DE2448200A1 - Vorrichtung zum stapeln von dokumenten, karten oder dergl. - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von dokumenten, karten oder dergl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Transportieren und Zählen von Papierbogen, Schriftstücken und
dergleichen, und sie betrifft insbesondere eine zum Gebrauch in Verbindung mit solchen Vorrichtungen geeignete neuartige
Stapelvorrichtung, die drehbare Fächer oder Armsterne aufweist, welche mit einer schwenkbaren Plattform so zusammenarbeiten,
daß die betreffenden Schriftstücke oder dergleichen genau und auf saubere Weise zu einem Stapel vereinigt werden.
Die Benutzung von Vorrichtungen zum Transportieren und Zählen von Schriftstücken hat sich auf den verschiedensten
Anwendungsgebieten als sehr vorteilhaft erwiesen. Beispielsweise werden solche Vorrichtungen sehr vorteilhaft bei Banken
und anderen Instituten benutzt, bei denen es erwünscht ist, Vorrichtungen zur Verfügung zu haben, die ein genaues Abzählen großer Bogenstapel ermöglichen, welche sich aus Banknoten
zusammensetzen. Eine der Schwierigkeiten, die sich beim Zählen von Banknotenstapeln bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
ergibt, ist darauf zurückzuführen, daß einige oder sogar viele der in einem solchen Stapel enthaltenen Banknoten
mehr oder weniger stark beschädigt oder beim Falten gefalzt worden sind, so daß sie mit besonderer Sorgfalt gehandhabt
werden müssen, oder daß es erforderlich ist, solche beschädigten Banknoten zuerst aus einem abzuzählenden Stapel aus
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gleichartigen Banknoten zu entfernen, da es mit Hilfe der bekannten Transport- und Trennvorrichtungen nicht möglich
ist, solche Banknoten zu zählen. Ferner erfordern solche Banknoten, die zwar völlig unbeschädigt sind, jedoch stark
ausgeprägte Falten aufweisen, häufig eine besondere Behandlung, d.ho solche Banknoten müssen zuerst sorgfältig gepreßt
oder geglättet werden, bevor man sie mit Hilfe von Zählvorrichtungert
bekannter Art einwandfrei handhaben und zählen tann·
Ferner ist es bei Banken und dergleichen erforderlich, große Mengen von Schecks und anderen Schriftstücken zu verarbeiten,
die sich bezüglich ihrer Größe, Stärke,· Oberflächeneigenschaften und dergleichen unterscheiden,, In solchen Fällen
ist es bis jetzt erforderlich, die vorhandenen Stapel von Schriftstücken mit unterschiedlichen Eigenschaften in Stapel
von Schriftstücken aufzuteilen, die sich Jeweils bezüglich ihrer Größe, Oberflächengestaltung und dergleichen ähneln»
Erst dann ist es möglich, Stapel, die sich aus Schriftstücken mit im wesentlichen gleichartigen Eigenschaften zusammensetzen,
mit Hilfe der bis jetzt bekannten Vorrichtungen einwandfrei
zu verarbeiten«
Eine Vorrichtung zum Handhaben von Schriftstücken mit unterschiedlichen Eigenschaften, bei der es nicht erforderlich
ist, irgendwelche vorbereitenden Arbeitsschritte zum Trennen verschiedenartiger Schriftstücke durchzuführen, ist
in der XJ0S0A0-Patentanmeldung 3 771 783 beschrieben. Bei dieser
bekannten Vorrichtung hat es sich gezeigt, daß sie es auf einwandfreie Weise ermöglicht, Schriftstücke von unterschiedlicher
Größe, Stärke, Oberfläche und dergleichen zu verarbeiten und die in einem Stapel vorhandenen Schriftstücke praktisch
fehlerfrei zu zählen.
Jedoch hat es sich bei der bekannten Vorrichtung nach der vorstehend genannten U0S0A.-Patentschrift gezeigt, daß
sich bei Schriftstücken, die in der Transportrichtung eine
erhebliche Länge haben, und die sich trotzdem genau zählen lassen, gewisse Schwierigkeiten bei dem Stapelvorgang ergeben,
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der unmittelbar nach dem Zählvorgang durchgeführt wird, und "bei dem die Schriftstücke in Form einwandfrei ausgebildeter
Stapel einer Ausgabeeinrichtung zugeführt werden sollen» Hierbei hat es sich gezeigt, daß eine Hauptursache für die beim
Stapeln solcher Schriftstücke auftretenden Schwierigkeiten auf das Falzen oder Einrollen von Schriftstücken zurückzuführen
ist, daß zur Folge hat, daß ein freier Eand jedes Schriftstücks in die Bahn hineinragt, längs welcher die gezählten
Schriftstücke der Abgabeeinrichtung zugeführt werden sollen. Zwar erweist sich dieses Problem praktisch als unwesentlich$.':-Schriftstücke
gezählt werden sollen, die in der Transportrichtung nur eine ziemlich kleine Abmessung haben,
doch vergrößern sich die Schwierigkeiten in einem zunehmenden Ausmaß, wenn die Zählvorrichtung benutzt wird, um Schriftstücke
zu zählen, die in der Transportrichtung eine größere Länge haben, und die Verarbeitung der Schriftstücke wird um
so schwieriger, je langer die Schriftstücke sind«, Beispielsweise
hat es sich gezeigt, daß der genannten Schwierigkeit
bereits eine erhebliche Bedeutung zukommt, wenn bestimmte ausländische Banknoten aus Papier gezählt werden sollen, die
in der Transportrichtung eine relativ große Abmessung haben»
Durch die Erfindung ist nunmehr eine Abgabevorrichtung
geschaffen worden, die geeignet ist, Schriftstücke und dergleichen aus Papier aufzunehmen und sauber zu stapeln, und
zwar ohne Rücksicht darauf, welche Abmessung die Schriftstücke in der Transportrichtung haben, die der Stapelvorrichtung zugeführt
werdenο
Zwar läßt sich die Stapelvorrichtung nach der Erfindung
in Verbindung mit den verschiedensten Einrichtungen zum Transportieren und Zählen von Schriftstücken benutzen, doch
erweist sie sich dann als besonders vorteilhaft, wenn man sie in Verbindung mit der in der eingangs genannten U.S»A.Patentschrift
3 771 78$ beschriebenen Vorrichtung zum Handhaben
von Schriftstücken benutzt» Eine Vorrichtung der in der genannten U„S„A.-Patentschrift beschriebenen Art weist einen
Aufgabebehälter auf, der dazu dient, einen Dokumentenstapel von erheblicher Größe aufzunehmen und jeweils das unterste
Dokument innerhalb des Stapels aus dem Aufgabebehälter einer
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kombinierten Antriebs- und Abstreifeinrichtung zuzuführen.
Die Antriebseinrichtung dient hierbei dazu, das bzw. jedes Dokument, das ihr zugeführt wird, in der Transportrichtung
zu bewegen, während die damit zusammenarbeitende Abstreifeinrichtung die Aufgabe hat, zu verhindern, daß jeweils mehr als
ein Dokument auf seinem Wege zu einer Beschleunigungseinrichtung durch die kombinierte Antriebs» und Abstreifeinrichtung
transportiert wird-
Die Beschleunigungseinrichtung nimmt die Dokumente einzeln nacheinander aus der kombinierten Antriebs- und Abstreifeinrichtung
auf und bewirkt dann eine plötzliche Steigerung der linearen Bewegungsgeschwindigkeit der Dokumente in der
Transportrichtungο Dieser Arbeitsschritt bewirkt, daß mindestens
ein kleiner Spalt zwischen dem hinteren Rand eines durch die Beschleunigungseinrichtung beschleunigten Dokuments
und dem vorderen Hand des Dokuments entsteht, das als nächstes der Beschleunigungseinrichtung zugeführt werden sollo Das
Vorhandensein dieses Spaltes zwischen den Dokumenten wird mit Hilfe einer photoelektrischen kühleinrichtung ausgenutzt, um
eine genaue Zählung der dem Aufgabebehälter zugeführten Dokumente zu bewirken.
Die die Beschleunigungseinrichtung durchlaufenden Dokumente werden einer Abgabeeinrichtung zugeführt, wo sie sauber
gestapelt werden, so daß man die Dokumente während des Betriebs der Einrichtung zum Handhaben der Dokumente auf leichte
und einfache Weise entnehmen kann.
Zu der Vorrichtung nach der Erfindung gehören mehrere drehbare, Ventilatorflügeln ähnelnde Einrichtungen, und bei
jeder dieser Einrichtungen sind mehrere flexible Arme oder Finger vorhanden, die in Umfangsabständen verteilt sind. Je
zwei einander in der Umfangsrichtung benachbarte Finger bilden
jeweils eine'Tasche" zum Aufnehmen jeweils eines Dokuments oder Schriftstücks aus Papier„
Die drehbaren Einrichtungen mit den Fingern drehen sich in der Transportrichtung mit einer solchen winkelgeschwindigkeit,
daß die lineare Geschwindigkeit der Finger in
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der I'ransportrichtung niedriger ist als die lineare Geschwindigkeit
der den drehbaren Einrichtungen zugeführten Dokumente, Bei einer bevorzugten "Ausfuhrungsform wird jeder Tasche
jeweils nur ein Dokument zugeführt, und jede Tasche bewirkt infolge der gekrümmten Form der Finger, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
jedes den drehbaren Einrichtungen zugeführten Dokuments beim Eintreten in die zugehörige Tasche verzögert
wird« Die drehbaren Einrichtungen arbeiten mit einer ortsfesten Platte zusammen, die in der Bewegungsbahn der den
Taschen zugeführten Dokumente so angeordnet ist, daß der vordere Rand jedes zugeführten Dokuments gegen die Oberfläche
der ortsfesten Platte stößt, die dazu dient, die einzelnen Dokumente aus den Taschen auszuwerfen oder "herauszuziehen",
in die sie eingeführt wurden, als sich die die Taschen bildenden Finger an der ortsfesten Platte vorbei bewegten»
Sobald das betreffende Dokument von dem in der Bewegungsrichtung auf es folgenden Finger, der die zugehörige Tasche
abgrenzte, welcher das Dokument zugeführt wurde, freigegeben wird, wird das Dokument durch den hinter ihm liegenden Finger
schnell nach unten gedrückt, so daß es auf eine schwenkbare Plattform fällt, die in einem bestimmten, vorzugsweise relativ
kleinen Abstand von der Unterseite der drehbaren Einrichtungen angeordnet ist, so daß die nacheinander abgegebenen
Dokumente auf der Plattform in Gestalt eines sauber geordneten Stapels gesammelt werden.»
Die räumliche Beziehung zwischen den drehbaren Einrichtungen und der schwenkbaren Plattform ist derart, daß dazwischen
jeweils ein freier Raum bzw« eine Tasche vorhanden ist, in der jedes von einer Tasche der drehbaren Einrichtungen abgegebene
Dokument im wesentlichen in der Abwärtsrichtung längs einer kleinen Strecke auf die schwenkbare Plattform herabfällto
Diese Tasche bzwo der freie Raum zwischen den drehbaren Einrichtungen
einerseits und der schwenkbaren Plattform andererseits ist vorhanden, um dazwischen einen Spielraum zu schaffen,
der ausreicht, zu verhindern, daß die auf der Plattform gesammelten Dokumente die Vorgänge des Abgebens und Sammelns
weiterer zugeführter Dokumente behindern.
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Da die zu zählenden Dokumente vor dem Zählen vorzugsweise
keinerlei vorbereitenden Behandlung unterzogen werden, ist es möglich, daß die Palten oder eingerollten Abschnitte,
welche die Dokumente aufweisen, einzeln oder insgesamt dazu führen, daß die hinteren Ränder der Dokumente (bezogen auf
die Transportrichtung) entweder nach oben oder in den freien Saum zwischen den drehbaren Einrichtungen und der schwenkbaren
Plattform hineinragen und daher den Abgabevorgang stören0
Die Gefahr einer solchen Störung ist dadurch im wesentlichen ausgeschaltet, daß die schwenkbare Plattform, die normalerweise
nach oben vorgespannt ist, veranlaßt wird, sich entgegen der "VorSpannkraft allmählich nach unten zu bewegen,
und zwar entweder unter der Wirkung des Gewichtes der sich auf der Plattform ansammelnden Dokumente oder infolge des
Anstoßens der Finger an das oberste Dokument in dem aus den gesammelten Dokumenten gebildeten Stapel oder unter dem Einfluß
beider genannten Faktoren, so daß die schwenkbare Plattform nach unten gedrückt und hierbei der Abstand zwischen den
hinteren .Rändern der gesammelten Dokumente einerseits und den drehbaren Einrichtungen kontinuierlich vergrößert wird, so
daß ein im wesentlichen vollständiger Ausgleich für eingerollte Teile oder Falten bei den gesammelten Dokumenten erzielt
wird, durch die anderenfalls der Ablauf des Stapelvorgangs nachteilig beeinflußt werden könnteo
Somit ermöglicht es die Stapelvorrichtung nach der Erfindung, Dokumente mit hoher Geschwindigkeit zu stapeln, und
zwar ohne Rücksicht auf ihre Länge in der Transportrichtung, so daß ein schnelles und sauberes Stapeln von Dokumenten im
wesentlichen ohne Rücksicht auf Größe, Stärke, Oberfläche und dergleichen der Dokumente und im wesentlichen unabhängig von
der Schnelligkeit des Ablaufs des ZählVorgangs möglich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Stapelvorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit
einer Zähleinrichtung oder dergleichen zu schaffen, die geeignet ist, ein geordnetes Stapeln von Dokumenten unmittelbar
im Anschluß an einen ZählVorgang ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit
des Zählvorgangs sowie ohne Rücksicht auf die
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Große der gezählten Dokumente zu bewirken; ferner soll durchdie Erfindung eine derartige Stapelvorrichtung geschaffen
werden, die mehrere gleichachsig angeordnete drehbare Einrichtungen
aufweist, von denen jede mehrere Finger oder dergleichen zum Abgrenzen von'zum Aufnehmen von Dokumenten bestimmten
Taschen besitzt, welche mit einer ortsfesten Auswerfereinrichtung zusammenarbeiten, um die einzelnen Dokumente
nacheinander aus den verschiedenen Taschen auszuwerfen und sie an eine schwenkbare Plattform abzugeben, die im wesentlichen
unterhalb der drehbaren Einrichtungen angeordnet und in einer solchen Richtung schwenkbar ist, daß die gestapelten
Dokumente von der Stapelbildungszone entfernt werden, um zu verhindern, daß der Stapelvorgang durch die schon gestapelten
Dokumente gestört wirdο
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1a und 1b einen senkrechten Schnitt bzwο die teilweise
weggebrochen gezeichnete Vorderansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Handhaben bzw» Stapeln von
Dokumenten;
Figo 1c einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1a;
Fig. 2 eine Figo 1 ähnelnde, teilweise weggebrochen gezeichnete
Darstellung, aus der eine mechanische Einrichtung zum Antreiben verschiedener drehbarer Teile der Vorrichtung
ersichtlich ist;
Fig. 2a einen schematischen Grundriß der Antriebseinrichtung, die zur Erläuterung der mechanischen Wirkungsweise
der Vorrichtung dient;
Fig« Ja eine Ansicht eines der Räder der drehbaren Einrichtungen
der Vorrichtung; und
Fig» 3b einen Schnitt längs der Linie A-A1 in Figo 3a.
In Fig. 1a bis 1c ist eine Dokumentenhandhabungsvorrichtung 10 nach der Erfindung mit einem Gehäuse 11 darge-
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stellt, das einen Basisabschnitt 12 aufweist, mittels dessen sich die Vorrichtung auf einer vorzugsweise ebenen Fläche,
ZoBo einem Tisch, aufstellen läßt. Das Gehäuse 11 weist eine
Vorderwand oder Frontplatte 13 auf, in die verschiedene Steuerschalter
und Zähleinrichtungen eingebaut sind; bezüglich dieser Einrichtungen; die im folgenden nur kurz erläutert werden,
sei bemerkt, daß sich eine eingehende Beschreibung der mechanischen Wirkungsweise und der elektronischen Steuereinrichtungen
in der U0SοA0-Patentschrift 3 771 783 bzw» in der
Patentanmeldung P 23 36 614.5 vom 18o Juli 1973 und der
Hilfsgebrauchsmusteranmeldung 73 26 446»7 vom 18. Juli 1973
findet» Hierzu ist zu bemerken, daß diese Steuer- und Zähleinrichtungen es ermöglichen, die Einrichtung ein- und auszuschalten,
die ermittelten Ergebnisse des Zählens von Dokumenten optisch anzuzeigen und weitere neuartige Arbeitsschritte
durchzuführen, zu dene'n z.B» auch das Abzählen bestimmter
Stückzahlen gehörte
Die Frontplatte oder Schalttafel bildet den oberen Teil der Vorderwand der Vorrichtung 10, die außerdem einen Aufgabebehälter
14- mit einer Stapeltragplatte 15 und einer Platte 16
zum Abstützen der vorderen Ränder von Dokumenten aufweist<, In den Aufgabebehälter 14 wird ein aus Dokumenten bestehender
Stapel S in der aus Fig0 1a ersichtlichen Weise eingelegt»
Da der Aufbau des Aufgabebehälters 14· mit weiteren Einzelheiten in der schon genannten U„S.A0-Patentschrift 3 771 783
beschrieben ist, dürfte sich eine nähere Erläuterung an dieser Stelle erübrigen»
Die Platte 15 weist eine nicht dargestellte Öffnung auf, durch die ein Teil des Umfangs eines Greiferrades 17 nach oben
ragte Dieses Greiferrad sitzt gemäß Figo 1a und 2a auf einer Welle 17a, die über eine noch zu beschreibende Antriebseinrichtung
angetrieben wird, und die dazu dient, den Dokumentenstapel S bei jeder Umdrehung nach oben zu drücken und jeweils
das unterste Dokument oder Blatt D1 (Fig, 1c) in der Transportrichtung entsprechend dem Pfeil 18 in Fig. 1a in fcLchtung
auf eine Transportradbaugruppe 19 und eine Abstreifradbaugruppe
20 zu bewegen» Gemäß Fig. 1a bildet der sich aus den
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Platten 15 und 16 zusammensetzende Aufgabebehälter 14 eine sich in der Transportrichtung verengende Zone 21, die von
den Dokumenten aus Papier durchlaufen wird, welche danach durch die Antriebsrad- und Abstreifradbaugruppen 19 und 20
erfaßt und vorgeschoben bzwo abgestreift werden«,
Zu der Antriebsradbaugruppe gehören gemäß Figo 2a zwei Transporträder 19, die auf einer Welle 19*a sitzen, welche in
Lagern gelagert ist, die in die das Gestell der Vorrichtung bildenden Seitenwände 11a und 11b (Figo 1b) eingebaut sind»
Gemäß Figo 1b weisen die 'i'ransporträder 19 an ihrem Umfang
jeweils eine Vertiefung bzwo eine Eingnut 19c auf, und mit
diesen Ringnuten arbeiten die Transporträder gemäß Figo 2a mit zwei Abstreifrädern 20 zusammen, die gemäß Fig. 1a auf einer
drehbaren Welle 20a sitzen» Die Abstreifräder 20 haben in axialer Richtung eine solche Breite, daß sie in einem
geringen Ausmaß in die Vertiefungen 19c der zugehörigen Transporträder
19 eingreifen können«, Die Transporträder 19 werden durch die noch zu beschreibende Antriebseinrichtung gemäß
Fig. 1a in Richtung des Pfeils 22 gedreht, um die Dokumente aus dem Stapel S entsprechend dem Pfeil 1fJ in Figo 1a in der
Vorwärtsrichtung mitzunehmen»
Die Abstreifräder 20 drehen sich gemäß Fig. 1a in Richtung
des Pfeils 23 und sind daher bestrebt, die von ihnen erfaßten
Dokumente auf eine noch zu erläuternde Weise entgegen der durch den Pfeil 18 bezeichneten Vorwärtstransportrichtung
zu bewegen. Die Abstreifräder 20 sitzen auf einer drehbaren Welle 20a, die von einer schwenkbaren Tragbaugruppe 23a gehalten
wird, welche um eine Achse 24 schwenkbar ist«, Die Tragbaugruppe 23a für die Abstreifräder 20 ist um die sie tragende
Achse 24 herum im Uhrzeigersinne entsprechend dem Pfeil 25
vorgespannt, da sie entsprechend durch einen zur Zeitabhängigen Steuerung dienenden Riemen beeinflußt wird, der auf eine
im folgenden anhand von Figo 2 beschriebene Weise über auf den Wellen 19a und 20a sitzende Riemenscheiben läuft« Das
Ausmaß der im Uhrzeigersinne erfolgenden Schwenkbewegung der Tragbaugruppe 23a wird durch eine Stellschraube 26a begrenzt,
die gemäß Fig» 1a in eine Gewindebohrung eines am Gestell der Vorrichtung befestigten Bauteils 26 eingeschraubt ist« Das
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rechte Ende der Stellschraube 26a liegt an einem von oben nach
unten ragenden Ansatz 27 an, der mit der Stellschraube zusammenarbeitet, damit sich die Abstreifräder 20 gegenüber den
'Ir ansportr ädern 19 genau einstellen lassen» Um die Abstreifräder
in der gewählten Stellung zu sichern, ist eine zweite Klemmschraube vorhanden, die in eine radiale Gewindebohrung
des Bauteils 26 eingeschraubt ist und dazu dient, die Klemmschraube 26a festzulegen»
Gemäß i'ig« 1a sind Beschleunigungsräder 28 vorhanden,
die gegenüber den Transporträdern 19 in der Transportrichtung versetzt und auf der gleichen Seite der Bewegungsbahn der
Dokumente angeordnet sind wie die Transporträder» Me Beschleunigung
sr ader 28 sitzen gemäß Fig» 1b auf einer Welle 28a und dienen dazu, die in ihren Einflußbereich gelangenden Dot
kumente in der Vorwärtsrichtung auf einelineare Geschwindigkeit zu beschleunigen, die höher ist als die lineare Geschwindigkeit,
welche den Dokumenten verliehen wird, während sie zwischen den Transport- und Abstreifrädern hindurch! auf en«,
Mit den Beschleunigungsrädern 28 arbeiten in gleicher Anzahl vorhandene Andruckräder 29 zusammen, die durch Federn so nach
unten vorgespannt sind, daß sie gemäß Figo 1a gegen die Umfangsflächen der zugehörigen Beschleunigungsräder 28 gedrückt
werden»
Die Dokumente, die zwischen den Beschleunigungsrädern 28 und den zugehörigen Andruckrädern 29 hindurchlaufen, werden
in der Vorwärtsrichtung entsprechend dem Pfeil 18 in Richtung auf die insgesamt mit 60 bezeichnete Stapelvorrichtung nach
der Erfindung bewegt,, Die vorderen Ränder der Dokumente fol- ■
gen der Krümmung einer ortsfesten gekrümmten Platte $1, so daß sie sich in Richtung auf mehrere drehbare Einrichtungen
bewegen» Zu jeder drehbaren Einrichtung 32 gehört ein gemäß Fig. 3a und 3b ausgebildetes Radteil 33» <ias mehrere radiale
Schlitze 33a aufweist, welche an der Umfangsfläche des betreffenden Radteils enden und dazu dienen, jeweils einen
sich radial erstreckenden Arm 34-a (Figo 1a) aufzunehmen, welcher
im wesentlichen im rechten Winkel gegenüber dem Hauptabschnitt 3^b eines flachen Fingers 34- abgewinkelt ist, von
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welchem der radiale Arm einen Bestandteil bildete In Fig. 1a
sind einige der Finger 34- dargestellt, und es ist ersichtlick,
auf welche V/eise sie in die zugehörigen Radteile 33 eingebaut
sind. Der Einfachheit halber sei erwähnt, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform jede der drehbaren Einrichtungen
mit 16 Fingern 34- versehen isto
Die drehbaren Einrichtungen 32 sitzen auf einer gemeinsamen
Welle 35» die gemäß Fig. 1a und 1b entsprechend den Pfeilen 36 im Uhrzeigersinne gedreht werden kann, um die
Finger 34- zu veranlassen, sich an den unteren Teilen der drehbaren
Einrichtungen im wesentlichen in der Richtung zu bewegen, in der die Dokumente in der Vorwärtsrichtung bewegt werden,,
Je zwei einander in der Umfs.ngsrichtung benachbarte Finger
34 der drehbaren Einrichtungen begrenzen eine Dokumentenaufnahmetasehe
37, die jeweils ein Dokument aufnehmen kann,
das in die betreffende Tasche hineingestoßen wird, da es sich mit einer entsprechenden linearen Geschwindigkeit bewegt, während
es zwischen den Beschleunigungsrädern 28 und den damit zusammenarbeitenden Andruckrädern 29 hindurchläuft.,, Die Dokumente
treten mit ihren vorderen Rändern in die zugehörigen Taschen ein, z.B«, gemäß Figo 1c in die Tasche 37'» die durch
die Finger 34·' und 34-" gebildet wird. Die Krümmung der Finger
34- bewirkt, daß auch die von ihnen erfaßten Dokumente eine gekrümmte Form annehmenο Die Winkelgeschwindigkeit der drehbaren
Einrichtungen 32 ist so gewählt, daß die Tangentialgeschwindigkeit
der freien Enden 34c der Finger 34- niedriger
ist als die lineare Geschwindigkeit, mit der die Dokumente in Richtung auf die drehbaren Einrichtungen bewegt werden.
Gemäß Figo 1c ist die ortsfeste Platte 31 zunächst in
der Zone 31a nach unten gekrümmt, und jenseits dieser Zone
ist sie allmählich in Richtung auf die Waagerechte gekrümmt, so daß sie einen Plattenabschnitt 31b bildet, an dessen in
die Transportrichtung weisenden Ende die ortsfeste Platte längs einer Kante 38 scharf nach unten abgewinkelt ist, um
dann einen geraden Plattenabschnitt 38a zu bilden, der gemäß Figo 1c längs einer Kante 39 erneut so abgewinkelt ist,
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daß ein geneigter Flattenabschnitt 39a vorhanden ist, welcher
wiederum längs einer Kante 4-0 scharf nach hinten abgewinkelt ist, um dann einen nahezu waagerecht angeordneten Plattenabschnitt
40a zu bilden«
In Figo 1a und 1c bezeichnet der gestrichelt gezeichnete Kreis 41 die Bahn, längs welcher sich die freien Enden
34c der linger 34· im Verlauf ihrer Drehung be?/egeno Gemäß
Fig. 1b ist die Platte 31 mit drei langgestreckten Schlitzen 31c, 31d und 31e versehen, durch die sich die drehbaren Einrichtungen
32 jeweils mit einem Spielraum hindurchbewegen können, so daß jeweils Teile der betreffenden Finger von oben
nach unten durch die Schlitze hindurchragen„
Der flache Plattenabschnitt 39a weist einen langgestreckten Schlitz 39b auf, der geeignet ist, eine langgestreckte
Stange 41 mit einem Spielraum aufzunehmen. Das untere Ende der Stange 41 ist gemäß Figo 1c mit einem Bundteil 41a
versehen, von dessen Bohrung eine Achse 42 aufgenommen ist, deren Enden in den seitlichen Gestellplatten 11a und 11b befestigt
sind. Der Einfachheit halber ist nur ein Ende der Stange 42 in Fig« 1a und 1c als in die seitliche Platte 11a
eingebaut und durch einen Haltering 45 gesichert dargestellt» Das andere Ende der Stange 42 ist an der anderen Seitenwand
11b auf entsprechende Weise befestigt« Der dem Bundteil oder Auge 41a unmittelbar benachbarte Teil der Stange 41 weist ein
Außengewinde 41b auf, auf das sich eine Befestigungsmutter aufschrauben läßt« Das Bundteil 41a hat eine Gewindebohrung
zum Aufnehmen des Gewinde abs chnitts 4-1b der Stange 41. Die Befestigungsmutter 44 dient dazu, die Stange 41 fest mit dem
Bundteil 41a zu verbinden» Das Bundteil ist um die Achse der Stange 42 frei drehbar und gegenüber dem mittleren Teil der
Stange durch zwei Sprengringe 45 festgelegt, die sich in
Eingriff mit zwei dazu passenden Bingnuten bringen lassen, mit denen die Stange 42 nahe ihrem Mittelpunkt versehen ist» Der
Einfachheit halber ist in Fig. 1a und Tc nur ein Sprengring 45 dargestellt, doch sei bemerkt, daß ein entsprechender
Sprengring auf der entgegengesetzten Seite des Bundteils 4-1a angeordnet ist, um jede axiale Verlagerung des Bundteils
längs der Stange 42 zu verhindern»
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Mit der Oberseite der Stange 41 ist mit Hilfe von Befestigungsteilen 47 eine Platte 46 verbunden, die eine
trapezförmige Plattform bildet; um dies zu ermöglichen, ist
die Stange 41 gemäß Fig. 1b mit einer Abschrägung 41c versehen, so daß eine ebene Anbaufläche für die Platte 46 vorhanden
ist ο
Ferner ist eine Stange 49 vorhanden, die sich zwischen
den Seitenwänden 11a und 11b der Vorrichtung erstreckt und damit auf eine der Einfachheit halber nicht beschriebene Weise
verbunden ist; an der Stange 49 ist ein hakenförmiges Ende
50a für eine Vorspannfeder 50 verankert« Die Stange 49 weist
gemäß Fig« 1c eine Ringnut auf, in die das hakenförmige Ende 50a der Vorspannfeder 50 eingehängt ist, so daß jede axiale
Bewegung dieses indes längs der Stange 49 verhindert wird.
Bei der Torspannfeder 50 handelt es sich vorzugsweise
um eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder, die an
ihrem unteren Ende einen hakenförmigen Abschnitt 50b aufweist,
welcher sich nach Bedarf jeweils in eine von mehreren Ringnuten 41d, 41e und 41f der Stange 41 einhängen läßt; diese
Ringnuten ermöglichen es, die durch die Feder 50 auf die
Stange 41 aufgebrachte Vorspannkraft einzustellen.
_ Die Vorspannfeder 50 übt auf die Stange 41 eine Vorspannkraft
aus, die normalerweise bestrebt ist, die Stange gemäß Fig. 1a und 1c in Richtung der Pfeile 51 bzwο entgegen
dem Uhrzeigersinne zu schwenken. Durch entsprechendes Einstellen
des hakenförmigen unteren Endes 50b der Feder 50 ist es möglich, die Vorspannkraft so einzuregeln, daß eine Regelung der Gegenkraft erreicht wird, die auf die stapelplattform
46 durch die gesammelten Dukumente aufgebracht wird, so
daß die Plattform 46 zusammen mit der Stange 41 gemäß Figo 1a und 1b in Richtung der Pfeile 52 bzw« im Uhrzeigersinne nach
unten gesclw/enkt wird, was einem noch zu erläuternden Zweck
diente
Zwar enthält die U»S.A.-Patentschrift 3 771 783 eine
eingehende Beschreibung der mechanischen Wirkungsweise der
Dokumentenhandhabungsvorrichtung 10, und eine eingehende
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Beschreibung der zugehörigen elektronischen Steuereinrichtung
ist in der Patentanmeldung P 25 56 614„5 gegeben, doch
wird die Handhabung der Dokumente im folgenden kurz erläutert, um das Verständnis der Wirkungsweise der Stapelvorrichtung
60 nach der vorliegenden Erfindung zu erleichtern..
Gemäß i'ig. 2 und 2a ist ein kotor M vorhanden, auf dessen Kraftabgabewelle 70 ein Antriebszahnrad 71 sitzto
Mit der "Welle 28a für die beschleunigung sr ader 28 ist eine
Zeitsteuerriemenscheibe 72 bzw. ein Zahnrad drehfest verbunden,
das durch den Motor M über einen Zahnriemen 75 angetrieben wird, welcher über die Zahnräder 71 und 72 läufto Ferner
sitzt auf der Welle 28a ein Zahnrad 74, das mit einem Zwischenzahnrad
75 kämmt, welcher seinerseits mit einem Zahnrad 77 von kleinerem Durchmesser drehfest verbunden ist, das dazu
dient, ein Zahnrad 78 zum Antreiben der drehbaren Einrichtungen
52 anzutreiben, welches auf der zugehörigen Welle 55
sitzt und von dem kleinen Zahnrad 77 aus durch einen Zahnriemen
79 angetrieben wird, welcher über die Zahnräder oder Riemenscheiben 77 und 78 läufto
Gemäß 3?ige 2a ist das andere Ende der felle 28a mit einer
elektrischen Kupplung 80 versehen, die in ihrem normalen stromlosen Zustand die drehbewegung der ül/elle 28a auf ein
Zahnrad 81 überträgt, das mechanisch mit dem Abtriebsteil der Kupplung 80 verbunden ist«, Das Zahnrad 81 dient dazu, über
einen Zahnriemen 85 ein Zahnrad 82 anzutreiben, das auf der Welle 19a zum Antreiben der (T'ransporträder 19 sitzt, Mit der
Welle 19a ist ein zweites Zahnrad 84 drehfest verbunden, das die Aufgabe hat, die Welle 20a mit den Abstreifrädern 20 über
einen Zahnriemen 85 anzutreiben, welcher über das Zahnrad und ein auf der Welle 20a sitzendes Zahnrad 86 läuft0 Zwei
entsprechende Zahnräder 84a und 86a sind auf den entgegengesetzten Enden der wellen 19a und 20a befestigt, und über
diese Zahnräder läuft ein ähnlicher Zahnriemen 85a, der die doppelte Aufgabe hat, die Abstreifräder 20 über die Antriebsradbaugruppe
anzutreiben und eine gleichmäßig verteilte Kraft längs der die Abstreifräder tragenden Welle 20a aufzubringen,
so daß die Abstreifräder einen gleichmäßigen Druck
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auf die zugehörigen Transporträder ausübenο
Auf der Welle 19a mit den Transporträdern 19 sitzt ferner
ein Zahnrad 87» und die das Greiferrad 17 tragende Welle
17a ist mit 'einem antreibbaren Zahnrad 88 versehen» Über die Zahnräder 87 und 88 läuft ein Zahnriemen 89 zum Antreiben des
Greiferrades 17» -Das entgegengesetzte Ende der Greiferradwelle
17a ist mit einer elektromagnetischen Bremse 90 verbunden,
die mit der Kupplung 80 zusammenarbeitet, um nach Bedarf die Transporträder, die Abstreifräder und das Greiferrad
von der Antriebseinrichtung abzukuppeln, was durch Einschalten der elektrischen Kupplung 80 geschieht, und die eingeschaltet
werden kann, um die Drehbewegung der genannten Räder plötzlich zu beenden»
Nachstehend ist die Wirkungsweise der Vorrichtung zum
Handhaben von Dokumenten mit weiteren Einzelheiten erläuterte
Befindet sich in dem Aufgabebehälter 14 ein aus Dokumenten bestehender Stapel S, und wird die Einrichtung zum
Handhaben von Dukumenten gemäß Figo 1b durch Niederdrücken
eines Hauptschalters 92 auf der Schalttafel 13 in Betrieb
gesetzt, wird das unterste Dokument in dem Stapel S in der Transportrichtung entsprechend dem Pfeil 18 in Fig. 1c durch
den vorspringenden Ansatz 17b des Greiferrades 17 bewegt; das
Greiferrad 17 besteht aus einem Material mit einem vorbestimmten Reibungsbeiwert, damit es die doppelte Aufgabe erfüllen
kann, das unterste Dokument in der Transportrichtung auf die
Transport- und Abstreifräder zu zu bewegen und dem Dokumentenstapel
S eine ruckähnliche Bewegung nach oben zu verleihen, damit die den unteren Teil des Stapels bildenden Dokumente
etwas vom Gewicht des Hauptteils des Stapels entlastet werden, um einen einwandfreien Ablauf der Transportbewegung zu gewährleisten
O
Das unterste Dokument gelangt dann zwischen die Transporträder
19 und die Abstreifräder 20, die in der weiter oben beschriebenen leise zusammenarbeiten und etwas ineinandergreifen,
S1O daß das zwischen ihnen hindurchlaufende Dokument in
einem gewissen Ausmaß eine wellige Form annimmt» Wird dem
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eintretenden Dokument eine solche Form verliehen, wird das
Dokument in einem gewissen Ausmaß versteift, und hierdurch wird der richtige Ablauf der Transportbewegung und des Abstreifvorgangs
erleichtert. Die Reibungsbeiwerte der Transporträder 19 und der Abstreifräder 20 sind so gewählt, daß
die Transporträder einen vorherrschenden Einfluß auf ein Dokument oder mehrere Dokumente ausüben, die von den genannten
Rädern erfaßt werden. Wird nur ein einziges Dokument zwischen die Transporträder und die Abstreifräder geführt, ist der
ReibungsSchluß zwischen den Transporträdern und der Unterseite
des eintretenden Dokuments stärker als der Reibungsschluß zwischen den Abstreifrädern und der Oberseite des eintretenden
Dokuments, so daß der Haupteinfluß auf das eintretende Dokument durch die Transporträder ausgeübt wird, wodurch erreicht
wird, daß das betreffende Dokument in der Vorwärtsrichtung entsprechend dem Pfeil 18 in Richtung auf die Beschleunigungsräder 28 bewegt wirdo Wenn gleichzeitig zwei
Dokumente in den Einflußbereich der Transporträder und Abstreifräder
gelangen, wobei sich die Dokumente überlappen oder vollständig in Deckung miteinander befinden, ist der Reibungsschluß
zwischen den sich entgegen der Transportrichtung drehenden Abstreifräder 20 und der Oberseite des oberen
Dokuments stärker als der Reibungsschluß zwischen den beiden
Dokumenten selbst, so daß die Abstreifräder das obere der beiden Dokumente nach hinten in Richtung auf den Aufgabebehälter
14 bewegenο Jedoch ist der Reibungsschluß zwischen den
Transporträdern 19 und der Unterseite des unteren der beiden Dokumente erheblich stärker als der Reibungsschluß zwischen
den beiden sich überlappend zugeführten Dokumenten, so daß das untere Dokument weiter in der Vorwärtsrichtung entsprechend
dem Pfeil 18 zu den Beschleunxgungsrädern 28 transportiert wird» Yveitere Einzelheiten über diese Wirkungsweise
sind aus der schon genannten U0S.A«-Patentschrift 5 771 783
ersichtlich, so daß sich eine nähere Erläuterung an dieser Stelle erübrigen dürfte, nachdem die grundsätzliche Wirkungsweise
der Transport- und Abstreifräder vorstehend beschrieben
wurde o
Sobald der hintere Rand eines Dokuments von den Transport-
und Abstreifrädern vollständig freigegeben worden ist,
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gelangt das Dokument vollständig in den Einflußbereich der
Beschleunigungsräder 28 und der damit zusammenarbeitenden Andruckräder 29, so daß das Dokument plötzlich beschleunigt
wird und ruckartig eine höhere lineare Geschwindigkeit annimmt, und daß daher eine Lücke zwischen dem hinteren Hand
des ausschließlich unter dem Einfluß der Beschleunigungsräder stehenden Dokuments und dem nächsten Dokument entsteht, das
den Beschleunigungsrädern 28 durch die 'Iransporträder 19 zugeführt wird. Das Entstehen einer solchen Lücke wird mit
Hilfe einer der Deutlichkeit der Zeichnung halber nicht dargestellten
Lichtfühlexnrichtung ausgenutzt, die in dem Bereich zwischen den Transporträdern 19 und den Beschleunigungsrädern
28 angeordnet ist, die durch die Platten 15 und 31 bestimmte
Transportbahn überbrückt und dazu dient, die Dokumente zu zählen, die einzeln nacheinander durch die Einrichtung zum
Handhaben der Dokumente geleitet werden«
Wird das betreffende Dokument durch die Beschleunigungsräder 28 plötzlich beschleunigt, wird gemäß Fig. 1c
der vordere Rand des dort dargestellten Dekuments D1 veranlaßt,
sich längs einer Bahn zu bewegen, deren Verlauf durch den gekrümmten Abschnitt 31a der Platte 31 bestimmt wird.
Die drehbaren Einrichtungen 32 werden durch den Motor
M und die anhand von Fig. 2a 'beschriebene Antriebseinrichtung ständig in Drehung gehalten, und zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit,
die so gewählt ist, daß die Tangentialgeschwindigkeit der freien Enden 34-c <ier Finger 34- niedriger ist
als die lineare Geschwindigkeit, mit der sich die Dokumente gegenüber den Beschleunigungsrädern 28 in der Transportrichtung
bewegen«
Sobald sich der vordere Rand eines Dokuments in der Transportrichtung gegenüber den Beschleunigungsrädern 28
bewegt, tritt das betreffende Dokument in eine Tasche ein, ZoBo gemäß Fig. 1c in die Tasche 37', die durch die Finger
34-' und 34·" abgegrenzt wird, und hierbei gelangt das vordere
Ende des Dokuments zuerst in diese Aufnähmetasche. Da die
Winkelgeschwindigkeit der drehbaren Einrichtungen 32 niedriger
ist als die lineare Geschwindigkeit der ihnen
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2U8200
zugeführten Dokumente, bewegt sich gemäß Fig. 1c ζ-Bo das
Dokument D2 weiterhin tiefer in die Tasche 37* hinein. Die Drehung der drehbaren Einrichtungen 32 und die lineare Geschwindigkeit
des aufzunehmenden Dokuments sind so aufeinander abgestimmt, daß auch unter den ungünstigsten Bedingungen der
vordere Rand des betreffenden Dokuments in der in fig. 1c bezüglich des Dokuments D3 dargestellten Weise schließlich
zur Anlage an dem radialen Arm 34a des betreffenden Fingers kommt, und zwar etwa in dem Zeitpunkt, in dem der Arm 34a
in Fluchtung mit dem flachen Plattenabschnitt 38a kommt; vorzugsweise erreicht der vordere Rand des Dokuemnts D3 den
betreffenden Arm 34a nicht vor dem Zeitpunkt, in dem dieser Arm in Fluchtung mit dem ebenen Plattenabschnitt 38a kommto
Sobald der Arm 34a auf den ebenen Plattenabschnitt 38a ausgerichtet wird, stößt der vordere Eand des betreffenden
Dokuments gegen diesen Plattenabschnitt, so daß sich das Dokument gemäß Fig. 1c nicht weiter in Richtung des Pfeils
92 bewegen kann, wie es bezüglich des Dokuments D4 dargestellt ist ο
Jedes in eine der Taschen 37 eintretenden Dokumente wird durch die Form der ZoB. die Tasche 37' bildenden Finger 34'
und 34" gezwungen, allgemein eine gekrümmte Form anzunehmen.·
Dies führt dazu, daß jedes in eine der Taschen eintretende Dokument so abgebremst wird, daß sich die lineare Geschwindigkeit
des Dokuments bis zu dem Zeitpunkt, in dem sein vorderer Rand an den flachen Plattenabschnitt 38a anstößt, erheblich
verringert hat, Jedoch bewegt sich ein solches Dokument hierbei immer noch mit einer gewissen linearen Geschwindigkeit,
so daß es um einen kleinen Betrag zurückprallt. Trotzdem bewirkt jedoch die Tangentialgeschwindigkeit der drehbaren
Einrichtungen 32 in Verbindung mit dem schwachen Reibungsschluß zwischen dem Dokument und den die betreffende
Tasche bildenden Fingern, daß sich das Dokument weiter bewegt, bis sein vorderer Rand erneut zur Anlage an dem ortsfesten
Plattenabschnitt 38 kommt, wodurch ein erneutes Abprallen
bzw. eine erneute Bewegung entgegen der Transportrichtung verhindert wird.
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Sobald sich das freie Ende 34e" des lingers 34" gemäß
Pig. 1c nach links über den ortsfesten Plattenabschnitt 38a
hinaus bewegt, befindet sich das in Fig. 1c dargestellte Dokument D5 in SSiner Ereif all zone 94, die sich gemäß Figo 1c
zwischen den Punkten 95 und 96 erstreckt. Der Punkt 95 bezeichnet
den Schnittpunkt zwischen der Bewegungsbahn 41 der freien Enden 34-c der linger 34 und dem ebenen Plattenabschnitt 38,
während der Punkt 96 den Schnittpunkt zwischen dem flachen
Plattenabschnitt 39a und der Oberseite der schwenkbaren Plattform 46 bzw. der Oberseite des obersten Dokuments bezeichnet,
das zu den auf der schwenkbaren Plattform gesammelten Dokumenten gehörte
Das Dokument Df?, das sich jetzt in der Freifallzone 94
befindet, wird durch die betreffenden Finger 34 veranlaßt, sich schnell senkrecht nach unten zu bewegen, wobei sich der
vordere Rand des Dokuments über die benachbarten Flächen der Plattenabschnitte 38a und 39a hinweg bewegt, bis das Dokument
schließlich zur Anlage an der Oberseite der Plattform 46 bzw. eines schon darauf vorhandenen Stapels kommt; hierbei
liegt der vordere Rand dieses Dokuments im wesentlichen an der ihm benachbarten Fläche des ebenen Plattenabschnitts 39a ano
Gemäß Fig. 1c ist zwischen der Kreisbahn 41 und der Plattform 46 ein Spalt G vorhanden, der ebenfalls einen Teil der Freifallzone
bildet.
Während Dokumente auf der Plattform 46 gesammelt werden, verkleinert sich der Spalt G ständig, doch nimmt das Gewicht
der Plattform 46 mit den auf ihr gesammelten Dokumenten ständig zu, so daß eine Kraft zur Wirkung kommt, die der
Vorspannkraft der Feder 50 entgegenwirkt, so daß die -Stange
41 gemäß Figo 1c in Richtung des Pfeils 52 im Uhrzeigersinne
nach unten gedruckt wird, wodurch sich der Spalt G wieder verbreiterte Die Kraft, welche die Vorspannfeder 50 auf die
Stange 41 ausübt, ist einstellbar, und zwar auf einen größten Wert durch Einhängen des hakenförmigen Endes 50b der
BeÄer in die Ringnut 41fs auf einen mittleren Wert durch Ein-'
hängen des Endes 50b in die Ringnut 41β und auf einen kleinsten
Wert durch Einhängen des hakenförmigen Endes in die Ringnut 41d„ Die Vorspannkraft wird unter Berücksichtigung
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der Größe und des Gewichtes der Dokumente eingestellt, denn größere Dokumente können es erforderlich machen, die Feder
an der Eingnut 41f zu verankern, während es bei besonders kurzen oder kleinen Dokumenten erforderlich sein würde, das
Ende 50b der Feder in die unterste Eingnut 41d einzuhängen„
Somit ist ersichtlich, daß das Gewicht der sich auf der Plattform 46 ansammelnden Dokumente allein ausreichen kann,
um die Plattform nach unten zu schwenken, damit ein Spalt G von ausreichender Größe erhalten bleibt, um zu verhindern,
daß die schon auf die Plattform gebrachten Dokumente den Stapelvorgang stören»
Bestimmte Zustände der Dokumente, die zu Störungen Anlaß
geben können, sind.auf das Falten bzw. Falzen oder Einrollen zurückzuführen, das seinen Grund entweder darain haben kann,
daß die betreffenden Dokumente auf mechanischem Wege gefaltet bzwο gefalzt oder eingerollt worden sind, oder was auf das
Verfahren zurückzuführen sein kann, mittels dessen die Dokumente mit einem Überzug versehen oder bedruckt worden sind,
was bekanntlich zum Entstehen einer Krümmung führt. Haben sämtliche Dokumente eine solche Krümmung, kann dies bei einer
größeren Anzahl eingerollter Dokumente dazu führen, daß die hinteren Ränder der gesammelten Dokumente gemäß Fig. 1a in
der Zone CD nach oben ragen und sich in die Bewegungsbahn der freien Enden 34c der Finger 34 hinein erstrecken, so daß sie
die Zufuhr von Dokumenten zu den Taschen 37 behindernβ Haben
die Dokumente in der Transportrichtung eine erhebliche Länge, können ihre hinteren Ränder dann, wenn sie sämtlich nach oben
eingerollt sind, bewirken, daß der hintere Rand des obersten auf der Plattform 46 angeordneten Dokuments in die in Fig. 1c
mit einer geschweiften Klammer 97 bezeichnete Zone hineinragt, wo er das Eintreten eines Dokuments, dessen vorderes
Ende sich gegenüber den Beschleunigungsrädern 28 in der Transportrichtung bewegt, in die zugehörige Tasche 37 behindert
ο Wie erwähnt, wird jedoch nach dem richtigen Einstellen
der Vorspannfeder 50 durch das zunehmende Gewicht der Plattform 46, die den sich vergrößernden Stapel aus gesammelten
Dokumenten trägt, die Plattform veranlaßt, nach unten zu schwingen, und außerdem wird der aus den gesammelten Doku-
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. %A
menten gebildete Stapel nicht nur von den drehbaren Einrichtungen
32 weg bewegt, sondern die Plattform 46 mit dem Dokumentenstapel ändert auch ihre Winkelstellung. Beispielsweise
nimmt die Stange 41 in Figo 1a ihre höchste Stellung ein, bei der sie mit dem ebenen Plattenabschnitt 39a einen
Winkel bildet, der etwas kleiner ist als ein rechter Winkel» Jedoch vergrößert sich dieser Winkel θ ständig, wenn die
Plattform 46 nach unten schwingt, bis sie gemäß Figo 1a ihre
unterste Stellung erreicht, die durch die gestrichelte Linie 41' angedeutet ist, bei welcher der Winkel θ einen Wert in
der Größenordnung von 115° erreicht hat. Da sich der !Neigungswinkel
der Plattform 46 ständig vergrößert, wird auch der Stapel aus den gesammelten Dokumenten ständig weiter geneigt,
so daß sich die hinteren Hander der gesammelten Dokumente
ständig weiter von der Zone 97 entfernen, in der die Dokumente den Taschen 37 zugeführt werden. Es liegt auf der Hand,
daß diese Anordnung erheblich vorteilhafter ist als z.B. die Verwendung einer verschiebbaren Plattform anstelle der
Plattform 46, wobei eine solche Plattform einen gleichbleibenden Winkel mit dem ortsfesten Plattenabschnitt 39a bilden
würde, so daß die kumulative Wirkung der eingerollten Dokumente nicht ausgeglichen würde«.
Zusätzlich zu dem Gewicht der gesammelten Dokumente die eine Gegenkraft zu der Kraft der Vorspannfeder 50 aufbringen,
werden die gesammelten Dokumente zusammen mit der Plattform 46 außerdem durch die freien Enden 34c der Finger
nach unten gedrückt, wenn der Stapel aus den gesammelten Dokumenten eine Höhe erreicht, die gemäß Fig. 1c größer ist als
die Höhe des Spaltes G. Die Flexibilität der Finger 34, die vorzugsweise z.Bo aus Federstahl bestehen, ermöglicht es den
Fingern, sich nach innen durchzubiegen, wenn sie zur Anlage am obersten gesammelten Dokument eines Stapels kommen, damit keine
Dokumente durch die Finger beschädigt werden«.
Wie erwähnt, sind die Geschwindigkeit der von den Beschleunigungsrädern
28 abgegebenen Dokumente und die Tangentialgeschwindigkeit der freien Enden der Finger 34 so aufeinander
abgestimmt, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung jeder Tasche 37 jeweils nur ein Dokument zu-
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geführt wird. Ändert man jedoch diese Abstimmung der Geschwindigkeiten
so, daß sich die Einrichtungen 32 erheblich langsamer drehen, ist es immer noch möglich, dafür zu sorgen,
daß jeder einzelnen Tasche 37 jeweils zwei Dokumente zugeführt werden, ohne daß sich hierdurch der gewünschte Ablauf
des Stapelvorgangs verändert. Gemäß Figo 1a und 1b ist die
Zähleinrichtung mit einem manuell einstellbaren Drehzahlregelknopf 102 versehen, der es ermöglicht, die gewünschte
Drehzahl zwischen einem niedrigsten und einem höchsten Viert zu wählen»
Bezüglich der Wirkungsweise der Stapelvorrichtung nach der Erfindung ist ferner zu bemerken, daß die Einrichtung zum
Handhaben von Dokumenten vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie Dokumente verarbeiten kann, deren in der Transportrichtung
gemessene Länge gemäß i'ig„ 1c mindestens gleich der
Strecke X zwischen einer durch die Achsen der Beschleunigungsräder 28 und der Andruckräder 29 verlaufenden Linie und
dem Schnittpunkt 98 zwischen dem gestrichelten Kreis 4-1 und
der ortsfesten Platte 31 isto Die Gründe für die Wahl dieses
konstruktiven Merkmals ergeben sich aus der nachstehenden Betrachtung.
Es sei angenommen, daß bei einem Dokument, das sich zwischen den Beschleunigungsrädern 28 und den Andruckrädern
hindurch bewegt, der vordere fiand des Dokuments an dem Punkt
98 im wesentlichen in dem Augenblick eintrifft, in dem das freie Ende 34-c eines Fingers 34- den gleichen Punkt erreicht»
unter diesen besonders ungünstigen Umständen und wegen der relativ hohen Geschwindigkeit des Dokuments, das sich z.Bo
mit einer Geschwindigkeit von über etwa 2,5 m/s bewegen kann,
wird der vordere Sand des Dokuments veranlaßt, an das äußerste Ende des betreffenden Fingers anzustoßen und zurückzupralleno
Da sich dieses Dokument jedoch immer noch unter dem Einfluß der Beschleunigungsräder und der damit zusammenarbeitenden
Andruckräder befindet, wird verhindert, daß das Dokument zurückgeschleudert oder aus seiner Lage gebracht
wird und daher die Stapelvorrichtung verfehlt, und die Beschleunigungsräder und die Andruckräder sind daher weiter
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bestrebt, das Dokument in der Transportrichtung zu bewegen,
obwohl das Dokument mit seinem vorderen Hand infolge des Anstoßens an den äußersten Hand eines oder mehrerer Finger
zurückgeschleudert worden sein kann. Da sich die Einrichtungen 32 ständig drehen, bewegen sich alle freien Enden von Fingern,
an die soeben der vordere Rand eines Papierdokuments angestoßen ist, unterhalb des Punktes 98 weiter allgemein nach
unten, so daß sie bewirken, daß das Dokument in die Tasche 37" eingeführt wird, die sich zwischen den Fingern 34-' und
34"' befindete Der Abstand zwischen den drehbaren Einrichtungen 32 einerseits und den Beschleunigungs- und Andruckrädern
andererseits ist somit so gewählt^ daß nur eine geringe Gefahr besteht, daß ein Dokument nicht in der richtigen Weise
transportiert wird. Natürlich läßt sich der beschriebene Abstand X anders einstellen, wenn die Dokumente in der Transportrichtung
eine Länge haben, die kleiner ist als die Strecke X« Versuche haben jedoch gezeigt, daß es nicht erforderlich
ist, die bei der bevorzugten Ausführungsform gewählte Strecke X zu verkürzen, denn die Vorrichtung ist geeignet,
Dokumente der verschiedensten Art zu verarbeiten, die
normalerweise mechanisch gezählt und gestapelt werden sollen·
Um die Gefahr einer Kollision zwischen den äußersten Stirnkanten der umlaufenden Finger 34· und den vorderen Rändern
der Dokumente weiter erheblich zu verringern, sind die freien Enden 34-c der Finger in der aus Fig. 1b ersichtlichen Weise
abgerundete
Wie schon erwähnt, werden auch Dokumente, deren vordere Bänder beim Zuführen zu der Stapelvorrichtung eine schräge
Lage einnehmen, durch die Stapelvorrichtung 60 genau in die richtige Lage gebracht. UmfaEHende Versuche haben gezeigt,
daß bei einem eine schräge Lage einnehmenden Dokument ein Teil des Dokuments in miteinander fluchtende Taschen von
zwei der drehbaren Einrichtungen 32 eintreten kann, während
der übrige Teil des Dokuments in eine Tasche der dritten dreh-:
baren Einrichtung eintreten kann, welche in der Transportrichtung gegenüber den beiden ersten Einrichtungen versetzt
.ist. Fig» 1b zeigt in gestrichelten Linien den vorderen Rand
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-Vt.
L£ eines Dokuments 101, das den drehbaren Einrichtungen 32
gerade schräg liegend zugeführt wird. Der Einfachheit halber ist dieses Dokument nur teilweise dargestellt. Trotz der
aus Figo 1b ersichtlichen Schräglage zeigt es sich, daß die drehbaren Einrichtungen ein solches Dokument der Stapelplattform
46 zuführen, und daß das schräg liegende Dokument hierbei so ausgerichtet wird, daß es in im wesentlichen genauer
Fluchtung mit allen übrigen Dokumenten des gesammelten Stapels auf die Plattform bzw. den Stapel fällt»
Durch die Erfindung ist somit eine neuartige Stapelvorrichtung
zum Gebrauch in V-erbindung mit Einrichtungen zum Handhaben von Dokumenten, Papierblättern und dergleichen geschaffen
worden, die es ermöglicht, ihr mit einer äußerst hohen linearen Geschwindigkeit zugeführten Dokumente genau
zu stapeln, so daß wohlgeordnete Stapel ohne Rücksicht darauf erzeugt werden, ob die Dokumente gefaltet, gefalzt, beschädigt,
eingerollt oder auf andere Weise gegenüber ihrem normalen Zustand verändert sind« Schließlich ist zu bemerken, daß
es mit Hilfe dieser Stapelvorrichtung möglich ist, mit gleich gutem Erfolg auch Dokumente von unterschiedlicher Größe zu
verarbeiten»
Ansprüche;
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Claims (1)
- ANSPR ti CH ΕStapelvorrichtung zum Aufnehmen und geordneten Stapeln η Dokumenten, Papierbogen, Karten und dergleichen mit einer Einrichtung zum Transportieren von Dokumenten längs einer vorbestimmten Bahn zu der Stapelvorrichtung, der die Dokumente einzeln nacheinander zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Stapelvorrichtung (60) mehrere auf einer gemeinsamen "Welle (35) montierte dr hbare Einrichtungen (52) aufweist, daß eine Einrichtung zum Drehen der drehbaren Einrichtungen in einer ersten Sichtung (36) vorhanden ist, daß zu jeder drehbaren Einrichtung ein Red (33) gehört, an dem mehrere in Umfangsabständen verteilte gekrümmte Finger (34) befestigt sind, die aus einem dünnen, flexiblen Material bestehen, und deren freie Enden (34c) sich in einer der Drehrichtung (36) der drehbaren Einrichtungen entgegengesetzten Richtung erstrecken, daß je zwei einander in der Umfangsrichtung benachbarte Finger eine Tasche (37) zum Aufnehmen von den drehbaren Einrichtungen zugeführten Dokumenten derart bilden, daß die vorderen Enden der Dokumente veranlaßt werden, in die Taschen einzutreten, daß im wesentlichen unter den drehbaren Einrichtungen eine schwenkbare Plattform (46) angeordnet ist, daß eine ortsfeste Abstreifplatte (31) mit Schlitzen (31c, 3Ί<1,31β), durch welche die drehbaren Einrichtungen hindurchragen, in der Bewegungsbahn der von den Taschen aufgenommenen Dokumente so angeordnet ist, daß sie die Dokumente aus den Taschen der drehbaren Einrichtungen auswirft, während die Finger der drehbaren Einrichtungen die Schlitze der Abstreifplatte durchlaufen, daß die Finger der. drehbaren Einrichtungen geeignet sind, die abgestreiften Dokumente schnell nach unten in Richtung auf die Plattform zu bewegen, sobald die Dokumente von den betreffenden Taschen freigegeben worden sind, und daß die Plattform nach unten sowohl durch das Gewicht der auf ihr gesammelten Dokumente■5098 17/0784als auch durch die Finger der drehbaren Einrichtungen nach unten gedrückt wird, welch letztere gleitend mit dem aus den gesammelten Dokumenten gebildeten Stapel zusammenarbeiten, um die hinteren Enden der gestapelten Dokumente in einem zunehmenden Ausmaß von der genannten vorbestimmten Bahn zu entfernen und so die gestapelten Dokumente daran zu hindern, den Stapelbildungsvorgang zu stören«2ο Stapelvorrichtung zum Aufnehmen und genauen Stapeln von Dokumenten, Papierbogen, Karten und dergleichen mit einer Einrichtung zum Transportieren von Dokumenten längs einer vorbestimmten Bahn und in Richtung auf die Stapelvorrichtung derart, daß die Dokumente einzeln nacheinander zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Stapelvorrichtung (60) mehrere drehbare Einrichtungen (32) aufweist, wn denen jede mit mehreren flexiblen, gekrümmten Fingern (34) versehen ist, daß Je zwei henachbarte Finger jeder drehbaren Einrichtung jeweils eine Tasche (37) zum Aufnehmen von längs der vorbestimmten Bahn transportierten Dokumenten bilden, daß zwischen den drehbaren Einrichtungen und in der Bewegungsbahn der Dokumente eine ortsfeste Platte (3"0 angeordnet ist, die dazu dient, während der Drehung der drehbaren Einrichtungen die Dokumente nacheinander aus den Taschen zu entfernen, daß ein schwenkbarer Arm (4-1) vorhanden ist, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und durch eine Öffnung (39b) der ortsfesten Platte ragt, daß diese Platte zwischen den Enden des Arms angeordnet ist, daß an dem durch die öffnung der Platte ragenden freien Ende des Arms eine im wesentlichen unter den drehbaren Einrichtungen angeordnete Plattform (46) befestigt ist, daß die freien Enden (34c) der Finger (34) der drehbaren Einrichtungen geeignet sind, die Dokumente schnell nach unten ijj Eichtung auf die Plattform zu bewegen, sobald die Dokumente von den zugehörigen Taschen freigegeben worden sind, und daß die Plattfora nicht nur durch das Gewicht der auf ihr gesammelten Dokumente, sondern auch durch die Finger der drehbaren Einrichtungen nach unten gedrückt wird, welch letztere gleitend mit dem aus den Dokumenten gebildeten Stapel zusammenarbeiten, um die vorderen und hinteren Enden der gestapelten Dokumente in zunehmendem Ausmaß509817/07842U8200von der genannten vorbestimmten Bahn zu entfernen und so die gestapelten Dokumente daran zu hindern, den Stapelbildungsvorgang zu stören.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η h zeichnet, daß eine Einrichtung zum Zuführen von Dokumenten vorhanden ist, die drehbare Räder (28) und mit ihnen zusammenarbeitende Rollen (29) aufweist, welche dazu dienen, Dokumente zwischen sich aufzunehmen und sie schnell in Pachtung auf die Stapelvorrichtung (60) zu bewegen.4o Vorrichtung aach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es -möglich ist, den Abstand (X) zwischen den drehbaren Rädern (28) und den damit zusammenarbeitenden Rollen (29) einerseits und den drehbaren Einrichtungen (32) andererseits so einzustellen, daß die iiinrichtung zum Zuführen von Dokumenten jedes Dokuments mindestens so lange zwangsläufig erfaßt, bis das vordere Ende des betreffenden Dokuments in eine der Taschen (37) eingetreten ist«5ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifplatte (31) einen ebenen Abschnitt (38a) aufweist, der dem vorderen Ende eines von einer der Taschen (37) aufgenommenen Dokuments zugewandt ist und sich im wesentlichen im rechten Winkel zu dem vorderen Ende des betreffenden Dokuments erstreckt, um das Entfernen des Dokuments aus der zugehörigen Tasche zu erleichtern»6β Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte vorbestimmte Bahn im wesentlichen geradlinig verläuft, und daß die Vorrichtung (60) eine gekrümmte Führungsplatte (31b) aufweist, die dazu dient, ein die Zuführungseinrichtung verlassendes Dokument gegenüber der geraden Bahn so umzulenken, daß sich der Winkel zwischen dem Dokument und den Fingern (34-) der drehbaren Einrichtungen (32), an die das Dokument beim Eintreten in die betreffende Tasche (37) auf weniger als 45° verkleinert»7c Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50) vorhanden ist,509817/0784die normalerweise die Plattform (46) nach oben in Richtung auf die drehbaren Einrichtungen (32) vorspannte8 ο 'Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm als langgestreckte Stange (41) ausgebildet ist, daß eine ortsfeste Lagerung (42) vorhanden ist, daß an einem Ende der Stange eine Einrichtung (41a) befestigt ist, mittels welcher die Stange auf der Lagerung schwenkbar gelagert ist, und daß zu der Plattform eine im wesentlichen ebene Platte (46) gehört, die an der Stange nahe dem anderen Ende der Stange befestigt ist und dazu dient, die gesammelten Dokumente aufzunehmen und zu unterstützen.9· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm in Form einer langgestreckten Stange (41) ausgebildet ist, daß eine ortsfeste Lagerung (42) vorhanden ist, daß an einem Ende der Stange eine Einrichtung (41a) befestigt ist, mittels welcher die Stange auf der Lagerung schwenkbar gelagert ist, daß zu der Plattform eine im wesentlichen ebene Platte (46) gehört, die an der Stange nahe ihrem entgegengesetzten Ende befestigt ist und dazu dient, die gesammelten Dokumente aufzunehmen und zu unterstützen, daß über der Stange eine ortsfeste Halterung (49) für eine Feder angeordnet ist, und daß zu der Vorspanneinrichtung eine Zugfeder (50) gehört, die ein an der Halterung befestigtes erstes Ende (5Oa) und ein an der Stange befestigtes zweites Ende (50b) besitzt»1Oo Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (41) zwischen ihren Enden mehrere in Längsabständen verteilte Einkerbungen (41d, 41e, 41f) oder dergleichen aufweist, und daß das zweite Ende (50b) der Feder (50) die Form eines Hakens hat, so daß es möglich ist, dieses Ende der Feder nach Bedarf in einer der Einkerbungen zu verankern, um die durch die Feder auf die Stange ausgeübte Vorspannkraft einzustellen.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gekrümmten Finger ($4) der drehbaren Einrichtungen (52) an seinem inneren Ende so um-509817/0784β Λgebogen ist, daß er einen sich radial erstreckenden kurzen Armabschnitt (34a) aufweist, welcher an dem zugehörigen Rad (33) befestigt ist, daß der gekrümmte übschnitt jedes i'ingers erheblich langer ist als der kurze Armabschnitt, daß alle kurzen Ärmabschnitte fest in das zugehörige Had (33) eingebaut sind, und daß der radiale Abstand zwischen den ungern einerseits und der gemeinsamen welle (35) andererseits in kichtung auf die freien Enden (34c) der i'inger zunehmend größer wird, um es den Sängern zu ermöglichen, als die Linrichtung zur Wirkung zu kommen, mittels v/elcher Dokumente in einer Preifallzone (94) schnell in I-cichtung auf die Plattform (46) bewegt werden.509817/0784Leerseite
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