das Unterteil hineingedrückt wird.
    35. ^Verfahren nach Anspruch 34,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    auf der Oberseite des Unterteils benachbart zu dem befestigten Werkstück im Anschluß an das Hineindrücken wenigstens ein zweites Werkstück angeordnet wird; und
    danach in einer anderen Arbeitsstation längs der Arbeitsbahn im Abstand zu Jener Arbeitsstation, wo das erste Werkstück befestigt worden ist, das zweite Werkstück von der Oberseite auf die Untersei Le zu in das Unterteil hin eingedrückt i.-ird.
    $09823/0819 ... . . BAD.QRIGINAL
    - 15 - 'V ■·
    36. VVerfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Unterteil eine zur Aufnahme des Werkstücks geeignete, von der Oberseite auf die Unterseite des Unterteils zu gerich tete Aushöhlung ausgebildet wird.
    Ve. cyo actou-tvc) r -
    37. ^ Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Aushöhlung der Aushühlungsbereich inittelb einem Druckstück zusammengepreßt v/ird.
    38. ^Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Aushöhlung ein Abschnitt des Unterteils mittels einem Schneidstück weggeschnitten wird.
    39o ^Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung der Aushöhlung -vor der Anordnung des V/erkstückes erfolgt.
    40„ ^Verfahren nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Werkstück an einer anderen Arbeitsstation9 die längs der Arbeitsbahn benachbart zu jener, die iusbildung der Aushöhlung vornehmenden Arbeitsstation angeordnet ist $ in die Aushöhlung hineingedrückt wird.
    41. ^ Verfahren nach -Ansprach. 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer im Abstand zur Ebene der Arbeitsbahn angeordneter Rahmen selektiv auf die Arbeitsbahn zu bewegt wird, so daß an dem Rahmen befestigte Befestigungsmittel in wirksamen Eingriff mit wenigstens einem unterteil und Werkstück gebracht v/erden.
    42. !''Verfahren nach Anspruch 30, dadurch ,gekennzeichnet, daß eine Anordnungseinriehtung vorgesehen ist, die auf die Ve:.'-schiebung des Rahmena anspricht, um eine Pläche auf der Ober seite des Unterteils festzulegen, um die Anordnung des T.,~erkstücks an einer vorgegebenen Stelle zu erleichtern.
    4 3. '''Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterteil aus porigen. Urethan verv/endet wird.
    p p
    44. ^'Verfahren nach Anspruch 30, dadurch ^ekenns ei dme t, daß die Maßnahmen zur Zuführung, Bewegung, Anordnung, Befestigung und Entfernung für eine Anzahl von getrennten Unterteilen und daran zu befestigenden ".."erkstücken kontinuierlich wiederholt werden.
    BAD
    809823/0Ö19
    45. ^Verfahren zur Befestigung von wenigstens einen). Werkstück in einem aus verformbarem Material bestehenden Unterteil mit im Abstand zueinander angeordneten Ober- und Unterseiten,
    gekennzeichnet durch die Maßnalmen:·
    a) das Unterteil wird längs einer Arbeitsbahn bewegt, die in Atsüinden zwischen einer Anfangaarboit::-- station und einer Endarbeits-Ttation eii:e Anzahl \cn Arbeitsstationen aufweist;
    b) an einer dieser Arbeius Stationen v;ird au Γ der Oberseite des Unterteils ein Werkstück angeordnet, um dieses gemeinsam rät den Unterteil l^njs rlex-Arbeitsbahn auf die Snaarbeito^tation :■■■-?. zu bc.egon; und
    c) an v/enigstens einer läng·:; der Arbeite bahn ari.~oordneten Arbeitsstation wird eine Beie3tignngs:;;a3~ nähme an wenigstens einem Tierkstück und einem Unterteil durchgeführt, um das Werkstück von dor Oberseite her auf die Unterseite zu in dem Unterteil zu befestigen.
    46. ^Verfahren nach Anspruch 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    aufeinanderfolgend der Arbeitsbahn an der Anfangsarbeitsstation zusätzliche Unterteile zugeführt werden;
    909823/03 13 bad original
    die Maßnahmen zur Bewegung, Anordnung und Befestigung an einer Anzahl von Unterteilen mit wenigstens einem damit verbundenen Werkstück wiederholt v/erden; und
    aufeinanderfolgend jedes Unterteil mit wenigstens einem daran befestigten Werkstück von der Arbeitsbahn in der Endarbeitast ation entfernt v/erden.
    47. ^ Verfahren nach Anspruch 4-6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Arbeitsbahn kreisförmig ausgebildet ist, so daß die Unterteile zwischen benachbarten Arbeitsstationen längs eines bogenförmigen V/eges bewegt v/erden.
    V& ψ Cl Ct LULUfO -
    48. bVerfahren nach Anspruch 47,
    dadurch gekcnnz ei chn et, daß
    die Arbeitsbahn bewegt wird,um die Bewegung der Unterteile zwischen der Anzahl von Arbeitsstationen durchzuführen.
    49. Verfahren nach Anspruch 45,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Unterteil aus porigem Urethan verwendet wird.
    BAD ORIGINAL
    909823/0819
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