DE2214533B2 - Gerat zum Stapeln blattförmiger Gegenstande in aufgerichteter Lage - Google Patents

Gerat zum Stapeln blattförmiger Gegenstande in aufgerichteter Lage

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Description

3 4
ten auf die blattförmigen Gegenstände einwirkenden überlappender Weise zur Verfügung stellt, gleichzei-Reibkraft ergibt. Eine derartige örtliche Verminde- tig durch ein und denselben Kraftantrieb (nicht darrung der Reibung genügt völlig, um die bei den be- gestellt) betrieben werden.
kannten. Geräten bestehende Gefahr eines Auseinan- Wenn der Elektromotor 8 die Antriebswelle 6 und
derklaffens der oberen Ränder der blattförmigen Ge- 5 die Antriebsrollen 5 in Drehung versetzt, treiben die
genstände im Stapel sowie die Gefahr eines Umkip- Antriebsrollen 5 mehrere endlose, elastische Rie-
pens der blattförmigen Gegenstände und einer hier- men 9. F i g. 1 kann entnommen werden, daß die Rie-
durch hervorgerufenen Unordnung in wirksamer men 9 jeweils um einen Teil des Umfangs der An-
Weise zu vermeiden. fcriebsrollen 5 herumgeschlungen sind und sich paral-
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungs- io IeI zueinander in Längsrichtung über die flache Aufbeispiel eines erfindungsgemäßen Geräts ist vorgese- lagefläche 3 der Plattform 2 erstreckea In einem hinhen, daß die zum Riemen ausgerichtete Längsnut mit teren Stapelbereich 13 der Plattform 2 sind die Rie-Abstand vom Stapelbereich angeordnet ist men 9 wiederum jeweils um einen Teil des Umfangs
Die Anordnung der Längsnut mit Abstand vom mehrerer leer mitlaufender Rollen 10 herumge-Stapelbereich stellt sicher, daß der Riemen zwischen 15 schlungen, welche mit Abstand1 voneinander auf der Längsnut und dem Aufnahmebereich stets noch einer leer mitlaufenden Welle 11 gelagert sind (vgl. über einen Teil der Oberfläche der Auflage geführt F i g. 1 bis 3). Die beiden Enden der leer mitlaufenwird, was das Aufrichten und anfängliche Stapeln den Welle 11 ragen durch Längsschlitze 12 bzw. 12' der blattförmigen Gegenstände in diesem Bereich der Plattform^, wobei die leer mitlaufende Welle 11 vereinfacht. 20 in der Plattform 2 in der Nähe des hinteren Stapelbe-
Damit im. Stapelbereich bei einer Verdrängung der reichs 13 drehbar gelagert ist. Die leer mitlaufende
Riemen in die Längsnuten eine einwandfreie Auflage Weile 11 ist in Richtung auf die Antriebswelle 6 zu
der gestapelten blattförmigen Gegenstände sicherge- und von dieser weg bewegbar, damit die dazwischen
stellt ist, ist die Breite der Riemen geringer als die sich erstreckenden Riemen 9 entspannt bzw. straffer
Breite der Auflage gewählt, während diese Vorzugs- 25 gespannt werden können.
weise mindestens der Breite der Auflagekante der ge- An der Unterseite 14 der Plattform 2 sind an einer
stapelten Gegenstände entspricht. Steile in der Nähe des hinteren Stapelbereichs 13
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei- zwei Lagerböcke 15 und 16 befestigt (vgl. F i g. 2). bung an Hand eines in den Zeichnungen dargestell- Die Lagerböcke 15 und 16 sind mit je einer Öffnung ten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es 30 17 bzw. 18 versehen, in welchen eine Stange 19 verzeigt schiebbar gelagert ist. Eine auf Druck beanspruch-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevor- bare Schraubenfeder 20 erstreckt sich zwischen dem
zugten Ausführungsform eines Geräts zum Stapeln Lagerbock 15 und einem Ring 21, welcher auf der
blattförmiger Gegenstände, Stange 19 befestigt ist, wodurch die Schraubenfeder
Fig.2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 darge- 35 20 die Stange 19 gewöhnlich in Richtung der leer stellte Gerät und durch mehrere darauf angeordnete mitlaufenden Welle 11 drückt. An dem der leer mitblattförmige Gegenstände, laufenden Welle 11 am nächsten liegenden Ende der
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie TTI-TII in Stange 19 ist ein bogenförmig ausgebildeter Schuh 22
F i g. 2 durch das Gerät und befestigt, auf welchem mehrere Rollenlager 23 an-
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 40 geordnet sind. F i g. 2 kann entnommen werden, daß
F i g. 2. clie Rollenlager 23 infolge der Kraft der Schrauben-
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gerät 1 zur aufeinan- feder 20 gewöhnlich an der leer mitlaufenden Welle
derfolgenden Aufnahme blattförmiger Gegenstand 11 anliegen. Die elastischen Riemen 9 werden da-
de A und zum Stapeln dieser Gegenstände in aufge- durch in Längsrichtung der Plattform 2 gespannt,
richteter Lage. Das Gerät besitzt eine Plattform 2, 45 Die zu stapelnden Gegenstände werden im vorde-
welche eine flache Auflagefläche 3 aufweist und ren Aufnahmebereich 4 auf den Riemen deponiert
welche in der in F i g. 2 dargestellten Weise horizon- und von dort über die flache Auflagefläche 3 in der
tal in Verlängerung einer nicht dargestellten Einrich- in F i g. 2 durch den Pfeil 24 angedeuteten Richtung
tumg angeordnet ist, welche die blattförmigen Gegen- zum hinteren Stapelbereich 13 gefördert,
stände A im wesentlichen in einander überlappender 50 Zur Sicherung des Transports der blattförmigen
oder überdeckender Weise anliefert. Gegenstände A über die flache Auflagefläche 3 ist
Vor einem vorderen Aufnahmebereich 4 der Platt- eine Rollenanordnung 25 vorgesehen, welche unmit-
form2 sind in der in Fig. 1 dargestellten Weise meh- telbar hinter dem vorderen Aufnahmebereich4 der
rere Antriebsrollen 5 mit Abstand voneinander auf Plattform 2 in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten
einer Antriebswelle 6 angeordnet. Die beiden Enden 55 Weise angeordnet ist. Die Rollenanordnung 25 weist
der Antriebswelle 6 erstrecken sich durch Öffnun- eine fest mit der Plattform 2 verbundene Achse 26
gen 7 bzw. T der Plattform 2, wobei in diesen öff- sowie mehrere auf der Achse 26 schwenkbar gela-
nungen 7. T die Antriebswelle 6 drehbar gelagert ist. gerie Trägerarme 27 auf. Jeweils zwischen einem
Darüber hinaus ist eine Antriebseinrichtung, wie bei- Trägerarm. 27 und der Achse 26 angeordnete, nicht
spielsweise ein Elektromotor 8, mit der Antriebs- 5o dargestellte Federn wirken auf die Trägerarme 27
welle 6 verbunden. Der Elektromotor 8 stattet das derart ein, daß die von ihnen jeweils getragenen, leer
Gerät 1 mit einem unabhängigen. Antrieb aus, so daß mitlaufenden Rollen 28 in der in den F i g. 1 und 2
das vorliegende Gerät unabhängig von der nicht dar- dargestellten Weise auf den Riemen 9 bzw. auf den
gestellten Einrichtung, weiche die blattförmigen Ge- blattförmigen Gegenständen A aufliegen,
genstände A anliefert, betrieben werden kann, 65 Im hinteren Stapelbereich 13 der Plattform 2 sind
Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Aus- an einer, in Bewegungsrichtung der Riemen 9 gese-
führungsform können das Gerät 1 und die Einrich- hen, geringfügig vor der leer mitlaufenden Welle 11
tung, welche die blattförmigen Träger in einander und den leer mitlaufenden. Rollen 10 liegenden Stelle
mehrere Führungsteile 29 vorgesehen, welche von der flachen Auflagefläche 3 mach oben abstehen und durch die die blattförmigen' Gegenstände Λ aufeinanderfolgend zu einem: Stapel zusammengefaßt werden, wobei die Gegenstände A ungefähr in- der in, Fig. 2 dargestellten Weise im wesentlichen, auf einer ihrer Kanten/: ruhen. Jedes der Führungsteile 29 besitzt eine glatte, bogenförmige Führungsfläche 30.
Werden die blattförmigen Gegenstände A in einander überlappender Weise über die Auflagefläche 3 der Plattform 2 mittels der Riemen 9 transportiert, dann wird der erste der derart geförderten Gegenstände A bis zur Anlage seiner vorderen· Kante mit der bogenförmigem Führumgsfläche 30 bewegt und längs dieser Führungsfläche 30 nach oben gedrückt, da die Gleitreibung zwischen den geförderten Gegenständen/1 und der Führungsfläche 30 geringer ist als die Reibung zwischen diesem blattförmigen Gegenständen/i und den Riemern 9. Nachfolgende blattförmige Gegenstände/1 werden jeweils vor den zuvor gestapelten Gegenständen A' nach oben gedrückt, wodurch die Reihenfolge der blattförmigen. Gegenstände A, welche diese auf den Riemen 9 besaßen, beibehalten wird.
Es mag wünschenswert sein, daß Einrichtungen zum Einstellen verschiedener Winkel zwischen den Stapelführungen 29 und der Auflagefläche 3 vorgesehen sind, um die Führungsteile 29 auf optimale Slapeleigenschaften einzustellen, welche vom Gewicht der blattförmigen, Gegenstände A und der Ausstoßgeschwindigkeit der Gegenstände A aus der nicht dargestellten Einrichtung abhängen. Diese Winkel lassen sich auf einfache Weise von einem auf dem vorliegenden Gebiet der Fördertechnik bewanderten Fachmann bestimmen.
Unter paralleler Ausrichtung zueinander sind, in Bewegungsrichtung der Riemen 9 gesehen, an Stellen^ welche vor den Führungsteilen 29 und unterhalb der einzelnen Riemen9 liegen, in der in Fig. 1 dargestellten Weise Längsnuten 31 vorgesehen. Jede Längsnut 31 besitzt eine allmählich geneigte Eintrittsrampe 12 und eine entgegengesetzt geneigte Austrittsrampe 33.
Aus F i g. 2 läßt sich erkennen, daß, wenn- weitere Gegenstände A an zuvor gestapelten Gegenstän- den A' angelegt werden, diese sich auf den Riemen 9 stapeln werden1, bis sie sich über die Längsnuten 31 erstrecken. Das Gewicht der über den Längsnuten 31 gestapelten blattförmigen Gegenstände Λ' drückt dabei die Riemen. 9 in die ihnen jeweils zugeordnete Lämgsmut 31, so daß die darüber angeordneten blattförmigen. GegenständeA' auf der flachen Auflagefläche 3 der Plattform2 aufliegen (vgl. Fig.4), welche in ihrer Breite vorzugsweise zumindest so breit wie die Länge des unteren Randes E der ini Stapel zusammenzufassenden blattförmigen Gegenstand de A gewählt ist.
Die von den Riemen 9, welche in Berührung mit den unteren Rändern E der gestapelten blattförmigen Gegenstände Λ' stehen, ausgeübte RMbkraft wird örtlich an1 dem Stellen reduziert, an denen die Riemen· 9 durch die Längsnuten 31 laufen. Eine derartige örtliche Herabsetzung der Reibung verringert in bedeutendem Maße den Klemm- oder Druckeffekt, welcher sonst über die angetriebenen Riemen 9 auf die unteren Ränder £ der gestapelten blattförmigen Gegenstände A' ausgeübt wird.
Die gestapelten Gegenstände A' werden demzufolge an· ihrem oberen Ende nicht aufgefächert und fallen auch nicht kopfüber auf die angetriebenen Riemen 9.
Es wird als vorteilhaft angesehen, daß die durch die Längsnuten 31 verlaufenden Abschnitte der Riemen^ auf die geförderten blattförmigen Gegenstände A eine Reibkraft ausüben, welche ausreicht, um diese Gegenstände zu ihrer Stapelung hochzuschieben, die jedoch im Vergleich zu derjenigen Reibkraft reduziert ist, welche von den Riemen 9 ausgeübt wird, wenn sich diese unter den gestapelten blattförmigen Gegenständen/4' und auf der flachen Auflagefläche 3 der Plattform- 2 bewegen.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Austrittsrampen 33 der Längsnuten 31 in der in den Fig. 1 und2 dargestellten Weise mit Abstand von den Führungsteilen 29 angeordnet sind, so daß sich zwischen den Führungsteiler» 29 und den Längsnuten 31 Abschnitte der flachen Auflagefläche 3 der Plattform 2 erstrecken.
Bei anderen nicht dargestellten Ausführungsformen des Geräts können die Längsnuten 31 sich über die Länge der flachen Auflagefläche 3 der Plattform erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

der Reihenfolge in aufgerichteter Lags stapeln, ha- Patentansprüche: ben jedoch vor allem den Nachteil, daß bei der Zu fuhr weiterer blattförmiger Gegenstände, welche
1. Gerät zum Stapeln blattförmiger Gegen- durch die Riemen in den Stapelbereich gefördert und stände in aufgerichteter Lage mit einer Förder- 5 in diesem unter Anlage an den zuvor gestapelten einrichtung, welche die einem Aufnahmebereich blattförmigen Gegenständen aufgerichtet werden, die überlappt zugeführtem blattförmigen Gegenstände Relativbewegung zwischen dem Riemen und den unmittels im wesentlichen horizontal verlaufender, teren Auflagekanten der im Stapelbereich auf dem über eine Auflage geführter Riemen einem Sta- Riemen gestapelten blattförmigen Gegenstände zu pelbereich zuführt, in welchem eine zur Aufla- io einem Zusammendrücken der gestapelten blattförmigeebene der Riemen geneigte Führung die einan- gen Gegenstände an ihren unteren Auflagekanten der überlappenden blattförmigen Gegenstände führt. Durch diesen. Vorgang des Zusammendrückens aufrichtet undi nebeneinander unter Anlage einer an den, unteren Auflagekanten werden die oberen Kante an den· Riemen stapelt, dadurch ge- Ränder der gestapelten blattförmigen Gegenstände kennzeichnet, daß die Auflagefläche (3) 15 fächerartig auseinanderbewegt. Wächst die Tiefe des zwischen dem Aufnahmebereich (4) und dem Stapels an blattförmigen Gegenständen demzufolge Stapelbereich (13) mindestens eine zu den Rie- bei der weiteren Zufuhr blattförmiger Gegenstände men (9) der Fördereinrichtung (5,6,8, 10, 11) weiter am, dann wird die Neigung der gestapelten ausgerichtete, due Aufnahme des jeweils darüber blattförmigen Gegenstände, sich an ihren oberen verlaufenden Riemenabschnitts gestattende 20 Rändern fächerartig auseraanderzubewegen, dement-Längsnut (31) aufweist, die seitlich an einem von sprechend größer. Dies hat schließlich zur Folge, daß den blattförmigen Gegenständen überfahrenen die im Stapelbereich gestapelten blattförmigen Ge-Bereich der Auflagefläche (3) angrenzt. genstände kopfüber auf die angetriebenen Riemen fal-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenm- len und somit die auf den Riemen vorgegebene Reizeichnet, daß die zu den Riemen (9) ausgerichtete 25 henfolge der blattförmigen Gegenstände völlig Längsnut (31) mit Abstand vom Stapelbereich durcheinander bringen.
(13) angeordnet ist. Mit demselben Nachteil ist ein anderes bekanntes
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Gerät behaftet, bei dem sich an den Riemenförderer, kennzeichnet, daß die ein Aufrichten der einan- der am Stapelbereich endet, eine zweite, liegende der überlappenden blattförmigen Gegenstände 3° Förderschnecken aufweisende Fördereinrichtung an- (A) gestattende Führung mehrere zwischen den schließt.
Riemen (9) im Stapelbereich (13) auf der Auflage Ferner ist ein Gerät bekannt, bei dem die blattför-
(2,3)' befestigte Führungsteile (29) aufweist, die migen Gegenstände mittels· Rollen zum Stapelbereich eine gebogene Führungsfläche (30) bilden. gefördert und dort gegen den sich an einer verschieb-
35 baren Wand abstützenden Stapel gelenkt werden, wobei sich die Gegenstände aufrichten. Da den Gegenständen von der letzten Rolle ein zusätzlicher
Stoß erteilt werden muß, um sie und insbesondere ihren nacheilenden Endabschnitt in Anlage an den Sta-40 pel zu bringen·, besteht auch hier die Gefahr, daß der Stapel sich oben auseinanderfächert und die Gegen-Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Stapeln blatt- stände umfallen.
förmiger Gegenstände in aufgerichteter Lage mit Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geeiner Fördereinrichtung, welche die einem Aufnah- rät zum· Stapeln blattförmiger Gegenstände zu schafmebereich überlappt zugeführten blattförmigen Ge- 45 fen, bei welchem der zu einem Auseinanderfächern genstände mittels im wesentlichen horizontal verlau- und Kippen der gestapelten blattförmigen Gegenfender, über eine Auflage geführter Riemen einem stände führende Einfluß der Riemen auf die Gegen-Stapelbereich zuführt, in welchem eine zur Auflage- stände im Stapelbereich weitgehend beseitigt ist.
ebene der Riemen geneigte Führung die einander Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Gerät der
überlappenden blattförmigen Gegenstände aufrichtet 50 eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung da- und nebeneinander unter Anlage einer Kante an den durch gelöst, daß die Auflagefläche zwischen dem Riemen stapelt. Aufnahmebereich· und dem Stapelbereich mindestens
Biegsame, blattförmige Gegenstände, wie bei- eint zu den Riemen der Fördereinrichtung ausgerichspielsweise Karten, Rechnungen oder Schecks, kön- tete, eine Aufnahme des jeweils darüber verlaufennen von einer Ausgabeeinrichtung, beispielsweise 55 den Riemenabschnitts gestattende Längsnut aufweist, einem Schneidgerät, einem Gerät zur Mikroverfil- die seitlich an einem von den blattförmigen Gegenmung oder einem Kopiergerät, der Fördereinrichtung ständen überfahrenen Bereich der Auflagefläche anzugeführt werden, welche diese blattförmigen Gegen- grenzt.
stände ohne Unterbrechung nacheinander dem· Sta- Die zu den Riemen, ausgerichtete, eine Aufnahme
pelbereich zuführt. Die blattförmigen Gegenstände 60 des jeweils darüber verlaufenden Riemenabschnitts werdf η gewöhnlich von der Ausgabeeinrichtung mit gestattende Längsnut hat vor allem den Vorteil, daß konstanter großer Ausgabegeschwindigkeit zur Ver- der Riemen in die Längsniut ausweichen kann·, wenn fügung gestellt und· müssen irm Stapelbereich zumin- bei einer ständig anwachsenden Ansammlung blattdest mit dieser Ausgabegeschwindigkeit gestapelt förmiger Gegenstände im· Stapelbereich das Gewicht werden. 65 der auf dem jeweils über der Längsnut verlaufenden
Die bekannten Geräte der eingangs genannten Art, Riemenabschnitt aufliegenden blattförmigen: Gegenwelche die geschuppt auf der Fördereinrichtung lie- stände anwächst, so daß sich eine örtliche Vermindegendeni blattförmigen Gegenstände in, gleichbleiben- rung der vom Riemen· über die unteren Auflagekan-
DE2214533A 1971-03-25 1972-03-24 Gerät zum Stapeln blattförmiger Gegenstände in aufgerichteter Lage Expired DE2214533C3 (de)

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