AT271160B - Nähmaschine - Google Patents

Description

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  Nähmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, mit einem Gestell, in welchem die Antriebsvorrichtungen der Nadel und des Stoffschiebers angeordnet sind, wobei der untere Teil des Gestelles eine Schiffchen-und Drehgreifervorrichtung enthält, zur Bildung einer Schlinge, mittels des von der Nadel zugeführten Oberfadens, und zur Verknüpfung desselben mit dem von der Spule abgegebenen Unterfaden für die Naht mit zwei Fäden, und mit einem Schlingenführungsteil der die vom Drehgreifer mit dem Oberfaden gebildete Schlinge in offener Stellung hält, um den nächsten Stich der Nadel durch die vorhergehende, in offener Stellung gehaltene Schlinge zu ermöglichen, so dass eine Naht mit Kettenstich ausgeführt wird. 



   Die erfindungsgemässe Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingenführungsteil von einem zur Steuerung der Vor- und Rückwärtsbewegung des Stoffschiebers vorgesehenen Hebel getragen ist, der um eine senkrechte Achse schwingt und die Schlinge während des Nadelstiches in der Bahn der Nadel offen hält sowie die Rückführung des Schlingenführungsteiles zum Schiffchen zum Erfassen einer sich neu bildenden Schlinge bewirkt, um sie nachträglich in die Bahn der Nadel zu führen. 



   Die Zeichnungen zeigen schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Nähmaschine. 



   Die Fig. l ist eine Aufrissansicht des unteren Armes einer Nähmaschine, der Gattung mit freiem Arm, im Teilschnitt, welcher die Schiffchenvorrichtung, die Stoffschiebevorrichtung und die Nadelbahn veranschaulicht. Die Fig. 2 ist eine der Fig. l entsprechende Draufsicht. Die Fig. 3 und 4 sind ähnliche Draufsichten wie jene der Fig. 2, welche den Mechanismus in zwei Betriebsstellungen zeigen, bei welchen die Fig. 3 die Stellung für die Naht mit Kettenstich und die Fig. 4 die Stellung für die Naht mit zwei Fäden veranschaulicht. 



   Mit Bezug auf die Zeichnungen besteht die Nähmaschine, bei der einzig der untere Teil des Gestelles-l-dargestellt ist, wie üblich aus einer Antriebsvorrichtung zur Steuerung der Hin- und Herbewegung der   Nadel-2-,   aus einer   platte --3-- zur Abstützung   der zu nähenden Teile   - -4--,   und aus einem   Nähfuss-5-,   der die zu nähenden   Teile --4-- gegen   die   Platte-3-   und somit gegen den   Greifer-6-des Stoffschiebers   presst. Dieser   Greifer --6-- wird   im 
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    Hebel-7-vor-und--13-   und das Schneckentrieb--14--angetrieben wird.

   Das andere   Ende--16--des   Hebels   --7-- wirkt   mittels der aneinander angelenkten Laschen-17 bzw. 18-auf den   Punkt-19-   
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 welcher ein in senkrechter Richtung verschiebbarer, zur Befestigung des   Greifers --6-- vorgesehener     Träger --24-- angeordnet   ist. Die Auf- und Abwärtsbewegungen dieses Greifers --6-- werden mit 

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 Nähmaschine verbleiben können, und die Ausführung einer Normalnaht mit zwei Fäden nicht hindern. 



  Dazu genügt ess den   Schlingenführungsteil-36-nach   rechts in bezug auf die Zeichnungen bis in die durch Fig. 4 dargestellte Stellung zu versetzen, damit sein   Haken --38-- sich   einerseits in einer von der Bahn der   Nadel-2-und   anderseits von der Bahn des   Drehgreifers-29-genügend   entfernten Stellung befindet, so dass der   Haken-38--,   die sich aus dem   Faden --33-- bildende     Schlinge --35-- nicht   erfassen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Nähmaschine, mit einem Gestell, in welchem die Antriebsvorrichtungen der Nadel und des Stoffschiebers angeordnet sind, wobei der untere Teil des Gestelles eine Schiffchen- und eine Drehgreifervorrichtung enthält, zur Bildung einer Schlinge mittels des von der Nadel zugeführten Oberfadens und zur Verknüpfung dieses Oberfadens mit dem von der Spule abgegebenen Unterfaden für die Naht mit zwei Fäden und mit einem Schlingenführungsteil, der die vom Drehgreifer mit dem Oberfaden gebildete Schlinge in offener Stellung hält, um den nächsten Stich der Nadel durch die vorhergehende, in offener Stellung gehaltene Schlinge zu ermöglichen, so dass eine Naht mit Kettenstich 
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 zur Steuerung der Vor- und Rückwärtsbewegung des Stoffschiebers (6) vorgesehenen Hebel (7) getragen ist, der um eine senkrechte Achse (8) schwingt und die Schlinge (35)

   während des Nadelstiches in der Bahn der Nadel (2) offen hält sowie die Rückführung des Schlingenführungsteiles (36) zum Schiffchen (28) zum Erfassen einer sich neu bildenden Schlinge (35) bwirkt, um sie nachträglich in die Bahn der Nadel (2) zu führen. 
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Claims (1)

1. (37), in bezug auf die zur Verbindung mit dem Antriebshebel (7) des Stoffschiebers (6) vorgesehene Trägerplatte (40), federelastisch angeordnet ist, um eine gewisse Höhenverstellung des Hakens (38) des Schlingenführungsteiles (36) zu ermöglichen. EMI3.3 Trägerplatte (40) mit dem Antriebshebel (7) des Stoffschiebers (6) durch eine Vorrichtung verbunden ist, die es gestattet, eine Längsbewegung des Schlingenführungsteiles (36) in bezug auf den Hebel (7) zwischen einer wirksamen Stellung, für die Naht mit Kettenstich, und einer unwirksamen Stellung bei welcher der Schlingenführungsteil (36) ausserhalb der Bahn der Nadel (2) und des Drehgreifers (29) zu verstellen, um ein normales Arbeiten der Maschine, für die Naht mit zwei Fäden (33, 49) zu ermöglichen.

   EMI3.4 Trägerplatte (40) zwei längliche Öffnungen (41, 42) aufweist, in welche zwei aus dem Hebel (7) hervorragende Stifte (43, 44) eingreifen, wobei eine Feder (45), die einerseits am Hebel (7) und anderseits an der Trägerplatte (40) eingehängt ist, die Lage derselben in einer der beiden Längsstellungen in bezug auf den Antriebshebel (7) des Stoffschiebers (6) sichert.