DE2758289A1 - Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegel - Google Patents
Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/06—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
- B65B25/064—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of poultry
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Description
- Vorrichtuna zum Verpacken von bratfertigem Schlachtzeflügel
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein fortlaufendes, handelsübliches Verpacken von bratfertigem Schlachtgeflügel in gütern aus Folie, mit einem Verpackungstrichter, mit einem in den Verpackungstrichter stopfenden Kolben und mit einem der Mündung des Verpackungstrichters zugeordneten Tütenspeicher, wobei vor dem Verpackungstrichter ein die Beine des Schlachtgeflügels umfassendes und sie dabei in die Hublinie des Kolbens drückendes taktweise arbeitendes Zentrierelement angeordnet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 00 222.8).
- Geflügel wird maschinell geschlachtet, wobei die Tiere an ihren Beinen hängen. Die sich daraus ergebende gestreckte Stellung ist für das Verpacken nicht geeignet. Für eine handelsübliche Verpackung wird der Tierkörper in gehockter Stellung in eine Tüte aus Kunststoff oder dergleichen gepreßt, d. h. die vom Körper gestreckt abstehenden Beine werden angedrückt.
- Gemäß Hauptpatent werden die gestreckten Beine des Tierkörpers in die Hublinie des in dem Verpackungstrichter arbeitenden Kolbens gehalten, so daß der vorschiebende Kolben an den freien Enden der Beine des Tierkörpers angreift. Während des Durchschiebens durch den sich verengenden Trichter wirkt dem Vorschub des Kolbens der Gleitwiderstand des Tierkörpers an den Trichterwandungen entgegen, wodurch die Beine des Tierkörpers in die gehockte Stellung gedrückt werden. Der Tierkörper wird in dieser Stellung vom Kolben durch den Trichter gestopft und in die Tüte befördert.
- Als manueller Arbeitsgang verbleibt bei Einsatz der Maschine gemäß Hauptpatent noch das Einlegen des zu verpackenden Tierköpers in den Verpackungstrichter. Der Tierkörper muß verhältnismäßig weit in den Verpackungstrichter eingeschoben werden, damit sichergestellt ist, daß lediglich die Seien Enden der Geflügelbeine in den Bereich des Zentrierelements vorstehen. Das Zentrierelement kann nicht arbeiten, wenn der Tierkörper noch teilweise in seinen Wirkbereich vorsteht, was bei nicht weit genug eingelegtem Tierkörper durchaus der Fall ist.
- Das Einlegen des Schlachtgeflügels in die Verpackungsmaschine ist durch das weite Hineinlangen mit einem Arm verhältnismäßig umständlich und mühselig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einlegen von Tierkörpern in eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Gattung zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß als Zentrierelement eine innen im Verpackungstrichter angeordnete albtrichterförmige Schale, die gegen eine Federspannung vom durchgeschobenen Tierkörper anhebbar ist, und als Kolben ein in einem l1akt zweifach ausfahrbarer Doppelhubkolben vorgesehen ist.
- Das tiefe Einführen des Tierkörpers in den Verpackungstrichter übernimmt der Doppelhubkolben bei seinem ersten Hub, wobei der Tierkörper unter Anhebung der halbtrichterförmigen Schale soweit in den Trichter geschoben wird, daß nur die freien Enden seiner gestreckten Beine noch unter dem verjüngten Ende der halbtrichterförmigen Schale liegen. Danach fährt der Kolben zunächst zurück, und die Schale drückt durch die vorgespannte Feder auf die Enden der Beine. Fährt der Kdben bei seinem zweiten Hub wieder vor, drückt er gegen die freien Enden der Beine und bringt sie in die gehockte Stellung, wobei das Tier gleichzeitig durch die Mündung des Verpackungstrichters in einen Kunststoffbeutel gestopft wird.
- Es ist auch möglich, die Schale klappenartig an einem im Bereich vor dem Trichter angeordneten Drehpunkt unter Auslenkung einer Feder schwenkbar anzulenken.
- Das Beschicken der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Verwendung des unkomplizierten und robusten halbtrichterförmigen Zentrierelements weitgehend vereinfacht. Da die Bedienungsperson nicht mehr unbedingt sorgfältig und damit zeitraubend einlegen muß, kann der Verpackungstakt auch leicht beschleunigt werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung höher wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht der Naschine im Schnitt. Der Verpackungstrichter 1 ist auf einem tischähnlichen Gestell 2 angeordnet, welches ebenfalls eine Einlegerinne 3 für ein Hähnchen 4, sowie einen Doppelhubkolben 5 eines in den Verpackungstrichter 1 arbeitenden Arbeitszylinders 6 trägt. Die Stirnfläche 7 des Kolbens ist, wie dargestellt, mit einer Mulde versehen, damit die Beine 8 des Hähnchens 4 nicht abrutschen können.
- Zwischen der Einlegerinne 3 und dem Verpackungstrichter 1 ist eine Halterung 9 für ein Zentrierelement der Hähnchenbeine 8 angeordnet, welches bei diesem Ausführungsbeispiel als halbtrichterförmige Schale 10 ausgebildet ist, die mittels einer lotrechten Führungsstange 11 in der Halterung 9 lotrecht heb- und senkbar geführt ist. Mit 12 ist eine Druckfeder bezeichnet, die beim Anheben der halbtrichterförmigen Schale 10 ausgelenkt wird.
- Der Kolben 5 drückt das Hähnchen durch die halbtrichterförmige Schale 10, die dabei solange angehoben wird, bis das Brustbein des Hähnchens, welches den größten Durchmesser des '£ierkörpers maßgeblich beeinflußt, die halbtrichterförmige Schale passiert hat. Bei Beendigung des Hubweges des iddens 5 ist der Tierkörper soweit in den Verpackungstrichter gedrückt worden, daß lediglich eie freien Enden der Beine 8 noch in der halbtrichterförmigen Schale 10 zentriert liegen, sobald der Kolben zurückgefahren ist.
- Während der Zrückfahrbewegung entspannt sich die Druckfeder 12 unter gleichzeitiger Absenkung der Schale, wodurch die Hähnchenbeine zentriert werden. Bei erneutem letztem Hub des Kolbens 5 wird das Hähnchen durch den Verpackungstrichter gestopft, wobei nunmehr der Kolben an den zentrierten Beinen 8 angreift und sie in gehockte Stellung bringt.
- Das Einlegen der Tierkörper in die Vorrichtung ist dadurch vereinfacht, daß von der Bedienungsperson ein Hähnchen lediglich auf die Einlegemulde 3 zu legen ist. Der angreifende Kolben muß nicht unbedingt an den Beinen schieben, denn wichtig ist allein, daß der Tierkörper in den Verpackungstrichter befördert wird, worauf die nach hinten abstehenden Beine dann durch die Zentrierschale 10 in den Hubweg des Kolbens gebracht werden, der erst bei seinem erneuten Hub an den zentrierten Beinen angreift und die gewünschte gehockte Stellung gewährleistet.
Claims (2)
- Ansprüche: 1. Vorrichtung für ein fortlaufendes handelsübliches Verpacken von bratfertigem Schlachtgeflügel in Tüten aus Folie, mit einem Verpackunstrichter, mit einem in den Verpackunstrichter stopfenden Kolben und mit einem der Mundung des Verpackunstrichters zugeordneten Tütens, eicher, wobei vor dem Verpackunstrichter ein die Beine des Schlachtgeflügels umfassendes und sie dabei in die Kublinie des Kolbens drückendes taktweise arbeitendes Zentrierelement angeordnet ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 27 00 222.8), d a d u c c h g e k e ii n z e i c h n e t, daß als Zentrierelement eine innen im Verpackunstrichter (1) angeordnete halbtrichterförmige Schale (10), die gegen eine Federspannung vom durchgeschobenen Tierkörper (4) anhebbar ist und als Kolben ein in einem Takt zweifach ausfahrbarer Doppelhubkolben (5) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach iiinspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schale (10) klappenartig an einem im Bereich vor dem Trichter ('I ) angeordneten Drehpunkt unter auslenkung eier Feder schwenkbar angelenkt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772758289 DE2758289A1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegel |
DK414078A DK148648C (da) | 1977-12-27 | 1978-09-19 | Maskine til fortloebende indpakning af slagtet fjerkrae for salg i poser af folie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772758289 DE2758289A1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE19772758289 Ceased DE2758289A1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegel |
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DK (1) | DK148648C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017120648A1 (pt) | 2016-01-11 | 2017-07-20 | Abati Camilo Pedro | Máquina empacotadora de aves |
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DE1843972U (de) * | 1961-10-06 | 1961-12-21 | Hesser Ag Maschf | Sammelpackvorrichtung. |
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-
1977
- 1977-12-27 DE DE19772758289 patent/DE2758289A1/de not_active Ceased
-
1978
- 1978-09-19 DK DK414078A patent/DK148648C/da not_active IP Right Cessation
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WO2017120648A1 (pt) | 2016-01-11 | 2017-07-20 | Abati Camilo Pedro | Máquina empacotadora de aves |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK414078A (da) | 1979-06-28 |
DK148648B (da) | 1985-08-26 |
DK148648C (da) | 1986-06-16 |
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