DE1635424C3 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE1635424C3
DE1635424C3 DE1635424A DE1635424A DE1635424C3 DE 1635424 C3 DE1635424 C3 DE 1635424C3 DE 1635424 A DE1635424 A DE 1635424A DE 1635424 A DE1635424 A DE 1635424A DE 1635424 C3 DE1635424 C3 DE 1635424C3
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    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8874Uniplanar compound motion

Description

den seitlichen Rahmenteilen 2 und 4 wird eine hintere Transportwalze 8 und eine vordere Transportwalze 10 getragen. Zwischen den seitlichen Rahmenleilen wird ebenfalls zur Vertikalbewegung oberhalb der Walzen 8 und 10 ein Wickelkern 5 gehalten. Die Enden des Wickelkerns 5 werden in vertikal bewegbaren Backen 9, 11, 9 a, 11a festgehalten. Diese Backen werden an den Seiten wie an den Stellen 13 und 15 in Führungsteilen wie bei 14 an den inneren Rahmenflächen, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, ge- ίο halten.
Da das Aufwickeln dadurch geschieht, daß die Rolle/? durch die Transportwalze8 in Drehung versetzt wird, formt sich ein Wickel aus einer Gewebebahn, wie es die strichpunktierten Linien in Fig. 10 zeigen. An einer bestimmten Stelle während der Aufwicklung wird der Wickelkern 5 mit dem teilweise aufgewickelten Bahnwickel R auf die vordere Transportwalze 10 übertragen, und ein gespannter Abschnitts der Materialbann erstreckt sich zwischen den beiden Transportwalzen. Das Aufwickeln auf die vordere Transportwalze dauer so lange an, bis ein Bahnwickel einer gewünschten Größe erreicht ist. Dann wird das Schneiden des gespannten Abschnitts S der Bahn durchgeführt, indem ein sich vertikal hin- und herbewegender Rahmen 16 veranlaßt wird, sich nach oben zum Eingriff in ein Schneidmesser gegen die Unterseite der gespannten Stoffbahn S zu bewegen.
Der Rahmen wird in senkrechter Richtung geführt. Weiterhin sind im Winkel angeordnete Schneidmesserketten A, B vorgesehen, welche über Umlenkrollen geführt sind. Die die Wellen der Umlenkrollen tragende Rahmenkonstruktion weist zwei in geringem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Seitenteile 16 a, 16 b auf, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Jedes der Seitenteile besitzt einen Mittelteil mit einer größeren senkrechten Abmessung als die der Endabschnitte, und innere Wellen erstrecken sich durch die größeren senkrechten Mittelteile. Die Kettenschneidmesser Λ, Β tragen Schneidelemente Al, A 2 bzw. Bl, 5 2, welche in einem Abstand voneinander auf dem Umfang derselben angeordnet sind.
Die beiden Kettenschneidmesser A und B sind um getrennte Umlenkrollen geführt, wobei die zwei inneren Wellen und die entsprechenden Stoßbereich-Umlenkrollen im Rahmen auf einer höheren Ebene als die beiden äußeren Wellen und ihre entsprechenden äußeren Umlenkrollen angeordnet sind, wodurch bewirkt wird, daß die inneren Umkehrstellen der Kettenschneidmesser A und B in einem bestimmten Winkel zueinander um ihre entsprechende Umlenkrollen laufen.
Die Schneidmesserketten A, B sind um die beiden unabhängig verstellbaren Wellen in speziell dafür konstruierten, mit Nuten versehenen Umlenkrollen geführt, die die Schneidmesserketten A, B wirksam gegen eine Verschiebung umgeben. Diese innenliegenden Stoßbereich-Umlenkrollen sind weiterhin äußerst dicht beieinander angeordnet, so daß sich die Innenfläche einer Umlenkrolle mit der Innenfläche der anderen Umlenkrolle überlappt, wie es am besten aus Fig.2a hervorgeht; die Schneidelemente sind somit versetzt und sich gegenseitig überlappend an- s geordnet. Vorzugsweise überlappen sich die Schneidelemente in einem Abstand von etwa einem viertel Zoll. Somit ist es möglich, zwei in einen Schnitt über-
60 gehende Schnitte durchzuführen, wodurch fortlaufend ein einwandfreies Abtrennen gewährleistet ist.
Wie in F i g. 1 im Einzelnen gezeigt wird, ist das Kettenschneidmesser B um eine äußere Umlenkrolle 20 und die innere Stoßbereich-Umlenkrolle 21 angeordnet. Die Umlenkrolle 20 sitzt auf der äußeren Welle 22, während die innere Stoßbereich-Umlenkrolle 21 auf einer getrennten Welle 23 angeordnet ist. Die Schneidmesserkette A ist um die Welle 25 auf eine äußere Umlenkrolle 26 angeordnet, während sie ebenfalls um eine Stoßbereich-Umlenkrolle 27 geführt ist, welche auf einer getrennten Welle 29 angeordnet ist, die in bezug auf die Welle 23 versetzt ist. Die inneren Stoßbereich-Umlenkrollen 21 und 27 besitzen jeweils in einem Abstand voneinander befindliche Flächen, die von verhältnismäßig tiefen Nuten begrenzt werden, welche die entsprechenden Kettenschneidmesser A, B vollständig umgeben, so daß nur die Zähne aus den Flächen herausragen.
Wie weiterhin in F i g. 2 und auch in F i g. 3 gezeigt ist, wird die Rahmenkonstruktion 16 mit ihrem verhältnismäßig großen, mittleren Teil zum Festhalten der beiden inneren Wellen 23 und 29 verwendet, die sich in einer verhältnismäßig höheren Stellung als die Wellen 22 und 25 erstrecken, mit dem Ergebnis, daß die beiden Ketten in geneigter Laufrichtung geführt werden. Die inneren Umkehrstellen der beiden Kettenschneidmesser A und B sind daher vorzugsweise oberhalb der äußeren Umkehrstellen angeordnet, und die am weitesten innenliegenden Stellen kommen mit der Bahn in Berührung, noch bevor andere Teile der Ketten eingreifen.
Es ist daher möglich, die Flächen der Stoßbereich-Umlenkrollen 21 und 27 so anzuordnen, daß sie sich einander überlagern, wie in F i g. 2 b gezeigt, demzufolge die Kettenschneidmesser A und B sehr dicht nebeneinander zu liegen kommen, indem zwei getrennte, innere Wellen 23 und 29 verwendet werden, die sich durch die entsprechenden Außenflächen der Seitenteile 16 α und 16 b erstrecken.
Eine äußerst präzise Schneidwirkung kann am Anfang mit zwei nahe nebeneinanderliegenden, kleinen Schnitten erzielt werden, die durch diejenigen Schneidelemente durchgeführt werden, die zuerst auf die Bahn im Überlappungsbereich einwirken, und zwar dadurch, daß sich die beiden Schneidmesserketten A, B der Bahn nähern, während sie in einem Winkel in Überlappungsstellung angeordnet sind, und an dieser Stelle des Gewebes ein scharfkantiger Schnitt entsteht. Wenn sich die Ketten auf Grund der Bewegung des Rahmens aufwärts bewegen, erstreckt sich der Schnitt in zwei Richtungen, und die Bahn wird vollständig entlang einer scharf umrissenen Schnittlinie abgetrennt.
An den Wellen 22 und 26 sind ferner Kettenräder 30 und 32 angebracht, die sich nach unten um die entsprechenden Kettenräder 38 und 40 erstrecken, welche an Wellen wie 42 der entsprechenden Motoren 44 und 46 befestigt sind. Der Rahmen 16 kann mittels eines pneumatisch betätigten Zylinders 52 gehoben und gesenkt werden, der in der Mitte der Basis angeordnet ist.
Die Fig. 11 bis 14 einschließlich zeigen Einzelheiten von Schneidelementen in zwei abgeänderten Formen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Schneidelement, das einen Schneidkörper 70 besitzt, an dessen oberer Seite eine schräge Schneidkante 72 ausgebildet ist, die
sich nach oben erstreckt, um in eine Seitenkante 74 der Schneidvorrichtung überzugehen, und einen allgemein V-förmigen Teil zu bilden. An einem Abschnitt in der Mitte wird die Schneidkante durch einen mit einer Ausnehmung versehenen Teil 76 unterbrochen. Mit dieser Schneidvorrichtung erzielt man beim Schneiden von relativ schwerem Bahnmaterial gute Ergebnisse, wenn sie mit einer abgeschrägten Kante ausgebildet ist, und mit einer schräg angeordneten Kette des vorbeschriebenen Typs verwendet wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine andere Form der Schneidelemente dargestellt, die zur Verwendung von weichem, locker gewebtem Material bestimmt ist, um übermäßiges Ziehen und Verziehen zu verhindern und einen scharfen Schnitt zu erzielen. Bei dieser Form der Schneidelemente ist der Schneidkörper 80 mit einer gewölbten wirksamen Schneidkante 82 und mit einer abgeschrägten nach unten erstrekkenden Kante ausgebildet, welche an einer Ausnehmung 84 unterbrochen ist. Das Schneidelement besitzt auch an einer zweiten Stelle bei 86 eine Ausnehmung. Diese Ausführungsform ist für Gewebe aus einem weichen, locker gewebten Material bestimmt, und der Schnitt wird entlang der gewölbten Kante
durchgeführt, und zwar mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als mit der Kante 72 der F i g. 11.
Beim Schneiden von sehr hartem oder verhältnismäßig weichem und locker gewebtem Material ist es wichtig, das Gewebe möglichst in einem glatten, faltenlosen Zustand von der Transportwalze 8 zu erhalten, um eine möglichst einwandfreie Schneidwirkung zu erzielen. Während der ersten wenigen Umdrehungen kommen Glättrollen zur Anwendung, um zu gewährleisten, daß der Stoff faltenlos ist, wenn er auf den Wickelkern 5 aufgewickelt wird. Es hat sich herausgestellt, daß der Kettenschneidbetrieb durch die Verwendung von mehreren speziell ausgebildeten Glättrollen wie 90, 92, 94, 96 in der Rahmenkonstruktion verbessert werden kann. Jede Rolle ist an einem Arm — beispielsweise bei 91 — befestigt, und zum Eingriff in das auf den Wickelkern 5 aufgewickelte Bahnmaterial nach oben beweglich. Bei der Verwendung dieser Glättrollen ist es wichtig, daß sie länglich ausgebildet sind, wobei die axiale Länge zweckmäßigerweise größer als der Durchmesser der Glättrollen ist. Dadurch wird eine einheitliche Bahnverteilung und Wicklung gewährleistet, wodurch ein Verziehen oder unerwünschtes Spannen der Bahn und das Faltenwerfen verhindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Patentansprüche: die Stoßbereich-Umlenkrollen der Kettenschneid- messer in bezug auf die Bahnebene gegenüber den
1. Vorrichtung zum Querschneiden von insbe- äußeren Umlenkrollen höher gelegt sind.
sondere aus Kunststoffasern bestehenden Gewe- 5 Auf Grund einer derartigen Ausbildung greifen
ben, Gewirken od. dgl., bei welcher in einem ge- beim Beginn des Schneidbetriebs nur eine begrenzte
steuert auf die zu schneidende Bahn zu- und zu- Anzahl von Schneidzähnen an einem in der Mitte lie-
rückbeweglichen Rahmen zwei aneinandersto- genden Abschnitt einer Bahn an. Danach greifen die
ßende, gegenläufig angetriebene und über Um- restlichen Schneidzähne fortlaufend in die Bahn ein,
lenkrollen geführte Kettenschneidmesser geführt io so daß sich der Schnitt über die Bahn zu den beiden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten hin erstreckt; dadurch werden glattere und
Stoßbereich-Umlenkrollen (27, 21) der Ketten- schärfer umrissene Kanten, besonders bei relativ dik-
schneidmesser (A, B) in bezug auf die Bahnebene ken und schwierig zu schneidendem Bahnmaterial er-
gegenüber den äußeren Umlenkrollen (26, 20) zeugt. Zudem wird die an der Bahn beim Schneiden
höher gelegt sind. 15 auftretende Spannung sehr stark verringert, so daß
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ein Reißen der Bahn an einer nicht gewünschten kennzeichnet, daß sich die wirksamen Schneidbe- Stelle nicht auftreten kann.
reiche der Kettenschneidmesser (A, B) im Be- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
reich der Stoßbereich-Umlenkrollen (27, 21) ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die wirksamen überschneiden. 20 Schneidbereiche der Kettenschneidmesser im Bereich
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- der Stoßbereich-Umlenkrollen überschneiden. Auf durch gekennzeichnet, daß die wirksame Grund einer derartigen Ausgestaltung ergibt es sich, Schneidkante (82) der Kettenschneidmesser (A, daß jeweils zwei an dem in der Mitte liegenden Ab- B) bogenförmig ansteigend ausgebildet ist. schnitt der Materialbahn angesetzten Schnitte dicht
25 nebeneinander ausgeführt werden; ein kleiner, zwischen den beiden Schnitten liegender Teil der Bahn wird dabei augenblicklich abgetrennt, worauf die bei-
den Schnitte seitlich davon in einen einzigen Schnitt
übergehen.
30 Zur Erzielung einer guten Schneidwirkung erweist es sich ferner als zweckmäßig, wenn die wirksame
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneidkante der Kettenschneidmesser bogenförmig Vorrichtung zum Querschneiden von insbesondere ansteigend ausgebildet ist.
aus Kunststoffasern bestehenden Geweben, Gewir- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindng wird in der
ken od. dgl., bei welcher in einem gesteuert auf die 35 folgenden Beschreibung an Hand von Zeichnungen zu schneidende Bahn zu- und zurückbeweglichen näher erläutert. Es stellt dar
Rahmen zwei aneinanderstoßende, gegenläufig ange- F i g. 1 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung,
triebene und über Umlenkrollen geführte Ketten- F ig. 2 ein Seitenaufriß der in einem Rahmen befe-
schneidmesser geführt sind. stigten Vorrichtung,
Bei den bisher bekannten Wickelmaschinen für 40 F i g. 2 a eine detaillierte Ansicht der Antriebsmit-Materialbahnen ist in der Regel ein hin- und herbe- tel,
weglicher Rahmen init einem sägezahnförmigen F i g. 2 b ein teilweise weggebrochener Querschnitt
Schneidelement vorgesehen, welcher zum Abschnei- der Spannrollen,
den der gespannten Bahn nach oben angehoben wer- F i g. 3 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene
den kann (s. beispielsweise USA.-Patentschriften 45 und teilweise im Querschnitt, gezeigte Seitenansicht, 3 047 248 und 3 049 3.11). . welche die Anfangsphase des Schneidbereichs dar-
Beim Schneiden von Bahnen aus widerstandsfähi- stellt,
gem Material — wie z. B. synthetischen Kunststoffen F i g. 4 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene
größerer Dicke — ergeben sich jedoch bei Verwen- Draufsicht der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung,
dung einer derartigen Schneidvorrichtung Schwierig- 50 F i g. 5 eine detaillierte, teilweise weggebrochene keiten. Draufsicht der Vorrichtung,
Um diesem Problem zu begegnen, ist es bereits be- F i g. 6 eine weitere, teilweise weggebrochene
kannt, einen vertikal .hin- und herbeweglichen Rah- Draufsicht auf die Vorrichtung bei Befestigung auf men mit zwei entgegengesetzt laufenden, endlosen unabhängig angebrachten Wellen,
Schneidmesserketten zu verwenden (s. USA.-Patent- 55 Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 schrift 3 199 393). Es zeigt sich jedoch, daß bei Ver- von F i g. 5, . .
wendung derartiger Schneidmesserketten bei be- F i g. 8 eine detaillierte Schnittansicht entlang der
stimmten Materialen oft ungenaue und zackige Linie 8-8 von F i g 7,
Schnittkanten auftreten und daß durch zu große F i g. 9 eine detaillierte Schnittansicht entlang der
Spannung der Bahn ein Reißen derselben an einer 60 Linie 9-9 von F i g. 6,
nicht gewünschten Stelle nicht zu vermeiden war. F i g. 10 eine Draufsicht auf den Rahmen der Vor-
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfin- richtung in bezug auf die Bahnwickelrollen und
dung, eine Schneidvorrichtung der eingangs genann- Fig. 11 bis 14 Ausführungsformen von verwendeten Art derart weiterzubilden, daß selbst schlecht zu ten Schneidelementen.
schneidende Materialien — wie z.B. relativ weiche 65 Unter Berücksichtigung der detallierten, in den oder harte Gewebe — leicht abgeschnitten werden Zeichnungen gezeigten Konstruktionen, bezeichnen können, wobei glatte und scharfkantige Schnittkan- die Ziffern 2 und 4 die gegenüberliegenden Seitenten erzielbar sind. teile des Rahmens der Schneidvorrichtung. Zwischen
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