DE2857352C2 - Nähmaschine - Google Patents
NähmaschineInfo
- Publication number
- DE2857352C2 DE2857352C2 DE19782857352 DE2857352A DE2857352C2 DE 2857352 C2 DE2857352 C2 DE 2857352C2 DE 19782857352 DE19782857352 DE 19782857352 DE 2857352 A DE2857352 A DE 2857352A DE 2857352 C2 DE2857352 C2 DE 2857352C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loop
- loop catcher
- catcher
- holder
- sewing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/30—Driving-gear for loop takers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
25
Eine Nähmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art ist aus der AT-PS 2 71 160
bekannt. Hier wird der Schiingenfänger in nicht näher
angegebener Weise über eine vertikale Antriebswelle gedreht, während über Schwinghebel ein mit dem
Schlingenfänger zusammenwirkender Haken synchron zur Auf- und Abwärtsbewegung c~t Nadel, zur Drehung
des Schiingenfängers und auch zur Vorschubbewegung des Stoffvorschubmechanismus st angetrieben wird,
daß der von der Nadel unter die Ebene des Stoffes gebrachte Oberfaden zur Bildung einer Schlinge von
dem Haken festgehalten wird, um eine keinen Unterfaden benötigende Kettenstichnaht zu bilden. Zur
Herstellung einer gebräuchlichen Naht mit Ober- und Unterfaden wird die Schlinge aus dem Oberfaden allein
durch den Schlingenfänger gebildet, während der Haken in eine inaktive Stellung verschoben wird, in der
er die Schlingt nicht ergreifen kann.
Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es, eine Nähmaschine der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß eine Verwicklung des Oberfadens am Schlingenfänger sicher unterbunden wird, wenn
dieser zur Bildung und Ausweitung einer Schlinge nach Oberfaden mitnimmt.
Mit Hilfe des sich durch den Schlitz des Zylindern™
tels des Halters für den Schlingenfänger hindurch erstreckenden Elements wird sichergestellt, daß die vom Schlingenfänger erfaßte Schlinge nicht nach oben über den Umfangsteil des Schiingenfängers rutschen kann, so daß die vom Schlingenfänger erfaßte Schlinge zwangsläufig mitgenommen wird.
tels des Halters für den Schlingenfänger hindurch erstreckenden Elements wird sichergestellt, daß die vom Schlingenfänger erfaßte Schlinge nicht nach oben über den Umfangsteil des Schiingenfängers rutschen kann, so daß die vom Schlingenfänger erfaßte Schlinge zwangsläufig mitgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen
F i g. 1 und 2 einen Schnitt und eine Draufsicht einer Antriebsplatte und eines Halters für den Schlingenfänger,
F i g. 3 und 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht Und eine Draufsicht des Schiingenfängers Und einer
Spule,
Fig,5 ein Element zum Verhindern einer Fadenverwicklung,
und
F ί g, 6 eine Draufsicht auf den Schlingenfänger.
Nach F i g. 1 und 2 ist die innere Umfangswand eines Halters 4 für einen Schlingenfänger 7 teilweise
ausgeschnitten, um einen Schlitz 37 zu bilden, der einen Raum für den Durchgang der Nadel 2 vorsieht und die
Bildung einer Oberfadenschlinge durch die Nadel 2 ermöglicht. Eine Öffnung 38 in einer Tischoberfläche 3
ist auf hier nicht gezeigte Stoffvorschubzähne ausgerichtet
An der oberen Stirnfläche einer Antriebsplane 5 für den Schlingenfänger 7 ist ein Antriebsvorsprung 39
ausgebildet, der sich im wesentlichen um den halben Umfang der Antriebsplatte 5 erstreckt Die Antriebsplatte
5 wird über eine Welle 6 von einem hier nicht dargestellten Motor angetrieben.
Gleichzeitig ist, wie in Fig.3 und 4 gezeigt ist, der
sich drehende Schlingenfänger 7 mit einer äußeren Umfangswand 40 versehen, die einen Durchmesser hat,
der dem Innendurchmesser eines Halters 4 genau angepaßt ist: die Umfangswand erstreckt sich über
wenigstens den halben Umfang des Halters 4.
Der Schlingenfänger 7 hat in seiner Mitte eine Bohrung 41 zur Aufnahme einer Spule S für den
Unterfaden. Eine Welle 42 ist in der Mitte der Bohrung 41 vorgesehen und greift in eine Bohrung der Spule 8.
Eine Klinge 43 ist am vorderen Ende der äußeren Umfangswand 40 ausgebildet Außerdem sind dem
hinteren Ende der Süßeren Umfangsv»and 40 folgend Eingriffsbereiche 44 und 45 ausgebildet die in Eingriff
mit den beiden Enden des Antriebsvorsprungs 39 treten. Die obere Hälfte 40Λ der äußeren Umfangswand 40
hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Durchmesser der unteren Hälfte 40Ä Die Kante 43 ist
an dem abgesetzten Bereich 4OC angeordnet über den die obere und untere Hälfte 4OA 40ß miteinander
verbunden sind. Die obere Hälfte 4OA und die untere Hälfte 4OS sind mit der oberen Oberfläche 46 bzw. der
unteren Oberfläche 47 über gekrümmte Flächen kontinuierlich verbunden.
Der sich drehende Schlingenfänger 7 ist somit wie F i g. 6 zeigt so auf der Antriebsplahe S angeordnet, daß
die beiden Eingriffsbereiche 44, 45 den Enden des Antriebsvorsprungs 39 gegenüberliegen.
Ein Element 48, das eine Verwicklung des Oberfadens verhindert besteht aus einem Grundteil 484, der mit der
Außenseile der Bodenwand des Halters 4 verbunden ist einem Steg 485, der von dem Grundteil 48/4 nach oben
abgebogen ist, und einem Endteil 48C, der sich leicht ins Innere des Halters 4 hineinerstreckt und vom oberen
Ende des Steges 48ßabgebogen ist sowie sich durch den
Schlitz 37 erstreckt.
Der Endteil 48Chat eine solche Höhe und Länge in
den Halter 4 hinein, daß der Endteil 48Cdie Oberfläche an der oberen Hälfte 4OA der äußeren Umfangswand 40
des Schiingenfängers 7 leicht berühren kann, wenn dieser mit der Kante 43 voraus, d. h. in F i g. 7 gegen den
Uhrzeigersinn, gedreht wird, so daß die Kante 43 leicht über die Lage der Nadel 2 hinaus gelangt.
Bei der beschriebenen Anordnung mit horizontal halbdrehendem Schlingenfänger vollzieht die Antriebswelle
6 über einen bestimmten Winkel, der gewöhnlich 214s beträgt, eine hin- und hergehende Drehung
synchron zu der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel 2, Folglich stoßen die beiden Enden der Antriebsplatte
39 abwechselnd gegen die Eingriffsbereiche 44, 45 in dem Halter 4 für den Schlingenfänger, so daß der
Schlingenfänger 7 hin* Und hergehend so gedreht wird, daß seine äußere Umfangswand 40 einen Teilkreis
durchläuft,
Wenn daher die Nadel 2 eine Schlinge aus dem Oberfaden 50 in dem Schlitz 37 bildet, wie F i g. 5 zeigt,
gelangt die Kante 43 des Schiingenfängers 7, die synchron zur Bewegung der Nadel 2 vorbewegt wurde,
in die Schlinge und weitet diese aus. Bei weiterer Drehung des Schiingenfängers 7 gelangt die Schlinge
durch den Schlingenfänger 7. In der Zwischenzeit ist der Unterfaden 52 von der Spule 8 durch eine Bohrung 51
am Schlingenfänger außerhalb der äußeren Umfangswand 40 in Ergriff mit dem Oberfaden 50 gebracht
worden, um den Nähvorgang zu beenden.
Wie ferner aus Fig. 5 hervorgeht, kommt die Endfläche des Endeteils 48C am die Verwicklung
verhindernden Element 48 in leichte Berührung mit der oberen Hälfte 40A der äußeren Umfangswand 40, die
der Kante 43 folgt, und zwar unmittelbar nachdem die Kante 43 am Schlitz 37 vorbeigelaufen ist. Die äußere
Umfangswand bewegt sich dann weiter, wobei sie in leichter Gleitberührung mit dem Endteil 48C gehalten
wird. Folglich wird der Teil des Oberfadens,, der die
Schlinge an der Kante 43 bildet, die längs der unteren
Seite des Schiingenfängers 7 bewegt werden soll, daran gehindert, nach oben über den Endteil 48C*zu gelangen,
so daß die Schlinge zwangsläufig zu einer Bewegung nü dem Schlingenfänger 7 veranlaßt wird und so das
Verwickeln des Oberfadens verhindert wird.
Die Funktionsweise des die Verwicklung verhindernden Elements 48 wird dadurch sichergestellt, daß die
obere Hälfte 48Λ der äußeren Umfangswand 40 einen etwas kleineren Durchmesser als die untere Hälfte 40ß
hat.
Das Element 48 besteht z. B. aus einem Metallstreifen.
Der Steg 48ß ist federnd ausgebildet, so daß sich der Endteil 48C radial nach außen vom Halter 4 abbiegen
kann.
Der Durchgang der Schlinge aus dem Oberfaden 50 durch den Schlingenfänger 7 erfolgt glatt und sanft
durch den abgerundeten Verbindungsbereich zwischen dem äußeren Umfangsbereich 40 und der oberen und
unteren Oberfläche 46,47.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nähmaschine mit einem sich in einer horizontalen Ebene halbdrehenden Schlingenfänger mit einem Spulenhaltebereich sowie einer den Oberfaden mitnehmenden Kante, der synchron mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel mit einem am Gehäuse der Nähmaschine befestigten Motor mittelbar antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischoberfläche (3) des ι ο Gehäuses ein nach oben offener, im wesentlichen zylinderförmiger, sich nach unten erstreckender Halter (4) vorgesehen ist, der einen in seinem Zylindermantel ausgebildeten Schlitz (37) hat und in seinem Innenraum der Schlingenfänger (7) gelagert is ist, und daß ein eine Verwicklung des Oberfadens (50) verhinderndes Element (48) am Gehäuse befestigt ist und ein sich durch den Schlitz (37) im Halter (4) hindurch erstreckendes Ende (48c) hai,das in federnde Berührung mit der äußeren Umfangswand (40) des Schiingenfängers (7) tritt, die sich an die Kante (43) des SchlingenTängers (7) anschließt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7775077A JPS5414855A (en) | 1977-07-01 | 1977-07-01 | Sewing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2857352C2 true DE2857352C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=13642590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782857352 Expired DE2857352C2 (de) | 1977-07-01 | 1978-01-11 | Nähmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5414855A (de) |
DE (1) | DE2857352C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT271160B (de) * | 1966-04-14 | 1969-05-27 | Mefina Sa | Nähmaschine |
-
1977
- 1977-07-01 JP JP7775077A patent/JPS5414855A/ja active Granted
-
1978
- 1978-01-11 DE DE19782857352 patent/DE2857352C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT271160B (de) * | 1966-04-14 | 1969-05-27 | Mefina Sa | Nähmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5714874B2 (de) | 1982-03-26 |
JPS5414855A (en) | 1979-02-03 |
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