DE2103460A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenstanden in Beutel - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenstanden in Beutel

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DE2103460A1
DE2103460A1 DE19712103460 DE2103460A DE2103460A1 DE 2103460 A1 DE2103460 A1 DE 2103460A1 DE 19712103460 DE19712103460 DE 19712103460 DE 2103460 A DE2103460 A DE 2103460A DE 2103460 A1 DE2103460 A1 DE 2103460A1
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bags
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John Thomas Simpsonville SC Roberts (VStA)
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WR Grace and Co
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WR Grace and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • B65B57/14Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to control, or stop, the feed of articles or material to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

W-R. Grace & Co. (USA OO9.869 - prio 9-2.1970
3, Hanover Square A/i65«3 - 7766)
New York, N.?./V.St«A. Hamburg, den 2o. Januar 1971 Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen in
Beutel
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung sowie auf ein Verfahren sum Verpacken von Gegenständen in Beutel.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung »um Verpacken von Gegenstände in Beutel verwendet, die mindestens einen Klassifizier er zum Klassifizieren der zu verpackenden Gegenstände in mindestens zwei Gruppen, einen Verteiler zur Zuführung der Gegenstände au einer von mindestens zwei Speicberstellurigen in Abhängigkeit von der Gruppierung sowie einen Beutelfüller aufweist, der eine Beutelladestation, an der die klassifizierten Gegenstände in die Beutel gefüllt werden, und einen Zuführer sun aufeinanderfolgenden Zuführen der Beutel sur Beutelladeetation enthält.
Haoh den erfindungegenäsBen Verfahren sum Verpacken von Gegenständen in Beutel wird eine Vielzahl von su verpackenden Gegenstanden in mindestens ewei Gruppen klassifiziert, die Gegenstände in Abhängigkeit von der Klassifizierung einer von »ln-
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deatens zwei Speicheretationen zugeleitet und die klassifizierten Begenst&nde in einer Beutelladeetation in die aufgeblähten Beutel gefüllt, die nacheinander der Beutelladestation zugeführt werden.
Die Erfindung wird in folgenden anhand der Figuren näher erläutert .
Fig. 1 zeigt schematiseh in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung den an die Vorrichtung gemäß Fig. 1 anschließenden Teil.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den hinteren Bndbereich der Vorrichtung.
Fig. H zeigt schematisoh in perspektivischer Darstellung die Verteilerrutsche aus Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung Teile weggebrochen sind.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf den vorderen Bereioh 33
der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei Teile weggebrochen und gestrichelt dargestellt sind.
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Pig. 6 ieigt in einer Seitenansicht teilweise weggebroohen einen Teil der Vorrichtung aus VIg, 1.
Pig. 7 seigt eine perspektivische Teildarstellung der Binriohtung 144 aus Fig. 1, wobei Teile weggebroohen sind.
Pig. 8 seigt in perspektivischer Darstellung sehematisoh eine andere Ansieht der Einrichtung aus Pig. 7» wobei Teile weggebroohen sind.
Fig. 9 seigt eine perspektivische Darstellung der Binriohtung 221 aus Pig. I, wobei Teile weggebroohen sind.
Fig.9A seigt eine Seitenansicht des Schalters 266 aus Fig. 9* Fig.IO seigt schematisch in einer Seitenansicht einen Teil der Einrichtung aus Fig. 9> wobei ein Beutel in aufgeblähter Lage gehalten ist.
Fig.11 seigt eine sohemati&che Seitenansicht einer Gruppe von dachsiegelfOrmig übereinander liegenden Beuteln» die in der dargestellten Vorrichtung verwendet werden können.
Fig.12 seigt eine schematische Aufsicht auf die Rückseite der Beutel gemäß Fig. 11.
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Fig.13 seigt eine schematische Draufsicht auf einen einseinen Beutel genäft Figuren 11 und 12.
Fig.14 seigt schenatlsoh eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig.1^a zeigt die Draufsicht auf die Nockenacheibe 381 aus Fig. 14.
Fig.ItIb seigt schematisch in perspektivischer Darstellung die Klemeinriohtung 362 aus Fig. 2.
Fig.15 seigt in einer perspektivischen Teilansicht die Öffnungsnocken teile des Armes 372 aus Fig. 2.
Fig.16 seigt die Seitenansicht der Düse 335 aus Fig. 2 in der unteren und oberen Stellung.
Flg.17 seigt «ine Draufsicht ait weggebrochenen Teilen der Vorrichtung aus Figuren 2 und 11.
Fig.18 seigt schenatiseh eine Draufsicht auf einen Teil der
Abtrenneinrichtung aus Fig. 17, wobei Teile weggelassen wurden.
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Flg.19 zeigt eine andere schematlache Draufsicht auf die Abtrenneinrichtung aus Fig. 18 in geschlossener Lage mit zusätzlichen Teilen.
Fig.20 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Teil der Trennvorrichtungszuführbahn aus Fig. 19·
In den Figuren und insbesondere in den Figuren 1,2 und 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer halbautomatischen Verpackungsvorrichtung 20 gezeigt« die einen Klassifizierer 21, einen Beutelfüller 22, einen Förderer 23 für das verpackt· Out , eine Evakuier- und Verechließeinrichtung 21, einen Förderer für die Verpackung und einen Schrumpftunnel 26 als wesentliche Elenente enthält.
Der in den Figuren 1, *», 5 und 6 dargestellte Klassifizierer enthält einen Abstands-Bandförderer 27» einen Klasslfizierförderer 30, eine mit elektronischer Abtastung ausgestattete Triggereinrichtung 31, eine schwenkbare Verteilerrutsche 32, eine das klassifizierte Gut anzeigende Empfängereinrichtung und eine Vielzahl von mittels Schwerkraft arbeitender Abgaberutschen 3*. Der Bandförderer 27 enthält ein Zeltgeberband »it einer Förderfläche von mindestens 15 cm und vorzugsweise 30cra oberhalb der Hauptarbeitaebene der Verpackungsvorrichtung 20.
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Dies· Arbeiteebene für dl· von Hand auszuführenden Arbeiten entspricht in allgemeinen der Bbene des Förderers 23 für das vorpaokte Out. Zb allgemeinen befindet sich die Beutelladefläche etwa 3/4 unterhalb der oberen Fläche des Zeitgeberbandes 35· Die Plattform oder Bahn 38 kann um etwa 1/4 des Unter*· schiedes swlsohen der Buhe der oberen Arbeitsfläche 36 des Zeitgeberbande· und der Hauptarbeitsebene von Boden abgehoben «erden. Beispielsweise befindet sieh die übliche Arbeiteebene für die von Hand auszuführenden Arbeiten 81 om bis 102 em, die Plattform 38 24 em bis 43 em oberhalb des Bodens und die Abgaberutsche 34 ist unter einem Winkel von 8 bis 15° geneigt. Für frisohes Geflügel mit Oberflächenfett und Feuchtigkeit beträgt die bevorzugte Neigung 8° * 1°. Die Arbeitsebene am Beutelfüller 22 liegt 99 cm bis 120 cm und die am Xeitgeberband 35 157 cm bis 178 cm über dem Boden. Eine Signaleinrichtung 37 MtT der Förderfläche 36 des Ab stands-Band förderer s zeigt der Bedienungsperson an, wann ein su verpackender Oegenstand in die Verpackungsvorrichtung 20 eingebracht werden muft· Zn Abhängigkeit von der Länge des Bandes und seiner Arbeitsgeschwindigkeit können selbstverständlich eine oder mehrere Signalelnriehtungcn vorgesehen werden. Die dargestellt· Signaleinrichtung besteht au· einem einseinen bemalten rechteckförmigen Bereich, wobei auf der Förderfläche 36 des Seitgeberband·· swei derartiger Bereiche (nur einer geseigt) im gleichen Abstand voneinander vorgesehen sind. Federführarme 40 und 41
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ermöglioh«n ββ der Bedienungsperson, den su verpackenden Gegenstand unmittelbar auf die richtige Signaleinrichtung 37 su placieren, wenn die Vorrichtung von Hand beladen wird. Ein Sohalter 42 dient sum Abschalten der Spannung vom Elektromotor 43 und sub Anhalten dee Zeitgeberbandee 35« so daft die Zu* führung von Gegenständen mittels des Zeitgebers gestoppt wird, falls dieses erwünscht oder infolge der Umstände erforderlieh ist* Der Schalter 42 hat eine grofte Qrifffläohe, so da& die Bedienungsperson ihn sehr leicht betätigen kann, falls ein defekter Gegenstand auf das Band 35 gelangt oder falls beispielsweise irgend ein Gegenstand nicht richtig befördert wird und ein Stau entsteht. Elektrische Leitungen 44 verbinden den Motor 43 alt einer Spannungsquelle. Man erkennt, da* das Zeitgeberband 35 ohne Absperrung des KlassifislerfOrderers angehalten werden kann. Das Zeitgeber-Band 35 besteht aus einem Obliohen Gleitband und wird in einen Rahmen 45 gehalten.
Der XlassifisierfOrderer dient sur Klassifisierung der eingebrachten Gegenstände in eine Ansahl von Gruppen. Br enthält einen Bandförderer 46, der an einer Meß- oder Viegeeinriohtung angebracht ist, welohe mittels einer schwenkbaren Signalatangeneinriohtung 47 arbeitet, die bei dem hler dargestellten Ausführungsbeispiel mit fotoelektrischen Abtastern 54a und 54b sur Anseige eines oberhalb und eines unterhalb eines vorgegebenen
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wertes liegenden Gewichtes suaamenarbeitet. Bei diesem besonderen Aueführungebeispiel wird die QvQBe des Gegenstandes als Oewicht angezeigt, jedoch ist es klar, daft der Klassifisierer auch anders aufgebaut werden und nach anderen Merkmalen unterscheiden kann. Ku den Abtastern 51Ia und 54b gehört eine Lichtquelle 51 und ein optisches System 52 sur übertragung eines Lichtstrahls 53· Die mittels der elektronischen Abtastung ge-
w vonnene Information wird von einer Steuereinheit 55 aufgenommen, die die Verteilerrutsche 32 In ihrer Lage hält oder umschaltet, um das Out BU klassifizieren. Zur optischen Überwachung ent* half- die Steuereinheit 55 eine Lichtquelle 56 sur Anzeige des Betrieb·· des Abstands-BandfOrderers 27 und eine Lichtquelle sur Anzeige des Betriebes des Klassifizierförderera 30 sowie drei Lichtquellen 60, die anseigen, ob das sich auf dem Klassif!eierförderer 30 befindende Out das vorgeschriebene Oewioht hat oder darunter oder darüber liegt. Der Elektromotor 62, der den FOrderer 46 antreibt, ist über elektrische Leitungen 61 mit einer Spannungsquelle verbunden. Der Klessif!eierförderer 30 weist einen Rahmen 63 zur Befestigung der einseinen Elemente auf. Di· Steuereinheit 55 kann in einer Schalttafel zusammen alt anderen Schaltern, etwa ein·· Hauptschalter (nicht gezeigt) für die gesamt· Yerpackungevorrichtung 20 unteebracht sein. Bei ein·« Ausführungsbeiepiel wurde als Klassifisierförderer •ine Seiectrol-Einrichtung für Geflügel, Modell Rr. 1251 mit
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Festkörperschaltung der Pirn» Exact Weight Seale Co. verwendet, obwohl eine Anpassung an die Erfindung durchgeführt wurde.
Die Triggereinriohtung 31 enthält eine Lichtquelle 64 und eine Potoielle 65 sur Anselge der ünterbre^f u^, ■#.. ?»iohtstrahles in Abhängigkeit von einem durch diesen hindurohgeffihrten Gegenstand, der den Klaeeif!eierförderer 30 verläßt. Die Triggereinriohtung Jl 1st über Leitung 67 nit der Steuereinheit 55 verbunden und bewirkt über diese eine Bin»teilung der Verteilerrutsohe 32 »uf die Bapfängereinrichtung 33* wie dies durch den KlasslfisierfOrderer 30 festgelegt wurde.
Aus Fig. H ist tu erkennen» daß die Vertellerrutaehe 32 die klassifisierten Gegenstände in eine Vielsahl von vorgegebenen Speichereteilungen befördert. Die Verteilerrutsche enthält einen Förderer 70, der an einer Stange 71 befestigt ist» die schwenkbar In einer Halterung 72 gelagert ist und in eine von drei Stellungen gebracht werden kann, die in Abhängigkeit von dee vom XlassifislerfOrderer 30 ermittelten Gewicht gewählt wird, wobei die Einstellung Mittels d9V Triggereinriohtung 31 erfolgt» wenn diese durch Unterbrechung des Lichtstrahles 66 betitigt wird. Ein Haltear» 73 iat swischen Förderrutsche 70 und der Stange 71 als Verstärkungselenent für die Befestigung des FOrderers 70 auf der Stange 71 angebracht· Der Förderer
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wird durch Doppelzünder 7* und 75 hin und her bewegt, die mittels Preßluft angetrieben «erden. Die beiden Zylinder sind in ««gekehrter Richtung miteinander verbunden, wie dies in Fig. H dargestellt ist» um die Einstellung in die drei Lagen su ermöglichen. Soll gemäß Fig. 4 der Förderer vollständig nach rechts bewegt werden, so werden beide Zylinder surüekge~ sogen. Soll der Förderer 70 in die Mittelstellung gebracht werden» so wird einer der Kolben betätigt, um die Kolbenstange heraussusehieben» und soll der Förderer 70 nach links bewegt werden, so werden beide Kolbenetangonhtrauebewegt. Man erkennt, daft der Zylinder 74 über seine Kolbenstange 76 am Baltearm 73 befestigt und der Zylinder 75 mittels seiner Kolbenstange 80 mit der Haltesttttse 77 verbunden ist. Die Ventile werden wahlweise mittels der Steuereinheit 55 betätigt, die die gewünschte Stellung des Förderers 70 angibt, welche durch den Klassifizier* förderer 30 festgelegt worden ist. Die Steuereinheit betätigt in richtiger Folge Magnetventile 81 und 82» die über Leitungen 83 (Fig. i) mit der Steuereinheit 55 verbunden sind» Die Magnetventile sind unabhängig von$inand*r nit einer Druckluftquell« (nleht geseift) übtr Leitungen SI un4 Bfr w®t%unam( die jedoch sttsaewangeftlhrt s*in k&tm*nt ·ο da» nur «ine leitong und nv eine t-lev1. riwfce L#iteng fir aie bcnStigt K&ml» Dies kamt fceiepielswl »# bei der vorliegenden Vorrichtung der Fall sein» bei der jedoch die getrennt<m bindungen «wr Steuereinhalt 55 und «ur Druekluftquell« ?!
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besseren Vcransehauliohung dargestellt sind. Die Luftleitungen 86 und 87 fördern die Luft tür Ein- und Herbewegung der Kolbenstange ?6 und die Luftleitungen 90 und 91 die Luft sun Antrieb der Kolbenstange 80. Ein Rahmen 92 dient tür Halterung für die Teile der Verteilerruteehe 32«
Fig. 5 seigt, daft die Erapfängereinriehtung 33 an Ausgang der ▼erteilerrutsehe eine unsohaltbare Verteilerklappe 93 hat, die jeweils einen von swei Mittleren fBrderkanälen 94 und 95 (Pig. I und 5) verschlleÄt. Xh Fig. 5 ist das bin und her bewegbare Klappenteil 96 ausgesogen in derjenigen Stellung geseigt, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Das Klappenteil 96 bewegt sieh entsprechend hin und her, tat in die eine oder die andere von Zwlaoheitstellungen su gelangen, die später erklärt werden. Ü9r Zylinder 97 dient als Antrieb für die Bewegung des Klappenteils 96. Die Kolbenstange 100 des Zylinders ist an einest Sohwenkpunkt 101 mit einen An 102 verbunden, der «ittels eines Zapfens 103 unmittelbar und starr an Klappenteil 96 befestigt ist. Der Zylinder 97 ist an einen Scbjwenkpunkt 105 an Bahnen 104 angebracht. Br ist so aufgebaut, dal er die Kolbenstange aittels Luftdruck sowohl herausdrücken als auch hineinschieben kann. Un Schaltventil 106* schaltet den Luftdruck von der Leitung 107» Hie die Kolbenstange hineinschiebt, auf die Leitung 110» die die Kolbenstange herausschiebt, und «war in Abhängigkeit von Kingriff der Steuersapfen 111 und 112 der
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Arbeiteschalter 113 und Hit» die mit einem Luft förderregier 115 und den Schaltventil 106 verbunden sind (gestrichelt In Pig. 5)· Die Schaltklappen 116 and 117 betätigen jeweils die Sehaltsapfen 111 und 112 in Abhängigkeit von den durch die Förderbahn und Über die Klappen bewegten Gegenständen. Die Klappen ragen, wie in Figuren 1 und 5 su erkennen ist, jeweils in die Förderkanal« 9* und 95 und werden unter Federdruek in ihrer oberen Stellung gehalten, so daß sie bei Berührung mit einem Gegenstand nach unten bewegt werden und den Arbeitβ-sehalter betätigen, der dem Sehaltventil 106 ein Signal zuführt. D&e Klappenteil 96 legt sich bei jedem Durchgang eines Oegenstandee in einen der F9rderkanäle 94 und 95 um, wenn dieser Gegenstand die jeweilige Klappe 116 oder 117 berührt. Nadelventile 123 und 124 dienen jeweils zur Druckeinstellung in den Luftleitungen 107 und 110, u» das Klappenteil 96 mit gewünschter Schnelligkeit umzulegen.
Die Empfängereinrichtung 33 weist außerdem äuftere Förderkanal-Stellungen 120 und 121 auf. Dadurch, da* jeweils für oberhalb der vorgegebenen Gröfie und unterhalb der vorgegebenen QvGU* liegende Gegenstände swei unabhängige Kanäle 120 und 121 und ein einsiger Eingang für einen Mittelkanal 122, der sieh in die Förderkanäle 94 und 95 aufteilt, vorgesehen sind, ergibt sieh eine Empfänger- und Klassifisiereinrlohtung nit vier Anseigestellungen, wodurch die Steueranforderungen vereinfacht
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werden. Die« gilt insbesondere für· die benötigte Elektronik. Es ist lediglich erforderlich, die Gegenstände in drei Gruppen, nämlich Untergröße, Grüße und Übergröße su unterteilen» wobei sunäohst der größte Teil der Gegenstände in die "QrSBe"* Stellung gelangt und die Verteilung mitte!!« -*r teureren elektronisch gesteuerten Einrichtung nur in drei Stellungen erfolgt, wobei eine vereinfachte Umkehrsperre mit swei Stellungen but Trennung der Gegenstände mit richtiger QrORe in swei Oruppen dient. Die Einrichtung zur Schaltung der Verteilerruteehe 32 in die angezeigte Lage kann soweit vereinfacht werden, daß sie beispielsweise aus swei in entgegengesetzter Richtung susaauengefugten Drueksylindern 7* und 75 besteht, da sich nur drei Stellungen für die Klassifizierung ergeben. Die umlegbar© Verteilerklappe 92 in der Kopfängereinriehtang 33 ermöglicht die Verteilung einer größeren Menge von Gegenständen vorgegebener GrQAe in swei Kanäle, wodurch die gesamte Klassiflslervorrlchtung von kurser kompakter Bauart sein kann. Somit dient also eine der äußeren Rutsehen für su große und die gegenüberliegende äußere Rutsche für su kleine Gegenstände, während die beiden mittleren Rutsehen für Gegenstände verwendet werden, die die vorgegebene GrOAe haben* Obwohl es sich hierbei um ein bevorzugt«· Ausfdhrungsbeispiel handelt, können weiter· Rutschen Kanäle «it susttsllcheri Verteilern und Klasslfieierern, die
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Xlaeaifisieretellungen haben, vorgesehen werden. Man erkennt jedoeh, daß eine derartige Vorrichtung sehr schnell sperrig und unhandlich wird, wenn weitere Klaesifieierungen werden.
Fig. 1 aeigt.. da& die mittleren Förderkanäle 94 und 95 (Fig, 5) und die !nieren FOrderkanäle 120 und 121 eine Binhsit mit vier Abgafemrttoten 125« 126, 127 und 128 bilden« aus denen lie Abg*fe#s»\ttseh?inHEinrichtung besteht. Di· Abgaberuttohen 125 and t$B bilden tuftere Speleherstellungen und die Abgabe* rutsohen %tS vsna 13? eine mittlere Doppelst »llung. Die vier ««!»Stufen nebeneinander und bilden vier Zufuhr- und
, Pie Abgaberutechen 125» 126» 127 und 128 haben jeweils <3«$ter 150, 131, 132, 133* Jedes der Oatter hat drei
13*, t35 und 136, die nur bei des 0&tfc*i*
sind, d& «ie bei den übrigen Oftttwrn identitoh vorhanden wlM* Diese drei VerisehluAstangen i;s-strecktn eloh oben üvemh Wetmr im Boden der K#»*ial«}»dtin$ etwa bei 13?«
Bi# %raöhl«Ä8tang«4 Bind hin m& her bew«^trf so dAA »ie nyeh unten ourt>h die LÖ©b«r n«w*gt w#r<Ssi! v>Snnci», -» die Jeveillst Hutseli« mi öffnen und na oh e*«is ^n- ■ lid iJtobeir geechob«fi .,;·■ den kennen, wa die Autsahe «u
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Vie Vie,* 6 seigt, ist die Abgaberutschen-Einrichtung 34 bei
143 direkt ait dem Beutelfüller 22 verbunden. Die Stellung der Gatter 130, 131> 132 und 133 wird von Doppelgebläsen
144 und 145 «»steuert. Aus Figuren 1, 6 und 7 ist bu erkennen, daft das Gebläse 144 die Gatter 130 und 131 und das Gebläse
145 die Gatter 132 und 133 steuert. Die Steuerschalter der Gebläse 144 und 145 sind identisch und Herden daher nur in Zusammenhang mit dem Gebläse 144 erläutert. Es wird nur einer der Steuerschalter des Gebläses 144 beschrieben, da die beiden Steuerschalter gleich aufgebaut sind und sich nur dadurch unterscheiden, daß sie durch gegenüberliegende Seiten des Gebläses in entgegengesetzte Riehtungen bewegt werden.
Die Rahmenbefestigung der Doppelgebläse 144 und 145 weist am Rahmen 146 swei miteinander verbundene Sammelleitungen 147 und 150 sowie eine elektrische Verbindung 151 auf. Sowohl die Sammelleitungen als auch die elektrische Verbindung dienen als Stütselemente. Die Leitung 147 besteht aus einer Hochdruckleitung für einen Druck von 3,15 kg/cm und die Leitung 150 aus einer Niederdruckleitung für einen Druck von 1,90 kg/cm Die beiden Sammelleitungen 147 und 150 sind Ober unabhängige Leitungen (nicht geseigt) mit der gleichen Druckluftquelle verbunden und enthalten jeweils, wie dargestellt, Druckregulatoren 152 und 153« Die Sammelleitung 147 hat swei
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Absweigungen 154 und 155, die «loh quer but Arbeiterichtung der Verpackungevorrichtung erstrecken, sowie eine Verbindungeleitung 156, die in Arbeiterichtung der Maschine verläuft und die beiden Abzweigungen 154 und 155 verbindet. Die Abzweigung 154 der Sannelleitung 147 dient als Befestigung für die Unterkante des Gebläses 154, das auf einen auf der Oberfläche der Abzweigung 154 aufgeschweißten Winkeleisen 157 aufliegt. Wie in Fig. 7 su erkennen ist, sind Rollen 160 und 161 an einem Tragelement 162 befestigt, das das Gebläse 144 hält. Die ünterkante 163 hält die Rollen 160 und I6l, die senkrecht vwßte-hend dasu befestigt sind. Die Unterkante 163 ist in tinte Winkel su den Rädern 160 und 161 angeordnet, so daA sie gleiehmäftig auf der Fläche 158 des Winkel«iβene 157 aufliegt (?ig. 7). Die oberen Rollen 164 und 165 sind an einer nach auten aerausragenden oberen Kante 166 des Tragelenentee 162 befestigt, die sich senkrecht sum Hauptkörper 167 des Tragelementes 162 erstreckt. Die Rollen 164 und I65 laufen
* an der Innenseite des Winkeleisens 170. Di· Bewegung des Gebläses 144 wird nach auften fluchtend »it den Gatter 130 durch ein Polster 171 gestoppt, und das Gebläse wird Bitteis eines Anschlagniets 172 in dieser Stellung gehalten. Eine Lagerrolle ist in Berührung mit der Unterkante 175 des Winkeleisens 17O5, damit die Rollen 160 und 16I in Berührung mit den Winkeleisen 157 und in dem Kanal bleiben, der το« Winkeleisen und der oberen Fläche der Leitung 155 gebildet wird. Xn
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der Oberkante 166 dee Tragelementes 162 ist ein Schilt« 173 vorgesehen, durch den die Rolle 174 in Berührung mit der Xante 175 gelangt.
Die Rolle 174 ist in den Eins teil schliß %ψϊ f**tg*klMMt, so daft eine vertikale Einstellung ihrer Lage tä-^l*.-'- itt. Sue Entfernen des Gebläses 144 aus den Führungen des Rahmens 146 wird das vorstehende Element 182 in eine horisontale Lage geschwenkt und das äuitre Ende des Gebläses 144 nach oben gekippt, worauf das innere Ende des Gebläses sum Lösen der Rollen 164 und 165 aus der Bahn 170 abgesenkt wird» nachdem die Rollen 160 und 161 aus der Bahn 158 herausgehoben wurden. Das Gebläse ist dann von seiner Befestigung gelöst. Dies kann sur Reparatur und aus anderen Gründen erforderlich werden.
Zur Betätigung des Gatters 150 1st am Ende der Bahn des Oebläses 144 ein Ventil 180 vorgesehen, das einen Schaltetift I8I aufweist» der sich über das Polster 171 hinaus erstreckt und das vorstehende Element 182 berührt, welches mittels der gleichen Achse 183 vie die Rolle I60 an der unteren Xante 163 des Tragelementes 167 befestigt 1st. Das vorstehende Slettent 182 kann auf de? Aohse 183 gedreht werden, um in entsprechenden Singriff mit Ί«*ι Schalter au gelangen» so daß dieser nicht durch überdruck J5sj»gfe8rt wird« Das Element I63 wird jedoch so festgelegt, daft
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es fleh'nicht unabeiohtlich verstellt. Man erkennt, daß das Ventil 180 über die Leitung 184 ait der Sammelleitung 155 verbunden ist und daß Leitungen 185 und 186 von den Ventil Ausgehen und sich versweigen, so daß sie mit entsprechenden Zyliaderateuerstang en 154, 135 und 13? verbunden sind. Bs let klar, d&A das gegenüberliegende Ende der Bahn des Gebläses 144 genau umgekehrt zu dem in Fig. 7 dargestellten Snde auf·» * gebaut ist ur.d in genau dergleichen Welse mit dem Gatter 131 susamenar&@it@t. Ferner ergibt sich, da& das Gebläse 145 die gleiche Befestigung; die gleichet! Bewogungsvorgänge und die gleiche«, Betätigungen hat wie das Gebläse 144.
Au» d®r Anorumxng u&b 3$bläsekastens 144 und insbesondere aus Fig* 8 1st zu «rktimeii, daß üieser ein von einem Elektrociatos1 188 angetriebenes Zentrifugalgebläse 185 enthält. Bin Luftkanal 186 dien«, «ur Führung der Luft voe Ausgang 187 «5«* Qebl&see 185 i^aöh oben und erseugt den gewünsehten ü^tftitroii«
Dei? Kan&l ersteeakt slot? zur AuÄenkar^e der oberen KasttnflAche
104, M« untwre Flieh* 190 des Luftkanal© endet kurs vor &*?* unteren ICant# s3ei Auslasses 18? d#s f"'^!!?.^*^ 135* »© d&& f*.r* Spalt entsteht» und 4*?! Boden äss Ksyii«?^ 1.!i- 3ät ^ife», ec dai beim nöraalan Verp-i^.-'i^gsirorgn:'», -asis.v^ und an^tr» *?■>■?. ■?:.??:-*. Gegenetftnden in den Luftkar.ftl ?<«s**fef<L,- lend«t Teile naoh unt«a und durch um ofienem ^oden de» Kastens 1Η% fallen^ #hfve Ή® Gebläse 185 ^u besintrlchtigen. Das«, ist an den Rand ;i*~ '..;;■ -
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lasse» 187 unterhalb der Wand 190 eine Kanalablenkplatte 191 befestigt, die sioh rom Gebläse sohräg nach unten «rstreckt, so daft Abfallstoffe, die durch den Spalt »wischen der Wand 190 und dem Gebläse 185 fallen» mit passenderer Richtung und Geschwindigkeit abgelenkt werden.
Auf der oberen Kastenfläche 194 sind Ftthrarme 192 und 193 (Fig. 7) angeordnet« die einen Fülltrichter bilden. Diese Arne sind elastisch und »preisen sich auf, wenn ein Gegenstand durch sie hindurchgeführt wird, der grOfier als die «wischen ihnen vorhandene lichte Weite ist. Sie bestehen aus Pederstahl und sind mittels eines Querstüokes 196 miteinander verbunden, das as Ende 200 des Kastens befestigt ist. Die Ans· sind» wie in Fig. 1 dargestellt, an den mit dem Querstück 196 verbundenen Ende weit voneinander entfernt und laufen In Bewegungsrichtung der Gegenstände aufeinander su. Das QuerstQok 196 ist mittels eines in das Loch 202 elngesetsten Niet· 201 befestigt. Soait weist die obere Fliehe 19* ein Eleaent auf, das die POhr- und Einaohubeinriehtung 203 in Ihrer Lage hält. Bin Plansch 197 erstreckt sich von der waagerechten Fliehe des Querstückes nach unten und ragt Ober die Xante der Fläche 19* gegenüber der Fülltriehteroffmmg hinaus. Er dient tür Befestigung der Führung an den Gebläsekaeten. Ein Paftsohlitt 204 und ein Keil 205 (eine weiter« SMbination findet sieh an der nioht dargestellten Seit«) ist an der Hinterwand 200 vorgesehen und dient sur weiteren Be-
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festlgung der Führ- und Einechubeinrichtung. Zur Anbringung dieser Einrichtung wird sie zunächst nach oben gekippt und der Keil in den Pafisehlitz eingesetzt. Dann wird sie in die dargestellte Riegelstellung gebracht und der Niet in das Loch 202 eingeführt, um zu verhindern» daß die Einrichtung versehentlich verschoben wird. Eine Schutsführung 206 ist Ober
. den Luftkanal angeordnet, so daß sich der Gegenstand nicht zu weit in diesen hineinerstreckt oder in ihn hineinhängt. Ohne die Führung 206 kunnte ein kleiner Gegenstand so^ar in den Luftkanal 186 fallen. Wie aus Fig. 8 zu erkennen 1st, ih» nur dit Hälfte der Führung 206 gezeigt» während die andere Hftlfte genauso aufgebaut 1st. Die Führung 206 weist eine sich nach vorn erstreckende Stange 207 mit einer Stütze 210 auf, dl« einen verringerten Durchmesser 211 zur Einführung in eine Öffnung in der unteren Fläche 190 des Luftkanals hat. Der sich nach hinten erstreckende Teil 212 ist in einer Befestigungs-
P öffnung 213 gehalten. Das Einschieben des hinteren Teils wird durch «in« Querstange 21*» begrenzt, die an der nach unten gesogenen Xante 219 der Fläche 19* anliegt. Die Stange wird dadurch in ihr· Lage gebracht» daß zunächst der hintere Teil 212 in die Öffnung 213 eingeschoben und danach der Bereich 211 «it verringertem Durons» sser in die Öffnung in Boden des LuftkUMtls eingesetzt wird· Bs ist selbstverständlich klar, da* die in der Zeichnung weggelassen« Hälft· der Führung
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entsprechend» Elemente aufweist. Die Führung wird sun Reinigen des Luftkanal* 186 herausgenommen.
In den Figuren 1,6 und 9 sind ein Ladetiseh, eine Beutelanseigeelnriebtung oder eine Bandsugeinheit 216, 317» 220 und 221 geselgt. Die Vorderkanten der Ledetiscuv a.w, . allgemeinen die Ladestellung. Jeder der Ladetlache fluehtet mit einer der Abgaberutsehen. Die Bandanseigeeinheiten oder Beutelfüller und die Pailstationen sind in Fig. 1 nur aehenatiseh dargestellt, tut die geseilte Vorrichtung deutlicher su »eigen. Im einseinen sind die Tisch- und Bandeinheiten in den Figuren 6 und 9 deutlicher gezeigt, wobei als Beispiel die Einheit 221 gewählt wird, die einen PQlItlach 222 «it einer Stfitsfllohe 223 aufweist, welche die Beutelfüller bildet. Die Vorderkante 224 des Politisches 222 1st nach unten gewölbt, wie in den Figuren 6 und 9 geseigt. Die Vorderkante befindet sich an der Vorderkante der Ladestellung. Der Boden des Tisches und die Bandeinheit 221 sind offen, so da* ein leichter Zugang sun Inneren der Einheit 222 nOglioh ist, indem man die Einheit 221 um Ihre Zapfenlagerung 226 dreht* Die Stange 227 dient als Zapfen und 1st durch fluchtende LagerblOcke geführt« wie dies in Fig. 9 dargestellt 1st. Zu» 'vollständigen Abbau der Kinheit braucht nur die Stange 227 entfernt su werden. Die Stange 220 führt durch •ine Halterung (nicht geselgt), die eine Bekehrung su der Lagerung 226 an der anderen Seite der Einheit 221 darstellt und
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wird äg?eh di··· Lagerungen, beispielsweise Mittels ein·« Stift·· in ihrer Stellung gehalten. Wie aus den Figuren 1 und β itt erkennen let, kann bei einer Bewegung de· Oebltse-1*5 in fluohtende Stellung mit der Einheit 220 die 221 in U9n vom aebiasekasten 115 freigegebenen Kaum gedreht« werden. Der von Hand tu be tätigend· EaltebOgel 230 ist tan «iner Seite der Einheit 221 angeordnet, um diese In r der stationären Arbeitesteilung su halten. Der Bügel 230 karai in dem (gleitlager 231 (Ig* 9), das auf die obere fliehe der Afesveigyng 150 gesshweiAt ist, gedreht «erden. An d«r oberen ?!&<&<» der Abswelgung 155 ist die Halteruns 226 ang*- braeht·
Di« 6«tiimig«inriehtttng 221 dient als Beutelverteiler, indes nie di· Beutel naehelnaader siüt Sinfüllstation befördert * Dieser BeiatelTerttiler ist in Fig. 6 -ma in weiteren Blns@l* heiten In Fig. 9 gesedgt.. Sin Antrieb, etwa eii; Zlektromotor 233 »it Sifciigs&rar Ltufgesohiriiidiglcdife ist# wie in Fig. 9
s* eine 235
vorbanden· Sitei« «sit ie» Whrw;^ ·!«·· fr*i3Laaf«nd»A t% \CLmma* Die &§&&■& 4i«a«r beidea Zäh*}.·· ineinnsr-d·!·, so aas ei«- die Binder 252 und 10 und 12) wrisofeen sieh ergreifen una'b&i des angetyitbenen 2«Jmr«dee §35 veiterfOxHSarn. Des
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ist in einer Halterung 237 gelagert, die direkt »it einer Kolbenstange 2HO verbunden ist und durch diese in Eingriff mit dem Zahnrad 235 gebracht und in Eingriff gehalten wird, indem dem Zylinder 242 über die Leitung 241 dauernd Druckluft augeführt wird. Der Zylinder. 242 weist eine Feder auf, durch die die Kolbenstange 241 surOckgesogen werden kann· Un das Zahnrad 236 aus den Eingriff mit dem Zahnrad 235 su lOsen, wird der Hebel 243 betätigt, durch den ein die Luftzufuhr sun Zylinder 242 abtrennendes Ventil geschlossen wird* Der Zylinder wird durch das Ventil entlüftet, so daß die in ihm enthaltene Luft ausstreuen kann. Um das Zahnrad 236 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 235 su bringen, wird der Hebel in diejenige Stellung gebracht, in der da« Ventil geöffnet ist und Luft in den Zylinder 242 einstreuen kann. Der Zylinder 242 ist mittels eines Bügels 242 an der Einrichtung 221 befestigt.
Die dargestellte Verpackungsvorrichtung kann daehsiegelfdrmig übereinander angeordnete Beutel mit ewei Halteretreifen verarbeiten, wie sie in den Figuren 11* 12 und 13 dargestellt sind. Diese Einheit 245 aus daehsiegelfdraig übereinander liegenden Beuteln enthält eine Vielsahl einseiner Beutel 246, 24?, 250 und 251. Diese Beutel sind an swel im Abstand vonein«
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ander parallel verlaufenden »it Kontaktkleber versehenen Streifen 252 und 253 befestigt.
Wie in den Figuren 6, 9 und 10 su erkennen ist, ist eine ait einer Nut versehene Bandfahrrolle 254 an einem Träger 248 befestigt, der verschiedene BefeatigungsnOgliohkeiten hat, so daA die Bandführrolle 254 seitlich verschiebbar ist, um sie an unterschiedliche Abstände der beiden Bänder anzupassen. Schmalere Beutel haben im allgemeinen Bänder alt geringerem Abstand, während bei grö&eren Beuteln die Bänder in allgemeinen weiter voneinander entfernt sind. Die entsprechend»POhrrolle 255 ist selbstverständlich in gleicher Weise befestigt. Das Paar Ftthrrollen ist also in der Waagerechten in Abstand voneinander angeordnet, um jeweils einen Streifen vom Falltisch sä den beiden kämmenden Zahnrädern su führen. Das Ffihrelement 216 , das mit der Führung 206 susammenarbeitet, ist an der vorderen Fläche 261 der Einheit 221 befestigt. Selbstveretändlich hat auch dieses Ffihrelement 260 ein entsprechendes Element in glelener Lage an dem in Fig. 9 nicht dargestellten Teil der Einheit 221. Das Führelement 260 ist im Inneren nahe der Führung 206 angebracht, so da» der sioh fiber die Führung 206 bewegende Gegenstand unmittelbar von den Ffihrelementen 260 aufgenommen wird, worauf diese den Gegenstand Ober die laute der Fliehe 223 in die mittlere Lage heben, damit der
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Gegenstand nicht «η der Vorderkante des Beutels in der Ladestellung hängenbleibt und diesen su früh vom Band ablöst oder die Signaleinrichtungen 263 und 267 beeinträchtigt.
Der Elektromotor 233 bewegt nacheinander jeweils einen der daehsiegelförmig übereinander angeordneten Beutel in die Ladestellung, wenn der vorhergehende Beutel aus dieser entfernt worden ist. Eine Abtasteinrichtung, die aus eine« Luftstrahl 262 besteht, reagiert auf das Entfernen eines Beutels von der öffnung 263 dieses Luftstrahle. Dadurch kann der Luftstrahl aus der Öffnung 263 austreten, wodurch der Luftdruck in der Leitung 264 absinkt* Bei diesen bevorsugten Ausffihrungsbeispiel wird der Leitung 26* Ober einen Druekregulierer 265 dauernd Luft unter eine» Druck von 0,21 kg/cm augeführt. Dadurch kann sich der Balg 267 sussjnensiehen und der in Fig. 9A sebematisch im Schnitt dargestellte Ruhesehalter 266 legt Spannung an den Motor 233 und treibt das Zahnrad 235 bis ein neuer Beutel in der Ladestellung angeseigt wird, in der die Vorderkante des Beutels den Luftstrahl 262 abdeckt. Dadurch steigt der Druck in der Leitung 261, so daft sieh die Membran 267 ausdehnt und der Schalter 270 bewegt wird, so daft der Xontakt 172' vom Kontakt 272 abhebt, wenn der Beutel entfernt wird, so kehrt die Membran selbstverständlich in ihre susammengesogene Ruhelage surflek, so daft der Schalter wieder geschlossen und der Motor 233 wieder angetrieben wird, um einen neuen Beutel in die
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Ladestellung su bringen. Di· Luftleitung 264 enthält einen Druckmesser 273, ein Steuerventil 274 eur Einstellung des Luftdruckes und sum Entfernen eines Gegendruckes, ein T-Stück 275 sowie ein T-Stück 276, an dem der Schalter 266 befestigt ist. Der 8ohmlter 266 1st Über Leitungen 272 und 278 «dt einer Spannungsquelle, Ober Leitungen 281 und 282 mit einen Elektromotor und über Leitungen 283 und 284 mit einen Magnetventil 285 verbunden« Die Signaleinrichtung zur Anseige des Luftstrahles sprioht somit im allgemeinen auf das Vorhandensein oder Fehlen eines Beutels an der Vorderkante der Ladestellung an und bewirkt schrittweise einen Antrieb des Zahnrades, um jeweils einen von der Vorderkante der Ladestellung entfernten Beutel su ersetzen,
Ein mechanischer Oberlaufsohalter 286 weist einen Schaltern 287 auf» der sieh iurch die vordere Fläche 261 der Einheit ) 221 nach unten und Ober die Vorderkante 224 der Fläche 222 erstreckt, so d&A für den Fall, daß ein Beutel beim Vorsiehen in die Ladestellung die Signaleinrichtung 262 nicht betätigt, er in Berührung mit dem Schaltarm 287 kommt, wenn er nach unten über dl· Xante 224 gesogen wird. Der Sehaltarm 287 kommt dann in Eingriff mit dem Zapfen 290 * woduroh das Ventil 386 geöffnet wird· Das Ventil 286 ist Über die Leitung 290 mit der
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Luftcinla&lcitung 292 verbunden, welche «it der unter einen
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Druck von etwa 2,10 kg/en stehenden Samelleitung 150 in Verbindung steht. Soait wird bei« Offnen des Ventils 286 Luft ait eine» Druck von 2,10 kg/ca2 aber die Leitung 293 sur Leitung 264 und su* Regulator 265 befordert. Der verhältnismäßig hohe Luftdruck setst sich aber die Leitung 264 sin T-StOek 27$ fort und bewirkt eine Ausdehnung der Membran 267* j· nachdem ob der AuslaA 263 geöffnet ist oder nicht, so daft die elektrische Verbindung sum Motor 233 unterbrochen wird und der Beutel, der in die Ladestellung und etwas über diese fei»iaus gesogen worden ist, in üblicher Weise verwendet werden kann oder daß der Beutel entfernbar ist, falls dieser aus irgendwelchen Gründen nicht «ehr brauchbar ist, beispielsweise wenn er aufgerissen ist.
Die Bänder 252 und 253 werden jeweils aber freilaufende Rollen 254 und 255, durch die Zahnräder 235 und 236 und dann durch eine Saugeinrichtung 294 von den Zahnrädern weg befördert. Die Binder sind Miteinander verklebt, wenn sie durch die Zahnräder 235 und 236 gelaufen und durch die Öffnung 295 gesogen sind. Die Bänder werden dadurch in die Öffnung gesogen, daft ein nach unten gerichteter Luftstrahl sugefObrt wird. Das obere Ende der SaufjeinriohtungsOffnung 295 hat einen vergrößerten Bereich 296, daait die Binder in die Öffnung gelangen und ihr Transport durch die Öffnung 295 erleichtert wird. Die Saugeinrichtung hat swei
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Lufteinlässe 297 und 300, die an gegenüberliegenden Seiten nach unten gerichtet unterhalb des vergrößerten Bereiches 296 in die öffnung 295 einmünden. Die Einlasse 297 und 300 sind über Leitungen 301 und 302 mit einem T-Stück 303 verbunden, das Über eine Leitung 304 an das Magnetventil 295 angeschlossen ist, welches über eine Leitung 305 mit der
Hochdruckleitung 155, die unter einem Druck von etwa 3jl5 kg/cm
P steht, verbunden ist. Die verbrauchten Bänder 252 und 253 werden normalerweise mit ihren Klebflächen aneinander liegend durch die Zahnräder 235 und 236 geführt. Die verbrauchten Bänder werden dann durch die Saugeinrichtung 291* von den Zahnrädern 235 und 236 weggezogen und gelangen als Abfall in den Kasten 306 (Fig. 6) zurück.
Der Kasten 306 steht auf Rollen 307, die an dem die Einheiten I1I1J und 221 tragenden Rahmen 1^6 befestigt sind. Die Rollen ^ 307 bilden unter der Einheit 221 eine Plattform und erstrecken sich zurück unter den Förderer 322. Nahe der Saugeinrichtung ist ein Bandschneidemesser 311 vorgesehen, das an der vorderen Fläche 261 der Einheit 221 befestigt ist, so daß das Band zum Einsetzen einee neuen Kastens abgetrennt werden kann, wodurch der das verbrauchte Band enthaltende Kasten entnommen werden kann. Die Bänder 252 und 253 erstrecken sich über den Befestigungsbereich des letzten Beutels der Kette von dachziegelförmig übereinander liegenden Beuteln hinaus, so daß eine
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Verbindung mit den Vorderteilen derjenigen Bänder möglloh ist, die in einem nächsten Kasten mit dachziegelförmig übereinander angeordneten Beuteln vorhanden sind, so daß eine durchgehend« Kette hergestellt werden kann, wie dies in der deutschen Patent» anmeldung P 17 86 270.3 beschrieben ist.
Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, werden die durch Bänder susamenr gehaltenen Beutel 245 aus dem unterhalb der Einheit 221 im Rahmen 146 gehaltenen Kasten 306 gefördert, wobei die Beutel mit einer Länge über einer der Rollen 314a, 3l4b und 311Ic der Einheit 313 hängen und auf die Fläche 223 der Einheit 221 gelangen. Selbstverständlich ist für jeden Pülltiech 216,217» 220 und 221 ein Kasten 306 vorhanden. Die Beutelzuführung enthält, wie dargestellt, waagerechte Rollen 314a und 3l4b, die im wesentlichen mit den oberen Flächen der Fülltisehe fluchten. Der BeutelzufUhrer weist außerdem einen zweiten Sats Rollen 307 auf, welche sich unterhalb der horizontalen Rollen 314a und 3l4b befinden und die zur Aufnahme und Ausrichtung der Einheit von daohziegelfürinig übereinander liegenden Beuteln dienen, die Über die Rollen 314a und 314b geführt werden. Eine Rolle 314c dient zur Förderung des Gegenstandes mittels Schwerkraft und ist fluchtend su und nahe den Rollen 3l4a und 314b angeordnet. Diese Rolle 314c dient zur Abführung des verpackten Gegenstandes vom Verpackungstisch. Selbstverständlich
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gleitet der verpackte Gegenstand auch über die mit einem Beutel bedeokten Rollen 311Ia und
Wie in den Figuren 1 ind 6 tu erkennen ist, sind die Rollen 314a, 31Ib und 3i4c an einem Rahmen 317 befestigt, der eich um eine Lagerhalterung 320 im Rahmen 346 dreht. Die Einheit 313 kann in der Lagerhalterung 320 zum Förderer 322 fflr den verpackten Gegenstand gedreht werden, ao daß sie auf diesem aufliegt, wodurch der darunter liegende Raum zugängig wird.
Der Bandförderer 322 hat einen in der Halterung 320 am Rahmen 146 befestigten Rahmen 319 und wird mittels des Stützelementes 309 in seiner Lage gehalten. Es ist selbstverständlich klar, daß die Halterung 320 und das Stützelement 309 auch noch einmal an der anderen Seiten des Rahmens 146 vorgesehen sind. Der Träger 308 verbindet den Förderer 322 mit der Halterung 320. Das Stützelement 309 ißt bei 315 schwenkbar befestigt und mittels eines Bolzens 316 am Förderer 322 angebracht. Werden die Bolzen 316 entfernt, so schwenkt der Förderer 322 nach unten unter die oberen Rahmenteile, wodurch der Rahmen 146 und die zugehörigen Teile schmaler werden und die Vorrichtung leichter durch Türen und andere enge Öffnungen hindurchbewegt werden kann. Selbstverständlich ist der Förderer 322 so breit, daß ar über die Hollen 307 reicht und unter den Rahmen 146 geschwenkt »erden kann, bis das Stützelement 309 mittels der
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Bolzen 316 wieder am Förderer- 322 befestigt wird, wodurch Bewegung während des Transportes vermieden werden. Der Förderer 322 wird mittels eines Elektromotores 323 angetrieben.
Der gefüllte Beutel gelangt von der Füllfläche 223 des Tisches beispielsweise über die Einheit 313 und direkt auf die Bandfläche des Förderers 322, der sich unterhalb der Einheit 313 befindet. Der Förderer bewegt in diesem Ausführungsbeispiel den in den Beutel gefüllten Gegenstand in eine Richtung senkrecht zur Fluchtrichtung der Fülltische 216, 217, 220 und 221. Selbstverständlich kann der Förderer in irgend eine Richtung arbeiten, die für den jeweiligen Betriebsfail vorteilhaft ist. Um zu verhindern, daß der gefüllte Beutel seitlich vom Förderer 322 heruntergelangt, wenn sich dieser senkrecht zur Laderichtung bewegt, wie in Fig. i dargestellt, ist ein einstellbarer Anschlag 325 vorgesehen. Das Anschlagelement 326 .,. Λ ;r· einem geschlitzten Steg 327 befestigt, der mittels eines Bolzens 330 am Rahmen befestigt ist, so daß der Anschlag durch Verschieben in Längerieintang des Schlitzes und duroh Verdrehen eingestellt und dann in der gewünschten Lage mittels des Bolzens 330 festgelegt werden kann. Es ist selbstverständlich klar, daß eine entsprechende Befestigungsmöglichkeit für das Anschlagelement 326 an der anderen Seite des Anschlages vorgesehen ist.
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Der in dtm Figuren 1 und 2 dargestellte Förderer 23 kann verschiedene Bandförderer oder eine Vielzahl anderer Fördereinrichtungen enthalten sowie Teile vcn Förderern aufweißens die auch noch andere Aufgaben haben, tfie dargestellt, enthält der Förderer für den verpackten Qeganstarid nicht nur einen Bandförderer 32?·» aondem einen zusätzlichen Bandförderer und einen Teil ^ines BaiidfÖrderers 332, Zum Bandförderer 331 gehören selbstverständlich übliche Rahmenstütze*! (nicht gezeigt) eben3o wie zum Bandförderer 332» Diese Rahmenteil© wurden zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen. Ein verpackter Gegenstand, etwa verpacktes Geflügel 333 > wird entlang dem Förderer 23 bewegt und eine Bedienungsperson, die eich an der Stelle 33Ö befindet, nimmt den verpackten Gegenstand vom Förderer ab und bringt ihn auf eine Vakuumdüse 335· Sie dargestellte Verrichtung weist zur Veranschaulichung nur vier Düsen 335, 33β, 337 und 31JO auf, während bei der vorbeschriebenen Vorrichtung an sich sechs Düsen verwendet werden. Die verwendete Anzahl hängt mehr oder weniger von der Arbeitsgeschwindigkeit und der Anzahl der Bedienungspersonen ab. Die Teile und die Betriebsweise sind unabhängig von der Anzahl der verwendeten Düsen gleich.
Die Evakuier- und Verschließeinrichtung 24 hat eine Tragplatte 341, die teilweise in Fig. 2 gezeigt ist und die Einrichtung trägt. Eine starre Hohlwelle 3*12 ist an der
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Tragplatte 341 befestigt und ein Drehelemenb 3^3 iat mittels einea Kettentriebe 344, der mit einem Zahnrad 3*15 in Eingriff steht, antreibbar gelagert. Die Kette wird mit konstanter Geschwindigkeit von einem Antrieb 346 bewegt, der über ein Getriebe 350 und ein Zahnrad 351 von einem Elektromotor 3*17 angetrieben wird. Dar Innenraufo der Hohlwelle 342 ist über eine Vakuumleitung 352 raifc einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) verbunden. Das Vakuum gelangt su einer Evakuierkammer 353, die über öffnungen (nichtgeneigt) in der Hohlwella 342 mit dem Vakuumkanal 3:58 verbunden ist (Pig. 14). Der Vakuumkanal 348 ist mit einer Püllkamaisr 3*ly verbunden9 an die jeweils mit dan Düsen 335 > 356", 33? und 340 verbundene Schläuche 351J, 355» 356 und 357 angeschlossen sind. Das Innere des Kanals 340 kann
die
durch/mittels das 31indvers>3hliä3Bes 36l ssu öffnende öffnung
360 gereinigt werden.
Jede Düse 335» 336, 337 und 31IO hat eine gestrichelt in Pig. 2 dargestellte Düaenklammer 362. Man erkennt, daß diese Klammer 362 awei Güötängearme 363 und 36Ί aufweist, wobei ein Ende 365 des Arms 364 schwenkbar aa der unteren Fläche der Klemmplatte 366 (Figuren 2 und lib) und das andera Ende 3ό'ΐ schwenkbar an dem Schwenkkopf 370 de? Klemme bafssefeigt int. Ein Ende 373 des Qesiiängearmeß 363 ist am Unterteil 371 des Befestigungsarms 372 nrjgebracht. Das aridere Ende Tfk der, Arms 363 ist
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schwenkbar an der Ssibe doa Schwenkkopfe3 370 der Klemme befestigt. Der Arm 363 ist scarr mit dem Unterteil 371 verbunden, so daß bei Bewegung der Düse 335 in den Sshiiiz 375 (Pig. 2) die vordere Kante dos Ss:,i;enkKopfes 370 nach vom gezogen wird» wodurch sr sich auf dem Ai-m 36>4 dreht, auf dem er befestigt ist. Da der Arm 363 weiterhin die geauhlibste Kante des Schwenkkopfes 370 nach vorn sieht, wird ar auf dem Arm 364 gedreht, bis er an der Außenseite der Klemniiläche 376 (Fig. 16) der Düse 335 anliegt. Die öffnung 377 des Schwenkkopfes 370 ist etwas größer al» der umfang der Klemmflache 376» uai ein leichtes Eintreten der Klemmflächa in den Schwenkkopf 370 zu ermöglichen. Die Klemmteil« werden durch eine leicht Übersentrieche Stallung dea Arms JSb in ihrer Klemmlage gehalten, so daß sich ein Rastsitz ergibt.
Wie in den Figuren 2 und 16 gezeigt, wobei der Beutel zur Verdeutlichung weggelassen wurde, wird die Düse in der unteren Stellung festgeklemmt und in dieser Lage an dem Schwenkkopf 370 gegen die äußere Fläche 376 gehalten. Der Beutel ist normalerweise vorhanden und wird zwischen Kopf 370 und Fläche 376 festgeklemmt. Der Beut,-I besteht üblicherweise aus etwas elastischem Material, so daß er etwas nachgibt. Ee ist im aligenie *-η£η erfcrcSerlleh, daß der Beutel etwas mehr ausfüllt als den Γχ*β1·η Bertlöh awisehm der Innenseite 377 des ge schloss ,men Sohwetif ,^opfs^ 370 und der Fläche 376 und daß kein
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derartiger Überschuß vorhanden ist, daß die Klemmteile durch den Beutel hindurchdringen. Die Klemme hält den gefüllten Beutel in seiner Stellung und die Düse in der unteren Lage, bis eic durch Anheben dea Armes 372 infolge einer Auswärtsbewegung der Nockenscheibe 380, die unmittelbar mit dem Arm 372 verbunden ist, bewegt wird. Der Arm 372 isfe bei 382 an dem unterteil 371 (Pig. A^l) angelenkt. Die Nockenaoheibe 381 iet in Fig. 14a schemafcim;h dargestellt, und man erkennt, daß die Versehlußatellung dem Ncökenbereieh 5 entspricht. Die Düse beginnt ihre Aufwärtsbewegung im Bereich % der Nockenscheibe und hat diese im Bereich 5 beendet. Die Düse wird im Bereich 6 wieder abgesenkt. Der vorstehende Bereich der Nockenscheibe drückt die Nockenrolle 3SO nach außen, wodurch offensichtlich das Süßere Ende des Arma 372 und die daran befindliche Düse angehoben wird.
Die Düse ist sehr einfach und vorteilhaft aufgebaut« Flg. 16 seigt, daß fiie eine Ventilstange 383 aufweist, die in einem rohrförmigen Ünhäuse 38ft gehalten wird, welches eine verengte Düsenspitze 385 und einen Griffbereic'r* 386 hat. Das Ventilende 337 wird am Anfang von der Bedienungsperson geöffnet» die den Hals des Beutels um die Düse legt» so daß er sich weit bis in den Griffbereich erstreckt, und dann die Düse mit den Beutel fcssnifitereieht, wodurch das Gehli;»« 38** nach unten gezogen und der Yakuumdurehlaß 388 geöffnet wi.*d T Tisch 366 dreht sich
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kontinuierlich, und die Bedienungsperson di'ückt den Arm 372 in den Schlitz 375, während eie den Griff nach unten hält. Die Klejsane 3^2 schließt sich um die Mitte und wird in dieser Stellung verriegelt, bis sie duroh Berührung des Vorsprunges
389 mit dem Nockenrad 387, wie im Schnitt in Fig. 15 gezeigt, entriegelt wird. Das Nockenrad 387 befindet eich im Abschnitt
. 5 der Nockenscheibe' 38I und erstreckt sich von deren unteren Fläche. Es arbeitet im wesentlichen gleichseitig mit dem Verschließen des Beutelhalses. Wenn der Vorsprung das Rad
390 aberläuft, so wird der Arm 372 im Lager 379 geschwenkt und der Arm 363 bewegt, der starr an diesem befestigt ist, wodurch die Klemm» 362 entriegelt wird und zusammen mit dem Arm 372 surüek in die in Pig, 2 gezeigte Lage schwenkt. Sobald die Pläßhe 376 freigegeben ist, wird das Gehäuse 38Ί infolge des Vakuums auf der Ventilstange 383 nach oben geschoben und die Vakuumdüse 335 verschlossen. Man erkennt, daß nur eine
P Dichtung svfißchen den beweglichen Teilen der Düse erforderlich ist» nämlich der Dichtungsring 391 auf dem Dichtungssitz 392 am Kopf 393 der Ventilstange 383> Die Bewegung des Gehäuses wird durch den Stift 392I im Schlitz 395 begrenzt, wie dies in Fig. 16 zu erkennen ist. Die Vakuuxndüse ist mittels eines einen
396 aufweisenden Hakens an einem Zapfen 397 befestigt, an Ära* 372 angebracht ist. Wie Fig. 16 zeigt, ist zwischen dem Zapfen 397 und den Platten 400 und 401 ein ausreichende]* Abstand vorhanden, um die Düse durch Drehung im Uhrzeigersinn
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und Heruntarechieben des Schlitzes 396 vom Zapfen 397 au entfernen, Wenn sieh die Düse auf dem Zapfen 397 befindet und nach unten hängt, so verhindert die Platte AOO die Verschiebung des Zapfens 397· Der Einlaß 402 des Gehäuses 384 ist mit einem Vakuumschlaüioh 354 ?©rbunden, über den die Düse an eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist.
Wenn »ich die Kleiisiplööte 366 dreht, wird die festgeklemmte und angehobene Düse aur Schließeinrichtung 403 (Figuren 2,17, 18 und 19) gebracht. Die Düse wurde bei Drehung der Platte 366 durch die Nockenscheibe 38i angehoben. Der Hals des Beutels wird nicht ausammen mit d^r Düse rsaeh oben gezOfcfen. Die Düse gleitet in dor Beutelöffnung, wobei der Beutalhals von anderen Elementen der Klemmeinrichtung stationär gehalten wird. Die Seutelöffnung wird also dort freigegeben, vro sie sich gerade unterhalb der Platte 366 erstreckt und wird durch die Drehung des Tisches in eine verengt Öffnung 404 dar Verschlußeinrichtung 403 gebracht (Figuren 2 und 17). Die Versohließeinriehtung ist in aufeinander folgenden Arbeiteschritten in den Figuren i6 ;nd 19 dargestellt. Flg. 20 seigt einen Querschnitt durch die Zufuhrbahn für die Klammern. Die Klammern werden durch die Bahn 405 augeführt.
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Wenn der Beutelhalis den hinteren Teil der Aussparung 404 der /erschließeinriohtung 403 berührt, so wird die Verschlußeinrichtung dadurch nach hinter; geschoben. Diese Verschlufteinrichtung ist beispieisweiae in Fig. 17 gezeigt und schwenkt um das Drehelement 343. Sie i3t an einem Arm 406 der Schelle 407 befestigt, die auf einem Stütaring 408 (Fig. 14) des Uranelementen 434 auflisgi und sich mit diesem dreht. Die Schelle 40? bewegt sich unabhängig von dem Drehelement 343 auf einer Lagerfläche 409 und drückt auf eine Lagerfläche 110. Die Halterung und die Betätigungsteile der Verschließeinrichtung, die in den Figuren 14 und 17 gezeigt sind, wurden in Fig. 2 vollständig weggelassen. Ein Arm 411 erstreckt sich gegenüber dem Arm 406 von dor Verschließainrichtung. Am äußeren Ende dieses Arms 411 ist ein Gegengewicht 412 befestigt, üb das Gewicht der Verschlie&einriehtung 403 auszugleichen und die Betätigung der Elemente der Verechliefteinriehtung au ermöglichen, vie dies im folgenden beschrieben wird. Das Gegengewicht 412 hängt von dem End« dee Armes 4ii herab und wird von einer Schraubenfeder 413 gehaltena die an der Stützplatta 341 befestigt ist. Wird das Gegengewicht kl?, gegen die Kraft der Feder 413 gedreht, so berührt; es den Gehaltarm k%5 dee Schalters 416, Di· Verschiebung de» £«halt;araiä 4ij> betätigt das M&gnetventil 418, das über eine Leioiig --10 alt tinar DruckluftqueXle verbunden ist, ^tlehc; 'iii^x:sr r*x\ D-i'.'Skluft zuführt und dadurch dessin Kolben i fs ά%Λ .',ifej,·; ivÄRO Klemme w& άβη Hals des &#utele legt,
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wie spater erklärt wird. Der Schaltarm 415 hat eine ausreichende Auflagefläche, so daß eins zum Verschließen und Abtrennen des Beutelhalses auereichende Zeit vorhanden ist,
Die Versehließeinriehtung $03 enthält die Kolbenstange (nicht gezeigt) des Zylinders 417 j die unmittelbar mit den Stempel 421 verbunden ist, so daß dieser direkt antreibbar ist. Der Stempel ist zwischen zwei Platten 427 und 430 befestigt. An den äußeren Kanten dieser Platten befinden sieh Abstands -stücke 131 und 432, durch die Führungsnuten gebildet werden. Die Flatten 427 und 430 können auf irgend eine sweekraSßige Weise, beispielsweise stiLttels Schrauben 429 miteinander verbunden «ein. Man erkennts daß der Stempel 421 Ausschnitte und 425 aur Betätigung der KlsuamersohXießfinger 422 und 423 aufweist, wobei die Schließring«^ Über Hocken betätigt werden, wenn der Stößel 426 - vorwärtsbewegt wird. Die F .^v 422 und 423 haben jeweils einen Fornvorsprung 434 uitd 435, alt nockenform^ in d£«* öffnungen 424 und 425 eingreif an, wodurch die Finger in ^a:s Stempel 421 hinein und aus ihm heraus bewegt werden, wenn dieser vorwärts und rück* rts bewegt wird. Eine Klausner 441 wlrä durch einen Iapultf dv-· Luftstrahl·» 139 in die Bahn des StCA»Is 326 beförd»rt, Di Klanmtr wird dl· Bahn $0S hinab geblasen, die üwiselifn dem Stempel 421 und der Platte ; ..Ί gebildet ist und in Flg. m in Querschnitt dargestellt ist.
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Dio Innenkanten 4l9a und 4l9b der Pinger 422 und 423 sind nahe der Platte 427 breit und verkleinern sich nach oben, so daß sie am Ende der Klairmterbahn eine Nockenfläche bilden, durch die die Klammer sur Verarbeitung in verhältnismäßig abgerundete Nuten 444 und 445 nach oben bewegt wird. Selbstverständlich ist jede der Nockenflächen 419a und 4l9b an die abgeschrägten Vorderteiles der Klammer und die Versetzung der Nuten 444 und 445, die in den Fingern vorhanden sind, angepaßt. Der Stößel bewegt sich zeitlich abgestimmt mit der Klammer und setzt die Klamsierzufuhr fort, bis die äußeren Enden 437 und 44G der Klammerschenkel 442 und 443 fest in den Schließkanälen 444 und 445 liegen. Die Enden der Klammerschenkel 442 und 443 gleiten die Kanäle entlang und werden dwreh deren Form gleichzeitig nach innen aufeinander zu gebogen. Somit wird der Klammer eine sehr vorteilhafte Form gegeben, *de in Pig. 19 dargestellt. Abstandsaussparungen und 453 ermöglichen eine vollständige Vorwärtsbewegung des Stempels, so daß dieser die Pinger schließen kann ohne deren Hittelbereiche 454 und 455 »u berühren, an denen sich die Nockenflächen 4l8 und 419 befinden. Die PormvorSprünge 434 und 435 haben eine ausreichende Anlagefläche, so daß ein Stift 446 (Fig. IT),, der auf den Stempel 421 befestigt ist, in Eingriff mit einem Messer 44? kommen kann, das in den Kanälen 450 und 451 geführt ist und dadurch gegen den zusammengebogenen Hals des Beutels geschoben werden kann, welcher abgetrennt wird,
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so daß dar verschlossene und mit dem Gegenstand gefüllte Beutel auf den Förderer 332 fällt, ohne daß die Klammer verschoben wird.
Durch das Abtrennen des Beutelhalses fällt der Beutel herunter und es wird selbstverständlich kein Druck mehr auf die Versühlieäeinrichtung 403 ausgeübt, so daß die Feder 413 das Gegengewicht 412 vom Schalthebel 415 wegzieht, wodurch die Versehließeinrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt. Durch die Freigabe des Sshaltarmes 415 wird das Ventil 418 umgeschaltet, das der anderen Seite des Kolbens im Zylinder 417 Druckluft zuführt, εο daß der Stempel 421 zurückgezogen und die Finger 422 und %k3 geöffnet werden.
Die Luftleitungen 470 und 471 bewirken die Hin- und Herbewagung der Kolbenstange im Zylinder 4Ί7 und die Luftleitung 4'(T2 eraeugt mit genauer Zeitverzögerung den Luftstrahl 439, um Klammern 441 durch die Zuführbahn 405 zu befördern. An den Schalter 416 sind elektrische Leitungen 473 angeschlossen, und er 1st über Drähte 474 und 475 mit dem Magnetventil 418 ver-
Man erkennt, daß sich die Evakuier- und Versehließeinrichtung 2*1 am Ende des Bandförderers 322 befindet. Die Einrichtung evakuiert und verschließt nicht nur die Beutel» sondern befördert
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auch die so behandelten Beutel, während diese sich bei der Bearbeitung an der dem Bandförderer 322 gegenüberliegenden Seite befinden und bewegt die fertiggestellten Beutel weiter.
Der verpackte Gegenstand wird auf dem Förderer 332 weitertransportiert. Dieser Förderer befindet sich nahe der Einrichtung 2H und führt in einer Geraden von diesem wsg. Er transportiert
* die verpackten Gegenstände von der Einrichtung 24 zu einem anderen Förderer 456. Der Förderer 456 transportiert das verpackte Out durch einen Schrumpftunnel 457» der üblicherweise mit heiftem Wasser arbeitet. Dort wird der Beutel um den Gegenstand herum geschrumpft. Die geschrumpfte Verpackung durchläuft den Schrumpftunnel auf dem Bandförderer 456, der den Tunnel mit einer Geschwindigkeit passiert, die eine enge Verpackung des Gegenstandes garantiert. Der Bandförderer 456 fluchtet mit dem Bandförderer 332 und beginnt nahe dessen Ende. Der Förderer
fc 456 transportiert die geschrumpfte Verpackung auf einen nächsten Förderer 460, der die Verpackung an eine Stelle bringt, an der sie in Kisten für den Weiterverkauf gepackt, gekühlt oder anderen Behandlungen unterworfen wird.
Ss sei mm ai® Arbeitsweise der Vorrichtung betrachtet. Die ftrrisM^aig, üdr£ Einsehet aufgebaut und auf die gewünscht« Klae-C '^'/,«,r., « *'■*.·* Heilt. Bei elness bestimmten fe
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beispiel wurde Geflügel, nämlich gerupfte und ausgenommene Hühner mit einem Gewicht von 1,4 kg bis 5,4 kg verpackt. Es ist erwünscht, den Klassifiziere!1 derart einzustellen, daß Gewichte von 3,2 kg bin 4,1 kg als Normalgewicht angesehen werden, während alle anderen Gewichte entweder als Übergewicht oder Untergewicht ausgewertet werden. Die Hühner mit Untergewicht wurden in 23 cm breite Beutel, die Hühner mit Normalgewicht in 25cm breite Beutel und die Hühner mit Obergewicht in 28 cm breite Beutel verpackt. Die Vorrichtung wird entsprechend eingestellt und in Betrieb genommen. Die Bedienungsperson nimmt nacheinander die einzelnen Vögel willkürlich aus dem Torrat, üblicherweise einen Kaltwasserbad oder ähnlichem, und bringt sie auf die r.j&rkisrten Bereiche auf dem Zeitgeberband 35 (Pig* D in der ersten Arbeitsebene, wobei sie dann während ihrer Bewegung klassifisiort werden. Wenn die Vögel den Lichtstrahl 66 durchlaufen, so wird die Vertilg x^itsohe 32 entsprechend der festgestellten Klassifikation ausgerichtet und der Vogel klangt durch Schwerkraft oder auf ander· Weise in einen dtr mnäU 125, 126, 127 und ISS. Falls der Vogel in den aufgeteilten Mittelkanal 122 (Fir 5) gebrecht wird, der sieh in die Kanäle 126 und 127 aufteilt, so wird er durch das Klappenteil $6 und durch Schwerkraft in einen dieser Kanäle gefiüirt und schaltet beim überlaufen der Signalklappe ISi ede? 117 das Klappenteil für -iie Zuführung des nächsten in den Hittelkanal 122 uss.
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Der zugeordnete Vogel gleitet dann durch den Kanal nach unten und wird in diesem gehalten, bis die Bedienungsperson ihn von der oberen Fläche eines der Gebläeekäeten I1I1J und 145 herunter in eine zweite Arbeitsebene schiebt. Man erkennt, daß bei geöffnetem Gatter, wie dies bsi 137 im Kanal 128 dargestellt ist, die Schwerkraft nur ausraicht, um den Vogel auf den Ladetisch 115 zu bringen. Somit werden alle gespeicherten Vögel und andere in die Rutsche eingebrachten Vögel mittels Schwerkraft sehr langsam bewegt, so daß sie weder beschädigt noch für die Bedienungsperson zu schnall zugeführt werden. Betrachtet man beispielsweise die durch den Tisch 221 gegebene Lage, so schiebt die Bedienungsperson den Vogel, der die Rutschenfläche 195 (Fig. 8) heruntergelangt ist, in den Beutel, der sich auf dem Ladetisch 221 befindet. Dieser Beutel wurde bereits mittels des Gebläses 1*5 aufgebläht. Die Bedienungsperson schiebt den Vogel «wischen die Führarme und in den Beutel, der durch die Klaasifielerung des Vogels festgelegt ist, und schiebt dann den Beutel über die anderen auf den Tisch gebrachten Beutel, so daß er über diese Beutel und durch Schwerkraft die Einheit 313 hinunter und auf den Bandförderer 331 In einer dritten Arbeiteeben« gleiten kann. Der Förderer 331 bringt den verpackten Gegenstand sum Förderband 332. Ist der Beutel von der Signaleinrichtung 263 (Fig. 9) entfernt, so wird selbstverständlich «In anderer Beutel in die Stellung auf dem. Tisch gebracht und mittels des Gebläses aufgebläht.
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Der Förderer 332 bringt den verpackten Gegenstand zu der Evakuier- und Verschließetation, wo sich eine Bedienungsperson in der Stellung 334 (Fig=. 2) befindet und den Beutel anhebt und seinen Hals um den Griffteil 586 (Fig. 16) der Düse 335 befestigt. Dabei führt dia Bedienungsperson die Düsenspitze 385 in die Körperöffnung des Vogels ein. Selbstverständlich hat die erste Bedienungsperson den Vogel mit der Körperöffnung nach oben in die Vorrichtung eingebracht. Die Bedienungsperson sieht dann die Düse nach unten und die sich dauernd drehende Platte 366 kommt mittels des Schlitzes 375 in Eingriff mit der Düse 335« wobei die Düse mittels der Klemmeinrichtung festgeklemmt wird. Die Düse wird daher also mit dem sie umschließenden Beutel offengehalten. Die Platte 366 dreht sich weiter und bei Erreichen des Abschnittes 5 der Nockenscheibe 38O hebt der Nocken 381 die Düse an, um einen freien Bereich swisohen Vogel und Düsenapitze 385 im Beutel herzustellen. Der Hals des Beutele zwischen des oberen Teil des Vogels und der Düsenspitze 385 wird mittels der Platte in eine Verschlieftaussparung 404 (Fig. 17) eingeführt. Die Verschließeinriohtung verklammert den Beutelhals und der Beutel wird gleichseitig abgeschnitten. Er fällt auf das Forderband 332 und wird von diesem zum Förderband 460 gebracht, das ihn durch «inen Schrumpftunnel 457 bewegt, in dem der Beutel fest um den Gegenstand herum geschrumpft wird, so daft eine dichte Verpackung mit angenehmem Aussehen entsteht. Die Verpackung verläßt dann den
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Schrumpftunnel und wird von einem folgenden Förderer üblicherweise in ein Kühlbad gebracht, aus den es dann sur zeitweiligen Speicherung oder unmittelbaren Weiterverp&ckung entnommen wird. Die Arbeitsvorgänge sind bei anderen Klassifizierungen selbstverständlich die gleichen.
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Claims (1)

  1. 2103A60
    Ansprüche
    Verfahren sum Verpacken von Gegenständen in Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegenstände mindestens in zwei Gruppen klassifiziert werden, daß die Gegenstände in Abhängigkeit ihrer Gruppierung in eine von mindestens zwei Speicherstellungen gebracht und in einer Beutelfülletation die klassifizierten Gegenstände in aufgeblähte Beutel gefüllt werden, die der Beutelfüllstation nacheinander zugeftthrt werden.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Klassifizierer (21) zum Klassifizieren der zu vorpackenden Gegenstände in mindestens zwei Gruppen, durch eine Verteilereinrichtung (32) zum Verteilen der Gegenstände in eine von mindestens swei Speicherstellungen (33) in Abhängigkeit vcn der vom Klassifizierer (21) vorgenommenen Gruppierung und durch einen Beutelfüller (22) mit einer Beutelfüllstation, in der die gruppierten Gegenstände in Beutel einfflllbar sind, sowie mit einer Zuführanordnung (216, 217, 220, 221) sum aufeinanderfolgenden Zufahren von Beuteln zur Beutelfallstation.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klassifizierer (21) die Gegenstände in Abhängigkeit ▼on ihrem Gewicht klassifiziert.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Xlassifisierer (21) einen Förderer (30) sum Transport der su verpackenden Gegenstände zur Verteilereinrichtung (32) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Detektor und eine Betätigungseinrichtung (31, 64,65) sur Anxeige des Vorhandenseins eines klassifizierten Gegenstandes in einer vorbestimmten Lage und zur Betätigung der Verteilereinrichtung (32).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß ) der Detektor und die Betätigungseinrichtung (3I9 64, 65) einen elektronischen Abtaster (64, 65) zur Anzeige des Vorhandenseins eines klassifizierten Gegenstandes in der vorbestimmten Stellung aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung (32) eine Rutsche (70) aufweist, die zur Zuführung eines Gegenstandes in eine der Speicherstellungen (33) in Abhängigkeit von der
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    - H 9 -
    festgestellten Klassifizierung zwischen mindestens zwei Stellungen bewegbar ist.
    8. Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine der Speicherstellungen in zwei Speicherftbsohnitte (126, 127) unterteilt ist und daft ein Gatter (96) sur abwechselnden Zufuhr der zu dieser Speicherstellung gehörenden Gegenstände in den einen Speioherabsehnitt und in den anderen Speicherabsohnitt vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steueranordnung (130, 131» 132, 133) sur Steuerung der Zufuhr der klassifizierten Oegenstfinde sur Beutelfüllstation.
    10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge«* kennzeichnet, daft die Beutelfüllstation entsprechend der Anzahl der Speicherstellungen (33) in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt ist.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das die Zufuhranordnung (216, 217· 220, 221) zur Zufuhr der Beutel zu jeder der Abschnitte der Beutelfüllstation getrennte Zuführeinriohtungen aufweist·
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    21 03Λ60
    12.Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch ein Gebläse (144, 145) zur Führung eines Luftstromes über die Öffnung eines Beutels in einer der Abschnitte der Beutelfüllstation.
    13*Vorrichtung nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gebläse (144, 145) zwischen mindestens zwei Abschnitten ' der Beutelfüllstation hin und her bewegbar 1st und abwechselnd einen Luftstrom über einen der beiden Abschnitte leitet.
    14.Vorrichtung nach Anspruch 13· gekennzeichnet durch eine mit dem hin und her bewegbaren Gebläse (144, 145) zusammenwirkende Vorrichtung, durch die demjenigen Abschnitt ein Gegenstand zugeführt wird, über den das Gebläse einen Luftstrom leitet.
    Bi su: sch.
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