DE2825086A1 - Bogentrenn- und aufgabevorrichtung - Google Patents

Bogentrenn- und aufgabevorrichtung

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Description

  • Bogentrenn- und aufgabevorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung zur Trennung und Aufgabe von Bögen, z.B. Papiergeld, und genauer gesagt, eine Bogenaufgabevorrichtung mit Speicherorganen, welche von einer ersten Welle getragen sind, und Trennorganen, welche von einer zweiten Welle getragen sind, die in einer Entfernung und parallel mit der ersten Welle liegt, wobei beide Organe wenigstens einen partiell zylindrischen Teil umfassen, die einander gegenüber aufgetragen sind um ein Maul zwischen den einander gegenüberliegenden partiell zylindrischen Teilen zu bilden, und Antriebsvorrichtungen, welche angeordnet sind, das erwähnte Speicherorgan und das erwähnte Trennorgan so zu treiben, dass sich die partiell zylindrischen Teile der Organe hinsichtlich einander in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
  • Bekannte Bogenaufgabevorrichtungen besitzen eine Anzahl Nachteile, welche fehlerhafte Speicherung, Verstopfung oder Multipelspeicherung verursachen kann, was dann besonders ernsthaft ist, wenn ein Bündel Bögen verschiedener Dicken zuverlässig z.B. durch einen Zähler aufgegeben werden soll.
  • Bogenaufgabevorrichtungen sind vorbekannt, wo ein Schlitz zwischen in gegengseLten Richtungen rotierenden Speicherrollorganen und Trennrollorganen gebildet wird. Konventionelle Vorrichtungen arbeiten entweder mit einem Maul, welches einen im voraus bestimmten grössenabtastenden Schlitz bildet, oder mit einem geschlossenen Maul. Wenn ein grössenabtastender Schlitz mit einer Grösse, welche kleiner ist als die doppelte Papierdicke verwendet wird, wird ein doppelgefalteter Bogen eine Verstopfung veranlassen und wenn ein geschlossenes Maul verwendet wird, wird ein solcher doppelgefalteter Bogen des Druckes wegen, schweren Schäden ausgesetzt. Bei Trennung von Bögen verschiedener Dicken, können zwei Bögen, von denen beide eine bis auf die halbe Dicke des Schlitzes steigende Dicke besitzen, als einen doppelgefalteten Bogen aufgegeben werden, während ein Bogen mit grösserer Dicke als der grössenabtastende Schlitz eine Verstopfung veranlasst.
  • In konventionellen Bogenaufgabevorrichtungen bilden die Speicherrollorgane und die Trennrollorgane je eine gleichförmige Aussenschicht, sodass ein Bogen oder mehrere Bögen, welche in das Maul kommen, durch die Speicherrollorgane einer kontinuierlichen Antriebswirkung und durch die Trennrollorgane einer kontinuierlichen Rückführungswirkung unterstellt werden. Aus diesem Anlass ist die Trennung und die Aufgabe von Bögen auf das Vorhandensein eines dickeabtastenden Schlitzes oder eines geschlossenen Maules, wie oben angegeben, basiert worden, und dieses veranlasst die erwähnten Nachteile.
  • Der vorhandenen Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trenn- und Aufgabevorrichtung zu erzielen, welche wiederholt je einen Bogen aus einem Bündel solcher Bögen, ohne obenerwähnte Nachteile, aufgibt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bogenaufgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäss erzielt, welche Vorrichtung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trennorgane eine Oberfläche mit einem ersten Friktionskoeffizient umfassen, welche Fläche vorgesehen ist, gerade vor das erwähnte Maul kontinuierlich gebracht zu werden, und dass die Speicherorgane eine Fläche mit wenigstens einer Zone mit einem zweiten Friktionskoeffizient haben, welcher grösser ist als der erste Friktionskoeffizient, und mit wenigstens einer Zone mit einem dritten Friktionskoeffizient, welcher kleiner ist als der erste Friktionskoeffizient, wobei die erwähnten Zonen vorgesehen sind, zyklisch gerade vor das erwähnte Maul gebracht zu werden.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Bogenaufgabevorrichtung erzielt, wo die Trennung und Aufgabe der Bögen auf die variierende Antriebswirkung basiert ist, welche von den Speicherorganen ausgeübt wird, in Zusarnmenwirkung mit der kontinuierlichen Rückführungswirkung, welche von den Trennorganen auf einen Bogen oder mehrere Bögen, welche in den Schlitz zwischen den erwähnten Organen kommen, ausgeübt wird.
  • Das Anordnen von gesonderten Greif- und Gleitzonen auf der Aussenfläche der Speicherorgane veranlasst zyklische Perioden, während deren die Antriebswirkung der Speicherorgane wechselweise grösser und kleiner ist als die konstante Rückführungswirkung der Trennorgane. Dieses garantiert eine zuverlässige Trennung und Aufgabe von je einem Bogen ohne Verwendung von konventionellen grössenabtastenden Einschnitten.
  • Die Erfindung wird nachstehend mehr im Einzelnen und zwar auf Grund der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wo Fig. 1 die wesentlichsten Teile einer Vorrichtung - Aufgabetisch ausgelassen - der vorliegenden Erfindung gemäss darstellt, Fig. 2 einen Schnitt der Linien A-A entlang auf der Figur 1 mit eingezeichnetem Aufgabetisch darstellt.
  • In der Figur 2 ist ein Aufgabetisch 1 dargestellt worden, der einen Bündel 2 aufzugebender Bögen aufträgt, wobei der vorderste Bogen, d.h. der erste aufzugebende Bogen wesentlich dieselbe Richtung hat, wie ein geschlossenes Maul zwischen einer Trennrolle 3 und einer Speicherrolle 4, welche angeordnet sind, in bei Pfeilen angegebenen Richtungen getrieben zu werden.
  • Wie aus der Figur 1 hervorgeht, ist die Trennrolle 3 von einer Welle 5 und die Speicherrolle 4 von einer Welle 6 getragen.
  • Die Wellen 5 und 6 sind parallel und erstrecken sich über die ganze Breite des Aufgabetisches 1. Konventionelle Einstellorgane, welche allgemein mit der Hinweisnummer 12 bezeichnet sind, sind angeordnet, eine den Verschleiss kompensierende Einstellung zu ermöglichen und eine Änderung zwischen den Wellen 5 und 6 und dadurch eine Änderung des Maul- oder Kontaktdruckes zwischen den Rollen 3 und 4 zu veranlassen. Die Rolle 4 ist mit einer Anzahl kreisspuren ausgeformt, in welchen endlose Riemen 7 angeordnet sind, welche rundum einer Welle 8 passierten, welche hinter der Rolle 4 im unteren Teile einer Schacht angeordnet sind, wo sich der Bündel 2 der aufzugebenden Bögen befindlich ist.
  • Auf beiden Seiten der Vorrichtung sind auf der Ablageseite des Maules, zwischen der Speicherrolle 4 und der Trennrolle 3, zwei zusamrnenwirkenden getriebene Rollen (nicht dargestellt) vorhanden, welche sich in einer der Breite des Aufgabetisches entsprechenden Entfernung von einander befinden. Diese Rollen sind für die Trennung von Bögen aus einem Bündel nicht notwendig, aber sie fördern den Weitertransport von auf einander folgenden einzelnen Bögen.
  • Ein Paar Stirnplatten Q sind einstellbar von Wellen 10 aufgetragen und durch Schraubeneinstellungen 11 verriegelt. Oie unteren Enden der Stirnplatten sind bogenförmig und so gelegen, dass nur eine kleine Anzahl Bögen auf dem Boden des Bündels 2 vom Einlauf zum Maul zwischen den Rollen 3 und 4 kontaktiert werden kann. Oie von einander entfernt liegenden parallelen Wellen 5 u-nd 6 erstrecken sich über die ganze Breite des Aufgabetisches 1 und sind von einem nicht-dargestellten Mechanismus so getrieben, dass die Speicherrolle 4 eine wesentlich grössere Umfangsgeschwindigkeit hat als die Trennrolle 3, aber die Rollen 3 und 4 erstrecken sich nicht über die ganze Breite des Aufgabetisches 1. Die Länge der Speicherrolle 4 und der zusammenwirkenden Trennrolle 3 beträgt ungefähr ein Viertel von der Breite des Aufgabetisches 1.
  • Die Trennrolle 3 hat eine Aussenschicht aus einem syntetischen Elastomer-Stoff mit einem zwischenliegenden Friktionskoeffizient.
  • Oie Aussenschicht ist verarbeitet, viele rippenähnliche Elemente 13 zu bilden, welche durch Spuren 14 getrennt sind. Die Spuren sind so ausgeschnitten, dass die Tiefe jeder Spur 14 zweifach die Dicke der Elemente 13 beträgt.
  • Oie Speicherrolle 4 hat eine zusammengesetzte Aussenschicht aus zwei verschiedenen Stoffen. Ein syntetischer Elastomerstoff wird über einem Viertel des Umkreises einer Greifzone 15 verwendet. Der gewählte Stoff hat einen hohen Friktionkoeffizient.
  • Der Friktionskoeffizient, d.h. die Antriebswirkung in der Greifzone 15 wird dadurch gesteigert, dass die Aussenfläche in deformierbare Segmente 16 ausgeformt wird, welche so gebildet worden sind, dass in dieser Zone Spuren verarbeitet worden sind, die sich sowohl axial als Teil-periferisch erstrecken. Die zurückbleibenden drei Viertel des Umkreises bestehen aus einer Schicht von Polytetrafluoräthylen, welches einen sehr niedrigen Friktionskoeffizient, d.h. eine niedrige Antriebswirkung hat.
  • Oadurch entsteht eine Gleitzone 17.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung, wird die Schacht mit einem Bündel 2 von Bögen gefüllt und der Bündel wird mittels konventioneller Vorrichtungen gegen die Rollen 3 und 4 gezwungen.
  • Die Endplatten 3 sind angeordnet, eine "Frontwand" mit gewünschter Kontur in der Schacht zu bilden, um das Bündel 2, ausser einigen Bögen auf dem Boden des Bündels, zurückzuhalten. Die Einstellanorenung 12, welche an den Enden der Welle 5 tätig ist, ist so eingestellt, dass die rippenähnlichen Elemente 13 in Kontakt mit der Aussenfläche der Speicherrolle 4 leicht gepresst werden.
  • Wenn die Antriebsmaschinerie angefahren wird, wird der erste Bogen, d.h. der unterste Bogen im Bündel 2 in Richtung zum Maul zwischen den Rollen 3 und 4 mittels der Riemen 7 getrieben.
  • Die Speicherrolle 4 rotiert in einer Richtung, die den Bogen durch das Maul führen würde, wenn die Friktion, d.h. die Antriebskraft ausreichend wäre, während die Trennrolle 3 in einer Richtung rotiert, die den Bogen daran hindern würde, durch das Maul zu passieren.
  • Deshalb wird ein Bogen, der sich beim Einlauf zum Maul befindet, von der Trennrolle 3 zurückgehalten, bis die Vorderkante der Greifzone 15 der Speicherrolle 4 das Maul erreicht hat, wonach der Bogen von der Speicherrolle erfasst und durch das Maul geführt wird. Wenn die Vorderkante des Bogens aus dem Maul hervorragt, wird der Bogen von denjenigen Paaren zusammenwirkender getriebener Rollen (nicht dargestellt) erfasst, welche den Bogen auf dessen Bewegungsbahn weiterhilft und den Bogen aus dem Maul befreit.
  • Die Anordnung mit einer Greifzone 15 und einer Gleitzone 17 auf der Aussenfläche der Speicherrolle 4 veranlasst zyklische Perioden, während deren die konstante Rückführungswirkung der Trennrolle 3 älternierend grösser und kleiner als die variierende Antriebswirkung der Speicherrolle 4 ist. Nur während derjenigen Perioden, wo die konstante Rückführungswirkung der Trennrolle kleiner ist als die Antriebswirkung der Greifzone 15 der Speicherrolle 4 ist, kann ein Bogen dem Maul zugeführt werden. Wenn die Rückführungswirkung der Trennrolle 3 grösser ist als die Antriebswirkung der Gleitzone 17 der Speicherrolle 4, ist der Bogen daran verhindert, durch das Maul zu passieren.
  • Die Funktion der Trennfolie soll nun näher beschrieben werden, Wenn ein Bogen das geschlossenen Maul passiert, werden die rippenähnlichen Elemente 13, welche den Bogen berühren, in der Trennrolle 3 axial deformiert und die deformierten Parteien nehmen einen Teil der angrenzenden Spuren 14 auf, sodass der Bogen unbeschädigt durch das Maul passieren kann.
  • Wenn sich die Bögen wegen der Adhesion zwischen zwei angrenzenden Bögen in Richtung zum Maul bewegen, kommen beide Bögen in das Maul herein und eine gesteigerte Deformation der rippenähnlichen Elemente 13, die den "doppelten" Bogen berühren, tritt auf.
  • Dieses verhindert erstens Schäden an beiden Bögen im "doppeltenN Bogen durch eine temporäre Abnahme des Kontaktdruckes zwischen den Rollen 3 und 4 durch die Abnahme des effektiven Radiuses der Rolle 3 im Bereich des Maules. Zweitens nimmt derjenige Bereich der Rolle 3 zu, welches den oberen der Bögen im "doppelten" Bogen berührt, wegen Kontakte zwischen den Seitenpartien einiger rippenähnlicher Elemente und der Oberfläche des Bogens. Dieses fördert automatisch die Rückführungswirkung auf die obere Aussenfläche des oberen Bogens um die Adhesion zwischen den beiden Bögen zu überwinden, welche den "doppelten" Bogen bilden und die Rolle 3 verschiebt dann den oberen Bogen zurück in das Bündel zur nachfolgender der Reihe nach geschehender Aufgabe, während der untere Bogen vorwärtsgeschoben werden kann.
  • Es kann festgestellt werden, dass, insofern ein Bündel einen einfachen Bogen enthält, welche über sich selbst zur doppelten Dicke gefaltet worden ist, wird ein solcher Bogen als einen einfachen (ungefalteten) Bogen weitergeführt, weil der Antrieb, der von der Rolle 4 und den Riemen 7 ausgeübt wird, grösser ist als die Rückführung, die von der Rolle 3 ausgeübt wird. Die Rückführung ist angeordnet, grösser zu sein als die Adhesion zwischen zwei Bögen in einem "doppelten" Bogen, aber immer kleiner als der Antrieb mittels der Rolle 4 und der angeschlossenen Riemen 7. Der Beeinwirkungseffekt kan variiert werden, z.B.
  • durch eine Abänderung der Härte oder der Zusammensetzung des Gummistoffes oder des synthetischen Elastomerstoffes. Ein solcher gefalteter Bogen würde eine Verstopfung einer konventionellen Aufgabevorrichtung verursachen, in der ein dickeabtastender Schlitz, kleiner als die doppelte Bogendicke verwendet wird, und ausserdem eventuellt schwere Schäden wegen des Druckes in einer konventionellen Aufgabevorrichtung, die mit einem geschlossenen Maul arbeitet. Weil ein dickeabtastender Schlitz in einer erfindungsgemässen Aufgabevorrichtung nicht erforderlich ist zur Trennung "doppelter" Bögen, kann ausserdem ein Bündel Bögen mit ansehnlich viel variierender Dicke zuverlässig ausgegeben werden. In einer konventionellen Aufgabevorrichtung, welche einen dickeabtastenden Schlitz hat, können zwei Bögen, welche beiden die Hälfte der Schlitzdicke haben, dagegen als "doppelten" Bogen aufgegeben werden, wogegen ein Bogen mit grösserer Oicke als der dickeabtastende Einschnitt, eine Verstopfung veranlassen wird.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfassen die Speicherorgane endlose Riemen 7 ausser der Speicherrolle 4, aber es ist klar, dass diese Riemen nicht bei allen praktischen Ausführungsformen wesentlich sind. Die Aussenfläche der endlosen Riemen liegt in gleicher Ebene mit dem Maul. Diese Riemen können von der Speicherrolle rotiert werden und sind nur dazu da, den Bogen im Niveau des Maules zu stützen. Alternativ können die Riemen mit einer geeigneten linearen Geschwindigkeit zwangsgetrieben sein.
  • Im oben angeführten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Speicherrolle etwa ein Viertel der Breite des Aufgabetisches 1 und die Speicherrolle liegt zentral auf dieser Breite. Bei Bedarf können mehr als eine Speicherrolle verwendet werden und die Länge der Speicherrollen kann, den durch verschiedene Stoffe gestellten Forderungen zu entsprechen, variiert werden. Jede Speicherrolle wird von einer Speicherwelle getragen und besitzt eine zusammenwirkende Trennrolle, welche von einer Trennrollenwelle getragen wird.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung hat erwiesen, dass sie bei der Verwendung zur Aufgabe vom Gipfel eines vertikalen Bündels oder bei der Verwendung zur Aufgabe aus dem Ende eines horizontalen Bündels gleich gut fungiert.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Speicherrolle kann nach Bedarf variiert werden, grösser, ebenso gross und auch wesentlich kleiner zu sein als die Rotationsgeschwindigkeit der Trennrolle.
  • Es ist oft wünschenswert, Bögen aufzugeben, die keine gleichförmige Dicke im Rahmen der Dimensionen solcher Bögen aufweisen, und solche Bögen verursachen oft fehlerhafte Aufgebung und Verstopfungen in konventionellen Aufgabevorrichtungen.
  • Als Beispiel solcher verschiedenförmiger Bögen können Lochkarten für mechanische Sortierung erwähnt werden, welche mit einer Öffnung oder einer Tasche versehen sind, wo ein Filmstück mit fotografisch aufgenommenen Aufzeichnungen eingelegt ist. Die Dicke der karte kann deshalb fühlbar variieren, und auch mit einem konventionellen dickeabtastenden Schlitz, kommen oft Störungen vor und wichtige Filmaufzeichnungen können vernichtet werden.
  • Eine Bogenaufgabevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, kann mit einem offenen Maul arbeiten, d.h. die Trennorgane haben keinen Kontakt mit den Speicherorganen. In der oben angeführten Ausführungsform kann die konventionelle Einstellvorrichtung, die wie üblich mit der Hinweisnummer 12 in der Figur 1 versehen ist, z.E. geregelt sein, einen kleinen Schlitz, d.h.
  • ein offenes Maul zwischen den Rollen 3 und 4 zu veranlassen.
  • Der Schlitz, welcher das offene Maul bildet, sollte kleiner sein als die Dicke der dünnsten aufzugebenden Bögen.
  • Die rippenähnlichen Elemente können parallel angeordnet werden oder einige Elemente können winkelrecht zur Längsrichtung der Welle sein, während andere Elemente schräg hinsichtlich einer winkelrechten Lage sind. Bei Bedarf können alle Elemente parallel sein und schräggestellt hinsichtlich einer Lage winkelrecht zur Längsrichtung der Welle. In dieser Ausführung kann ein einziges kontinuierliches spiralenförmiges rippenähnliches Element dadurch erzielt werden, dass eine oder mehrere Paar paralleler spiralenförmiger Spuren auf die Aussenfläche der Rolle eingeschnitten werden.
  • Anstatt einer zylindrischen Rolle, welche auf den Zeichnungen dargestellt ist, können die Aufgabevorrichtungen aus einem endlosen Band bestehen, welches um zwei Tragwellen herum passiert, von denen eine der Trennrolle gegenüber angeordnet ist, um das erwähnte Maul zu bilden. In gleicher Weise können die Trennvorrichtungen durch ein endloses Band ersetzt werden, welches in gleicher Weise fungiert, wie die dargestellte Rolle. Ausserdem können die Speicherorgane bei Bedarf mit vielen, von einander entfernten Greifzonen versehen werden, welche durch Gleitzonen getrennt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Bogenaufgabevorrichtung, welche Speicherorgane (4), die von er ersten Welle t6) getragen sind, und Trennorgane (3), welche von einer zweiten Welle, die sich in einer Entfernung von und parallel mit der ersten Welle befindet, getragen sind, wobei beide Organe wenigstens einen partiell zylindrischen Teil besitzen, welche einander gegenüber aufgetragen sind um ein Maul zwischen den einander gegenüber liegenden partiell zylindrischen Teilen zu bilden, und Antriebsvorrichtungen, welche angeordnet sind, die erwähnten Speicherorgane und die erwähnten Trennorgane so zu treiben, dass sich die partiell zylindrischen Teile der Organe in gegengesetzter Richtung einander gegenüber bewegen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennorgane (3) eine Oberfläche (14) mit einem ersten Friktionskoeffizient besitzen, welche vorgesehen ist kontinuierlich vor das erwähnte Maul gebracht zu werden, und die Speicherorgane (4) eine Oberfläche haben, welche Fläche wenigstens eine Zone (15) mit einem zweiten Friktionskoeffizient, der grösser ist als der erste Friktionskoeffizient und wenigstens eine Zone (17) mit einem dritten Friktionskoeffizient, der kleiner ist als-der erste Friktionskoeffizient hat, wobei diese Zonen vorgesehen sind, zyklisch gerade vor das erwähnte Maul gebracht zu werden.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherorgane (4) und die Trennorgane (3) aus auf entsprechenden Wellen (5>5) befestigten rotierenden Rollen bestehen.
  3. 3.Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherrolle (4) eine aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzte Oberfläche hat, wobei ein Teil des Umkreises die erwähnte Zone (15) mit einem zweiten Friktionskoeffizient und ein Teil des Umkreises der Schicht die erwähnte Zone (17) mit einem dritten Friktionskoeffizient bilden.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Zone (15) mit einem zweiten Friktionskoeffizient, mit Spuren versehen ist, und separate verformbare Sektionen (1B) bildet.
  5. 5. Vorrichtung gemss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennrolle (3) eine mit Spuren versehene Aussenschicht hat, welche separate verformbare Sektionen (13) bildet.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Aussenschicht axial umwechselnde rippenähnliche Elemente (13) und periferische Spuren (14) bildet.
  7. 7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (14) der Trennrolle (3) auf einen, in dem erwähnten Maul befindlichen Bogen eine Rückführungswirkung mitbringt, welche grösser ist als die Adhesion zwischen zwei gegen einander liegenden separaten Bögen, aber kleiner als die Antriebswirkung, die die Zone (15) der Speicherrolle (4) mit einem zweiten Friktionskoeffizient auf einen, in dem erwähnten Maul befindlichen Bogen ausübt.
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