DE428466C - Vorschubvorrichtung an Naehmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung an Naehmaschinen

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DE428466C
DE428466C DEW64045D DEW0064045D DE428466C DE 428466 C DE428466 C DE 428466C DE W64045 D DEW64045 D DE W64045D DE W0064045 D DEW0064045 D DE W0064045D DE 428466 C DE428466 C DE 428466C
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feed roller
gear
roller
feed
presser foot
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DEW64045D
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Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
Original Assignee
Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung an Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung an Nähmaschinen mit einer mit dem Werkstück elastisch in Eingriff stehenden Vorschubrolle und Antriebsverbindungen, um der Vorschubrolle eine Vorschubbewegung zu erteilen. Nach der Erfindung soll der senkrecht unter Federdruck verschiebbare Rollenträger und ein mit ihm zusammen verschiebbares Rollenantriebsgetriebe mit einem oberhalb fest eingebauten @"orgel_ege derart zusammenwirken, daß bei der senkrechten Verschiebung des Rollenträgers die treibende Verbindung nicht unterbrochen wird. Dies kann nach der Erfindung in der Weise geschehen, daß die Antriebs-«-elle des die Rolle treibenden Schraubenrades die als Rollenträger dienende Gleitstange senkrecht durchsetzt und am oberen Ende ein mit ihr verschiebbares, entsprechend breites Stirnrad trägt, das mit dem Schlußrad des umverschiebbar gelagerten Vorgeleges in jeder Höhenlage in Eingriff bleibt.
  • Der aussetzende Antrieb der Vorschubrolle wird nach der Erfindung von einer von der Nadelantriebswelle stetig gedrehten und mit ihrem Schneckenrad in dauerndem Eingriff stehenden Schnecke abgeleitet, deren Mantelfläche mit einer fortlaufenden Zahnrippe besetzt ist, die auf einen Teil des Schneckenumfangs mit Steigung, auf einen anderen Teil ohne Steigung ausgebildet ist.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der aussetzende Antrieb bewirkt und die Vorschubrolle beliebig gehoben und gesenkt «erden kann, ohne daß es nötig wäre, die treibende Verbindung von der Nadelantriebswelle nach der Vorschubrolle jemals zu unterbrechen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Rollenlagerstelle mit dem Stoffdrücker zu gemeinsamer Hubbewegung unter Einschaltung eines geringen Spiels so gekuppelt ist, daß größere Hübe gemeinsam erfolgen, ohne geringe Relativbewegungen auszuschließen.
  • Hierdurch wird das Benähen von durch Quernähte stellenweise verdickten Stoffbahnen ohne Fehlstiche ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Einrichtung kann ein Vorsprung des Drückerfußträgers mit beiderseitigem Spiel in eine Aussparung der Gleitstange eingreifen. Um den Antrieb der Rolle mittels eines Schraubenrades zu ermöglichen, soll nach der Erfindung die Mantelfläche der Vorscbubrolle mit Reihen von Greifzähnen besetzt sein, die von schräggerichteten Schraubenzähnen in Eingriff mit dem Schraubenrad durchsetzt sind.
  • Ferner kann bei einer Ausführungsform die Vorschubr olle zwei durch eine mittlere Ringnut getrennte gezahnte Ringwülste und das Gehäuse des Schraubenrades Vorsprünge aufweisen, die die Ringwülste beiderseits umfassen.
  • Einige Ausführungen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i in schaubildlicher Darstellung die ganze Maschinenanordnung, wobei von einzelnen Teilen das Gehäuse abgenommen ist, Abb. 2 eine Einzelheit des Drückerfußhebers in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 einen Schnitt senkrecht der Länge nach durch den Stoffträger nach 3-3 der Abb. d., Abb. q. einen senkrechten Schnitt durch den Stoffträger nach 4-4 in Abb. 3, Abb. 5 in schaubildlicher Darstellung die einzelnen Teile des Stoffdrückers, AM. 6 in schaubildlicher Einzeldarstellung den Hälter für den Antrieb der Vorschubrolle, Abb. 7 und 8 im senkrechten Längsschnitt und von oben den Stoffdrückerfuß, Abb. 9 einen Schnitt nach 9-9 in Abb. 12 beim Vordringen eines Knotenpunktes unter den Stoffdrücker, Abb. io und ii -zwei verschiedene Stellungen des über einen Knotenpunkt Stoffdrückers, Abb. i2 einen Teil des Maschinenkopfes im Schnitt, Abb. 13 ini teilweisen Schnitt, von links in Abb. 9 gesehen, die Vorschubrolle und die zugehörigen Teile, Abb. 14 und 15 Einzelheiten der Zahnausbildung der Vorschubrolle. Abb. 16 eine Abwickelung der Umfläche der zum Drehen der Vorschubrolle dienenden Schnecke, Abb. 17 die Befestigung dieser Schnecke auf der Hauptwelle. Abb. 18 in auseinandergezogener schaubildlicher Darstellung das freie Ende des Stoffträgers, Abb. i9 von oben im teilweisen Schnitt einen Teil der Vorderwand des Stoffträgers mit einem ausklappbaren Fadenleiter, Abb.2o einen senkrechten Ouerschnitt durch den Stoffträger nach 2o-2o der Abb..l. Abb.2t eine Einzeldarstellung der zur Einstellung der Länge der Stoffvorschübe durch den Stoffschieher erforderlichen Zahnstange, Abb. 22 eine Einzelheit des Fadenleiters, Abb. 23 eine Einzeldarstellung der Druckstange der oberen Vorschubrolle, Abb.24 in schaubildlicher Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform einer Einzelheit, Abb. 25 einige Teile gemäß Abb.2.l in Ansicht von der Seite, Abb.26 die gleiche Einrichtung von unten gesehen, Abb.27 in schaubildlicher Darstellung (las Vorschubgehäuse. Stoffträger und Maschinengestell. Als Ausführungsbeispiel ist die sogenannte Feldlock-\ ähmaschine der Patentinhaberin gewählt, wie sie im einzelnen in Abb. i dargestellt ist. Sie besitzt zwei hohle senkrechte Ständer 30 und 31, die durch eine hohle Brücke 32 verbunden sind. Ein hohler Stoffträgerarm erstreckt. sich vom oberen Ende des Ständers 30 mit einem wagerechten Teil 33 nach vorn, an (-essen freies Ende sich ein senkrecht herabhängender Arm 34. anschließt. Am oberen Ende krümmt sich der hohle Ständer 31 nach vorn und bildet den hohlen üherhängenden Maschinenkopf 35. Der Ständer 3 i, der Kopf 35, die Brücke 32, der Ständer 30 und die Teile 33, 34 des Stoffträgerarms sind vorzugsweise als gemeinsames Gußstück hergestellt. Der eigentliche wagerechte Stoffträger 36 erstreckt sich in der Zeichnung nach links und schräg nach hinten von dem herabhängenden Arm 3d.; sein freies Ende, «-elches gleichzeitig den ganzen Stoffträgerar in abschließt und von dem aus der Stoffvorschub ausgeht, befindet sich unter dem überhängenden Kopfteil 35 des Gehäuses. Der eigentliche Stoffträger 36 ist ein trogförmiges Gußstück und an dein unteren Ende des Armes 34 durch drei Schrauben befestigt, von denen die Schrauben 37 und 38 in Abb. 3 zu sehen sind. Am freien Ende des Stoffträgers ist ein U-förmiger Stichplattenrahmen 36 (Abb. i, 3, i8) abnehmbar aufgelegt und wird durch Paßstifte .-o, .4o gehalten, die in Paßlöcher 41, .4i eindringen. Er wird befestigt mittels zweier Schrauben 4.2, 42, die durch Schraubenlöcher .13 des Stoffträgers gehen, und deren Gewinde in Gewindelöcher 4.4. des Rahmens 39 eindringen. Die Stichplatte 4.5 (Abb. 18) wird auf den Rahmen 39 aufgelegt und durch Paßstifte .16 und Paßlöcher 4; in richtiger Stellung gehalten. Drei Schrauben 48 gehen durch versenkte Öffnungen .19 der Stichplatte in Gewindelöcher 5o des Rahmens 39. Die Stichplatte'.l5 ist in Abb. 18 im einzelnen gezeigt; sie besitzt drei Stichlöcher 5 i und acht in der Längsrichtung verlaufende Schlitze, entsprechend acht Zahnreihen des unteren Stoffschiebers. Eine abnehmbare Deckplatte 5-, (Abb. i und 3) überdeckt den Stoffträger und besitzt eine abgeschrägte Kante 53 an dein vorderen Ende, die in eine hinterschnittene Kante der Stichplatte 45 eingreift. Am anderen Ende wird die Deckplatte 52 durch einen Federriegel 54 gehalten, dessen kegelförmige Spitze in eine kegelige Rast in der Wand des senkrechten Armes 34 eindringt. Weitere abnehmbare Hauben und Deckel sind vorgesehen, um die Zusammensetzung und Überwachung der in dem hohlen Gehäuse untergebrachten Getriebeteile zu sichern; unter diesen eine Haube 55 (Abb. i), am oberen Ende des Ständers 31 eine senkrechte Schale 56 (Abb. 12 und punktiert in Abb. i) am Vorderteil des Maschinenkopfes; eine Kappe 57 (in Abb. i punktiert) am linken Ende der -Maschine, die gegen einen etwas vorstehenden Rand 58 des Ständers 31 anliegt und mit (leg unteren Kante sich auf die Oberkante der Tropfrinne 59 stützt; schließlich ein senkrecht angeordneter Deckel 6o, der an dein senkrechten Arm 34. durch eine Schraube 61 befestigt ist.
  • Die Faltvorrichtung 62 ist in bekannter `'eise ausgebildet und dient zum Umlegen der zu benähenden Stoffkanten, wenn eingeschlagene Säuine hergestellt werden sollen. Sie ist, wie in Abb. i gezeigt, auf dem Stoffträger 36 unmittelbar vor dein Drückerfuß angeordnet. Die Faltvorrichtung wird vorzugsweise seitlich ausschwenkbar aus der Arbeitsstellung an dein Stoffträger befestigt, so daß sie beiseitegeschoben werden kann, wenn beispielsweise der Drückerfuß zugänglich gemacht oder die Stichplatte herausgenommen werden soll, um die Barunterliegenden Getriebeteile nachzusehen.
  • Die Stichbildevorrichtung (Abb. i und 3) umfaßt drei fadenführende Nadeln 65, die von oben gegen die Stichplatte d.5 arbeiten, und eine Greifervorrichtung unterhalb der Stichplatte in dem Stoffträger. Diese umfaßt einen fadenführenden Greifer 66, der mit jeder Nadel zusammenwirkt, um eine Naht nach Grover & Baker herzustellen. Die drei Nadeln 65 und die zugehörigen drei Greifer 66 bilden drei parallele Reihen von Stichen nach Grover & Baker, die leicht durch Fortlassung der mittleren Nadel in eine zweireihige Naht umgewandelt werden können. Um eingeschlagene Säume herzustellen, ist es üblich, entweder zwei oder drei parallele Stichreihen herzustellen; aber die genaue Zahl der Stichreihen ist bezüglich der vorliegenden Erfindung unwesentlich. Die Getriebeteile in dem Stoffträger und über der Stichplatte werden durch einen in dem Stoffträgerarm untergebrachten Antrieb angetrieben. Die einzelnen Greifer sind zu diesem Zweck an einem Greiferträger 67 befestigt, der seinerseits auf einer Greiferstange 68 mittels einer Bolzenschraube 69 drehbar befestigt ist. Der Greiferträger 67 ist in normaler Arbeitsstellung zur Greiferstange gehalten durch einen Riegel 70 (Abb.3); jedoch kann der Träger mit dem Greifer um seinen Drehpunkt 69 nach vorn und durch eine öffnung (Abb.18) in der Vorderwand des Stoffträgers 36 geschwungen werden. Die hierzu dienende Öffnung ist mit einem Schieber 71 (Abb. i) abgedeckt. Ein Fadenspreizer 72 besitzt ein Schwanzstück 73 und schwingt um einen Schraubenbolzen 7q., der in einen an der einen Seitenwand befestigten Tragarm 75 eingreift. Eine von dem Schwanzstück 73 herabhängende Rolle 73' greift in eine Kurvennut eines Teiles 76 der Greiferstange 68 ein, wodurch die Bewegung der Greiferstange eine seitliche Ausschwingung des Spreizers 72 um den Drehpunkt 74 veranlaßt. Die Greiferstange 68 wird achsial beweglich in einer Lagermuffe 7 5a geführt, die in einem Lagerstück auf der Sohle des Stoffträgers 36 angeordnet ist und teilweise von gekrümmten Aussparungen 76a, 77a (Abb. 18) gebildet wird. Eine Kreisscheibe 78 ist in diese Aussparungen über dem Lagerstück 75a eingesetzt und wird durch Schrauben 79, 8o gehalten, die die Seitenwände des Stoffträgers durchdringen. Diese Platte hält die Barunterliegenden Teile herunter. Am Vordergrunde (Abb. 3) ruht die Greiferstange 68 auf -einer wagerechten Tragplatte 81, während das Hinterende sich frei zwischen parallelen Leisten 82, 83 bewegt. Eine nahezu kreisbogenförmige Bewegung in wagerechter Ebene des Hinterendes der Greiferstange 68 läßt diese Stange in ihrer Tragmuffe 75d in achsialer Richtung hin und her gehen, während gleichzeitig durch Drehen dieser Muffe eine seitliche Schwingung erzielt wird. Durch diese zusammengesetzte Bewegung kreist die Spitze jedes Greifers 66 in einer länglich elliptischen Bahn in einer annähernd wagerechten Ebene.
  • Der Antrieb für die Greifer umfaßt ein Exzenter auf der Hauptwelle, dessen Schubstange 85 sich durch den wagerechten Teil 33 des Stoffträgerarmes erstreckt, und von dem nur das eine Ende in Abb. 3 zu sehen ist. Die Schubstange treibt einen Hebel 86 in dem senkrechten Arm 34.. Von diesem Hebel wird ein Winkelhebel 87 so angetrieben, -claß er auf einer festen Tragwelle 88 achsial verschoben und gleichzeitig geschwenkt wird. Durch diesen Winkelhebel erhält die Greiferstange die aufgezeigte zusammengesetzte Bewegung. Zum Aufnehmen des Greiferfadens in dem geeigneten Zeitpunkt der Stichbildung können Fadenspanner verwendet werden, die einen feststehenden Teil 9o (Abb. 18) umfassen, der an der Innenseite der Wand des Stoffträgers 36 befestigt ist. Über die senkrechte Kante dieses feststehenden Teils werden die Greiferfäden 9i und gleichzeitig über einen damit zusammenarbeitenden Fadenspanner 92 (Abb.3) geleitet, der auf der Greif erstange 68 befestigt ist und bei ihren Bewegungen mitgenommen wird. Der untere Stoffschieber 95, am besten in Abb. i8 zu sehen, besitzt acht Reihen von Zähnen, die durch acht entsprechende Schlitze in der Stichplatte 4.5 mit dem Werkstück in Eingriff kommen, um es vorzuschieben. Der Stoffschieber ist mittels zweier Schrauben an dem einen Ende der Sto-ftschieberstange 96 befestigt, die drehbar gelagert und wagerecht beweglich auf einem Lagerbolzen 97 befestigt ist, der mit seinen Enden in Bohrungen der Seitenwände des Stoffträgers 36 ruht (Abb.3, 20). Mit dem rückwärfigen Ende (Abb. 3 und 4.) ist die Stange 96 an das untere Ende eines senkrechten Hebels 98 angelenkt, der unter Einschaltung einer achsialen Verschiebbarkeit in dem senkrechten Arm 34. drehbar angelenkt ist. Hierzu dient das verschwächte Vorderende eines Schraubenbolzens 99, dessen Gewindeteil in eine Gewindebohrung einer Zahnstange ioo (Abb. q. und 21) eingreift. Der Kopf dieses Schraubenbolzens ist senkrecht verschiebbar in einem versenkten senkrechten Schlitz ioi (Abb. i) in der Vorderwand des- senkrechten Armes 3d.. Das Vorderende des Schraubenbolzens 99 wird von zwei Gleitklötzen umfaßt, die in einer länglichen, achsial gerichteten Gleitbahn des Hebels 98 verschiebbar sind. Mit seinem oberen Ende ist der Hebel 98 an einen Arm eines Kuppelstücks rot angelenkt, das auf einer Tragachse 103 achsial verschiebbar und schwingbar angeordnet ist. Der Antrieb des Kuppelstücks erfolgt durch eine Schubstange r04., deren anderes Ende an einer Kurbel der Hauptwelle angreift. Infolge dieser Antriebsart wird dem einen Ende der Stoffschieberstange in einer senkrechten Ebene eine kreisförmige oder elliptische Bewegung erteilt, wodurch der auf dem anderen Ende der Stange sitzende Stoffschieber 95 die erwünschte sogenannte Vierfachbewegung in einer elliptischen Bahn erhält. Die Stellung des Schraubenbolzens 99 bestimmt die Länge jedes Vorschubhubes des Stoffschiebers 95 und hierdurch mittelbar die Länge des erzeugten Stiches. Normal wird dieser Schraubenbolzen so weit eingeschraubt, daß er die Zahnstange ioo fest gegen die Wand des Armes 3.1. drückt und den Drehpunkt 99 in der gewünschten wirksamen Stellung verriegelt. Um die Stellung des Drehpunkts 99 zu regeln und hierdurch die Stichlänge zu verändern, wird der Schraubenbolzen 99 zuerst so weit rückwärts gedreht, daß die Zahnstange ioo gelockert wird. Hierauf hebt oder senkt man die Zahnstange um das gewünschte Maß durch Drehen des Zahnrades ro5 (Abb. 21), das mit der Zahnung der Stange ioo in Eingriff steht und mit einer Stellscheibe io6 (Abb. i) gekuppelt ist, die drehbar in einer kreisförmigen öffnung der Deckplatte 6o gelagert ist. Das genaue Ausmaß der Einstellung kann an einer Teilung am Umfang der Stellscheibe abgelesen werden. Nachdem die Teile in dieser Weise entsprechend der erforderlichen Stichlänge eingestellt sind, wird der Schraubenbolzen 99 wieder verriegelt, indem man ihn stramm in die Zahnstange ioo eindreht.
  • Die drei Nadeln werden von der Nadelstange iio getragen, die in Lagerstellen de Maschinenkopfes senkrecht verschiebbar gelagert ist. Sie wird von einer Kurbel i i i der Hauptwelle 112 (Abb. 12) durch ein geeignetes Getriebe angetrieben, dessen Schwinghebel 113 ein gegabeltes Ende besitzt, das an der Nadelstange mittels zweier Lenker 11..j. angreift.
  • Die Einrichtung zum Anheben des Stoffdrückers sind in Abb. i und 2 in Verbindung mit der oberen Vorschubrolle gemäß der Erfindung gezeigt. Eine Muffe irS ist drehbar auf einem Zapfen 116 gelagert, der an dein Maschinenkopf 35 vorsteht. Ein Schwingarm 117, der vorzugsweise mit der Muffe aus einem Stück besteht, erstreckt sich nach dem Hinterende der Maschine, wo er von einer Stange r i 8 durchdrungen ist, die von einem Tritt- oder Kniehebel bedient werden kann. Hierdurch kann die Stange r 18 mit dem Arm 117 nach unten bis zu dem Anschlag 117a gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 119 gezogen werden, die die Stange umschlingt und normal den Arm 117 aufwärts in die Stellung gemäß Abb. i gegen den oberen Anschlag 12o drückt. Ein zweiter Arm 121, ebenfalls vorzugsweise aus einem Stück mit der Muffe 115 bestehend, trägt am freien Ende ein Druckstiick 122 (Abb. 2), dessen aufwärts abgekantete Endkante unter einen Vorsprung 123 des Stoffdrückers greift. Außer dieser Einrichtung zur Bedienung der Stoffdrücker-Hebevorrichtung mittels Fußhebels ist eine weitere von Hand bedienbare Hebevorrichtung angeordnet. Ein gekröpfter Lenker 124 ist mit dem unteren Ende durch Bolzen 125 an den Schwingarm 117, mit dem oberen Ende an einen Kurbelarm 126 angelenkt, der auf dem freien Ende der Welle 127 befestigt ist, die die Wand des Ständers 31, in dem sie gelagert ist, durchdringt. Innerhalb des Ständers trägt diese Welle eine Einrichtung, welche ein Anheben des Stoffdrückers verhindert, sobald die Nadeln sich nicht über der Stichplatte befinden. Eine Handtaste 128 ist durch Drehzapfen 129 an dem Maschinenkopf angelenkt und trägt einen Schraubzapfen 13o, dessen Schaft in einen Schlitz in einer Verbindungsstange 131 eingreift, deren unteres Ende mittels Drehzapfen 125 an den Arm 117 angelenkt ist. Eine Stoßfängerfeder 132 ist in einer Nut an der Unterseite des Tasthebels 128 angeordnet und kann mit einem Anschlag 133 in Eingriff kommen. Eine Schraubenfeder 134 umgreift den Schaft eines in die Verbindungsstange 131 eingeschraubten Bolzens 135. Das eine Ende der Schraube greift in eine \ ut dieser Stange ein, während das andere Ende in eine Nut der Oberkante des Schwinghebels 117 eingreift. In der Normalstellung der Teile hat der Druck der Feder 119 das Bestreben, durch Einwirkung auf die Stange 118 die Teile in ihre in Abb. i gezeigte NTormalstellung zu führen, wo der Schwinghebel 117 gegen den Anschlag i2o anliegt und die Verbindungsstange 131 angehoben ist und hierdurch den Tasthebel 128 ausgeschwungen hat, :o daß sein Stoßfänger 132 gegen den Anschlag 133 anliegt. In dieser Stellung liegt die Achse des Drehzapfens 130, in der Zeichnung links von einem geraden, die Achsen der Drehachsen 125 und 129 verbindenden Strahl. Um mittels des Tasthebels 128 den Stoffdrücker anzuheben, wird dieser so umgelegt, daß der Drehzapfen 130 gegen das untere Ende des Schlitzes in der Verbindungsstange 131 zur Anlage kommt, wodurch diese Stange eine abwärts gerichtete und schwingende Bewegung erhält, durch die sie mit dem Schwinghebel 117, dem Arm 126 und dem Lenker 124 in eine Stellung kommt, wo der kurze Arm 136 des Tasthebels 128 in Berührung mit dem Rand 58 des Maschinenkopfes kommt, in welcher Stellung die Achse des Drehzapfens 130 eine Stellung einnimmt, die in der Zeichnung um ein geringes rechts von einem die Drehzapfen 125 und 129 verbindenden Strahl liegt. Unter diesen Umständen hat der aufwärts gerichtete Druck der Feder i i9 das Bestreben, den kurzen Arm 136 fest in Eingriff mit dem Rand 58 zu halten, obgleich der schwächere Druck der Feder 134 das Bestreben hat, das obere Ende der Verbindungsstange 131 nach links zu schwingen.. Die Teile «erden so vorübergehend in einer Stellung verriegelt, in der der Stoffdrücker angehoben ist. In dieser Stellung wird er gehalten, bis er durch eine geringe, vorwärts und abwärts gerichtete Bewegung des Tasthebels 128 oder eine geringe Abwärtsbewegung des Tritthebels ausgelöst wird, wodurch die Teile rasch in die Normalstellung gemäß Abb. i springen.
  • Der Stoffdrücker und die obere Vorschubrolle sind eng miteinander verbunden. Die Stoff drückerstange i.lo verläuft parallel zti der Nadelstange und hinter dieser in Richtung des Stoffvorschubes. Die Stange i4o ist senkrecht verschiebbar in einer Lagerbuchse einer unteren Lagerstelle 141 und in einer oberen Lagerstelle 142 gelagert; beide Lagerbohrungen durchdringen die festen Teile des Maschinenkopfes (Abb. i und 9). Eine Schraubenfeder 1:I3 ist in der oberen Lagerstelle 1.12 gelagert und drückt gegen das Oberende der Stange i4o; eine übliche pfropfenartige Schraube 1.1.1 ist in das obere Ende der Lagerstelle 142 eingeschraubt und hält die Feder an ihrer Stelle, die mittels dieser Schraube 144 der Spannung nach geregelt werden kann. Beim Arbeiten der Maschine dient diese Feder in bekannter Weise dazu, den Drückerfuß elastisch gegen das Werkstück zu halten, wobei der Drückerfuß bei jeder aufwärts und vorwärts gerichteten Bewegung des unteren Stoffschiebers ein wenig angehoben werden kann. Ein Haltebügel 145 zur Befestigung des Drückerfußes besitzt eine geschlitzte -Muffe, die das untere Ende der Stange i -.o umfaßt und daran durch eine Klemmschraube 146 festgehalten wird. Von dem Bügel 145 gehen zwei gegabelte Schenkel 147, 1.18 in Richtung nach vorwärts und abwärts aus; jeder der Schenkel besitzt einen zylindrischen quergerichteten Kopf 149, wobei die Mantelflächen dieser Köpfe eine gemeinsame Achse und gemeinsamen Durchmessen besitzen (Abb.'2 und 5). Der Drückerfuß besteht aus zwei parallelen seitlichen Kufen i5o, 151 (Abb. 5, 7 und 8), die in der Mitte durch einen mit länglichen Nadellöchern versehenen Steg 15a verbunden sind. Vorzugsweise werden diese drei Teile aus einem Stück hergestellt. Drei parallele Rollen 153 sind zwischen den aufwärts gebogenen Hörnern der Kufen 15o, 151 vor dem Steg 152 auf Drehachsen 154 gelagert. Eine oben offene zylindrische Lagerstelle 155 in der Oberkante jeder Kufe kann zu schwingbarer Lagerung den entsprechenden Kopf 149 aufnehmen. Nachdem man die beiden Köpfe 149 von der Seite in die beiden Lagerstellen i55 eingeschoben hat, werden sie dort gesichert durch zwei Schrauben 156, die in achsiale Bohrungen der Köpfe 149 eingeschraubt werden und die Stirnflächen der Köpfe und der Lagerstellen überdeckende breite Köpfe besitzen. Nach Herausnahme der Schrauben i56 können die Köpfe aus den Lagerstellen seitlich wieder herausgeschoben werden. Der Drückerfuß ist demgemäß schwenkbar an den Haltebügel angelenkt und kann durch Schwingen um seine Drehachse verschiedene geneigte Stellungen beim Durchtritt wechselnder Stoffdicken einnehmen (Abb.9, 1o und ii).
  • Die obere Vorschubrolle 16o wird maschinell aussetzend angetrieben und schiebt hierdurch den von ihr erfaßten Stoff aussetzend um gleiche, der Stichlänge entsprechende Stücke fort. Die Einstellung ist so bewirkt, daß der Vorschub nur dann stattfindet, wenn die -Nadeln aus dem Werkstück zurückgezogen sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Umfläche der Vorschubrolle Zähne zum Erfassen des Werkstücks und außerdem Zähne zum Eingriff des Antriebsrades angeordnet. Es sind also, wie in Abb.14 dargestellt, parallele schraubenförmige Antriebszähne 161 vorhanden, die sich diagonal über die Rollenumfläche unter einem Winkel von etwa 45° zur Rollenachse erstrecken und mit denen die Zähne eines Schraubenrades 162 in Eingriff stehen. Längs der Oberkante jedes Antriebszahnes 161 sind in gleichmäßigem Abstand Zähne 163 angeordnet, die zum Erfassen der Oberfläche des Stoffes und zu seinem Vorschub dienen. Diese Zähne 163 sind vorzugsweise in zur Rollenachse parallelen Reihen geordnet. Der obere Rollenvorschub hängt an einer Stange 165 von rechteckigem Querschnitt, die parallel zur Stoffdrückerstange i4o in einer senkrechten Führung des Maschinenkopfes verschoben werden kann; die Führung wird durch die abnehmbare Kappe 56 des Maschinenkopfes überdeckt. Am unteren Ende der Stange 165 ist ein rechtwinklig abgekanteter Vorsprung angeordnet, der in zwei gebogene Arme 166 gegabelt ist, zwischen denen die Rolle i6o auf dein Zapfen 167 (Abb. 13) gelagert ist. Die Rolle i6o erfaßt das Werkstück in dem Zwischenraum zwischen den Hinterenden der Kufen i 5o, 151 des Drückerfußes gleich hinter der hinteren abgeschrä<gten Kante des Steges 152; sie liegt also in nächster Nähe der Stichbildestelle. Die obere @"orschubrolle wird in elastischem Eingriff mit dem Werkstück durch eine Schraubenfeder 168 (Abb. i und 9) gedrückt, die mit dem oberen Ende in einen Schraubpfropfen 169 einstellbar eingreift, der in eine Bohrung der oberen Wand des Maschinenkopfes eingesetzt ist. Das untere Ende der Feder 1-13 umfaßt das Schaftende einer kolbenartigen Stange 170 (Abb. 13) und drückt von oben auf den Kopf der Stange 170 und hält ihn in Eingriff mit der oberen Stirnkante der Stange 165 (Abb. 9). Die Stange 170 verhindert ein Ausbiegen der Schraubenfeder. Die auf diese Weise die Oberfläche des Stoffes erfassende Vorschuhrolle 16o kann sieh (lerngemäß elastisch auf und ab bewegen, nicht allein um sich den dicken Änderungen des Werkstücks anzupassen, sondern auch mit Rücksicht auf die Auf- und Abwärtsbewegungen des unteren Stoffhebers, wobei die Rolle stets in Eingriff finit dem Werkstück bleibt.
  • Der Kraftantrieb der Vorschubrolle 16o von der Hauptwelle i 12 (Abb. 12) aus umfaßt außer dem bereits gezeigten Schraubenrad 162 folgende Teile. Das Rad 162 ist auf das Unterende einer Welle 17o aufgeschraubt, welche sich der Länge nach durch die Druckstange 165 erstreckt und wird in seiner wirksamen Stellung durch einen Ring 171 auf der Welle in einer öffnung 172 (Abb. 9 und 23) gehalten, die sich quer durch die Druckstange 165 erstreckt und gegen die Sohle 173 dieser Öffnung anliegt. In der gleichen öftnung 172 ist ein verlängertes Zahnrad 17.I angeordnet, das auf das kantige Ende der Welle i7o aufgesetzt ist. Die Hauptwelle 112 durchdringt die Endwand des Maschinenkopfes in einer Lagerinüffe 175 (Abb. 12) und trägt eine Schnecke 176, die auf die Welle aufgekeilt und gegen aclisiale Verschiebung durch Scheibe 177 und Schraube 178 gesichert ist. Die Schnecke 176 steht in treibendem Eingriff finit einem auf das untere Ende einer senkrechten Welle i8o aufgekeilten Schneckenrad 179. Auf dem oberen kantigen Ende der Welle igo sitzt ein Stirnrad 181, das durch eine Schraube 18-2 festgehalten wird. Die Schnecke 176 besitzt eine eigenartige Ausbildung derart, daß sie das Schneckenrad 179 mir bei einem Teil ihres Umlaufs antreibt. Das Schraubenrad igi steht in treibendem Eingriff mit einem Stirnrad 183; dieses ist mittel: einer Schraube 184 auf dein kantigen Oberende einer senkrechten Welle 185 befestigt, die parallel der Welle 18o verläuft und auf deren Unterende ein Stirnrad 186 aufgekeilt ist, das mit dem die Welle 17o drehenden Zahnrad 17.I in treibendem Eingriff steht. Hierdurch wird das Schraubenrad 162 und die Vorschubrolle 16o angetrieben. Dieses Vorgelege ist zum Teil in einem abnehmbaren Lagerblock 187 (Abb. i und 6) eingesetzt und kann mit ihm als Ganzes ein- und ausgebaut werden, um den Zusammenbau der -Maschine zu erleichtern. Der Lagerbock 187 besitzt zwei senkrechte Bohrungen 188 und i89 für die Wellen i8o und 185, ferner eine Aussparung i 9o, in die das Triebrad 186 eingesetzt wird, schließlich zwei Bohrungen igi, 192, durch welche die Befestigungsschrauben. 193, 194 gehen. Der Lagerbock kann allerdings unter Umständen auch mit dem Maschinenkopf aus einem Stück gegossen sein.
  • Um die Druckstange 165 mit der Vorschubrolle i 6o heim Anheben des Stoffdrückers in der gezeigten Weise mitzunehmen, erstrecken sich zwei Vorsprünge 195 in Richtung des Vorschubs nach hinten von dem Haltebügel 145 in eine rechteckige Aussparung 196 der Stange 165, wobei die Vorsprünge die Welle 17a beiderseits umfassen und gleichzeitig ein Verdrehen des Drückerfußes aus der Richtung des Vorschubs verhindern. Wenn die Teile in der Stellung nach Abb. 1, 9, 1o und i i sind, besteht ein genügendes Spiel zwischen der Oberkante des Ausschnitts 196 und der Oberkante der Vorsprünge und zwischen der Sohle dieses Ausschnitts und der Unterkante der Vorsprünge, um eine relative freie Hubbewegung zwischen dem Drückerfuß und der V orschubrolle zu ermöglichen, wie sie nötig wird beim Durchgang wechselnder Stoffdicken oder infolge der Auf- und Abwärtshewegung des Stoffschiehers 95. Wenn aber der Stoffdrücker durch die hierzu angeordneten Hubmittel abgehoben wird, um ein Werkstück einzulegen oder abzunehmen, kommen die beiden Vorsprünge 195 mit der Oberkante des Ausschnitts 196 in Eingriff und heben hierdurch auch die Druckstange 165 niit der Vorschubrolle iüo entgegen dem Druck der Feder 168. Die Zähne des hohen Zahnrades 174 gleiten hierbei im Eingriff mit dem Zahnrad 186 in senkrechter Richtung, ohne jedoch diesen Einriff aufzugeben.
  • In Abb. 24 und 25 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung gezeigt, wobei die bereits beschriebenen Stellmittel zum Anheben des Drückerfußes an der Vorschubrolle angreifen, die ihrerseits den Drückerfuß anhebt. Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt der (-lein vorbeschriebenen Arm 121 entsprechende Arm 121' am freien Ende ein Druckstück i22' mit einer gewölbten Oberfläche, die mit einer Schulter 12,3' in Eingriff kommen kann, die an der Druckstange 165 durch Ausschneiden ihrer unteren Ecke ausgebildet ist. Normal bleibt der Arm 121' außerhalb des Eingriffs mit der Schulter 123', so daß die Vorschubrolle sich frei auf-und abwärts bewegen kann. Werden die Hubmittel von den Arbeitern bedient, so bringt die Aufwärtsbewegung des Armes 121' die abgerundete Fläche 122' in Eingriff mit der Schulter 123' und hebt die Druckstange 165 und mit ihr die Vorschubrolle an. Bei der Aufwärtsbewegung dieser Stange kommt die Sohle des Ausschnittes 196 aufwärts in Eingriff mit der Unterkante der beiden Vorsprünge 195, wodurch die Hubbewegung auf den Stoffdrücker übertragen wird. Die freie Aufwärtsbewegung der Vorschubrolle vor der Mitnahme des Stoffdrückers hat den Vorteil, den untersten Teil der mit dem Werkstück in Eingriff stehenden Fläche zuletzt anzuheben, bevor die Unterfläche des Drückerfußes angehoben wird, wodurch ein besserer Spielraum unter der Vorschubrolle zum Herausziehen, Verschieben oder Einführen des Werkstücks geschaffen wird.
  • Die gezahnte Mantelfläche der Vorschubrolle hat beim Umlauf die Neigung, von dein Werkstück alle losen Fäden, Stoffreste u. dgl. Fremdkörper aufzulesen; diese werden dann zwischen die Getriebeteile und besonders die Eingriffsflächen der Zähne gebracht und stören die Wirkung des Antriebs. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit sind die Mittel in Abb. 2:1 bis 27 angegeben. Die Vorschubrolle 16o' besitzt bei dieser Ausführungsform etwa in der Mitte ihrer Mantelfläche eine Ringnut 21o, während sie im übrigen wie früher ausgebildet ist. Ein annähernd halbzylinderförmiges Gehäuse 211 umfaßt das Unterende der Druckstange 165 und das Schraubenrad 162. Die Kante 212 der oberen Wand dieses Gehäuses ist entsprechend der Form der Stange 165 ausgebildet und besitzt einen Lappen' 13, mittels dessen es an der Druckstange angeschraubt wird. Ein weiterer senkrechter Lappen 11.1 an der Vorderseite des Gehäuses legt sich gegen einen der Arme 166 und ist dort angeschraubt. Nach Lösung dieser beiden Schrauben kann das Gehäuse zur Zugänglichmachung des Getriebes abgenommen werden. Die freie Kante des Bodens dieses Gehäuses steht etwas vor und besitzt Zähne 215, 216, 217. Wenn die Teile zusammengesetzt sind, greift der Zahn 216 passend in die Ringnut 21o ein, während die Zähne 215 und 217 gegen die Stirnkanten der Vorschubrolle anliegen (Abb.25 und 26). 1n dieser Stellung dienen die Zähne als Abstreicher, welche Faden- und Stoffreste o. dgl. Fremdkörper von der Vorschubrolle abstreichen und von dem Getriebe fernhalten.
  • Die Schnecke 176 ist von besonderer neuer Anordnung, um einen aussetzenden Antrieb bei stetiger Drehung der Schnecke zu erzielen, wobei die Zahnung in ständigem Eingriff mit der Zahnung des Schneckenrades bleibt. Trotzdem wird das Schneckenrad nur auf einen Teil jedes Umlaufs der Schnecke angetrieben.
  • Wie in der Zeichnung in Abb. 12 in Ansicht und in Abb. 16 in Abwicklung gezeigt, sind die beiden Mantelhälften beiderseits der Linie a-b verschieden ausgebildet. Die Mantelfläche besitzt eine einzige umlaufende Zahnung 1;6a, die vier vollständige Windungen um die Schnecke macht. Auf der einen Hälfte der Mantelfläche, also beispielsweise auf der einen Seite einer die Längsachse der Schnecke schneidenden Ebene, verläuft die Zahnung 176a rechtwinklig zur Schneckenachse; die Schraubengänge besitzen also keine Steigung, so daß das damit in Eingriff stehende Schneckenrad 179 beim Durchlaufen dieses Teiles keine Drehung ausführt. Auf der anderen Hälfte der Umfläche dagegen haben die Gänge eine Steigung, sind also schraubenförmig angeordnet, so daß beim Durchlaufen dieses Teils das Schneckenrad 179 eine Drehung ausführt. Die Schnecke 176 kann also in dauerndem Eingriff mit dem Schneckenrad 179 stetig umlaufen und wird dabei nur während einer Hälfte jedes vollständigen Umlaufes das Schneckenrad 179 drehen, so daß antreibende Perioden mit nichtantreibenden abwechseln. Hierdurch erhält die Vorschubrolle 16o den gewünschten aussetzenden Antrieb. Bei der gezeigten Ausführungsform führen die Nadeln einen vollständigen Hub auf und ab bei jedem Umlauf der Hauptwelle 112 aus; da verlangt wird, daß die Vorschubrolle 16o das Werkstück nur während desjenigen Teils des Nadelhubes vorschiebt, wo die Nadeln außer Eingriff mit dem Werkstück sind, wird die Schnecke 176 so auf der Welle eingestellt, daß jede drehende Periode immer dann einsetzt, wenn die Nadeln das Werkstück verlassen haben. Das Ausmaß jeder Drehbewegung der Vorschubrolle und damit der Abstand der einzelnen Werkstückvorschübe, woraus sich wieder die Stichlänge ergibt, hängt offensichtlich von dem Vorgelege ab, das die Vorschubrolle mit der Hauptwelle verbindet. Je größer das Ausmaß der Drehung der Vorschubrolle für jeden Stich oder für jeden Umlauf der Hauptwelle ist, desto größer ist die Stichlänge und umgekehrt.
  • Maschinen der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Art sind hauptsächlich für Fabrikarbeit bestimmt, wo eine bestimmte und unveränderliche Stichlänge für eine bestimmte Art der Arbeit ein für allemal vorgeschriehen ist. Es ist deshalb in solchen Fällen vorzuziehen, der Fabrikleitung solche Maschinen zu liefern, die nur für die Ausführung der ganz bestimmten einheitlichen Stichlänge eingerichtet sind, so daß besondere Stellinittel zur Veränderung der Stichlänge nicht angebracht werden. Sind solche Stellmittel vorhanden, so ist die Stichlänge von den -Meinungen und Launen jeder Arbeiterin abhängig, wobei erfahrungsgemäß mit Rücksicht auf rasche Arbeit möglichst lange und rohe Stiche gewählt werden. Bei der gezeigten Maschine kann die Stichlänge durch <las Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 181 und 183 geregelt ,werden; will man sie verändern, so setzt man Zahnradpaare von anderer Übersetzung ein. Das Getriebe wird auf eine besondere, bei der Bestellung der Maschine anzugebende Stichlänge eingerichtet, und der Käufer kann zusätzlich eine Anzahl von Zahnradsätzen mit verschiedenen Übersetzungen bestellen und durch ihren Einbau die Stichlänge für abweichende Zwecke verändern.
  • Obgleich das aussetzende Schneckengetriebe gemäß der Erfindung mit die Uirifläche umlaufenden Gängen besonders für den hier geschilderten Zweck gedacht ist, ist es doch an sich neu und kann mit großem Vorteil für alle möglichen Zwecke verwende.: werden, wo es darauf ankommt, eine stetige Drehbewegung in einen aussetzenden Antrieb umzuwandeln. Antriebsverbindungen der beschriebenen Art mit einem aussetzenden Schneckengetriebe sind besonders vorteilhaft und wirksam für den Antrieb der aussetzend angetriebenen Vorschubrolle. Die Gänge der Schnecke sind stets in Eingriff mit den Zähnen des Schneckenrades, wodurch die Bewegung der Vorschubrolle unausgesetzt geregelt und gesichert wird. Die Schnecke verriegelt das Schneckenrad gegen Drehung, wenn die steigungslosen Teile der Gänge im Eingriff mit dem Zahnrad sind, wobei wie gezeigt gleichzeitig die Nadeln in das Werkstück einstechen. Hierdurch wird eine ungewollte Verstellung und Bewegung, der Antriebsvorrichtung vermieden, welche die richtige Wirkung der Antriebsrolle und iln besonderen die zeitliche Abstimmung der verschiedenen Antriebe stören könnte. Wenn die mit Steigung versehenen Teile der Gänge im Eingriff mit dem Schneckenrad sind, findet ein gleichmäßiger Vorschub der Rolle statt. Diese Art des Antriebs mit der aussetzenden Schnecke besitzt auch den wesentlichen Vorteil, daß hin und her gehende Teile,* wie Klinken oder Zahnstangen, vermieden werden, daß praktisch die Trägheitsmoinente ausgeschaltet «-erden und daß, da die Vorschubrolle und die treibenden Teile alle um ihre Achse, und zwar stets in der gleichen Richtung gedreht werden, der Eingriff genau, stoßlos und entlastet erfolgt. Das Getriebe kann daher mit hohen Geschwindigkeiten laufen. Die Schnecke kann mit einem oder mehr Gängen versehen sein. Die Art der aussetzenden Bewegung kann durch die Ausbildung der Schnecke und besonders ihrer Gänge abgeändert werden, auch durch das Übersetzungsverhältnis, beispielsweise durch die Übersetzung zwischen den Zahnrädern 181 und 183. Unter v erschiedenen Umständen kann die Vorschubrolle allein verwendet werden und den Vorschub des Werkstückes selbständig übernehmen; vorzugsweise wird man aber diese Anordnung mit solchen Vorschubvorrichtungen zusammenwirken lassen, die das Werkstück von der Unterseite her erfassen; hier kommen besonders die üblichen Stoffschieber von der Art des Schiebers 95 mit der bekannten Viereckbewegung in Betracht, wobei die Eingriffsfläche des Stoffschiebers durch die Schlitze in der Stichplatte zutage tritt, das Werkstück erfaßt und gegen den elastisch abwärts gedrückten Stoffdrückerfuß anpreßt, dann das Werkstück über die Stichplatte vorschiebt und unter dem Stoffdrücker hindurchzieht, worauf der Stoffschieber aus der angehobenen Stellung und aus dem Eingriff mit dem Werkstück zurücktritt und unter der Stichplatte verschwindet. Bei demjenigen Teil der Stoffschieberbewegung, bei dein die Stoffunterfläche über der Stichplatte erfaßt wird, wird der Stoff ein wenig angehoben, und auch der Stoffdrücker kippt ein wenig elastisch nach oben entgegen der Wirkung der Feder r:13 nach. Um besonders wirkungsvoll das Werkstück von beiden Seiten zu erfassen und vorzuschieben, soll die obere Vorschubrolle die Oberfläche des Werkstücks unmittelbar über dem Eingriff des Stoffschiebers von unten erfassen, wie in der Zeichnung dargestellt. Bei dieser Stellung muß die obere Vorschubrolle das Stoffstück fest erfassen, aber gleichzeitig imstande sein, entsprechend der steigenden und fallenden Bewegung des Stoffschiebers elastisch auf und ab zu gehen und diesen Bewegungen zu folgen, genau wie es der Drückerfuß tut. Dies wird erzielt durch das elastische Herabdrücken der Vorschubrolle auf den Stoff durch die Wirkung der Druckstange r65 und die Feder r68 und durch senkrechtes Gleiten der Zähne des hohen Zahnrades 174 in den Zähnen des Zahnrades 186, so daß die Auf- und Abbewegung der Antriebsrolle die treibende Verbindung nicht unterbricht. Jedoch arbeiten die Vorschubrollen und der Stoffdrücker bei ihrer gezeigten Auf- und Abbewegung zur Anpassung an die Stoffschieberbewegungen oder an die Änderungen der Stoffdicke unabhängig voneinander, so daß jeder Teil bis zu einem gewissen Grade auf und ab bewegt werden kann, ohne den anderen mitzunehmen, je nachdem es die besonderen Arbeitsbedingungen erfordern. Diese Verhältnisse ergeben sich aus den Abb.9, io und i i. Bei Abb. 9 ist der Drückerfuß am vorderen Ende aufwärts gekippt durch eine ankommende besondere Verdickung des Werkstücks, beispielsweise eine dicke Quernaht, die teilweise bereits unter den Drückerfuß gelangt ist. Die obere Vorschubrolle 16o wird hierbei weiter in Eingriff mit dem dünneren Teil des Werkstücks vor der Verdickung gehalten, so daß trotz der besonderen Verdickung die Zusammenwirkung der Vorschubrolle mit dem Stoffschieber nicht gestört wird. Der Drückerfuß ist ein wenig gegenüber der Vorschubrolle angehoben, was sich darin äußert, daß die Oberkante des Vorsprungs 195 erheblich über die Sohle des Ausschnitts 196 in der Druckstange 165 angehoben ist; auch ist der Drückerfuß am vorderen Ende hochgekippt. Durch dieses Kippen kann der Drückerfuß seinen Eingriff mit dem Werkstück beim Durchgang von unregelmäßigen Dicken verteilen. Wie in Abb. io gezeigt, ist dort die Verdickung noch weiter vorgeschoben und liegt nunmehr unmittelbar unter der Schwingachse des Fußes, der nunmehr eine annähernd wagerechte Stellung eingenommen hat und noch weiter angehoben ist, wie sich aus der relativen Stellung des Vorsprungs 196 ergibt. Die Vorschubrolle steht noch im Eingriff mit dem dünneren Teil des Werkstücks, unmittelbar vor der Verdickung, und die Zusammenwirkung der beiden Vorschubvorrichtungen ist weiter in Wirkung, ohne zusätzliche Hilfe den Vorschub gleichmäßig fortzusetzen. In Abb. i i ist das Werkstück weitergegangen, so daß die Verdickung unter dem Hinterende des Drückerfußes und unmittelbar unter der Achse der Vorschubrolle steht. Der Drückerfuß ist demgemäß mit dem Vorderende nach unten ausgeschwungen und die Zuführungsrolle ist relativ zum Drückerfuß angehoben, was aus der Annäherung zwischen dein Vorsprung 195 und der Sohle des Ausschnittes 196 ersichtlich ist. Die Zusammenwirkung der beiden Vorschubvorrichtungen ist auch hier einwandfrei aufrechterhalten.
  • Unabhängig davon, ob das Werkstück von gleichmäßiger oder veränderlicher Dicke ist, besitzt die Vorschubrolle gemäß der Erfindung den besonderen Vorteil, daß ihre Eingriffsfläche in dauerndem und ununterbrochenem Eingriff mit dem Barunterliegenden Werkstück steht und infolgedessen nie den Einfluß darauf verliert. Wenn ein unterer Stoffschieber nicht verwendet wird, so schiebt die Vorschubrolle das Werkstück auf der Stichplatte vor. Wird ein unterer Stoffschieber verwendet, so drückt die V orschubrolle das Werkstück wechselweise gegen die Stichplatte oder gegen die Zähne des unteren Stoffschiebers, solange diese über die Stichplatte vorstehen. Hierdurch wird praktisch jede Möglichkeit fehlerhafter Bewegung oder verstümmelter Naht ausgeschaltet, wie sie sich sonst leicht durch das aussetzende Erfassen und Loslassen des Werkstücks durch den unteren Stoffschieber ergibt.
  • Wenn, wie dies meist der Fall ist, das Werkstück gleichmäßig mit der Ober- und Unterfläche fortgeschoben werden soll, z. B. wenn zwei aufeinandergelegte Stoffdicken zusammengenäht werden sollen, muß die Bewegung des unteren Stoffschiebers im Eingriff mit dein Werkstück genau zeitlich bemessen werden, sowohl was die Vorschubgeschwindigkeit als das Ausmaß der einzelnen Vorschübe betrifft, so daß eine vollständige Übereinstimmung mit der oberen Vorschubrolle besteht. Da es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, auf andere Weise diese zeitliche Übereinstimmung zu erzielen, ist es vorzuziehen, Mittel der beschriebenen Art anzuwenden, wodurch der Vorschubhub des Stoffschiebers 95 in Eingriff mit dem Werkstück leicht eingestellt werden kann, um die Übereinstimmung mit dem oberen Vorschub zu erreichen. Diese Einstellung kann auch dann benutzt werden, wenn verschiedener Vorschub von bestimmtem Ausmaß an der Ober- und der Unterseite gewünscht wird. Die Verwendung der unausgesetzt das Werkstück fassenden Vorschubrolle in Verbindung mit den dauernd es niederdrückenden Drückerfuß bewirkt eine Verteilung des abwärts gerichteten Drucks auf eine große Fläche des Werkstücks, so daß ein geringerer Flächendruck sich ergibt. Da dieser abwärts gerichtete Druck bei jedem Arbeitshub des Stoffschiebers von diesem überwunden werden muß, wird durch die Verringerung des Flächendrucks der untere Stoffschieber, sein Antrieb und der Stoffträger selbst wesentlich entlastet. Es ergibt sich hieraus auch eine vorteilhafte Wirkung nicht allein bei der Handhabung von schweren Stoffen, sondern auch bei leichten Geweben, wie Seide, weil durch den sicheren Halt es möglich ist, nicht allein den Druck zu verringern, sondern auch unter Umständen die scharfkantigen Greifzähne der oberen und unteren Vorschubv orrichtung zu beseitigen und statt dessen verhältnismäßig weiche Eingriffsfläcben an diesen Teilen einzuordnen. Man könnte hierbei einen Eingriff durch Reibung, beispielsweise durch Gummibelag, anordnen. Diese Ausschaltung von Greifzähnen würde für das Benähen von empfindlichen Stoffen, wie Seide, sehr vorteilhaft sein.
  • Die Fadenführung für die drei Greiferfäden 91 gemäß Abb. 18, 19, 2o besteht, wie bereits erwähnt, aus einem beweglichen Fadenspanner 92, und geht ferner durch einen nach innen offenen Fadenkanal2oo in der Vorderwand des Stoffarmes nach drei Ösen in einer Platte 2o1, die einen Teil des Greiferträgers 67 bildet. Bei so langen parallel gespannten Fäden liegt die Gefahr eines Verwirrens oder Verknotens vor, was zum Reißen des Fadens führt, wenn die Knoten die Fadenösen des Teils toi erreichen. Besonders tritt dies bei geringen Faden- oder Garnsorten auf, die infolge herausstehender -Fasern eine rauhe Oberfläche zeigen. Um hiergegen Sicherheit zu bieten, ist der Fadenleiter 2o2 in Form eines flachen Metallstreifens angeordnet, der parallel und dicht an der Innenseite der Vorderwand des Stoffträgers 36 angeordnet und an der einen Seite mittels eines Schraubzapfens 203 angelenkt ist. Das andere Ende ist im rechten Winkel abgekantet und steht durch einen Schlitz 204 in dem Fadenkanal Zoo vor. Drei Fadenösen 2o5 sind in der Richtung der Greiferfäden angeordnet. Gemäß Abb. 22 ist am angelenkten Ende ein abgetrenntes Stück 2o6 des Fadenspanners abgebogen, um eine elastische Anlage an die Gehäusewand unter dem Druck der Schraube zu erzielen. Durch die Führung der Fäden in den Ösen 2o5 wird die Gefahr einer Verwirrung vermieden. Um die Fadenösen 2o5 zum Einfädeln zugängig zu machen, kann der Fadenleiter 2o2 aufwärts ausgeschwungen werden und gelangt dann in die punktierte Stellung gemäß Abb. 18 und bleibt in dieser Stellung durch Reibung, bis er in die Arbeitsstellung heruntergedrückt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubvorrichtung an Nährnaschinen mit einer mit dem Werkstück elastisch im Eingriff stehenden V orschubrolle, und Antriebsverbindungen, um der Vorschubrolle eine Vorschubbewegung zu erteilen, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken des senkrecht unter Federdruck verschiebbaren Rollenträgers (165) und eines mit ihm zusammen verschiebbaren Rollenantriebsgetriebes (162, 170, 174) mit einem oberhalb fest eingebauten Vorgelege (r76 bis 186) derart, daß bei der senkrechten Verschiebung des Rollenträgers die treibende Verbindung nicht unterbrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (17ö) des Schraubenrades (i62) die Gleitstange (165) senkrecht durchsetzt und am oberen Ende ein mit ihr verschiebbares, entsprechend breites Stirnrad (174) trägt, das mit dem Schlußrad (186) des unverschiebbar gelagerten Vorgeleges in jeder Höhenlage in Eingriff bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aussetzende Antrieb der Vorschubrolle (i 6o) von einer von der Nadelantriebswelle (112) stetig gedrehten und mit dem Schneckenrad (179) in dauerndem Eingriff stehenden Schnecke (i76) abgeleitet wird, deren Mantelfläche mit einer fortlaufenden Zahnrippe (176a) besetzt ist, die auf einem Teil des Schneckenumfangs mit Steigung, auf einem anderen Teil ohne Steigung ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlagerstelle (166) mit dem Stoffdrücker (14o, 147, 150, 151) zu gemeinsamer Hubbewegung unter Einschaltung eines geringen Spiels so gekuppelt ist, _daß größere Hübe gemeinsam erfolgen, ohne geringe Relativbewegungen auszuschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (195) des Drückerfußträgers (i47) mit beiderseitigem Spiel in eine Aussparung der Gleitstange (165) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Vorschubrolle (16o) mit Reihen von Greifzähnen (163) besetzt ist, die von schräg gerichteten Schraubenzähnen (161) in Eingriff mit einem Schraubenrad (162) durchsetzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (16o) zwei durch eine mittlere Ringnut (21o) getrennte gezahnte Ringwülste und das Gehäuse (211) des Schraubenrades (162) Vorsprünge (215, 216, 217) aufweist, die die Ringwülste beiderseits umfassen (Abb.25, 26).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1037240B (de) * 1954-11-18 1958-08-21 Sew Mation Inc Naehmaschine

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