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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Blattfördermaschinen, und insbesondere
Geräte,
die Blätter und
andere mehr oder weniger flache Gegenstände von einem justierten Stapel
oder einem vorab schindelartig angeordneten Stapel fördern.
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STAND DER TECHNIK
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Trotz
des großen
Maßes
an Konstruktionsaufwand, der in der Vergangenheit dem Problem des Einblattförderns gewidmet
wurde, besteht ein andauerndes Bedürfnis nach verbesserten Maschinen,
um die Grenzen zu fehlerfreiem Hochgeschwindigkeits-Blattfördern zu überwinden.
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Insbesondere
werden Verbesserungen beim Vereinzelnen der Blätter, wenn sie einer Maschine
als ein Stapel zur Verfügung
gestellt werden, und für
das Zuführen
der Blätter
zu Vereinzelnern benötigt
derart, daß deren
Funktion verbessert ist, statt sie manchmal schwieriger zu machen.
Es ist häufig
erforderlich, einen ersten und einen zweiten Vereinzelner zu haben,
um die Tendenz zum Fördern
von zwei Blättern zu
vermeiden.
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Bessere
Maschinen werden zum zuverlässigen
Vereinzeln von Blättern
und anderen Gegenständen
benötigt,
die in ihrer Dicke oder ihrer Oberflächenbeschaffenheit variieren.
Gegenstände,
die Förderprobleme
bereiten oder tendenziell beschädigt werden,
sind Gegenstände
mit Dickenstufenänderung,
wie Umschläge,
bei denen die Verschlußlaschen
voran gefördert
werden, Gegenstände
mit Verbindungsstellen am Körper,
Fensterumschläge,
an Papierblättern
befestigte Kunststoffkreditkarten und dick beschichtete oder bedruckte
Gegenstände,
etc.
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Die
meisten Blattfördermaschinen
aus dem Stand der Technik haben eine große Anzahl von Bauteilen. Das
ist nachteilig nicht nur wegen der erhöhten Herstellungskosten, sondern,
weil es die Komplexität und
die vielen Freiheitsgrade schwierig machen, eine präzise Justierung
zu erhalten und beizubehalten. Das Fördern von Blättern von
der Oberseite eines Stapels bei Maschinen des Stands der Technik
hat typischerweise komplexe Rollensätze und Justiermechanismen
erforderlich gemacht. Typischerweise muß die Höhenlage der Oberseite des Stapels
beibehalten werden, beispielsweise durch kontinuierliches Anheben
des Stapels. Alternativ ist der Stapel an einer Kante geneigt, um
die Blätter
zum Teil schindelartig angeordnet zu machen. Hier besteht ein Erfordernis
zur Vereinfachung.
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Auch
Retarder für
Vereinzelner müssen
verbessert werden. Wenn sie weich sind, tendieren sie zu Verschleiß; wenn
sie abrasiv sind, tendieren sie dazu, die Oberfläche der Gegenstände zu verkratzen.
Verschmutzungen häufen
sich an den Retardern an, besonders Tuner von bedruckten Blättern, und bewirken,
daß sie
ihre Effektivität
verlieren. Ein weiterer Nachteil beim Stand der Technik liegt darin,
daß wenn
die Blätter
von einem Vereinzelner mit einer höheren Geschwindigkeit weggenommen
werden, es eine Tendenz für
Rutschen und Reiben auf der Oberfläche der Gegenstände entweder
an den Wegnahmerollen oder an dem Vereinzelner gibt.
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DE 1930408 offenbart eine
Vorrichtung zum Zuführen
von Blättern,
die teilweise die oben genannten Probleme aufweist.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine einfache Einrichtung zum Abziehen
von Blättern
von einem Eingabe-Auflageelement an einem Blattförderer, wenn die Stapelhöhe variiert,
und zum anschließenden
Vereinzelnen von diesen bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist Vereinzelnerretarder
bereitzustellen, die der Wirkung von Verschleiß und Verschmutzung widerstehen
und automatisch erneuert werden können. Ein weiteres Ziel der
Erfindung beinhaltet das zuverlässige
Vereinzeln von Gegenständen,
die in ihrer Dicke sowohl über
das einzelne Stück
als auch von Stück
zu Stück
variieren, und ein Minimieren von Schmieren oder Abschmirgeln von
Gegenständen, die
von Wegnahmegeräten
gezogen werden.
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Gemäß der Erfindung
weist eine Blattfördervorrichtung
des Typs, der Blätter
strömungsabwärts längs eines
Strömungswegs
bewegt, eine Vorrichtung auf, die Prompter genannt wird, wobei der Prompter
aufweist: eine erste Rolle, die an der zu dem Strömungsweg
quer verlaufenden Welle befestigt ist, einen um die Welle an einem
ersten Ende bei der ersten Rolle schwenkbaren Körper, eine an dem zweiten Ende
oder dem freien Ende des Körpers
angebrachte zweite Rolle und ein Endlosband, das um die Rollen läuft und
um diese angetrieben ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Prompterband quer gerippt, um direkt mit den Blättern zusammenzuwirken.
Der Querschnitt der Rippen und deren Erstreckungsverhältnis sind
so gewählt,
daß sich
die Rippen bei Betrieb biegen, um Schmutz, der sich sonst anhäufen würde, abzuwerfen.
Bei einer anderen Ausführungsform
hat das äußere Ende
des Prompters zwei beabstandete mit Rippen versehene Räder zum
Zusammenwirken mit den Blättern.
Die Räder
sind an einer Achse angebracht, die in der Ebene quer zu der Längserstreckung
des Prompterkörpers
ein wenig verdrehbar ist, um sich besser an ungleiche, geförderte Gegenstände anzupassen.
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Ferner
ist gemäß der Erfindung
der Prompter zwei Schwenkmomenten ausgesetzt, die auf einen längs des
Strömungswegs
bewegten Gegenstand eine Kraft aufbringen. Das erste Moment kommt
von dem reibungsmäßigen Zusammenwirken
des Prompterkörpers
mit der drehenden Antriebswelle. Das zweite Moment ist eine Folge
der sich ändernden
Spannung in dem Band und ändert
sich erwünscht
nach dem Widerstand eines Gegenstands gegen Bewegung.
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In
verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen
fungiert der Prompter entweder als Teil eines Vereinzelners oder
wirkt mit einem getrennten Vereinzelner zusammen, der strömungsabwärts von dem
zweiten oder äußeren Ende
des Prompters angeordnet ist. Bei einer Ausführungsform sind die erste Rolle
des Prompters und die Zuführrolle
eines Singulators auf der gleichen Drehwelle angeordnet. Die erste
Rolle des Prompters besitzt eine Einwegkupplung, um es dem Vereinzelner
zu ermöglichen,
Gegenstände
schneller wegzunehmen als mit der Geschwindigkeit, mit der sich
der Prompter bewegt. Vorzugsweise ist eine derartige Welle in anpaßbaren und
entfernbaren Montageblöcken
gelagert, um eine präzise
Justierung und ein einfaches Austauschen der ganzen Anordnung zu
ermöglichen.
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Ein
bevorzugter Prompter, der in einem Vereinzelner als Treiber verwendet
wird, besitzt ein Band mit einer Nut, in die ein Retarder paßt. Gemäß einem anderen
Aspekt der Erfindung ist der Retarder ein elastisches Band, das
sich von unterhalb des Wegnahmetabletts mit einer Schräge zu dem
Vereinzelnerspalt erhöht.
Das Band wird von einem Kolben periodisch gedehnt, um eine schrittweise
Bewegung des Bands um die ansonsten stationären Einwegrollen, die es abstützen, zu
bewirken. Der Kolben besitzt eine abrasive Oberfläche, die
die Bandoberfläche
reibungsmäßig erneuert.
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Ferner
kann gemäß der Erfindung
ein bewegbarer Retarder, der Tänzer
genannt wird, in Kombination mit einem Treiber, beispielsweise einer
Förderrolle
oder einem Prompter, einen Vereinzelnerspalt bilden. In Ruhe ist
der Tänzer
elastisch nachgiebig vorgespannt, so daß er nahe bei oder in sehr schwachem
Kontakt mit dem Treiber positioniert ist. Wenn ein Blatt oder ein
anderer flacher Gegenstand in den Spalt gelangt, bewegt sich der
Tänzer
oder ein Teil davon strömungsabwärts in einem
Ausmaß,
das ausreichend ist, es dem Gegenstand zu ermöglichen, durch den Spalt zu
gelangen, während
sämtliche
anderen Gegenstände
zurückgehalten
werden. So wird der Spalt in der Vereinzelnerspalteinrichtung automatisch
geändert,
je nach der Dicke oder der Ungleichheit des hindurchtretenden Gegenstands,
wenn der Retarder vor und zurück
tanzt. Bei alternativen Ausführungsformen
ist der Tänzer
entweder ein Linearbewegungs-Tänzer
oder er ist an einem Ende so angebracht, daß er mit einer Komponente der
Bewegung des freien Endes parallel zur strömungsabwärtigen Richtung des Strömungswegs
schwenkt.
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Der
bevorzugte Tänzer
weist ein Endlosband auf, das um Rollen mit hoher Reibung gespannt
ist, die an jedem Ende des Tänzerkörpers angebracht sind.
Eine Feder spannt den Tänzer
sehr schwach in Kontakt mit dem Treiber vor, wenn sich in dem Spalt kein
Blatt befindet. So wirkt der Treiber, wenn die Treiberrichtung umgekehrt
wird, mit dem sonst stationären
Tänzerband
zusammen und bewirkt eine Bewegung von diesem um den Tänzer. So
wird eine erneuerte Bandoberfläche
in die Umgebung des Spalts gebracht.
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Bei
einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein Hochgeschwindigkeits-Wegnahmegerät für einen
Vereinzelner oder ein anderes strömungsaufwärtiges Gerät ein Motor- und Rollensystem
mit einem sehr kleinen polaren Trägheitsmoment auf, das seine
Drehzahl stark und deutlich verringert, wenn es mit einem sich mit
einer niedrigen Geschwindigkeit bewegenden Blatt zusammenwirkt.
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Die
vorangehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der besten Ausführungsform der
Erfindung und der begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Prompters, der einen
Stapel von Blättern
zu einem Vereinzelner fördert, wobei
die Förderrolle
von diesem auf der gleichen Welle wie der Prompter angebracht ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von Prompter und Vereinzelner von 1.
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3 ist
eine Schnittansicht durch die Mittellinie der in 2 gezeigten
Vorrichtung.
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4 ist
eine Ansicht von oben der in 2 gezeigten
Vorrichtung.
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5A und 5B sind
Seitenansichten von zwei verschiedenen Prompterbändern. Jede Figur zeigt die
Querverrippung eines freistehenden Bands links und rechts die Verrippung,
wie sie sich verformt, wenn sie mit einem Blatt zusammenwirkt, das
sich einer Bewegung widersetzt.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, die zeigt, wie ein Prompter generell
längs eines
Strömungswegs
bezogen auf ein strömungsabwärtiges Gerät, beispielsweise
einen Vereinzelner, angeordnet ist.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die Kräfte auf einen Prompter infolge
eines Zusammenwirkens des Prompterbands mit einem Blatt zeigt.
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8 zeigt
perspektivisch einen Montageblock, der verwendet wird, um die Welle
des Prompters an einer Seitenwand der Vorrichtung zu halten.
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9 ist
eine Ansicht von oben des Montageblocks von 8.
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10 ist
eine perspektivische Teilansicht des strömungsaufwärtigen Endes eines Prompters mit
zwei Rädern.
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11 ist
eine Endansicht des Prompters von 10.
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12 ist
eine Seitenansicht einer Duplexprompteranordnung.
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13 ist
eine Ansicht von oben der Prompteranordnung von 13.
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14 ist
eine perspektivische Teilansicht des strömungsabwärtigen Endes eines Prompterbands
mit einer Nut in Längsrichtung.
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15 zeigt,
wie ein Prompterband mit Nut einen Vereinzelnerspalt mit einem Retarder
bildet.
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16 zeigt
die Vorrichtung von 15 in einer Seitenansicht, wie
sie Blätter
vereinzelt.
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17 ist
eine Seitenansicht eines als Vereinzelner verwendeten Prompters.
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18 zeigt
einen Prompter mit einer wellenangetriebenen Kupplung, die auf den
Körper
eine Drehkraft aufbringt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Retarders, der Tänzer genannt
wird, und seiner Anbringung.
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20 ist
eine Seitenansicht des Tänzermechanismus
von 19 in Kombination mit einem Vereinzelnertreiber
mit Band, der Prompter genannt wird, während des Fördern von Blättern.
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21 ist
eine schematische Ansicht ähnlich
zu dem, was in 20 gezeigt ist, die zeigt, wie das
Retarderband bewegt wird, wenn die Antriebsrichtung des Prompters
umgekehrt ist.
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22 zeigt
in einer perspektivischen Teilansicht eine andere Ausführungsform
eines Tänzers.
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23 ist
eine Seitenansicht eines Teilmechanismus von 22 mit
Fördertabletts,
um die geometrischen Beziehungen zwischen den Komponenten zu zeigen.
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24 ist
eine Seitenansicht eines Vereinzelners, der aus einem Prompter in
Kombination mit einem schwenkbaren Retarder besteht.
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25 zeigt
in einer Ansicht einen Wegnahmemechanismus, der eine Motor- und
Rolleranordnung mit einem niedrigen Trägheitsmoment verwendet.
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26 ist
eine Ansicht von oben des in 25 gezeigten
Mechanismus.
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ARTEN ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
hier beschriebenen Geräte
sind besonders geeignet zur Verwendung mit Blattfördervorrichtungen
des Typs, bei dem Blätter
von der Oberseite eines Blattstapels abgezogen werden und längs eines
Strömungswegs
bewegt werden beispielsweise so, daß sie durch einen Vereinzelner
laufen, der die Blätter
in beabstandete Individuen trennt oder aus ihnen einen teilweise überlappenden
oder schindelartig angeordneten Strom bildet.
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Die
hier beschriebenen Erfindungen sind nützlich als Verbesserungen bei
Typen von Blattfördermaschinen
des Stands der Technik. Die Erfindungen sind auch besonders nützlich bei
komplexen Hochgeschwindigkeitsanlagen zum Handhaben anderer Dokumente,
wie als Maschinen zum Bewegen und zum Füllen von Umschlägen, wie
in der U.S. Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 08/734,632 von
R. Ruggerio und R. Golicz mit dem Titel "High Speed Envelope Packing Apparatus" beschrieben. So
wird im generellen Zusammenhang mit der Erfindung die Bezugnahme
auf das Prozessieren von Blättern
so verstanden, daß es
das Prozessieren anderer flacher oder gefalteter Gegenstände miteinschließt, obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen
hinsichtlich des Förderns
von Blättern,
beispielsweise Papier, beschrieben sind. Die vorliegende Anmeldung
beschreibt Vereinzelnerretarder, die etwas detaillierter in der
ebenfalls anhängigen
U.S. Patenanmeldung Nr. (Attorney Nr. 9717), die am gleichen Tag
wie diese eingereicht wurde, beschrieben sind. Die Offenbarung aus
den zwei genannten Patentanmeldungen wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Obwohl
die Erfindung hier hinsichtlich des Beförderns von Blättern von
Papier beschrieben ist, wird man verstehen, daß generell im Zusammenhang
mit der Erfindung eine Bezugnahme auf Blätter andere generell flache
Gegenstände,
wie Umschläge,
Blattsätze,
gefaltete Stücke,
Kunststoffteile und andere Gegenstände mit unterschiedlicher Dicke
und Oberflächengestaltung
miteingeschlossen sind.
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Ein
Schlüsselelement
der vorliegenden Erfindung wird Prompter genannt. Die 6 zeigt
konzeptionell das Funktionieren eines typischen Prompters 18 beim
Abziehen von Blättern
von einem Stapel 71 und Bewegen von diesen strömungsabwärts entlang
eines Strömungswegs 19 von
einem Eingabetablett 21 zu einem strömungsabwärtigen Gerät wie einem Vereinzelner 17.
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1 zeigt
einen bevorzugten Prompter, der in Verbindung mit Vereinzelnertreibern
verwendet wird, die sich eine gemeinsame Welle 28 teilen. 2 bis 4 sind
andere Ansichten von Teilen der Vorrichtung nach 1.
Es wird auf die Figuren Bezug genommen. Blätter von einem Stapel 70,
der auf einem Einführtablett 32 liegt,
werden längs
des Strömungswegs
durch den Vereinzelnerspalt 72 und zu dem Ausfördertablett 74 bewegt,
von wo aus sie von anderen Geräten weggenommen
werden können. Die
Blätter
werden zu dem Vereinzelnerspalt 72 von dem Prompter 18 gezogen.
Der Prompter weist einen Körper 26,
zwei Rollen 22, 24 und ein Band 20 auf. Das
elastische Endlosband 20 besteht vorzugsweise aus einem
Elastomer, beispielsweise einem kommerziell erhältlichen Naturkautschuk mit
einer Härte
von 35 bis 40 Durometern, der Guttapercha mit 10–15% Ruß enthält, und besitzt einen Reibungskoeffizienten mit
Papier von etwa 2. Blickt man darauf herab, so ist der Körper H-förmig mit
Ausschnitten, um Rollen an beiden Enden aufzunehmen, und die Längserstreckung
des Körpers
ist mit dem Blattströmungsweg ausgerichtet.
Der Körper
besteht aus einem selbstschmierenden Composit-Strukturmaterial,
beispielsweise Nylon mit eingebettetem Molybdendisulfid. Eine Rolle 22 an
dem ersten Ende 27 des Körpers ist an einer Welle 28 mittels
einer internen Einwegkupplung (die auch eine Überlaufkupplung genannt wird) angebracht,
was es ihr ermöglicht,
von der Welle in nur eine Richtung angetrieben zu werden. So kann das
Band nur angetrieben werden, Blätter
strömungsabwärts zu bewegen,
wenn die Welle 28 von einem nicht gezeigten Motor gedreht
wird. Eine Rolle 24 an dem zweiten Ende des Körpers ist
drehbar an einer Achse 23 angebracht, um als ein Leerlaufelement
zu wirken.
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Band 20 besitzt
vorzugsweise eine Oberfläche,
die eine Textur mit Querrippen mit im Querschnitt dreieckförmiger Rippenform,
wie es durch die 5B gezeigt ist, oder mit rechteckförmigen Rippen
nach 5A aufweist. Jede Figur hat zwei Teile: die Verrippung
eines freistehenden Bandes ist links gezeigt, während rechts die Verrippung
so gezeigt ist, wie sie sich verformt, wenn sie mit einem Blatt
zusammenwirkt, das einer Bewegung widersteht. Das Bandmaterial und
das Rippen-Streckungsverhältnis ermöglichen
es den Rippenspitzen, sich deutlich umzubiegen, wenn sie ein Blatt
P berühren,
um mit der Blattoberfläche
besser zusammenzuwirken. Dieses Verhalten steht im Gegensatz zu
dem, was bei abgerundeten Rippen oder einer Bandoberfläche mit
einer flachen Wellenform geschehen würde.
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Das
bevorzugte Band hat eine Gesamtdicke t von etwa 3,2 mm (etwa 0,125
Inch) und die Rippen sind geometrisch wie in den 5A und 5B gezeigt
bemessen. Das Rippen-Höhen-zu-Breiten-Streckungsverhältnis beträgt (2b bis
4b)/1,5b = 1,3 bis 2,6 für
die Rippe mit rechteckiger Form und (2b – 4b)/1b = 2 bis 4 für den Dreiecksquerschnitt.
Diese Arten von Rippen sind besonders vorteilhaft, weil sie sauber
bleiben. Sie biegen sich während
des Förderns
kontinuierlich in einem Maß,
das ausreicht, Verschmutzung, besonders Tuner von den elektrostatisch
bedruckten Blättern,
abzulösen,
was sich typisch an Förderrollen
und -Bändern
zunehmend anlagert.
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Das
gegabelte erste Ende 27 des Prompterkörpers 26 greift über die
Rolle 22. Der Körper
kann um eine Welle 28 schwenken, da jeder Schenkel der Gabelung
einen konkarv geformten Querschlitz besitzt, der mit dem Wellendurchmesser
zusammenpaßt.
Das Band 20 ist über
die Rollen 22 und 24 gespannt, und so zieht die
resultierende Zugkraft in dem Band an der Rolle 24 und
deshalb der Achse 23 und dem Körper 26. So werden
die zwei geschlitzten Schenkel des Endes 27 gegen die Welle
gezogen, und die resultierende Reibung der Schenkel mit der rotierenden
Welle bringt auf den Körper
ein Moment auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Prompter
Blätter
horizontal fördert,
addiert sich das erste Moment zu der Schwerkraft beim Drücken des
Körpers
nach unten in Richtung zu dem Blattströmungsweg und zu der Oberfläche des
Einfördertabletts 32.
Wenn an dem Einfördertablett
keine Blätter vorhanden
sind, dreht der Prompter nach unten, so daß das Band auf einer Leerlaufrolle 40 liegt.
Siehe 1 und 3.
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Wie
in dem Schema von 7 gezeigt, ist der Prompter
noch einem weiteren erwünschten Drehmoment
ausgesetzt. Wenn es zu einem Widerstand gegen die Bandbewegung infolge
von einem reibungsmäßigen Zusammenwirken
mit einem Blatt längs
des Strömungswegs
kommt, wird die Spannkraft TL in dem unteren Teil des Bands größer sein als
die Spannung TT in dem oberen Teil des Bands. Dieses Ungleichgewicht
erzeugt ein Moment M, das das freie Ende des Körpers zwingt, um die Welle 28 in
Richtung zu dem Strömungsweg
der Blätter
zu schwenken. So kommt es zu einer erwünschten Zunahme bei der Kraft
nach unten und einer resultierenden strömungsabwärts gerichteten Reibkraft auf
die Blattoberfläche
proportional zu dem Widerstand, den das Blatt einer Strömungsabwärtsbewegung
entgegensetzt.
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Generell
gilt für
die Erfindung, daß der Prompter
Blätter
irgendeinem strömungsabwärtigen Gerät oder einer
Annahmestelle zuführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind die Antriebsrollen des Vereinzelners an der Welle 28 mit
dem Prompter gemeinsam montiert, und der Prompter führt Blätter dem
Vereinzelner zu. In den 1 bis 4 sind Doppelvereinzelneranordnungen 25 gezeigt,
die parallel wirken. Jede Vereinzelneranordnung weist eine Förderrolle 30 (die
auch Treiber genannt wird) und einen Retarder 39 auf. Jede
Rolle 30 hat eine umfangsmäßige Antriebsoberfläche, die
aus einem geeigneten Elastomermaterial, beispielsweise Polyurethan mit
einer Härte
von 40–50
Durometern, gebildet ist, und eine integrale Einweg-Rollenkupplung.
Die Förderrollen 30 sind
von der Welle 28 angetrieben, wie durch einen Pfeil F gezeigt,
um die Blätter
strömungsabwärts zu bewegen,
und die Kupplungen erlauben es den Rollen, in der Richtung der Blattbewegung
frei zu drehen, wenn ein strömungsabwärtiges Abnahmegerät Blätter von
dem Ausfördertablett 74 schneller
abzieht, als sie dorthin von den Vereinzelner-Antriebsrollen zugeführt werden.
Generell gilt für diesen
Aspekt der Erfindung, daß das
freie Ende des Prompters strömungsabwärts von
dem Gerät
angeordnet ist, dem der Prompter zufördert, während das Wellenende des Prompters
gemeinsam mit dem Gerät,
z. B. der Spalteinrichtung der Vereinzelneranordnung 25,
angeordnet ist.
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Beim
Betrieb wirkt das Prompterband auf jedes Blatt, das entlang dem
Strömungsweg
liegt. Wie in der 1 gezeigt, wird das oberste
Blatt 44 des Stapels 70 weggezogen, und einige
darunterliegende Blätter 45 werden üblicherweise
von der Reibung zwischen Blättern
von dem Stapel gezogen. An dem Vereinzelnerspalt 72 erlaubt
ein korrekt gewählter Abstand
der Retarderbänder 38 und
der Förderrollen 30 nur
einem Blatt das Passieren durch den Vereinzelner. Aus den Figuren
erkennt man, daß der Prompter 18 in
einer Höhenlage
angeordnet ist, die es ihm erlaubt, in Richtung nach oben bis oben
auf einen Stapel mit einer ersten Höhe zu reichen, und, wenn infolge
des Entfernen von Blättern
die Stapelhöhe
auf weniger als die Höhenlage
der Prompterwelle abnimmt, zieht der Prompter Blätter zur Seite ab. Es ist nicht
gezeigt, aber man wird erkennen, daß der Prompter nach unten unter
die Höhenlage
des Vereinzelners reichen kann.
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Ein
Förderer
führt Blätter in
schindelartig angeordneten Stapeln 70, 71 zu dem
Prompter nach, wie in der 2 gezeigt.
Natürlich
können
die Blätter auch
als beabstandete Stapel oder als schindelartig angeordneter Strom
zugeführt
werden. Wie in den 1 bis 4 gezeigt,
weist der Förderer
vorzugsweise runde Bänder 50 auf,
die entlang der Oberfläche
des Einfördertabletts 32 von
an einer Welle 46 angebrachten Leerlaufrollen 52 zu
strömungsaufwärtigen Antriebsrollen,
die nicht gezeigt sind, laufen.
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Die
Förderrollen 30 der
Vereinzelneranordnung besitzen eine tangentiale Oberflächengeschwindigkeit,
die größer ist
als die Geschwindigkeit der Bandoberfläche, da die Durchmesser der
Rollen 30 größer sind
als der Durchmesser der Außenseite des
Prompterbands bei der Rolle 22. Deshalb wird, wenn ein
Blatt gleichzeitig mit den Förderrollen
und dem Prompterband zusammenwirkt, die Kraft des Vereinzelners
auf das Blatt tendentiell das Blatt mit einer höheren Geschwindigkeit bewegen,
als durch die Prompterbandgeschwindigkeit vorgegeben. Das ist durch
die Einweg-Kupplung ermöglicht.
Weniger bevorzugt kann das Blatt relativ zu dem Band oder zu dem
Vereinzelner rutschen, wenn bei der ersten Rolle 22 keine
Einweg-Kupplung verwendet wird. In jedem Fall wird die Spannung
TL an der unteren Seite des Bands reduziert sein, und die auf das
Blatt von dem Prompter aufgebrachte Kraft nach unten verringert
sein, als Folge der vorangehend in Verbindung mit der 7 beschriebenen
Beziehung. Das Verringern der Kraft ermöglicht erwünscht, daß das Blatt freier von den
Förderrollen
abgezogen wird als sonst.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung, die in 18 gezeigt ist, kann das erste Ende
des Körpers
an der Welle 28B durch reibungsfreie Lager angebracht sein,
und eine Schwenkbewegung des Körpers 27B wird
durch die Verwendung einer oder mehrerer Rutschkupplungen 29,
die an der Welle 28B angebracht sind, erreicht. Die Rutschkupplung
hat ein an der Drehwelle befestigtes bewegliches Teil und ein an
dem Körper
befestigtes festes Teil, so daß die
Schwenkkraft eine Funktion der Einstellung der Größe des Rutschens
der Kupplung ist. Das Band 20B kann in dieser Ausführungsform nicht-dehnbar sein. Besonders
für nicht-horizontale Anwendungen
können
geeignete Federn, Gewichte und andere Einrichtungen mit oder ohne
die vorangehend beschriebenen Mechanismen verwendet werden, um die
gewünschte
Drehkraft auf den Prompter zu verringern oder zu erhöhen, die
ihn veranlaßt,
auf die Oberfläche
der geförderten
Blätter
zu drücken.
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Allgemein
gilt für
die Erfindung, daß die
Antriebsrolle 22 mit Mitteln, die unabhängig von der Welle 28 sind,
beispielsweise von einem Motor und einer Seilscheibe, gedreht werden
kann. Man erkennt, daß in
jeder Ausführungsform,
obwohl das gezeigte, gegabelte Ende und die H-Form des Körpers sehr
bevorzugt sind, diese durch ungegabelte Enden und anders geformte
Enden, möglicherweise
mit mehreren Rollen am ersten Ende ersetzt werden können. Und
dort, wo integrale Überlauf-
oder Einweg-Kupplungen beschrieben sind, können andere bekannte Geräte für Einbahn-Richtung
ersatzweise verwendet werden, beispielsweise kann eine Klaue mit
der gerippten Oberfläche
des Prompterbands zusammenwirken. Man erkennt, daß auch generell
für die
Erfindung gilt, daß an
verschiedenen Stellen Bänder
mit anderer Gestalt als der beschriebenen verwendet werden können und
daß man
die Rollenlänge variieren
kann bis zu dem Punkt, wo es sich um ein Rad handelt.
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Die 1–4 zeigen
auch die bevorzugte Form der bei der Kombination von Prompter und Vereinzelner
verwendeten zwei Retarder. Ein typischer Retarder 39 weist
ein elastomeres Verzögerungsband 38,
beispielsweise eines aus Polyurethan mit einer Härte von 60–75 Durometern, das an Rollen 34, 36 angebracht
ist, auf. Beide Rollen sind an statischen Wellen angebracht. Mindestens
eine Rolle 36 und vorzugsweise beide Rollen weisen integrale
Einweg-Rollenkupplungen auf. Deshalb kann das obere Teil des Verzögerungsbandes
nur in die strömungsaufwärtige Richtung
angetrieben werden, wie durch den Pfeil C angegeben. Siehe 3.
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Die
strömungsaufwärtige Retarderrolle 36 befindet
sich auf einer etwas niedrigeren Höhenlage als die Rolle 34,
um die strömungsaufwärtige Oberfläche des
Bands 38 tiefer zu machen als die Oberfläche des
Einfördertabletts 32.
An dem strömungsabwärtigen Ende
der Retardervorrichtung erhebt sich die Bandoberfläche über die
Oberfläche
des Tabletts auf das erwünschte
Niveau für
einen korrekten Vereinzelnerspalt mit der Förderrolle 30. Dieses
Merkmal ermöglicht
eine größere Länge und
damit eine längere
Lebensdauer des Verzögerungsbands,
und eine geringere Behinderung der Blattbewegung als die, zu der
es kommen würde,
wenn das Band horizontal laufen würde.
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Wenn
die Blätter über das
statische Verzögerungsband
nahe bei dem Vereinzelnerspalt laufen, gibt es eine normale Tendenz
für Verschleiß und das zunehmende
Anlagern von Verschmutzung an dem Band. Eine erneuerte Bandoberfläche erhält man durch
einen programmierten periodischen Einsatz eines Kolbens 42.
Der Kolben drückt
vertikal gegen die Unterseite des Bands, spannt es, dehnt es und
läßt es dann
wieder relaxieren, wie durch die gestrichelten Linien 43 in
der 3 gezeigt ist. Beim Spannen bewegt sich das Band
und dreht ein wenig die Rolle 36 um die Welle 46,
während
sich die Rolle 34 umgekehrt nicht bewegen kann. Beim Relaxieren
dreht das Band die Rolle 34 ein wenig, während die
Rolle 36 stationär
bleibt, worauf der obere Teil des Bandes sich eine kleine Strecke
in die Richtung stromaufwärts
bewegt und ein neuer Teil der Bandoberfläche in der Nähe der Vereinzelner-Förderrolle 30 exponiert
wird. Das Ende des Kolbens 42, der das Band berührt, ist
vorzugsweise aus einem abrasiven Stein, so daß, wenn das Band gespannt und
relaxiert wird, es zu einem Abschaben der Bandoberfläche kommt, um
dadurch irgendwelche angehäufte
Verschmutzung zu entfernen. Alternativ kann das Band mit anderen
Mitteln als dem Kolben gespannt und relaxiert werden, beispielsweise
durch einen Stift, der es nach außen zieht.
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Ein
Vorteil des Anbringens des Prompters und der Vereinzelner-Förderrolle auf der gleichen Welle
liegt darin, daß die
wesentlichen Bauteile des Systems fest ausgerichtet sind und die
gesamte Anordnung leicht entfernt, ersetzt oder eingestellt werden
kann. Um das zu erleichtern, ist, wie durch die perspektivische
Ansicht und die Ansicht von oben der 8 und 9 gezeigt,
jedes Ende der Welle 28 in einem reibungsfreien Lager 29 angebracht,
das in einem Montageblock 48 eingesetzt ist, der aus der
Seitenwand 53 der Blattfördervorrichtung entfernbar
ist. Die Seitenwand hat einen Ausschnitt 56, in den das Lager
paßt.
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Der
Boden des Montageblocks ist nach oben bis zu der Höhe der Linie 57 mit
einem Schlitz versehen. Die sich ergebenden, beabstandeten Wände des
Montageblocks ergreifen die Seitenwand mit einer losen Passung,
so daß der
Block ein wenig aus der vertikalen x-y Ebene schräg sein kann.
Deshalb kann ein Ende der Welle höher angehoben sein als das
andere, um sich an Gegenstände
mit ungleicher Dicke von einer Seite zu der anderen Seite anzupassen.
Der Montageblock ist elastisch nachgiebig von Federn 64 in
Position gehalten, die vertikal in Nuten 54 verlaufen,
um mit Klauenenden 66 in Horizontalnuten 68 an
der Oberseite des Blocks festzumachen. Stellschrauben 58 laufen
in Öffnungen 60,
um den oberen Rand der Seitenwand zu berühren, um eine präzise vertikale
Einstellung des Montageblocks, damit der Welle und damit des Spalts
der Vereinzelnerspalteinrichtung zu ermöglichen.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, die in den 10 bis 11 gezeigt
ist, ist ein Prompter 80 generell wie der vorangehend beschriebene
mit zwei beabstandeten Rädern 82,
vorzugsweise mit Oberflächen
mit Rippen wie das bevorzugte Prompterband vorgesehen. Die Räder sind
an einer Achse 92 an dem ersten Ende 83 des Körpers befestigt.
Das Band 86, das in diesem Fall keine Rippen besitzen muß, wird
von einer Antriebsrolle an dem nicht gezeigten zweiten Ende des
Prompterkörpers 90 angetrieben
und dreht die erste Rolle 87 und damit die Achse 92.
Die Achse 92 sitzt in einem konkaven Rechteck-Boden-Schlitz 84 in
jedem Schenkel des gegabelten ersten Endes des Körpers. Die Breite des Schlitzes
ist größer als
der Durchmesser der Achse 92 gewählt, so daß die Achse und die daran befestigten
Räder ein
wenig in der Querschnittsebene quer zu der Längsachse 94 des Körpers drehen können, wie
durch den Pfeil D in der Endansicht 11 gezeigt.
So sind an dem strömungsaufwärtigen Ende
zwei beabstandete Kontaktpunkte des Prompters mit dem Blatt vorhanden,
verglichen mit dem einen zentralen Berührungspunkt bei einem Prompter
ohne Räder.
Als Folge davon ist der Prompter mit zwei Rädern besser geeignet, Blätter mit
ungleichen Oberflächen
zu berühren
oder eine Fehlausrichtung des Einfördertabletts zu bewältigen. Er
bewegt die Blätter
in der gewünschten
Richtung des Strömungswegs
sicherer. Natürlich
können
mehr als zwei Räder
verwendet werden.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
können zwei
oder mehr Prompter in Art einer Reihe angebracht sein, wie durch
die Seitenansicht 12 und die Ansicht von oben 13 gezeigt.
Ein erster Prompter 18 hat eine Rolle am zweiten Ende oder eine
Leerlaufrolle, die an der Achse 98 befestigt ist, und die
zwei zweiten Prompter 96 oder der weniger bevorzugt nur
eine, haben ihre angetriebene Rolle 99 am ersten Ende an
der Achse 98 befestigt. So treibt das Antreiben der ersten
Rolle 88 des Prompters 18 durch das Drehen der
Welle 97, wie vorangehend beschrieben, alle Prompter, um
Blätter
von dem Stapel S zu bewegen. Natürlich
können
mehrere Prompter parallel verwendet werden.
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Die
Prompterausführungsformen,
die hier beschrieben sind, können
so positioniert werden, daß die
Längserstreckung
des Körpers
mit einem kleinen Winkel zu der Mittellinie des Strömungswegs liegt.
So werden die Blätter,
die mit dem Prompter zusammenwirken, im wesentlichen entlang des
Strömungswegs
bewegt, sie bekommen aber eine zur Seite gerichtete Bewegungskomponente,
um sie gegen eine Schiene zu richten, wenn eine Justierung erwünscht ist.
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Das
vorangehend beschriebene Promptergerät kann unabhängig von
den anderen Mechanismen zum Fördern
von Blättern
verwendet werden. Es kann auch als ein Vereinzeiner selbst verwendet
werden. Als Beispiel zeigt die halbschematische 17 den
Prompter 18C mit einem Aufbau, der dem für den Prompter
von 1 beschriebenen ähnlich ist. Er ist angeordnet,
daß er
nach unten auf die Oberfläche 110 rotiert,
wo ein Stapel von Blättern 112 liegt.
Eine einstellbare Verzögerungsfläche 106,
beispielsweise ein Klotz oder eine Rolle, liegt unter der Unterseite des
Bands 20C an dem strömungsabwärtigen Rollenende,
um das der Prompter schwenkt. Beim Betrieb bewegt das Prompterband
Blätter
von einem Stapel mit sich ändernder
Höhe auf
dem Einfördertablett
in die Nähe
der Verzögerungsoberfläche 106,
wo die Blätter
vereinzelt werden.
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In
einer analogen Anordnung zeigen die 14–16,
wie ein Prompter mit einem Band 20A mit einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Nut 102 Blätter vereinzelt, wenn er mit
einem Verzögerungsgerät, wie einem
Stationärband 100 kombiniert
ist. Wie in der Endansicht von 15 und
der Seitenansicht 16 gezeigt, ist der Prompter 18A mit
einem Band 20A mit Nut über
dem Blattströmungsweg
und der Oberfläche
des Tabletts 104 angebracht, während das Verzögerungsband 100 von unterhalb
der Oberfläche
des Tabletts nach oben in die Nut vorsteht. Das Verzögerungsband 100 berührt das
Prompterband 20A nicht, und folglich kommt es zu keinem
resultierenden Verschleiß.
Andere bekannte Arten von Verzögerungsgeräten, wie
ein stationäres
Rad, können
ersatzweise für
das Band 100 verwendet werden. Wenn Blätter 101 in den Vereinzelnerspalt 72A gelangen,
wird das oberste Blatt in Richtung nach oben und in die Nut abgelenkt
und bewegt sich dann strömungsabwärts. Jedes
darunterliegende Blatt, das danach strebt, auch durch den Spalt
zu gelangen, wird durch den Kontakt mit dem Verzögerungsband zur gleichen Zeit
daran gehindert, das zu tun.
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Ein
bevorzugter Retarder 120, der hier Tänzer genannt wird, ist in der 19 perspektivisch
gezeigt. In der 20 ist er in Kombination mit
einem Prompter 136 gezeigt, wie er einen Vereinzelner bildet,
durch den Blätter
geleitet werden. Der Tänzer 120 ist
in Längsrichtung
entlang des Blattströmungswegs 121 strömungsabwärts des
Vereinzelnerspalts 144 vor und zurück linear bewegbar, wenn er
mit den Blättern
zusammenwirkt, die durch den Spalt hindurchlaufen. Eine eingebaute
Feder spannt den Tänzer
in Richtungs strömungsaufwärts gegen
die Richtung des Blattflusses so vor, daß in der Ruheposition der Tänzer weniger
als die Dicke eines Blatts von dem Prompter entfernt ist oder sich
in einem schwachen Kontakt mit diesen befindet.
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Der
Tänzer
von 19 weist einen geschlitzten, leichten Kunststoffkörper 126 auf,
der an beabstandeten Stäben 122 befestigt
ist, die fest an beabstandeten Führungsblöcken 124 angebracht sind.
Die Oberflächen
der Führungsblöcke fungieren in
der gleichen Art, wie es das Ausfördertablett 118 tut,
während
die strömungsaufwärtigen Seiten 125 des
Blocks geneigt sind, um die Blätter
zu dem Vereinzelnerspalt 144 zu führen. Die geneigten Seiten 125 ermöglichen
es, das Einfördertablett 117,
wie gezeigt, auf eine niedrigere Höhenlage als das obere Ende
des Tänzers
zu setzen, und ermöglichen,
daß bei
dem Prompter eine sich ändernde
Menge von Blättern
sich in dem Stapel 140 befindet, und vermeidet so mögliche Probleme
hinsichtlich einer unkonstanten Zuführung von Blättern zu
dem Einfördertablett.
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Jeder
Stab 122 geht durch einen Schlitz 133 in dem Tänzerkörper 126 hindurch.
In dem strömungsaufwärtigen Schlitz
ist eine Druckfeder 134 gehalten, die auf dem Körper und
den Stab 122 drückt.
An entgegengesetzten ersten und zweiten Enden des Körpers sind
halbkreisförmige
Konkavbereiche 127 und 129, in die entgegengesetzte
Kunststoffrollen 130, 128 passen. Ein endloses
und flaches Elastomerband 132 ist in seiner Länge um etwa
3% um die Rollen und den Körper
gestreckt und hält
so die Rollen 128, 130 in Position. Das Band besitzt
eine Oberfläche,
die geeignet ist, reibungsmäßig mit
den Blättern,
die prozessiert werden, zusammenzuwirken, beispielsweise Polyurethan
mit einer Härte
von 30–60
Durometern, in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik für
Retarder. Infolge der Spannung in dem Band und der Reibung der Rollen
in ihren konkaven Endlagern, bewegen sich die Rollen nicht frei und
das Band bleibt während
dem Fördern
von Blättern
durch den Spalt stationär.
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Die 20 zeigt
einen Prompter wie den, der bei der 1 beschrieben
wurde. Er weist einen Körper 137 und
Rollen 141, 142 an entgegengesetzten Enden auf, über die
ein Band 138 gespannt ist. Die Rolle 142, die
vorzugsweise keine integrale Einweg-Kupplung wie manche Prompter
besitzt, wird durch ein Drehen der Welle 135 angetrieben
und bewegt so das Band, wie durch die Pfeile gezeigt. Das Prompterband
wirkt an der Rolle 142 als ein Treiber mit dem Retarder
zusammen, um den Vereinzelner 133 mit der Spalteinrichtung 144 zu
bilden. Die Bewegung des Prompterbands an der Rolle 141 und entlang
der Unterseite des Körpers 137 bringt
Blätter zu
dem Spalt von dem Stapel 140.
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Die
Feder 134 hat eine Federkonstante von etwa 250 gm/cm und
bringt auf den Körper
eine relativ gemäßigte Kraft
auf. So kann der Körper
durch Berührung
mit einem Finger leicht bewegt werden. Der Retarder ist vorzugsweise
vertikal und horizontal positioniert, so daß, wenn ihn die Feder horizontal verlagert,
er auf den Prompter trifft, wie nachfolgend herausgearbeitet wird.
Die Feder-Vorspannkraft ist ausreichend gering, daß jeglicher
Verschleiß zwischen
dem Prompterband und dem Retarderband zu vernachlässigen ist.
Alternativ kann ein Anschlag verwendet werden, um das Maß der horizontalen Vorspannung
des Retarders zu begrenzen, so daß er sehr nahe an dem Treiber
(Prompter) ist, diesen aber nicht berührt, z. B. mit einem Abstand
von 100% oder weniger der Dicke des angenommen dünnsten zu prozessierenden Gegenstands
des Vereinzelnerspalts.
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Die 20 zeigt,
wie das oberste Blatt 139 von dem Prompterband veranlaßt wird,
sich durch den Spalt 144 zu bewegen. Wenn das Blatt das
tut, wird der Retarder 120 ein wenig strömungsabwärts (nach
rechts in der Figur) gegen die Vorspannung der Feder 134 geschoben
und öffnet
so den Spalt an der Spalteinrichtung, der sonst zu dünn für das Blatt
wäre. Die
Feder-Vorspannkraft ist so gewählt,
daß sie ausreicht,
den Retarder an einem übermäßigen Bewegen
strömungsabwärts zu hindern,
so daß es
zu der erwünschten
Vermeß-
oder Vereinzelungsaktion kommt. So blockiert der Retarder ein Hindurchtreten jedes
darunterliegenden Blatts, das zu dem Spalt gezogen wird. Man erkennt,
daß der
Spalt automatisch präzise
eingestellt wird je nach der Dicke des durch den Spalt gelangenden
Blattes.
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Der
Retarder tanzt vor und zurück,
je nach dem, ob ein Blatt in dem Spalt ist oder nicht, und in Übereinstimmung
mit der Dicke des Blattes. Deshalb wird diese Art von Retarder als "Tänzer" bezeichnet. Einen weiteren Vorteil
des Tänzers
erkennt man aus der nachfolgenden Diskussion über den Winkel, mit dem die
Blätter
durch den Vereinzelner laufen, verglichen mit der Bewegungsrichtung
des Tänzers.
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Die
Oberfläche
des Tänzerbandes 132 ist wie
bei anderen Retardern anfällig
für Verschleiß und das
zunehmende Anhäufen
von Verschmutzung. Wenn der Tänzer
so positioniert ist, daß er
den Treiber in Abwesenheit eines Blatts in dem Spalt berührt, kann
das Tänzerband
an dem Spalt durch periodisches Umkehren der Richtung des Treibers
erneuert werden. Wie durch die 21 gezeigt,
verursacht die Umkehr der Drehrichtung der Rolle 142 ein
Schwenken des Prompter-Treibers nach oben, bis er gegen einen optionalen
Leerlaufscheiben-Anschlag 146 stößt. Ein fortgesetztes Drehen
bringt das Prompterband 138 in Zusammenwirkung mit dem
Tänzerband 132,
wenn der Tänzer
strömungsaufwärts gezogen wird.
Dann wird der Widerstand des Tänzerbands 132 gegen
eine Bewegung überwunden,
und die obere Oberfläche
des Tänzerbands
wird strömungsaufwärts wie
durch den Pfeil BB angegeben um ein durch die Zeitdauer der Umkehr
bestimmtes Maß bewegt.
Alternativ kann der Prompteranschlag eleminiert sein, und der Prompter
wird auf die Oberseite des Retarderbands 132 umkippen und
das gleiche Ergebnis erzielen.
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Die
perspektivische Ansicht von 22 zeigt eine
andere Ausführungsform
der Erfindung, in der der Tänzer
eine nicht-drehbare Verzögerungsrolle 164 aufweist,
die an der Welle 168 befestigt ist. Die Welle 168 ist
an beiden Enden in typisch horizontalen Schlitzen 172 in
der Seitenwand 174 der Vorrichtung angebracht. Eine typische
Zugfeder 176 spannt die Welle und so den Tänzer strömungsaufwärts vor.
Der Tänzer
wirkt mit der rotierenden Antriebswelle 166 zusammen, um
einen Vereinzelnerspalt 165 zu bilden.
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Die 23 zeigt
denselben Treiber und Tänzer
wie in 22 mit Einförder- und Ausfördertablett 153, 167 und
sie zeigt, wie Blätter
durch den Spalt gelangen und den Tänzer strömungsabwärts bewegen. Die 23 zeigt
auch die geometrischen Beziehungen, die auf Tänzer allgemein einschließlich den Tänzer 126 der 19 anwendbar
sind. Diese sind wichtig, wenn die Blätter von dem Vereinzelner von einem
strömungsabwärtigen Gerät schneller
weggenommen werden, als durch die Förderrolle 166 vorgegeben.
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Die 23 zeigt
die Förderrolle 166 und
den Tänzer 164 so
vertikal beabstandet, daß der
Tänzer auf
die Rolle oder ein Blatt in dem Spalt an der Rolle trifft, wenn
sich der Tänzer
horizontal auf seiner Bewegungsbahn F bewegt. Bei auftreffenden
Kontakt auf die Rolle oder irgendein Blatt in dem Spalt befindet
sich die Mittellinie des Tänzers
einen horizontalen Abstand d strömungsabwärts von
der Lotlinie der Rolle. Folglich neigt sich die Linie G, die die
Mittelpunkte der Förderrolle
und des Retarders verbindet strömungsaufwärts einen
Winkel C bezogen auf die vertikale Achse E. Der Radius R der Förderrolle 166 läuft entlang
der Linie G, da das der Radius ist, der im rechten Winkel zu der
Tangente der Förderrolle
ist, wobei die Tangente zu der Oberfläche eines typischen Blatts 169 parallel
ist, wenn es sich in dem Spalt befindet. (Dieses Prinzip trifft
auch zu, wenn der Retarder nicht-kreisförmig ist.)
Allgemeiner gilt, die Linie G und der Radius R befinden sich bei
einem Winkel B von größer als
90 Grad zu dem Bewegungsweg R des Tänzers, typisch bei etwa 15–30 Grad.
Die genannten Geometrien bewirken, daß ein typisches Blatt 169,
beim Laufen durch den Vereinzelner entlang einer Bewegungslinie
H, die einen Winkel A zu dem Weg F hat, nach oben läuft. Der Winkel
A ist in seinem Betrag gleich dem Winkel C.
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So
gilt generell für
die Erfindung, daß sich das
Blatt entlang eines horizontalen Strömungsweg 121 strömungsabwärts von
dem Vereinzelner bewegt. Der Gesamtströmungsweg des Blatts ist allgemein
horizontal außer
der lokalen Abweichung für den
Transit durch den Spalt 163. Wenn ein typisches Blatt 169 durch
den Vereinzelnerspalt läuft,
bewegt es sich entlang einer Bewegungsbahn, die mit einem Winkel
nach oben aus dem generell horizontalen Strömungsweg verläuft. Wenn
sich das Blatt aus dem Spalt bewegt, biegt es von seinem abweichenden örtlichen
Weg um und zurück
nach unten zu der Höhenlage
des Ausfördertabletts 167,
um mit den Wegnahmerollen 171 zusammenzuwirken, wie durch
das mit unterbrochenen Linien gezeigte Blatt 173 gezeigt. Die
Wegnahmerollen 171 ziehen das Blatt wieder auf den im wesentlichen
horizontalen Strömungsweg und
so generell parallel zu der horizontalen Linie F der Tänzerverlagerung.
Folgen des Vorangehenden sind: Die Wegnahmerichtung verläuft mit
einem Winkel zu der Tangente zu der Blattoberfläche in dem Spalt. Der Bewegungsweg
des Tänzers
verläuft
mit einem Winkel zu der Tangente der Blattoberfläche in dem Spalt. Man erkennt,
daß bei
anderen Ausführungsformen
im wesentlichen die gleichen grundlegenden geometrischen Beziehungen
erhalten werden, ob der Tänzer
geneigt ist oder im Raum vertikal ist.
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Wenn
man die genannte Geometrie erhält, und
das Wegnahmegerät
an dem Blatt zieht, wird sich der Tänzer gegen die Federvorspannung
strömungsabwärts bewegen
und erwünscht
das reibungsmäßige Zusammenwirken
in dem Spalt infolge des Zusammenwirkens der Rolle und des Tänzers verringern.
So sind die Blätter
weniger anfällig
für Verschmieren
oder Abnutzung.
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Andere
Geometrien sind weniger bevorzugt, können aber nützlich sein. Der Treiber und
der Tänzer
können
vertikal beabstandet sein, so daß es kein Ineinandergreifen
gibt, er kann entlang einer Lotlinie direkt über dem Tänzer angeordnet sein, wobei
eine strömungsaufwärtige Bewegung
durch einen Anschlag begrenzt ist, und der Spalt der Spalteinrichtung
ist so eingestellt, daß er
geringer ist als die Dicke der angenommenen Blätter.
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Die 24 zeigt
noch einen Tänzer 178 einer
weiteren Ausführungsform,
der sich während
des Förderns
der Blätter
mit einer Drehbewegung bewegt. Der Prompter 176, der wie
der vorangehend beschriebene Prompter 136 aufgebaut ist,
wirkt als Kombinations-Förder- und
Vereinzelnertreiber, wie vorangehend für die 20 beschrieben.
Der Stapel 182 wird periodisch von einem nicht gezeigten
Lift nach oben befördert,
wenn die Blätter
von der Oberseite des Stapels entfernt werden. In dieser Ausführungsform
werden die Blätter
durch den Spalt 184 von dem Stapel 182 gezogen,
wobei die Bewegung des Tänzers
kontinuierlich und automatisch den Teil des Bands ändert, der
an dem Singulatorspalt 184 präsent ist.
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Vorzugsweise
ist der Tänzer 178 ähnlich wie der
Prompter 176 aufgebaut, wie in 24 gezeigt. Der
Tänzer
weist einen Körper 194 auf,
an dem Rollen 188, 190 an entgegengesetzten Enden
angebracht sind. Beide Rollen, aber mindestens eine Rolle 188 besitzen
integrale Einweg-Kupplungen. Ein Band 192 ist um die Rollen
gespannt. Es kooperiert mit dem Prompterband 198, um den
Spalt 184 an der Rolle 190 zu bilden. Der Körper ist
schwenkbar an einem Ende an der festen Welle 196 angebracht
und so vorbelastet, daß er
durch eine elastisch nachgiebige Kraft, die durch den Vektor J dargestellt
ist, in Richtung zu dem Prompter dreht, so daß das Tänzerband das Prompterband 198 berührt oder
fast berührt.
Die Kraft J kann durch eine Vielzahl von Einrichtungen geliefert
werden, beispielsweise durch eine um die Welle 196 angebrachte
Torsionsfeder. Ein Abschirmung 199 hindert alle außer dem
obersten der Blätter
des Stapels 182 daran, den Tänzer zu berühren, und mit seiner Tänzerbewegung
zusammenzukommen.
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Beim
Betrieb wird der Tänzer
ein wenig von dem Prompter weggedreht, wenn ein Blatt durch den Spalt
zu dem Ausgabetablett 180 läuft, und dann zurückgedreht,
wie durch den Pfeil K gezeigt. Wenn der Körper 194 schwenkt,
um den Spalt zu öffnen,
verhindert die Einweg-Kupplung ein korrespondierendes Drehen der
Rolle 188, und so bewegt sich das Band relativ zu dem Körper, wie
durch den Pfeil L gezeigt. Wenn der Körper zurückschwenkt in seine Ruheposition,
ist die Bandbewegung durch die Wirkung der Einweg-Kupplung wieder
beibehalten, und das Band bewegt sich um einen Schritt voran.
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Wegen
der in der 24 gezeigten Geometrie hat das
Ende an der Rolle 190, die den Spalt bildet, eine horizontale
Bewegungskomponente, wenn der Tänzer 178 schwenkt.
Diese translatorische Komponente ist damit parallel zu dem generellen Strömungsweg 197 des
Blatts, was ein allgemeines Merkmal ist, das der schwenkende Tänzer mit
dem vorangehend beschriebenen Linearbewegungs-Tänzer hat. Allgemein gilt für die Erfindung
der 24, daß der
Tänzer
ein monolithisches Element mit einer geeigneten Reiboberfläche sein
kann.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich darauf, wie die Blätter über das
Ausfördertablett mit
einer zweiten Geschwindigkeit weggenommen werden, die schneller
ist, als die erste Geschwindigkeit, mit der sie zu dem Ausfördertablett
befördert werden,
um dadurch ihren Abstand zu erhöhen.
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Bei
der Erfindung, wie sie durch die Seitenansicht der 25 und
die Ansicht von oben der 26 gezeigt
ist, wirkt auf ein Blatt 105, das durch einen Vereinzelner 106 läuft, die
Wegnahmevorrichtung 100, die eine Antriebsrolle 110 mit
hoher Reibung und eine Leerlaufrolle 113 aufweist. Doppelrollen 110,
die aus leichtem Material und mit leichter Konstruktion hergestellt
sind, und die an einer Motorwelle 112 angebracht sind,
sind direkt von einem Motor 109 angetrieben. Die Rollen,
die einen hohen Reibungskoeffizienten besitzen, um mit den Blättern zusammenwirken,
und der Motor sind an einem Träger 108 befestigt,
der schwenkbar an der Abstützwelle 107 angebracht
ist. Der Motor 109 ist für geringes Trägheitsmoment
und für
geringe Drehmoment-Kontrolleigenschaft speziell gewählt.
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Die
Leistungszufuhr zu dem Motor ist so eingestellt, daß sie den
Rollen 110 ein Drehmoment gibt, das nicht ausreicht, die
Rollen loszureißen,
wenn sie an einem Blatt ziehen, das einer Bewegung mit einer höheren Geschwindigkeit
Widerstand leistet, weil es noch mit dem strömungsaufwärtigen Vereinzelner 106 zusammenwirkt.
Die Kombination aus Moor und Rollen 110 ist für ein polares
Trägheitsmoment
gewählt,
das ausreichend niedrig ist, um es dem Motor und den Rollen zu ermöglichen,
die Rotationsgeschwindigkeit stark und deutlich zu verringern, wenn ein
sich langsam bewegendes Blatt in den Spalt 114 des Wegnahmegeräts 100 gelangt.
So entspricht die Oberflächengeschwindigkeit
der Rolle annähernd
sofort der nominalen ersten Geschwindigkeit des Blatts. Somit ist
nur ein zu vernachlässigendes
Rutschen sowohl an dem Wegnahmespalt 114 als auch an dem Vereinzelner 106.
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Obwohl
nur die bevorzugte Ausführungsform mit
einigen Alternativen beschrieben wurde, versteht man, daß weitere Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und
dem Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.