DE2135281A1 - Vorrichtung zum verpacken von flachen warenpackungen zu sammelpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von flachen warenpackungen zu sammelpackungen

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DE2135281A1 DE19712135281 DE2135281A DE2135281A1 DE 2135281 A1 DE2135281 A1 DE 2135281A1 DE 19712135281 DE19712135281 DE 19712135281 DE 2135281 A DE2135281 A DE 2135281A DE 2135281 A1 DE2135281 A1 DE 2135281A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • B65B5/067Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles in bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von flachen Warenpackungen zu Sammelpackungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von flachen Warenpackungen zu Sammelpackungen, - die am Ausgang einer Waren-Ve rpackungsmaschine anzuordnen oder mit der Warenverpackungsmaschine zu einer Einheit fest verbunden ist.
  • Es ist bekannt, flache Warenpackungen, wie beispielsweise in Kunststoffbeutel verpackte Textilien, insbesondere Damenstrümpfe in vorher bestimmter Anzahl, beispielsweise zu je 5 Stück oder zu je 1/2 Dutzend dadurch zu einer Sammelpackung zu vereinigen, daß eine solche Gruppe von Warenpackungen mit einem Streifband oder einer Banderole umgeben wird.
  • Es sind auch bereits Bandeliervorrichtungen bekannt, mit denen Gruppen von Warenpackungen, insbesondere in Kunststoffbeuteln verpackten Damen- Strümpfen in gewünschter Anzahl zu gruppen zusammengestellt und bandeliert werden. Solche bekannten Bandeliervorrichtungen sind am Ausgang von Waren-Verpackungsmaschinen bekannter Art anzuordnen oder auch mit Waren-Verpackungsmaschinen bekannter Art zu einer Einheit fest zu verbinden.
  • Die bekannten,- mit Banderolen zusammengehaltenen Sammelpackungen haben aber erhebliche Nachteile. Bei Warenpackungen mit glatter Außenfläche, insbesondere bei in Kunststoffbeuteln verpackten Textilien, neigen die einzelnen Warenpackungen dazu, aus der Sammelpackung seitlich herauszurutschen,-so daß die Banderole keinen sicheren Zusammenhalt für die Sammelpackung bietet.- Die Banderole gibt auch der Sammelpackung keinen Schutz gegen Verschmutzen oder Beschädigen der Einzelpackungen.-Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verpacken von flachen Warenpackungen zu jeweils einer gewünschten Anzahl von Einzelpackungen enthaltenden Sammelpackungen zu schaffen,- die eine vollwertige Verpackung der zusammengestellten Gruppe von Einzelpackungen zu einer Sammelpackung bietet0 Diese vollwertige Verpackung soll aber nicht nennen wert teurer sein als das bekannte Bandelieren. Es soll auch die die Sammelpackungen zu sammen stelle und verpackende Vorrichtung einfach im Aufbau und Betrieb sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine sich an den Ausgang einer Waren-Verpackungsmaschine anschließende Auffang- und Sammelstation für die Warenpackungen mit Einrichtungen zum Abzählen, - Stapeln und Bereitlegen von jeweils einer Ve rpackungseinheit bildenden Gruppen von Warenpackungen, eine Füllstation mit Einrichtungen zum Bereithalten, Zuführen und Öffnen eines je eine Gruppe von Warenpackungen allseitig umhüllenden folien- oder beutelförmigen Verpackungsmaterials und Einrichtungen zum Einführen der Gruppe von Warenpackungen in das Verpackungsmaterial sowie eine Schließstation mit Einrichtungen zum herfahren der von dem Verpackungsmaterial umhüllten Gruppe von Warenpackungen aus der Füllstation in die Schließstation und Einrichtungen zum Verschließen und Abtransportieren der gefüllten Sammelpackung vorgesehen sindo-Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine besonders einfache Möglichkeit zum vollständigen Verpacken von jeweils einer Gruppe von Warenpackungen in einen Sammelbeutel geschaffen.- Hierbei kann der Sammelbeutel ein innerhalb der Anlage gefertigter oder auch separat vorgefertigter Einzelbeute oder aber auch ein aus einem von zwei übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildeten Verpackusgsmaterial während des Verschließens der Sammelpackung gebildeter Beutel sein. Solche Sammelbeutel garantieren dafür, daß keine Einzelpackung aus einer Gruppe herausgenommen werden kann, ohne den Beutel zu öffnen Es Es ist auch ausgeschlossen, daß während des Transportes Einzelpackungen aus der einen oder anderen Sammelpackung herausfallen.- Der Sammelbeutel bietet die Möglichkeit eines relativ dichten oder sogar absolut dichten Verschlusses, so daß die in ihm enthaltenen Einzelpackungen auch gegen Staub und sonstiges Verschmutzen und gegen Feuchtigkeit geschütz werden können. Däs Verpacken in Sammelbeuteln ist darüber hinaus nicht nennenswert teurer als das bekannte Bandelierenr In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist in der Auffang- und Sammelstation eine sich an den Ausgang der Waren-Verpackungsmaschine anschließende geneigte Auflage für die Warenpackungen angeordnet, an derem dem Ausgang der Waren-Verpackungsmaschine abgewendtem unteren Ende eine die Warenpackungen auffangendes Widerlager angeordnet ist, wobei der geneigten Auflage bzw0 dem Widerlager ein durch die Warenpackungen betätigtes, - eine Stapel- oder Zähleinrichtung steuerndes Schaltelement zugeordnet ist. Die Stapeb- und Zähleinrichtung kann dabei eine in die Füllstation führende Stapelkammer mit Einrichtungen zurn gegenseitigen Ausrichten und ggf. Zusammenpressen der zu einer Gruppe gesammelten Verpackungen enthalten.-In dieser bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch große Arbeitsgeschwindigkeit aus, so daß sie sich ohne weiteres an schnell arbeitende Verpackungsmaschinen anschließen läßt.
  • Für die Ausbildung der Stapelkammer bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Stapelkammer stationär oberhalb der Auflage angeordnet sein, wobei eine von unten durch die Auflage greifende, durch das der Auflage bzw0 dem Widerlager zugeordnete Schaltelement gesteuerte Hebevorrichtung vorgesehen und die Stapelkammer nach unten durch nach oben kippbare Auflageelemente, vorzugsweise sich in Auslaßrichtung der Stapelkammer erstrecgende Auflageführungsleisten abgeschlossen ist. In dieser Ausführung der Stapelkammer eignet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung insbesondere zum Anschließen an solche Verpackungsmaschinen, bei denen der Ausgang relativ niedrig ist, also nur beschränkte Bauhöhe zur Verfügung steht, um die Einzelpackungen zu sammeln, abzuzählen und zu der Füllstation weiterzuleiten0 Für solche Fälle, wo der Ausgang einer Verpackungsmaschine höher liegt, also größere Bauhöhe zur Verfügung steht, kann die Stapelkammer auch in Art eines Schachtes unterhalb der Auflage angeordnet sein und die Auflage selbst durch das ihr bzw. dem Widerlager zugeordnete Schaltelement zum Einlassen der auf ihr liegenden Warenpackung bzw. Warenpackungen in die schachtartige Stapelkammer ausgebildet sein0 Beispielsweise kann hierzu die Auflage in Art einer über der schachtartigen Stapelkammer schwenkbar gelagerten,-durch das ihr bzw. dem Widerlager zugeordnete Schaltelement kurzzeitig in Öffnungsstellung gesteuerten Abdeckklappe ausgebildet sein. Die Auflage kann aber auch in Art eines abwärts schrittweise durch das der Auflage bzw.
  • dem Widerlager zugeordnete Schaltelemente gesteuerten Paternoster ausgebildet sein.-Die Stapelkammer ist in jeglicher Ausführungsart zweckmäßig mit einem den Stapel von Warenpackungen seitlich ausrichtenden, in Art einer Leiste oder Klappe ausgebildeten Widerlagerelement nach der Füllstation hin verschlossen, das über ein Zählwerk von dem der Auflage bzw. dem Widerlager zugeordneten Schaltelement gesteuert, zeitweise aus dem Bereich des zur Füllstation führenden Auslasses der Stapelkammer bewegt wird. Dieses Widerlagerelement kann beispielsweise durch die in ausgefahrener Stellung in den Auslaß der Stapelkammer ragende Kolben stange eines Druckmittelzylinders gebildet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, wenn in der Stapelkammer ein von oben oder unten zweitweise gegen die gestapelte Gruppe von Warenpackungen zu bewegende Preßplatte vorgesehen ist, - deren Bewegung über ein Zählwerk von dem der Auflage bzw,7 dem Fangwiderlager zugeordneten Schaltelement gesteuert ist. Auf diese Weise kann ein zusammengestellter Stapel von Einzelpackungen unmittelbar vor dem Einführen in das Verpackungsmaterial um ein gewünschtes Maß zusammengedrückt werden, um einerseits das Einführen in das Verpackungsmaterial zu erleichtere, und zum anderen auch den Luftinhalt eine;: :ammelpackung möglichsl gering zu halten. Zusätzlich hierzu kann ein an der zu der Preßplatte entgegengesetzten Seiten unter bzw.« über den Stapel von Warenpackungen von der Seite her in die Stapelkammer einzuführendes Preßgegenwiderlager vor-, gesehen sein, das zusammen mit der Preßplatte gesteuert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann ferner zum Zusammendrücken der Gruppe von Warenpackungen am Übergang von der Stapelkammer zur Füllstation eine nach der Füllstation hin geneigte, nachgiebig gelagerte Preß- und Einführungsplatte oberhalb des Bewegungsweges der Gruppe von Warenpackungen angeordnet sein.
  • Die Einrichtungen zum Einführen einer Gruppe von Warenpackungen in das bereitgehaltene Ve rpackungsmaterial enthalten in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung einen durch die Einrichtungen zum Abzählen und gruppenweisen Stapeln und Bereitlegen der Warenpackungen hindurch bis in die Füllstation hin- und her geführten Einführungsschieber, dessen Bewegungen über ein Zählwerk von einem der Auffang- und Sammelstationen zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine ankommenden Packungen betätigten Schaltelement gesteuert ist.
  • Bei Verwendung von beutelartigem Verpackungsmaterial kann im Rahmen der Erfindung die Füllstation mit einem Magazin für Einzelbeutel ausgerüstet sein. Bevorzugt ist es aber, wenn die Füllstation mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Einzelbeuteln verbunden ist die an ihrem Ausgang mit den Einrichtungen zum Zuführen, Bereithalten und Öffnen jeweils eines Einzelbeutels für je eine Gruppe von Warenpackungen versehen ist. I>ie Vorl iclltung zum Herstellen von Einzelbeuteln und die an sie angeselllossenell Einrichtungen sind vorzugsweise über ein Zählwerk von einem der Auffang-und Sammelstationen zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine ankommenden Packungen betätigten Schalt element dazu gesteuert jeweils einen Einzelbeutel bei jedem Arbeitsgang herzustellen, der Büllstation zuzuführen und in der Füllstation bereitzuhalten und zu öffnen0 Die Vorrichtung zum Herstellen von Einzelbeuteln und die an sie angeschlossenen Einrichtungen können aber auch von einem durch den Einführungsschieber betätigten Schaltelement dazu gesteuert sein, bei Beginn der Vorschubbewegung des Einführungsschiebers einen in der Füllstation bereitliegenden Einzelbeutel zu öffnen und bei Ende der Rücklaufbewegung des Einführungsschiebersden gefüllten Einzelbeutel aus der Füllstation in die Schließstation zu überführen sowie einen neuen Einzelbeutel herzustellen und der Füllstaw tion zuzuführen und in dieser bereitzulegen.
  • Ivon Bei Ve rwendung von übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildeten Verpackungsmaterial kann im-Rahmen der Erfindung /die Füllstation mit einer Vorrichtung zum horizontalen Zubringen des Verpackungsmaterials zu der Füllstation verbunden sein, folie an ihrem Ausgang mit den Einrichtungen zum Zuführen, Bereithalten und Öffnen jeweils eines jeweils eine Gruppe von Warenpackungen aufnehmenden Teilætiickes, das beispielsweise von einer Vorratsrolle kommenden Verpackungsmaterials versehen iSt Die Vorrichtung zum horizontalen Zubringen des Verpacktmgsmaterials zu der Füllstation und die an sie angeschlpssenen Einrichtungen sind vorzugsweise über ein Zählwerk bon einem der Auffang- und Sammelstation zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine ankommenden Packungen betätigten Schaltelemente dazu gesteuert, bei jedem Arbeitsgang ein Teilstück des Verpackungsmaterials der Füllstation zuzuführen, dort bereit zu halten und zu öffnen. Die Vorrichtung zum horizontalen Zubringen des Verpackungsmaterials zu der Füllstation und die an sie angeschlossenen Einrichtungen können aber auch von einem durch den Einführungsschieber betätigten Schaltelement dazu gesteuert sein, bei Beginn der Vorschubbewegung des Einführungsschiebers ein in der Füllstation bereitliegendes Teilstück des Verpackungsmaterials zu öffnen und bei Ende der Rücklaufbewegung des Einführungsschiebers das gefüllte Teilstück aus der Füllstation in die Schließ" station zu überführen, sowie ein neues Teilstück der Füllstation zuzuführen und in dieser bereitzulegen.
  • Auch ist bei Verwendung von von übereinanderliegenden hälften einer längs gefalteten Eolienbahll gebildeten Verpackungsmaterlal die t?ull stationen einen schräg äuf das an der Einfüllseite gelegenen Ende des offen bereitgehaltenen Verpackungsmaterials und der darin eingefüllten Gruppe von Warenpackungen drückenden Stößel aufweisen, welcher in Abhängigkeit des Einführungsschiebers und eines Verschiebeelementes dazu gesteuert ist, nach dem Einführen der Gruppe von Warenpackungen und vor der Rückwärtsbewegung des Einfüitrungsschiebers sich auf (las Verpackungsmaterial und die Gruppe von Warenpackurigeh zu bewegen und für die Zeit der Rückwärtsbewegung des Einführungsschiebers darauf zu drücken und vor dem Einschalten das die Gruppe Von von Warenpackungen in die Schließstation fördernden Verschiebeelementes sich wieder in seine Ausgangslage oberhalb des geöffneten Verpackungsmaterial 5 zurückzubewegen.
  • Bei der Verwendung von von übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildeten Verpackungsmaterial können gemäß der Erfindung die Einrichtungen zum Überführen der von dem Verpackungsmaterial umhüllten Gruppe von Warenpackungen aus der Füllstation in die Schließstation eindie Gruppe von Warenpackungen von hinten ergreifendes und diese zur Schließstation förderndes Verschiebeelement enthalten, dessen Bewegung von einem durch den Einführungsschieber am Ende des Rückwärtsbewegung betätigten Schaltelement gesteuert ist. Dieses Ve rschiebeelement kann mit einer rechtwinkelig zur Transportrichtung angeordneten, rnit seiner Unterkante die Hälften der langsgefalteten Folienbahn niederhaltenden, vertikalen Fläche, einem vor dieser Fläche und oberhalb dessen iinterk:uite waagerecht all der der Füllstation gegenübergelegenen Seite einseitig angespannten, die Hälften der längsgefalteten Folienbahll bezüglich der Flächen-Unterkante S-förmig nach oben und wieder waagerecht umIenkenden Lenkstab ausgebildet sein. Auch ist es iIn Rahmen der Erfindung möglich, das Verschiebeelement an der der offenen Folienbahnen-Seite zugekehrten Seite mit einem beim Vorscub des Verschiebeelementes sich neben die Gruppe von Warenpackungen auf die Folienkanten senkenden und diese niederhaltenden und (1abei die Grui)i>e von Miarenpackungen Zeit er in das Verpackungsmaterial drückenden und beim Rücklaufen des Verschiebeelementes durch Auflaufen an einer schrägen Fläche sich wieder ailebenden, hebelförmigen Niederhalter ausgebildet sein.-Im Rahmen der Erfindung kann die Schließstation eine Einrichtung zum Verschweißen der offenen Kanten der gefüllten Sammelpackung enthalten. Diese Schweißeinrichtung Fann beim Verschließen von Einzelbeuteln mindestens ein Klemmbalkenpaar für den Beutel-Öffnungsrand und Einrichtungen zum Spannen der Sammelpackung über die eingeführte Gruppe von Warenpackungen enthalten. Eine solche Einrichtung zum Spannen des Beutels über die eingeführte Gruppe von Warenpackungen kann durch eine vom Klemmbalken gesteuerte seitlich abklappbare Auflageplatte gebildet sein.
  • Beim Verschließen der von dem bahnenförmigen Verpackungsmaterial gebildeten Sammelpackungen kann gemäß der Erfindung die Schweißeinrichtung auch ein rechtwinlig abgewinkeltes Klemmbackenpaar für die an der Füllseite gelegene offene Längsnaht und die unmittelbar hinter der Gruppe von Warenverpackungen gelegenen Quernaht enthalten. Um beim Verschließen der Sammelpackung möglichst wenig Luft mit einzuschließen, kann im Rahmen der Erfindung die Schweißeinrichtung einen tellerförmigen Niederhalter enthalten, der vor der Quernaht, in Verbindung mit der Schweißeinrichtung gesteuert, vertikal bewegbar ist und während der Verschweißung die Sammelpackung auf einen ggf. abklappbaren Auflagetisch der Schweiß station zusammendrückt. In jeder der genannten Ausführungsformen kann besonders vorteilhaft die Schweißvorrichtung als Trennschweißvorrichtung ausgebildet sein und Einrichtungen zum Entfernen der beim Trennschweißen abgetrennten Beutelrandteile enthalten.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich,- daß bei Verwendung von Einzelbeuteln als Verpackungsmaterial die Schließstation eine Einrichtung zum Verschließen der Sammelbeutel mittels Schließlasche durch Verkleben oder Anbringen eines selbstklebenden Schließetiketts enthält.-Bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Steuerungselemente elektrischer Art und die Bewegungseinrichtungen Druckluftzylinder sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine bekannte Verpackungsmaschine für Textilwaren mit angeschlossener Sammelverpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in Draufsicht; Fig. 2 eine Ausführungsform der Auffang- und Sammelstation der Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht; Fig. 3 Die Auffang- und Sammelstation nach Fig. 2 schematisch in Vorderansisht; Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Auffang- und Sammelstation einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht; Fig. - 5 die Auffang- und Sammelstation nach Fig.- 4 schematisch in Vorderansicht; Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der Auffang- und Sammelstation einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht; Fig. - 7 eine abgewandelte Ausführung der Auffang- und Sammelstation gemäß Fig.- 2 schematisch in Seitenansicht; Fig. 8 die Schließstation einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in perspektivischer Darstellung; Fig. - 9 eine Trennschweißeinrichtung in einer Schließstation nach Fig. 8 schematisch in Ausgangsstellung; Fig. 10 die Trennschweißvórrichtung nach Fig.- 9 in Arbeitsstellung; Fig. 11 die Trennschweißeinrichtung nach Fig. 9 in Rücklaufstellung; Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform der Trennschweißeinrichtung; Fig. 13 eine seitlich neben die Auffang- und Sammelstation angeordnete Füllstation in einem Ausführungsbeispiel; Fig. 14 die Füllstation nach Fig. 13 im Schnitt XIV-XIV; Fig.- 15 die Sammelpackung in der Schließstation in Ansicht des Pfeiles 15 nach Fig. 16; Fig. 16 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht.-Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die mit 1 bezeichnete Vorrichtung gemäß der Erfindung am Ausgang einer bekannten halbautomatischen Verpackungsmaschine 2 für Damenstrümpfe angeordnet.1 Die im Beispiel der Fig. 1 angedeutete halbautomatische Verpackungsmaschine 2 enthält einen Falt- und Legetisch 11 an dem die zu verpackenden Damenstrümpfe paarweise von Legerinnen bzw. Falterinnen über Faltkarten fefaltet und auf ein Zuführungsband 12 gelegt werden. Das Band 12 führt die auf sie gelegte Ware schrittweise einem Querschieber 13 zu, der jeweils ein gefaltetes Warenstück, beispielsweise ein Strumpfpaar, in den Hauptschieber 14 einführt, von dem es in der Füllstation 15 in einen aus der BeutelherstelE lungsvorrichtung 16 zugeführten Verpackungsbeutel eingeführt und über die Füllstation 15 hinaus in die Zuführung zu einer Etikettier- und Verschließvorrichtung 17 gestoßen wird. Der so mit der Textilware gefüllte Beutel durchläuft die Etikettier- und Schließvorrichtung 17, deren Ausgang 18 auch den Ausgang für die gesamte halbautomatische Verpackungsmaschine 2 bildet. - An den Ausgang 18 ist, wie Fig. 2 zeigt, die Auffang- und Sammelstation 3 der Sammelverpackungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung angeschlossen.- Seitlich zur Auffang- und Sammelstation 3 ist die Füllstation 4 angeordnet, zu der auch der an der gegenüberliegenden Seite der Auffang- und Sammelstation 3 angebrachte Einführungsschieber 5 gehört.
  • Die Füllstation 4 ist mit einer Vorrichtung 6 zum Herstellen von Sammelbeuteln verbunden, die jeweils einen Sammelbeutel bei jedem Arbeitsgang herstellt, - der Füllstation 4 zuführt und in der Füllstation 4 zum Aufnehmen einer Gruppe von Warenpackungen bereitlegt. In der Füllstation 4 sind außerdem Einrichtungen, - beispielsweise eine Einführungsleiste 8 mit in die Öffnung des bereitgelegten Sammelbeutels schwenkbaren Öffnungs- und Einführungsfingern 8a. Unterhalb der Einführungsleiste 8 können nicht dargestellte Druckluftdüsen angeordnet sein, die Druckluftstrahlen in die Öffnung des Beutels 7 richten und diesen zum Einführen der Gruppe von Warenpackungen aufblasen. Die Öffnungs- und Einführungsfinger 8a sind in ihrer Höhe der Gesamtdicke der in den Be utel 7 einzuführenden Gruppe von Warenpackungen angepaßt. An die Füllstation 4 schließt sich im Beispiel der Fig. 1 die Schließstation 9 mit Trennschweißeinrichtung 9a an. Die verschlossenen Sammelpackungen fallen aus der Schließstation 9 auf ein sie abtransportierendes Förderband 10.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Auffang- und Sammelstation 3 ist in den Fig.- 2 und 3 wiedergegeben.--In diesem Beispiel enthält die Auffang- und Sammelstation 3 eine sich an den Ausgang 18 der Verpackungsmaschine 2 anschließende geneigte Auflage 21 in Form zweier oder mehrerer in Abstand voneinander angeordneter Bänder,- wie dies insbesondere aus Fig.- 3 ersichtlich ist. Am unteren, - dem Ausgang 18 der- Verpackungsmaschine 2 abgewandten Ende der geneigten Auflage 21 sind zwei vertikale, in gegenseitigem Abstand angeordnete Stützen 22 als Fangwiderlager für die aus dem Ausgang 18 der Verpackungsmaschine im Sinne des Pf eiles 19 austretenden Warenpackungen 20 angebracht. Den als Auffangwiderlager dienenden Sützen 22 ist ein Mikroschalter 23 zugeordnet, - auf dessen Betätigungsfinger die auf die Auflage 21 laufende Warenpackung 20 trifft, kurz bevor sie sich gegen die als Auffangwiderlater dienenden Stützen 22 legt, - wie dies in Fig.- 2 angedeutet ist. Oberhalb der Auflage 21 sind die Auffangstützen 22 nach oben verlängert, - um im oberen Bereich Begrenzungsstützen für eine oberhalb der Auflage 21 gebildete Stapelkammer 24 darzustellen, Die gegenüberliegende Begrenzung wird durch zusätzliche Stützen 25 gebildet Nach der Füllstation 4 hin ist die Stapelkammer 24 durch eine vertikale Widerlagerleiste abgeschlossen, die durch die Kolbenstange 26 eines Druckluftzylinders 27 gebildet ist.= Der untere Abschluß der Stapelkammer 24 wird durch zwei klappenartig nach oben schwenkbare und in ihrer waagerechten Lage durch Winkelprofilstücke 28 arretierte Auflage- und Führungsleisten 29 gebildet. Unterhalb der Auflage 21 ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, die durch einen vertikal nach oben wirkenden Druckluftzylinder 30 und eine am oberen Ende dessen Kolbenstange angebrachten Hebeplatte 31 gebildet ist. Der Stapelkammer 24 ist im dargestellten Beispiel zusätzlich eine Einrichtung zum Zusammenpressen der dort gestapelten Gruppe von Warenpackungen 20 zugeordnet. Diese Einrichtung besteht im dargestellten Beispiel aus einem vertikal nach unten wirkenden Druckluftzylinder 32 mit am unteren Ende seiner Kolben stange angebrachter Preßplatte 33 und einem unterhalb der Warenpackungen 20 zwischen den Auflage- und Führungsleisten 29 einführbaren Preßwiderlager, das im dargestellten Be ispiel durch die Kolbenstange 34 eines horizontal zwischen die Auflage- und Führungsleisten 29 gerichteten Druckluftzylinders 35 gebildet ist.
  • Wie aus Figp 3 ersichtlich, schließt sich an die Auffang- und Sammelstation 3 seitlich die Füllstation 4 an.- Der Übergang von der Stapelkammer 24 zur Füllstation 4 wird durch eine Überführungsleiste 8 gebildet, an deren Unterseite eine Klemmleiste 36 für die Lasche des Sammelbeutels 7 vertikal beweglich angeordnet ist. Oberhalb der Überführungsleiste 8 ist eine Anpreßplatte 37 um eine vertikale Achse 38 schwenkbar angebracht,- die unter der Wirkung einer Anpreßfeder 39 steht. An ihrem freien Ende trägt die AnpreQ-platte 37 eine nachgiebige Einführungslasche 40, die bis in den Bereich der Öffnung des Sammelbeutels 7 ragt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtungen der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform der Auffang- und Sammelstation ist wie folgt: Beim Auflaufen auf die Auflage 21 trifft eine am Ausgang 18 im Sinne des Pfeiles 19 aus der Verpackungsmaschine 2 austretende Warenpackung 20 auf den Betätigungsfinger des Mikroschalters 23, bevor sie sich an das Auffangwiderlager -22 legt. Durch den Mikroschalter 23 wird der Druckluftzylinder 30 über entsprechende Steuerungseinrichtungen betätigt, um die Kolbenstange auszufahren und die Anhebplatte 31 anzuheben. Dabei tritt die Anhebeplatte 31-, - wie aus Fig. 3 ersichtlich,- zwischen den streifenförmigen Auflageteilen 21 hindurch und übernimmt die dort liegende Warenpackung 20. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung werden die Auflage- und Führungsleisten 29 von der von unten her von der Hebeplatte 31 gehobenen Warenpackung 20 nach oben geklappt, so daß die Warenpackung 20 von unten her in die Stapelkammer 24 gelangt. Die bereits in der Stapelkammer 24 liegenden Warenpackungen 20 werden dabei angehoben. - Wenn der Druckluftzylinder bei 30 vollständig ausgefahren ist, wird er selbsttätig umgesteuert, - so daß er die He beplatte 31 wieder in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Ruhestellung absenkt.- Dabei tritt die Hebeplatte 31 zwischen den Auflage-und Führungsleisten 29 hindurch. Die in der Stapelkammer befindlichen bzw..
  • in die Stapelkammer 24 neu eingeführte Warenpackungen 20 machen diese Abwärtsbewegung solange mit, - bis die Auflage- und Führungsleisten 29 in ihre in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung nach unten klappen und die Warenpackungen 20 in der Stapelkammer 24 zurückhalten.- Gleichzeitig mit der Betätigung des Druckluftzylinders 30 betätigt der Mikroschalter 23 auch ein Zählwerk, an welchem die gewünschte Arlzahl cler zu einer Gruppe zu vereinigenden Warenpackungen 20 einzustellen ist. Sobald an dem (nicht gezeigten) Zählwerk die eingestellte Packungszahl für eine Gruppe erreicht ist, betätigt das Zählwerk über geeignete Steuerungseinrichtungen den Druckluftzylinder 35 um die Kolbenstange 34 zwischen den Auflage- und Führungsleisten 29 unter die Warenpackungen 20 einzuführen. Gleichzeitig wird der Druckluftzylinder 32 betätigt, um die Preßplatte 33 von oben her auf die in der Stapelkammer 24 liegenden Warenpackungen 20 zu drücken.
  • Nach Ablauf einer gewünschten einstellbaren Preßzeit an einem zwischen schalteten Verzögerungsglied werden die Druckluftzylinder 32 und 35 wieder betätigt, um ihre Kolbenstangen einzuziehen.- Gleichzeitig wird auch der Druckluftzylinder 27 betätigt, um die als Begrenzung dienende Kolbenstange 26 einzuziehen. Ferner wird gleichzeitig der Druckluftzylinder 41 des Einführungsschiebers 5 betätigt, so daß der Einführungsschieber 5 die in der Stapelkammer 24 bereitgelegten Warenpackungen 20 aus der Auffang- und Sammelstation 3 in die Füllstation 4 schiebt. Dabei läuft die Gruppe von Warenpackungen 20 unter der Preßplatte 37 hindurch, um nochmals kuzzeitig zusammengepreßt und zwischen den Öffnungs- und Einführungsfingern 8a in den bereitgelegten und geöffneten Sammelbeutel 7 eingeführt zu werden. Während dieses Einführungsvorganges wird der Sammelbeutel 7 mit seiner Lasche zwischen der Klemmleiste 36 und der Unterseite der Einführungsleiste 8 festgehalten. Der Einführungshub des Zylinders 41 ist so eingestellt, daß der Einführungsschieber 5 nach dem vollständigen Einführen der Gruppe von Warenpackungen 20 in den Sammelbeutel 7 noch die Lasche des Sammelbeutels 7 zwischen der Klemmleiste 36 und der unteren Fläche der Einführungsleiste 8 herauszieht und damit den gefüllten Sammelbeutel 7 zum Abtrahsport in die Schließstation 9 freigibt.
  • Für das Zusammenpressen der in der Stapelkammer gesammelten Packungen 20 und das vollständige Räumen der Stapelkammer 24 steht normalerweise so viel Zeit zur Verfügung,- wie ein Zeitintervall zwischen zwei nacheinander auf der Verpackungsmaschine 2 eintreffenden Packungen 20 ausmacht.
  • Dies ist praktisch der gleiche Zeitraum, wie er auch für das Überführen einer Packung 20 von der Aufnahme 21 in die Stapelkammer 24 zur Verfügung steht. -Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Auffang- und Sammelstation nach Fig. 2 und 3, die Abhilfe schafft, wenn bei relativ schnell arbeitenden Verpackungsmaschinen der Intervall zwischen dem Auftreten zweier aufeinanderfolgender Packungen 20 zu kurz ist, um die Stapelkammer 24 von einer Gruppe von Packungen 20 zu räumen.-In dem in der Fig.- 7 dargestellten Beispiel ist die Aufnahme 21 gegenüber dem Auslaß 18 der Verpackungsmaschine 2 um ein solches Maß 59 tiefer angeordnet, daß die Aufnahme 21 zwei aufeinanderfolgende Warenpackungen 20 aufnehmen kann. In solchem Fall ist auch der Druckluftzylinder 30 über das nicht dargestellte Zählwerk vom Mikroschalter 23 her gesteuert und zwar in der Weise, daß die erste Betätigung des Mikroschalters 23 nur das Zählwerk weiterstellt und dann bei der zweiten und jeder folgenden Betätigung des Mikroschalters 23 der Druckluftzylinder 30 über das Zählwerk und geeignete Steuerungseinrichtungen jedesmal betätigt wird, bis die eingestellte Anzahl für jede Gruppe von Verpackungen 20 erreicht ist und bei Erreichen dieser Anzahl das Zählwerk wieder auf die Nullstellung zurückspringt und dabei, wie oben erläutert, die übrigen Einrichtungen in Gang setzt.
  • Im Beispiel der Fig. 4 und 5 ist die Stapelkammer 14 unterhalb der in diesem Beispiel als im Sinne des in Fig. 4 angedeuteten Doppelpfeils um die Achse 43 schwenkbaren Klappe 42 ausgebildeten Auflage angeordnet. Das Fangwiderlager für die ankommenden Packungen 20 ist in diesem Beispiel wie im Beispiel der Fig. 2 und 3 durch in seitlichem Abstand zueinander angebrachten vertikale Stützen 22 gebildet. Im Bereich dieser Stützen 22 ist, wie auch im Beispiel der Fig. 2 und 3,- ein Mikroschalter 23 angel bracht, dessen Betätigungsfinger in die Bewegungsbahn der Packungen 20 ragt, so daß der Mikroschalter 23 betätigt wird, soeben bevor die Packung 20 an den vertikalen Stützen 22 anstößt. Bei Betätigung des Mikroschalters 23 wird ein Bewegungsmechanismus für die Klappe 42 in Gang gesetzt, so daß die Klappe 42 nach unten schwenkt und dabei die auf ihr liegende Packung 20 in die Stapelkammer 44 fallen läßt. Der Boden der Stapelkammer 44 wird durch eine Preßplatte 45 gebildet, die auf der Kolbenstange eines vertikal nach oben gerichteten Druckluftzylinders 46 sitzt.
  • Oberhalb der Preßplatte 45 ist seitlich außerhalb der Stapelkammer 44 eine Preßwiderlagerplatte 47 an der Kolbenstange eines Druckluftzylin -ders 48 angebracht.- Der Druckluftzylinder 46 der Preßplatte 45 ist so angeordnet, daß er die Preßplatte 45 in ausgefahrenem Zustand in Niveauhöhe der Füllstation 4 einstellt,- während er bei völlig eingezogenem Zustand die Preßplatte 45 unterhalb dieses Niveaus hält. Der die Preßwiderlagerplatte 47 tragende Druckluftzylinder 48 ist in der Höhe bezüglich des Stapelmagazins 44 entsprechend der Stapelhöhe der gewünschten Gruppe von Packungen 20 einstellbar. Seitlich der Stapelkammer 44 ist, wie im Beispiel nach Fig. 2 und 3,- der Einführungsschieber 5 mit seinem Betätigungszylinder 41 derart angeordnet,- daß er bei Betätigung des Zylinders 41 die vorgepreßte Gruppe von Packungen 20 über die angehobene Preßplatte 45 hinweg aus der Stapelkammer 44 in die Füllstation bzw den dort bereitgehaltenen geöffneten Sammelbeutel 7 schiebt. Dabei kann, wie im Beispiel der Fig. 2 und 3,- auch eine zusätzliche schwenkbare Preß- und Einführungsplatte 37 vorgesehen sein. Die Preßwiderlagerplatte 47 kann zugleich als eine Art von Zwischenboden für die Stapelkammer 44 ausgebildet sein, so daß auch dann schon Verpackungseinheiten 20 in die Stapelkammer 44 eingeführt werden können, wenn auch der untere Teil der Stapelkammer 44 noch nicht vollständig von der vorhergehenden Gruppe von Ve rpackungseinheiten 20 geräumt ist,, Im Beispiel nach Fig. 4 und 5 werden daher die Druckluftzylinder 46 und 48 in der Weise gesteuert, daß sie erst dann in ihre Ruhestellung zurückgehen, wenn der Einführungsschieber 5 durch seinen Druckluftzylinder 41 in die Ruhelage zurückgezogen worden ist. Die schon vorher in die Stapelkammer 44 eingeführten Verpackungseinheiten 20 sammeln sich dann auf der Oberseite der Preßwiderlagerplatte 47 und fallen dann auf die den Boden der Stapelkammer 44 bildende Preßplatte 45, wenn die Preßwiderlagerplatte 47 aus der Stapelkammer 44 zurückgezogen wird.- Die Fang- und Sammelstation 3 in der Ausführung nach Fig. 4 und 5 eignet sich insbesondere in Verbindung mit sehr schnell arbeitenden Verpackungsmaschinen. - Sie setzt aber voraus, daß am Ausgang 18 der Verpackungsmaschine ausreichende Bauhöhe vorhanden ist>- um die Stapelkammer 44 unterhalb der Klappe 42 anbringen zu können.
  • Im Beispiel der Fig. 6 ist die Stapelkammer 44 ebenfalls unterhalb des Ausganges 18 der Verpackungsmaschine 22 angeordnet. Die Auflage ist jedoch in diesem Beispiel in Art von geneigten Leisten 51 jeweils mit einer Preßplatte 52 zu einem Paternosterelement 50 vereinigt. Eine Mehrz^t a solcher Paternosterelemente läuft im Sinne der Pfeile 53. Das AuffalXgwiderlager wird indiesem Beispiel wiederum durch die Paternosterelemente 50 zwischen sich aufnehmenden vertikalen Stützen 22 gebildet.-An diesen Stützen ist ein Mikroschalter 23 angebracht,- dessen Betätigungsfinger in den Bewegungsweg der auf die Auflage 51 auftreffenden Packungen 20 liegt.- Durch Betätigung des Mikroschalters 23 wird, - wie in den anderen Aii führungsbeispielen ein nicht dargestelltes Zählwerk betätigt und außerdem die Paternostereinrichtung jeweils schrittweise entsprechend der Dicke der Ve rpackungseinheiten 2Q im Sinne der Pfeile 53 bewegt.
  • Die Verpackungseinheiten 20 können dabei mittels Lichtschranken auf ihre Dicke abgetastet werden, so daß garantiert ist,- - daß die Paternosterein-- richtung jeweils einen genügend großen Schritt weiterbewegt wird,- - um die nächste ankommende Verpackungseinheit 20 aufnehmen zu können. Die Lichtschranken können in dieser Anordnung direkt das Zählwerk auslösen, -so daß sie in diesem Fall auch an die Stelle des Mikroschalters 23 treten können. Ebenso kann auch in den anderen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Mikro schalter durch eine Lichtschrankeneinrichtung ersetzt sein.
  • Sobald die gewünschte Anzahl der zu einer Gruppe zu vereinigenden Packungseinheiten 20 erreicht ist, - wird die Paternostereinrichtung durch das Zählwerk um einen großen Schritt im Sinne des Pfeiles 53 so weit weitergestellt, daß die nächste Paternostereinheit mit ihrer Auflage 51 an den Ausgang 18 der Verpackungsmaschine 2 kommt; Dabei werden die in der vorigen Paternostereinheit 50 gesammelten Packungen 20 zwischen der Preßplatte 52 und einem zeitweilig mittels Druckluftzylinder 55 in die Stapelkammer 44 einzufahrenden Kammerboden 54 zusammengepreßt.- Der Kammerboden 54 kann dabei auf dem Niveau der Füllstation 4 angeordnet sein. Um für den Preßvorgang ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, kann die Preßplatte 52 im Sinne des Pfeiles 56 relativ zu den übrigen Teilen der Paternostereinheit gegen die Wirkung vDn Federn 57 auf ein Träger-und Widerlagerelement 58 zu verstellbar sein. Im übrigen ist dann noch seitlich der schachtartigen Stapelkammer 44 der Einführungsschieber 5 mit Betätigungszylinder 41 angebracht.^ Wenn an dem nicht gezeigten Zählwerk die eingestellte gewünschte Anzahl von in einer Gruppe zu vereinigenden Packungseinheiten 20 erreicht ist, wird der Druckluftzylinder 55 so gesteuert, - daß der Stapelboden 54 in die Stapelkammer 44 zwischen den Auflageleisten 51 eingefahren wird.
  • Das gefüllte Paternosterelement 51> - 52 bewegt sich dann abwärts so daß die in ihm gesammelten Verpackungseinheiten sich auf den Stapelboden 54 legen und von den Auflageleisten 51 abgehoben werden. Die Preßplatte 52 wird dann unter der Wirkung der Federn 57 auf den Packungsstapel gedrückt, so daß die Packungen entsprechend gepreßt und entlüftet werden.
  • Nach Ablauf einer vorher eingestellten Preß- und Entlüftungszeit an einem zwischengeschalteten Zeitelement wird dann der Betätigungszylinder 41 des Einführungsschiebers 5 in Gang gesetzt, - um die Verpackungseinheiten 20 zwischen dem Stapelboden 54 und der Preßplatte 52 hindurch in die Füllstation bzw. den in der Füllstation bereitgehaltenen geöffneten Sammelbeutel zu schieben. Sobald der Einführungsschieber seine Einführungsbewegung beendet hat, wird der Druckluftzylinder 55 betätigten um den Stapelboden- 54 aus dem Bereich der Stapelkammer 44 zu entfernen, so daß nach Rückkehr des Einführungsschiebers 5 in- seine Ruhestellung das entleerte Paternosterelement entsprechend der durch den Mikroschalter 23 und dem zwischengeschalteten Zählwerk gesteuerten Bewegung der Paternostereinrichtung weitergeführt werden kann; Die Federn 57 geben dabei der Preßplatte 52 ausreichend Bewegungsmöglichkeit,- um die Gruppe von Verpackungseinheiten einerseits sicher zusammenzudrücken und andererseits auch noch während des Preßvorganges und des Entleerens der Paternostereinheit noch eins bis drei kurze PaternosterscBritte zu gestatten, so daß das Auffangen und Sammeln von Verpackungseinheiten in der nächsten Paternostereinheit 51, 52 schon stattfinden kann, während der Preß- und Entleerungsvorgang bei der vorhergehenden Paternostereinheit noch im Gang ist.
  • Die Fig. 8 bis 11 zeigen ein Beispiel einer im Rahmen der Erfindung benutzten Schließstation 9. Diese Schließstation weist eine Auflageplatte 61 auf, - die um eine horizontale Achse 62 schwenkbar ist. Die zu verschließende Sammelpackung 63 wird mittels Fördereinrichtungen, - beispielsweise Förderfinger 64,- aus der Füllstation 4 auf die Auflageplatte 61 geschoben,- so daß die Lasche und der Offnungsbereich des Sammelbeutels 7 über Klemmleisten 65 und 66 zu liegen kommen. Die Klemmleisten 65 ist seitlich bezüglich der Klemmleiste 66 gegen die Wirkung von Spannfedern 67 beweglich. Sobald die Sammelpackung 63 auf der Auflageplatte 61 angekommen ist, wird zunächst die der Klemmleiste 65 gegenüberliegende Gegenleiste 68 abgesenkt und dadurch die Lasche und ein Teil des Öffnungsrandes des Sammelbeutels 7 zwischen der Klemmleiste 65 und der Gegenleiste 68 eingeklemmt. Sobald dieser Klemmvorgang stattgefunden hat, - wird die Auflageplatte 61 nach unten verschwenkt, wie dies in Fig. 10 angedeutet ist. Dadurch wird der Sammelbeutel 7 über die in ihm enthaltenen Packungseinheiten gespannt und die beiden Klemmnalken 68 und 69 sowie das Trennschweißelement 70 enthaltende Trennschweißeinheit zusammen mit den Klemmbalken 65 gegen die Wirkung der Federn 67 an den zweiten Klemmbalken 68 herangezogen. Es wird dann der zweite EemmbaRen 69 der Trennschweißeinheit abgesenkt und damit der Randbereich des Sammebeutels 7 endgültig für den Trennschweißvorgang festgelegt. Es wird dann das Trennschweißelement 70 abgesenkt und der Sammelbeutel 7 durch Trennschweißen verschlossen. Es wird dann die Trennschweißeinheit 68, 69,- 70 wieder angehoben, wie dies Fig. 11 zeigt.' Dabei fällt die verschlossene Sammelpackung 63 entlang der Auflageplatte 61 auf ein Förderband 71. Der beim Trennschweißvorgang abgetrennte Randteil 72 des Sammelbeutels 7 wird,- - wie Fig.- 11 zeigt, mittels einer Absaugeinrichtung 73 entfernt.- Die Absaugeinrichtung 73 kann gleichzeitig dazu dienen,- die beim Trennschweißvorgang entstehenden Gase und Dämpfe zu entfernen. Sobald die Sammelpackung 63 auf dem Förderband 71 liegt,- wird auch die Auflageplatte 61 wieder in ihre Normalstellung geschwenkt, - um die nächste Sammelpackung aufnehmen zu können.
  • Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Trennschweißvorrichtung. Dort ist anstelle des Klemmbalkens 69 ein vertikal bewegt lichter Klemmbalken 74 benutzt, der an seiner Unterkante nach der Seite der Packung 63 hin abgerundet oder abgeschrägt ist. Außerdem sind nur die Klemmbalke-n 65 und 68 seitlich beweglich, und es ist eine Steurungs einrichtung vorgesehen, die zunächst die Klemmbalken 65 und 68 unter zusammengedrücktem Zustand der Feder 67 an den Klemmenbalken 66 und 74 hält. - Wenn die Packung eingeführt ist, werden die Klemmbalken 68 und 74 zunächst in die in Fig.- 12 gezeigte Stellung abgesenkt, bei der der obere Rand des Sammelbeutels zwischen dem Klemmbalken 65 und 68 festgeklemmt ist, - während der Klemmbalken 74 nur relativ locker über dem Beutel und den Klemm balen 66 gehalten ist.- Die Klemmbalken 65 und 68 werden dann zur seitlichen Bewegung in der Darstellung der Fig. 12 nach rechts freigegeben, so daß mit dieser unter der Wirkung der Federn 67 erfolgenden Bewegung der obere Teil des Sammelbeutels zwischen dem Klem nibalken 66 und 74 hindurchgeogen und der Beutel straff über die in ihm enthaltenen Verpackungseinheiten gezogen wird. Danach wird das Treunschweißelement 70 betätigt. Es werden dann die Klemmbalken 68 und 7.4- abgehoben, die Auflageplatte 61 nach unten geschwenkt und der abgetrennte Beutelrest abgesaugt und schließlich die Klemmbalken 65 und 68 wieder nach links unter Spannen der Federn 67 in die Ausgangsstellung zurückbew egt-.
  • In den Fig. 13 bis 16 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei welchem das Verpackungsmaterial von zwei Abereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten, von einer Vorratsrolle 89 kommenden Folienbahn 75 gebildet wird. Wie äus der Fig.
  • 14 ersichtlich ist, wird das Verpackungsmaterila 75 von der Vor ratsrolle 89 über eine Umlenkrolle 90 horizontal der Füllstation 4 zugeführt und vor der Auffang- und Sammelstation 3 von zwei Öffnungselementen 80 und 81, von denen das obere beweglich angeordnet ist, geöffnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Öffnungselemente aus einem unteren, feststehenden und einem oberen, beweglichen Blech 81, 80, wobei die untere Folienkante unterhalb des unteren Bleches 81 und die obere Folienkante oberhalb des oberen Bleches 80 geführt wird. Zum Halten der Folienkante beim Öffnen mit den Blechen 80 und 81 werden diese mit Sößeln 82 auf die Bleche 80, 81 gedrückt. Wie in der in der Fig. 13 ersichtlich ist, wird der Auffang- und Sammelstation 3 bereitstehende Stapel von Warenverpackungen 20 mittels der Einschiebevorrichtung 5 in das offengehaltene Verpackungsmaterial 75 eingeachoben. Vor dem Ausgang der Auffang- und Sammelstation 3 und oberhalb der oberen Hälfte des Verpackungsmaterials 75 ist schräg ein Stößel 93 angeordnet, der nach dem Einschieben der Gruppe von Warenpackungen 20 in das offengehaltene Verpackungsmaterial 75, jedoch vor. dem Zurücklaufen der Einsohiebevorrichtung 5 die obere Hälfte des Verpackungsmaterials 75 auf die Warenpackungen 20 bewegt und auf die Warenpackungen 20 drückt.
  • Dadurch wird verhindert, das beim Zurücklaufen der Einschiebevorrichtung 5 die Gruppe von Warenpackungen 20 wieder mit zurückgenommen wird. Nachdem sich die Einschiebevorrichtung 5 von der Gruppe von Warenverpackungen 20 gelöst hat, hebt sich wieder der Stößel 93.
  • Nach dem Einschieben der Gruppe von Warenverpackungen 20 in das Verpackungsmaterial 75 senkt sich das obere Blech 80 zum Öffnen der Verpackung und gibt dies frei zum Transport in die Verschließstation.
  • Zum ueberführen der in das Verpackungsmaterial 75 eingeführten Gruppevon Warenverpackungen 20 von der Füllstation 4 zur Schließstation 9 enthält die Vorrichtung ein Verschiebeelement 76, das oberhalb der die Gruppe von Warenverpackungen 20 tragenden Transportbahn angeordnet ist und die Gruppe von Warenverpackungen 20 von hinten ergreift und zur Schließstation 9 bewegt. Das Verschiebeelement 76 hat eine rechtwinklig zur Transportrichtung hinter der Gruppe von Warenverpackungen 20 gelegten Fläche 78, deren Unterkante einen Zwischenraum zwischen Transportbahn bundfläche 78 bildet und über welche das vorder Vorratsrolle 89 über die Umlenkrolle 90 horizontal der Füllstation zugeführte Verpackungsmaterial 75 gelegt ist. Vor der Fläche 78 und geringfügig oberhalb der Unterkante 79 der Fläche 78 ist ein das Verpackungsmaterial 75 bezüglich der Unterkante 79 der Fläche 78 des Verschiebeelementes 76 S-förmig umlenkenden Umlenkstab 77. Die Kombination der Unterkante der Fläche 78 mit dem davorgelegten Umlenkstab 77 gewährleir stet ein Spannen der die Gruppe von Warenverpackungen 20 umhüllenden Folienhälften beim yerschieben der Gruppe von Warenpackungen 20 in die Schließstation 9 und drückt dabei die Gruppe von Warenverpackungen 20 gegen die beim vorherigen Verschließen einer Sammelpackung geschlossene Vorderwand des, Varpackungsmaterials 75.- Dadurch ist es möglich, in geringstem Abstand von Ve rpackungsmaterial zu der damit umhüllten Gruppe von Verpackungseinheiten 20 die Sammelpackung an der Quernaht zu verschließen. Der Antrieb der Verschiebeeinrichtung 76 erfolgt zweckmäßigerweise mittels einem oder zwei doppelwirkenden Druckluftzylindern.
  • Wie in den Fig.- 14 und 15 dargestellt, enthält die Verschiebeeånrichtung 76 einen hebelförmigen Niederhalter 91, der an der Fläche 78 der VerschiVeeinrichtung 76tund zwar an dessen der Auffang- und Sammelstation 3 zugewandten Seite an der oberen Ecke schwenkbar angebracht ist. Dieser Niederhalter 91 erfüllt eine ähnliche Aufgabe wie das S-förmige Umlenken 3a Verpackungsmaterials 75 um die untere Kante 79 der Fläche 78 und des Umlenkstapels 77 der Verschiebeeinrichtung 76, nämlich das Spannen der die Gruppe von Warenverpackungen 20 umhüllenden Verpackungsmaterials 75 und das Niederhalten der Folienkanten 87 für den Schweißvorgang. In der Ausgangsstellung wird der Niederhalter 91 von der Auflauffläche 92 und dem daran auflaufenden, an dem hinteren Ende des Niederhalters 91 anbrachten Stift in der angehobenen Stellung gehalten. Nach dem Einführen de:r Gruppe von Warenpackungen 20 in das Verpackungsmaterial 75 und nachdem Zurückführen der Einschiebevorrichtung 5 sowie dem Absenken der Bleche 80 und 81 senkt sich der hebelartige Niederhalter 91 während der Vorschubbewegung des Einschiebeelementes 76 unter Ablaufen des Stiftes des Niederhalters an der Auflauffläche 92 auf die losen Kanten des Verpackungsmaterials 75 neben der Gruppe von Warenpackungen 20.« Dabei wird durch Herabziehen der oberen Hälfte des Verpackungsmaterials 75 die Gruppe von Warenpackungen 20 zusammengedrückt und weiter gegen die hintere Wand des Ve rpackungsma-terials geschoben.- Beim Zurückführen des Verschiebeelements 76 läuft gegen Ende der Rückwärtsbewegung der Stift des hebelartigen Niederhalters 91 an der Auflauffläche 92 herab und hebt dabei den Niederhalter an und zwar bis dieser wieder oberhalb des oberen Bleches 80 zum Offnen des Verpackungsmaterials 75 steht9« Nach dem Überführen der Gruppe von Warenpackungen aus der Füllstatioü 4 in di-e $chließstation 9 wird das die Gruppe von Warenpackungen allseitig u-nihüllende Verpackungsmatertal an der Seite der offenen Folienkanten und hinter der Gruppe von Warenpackungen 20 verschweißt. Hierzu hat die Schweißeinrichtung 84, &5 ein rechtwinklig abgewinkelte 5 Klemmbackenpaar 84, 85, wobei das untere Klemmbackenpaar mit seiner Klemmfläche in der Ebene der Transportbahn fest angeordnet ist und das obere Klemnibackenpaar vertikal beweglich, beispielsweise mit Druckluftzylinder gesteuert, und zum Verschweißen der Folienkanten mit seinen Klemmflächen auf die Kleniniflächen des unteren Klemmbackenpaares absenkbar ist, Die Klemmbackenpaare sind in der Schweißvorrichtung derart angeordnet, daß sie unmittelbar neben und hinter der Gruppe von Warenpackungen 20 die obere Hälfte des Ve rpackungsmaterials 75 auf die untere Hälfte herabziehen und dabei die Gruppe von Warenpackungen zusammendrückt, so daß innerhalb des Verpackungsmaterials nur noch geringfügige Luftmengen mit eingeschlossen werden.- Zur Unterstützung des Auspressens der Luft aus dem von dem Verpackungsmaterial 75 umschlossenen Raumes enthält die Schließstation 9 einen tellerförmigen Niederhalter 86, der in Abhängigkeit mit der Schweißeinrichtwig gesteuert und im wesentlichen mittig oberhalb des Verpackungsmaterials 75 auf die Gruppe von Warenpackungen 20 aufdrückbar und wieder anhebbar ist.^ Die Schweißeinrichtung ist als Trennschweißvorrichtung ausgebildet.
  • Zum Auffangen der nach dem Verschweißen anfallenden seitlichen Folienkanten 87 enthält die Schließstation 9 eine die abfallenden Folienkanten 87 beim Überführen einer von dem Verpackungsmaterial 75 umhüllten Gruppe von Warenpackuhgen 20 aus der Füllstation 4 in die Schließstation 9 aufrollende Wickelrolle 88.
  • Die Transportbahn, auf der die Gruppe von Warenverpackungen 20 transportiert wird, enthält in dem in der Schließstation 9 gelegenen Ende eine abschwenkbare Klappe 83, die die verschlossene Sammelpackung 63 einer Sammelvorrichtung oder einer weiteren Transportbahn übergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Ve rpacken von flachen Warenpackungen zu Sammelpackungen, die am Ausgang einer Waren-Verpackungsmaschine anzuordnen oder mit der Warenverpackungsmaschine zu einer Einheit fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, - daß eine sich an den Ausgang einer Warenverpackungsmaschine (2) anschließende Auffang- und Sämmelstation (3) für die Warenpackungen (20) mit Einrichtungen (23, - 24, 44) zum Abzählen, Stapeln und Bereitlegen von Jeweils eine Verpackungseinheit bildenden Gruppen von Warenpackungen (20),- eine Füllstation (4) mit Einrichtungen (8, 8a, 36, 76, 77, 80, 81, 82) zum Bereithalten, Zuführen und Öffnen eines je eine Gruppe von Warenpackungen (20) allseitig umhüllenden, folien- oder beutelförmigem Verpackungsmaterial (7, 75) und Einrichtungen (5) zum Einführen der Gruppe von Warenpackungen (20) in das Verpackungsmaterial (7, 75) sowie eine Schließstation (9) mit Einrichtungen (76, - 77,- 88) zum Überführen der von dem Verpackungsmaterial (7,-75) umhüllten Gruppe-von Warenpackungen (20) aus der Füllstation (4) in die Schließstation (9) und Einrichtungen (65-70, 71) zum Verschließen und Abtransportieren der gefüllten Sammelpackung«3) vorgesehen sind.
    2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auffang- und Sammelstation (3) eine sich an den Ausgang (18) der Waren-Verpackungsmaschine (2) an schließende geneigte Auflage (Z1, 42, 51) für die Warenpackungen (20) angeordnet ist, an deren Ausgang (18) der Waren-Ve rpackungsmaschine (2) abgewandten unteren Endeein die Warenpackungen auffangendes Widerlager (22) angeordnet ist, -und daß der Auffang- und Sammelstation (3) vorzugsweise der geneigten Auflage (21, 42, 51) bzw. dem Widerlager (22) ein durch die Warenpackungen (20) betätigtes, eine Stapel- und Zähleinrichtung steuerndes Schaltelement (23) angeordnet ist.-3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Stapel- und Zähleinrichtung steuernde Schaltelement ein Mikroschalter (23) ist, gegen den die Warenpackung (20) unmittelbar vor dem Auftreffen auf das Widerlager (22) anläuft.
    4 Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Stapel- und Zähleinrichtung steuernde Schaltelement eine Lichtschrankenanordnung ist, in die die ankommende Warenpackung (2 O) unmittelbar vor Auftreffen auf das Widerlager (22) einläuft.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel- und Zähleinrichtung eine in die Füllstation (4) führende Stapelkammer (24, 44) mit Einrichtungen (22, 25, 26, 33,45,47, 54, 52) zum gegenseitigen Ausrichten und ggf. Zusammenpressen der zu einer Gruppe gesammelten Warenpackungen (20) enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelkammer (24) stationär oberhalb der Auflage (21) angeordnet ist, wobei eine von unten durch die Auflage (21) greifende, durch das der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordnete Schaltelement (23) gesteuerte Hebevorrichtung (30, 31) vorgesehen und die Stapelkammer (24) nach unten durch nach oben klappbare Auflageelemente vorzugsweise sich in Auslaßrichtung der Stapelkammer (24) erstreckende Auflage- und Fiihrungsleisten(29) abgeschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelkammer (44) in Art eines Schachtes unterhalb der Auflage (42, 51) angeordnet und die Auflage (42, 51) selbst durch das der Auffang- und Sammelstation (S) zugeordneten Schaltelement (23) zum Einlassen der auf ihr liegenden Warenpackung (20) bzw. Warenpackungen (20) in die schachtartige Stapelkammer (44) ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Art einer über der schachtartigen Stapelkammer (44) schwenkbar gelagerten, durch das der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordneten Schaltelement (23) kurzzeitig in Öffnungsstellung gesteuerten Abdeckklappe (42) ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand unterhalb der Auflage (42, 51) eine als im wesentlichen horizontaler Zwischenboden in die schachtartige Stapelkammer (44) einführbare Platte (47) vorgesehen ist, die zugleich als Preßwiderlagerplatte für die im unteren Teil der schachtartigen Stapelkammer (44) gesammelten Verpackungseinheiten (20) ausgebildet ist und dazu gesteuert ist, aus der schachtartigen Stapelkammer (44) zurückgezogen zu werden, wenn die zum Einführen der Gruppe von Warenpackungen (20) in das Verpackungsmaterial (7, 75) dienenden Einrichtungen (5) in ihre Ruhestellung zurückgelaufen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Art eines abwärts schrittweise durch das der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordnete Schaltelement (23) gesteuerten Paternoster (51, 52) ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelkammer (24, 44) mit einem den Stapel von Warenpackungen (20) seitlich ausrichtenden, in Art einer Leiste oder Klappe ausgebildeten Widerlagerlement (26) nach der Füllstation (4) hin verschlossen ist, das über ein Zählwerk von dem der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordneten Schaltelement-(23) gesteuert zeitweise aus dem Bereich des zur Füllstation (4) führenden Auslasses der Stapelkammer (24, 44) bewegt wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement durch die in ausgefahrener Stellung in den Auslaß der Stapelkammer (24, 44) ragende Kolbenstange (26) eines Druckmittelzylinders (27) gebildet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelkammer eine von oben oder unten zeitweise gegen die gestapelte Gruppe von Warenpackungen (20) zu bewegende Preßplatte (33, 45, 52) enthält, deren Bewegung über ein Zählwerk von dem der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordneten Schaltelement (23) gesteuert ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der zu der Preßplatte (33, 45, 52) entgegengesetzten Seite unter bzw. über den Stapel von Warenpackungen (20) von der Seite her in die Stapelkammer (24,44) einzuführendes Preßgegenlager (34, 47, 54) vorgesehen ist, das zusammen mit der Preßplatte (33, 45, 52) gesteuert ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von der Stapelkammer (24, 44) zur Füllstation (4) eine nach der Füllstation hin geneigte nachgiebig gelagerte Preß- und Einführungsplatte (37) oberhalb des Bewegungsweges der Gruppe von Warenpackungen (20) angeordnet ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einführen einer Gruppe von Warenpackungen (20) in das bereitgehaltene Verpackungsmaterial (7, 75) einen durch die Einrichtungen (24, 44) zum Abzählen und gruppenweisen Stapeln und Bereitlegen der Warenpackungen (20) hindurch bis in die Füllstation (4) hin und her geführten Einführungsschieber (5) enthalten, dessen Bewegungen über ein Zählwerk von einem der Auffang- und Sammelstation t3) zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine (2) ankommenden Warenpackungen (20) betätigten Schaltelement (23) gesteuert ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung beutelartigen Verpackungsmaterials (7) die Füllstation (4) mit einer Vorrichtung (6) zum Herstellen von Einzelbeuteln (7) verbunden ist, die an ihrem Ausgang mit den Einrichtungen (8, 8ast, zum Zuführen, Bereithalten und Öffnen jeweils eines Einzelbeutels (7) für je eine Gruppe von Warenpackungen (20) versehen ist.' 18.- Vorrichtung nach Ansprucg 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zum He rstellen von Einzelbeuteln (7) und die an sie angeschlossenen Einrichtungen (8, 8a) über ein Zählwerk von einem der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine (2) ankommenden Warenpackungen (20) betätigte Schaltelement (23) dazu gesteuert sind, bei jedem Arbeitsgang einen Einzelbeutel (7) herzustellen, - diesem der Füllstation (4) zuzuführen und in der Füllstation (4) bereitzuhalten und zu öffnen.
    19.' Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zum Herstellen von Einzelbeuteln (7) und die an sie angeschlossenen Einrichtungen ( 8, 8a) von einem durch den Einführungsschieber (5) betätigten Schaltelement dazu gesteuert sind, bei Beginn der Vorschubbewegung des Einführungsschieber (5) einen in der Füllstation (4) bereitliegenden Einzelbeutel (7) zu öffnen und bei Ende der Rücklaufbewegung des Einführungsschiebers (5) den gefüllten Einzelbeutel (7) aus der Füllstation (4) in die Schließstation (9) zu überführen, sowie einen neuen Einzelbeutel (7) herzustellen, diesen der Füllstation (4) zuzuführen und in dieser bereitzulegen.
    20. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildetem Verpackungsmaterial (75) die Füllstation (4) mit einer Vorrichtung (89, 90) zum horizontalen Zubringen des Verpackungsmaterials (75) zu der Füllstation (4) verbunden ist, die an ihrem Ausgang mit den Einrichtungen (76, 77, 80, 81, 82) zum Zuführen, Bereithalten und Öffnen jeweils eines jeweils eine Gruppe von Warenpackungen (20) aufnehmenden Teilstückes (75&) des beispielsweise von einer Vorratsrolle (80) kommenden Verpackungsmaterials (75) versehen ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (89, 90) zum horizontalen Zubringen des Verpackungsmaterials zu der Füllstation (4) und die an sie angeschlossenen Einrichtungen (76, 77, 80, 81, 82) über ein Zählwerk von einem der Auffang- und Sammelstation (3) zugeordneten, durch die aus der Waren-Verpackungsmaschine (2) ankommenden Warenpackungen (20) betätigte Schaltelement dazu gesteuert sind, bei jedem Arbeitsgang ein Teilstück (75) des Verpackungsmaterials der Füllstation (4) zuzuführen, dort bereitzuhalten und zu öffnen.-22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, - daß die Vorrichtung (89, 90) zum horizontalen Zubringen des Verpackungsmaterials (75) zu der Füllstation (4) und die an sie angeschlossenen Einrichtungen (76, 77, 80, 81, 82) von einem durch den Einführungsschidber (5) betätigten Schaltelement dazu gesteuert sind,- bei Beginn der Vorschubbewegung des Einführungsschiebers (5) einen in der Füllstation (4) bereitliegendes Teilstück (758) des Verpackungsmaterials zu öffnen und bei Ende der Rücklaufbewegung des Einführungsschiebers (5) das gefüllte Teilstück (3) aus der Füllstation (4) in die Schließstation (9) zu überführen sowie ein neues Teilstück (75') der Füllstation (4) zuzuführen und in dieser bereitzulegen.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von von übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildetem Verpackungsmaterial (75) die Füllstation (4) einen schräg auf das an der Einfüllseite gelegene Ende des offen bereitgehaltenen Verpackungsmaterials (75) und der darin eingefüllten Gruppe von Warenpackungen (20) drückenden Stößel (93) aufweist, welcher in Abhängigkeit des Einführungsschiebers (5) und eines Verschiebeelementes (76) dazu gesteuert ist, nach dem Einführen der Gruppe von Warenpackungen (2 0) und vor der Rückwärtsbewedgung des Einführungsschiebers (5) sich auf das Verpackungsmaterial (75) und die Gruppe von Warenpackungen (20) zu bewegen und für die Zeit der Rückwärtsbewegung des Einführungsschiebers (5) darauf zu drücken und vor dem Einschalten das die Gruppe von Warenpackungen (20) in die Schließstation (9) überführenden Verschiebeelements (76) sich wieder in seine Ausgangslage oberhalb des geöffneten Verpackungsmaterials (75) zurückzubewegen.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von von übereinanderliegenden Hälften einer längsgefalteten Folienbahn gebildetem Verpackungsmaterial (75) die Einrichtungen (76, 77) zum Überführen der von dem Verpackungsmaterial (75) umhüllten Gruppe von Warenpackungen (20) aus der Füllstation (4) in die Schließstation (9) ein die Gruppe von Warenverpackungen (20) von hinten ergreifendes und diese zur Schließstation (9) überführendes Verschiebeelement (76) enthalten, dessen Bewegung durch einen von--dem Einführiiingsschieber (5) am Ende dessen Rückwärtsbewegung betätigten Schaltelement gesteuert ist 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (763 mit einer rechtwinkelig zur Transportrichtung angeordneten, mit seiner Unterkante (79) die Hälften der längsgefalteten Folienbahn (75) niederhaltenden, vertikalen Fläche (78), einem vor der Fläche (78) und oberhalb der Flächenunterkante (79) waagerecht an der der Füllstation (4) gegenübergelegenen Seite einseitig eingespannten, die Hälften der längsgefalteteii Folienbahn (75) bezüglich der Flächen-Unterkante S-förmig nach oben und wieder waagerecht umlenkenden Umlenkstab (77) ausgebildet ist.' 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 25, - dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement ,V6) an der offenen Folienbahnen-Seite zugekehrten Seite mit einem beim Vorschub des Verschiebeelementes (76) sich neben der Gruppe von Warenverpackungen (2 0) auf die Folienkanten senkenden und diese niederhaltenden und dabei die Gruppe von Warenverpackungen (20) weiter in das Verpackungsmaterial (75) drückenden und beim Rücklaufen des Verschiebeelementes (76) durch auflaufen an einer schrägen Fläche (92) sich wieder anhebenden, hebelförmigen Niederhalter (91) ausgebildet ist.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstation (9) eine Einrichtung (65 bis 70, 84, 85) zum Verschweißen der offenen Wanten der gefüllten Sammelpackung (63) enthält.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschließen von Einzelbeuteln (7) die Schweißeinrichtung (65 bis 70) mindestens ein Klemmbalkenpaar (65, 68) für den Beutel-Öffnungsrand und Einrichtungen( 67, 61, 62, 69) zum Spannen der Sammelpackung (63) über die eingeführte Gruppe von Warenpackungen (2 0) enthäkt.-29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Spannen der Sammelpackung (63) über die eingeführte Gruppe von Warenverpackungen (20) durch eine von Klemmbalken (65, 68) gesteuerte seitlich abklappbare Auflageplatte (61) gebildet ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschließen der von dem bahnenförmigen Verpackungsmaterial (75) gebildeten Sammelpackungen (63) die Schweißeinrichtung (84, 85) ein rechtwinklig abgewinkeltes Balkenpaar für die an der Füliseite gelegene offne Längsnaht und die unmittelbar hinter der Gruppe von Warenverpackungen (20) gelegenen Quernahnt enthält.-31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtung (84, 85) einen tellerförmigen Niederhalter (86) enthält, der vor der Quernaht, in Verbindung mit der Schweißeinrichtung (84. 85) gesteuert, vertikal bewedgbar ist und während der Verschweißung die Sammelpackung (63) auf einen gegebenenfalls abklappbaren Auflagetisch (83) der Schweißstation (9) zusammendrückt.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichn , daß die Schweißeinrichtung (65-70, 84, 85) als Trennschweißvorrichtung ausgebildet ist und Einrichtungen (73, 88) zum Entfernen der beim Trennschweißen abgetrennten Beutelrandteile (72, 87) enthält.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Einzelb.euteln (7) die Schließstation (9) eine Einrichtung zum Verschließen der Sammelbeutel (63) mittels Schließlasche durch Ve rkleben oder Aufbringen eines selbstklebenden Schließ etiketts enthält.
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, - daß die Steuerungselemente elektrischer Art und die -Bewegungseinrichtungen Druckluft zylinder sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758289A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Stolle Gefluegelschlachterei Vorrichtung zum verpacken von bratfertigem schlachtgefluegel
WO1993016925A1 (en) * 1992-02-21 1993-09-02 Mölnlycke AB A method of packaging compressible absorbent articles, and a package produced in accordance with the method
DE19959408A1 (de) * 1999-12-10 2001-06-13 Buehler Optima Maschf Vorrichtung und Verfahren zum Einschieben von Gegenständen in einen geöffneten Beutel

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