DE15989C - Eine. Rund-Ränder-Strickmaschine. THE - Google Patents

Eine. Rund-Ränder-Strickmaschine. THE

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DE15989C
DE15989C DENDAT15989D DE15989DA DE15989C DE 15989 C DE15989 C DE 15989C DE NDAT15989 D DENDAT15989 D DE NDAT15989D DE 15989D A DE15989D A DE 15989DA DE 15989 C DE15989 C DE 15989C
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DE
Germany
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needles
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knitting machine
castle
edged
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DENDAT15989D
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English (en)
Original Assignee
UNIVERSAL KNITTING MACHINE CO. OK ONTARIO (LIMITED) in Ontario
Publication of DE15989C publication Critical patent/DE15989C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
in ONTARIO.
Eine Rund-Ränder-Strickmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Januar 1881 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht der Maschine im Aufrifs, Fig. 2 ein Grundrifs derselben. Fig. 3 zeigt einen Durchschnitt durch die Rändermaschine, Fig. 4 eine Innenansicht des Schlofskonus für die Rändermaschine. Fig. 5 ist eine Vorderansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht der Mühleisenstellung für feste oder lockere Waare, und Fig. 7 ein Querschnitt durch den Schlofscylmder für die verticale Nadelreihe.
Das Maschinengestell A wird, wie gewöhnlich, durch Klammer A' und Schraube an einer Tischplatte befestigt, auf ihm steht der verticale Nadelcylinder B fest und um letzteren dreht sich Schlofsring C, welcher durch ein Kegelradpaar von der Kurbelwelle aus getrieben wird. '
Der Fadenführer D ist am Schlofsringe, direct über der Schlofsmitte, befestigt. Das Schlofs hat drei Excenter oder Dreiecke EFF, im allgemeinen so angeordnet, dafs das Mitteldreieck mit der abgebrochenen Spitze aufwärts steht und die Seitendreiecke mit ihren Spitzen abwärts gerichtet sind, das ist die umgekehrte Lage zu der gewöhnlichen Anordnung, bei welcher das Mitteldreieck von oben nach unten gewendet und die Seitendreiecke aufrecht stehend vorkommen. Die Seitendreiecke FF sind durch die Traverse Q, Fig. 5, mit einander verbunden und können durch die Stellschrauben P, deren Mutter am Ringe B befestigt ist, verstellt werden; sie ziehen dann mit den Nadeln die Schleifen länger oder kürzer durch die alten Maschen und bilden lockere oder dichte Waare. Die Form und Stellung der Seitendreiecke gestatten den sofortigen Wechsel im Vor- und Rückwärtsarbeiten.
Der an den Schlofsring C angeschraubte Arm I, Fig. ι und 3, trägt oben den Schlofskonus K, welcher durch eine Preisschraube in seiner oberen Hülse festgeklemmt wird, so dafs CI und K sich gleichmäfsig umdrehen.
Durch den Träger / reicht ein Bolzen, Fig. 3, welcher in der Maschinennadelbarre J sich lose dreht; er ist durch Schraube und Mutter /' fest mit / verbunden und trägt auf seinem unteren Bundringe die Rändermaschine J, welche jedoch an seiner Drehung nicht theilnimmt, sondern durch Anstofsen der Lappen j an dergleichen Vorsprünge im fesstehenden Nadelcylinder B selbst fest stehen bleibt. Die Nadelträger B und J, Fig. ι, haben eine gemeinschaftliche Längsaxe und ihre beiden nahe an einander liegenden Kanten haben gleichen Durchmesser und lassen zwischen sich Raum für die hindurchzuführende Waare.
Da der Schlofskonus K die Rändermaschine J überdeckt und innen sein Schlofs LL', Fig. 4, enthält, so schiebt er bei seiner Drehung die Rändernadeln vor- oder rückwärts.
Die Schlösser von C und K stehen über einander, so dafs die unteren und oberen Nadeln während der Maschenbildung sich kreuzen; es sind ferner die Dimensionen so gewählt, dafs man dieselben Nadeln unten in B und auch oben in J verwenden, also aus einer Reihe in die andere übersetzen kann, ohne von ihnen die Maschen abnehmen zu müssen. Dies er-
möglicht einen Uebergang von glätter zur Ränderwaare und umgekehrt während der Arbeit, und hat den Vorzug, dafs man nur eine Sorte Nadeln für die Maschine anzuschaffen braucht.
An den Fadenführer ist der Zungenöffner M, eine Schiene mit messerartiger Kante, angeschraubt, gegen welche sich die herabkommenden Rändermaschinennadeln so bewegen, dafs ihre etwa geschlossenen Zungen durch M wieder znrückgelegt und die Haken geöffnet werden.
Der Schlofskonus K für die Rändermaschine enthält einen Schieber N mit Stellschraube JV', durch welchen das eine Excenter L des Schlosses verschoben werden kann, so dafs es die Rändernadeln entweder hinausschiebt zur Maschenbildung oder innen über sich hinweggleiten läfst, also ausrückt von der Arbeit der Maschenbildung. Das letztere hat dann zu erfolgen, wenn der Doppelrand der Waare gebildet werden soll, für welchen die unteren Nadeln allein einige Reihen glatte Waare zu arbeiten haben.
Durch eine besondere Einrichtung des Nadelöffners M kann ein Längsstreifen in der Waare erzielt werden, ohne sonst weitere Vorkehrung dafür zu treffen.
In Fig. ι und 2 sind zwei Oeffnungsschienen M und O dargestellt; diejenige M wirkt bei der gewöhnlichen Herstellung der Ränderwaare. Soll aber der Längsstreifen gearbeitet werden, so wird M entfernt und hinter den Fadenführer bei O angebracht. Es ist nicht nöthig, zwei Schienen M und O, wie gezeichnet, zu verwenden, sondern man kann die eine M in die zwei erforderlichen Lagen einstellen, da sie nur durch eine Preisschraube gehalten wird. Aufserdem ist bei dieser Verstellung der Schlofskonus K so zu drehen, dafs sein Schlofs die Rändernadeln genau da herab- und hinausschiebt, wo der Oeffher steht, also bei O.

Claims (4)

Patent-AnSprüche:
1. Ein kegelförmiger Rändermaschinen-Nadelträger, feststehend central über einer Rundstrickmaschine mit einem ihn überdeckenden Hohlkegel, den Schlofskonus, dessen Schlofs die Rändernadeln aus- und einwärts bewegt.
2. Der Schieber N, welcher einen Theil und Regulator des Schlosses L L' bildet und durch eine Preisschraube verstellt werden kann.
3. Das mittlere Schlofsexcenter E, mit der verbrochenen Spitze aufrecht stehend und mit den Seitenkanten hinabreichend unter die übrige Bahn der Nadeln.
4. Der Fadenführer D in Verbindung mit dem oberen und unteren Schlosse, und so angeordnet, dafs er jederzeit vor- und rückwärts arbeiten kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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