DE3508981C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/04—Endless-belt separators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abnahme einzelner
Blätter von einem Blattstapel mit einem endlosen Reibband,
das um wenigstens ein drehbares Element herumgelegt
ist und dessen Außenfläche das erste Blatt des Blattstapels
berührt und dieses durch Reibungskontakt vom Stapel nimmt,
mit einer Antriebsvorrichtung, welche das endlose Reibband
in die Richtung antreibt, in die das Blatt bewegt werden
soll, mit einer neben der Vorderkante des ersten Blattes des
Blattstapels angeordneten Rückhaltevorrichtung, welche zusammen
mit dem endlosen Reibband einen den Durchgang eines
Blattes zulassenden Ausgangsspalt bildet, und mit einer in
Bewegungsrichtung des jeweiligen Blattes hinter dem Ausgangsspalt
angeordneten Transportvorrichtung, welche die Vorderkante
eines durch das endlose Reibband teilweise vom Blattstapel
abgezogenen Blattes ergreift und dieses zu einer folgenden
Vorrichtung transportiert.
Es ist eine Vorrichtung der genannten Art bekannt (DE-AS
12 85 484), bei welcher das endlose Reibband über zwei in
einer konstanten Entfernung voneinander angeordnete Rollen
läuft, wobei die eine Rolle auf einer festen Achse gelagert
ist, während die Achse der zweiten Rolle um die feste Achse
der ersten Rolle bewegbar ist. Die Transportvorrichtung wird
so angetrieben, daß sie das jeweilige Blatt, das ihr von dem
Reibband zugeführt wird, mit gleicher Geschwindigkeit weiterbefördert.
Um einen Weitertransport durch die Transportvorrichtung
zu ermöglichen, ist eine komplizierte Schwenkvorrichtung
für die zweite Rolle erforderlich.
Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung bekannt (DE-OS 32 36 890),
bei welcher die zweite Rolle in eine solche Stellung bewegbar
ist, daß sie das Reibband nicht stützt, so daß dieses frei
schwimmend auf dem Blattstapel aufliegt. Um in diesem Zustand
einen Antrieb des Reibbandes sicherzustellen, ist ein zweites
endloses Band vorgesehen, welches das Reibband gegen die auf
einer festen Achse gelagerte angetriebene Rolle drängt. Auch
diese Vorrichtung besitzt einen vergleichsweise komplizierten
Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem
Aufbau eine weitgehend störungsfreie Abnahme einzelner Blätter
von einem Blattstapel sicherstellt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das endlose
Reibband lose derart um das wenigstens eine drehbare Element
herumgelegt ist, daß sich eine frei bewegliche Schleife bildet,
daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche das endlose
Reibband in einer vorbestimmten Schleifenstellung und in Anlage
an dem wenigstens einen drehbaren Element hält, und daß die
Transportvorrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit als das
Reibband angetrieben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß das
eine endlose Schleife bildende Reibband das erste Blatt des
Blattstapels in Richtung auf die Transportvorrichtung bewegt,
die das Blatt ergreift und mit höherer Geschwindigkeit weiter
aus dem Blattstapel herauszieht, während sich die lose Schleife
von der Unterseite des Blattstapels in Förderrichtung des
Blattes bewegt. Hierdurch wird in einfacher Weise ein Abziehen
des Blattes von dem Blattstapel ermöglicht, wobei selbsttätig
zwischen den einzelnen Blättern ein Abstand sichergestellt
wird. Nachdem das Blatt außer Berührung mit dem Reibband ist,
kehrt dieses von selbst wieder in seine Ausgangsstellung zurück,
ohne daß hierfür besondere und komplizierte und dadurch störungsanfällige
Vorrichtungen erforderlich sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer
Vereinzelungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausgangsspaltes in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur
Justierung eines den Ausgangsspalt bildenden
Elements,
Fig. 5(A)-5(F) Ansichten der Vorrichtung nach den
Fig. 1-4 zur Erläuterung der Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 ein Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines endlosen
Bandes nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in
Fig. 6
Fig. 10 eine Einzeldarstellung eines Ausgangsspaltes
teilweise im Schnitt,
Fig. 11(A) und 11(B) Ansichten zur Erläuterung der
Justierung des Ausgangsspaltes
Fig. 12 einen Längsschnitt zur Erläuterung einer
Abwandlung des den Ausgangsspalt begrenzenden
Elements.
Eine dargestellte Ausführung ist von einer Art, in welcher Blätter, z. B.
Papierblätter, so gestapelt sind, daß sie miteinander in vertikaler
Richtung ausgerichtet sind und das unterste Blatt in
seitlicher Richtung abgegeben wird. Papierbehälter P sind auf
der Bodenplatte 2 eines Blattbehälters 1 gestapelt, und es
ist eine Abgabeöffnung 3 entlang einer Seite der Bodenplatte 2
gebildet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Bodenplatte 2 mit einer Öffnung 4
versehen, die sich von der Abgabeöffnung 3 in Richtung auf ihre
gegenüberliegende Seite in der Mittelposition, und zwar in
Richtung der Breite der Bodenplatte 2 erstreckt. Ein drehbares
Element 5 ist unmittelbar unterhalb der Abgabeöffnung 3 angeordnet,
und es wird von einer Welle 6 über eine Einwegkupplung
in solcher Weise gelagert, daß es nur in einer Richtung gedreht
werden kann. Ein endloses Reibband 7 läuft über das drehbare
Element 5.
Das endlose Reibband 7 besteht aus einem Material, wie Gummi,
das weich ist und einen hohen Grad an Elastizität aufweist
und einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt. Seine Breite
ist etwa ein Drittel der Breite eines Blattes, und es erstreckt
sich sein frei verformbarer Teil 7 A von dem
drehbaren Element 5 aus nach rückwärts in Richtung auf einen
dem rückwärtigen Ende des Blattes P benachbarten Teil. Das
endlose Reibband 7 besitzt eine gleichförmige und flache äußere
Oberfläche. Vorzugsweise wird die Breite des endlosen Reibbandes
7 soweit wie möglich vergrößert.
Eine Haltevorrichtung 8 ist unterhalb des endlosen
Reibbandes 7 angeordnet, sodaß das letztere eine vorbestimmte
Lage annimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient die
Haltevorrichtung 8 auch als Vorrichtung für den
Antrieb des endlosen Reibbandes 7 in die durch einen Pfeil angedeutete
Richtung.
Die Haltevorrichtung 8 enthält eine Umlenkrolle 10,
die auf einer Welle 10 a gelagert ist und die in Kontakt gebracht
wird mit einem drehbaren Element 9, das nach
rückwärts von dem drehbaren Element 5 mit Abstand angeordnet
ist. Sie enthält ferner eine Antriebsrolle 11, die von einer
Welle 11 a unterhalb des rückwärtigen Endteiles des freiverformbaren
Teiles 7 A des endlosen Reibbandes 7 gelagert ist, und ein endloses
Band 12, das zwischen den Rollen 10 und 11 läuft. Die obere
Fläche des endlosen Bandes 12 wird gegen die untere Fläche des endlosen
Reibbandes 7 gepreßt, sodaß, wenn sich keine Blätter P auf
der Bodenplatte 2 befinden, der freiverformbare Teil 7 A des
endlosen Bandes 7 sich nach aufwärts über die obere Fläche der
Bodenplatte 2 ausdehnt, wie es in Fig. 1 durch die strichpunktierte
Linie angedeutet ist. Das endlose Reibband 7 wird in
die durch den Pfeil angezeigte Richtung angetrieben, und zwar
durch die Antriebsrolle 11, die in der durch den Pfeil angezeigten
Richtung rotiert.
Eine einen Ausgangsspalt bildende Rolle 14
ist oberhalb der Abgabeöffnung 3 angeordnet, sodaß
zwischen der den Ausgangsspalt bildenden Rolle 14 und der
äußeren Fläche des endlosen Reibbandes 7, das entlang dem drehbaren
Element 5 läuft, ein Schlitz 13 gebildet wird, welcher
den Durchgang eines Blattes P ermöglicht.
Die den Ausgangsspalt bildende Rolle 14 kann die Form einer
üblichen Rolle mit vollständig kreisförmigem Querschnitt
haben, jedoch besitzt es in dem in Fig. 3 in größerem Maßstab
gezeigten Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 14 A mit kleinem
Radius, der in einem Winkelbereich von etwa 90° ausgebildet
ist, der in einen Teil 14 B mit großem Radius über einen gekrümmten
Teil 14 C übergeht, der auf der gegenüberliegenden
Seite der Ausnehmung 14 A ausgebildet ist. Einer der Teile 14 c
greift die Außenfläche des endlosen Reibbandes 7 an, das über
das drehbare Element 5 läuft. Der Einlaß zu einem Ausgabeschlitz
G ist zwischen der Außenfläche des endlosen Bandes 7
und dem Endteil 14 D des Teiles 14 B mit großem Radius begrenzt,
der in den gekrümmten Teil 14 c übergeht, und es ist der Ausgangsspalt
G zwischen der Außenfläche des endlosen Reibbandes 7
und dem gekrümmten Teil 14 C gebildet.
Wenn der Endteil 14 D des Teiles 14 B mit großem Radius abgenutzt
ist, wodurch die Breite des Einlasses zum Ausgangsspalt G
vergrößert wird, wird das den Ausgangsspalt bildende Element 14
in die durch den Pfeil angedeutete Richtung um einen geeigneten
Winkel gedreht, sodaß ein neuer Endteil 14 D in Gegenüberstellung
zur Außenfläche des endlosen Reibbandes 7 gebracht wird,
wodurch ein vorbestimmter Einlaß zum Ausgangsspalt G gebildet
wird. Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zum Drehen des den Ausgangsspalt
bildenden Elements 14. Ein Schneckenrad 16, das auf
einer Welle 15 des den Ausgangsspalt bildenden Elements 14
angeordnet ist, steht in Eingriff mit einer Schnecke 17.
Wenn ein Knopf 19, der an einer Welle 18 der Schnecke 17 angeordnet
ist, gedreht wird, wird das den Ausgangsspalt bildende
Element 14 um einen sehr kleinen Winkel gedreht. Nach dem
das den Ausgangsspalt bildende Element 14 in eine neue Winkelposition
gedreht worden ist, kann es mit Hilfe einer Schraube
oder dergleichen sicher in seiner Position gehalten werden.
Eine Transportvorrichtung 22 ist in Bewegungsrichtung hinter
dem Schlitz 13 und mit einem vorbestimmten Abstand hiervon
angeordnet. Die Transportvorrichtung 22 enthält ein paar
symmetrisch angeordnete Antriebsrollen 20 und ein paar
symmetrisch angeordnete angetriebene Rollen 21. Die Antriebsrollen
20 werden von einer Welle 20 a getragen, während die angetriebenen
Rollen 21 von einer Welle 21 a getragen sind. Ein Band 41
läuft über eine Riemenscheibe 43, die an einem Ende der Welle 20 a
angeordnet ist, und über eine Antriebsscheibe 39, die an einem
Ende der Welle 11 a angeordnet ist. Die Welle 11 a ist mit einem
Antriebsmotor 38 gekuppelt.
Eine Führungsplatte 36 erstreckt sich vom unteren Ende der
Förderwand 1 A des Blattbehälters 1. Sie ist dazu bestimmt,
die obere Fläche eines Blattes P zu führen, während eine
Führungsplatte 37, welche die untere Fläche eines Blattes P
führt, sich von dem vorderen Ende der Bodenplatte 2 erstreckt.
Das Druckelement 25 ist an der Oberseite des Blattstapels P
in dem Blattbehälter 1 angeordnet und drückt den Blattstapel P,
sodaß das endlose Reibband 7 die Position einnimmt, wie sie durch
ausgezogene Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Im Falle der unterbrochenen Abgabe, in welchem die Blätter P
intermittierend und mit einem vorbestimmten Abstand voneinander
abgegeben werden, werden die Antriebsrollen 20 und die angetriebenen
Rollen 21, welche die Transportvorrichtung 22 darstellen,
mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer
ist als diejenige des endlosen Reibbandes 7, wie es im einzelnen
insbesondere in Verbindung mit den Fig. 5(A) bis 5(F) beschrieben
werden soll.
Wie in Fig. 5(A) gezeigt, sind die Papierblätter P in dem Blattbehälter
1 gestapelt und sind miteinander ausgerichtet, und
es liegt das Druckelement 25 auf der Oberseite des Blätterstapels
P auf. Infolgedessen wird der freiverformbare Teil 7 A des endlosen
Reibbandes 7, der sich nach aufwärts durch die Öffnung 4
der Bodenplatte 2 erstreckt, nach abwärts gedrückt und
in engen Kontakt mit der unteren Fläche des untersten
Blattes P gebracht.
In Abhängigkeit von einem Abgabebefehl dreht sich die Antriebsrolle
11 in die durch den Pfeil angezeigte Richtung,
sodaß die Umlenkrolle 10 und das endlose Band 12 in die durch
die Pfeile angezeigten Richtungen bewegt werden. Da das
endlose Reibband 7 zwischen der Umlenkrolle 10 und dem
drehbaren Element 9 eingeklemmt ist, werden das
drehbare Element 5 und das drehbare Element 9
durch das endlose Reibband 7 in die durch die Pfeile angezeigten
Richtungen bewegt. Infolgedessen wird das um das drehbare
Element 5 herumlaufende endlose Reibband 7 bewegt, während der
freiverformbare Teil 7 A die in Fig. 5(A) gezeigte Lage einnimmt.
Wenn das endlose Reibband 7 sich in der oben beschriebenen Weise
in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, wird
das unterste Blatt P, das sich in Oberflächenkontakt mit der
oberen Fläche des freiverformbaren Teiles 7 A befindet, veranlaßt,
sich in Fig. 5 nach links zu bewegen, und zwar aufgrund
der Reibung zwischen dem untersten Blatt P und dem
endlosen Reibband 7. Der Schlitz 13 hält die Blätter oberhalb
des untersten Blattes zurück, sodaß nur das unterste Blatt
durch die Abgabeöffnung 3 abgegeben wird.
Die Vorderkante des so abgegebenen Blattes P tritt zwischen
die Rollen 20 und 21 der Transportvorrichtung 22 ein. Die
Antriebsgeschwindigkeit der Transportvorrichtung 22 ist
größer als diejenige des endlosen Reibbandes 7, sodaß die Rollen
20 und 21 das Blatt P ziehen, sobald die Vorderkante P von
innen ergriffen worden ist. Zu dieser Zeit wird, da die rückwärtige
untere Fläche des Blattes P, das so abgegeben worden
ist, gegen das endlose Reibband 7 gedrückt wird, das endlose Reibband 7
auch gezogen, und zwar aufgrund der Reibung zwischen dem
endlosen Reibband 7 und des abgegebenen Blattes P. Infolgedessen
folgt, wie in Fig. 5(C) gezeigt, das endlose Reibband 7 dem
Blatt P, das durch die Rollen 20 und 21 gezogen wird,
wobei es einen gekrümmten losen Teil 7 D vor dem drehbaren
Element 5 bildet. In diesem Falle dreht sich das drehbare
Element 5 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das endlose Reibband
7.
Infolgedessen bewegt sich, wenn die Hinterkante des Blattes P
den Schlitz 13 durchsetzt oder wenn die Hinterkante des Blattes P
aus dem Boden des Blattstapels herausgezogen worden ist, der
frei verformbare Teil 7 A nahe an das drehbare Element
9, wie es in Fig. 5(D) gezeigt ist, sodaß der lose Teil B
zu einem Maximum wird.
Dann wird die Hinterkante des Blattes P aus dem Schlitz 13 herausgezogen
und durch die Transportvorrichtung 22 in Bewegungsrichtung
abgegeben. In diesem Falle wird, wie in Fig. 5(E)
gezeigt, die untere Hälfte des endlosen Reibbandes 7 veranlaßt,
sich in Fig. 5 nach rechts zu bewegen, und zwar durch die Antriebsscheibe
der Haltevorrichtung 8, bis der
lose Teile 7 B vollständig wieder verschwunden ist. Zu dieser
Zeit wird die obere Hälfte des endlosen Reibbandes 7, die in
Kontakt mit der unteren Fläche des untersten Blattes P im
Blattbehälter 1 gebracht worden ist, stationär gehalten.
Infolgedessen nimmt das endlose Reibband 7 die Lage ein, wie sie
in Fig. 5(F) gezeigt ist, oder es kehrt in seine in Fig. 5(A)
gezeigte Anfangslage zurück. Das drehbare Element 5 bleibt
von dem in Fig. 5(E) gezeigten Zustand bis zu dem in Fig. 5(F)
gezeigten Zustand stationär.
Nun ist das aus dem Blattbehälter 1 herausgezogene Blatt P
durch die Transportvorrichtung 22 abgegeben worden, und es
ist das nächste Blatt P bereit, zwischen die Rollen 20 und 21
einzutreten.
Wenn das endlose Reibband 7 in seine Ursprungsposition, wie sie
in Fig. 5(F) gezeigt ist, zurückkehrt, wird die obere Hälfte
des endlosen Reibbandes 7 veranlaßt, sich in die Richtung zu
bewegen, die durch den Pfeil angezeigt ist, und zwar durch
die Haltevorrichtung 8, sodaß das nächste Blatt P
aus dem Blattbehälter 1 in der oben beschriebenen Weise herausgezogen
wird. Derselbe Vorgang wird wiederholt, sodaß die
Blätter P aufeinanderfolgend und absatzweise abgegeben werden.
Der Abstand zwischen den abgegebenen Blättern P kann willkürlich
gewählt werden durch geeignete Wahl der Antriebsgeschwindigkeit
der Transportvorrichtung 22. Nachdem ein Blatt
P abgegeben worden ist, bleibt die obere Hälfte des endlosen
Reibbandes 7 stationär in Kontakt mit dem untersten Blatt, bis
der lose Teil 7 B vollständig verschwunden ist. Somit kann die
positive intermittierende Abgabe sichergestellt werden.
Da, wie oben beschrieben, der freiverformbare Teil 7 A des
endlosen Reibbandes 7, der sich von dem rotierenden Element 5
nach rückwärts erstreckt, so in Kontakt mit dem untersten
Blatt gebracht wird, daß der Teil 7 A so verformt wird, daß
er das Blatt aus dem Blattbehälter 1 herauszieht, kann der
flache Oberflächenkontakt zwischen dem endlosen Reibband, das
eine Abgabefunktion hat, und dem Blatt sichergestellt
werden. Da ferner das endlose Reibband 7 weich ist, kann sich der
Teil 7 A in flexiblem Kontakt mit den Blättern befinden. Infolgedessen
kann eine zuverlässige Abgabe auch dann sichergestellt
werden, wenn die Blätter Kniffe und Falten haben,
wie es beispielsweise bei Banknoten der Fall ist. Ferner
wird die Abgabe ausgeführt durch den Oberflächenkontakt
mit einem großen Kontaktbereich zwischen den Blättern und
dem Reibband 7, wodurch die Blatt-Transportrichtung stabilisiert
wird. Infolgedessen kann eine fließende Fortbewegung der
Blätter in dem Ausgangsspalt sichergestellt werden, und es wird
ein Einklemmen von Blättern beträchtlich verringert. Ferner
kann, wenn die Transportvorrichtung mit einer größeren Geschwindigkeit
angetrieben wird, wie es oben beschrieben
worden ist, die intermittierende Abgabe leicht ausgeführt
werden, und es kann der Abstand zwischen den vorhergehenden
und folgenden Blättern genau gesteuert werden.
Soweit ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Verbindung
mit dem Fall beschrieben worden, in welchem die Blätter P
in dem Blattbehälter gestapelt sind und aufeinanderfolgend
von dem untersten Blatt her abgegeben werden, jedoch ist es
selbstverständlich, daß die Abgaberichtung der Blätter nach
der vorliegenden Erfindung nicht auf die in dem obigen Ausführungsbeispiel
gezeigte Art beschränkt ist und daß irgendeine
geeignete Abgaberichtung gewählt werden kann. Beispielsweise
können die Blätter in einer aufrechten Position in
einem Blattbehälter gestapelt sein und nach aufwärts oder
abwärts aus dem Blattbehälter herausgezogen werden. Soweit
die Haltevorrichtung 8 so beschrieben worden ist,
daß sie zwei Funktionen hat, nämlich einmal das endlose Band
antreibt und zum anderen die Position des endlosen Reibbandes 7
hält, ist zu bemerken, daß diese Vorrichtung auch eine einzige
Funktion haben kann, nämlich den freiverformbaren Teil 7 A des
endlosen Bandes in Richtung auf ein Blatt P zu belasten, wobei
eine Antriebsvorrichtung für den Antrieb des endlosen Bandes 7
unabhängig von der Haltevorrichtung 8 angeordnet werden kann. Beispielsweise
kann eine Antriebsrolle in der Position entsprechend
derjenigen des drehbaren Elements 5 oder anstelle des
drehbaren Elements 9 angeordnet werden. Die Druckvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht begrenzt
auf das Druckelement 25 in Form einer Platte. Statt dessen kann
eine Druckrolle in solcher Weise verwendet werden, daß sie
den Oberteil des Blattstapels unter Druck hält, wenn die Höhe
des Blattstapels abnimmt. Es ist ferner selbstverständlich,
daß die Konstruktion des Schlitzes 13 und der Transportvorrichtung
22, wie sie oben in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben
sind, in geeigneter Weise innerhalb des Umfanges der
vorliegenden Erfindung abgewandelt werden können.
Wenn die gespeicherten Blätter in dem Blattbehälter 1 belassen
werden, besteht für die Abgabevorrichtung der oben
beschriebenen Art kein Problem, jedoch ergibt sich ein Problem,
wenn sich kein Blatt im Blattbehälter befindet. In diesem
Falle wird nämlich die äußere Oberfläche des endlosen Bandes
in Reibungskontakt mit dem den Abgabeschlitz bildenden Element
14 gebracht. Dadurch wird nicht nur die äußere Fläche des
endlosen Bandes, sondern auch das den Abgabeschlitz bildende
Element abgenutzt, und es wird infolgedessen die Spaltbreite
vergrößert. Ein zweites Ausführungsbeispiel, das im folgenden
beschrieben werden soll, kann dieses Problem beseitigen.
Die zweite Ausführung nach der Erfindung ist in der Konstruktion
der ersten Ausführung, wie sie oben in Verbindung
mit den Fig. 1 und 5 beschrieben worden ist, ähnlich, jedoch
mit der Ausnahme, daß ein drehbares Element 105, ein endloses
Reibband 107, ein einen Abgabeschlitz bildendes Element 114
und ein Druckelement 125 von der Konstruktion des ersten Ausführungsbeispiels
unterschiedlich sind und daß an dem Abgabeschlitz
frei drehbare Rollen 123 angeordnet sind (Fig. 6 und 7).
Wie am besten in Fig. 8 zu sehen, besitzt das endlose Reibband 107
äußere Umfangsflächen S₁, die in Kontakt mit dem ersten oder
untersten Blatt eines Papierblattstapels in einen Blattbehälter
gebracht werden, und mehrere (zwei in Fig. 8)
Nuten S₂, die voneinander in Querrichtung der Außenfläche S
des endlosen Reibbandes 107 mit Abstand angeordnet sind. Die
Umfangskanten der Nuten S₂ und die Umfangskanten der den Ausgangsspalt
bildenden Elemente 114, die unten beschrieben werden
sollen, bilden einen Ausgangsspalt G. Die äußeren Umfangsflächen
S₁ des endlosen Reibbandes 107 besitzen eine große Anzahl
querverlaufender Rippen und Nuten D.
Die den Ausgangsspalt bildenden Elemente 114 sind oberhalb
der Abgabeöffnung 3, den Nuten S₂ auf der äußeren Oberfläche
S des endlosen Reibbandes 107 gegenüberliegend angeordnet, sodaß
der Schlitz 13, welcher den Durchgang von nur einem Blatt P
erlaubt, zwischen den den Ausgangsspalt bildenden Elementen
114 und den Nuten S₂ der äußeren Oberfläche S des endlosen
Reibbandes 107, das um das drehbare Element 105 herumläuft,
gebildet wird.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, beträgt die Breite L
der Nuten S₂ des endlosen Reibbandes 107 l + 0,5 mm, wobei l die
Breite der den Ausgangsspalt bildenden Elemente 114 ist. Der Spalt M
zwischen dem Boden jeder Nut S₂ und dem Endteil 114 D (welcher
dem Endteil 14 D in Fig. 3 entspricht) der Umfangsfläche jedes
der den Abgabeschlitz bildenden Elemente 114 ist in der
Größenordnung von 1,3 mm. Die Größe des Ausgangsspaltes G
hängt von dem Abstand zwischen der Umfangskante 107 E jeder
Nut S₂ des endlosen Reibbandes 107 und der gegenüberliegenden
Umfangskante 114 E jedes den Ausgangsspalt bildenden Elements 114
ab.
Die oben beschriebenen Größen sind abgestellt auf einen Fall,
in welchem die Abgabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
japanische Banknoten abgibt, und es werden diese
Größen natürlich in geeigneter Weise gewählt, wenn fremde
Banknoten oder statt der Banknoten Papierblätter behandelt
werden.
Wenn die Endteile 114 D der den Ausgangsspalt bildenden Elemente 114
abgenutzt sind, wodurch der Abgabespalt G in seiner Größe
vergrößert wird, wird ein Mechanismus, der im wesentlichen
demjenigen, wie er in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben
worden ist, ähnlich ist, gedreht, sodaß neue Endteile 114 D
den Nuten S₂ des endlosen Reibbandes 107 gegenüberliegen, um so
einen vorbestimmten Ausgangsspalt G zu begrenzen. Eine Umfangsfläche
114 F mit kleinem Durchmesser ist mit den den Ausgangsspalt
bildenden Elementen 114 zwischen ihnen aus einem Stück
geformt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, sind Außenflächen 114′ A der den Ausgangsspalt
bildenden Elemente 114′ in Form einer vollständigen
Rolle in die Nuten S₂ des endlosen Reibbandes 107 eingesetzt,
und es befindet sich eine Außenfläche 114′ F mit kleinem
Durchmesser gegenüber der zentrischen äußeren Umfangsfläche
S₁ des endlosen Reibbandes 107.
Wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt, sind freidrehbare Rollen 123,
die durch Wellen 124 getragen werden, außerhalb der den Ausgangsspalt
bildenden Elemente 114 angeordnet, und es sind die
Außenflächen der freidrehbaren Rollen 123 in Gegenüberstellung
zu den äußeren Flächen S₁ des endlosen Reibbandes 107 so angeordnet,
daß die Bedingung M größer als N eingehalten wird,
oder es ist N etwa 1 mm, während M 1,5 mm beträgt (siehe Fig. 10).
Wie in den Fig. 11(A) und 11(B) gezeigt, wird ein Blatt P durch
den Ausgangsspalt G zwischen den Umfangsseitenkanten 107 E der
Nuten S₂ des endlosen Reibbandes 107 und den Umfangsseitenkanten
114 E der den Ausgangsspalt bildenden Elemente 114 leicht gebogen.
Der Ausgangsspalt G wird so justiert, daß der Spalt M justiert
wird. Wenn das endlose Reibband 107 ausgedehnt wird, nachdem alle
Blätter abgegeben worden sind, werden die äußeren Umfangsflächen
S₁ nur in Kontakt mit den zylindrischen Oberflächen
der freidrehbaren Rollen 123 gebracht. Der Spalt zwischen
der mittleren äußeren Umfangsfläche S₁ des endlosen Reibbandes 107
und der zylindrischen Oberfläche 114 F wird größer bemessen als
der Spalt M, so daß der Kontakt der zylindrischen Oberflächen
der freidrehbaren Rollen 123 und den äußeren Umfangsflächen S₁
des endlosen Reibbandes 107 den Kontakt der Endteile 114 D der
Elemente 114 und der entsprechenden Nuten S₂ des Bandes 117
vermeiden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Druckelement 125 auf dem
Oberteil des Blattstapels P in dem Blattbehälter 1
angeordnet, so daß das endlose Reibband 107 veranlaßt wird,
den durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Zustand
beizubehalten. Das Druckelement 125 besitzt einen Druckkörper
26 und eine Gleitplatte 27, die in der Größe im
wesentlichen gleich dem Druckkörper 26 ist und die sich in
Kontakt mit der Unterfläche des Druckkörpers 26 befindet.
Stifte 28 und 29 erstrecken sich jeweils von der Oberfläche
der Gleitplatte 27 durch Langlöcher 30 und 31. Sie haben
voneinander einen Abstand in der Richtung, in welcher ein
Blatt aus dem Blattbehälter 1 abgegeben wird. Die Löcher
30 und 31 sind in dem Druckkörper 26 ausgebildet, und sie
erstrecken sich in der Richtung, in der ein Blatt aus dem
Blattbehälter 1 ausgegeben wird. Diese Stifte 28 und 29
werden daran gehindert, aus den Langlöchern 30 und 31 herausgezogen
zu werden, und zwar durch Rückhalteelemente 32 und
33, wie Muttern oder Rückhalteringe. Eine Zugfeder 35 ist
zwischen dem Stift 28 und einem Stift 34 gespannt, der auf
dem rückwärtigen Ende des Druckkörpers 26 vorgesehen ist
und der normalerweise in der gezeigten Position gehalten
wird. Wenn alle Blätter P aus dem Blattbehälter 1 abgegeben
worden sind und die Gleitplatte 27 in Kontakt mit den
äußeren Umfangsflächen S₁ des endlosen Reibbandes 107 gebracht
wird, bewegt sich die Gleitplatte 27 einen Augenblick lang
zusammen mit dem rückwärtigen freiverformbaren Teil
107 A des endlosen Reibbandes 107, während sich die Feder 35 ausdehnt
und dann durch die Rückzugskraft der Feder 35 in die
Ausgangslage zurückgebracht wird. Infolgedessen wird die
Reibung zwischen der Gleitplatte 27 und dem endlosen Reibband 107
herabgesetzt, und es kann so die Abnutzung des endlosen
Bandes vermieden werden.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 6-12
gezeigt ist, neigt die Außenfläche des endlosen Reibbandes 107
dazu, sich nach aufwärts auszudehnen, wenn alle Blätter P in
dem Blattbehälter 1 abgegeben worden sind. Es werden aber
an dem Spalt die äußersten äußeren Umfangsflächen S₁ des
endlosen Reibbandes 107 in Kontakt gebracht mit den zylindrischen
Oberflächen der freidrehbaren Rollen 123, die den äußersten
äußeren Umfangsflächen S₁ gegenüberliegend angeordnet sind,
und es werden die freidrehbaren Rollen 123 veranlaßt, sich
synchron mit der Bewegung des endlosen Reibbandes 107 zu drehen.
Dadurch wird das endlose Reibband 107 daran gehindert, die den Ausgangsspalt
bildenden Elemente 114 und 114′ zu berühren. Dadurch
kann eine Abnutzung des endlosen Reibbandes 107 und der den Ausgangsspalt
bildenen Elemente 114 und 114′ vermieden werden. Gleichzeitig
wird der rückwärtige freiverformbare Teil 107 A des
endlosen Reibbandes 107 in Kontakt mit dem Druckelement 125 gebracht,
wobei aber die Gleitplatte 127 unter dem Druckkörper 26
des Druckelements 125 veranlaßt wird, entsprechend der Bewegung
des endlosen Reibbandes 107 zu gleiten, wodurch eine Abnutzung
dieses Teiles verhindert werden kann.
Da die freidrehbaren Rollen seitlich der den Ausgangsspalt bildenden
Elemente angeordnet sind, kann ein Blatt, welches den Ausgangsspalt
durchsetzt, daran gehindert werden, unnötig gebogen
zu werden, wodurch die ungestörte Abgabe der Blätter erleichtert
wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Abnahme einzelner Blätter von
einem Blattstapel mit einem endlosen Reibband, das um wenigstens
ein drehbares Element herumgelegt ist und dessen
Außenfläche das erste Blatt des Blattstapels berührt und
dieses durch Reibungskontakt vom Stapel abnimmt, mit einer
Antriebsvorrichtung, welche das endlose Reibband in die
Richtung antreibt, in die das Blatt bewegt werden soll,
mit einer neben der Vorderkante des ersten Blattes des
Blattstapels angeordneten Rückhaltevorrichtung, welche
zusammen mit dem endlosen Reibband einen den Durchgang
eines Blattes zulassenden Ausgangsspalt bildet, und mit
einer in Bewegungsrichtung des jeweiligen Blattes hinter
dem Ausgangsspalt angeordneten Transportvorrichtung, welche
die Vorderkante eines durch das endlose Reibband teilweise
vom Blattstapel abgezogenen Blattes ergreift und dieses
zu einer folgenden Vorrichtung transportiert, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Reibband (7, 107) lose derart
um das wenigstens eine drehbare Element (5, 9, 105) herumgelegt
ist, daß sich eine frei bewegliche Schleife bildet,
daß eine Haltevorrichtung (8) vorgesehen ist, welche das
endlose Reibband (7, 107) in einer vorbestimmten Schleifenstellung
und in Anlage an dem wenigstens einen drehbaren
Element (5, 9, 105) hält, und daß die Transportvorrichtung
(20, 21) mit einer höheren Geschwindigkeit als das Reibband
(7, 107) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Reibband (107) mehrere bandartige Außenflächen
und eine oder mehrere dazwischenliegende Nuten (S₂) aufweist,
daß die Rückhaltevorrichtung ein oder mehrere Elemente
(114) aufweist, die in die Nuten (S₂) des endlosen Reibbandes
(107) eingreifen, und daß frei drehbare Rollen (123) seitlich
neben den Elementen (114) angeordnet sind und in Kontakt mit
einer Außenfläche des endlosen Reibbandes (107) gebracht werden,
wenn alle Papierblätter ausgegeben worden sind, wodurch der
Kontakt der Elemente (114) mit der Oberfläche des endlosen
Reibbandes (107) vermieden wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckvorrichtung (125) vorgesehen ist, welche
den Papierblattstapel gegen das endlose Reibband (107) drückt,
daß die Druckvorrichtung einen Druck-Hauptkörper (26) und eine
in Kontakt mit dem Papierstapel bringbare Gleitplatte (27)
aufweist, die gleitend auf dem Druck-Hauptkörper (26) montiert
ist, wobei nach Ausgabe aller Blätter die Gleitplatte (27)
in Kontakt mit dem endlosen Reibband (107) gebracht und dadurch
veranlaßt wird, in der Richtung zu gleiten, in welcher
das endlose Reibband (107) angetrieben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückhaltevorrichtung als Rolle (14) mit einer den
Ausgangsspalt (G) begrenzenden, umfangsseitigen Ausnehmung
(14 A) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (14) mit einer Verstellvorrichtung (16 bis 19)
verbunden ist, mit der der Ausgangsspalt (G) durch Verdrehen
der Rolle (14) justierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (8) ein endloses Band (12) enthält,
welches sich entlang dem endlosen Reibband (107) erstreckt,
und daß das endlose Band (12) durch eine Antriebsrolle (11)
angetrieben wird, so daß die Haltevorrichtung (8) als Antriebsvorrichtung
dient.
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D2 | Grant after examination | ||
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