DE2539902A1 - Papierzuteil-vorrichtung - Google Patents

Papierzuteil-vorrichtung

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DE2539902A1
DE2539902A1 DE19752539902 DE2539902A DE2539902A1 DE 2539902 A1 DE2539902 A1 DE 2539902A1 DE 19752539902 DE19752539902 DE 19752539902 DE 2539902 A DE2539902 A DE 2539902A DE 2539902 A1 DE2539902 A1 DE 2539902A1
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Withdrawn
Application number
DE19752539902
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English (en)
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Frank William Hauser
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Telautograph Corp
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Telautograph Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0661Rollers or like rotary separators for separating inclined-stacked articles with separator rollers above the stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Papierzuteil-Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Papierzuteil-Vorrichtung.
  • Manche Arten von Faksimilesendern erfordern eine relativ langsame, jedoch höchst zuverlässige Papierzuteilvorrichtung, die einem Abtaster jeweils ein Blatt pro Zeiteinheit von einem Stapel derartiger Blätter in einem Stapelkasten zuführt.
  • Der Stapelkasten kann im wesentlichen in vertikaler Richtung angeordnet sein und an seinem Boden können Rollen oder Walzen vorgesehen sein, die jeweils ein Blatt pro Zeiteinheit erfassen und dem Abtaster zuführen. Eine derartige Papierzuteilvorrichtung ist aus der US-PS 3 545 742 bekannt. Bei der bekannten Zuteilvorrichtung kommt es jedoch manchmal vor, daß zwei Blätter aneinander haften und hierdurch das zuunterst gelegene Blatt nicht auf eine Vorschubrolle fallen kann.
  • Darüberhinaus kann es passieren, daß trotz einer als Abhilfe vorgesehenen Ablöserolle zwei Blätter gleichzeitig zugeteilt werden. Die Blätter bleiben insbesondere bei hoher Feuchtigkeit oder elektrostatischer Aufladung, wie sie bei Xerox- oder anderen elektrostatisch hergestellten Kopien auftritt, aneinander haften.
  • Die Erfindung hat nun.die Aufgabe, eine einfache Vorrichtung anzugeben, die das Aneinanderhaften der Blätter verhindert und somit die Zuverlässigkeit der Zuteilvorrichtung erhöht . Die Vorrichtung soll nicht nur verhindern, daß zwei Blätter gleichzeitig zugeteilt werden, sondern auch daß trotz Bedarfs kein Blatt abgezogen wird.
  • Die Erfindung wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung vorgesehen, die einerseits die Blätter in einem Stapel voneinander getrennt hält, und die andererseits mit dazu beiträgt, die Blätter aus dem Stapelkasten in Eingriff mit Vorschubrollen zu bringen. Die Vorrichtung weist eine mit Vorsprüngen versehene, rotierende Vorlegeeinrichtung auf, deren Vorsprünge dauernd auf die Blätter im Stapelkasten schlagen. Die Vorlegeeinrichtung wird in Verbindung mit einer Papierzuteil-Vorrichtung verwendet, deren Stapelkasten gegenüber der Vertikalrichtung leicht geneigt ist. Der untere Teil des Stapelkastens verengt sich zu einem Hals, durch den die Blätter herausfallen und von den Vorschubrollen erfaßt werden. Die untere Seite des Stapelkastens ist als Platte ausgebildet, in welcher im Bereich ins Halses ein Schlitz vorgesehen ist. Der Umfang der Vorlegeeinrichtung erstreckt sich hierbei durch diesen Schlitz. Beim Aufschlagen der Vorlegeeinrichtung werden deshalb Blätter, die bereits teilweise durch den Hals ausgetreten sind, aufgebogen und dadurch abgelöst und es wird das zuunterst gelegene Blatt nach unten in die Vorschubrollen ausgeschoben. Die Vorlegeeinrichtung kann quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei die Ecken des Quadrats die auf die Blätter schlagenden Vorsprünge bilden. In einer anderen Ausführungsform kann die Vorschubeinrichtung vier Gummi-Flügel aufweisen, die bei Drehung der Vorlegeeinrichtung von den Blätteiausgelenkt werden.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zuteilvorrichtung; Fig. 2 - eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1, und Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuteilvorrichtung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Faksimilesenders, dessen Gestell 10 einen Zuteilbehälter bzw. Stapelkasten 12 für einen Stapel von Papierblättern trägt. Bei den Blättern handelt es sich um Bilder, von denen jeweils eines pro Zeiteinheit auf einem vorbestinunten Weg an einer Abtastöffnung 14, in der das Bild zum Senden gelesen wird, vorbeibewegt wird. Die Papierzuteilvorrichtung weist zwei nahe dem Boden des Stapelkastens 12 angeordnete Vorschubrollen 16 auf, die sich kurzzeitig in Richtung eines Pfeils 18 drehen und hierdurch die einzelnen Blätter aus dem Stapelkasten 12 abziehen. Den Vorschubrollen 16 gegenüberliegend sind zwei gegenläufige Rollen 20 angeordnet, wobei die Blätter von einem hierdurch zwischen den Rollen gebildeten Walzenspalt 23 aufgenommen werden. Die gegenläufigen Rollen drehen sich kontinuierlich in Richtung eines Pfeils 22 und tragen zur Trennung der Blätter bei, um so lediglich ein einziges Blatt pro Zeiteinheit aus dem Stapelkasten 12 abzuziehen.
  • Jedes von den Vorschubrollen 16 abgezogene Blatt wird zwischen zwei Führungen 24 hindurch einem Band 26 zugeführt, das auf zwei Umlenkrollen 25 und 27 umläuft. Zur Anzeige, daß die Vorderkante des Blatts das Band 26 erreicht hat, und zwischen eine Andruckrolle 32 und das Band 26 eingeschoben wurde, sind zwei Kontakte 28, 30 vorgesehen, durch die das Blatt hindurchtritt. Sobald das Blatt zwischen den Kontakten 28, 30 hindurchtritt, wird der Antrieb der Vorschubrollen 16 abgeschaltet. Die Vorschubrollen 16 können sich jedoch frei drehen, während der restliche Teil des Blatts über sie hinweggezogen wird.
  • Der Faksimilisender wird über längere Zeiträume hinweg unbeaufsichtigt gelassen, in denen die einzelnen Blätter an der Abtastöffnung 14 vorbeibewegt werden. Üblicherweise dauert die Übertragung des Bilds auf jedem der Blätter etwa 3 Minuten.
  • Schwierigkeiten können auftreten, wenn die Blätter im Stapel aneinander haften bleiben, sodaß zwei oder mehrere Blätter gleichzeitig von den Vorschubrollen 16 erfaßt werden. Die Drehrichtung der gegenläufigen Rollen 20 ist so gewählt, daß jedes Papierblatt, das an ihnen vorbeizutreten beginnt, in den Stapelkasten 12 zurückbewegt wird. Die gegenläufigen Rollen 20 sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, dessen Reibungskoeffizient auf Papier geringer ist als derjenige der Vorschubrollen 16, wobei der Reibungskoeffizient jedoch größer ist als derjenige zwischen zwei Papierblättern. Die gegenläufigen Rollen 20 drehen sich langsam aber kontinuierlich in der dargestellten Richtung und bewegen alle daran vorbeirutschenden Blätter zurück in den Stapelkasten 12.
  • Obwohl die gegenläufigen Rollen 20 mit dazu beitragen, daß doppeltes Abziehen von Blättern verhindert wird, kann es trotzdem hierzu kommen. Insbesondere kann dies der Fall sein, wenn die Blätter - wie z.B. bei elektrostatischen Kopien -elektrostatisch aufgeladen sind, oder wenn die Blätter bei hohem Feuchtigkeitsgehalt gelagert wurden, sodaß sie aufgrund der Feuchtigkeit aneinander haften.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorlegeeinrichtung 40 vorgesehen, die mit zur Trennung der Blätter beiträgt, sodaß ein und nur ein einziges Blatt pro Zeiteinheit der Maschine zugeführt wird. Die Vorlegeeinrichtung 40 ist auf einer drehbaren Welle 42 angebracht und hat quadratische Querschnittsform, deren Ecken vier Vorsprünge 44 bilden. Die Vorlegeeinrichtung 40 ist so angeordnet, daß sich diese Vorsprünge 44 in den Stapelkasten 12 hineinerstrecken und dort an einer oberhalb der Vorschubrollen 16 gelegenen Stelle am untersten Blatt 46 anliegen können. Bei Drehung der Vorlegeeinrichtung lenkt diese den Stapel leicht aus, bzw. schlägt auf den Stapel und insbesondere auf dessen unterstes Blatt. Durch dieses langsame Schlagen wird der Blätterstapel wiederholt abgebogen, wodurch die Blätter leicht aneinander entlanggleiten. Derartiges Abbiegen eines Blätterstapels wird allgemein angewandt, um das Aneinanderhaften der Blätter eines Blätterstapels in einem Kopierer oder einem anderen blattverarbeitenden Gerät zu verringern. Die kontinuierlich sich drehende Vorlegeeinrichtung 40 ermöglicht das Abbiegen noch während sich die Blätter im Stapelkasten 12 befinden, sodaß, selbst wenn die Maschine in einem Bereich mit hoher Feuchtigkeit arbeitet, sämtliche aneinander haftenden Blätter wiederholt getrennt werden können. Weiterhin trägt die Vorlegeeinrichtung 40 mit zum Ausschieben des untersten Blatts 46 des Stapels auf die Vorschubrollen 16 zu bei, da die Ecken der Vorlegeeinrichtung an dem Blatt entlangstreichen.
  • Der Stapelkasten 12 weist zwei den Blätterstapel zwischen sich haltende Seitenplatten 50, 52 auf, von denen die obere Seitenplatte 52 ein abgebogenes unteres Ende 54 aufweist, das eine Austrittsöffnung bzw. einen Hals 56 bildet, durch den die Blätter hindurchtreten, bevor sie die Vorschubrollen 16 erreichen. Die untere Seitenplatte 50 weist eine Öffnung 58 auf, durch die die Vorsprünge 44 der Vorlegeeinrichtung 40 hindurchtreten können, um so den Blätterstapel mittels der Vorlegeeinrichtung 40 abbiegen zu können, solange er sich noch im Stapelkasten 12 befindet. Zur Verbesserung der Blattentnahme ist der Stapelkasten 12 im wesentlichen vertikal angeordnet. Der Stapelkasten und insbesondere dessen untere Seitenplatte 50 sind gegenüber der vertikalen um einen Winkel A mit zumindest einigen Grad und üblicherweise weniger als 45o geneigt. Das zunächst auszuschiebende, unterste Blatt 46 liegt dann sicher an der unteren Seitenplatte 60, durch die die Vorlegeeinrichtung 40 tritt, an. Es soll hervorgehoben werden, daß die Vorlegeeinrichtung 40 im Bereich des Bodens des Stapelhalters und zwar unmittelbar oberhalb des Halses 56 angeordnet ist. Auf diese Weise wird das Abbiegen der Blätter gefördert, da diese, wenn die Vorlegeeinrichtung 40 gegen die Blätter schlägt, nicht lediglich wegbewegt werden. Vielmehr werden die Blätter abgebogen, da das untere Ende 54b der abgebogenen oberen Platte am Hals 56 die Blätter hintergreift.
  • Der Faksimiliabtaster weist zwei mit 60 und 62 bezeichnete Motoren auf, die die verschiedenen rotierenden Teile der Maschine antreiben. Der Motor 60 läuft ständig und ist über einen Treibriemen 64 mit den auf den Wellen der verschiedenen Elemente gehaltenen Treibrädern gekuppelt. Derartige Treibräder sind auf der Welle 42 der Vorlegeeinrichtung 40, einer Welle 66 auf der die gegenläufigen Rollen 20 gehalten sind und auf einer Welle 68, die eine der Umlenkrollen 25 trägt, vorgesehen. Der andere Motor 62 ist über einen Treibriemen mit einem Treibrad auf einer Welle 72 der Vorschubrollen 16 gekuppelt. Der Motor 62 wird nur dann eingeschaltet, wenn sich ein Blatt zwischen den Kontakten 28, 30 befindet, wodurch angezeigt wird, daß ein neues Blatt auf das Band 26 und in die Abtastöffnung 14 übernommen werden kann. Währenddessen dreht sich die Vorlegeeinrichtung 40 kontinuierlich und schlägt auf die Blätter im Stapelkasten 12. Sie verringert hierdurch die Wahrscheinlichkeit des Aneinanderhaftens und drückt das unterste Blatt auf die Vorschubrollen 16 zu, sodaß ein neues Blatt bei Bedarf von den Vorschubrollen 16 sofort erfaßt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform, in der eine Vorlege einrichtung 80 vier elastische, auf einem Tragkörper 84 befestigte Flügel 82 aufweist. Der Tragkörper 84 wird in gleicher Weise wie die oben beschriebene Vorlegeeinrichtung 40 gedreht. Er weist vier Kanten auf, auf denen jeweils einer der Flügel 82 befestigt ist. Jeder Flügel 82 ragt über den Tragkörper 84, um einen Abstand d heraus, der viel größer als die Dicke der Flügel ist. Die Flügel können damit leicht ausgelenkt werden, wodurch Beschädigungen des Papierstapels im Stapelkasten vermieden werden. Die Flügel 82 sind vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi, hergestellt. Auf diese Weise wird eine hohe Reibung an Papier, die die Blätter auf die Vorschubrollen 16 zu treibt, eine hohe Flexibilität, die leichtes Auslenken ermöglicht und eine geringe Härte, die die Wahrscheinlichkeit von Papierschäden im Stapelkasten verhindert, erreicht. Die Flügel 82 stehen in erster Linie in Umfangsrichtung des Tragkörpers 84 und gegen die Drehrichtung von diesem ab. Jeder der Flügel erstreckt sich damit entlang einer gedachten Linie, wie z.B. der Linie 88 des Flügels 82a, die nicht durch die nächste Umgebung der Rotationsachse 86 oder selbst der Welle 42 läuft. Auf diese Weise wird ein großer Berührungsbereich geschaffen, da jeder der Flügel 82 das unterste Blatt mit weiten Teilen seiner Länge erfaßt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine verbesserte Blattzuteilvorrichtung, die die Wahrscheinlichkeit des Aneinanderhaftens von Blättern weitgehend verringert und damit Unsicherheiten, ob zwei Blätter oder gar kein Blatt zugeteilt werden, weitgehend verringert. Weiterhin wird die Zufuhr der Blätter zu nachfolgenden Vorschubrollen hin, die dann das Blatt aus dem Stapel ziehen, verbessert. Dies wird durch eine Schlagvorrichtung erreicht, die das nächste zuzuteilende Blatt wiederholt auslenkt, indem sie den Blätterstapel abbiegt. und das Gleiten der Blätter relativ zueinander sowie deren Ablösung erleichtert. Die Schlageinrichtung drückt weiterhin das nächste Blatt jeweils auf die Vorschubrollen zu. Der Stapelhalter ist wenigstens um einige Grad gegenüber der Vertikalen geneigt, sodaß das nächste auszuschiebende Blatt an der unteren Seitenplatte des Stapelhalters liegt. Die Vor-.legeeinrichtung erstreckt sich durch einen Schlitz in der Nähe des unteren Endes der unteren Seitenplatte in einen Bereich hinein, in dem sich üblicherweise der Blätterstapel befindet. Die Vorlegeeinrichtung ist als drehbar gelagertes Element mit wenigstens einem Vorsprung ausgebildet, der bei Drehung an den Blätterstapel schlägt. Der Stapelhalter weist an seinem unteren Ende einen sich verengenden Hals auf und die Vorlegeeinrichtung ist vorzugsweise oberhalb dieses Halses drehbar gelagert. Auf diese Weise können die Blätter kräftig abgebogen werden, wenn die Vorlegeeinrichtung auf das unterste Blatt des Stapels schlägt.

Claims (6)

Patentansprüche
1.Vorrichtung zum Abziehen einzelner Blätter von einem Stapel, g e k e n n z e i c h n e t durch einen den Stapel zwischen einer unteren Platte (50) und einer oberen Platte (52) einschließenden Stapelkasten (12), dessen untere Platte (50) um einige Grad gegenüber der Vertikalen geneigt ist und im Bereich ihres unteren Endes eine Öffnung, insbesondere einen Schlitz (58) aufweist, und dessen obere Platte (52) sich mit ihrem unteren Ende (54b) auf die untere Platte (50) zu erstreckt und hierdurch am Boden des Stapelkastens (12) eine Entnahmeöffnung (56) bildet, durch die lediglich ein Teil der Blätter des gefüllten Stapelkastens (12) treten kann, durch eine unterhalb der Entnahmeöffnung (56) angeordnete Vorschubeinrichtung (16, 20, 24), die einzelne Blätter vom Stapelkasten (12) entlang eines vorbestimmten Wegs wegbewegt und durch eine drehbar gelagerte Vorlegeeinrichtung (40; 80) mit wenigstens einem bei Drehung durch die öffnung (58) in der unteren Platte (50) des Stapelkastens (12) tretenden und gegen das zu unterst liegende Blatt (46) im Stapelkasten (12) schlagenden Vorsprung (44; 82), wobei die Vorlegeeinrichtung 6 tco;80) unmittelbar oberhalb der Entnahmeöffnung (56) und im wesentlichen dem unteren Ende (54) der oberen Platte (52) gegenüberliegend angeordnet ist, und hierdurch lediglich die wenigen durch die Entnahmeöffnung (56) ausgetretenen Blätter aufbiegt, anstatt den gesamten Stapel einheitlich abzubiegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das untere Ende (54) der oberen Platte (52) mit der unteren Platte (50) einen zur Entnahmeöffnung (56) hin sich verjüngenden Hals bildet und die Vorlegeeinrichtung (40; 80) unmittelbar oberhalb der engsten Stelle des Halses angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorlegeeinrichtung (80) eine Vielzahl von einem Tragkörper (84) entgegen dem Drehsinn der Vorlegeeinrichtung (80) und im wesentlichen in Umfangsrichtung abstehender, die Vorsprünge bildender Flügel (82) aus einem gummielastischen Material aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n et , daß die Vorschubeinrichtung (16, 20, 24) wenigstens eine drehbare Vorschubrolle (16), sowie wenigstens eine entlang ihres Umfangs der Vorschubrolle (16) benachbarte, mit der Vorschubrolle (16) einen Walzenspalt (23) bildende, drehbare Ablöserolle (20) aufweist, wobei dem durch die Vorschubrolle (16) und die Ablöserolle (20) gebildeten Walzenspalt (23) das an der unteren Platte (50) anliegende Blatt (46) zuführbar ist, und daß die Vorschubrolle (16) in einer die Blätter vom Stapelkasten (12) wegbewegenden Richtung, die Ablöserolle (20) in entgegengesetzter, die Blätter in den Stapelkasten (12) zurückdrückender Richtung und die Vorlegeeinrichtung (40; 80) in der gleichen, die Blätter nach unten drückenden Richtung wie die Vorschubrolle (16) antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorschubrolle (16) und die Ablöserolle (20) von der Entnahmeöffnung (56) beabstandet sind, sodaß eine Vielzahl Blätter in die Entnahmeöffnung (56) eintreten kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die untere Platte (50) höchstens um 450 gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
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Cited By (3)

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