DE1485147A1 - Greifermechanik fuer eine Naehmaschine - Google Patents

Greifermechanik fuer eine Naehmaschine

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DE1485147A1
DE1485147A1 DE19631485147 DE1485147A DE1485147A1 DE 1485147 A1 DE1485147 A1 DE 1485147A1 DE 19631485147 DE19631485147 DE 19631485147 DE 1485147 A DE1485147 A DE 1485147A DE 1485147 A1 DE1485147 A1 DE 1485147A1
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Germany
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needle
drive shaft
sewing
shaft
movement
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Application number
DE19631485147
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English (en)
Inventor
Harold Fischbein
Fischbein Irving George
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FISCHBEIN IRVING GEORGE
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FISCHBEIN IRVING GEORGE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greifermechanik für eine Nähmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft Nähvorrichtungen, insbesondere eine verbesserte Einrichtung zum Stichbilden bei einer Nü,hmaschine.
  • Im Nähfach sind Maschinen zum automatischen Nähen von Tuch, Gewebe und/oder Papieren bexannt; sie besitzen üblicherweise eine Itadel mit Öhr, die durch den zu nähenden Stoff hin und her öeführt wird; die Nadel arbeitet zusammen mit einer Einrichtung, die in den genannten Stoffen Fadenverbindungen herstellt. Diese letztgenannte Einrichtung ist bei Nähmaschinen allgemein als Greifermechanik bekannt. Die Ausdrücke Greifermechanik oder r'reiferapparat und Stichbildungsorgane werden in der vorliegenden Anmeldung als einander gleichwertig betrachtet.
  • Die bekannten Greiferapparate müssen ganz allgemein als etwas kompliziert in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise angesprochen werden. Derartige Einrichtungen bestehen häufig aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die bei der Stichbildung zusammengesetzte Bewegungen ausführen. Aus diesen Gründen werden derartige Vorrichtungen bei der Herstellung ziemlich teuer, und es treten ständig Wartungsprobleme auf.
  • Die Kompliziertheit dieser Bauarten rührt zum Teil von der Art und Richtung der Bewegung des Greiferelements relativ zum Nadelöhr und von den zusammengesetzten Greif- und Freigabebewegungen des Apparats in einer hIehrzahl von Richtungen her.
  • Die vorliegende Erfindung bit im Hinblick auf die verschiedenen Mängel der bekannten Apparate allgemein verbesserte Stichbildeorgane für eine Nähmaschine an. Weiterhin sind gemäß der Erfindung die Stichbildungsorgane wesentlich vereinfacht: Die Erfindung stellt einen verbesserten Stichbildungsapparat für elektrische Nähmaschinen dar, dessen Bewegungen zum (reifen und löslassen des von der Maschinennadel herangeführten Fadens schräg zum Öhr der Nadel verlaufen. Schließlich wird mit der-Erfindung ein verbesserter Stich-
    bildungsapparat für NähAchinen angegeben, bei dem die Be-
    wegungen des Stichbildners nur hin und her in einem spitzen Winkel zum Öhr der Nähnadel verlaufen.
  • Diese und noch weitere Merkmale der Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zeichnerischen Darstellungen die einen Bestandteil der Anmeldung darstellen und in denen gleiche Zeichen für die übereinstimmenden Bauteile in allen Abbildungen verwendet werden.
  • Die Erfindung besteht demnach aus den nachfolgend beschriebenen Einrichtungen und deren Zusammenfügung, wie sie nachstehend beschrieben und in den Ansprüchen definiert sind. Die Zeichnungen haben folgQnde Bedeutung: F-ig. 1 ist eine senkrechte Seitenansicht der verbesserten Nähmaschine, bei der der Übersichtlichkeit halber einzelne Teile weggelassen sind; Fig. 2 ist eine nicht vollständige Ansicht der ver--besserten Nähmaschine nach Fig. 1 von vorn, bei der der vordere Deckel des Sockelteils weggenommen ist, um den Greiferapparat-in schleifenhaltender Stellung zu'zeigen; einzelne Teile der Maschine sind der Übersichtlichkeit wegen fortgelassen; Fig. 3 ist ein Teil der Vorderansicht der Nähmaschine; dabei ist der Greiferapparat in schleifenabwerfender Stellung dargestellt; Fig. 4 stellt eine Draufsicht dar undzeigt die Winkelbeziehungen zwischen der Hauptantriebswelle und der Greiferwelle der Nähmaschine; Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Sockelteil der Maschine längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 stellt däs Schnittbild dar bei einem Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1, indem die Exzentereinrichtung und die zugehörigen Teile für die Bewegung der Greiferwelle gezeigt werden; Fig. 7 entspricht der Fig. 6 und zeigt Exzenter und zugehörige Bauelemente in einer gegenüber der Hauptantriebswelle- der Nähmaschine veränderten Stellung; Fig. 8 zeigt in Vorderansicht den Greiferapparat, gesehen aus der Richtung 8-8 in Fig. 3, aber in der Stellung, in der der Greifer die von der Nadel gebildete Schleife zuerst berizhrt; Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die keine unmittelbare Beziehung zu der Nähmaschine hat, die jedoch die Art der Stichbildung demontriert.
  • Die Erfindung weist im einzelnen folgende Merkmale auf: Die verbesserte Nähmaschine, die genauer in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, wird von einem Elektromotor 10 angetrieben, der an geeigneter Stelle an der Unterseite des Maschinengehäuses 12 der Nähmaschine angebracht ist. Der Motor 10 treibt über die Riemenscheibe 14 die Hauptantriebswelle 16 im Inneren des Sockelteils 18 des-Gehäuses 12 über eine angetriebene Riemenscheibe 20 und einen Riemen 22. Am Gehäuse 12 befindet sich ein Handgriff 4, der die elektrischen Zeitungen 6 und 8 und einen Ausschalter 2 zum Ein-und Abschalten des Elektromotors 10 aufnimmt.
  • Der Sockelteil ist im wesentlichen leer, soweit nachfolgend nichts anderes gesagt ist, und die Hauptantriebswelle 16 verläuft in praktisch horizontaler Zage durch den Sockel 18.
  • Die Hauptantriebswelle 16 dreht sich in lagern 24 und 26, die sich im Gehäuse 12 befinden, und trägt im Inneren des Gehäuses 12 neben der Riemenscheibe 20 einen üblichen Exzenter 28, der mit darüber angeordneten Verbindungsarmen 30,32 ! kraftschlüssig verbunden ist. Die Arme 30 und 32 reichen nach oben in den oberen, im wesentlichen unausgefüllten Teil 34 des Gehäuses 12 hinein, und der Arm 30 ist schwenkbar angeordnet um einen quer im Gehäuse stehenden Drehzapfen 36. Der Arm 30 besitzt außerdem eine übliche Kugelzapfenverbindung zwischen seinem unteren Ende und dem Arm 32 und sitzt mit seinem oberen Ende gleitbar auf einer Stange 38, die senkrecht auf der vertikal angeordneten Nadelstange 40 steht. Die Nadelstange 40 läuft in am Gehäuse 12 angebrachten Lagern 42 und 44 und bewegt sich hin und her in Richtung auf eine Stichplatte 46 und von ihr weg, die auf der Oberseite des Sockels 18 liegt. Wenn die Hauptantriebswelle 16 in Umlauf versetzt wird, bewegen daher die Arme 30 und 32 die Nadelstange 40 in Richtung auf die Stichplatte 46 und wieder zurück. Wie in den Abbildungen zu sehen ist, trägt die Nadelstange 40 an ihrem unteren Abschnitt eine in vertikaler Richtung angebrachte Nähnadel 48 mit Öhr; die Nadel ist an der Nadelstange 40 mit einer mit Gewinde versehenen Nadelklemme 50 befestigt.
  • Die Hauptantriebswelle 16 ist so lang, daß ihr vorderes Ende in einem Exzenter 52 (Fig. 2) endet, der ir_ einem verschiebbaren Block 54 im vorderen Endstück 56 des Sockels 18 angebracht ist. Der verschiebbare Block kann sich im Sockel 18 sowohl in vertikaler wie in seitlicher Richtung bewegen; an seinem oberen Ende sitzt der Stoffschieber 58. min Paar vertikaler Führungsstangen 60 führt in Bohrungen 62 des Blocks 54 mit seinen oberen Abschnitten Gleitbewegungen aus und ist an seinen unteren Enden mit Schrauben 64 an einem quer verschiebbaren Halter 66 befestigt. Dieser Halter 66 kann sich demnach quer verschieben zwischen einer Abschlußschiene 68 und einer Wuerstange 70.. Die letztgenannte Stange 70 wird durch die Schraube 72 an dem Sockel 18 gehalten, die Abschlußschiene 68 durch Schrauben 74. Der Block 54 wird demnach seitlich und vertikal in Bezug ,auf den Sockel 18 bewegt, wenn die Hauptantriebswelle den Exzenter 52 umlaufen läßt. Wenn der Block 54 gegen den Uhrzeiger herumgeführt wird, bewegt sich der Stoffschieber 58 aufwärts und nach links und abwärts und nach rechts in Abhängigkeit von den erwähnten Bewegungen des Blocks 54. Durch Gehlitze 80 und 82 in der atichplatte 46 (Fig. 1) greifen bezahnte Stoffschieberfinger 76 und 78 und fördern das Nähgut 84 durch die Maschine im Gleichlauf mit den Stichbildungsbewegungen. Unmittelbar oberhalb des Nähguts 84 und der Stichplatte 46 befindet sich ein Stoffdr=_ickerfuß 86. Dieser Fuß 86 sitzt an einer vertikalen Stange 88, die gleitbar in dem oberen vorderen Abschnitt des Gehauses 12 parallel zur Achse . der Nadel 48 verläuft und mit einer Hülse 90 im Inneren des'Ge= häuses 12 versehen ist. Die Welle 88 ist von einer Druckfeder 92 umgeben, die zwischen der Hülse 90 und der oberen Innenseite a.es Gehäuses 12 sitzt. Der auf den Stoffdrückerfuß 86 ausgeübte Druck kann durch Lösen der Schraube, die die Hülse 90 an der Welle 88 festhält, verändert werden.
  • Es folgt nun die Erläuterung des Stichbildungsvorgangs. Zur Stichbildung wird der Nadel 48 ein Faden von einer Spule 96 aus zugeführt, die von einem Halter 98, 100 an einer Seite des Gehäuses 12 getragen wird (Fig. 2). Zum Führen des Fadens in dii Nadel dienen mehrere Führungen 102, 104, 106, 108; der Faden wird durch das Nadelöhr 110 geleitet-. Wenn . die Nadel 48 von der Nadelstange 40 abwärts geführt wird, läuft sie durch eine Öffnung 112 im Stoffdrückerfuß 86, durch das Nähgut 84 und durch eine Öffnung 114 (Fig. 3) in der Stichplatte 46; Fig. 3 zeigt die tiefste Stellung der Nadel. In dieser Stellung befindet sich das Nadelöhr eben unterhalb der Spitze eines Greifers 116.
  • Der Greifer 116 ist mit einer Feststellschraube 118 an einem Greiferhalter 120 befestigt, der auf der Greiferwelle 121-# sitzt. Die Greiferwelle 122 verläuft waagerecht durch den Sockel 18 des Gehäuses 12 in einem spitzen dinkel zu der Hauptantriebswelle 16 und wird in (nicht dargestellte) geeigneten Lagerungen innerhalb des Gehäuses behalten. Wie in den Figuren 4 und.5 zu erkennen ist, liegt die Greiferspitze 116A schräg zur Achse des Nadelöhrs 110, und ihre durch einen Pfeil 124 angedeuteten Bewegungen verlaufen in einer Bahn, die schräg zum Nadelöhr 110 beiderseits der Nadel 48 liegt. Die Bewegung des Greifers wird durch dessen Treiberwelle 122 hervorgerufen, die von einem Exzenter 126 auf der Hauptantriebswelle 16 betätigt wird. Wie aus den Figuren 1, 6 und 7 zu erkennen ist, besitzt der Exzenter 126 kreisförmigen Umriß und ist mit einer Feststellschraube 128 auf der Hauptantriebswelle 16 befestigt. Mit Feststellschrauben 130 ist an der Greiferwelle 122 ein Verbindungsarm 136 befestigt, an dessen Ende neben dem Exzenter ein Daumen 132 angebracht ist, indem dessen Gewindeende durch eine Mutter 134 am Verbindungsarm 136 befestigt ist.
  • In die Vorderseite des Exzenters 126 ist ein Kurvenschlitz 138 geschnitten, und der Daumen 132 gleitet in dem Schlitz 138 und betätigt damit die Greiferwelle 122, wenn die Haupt-. antriebswelle 16 umläuft. Der Kurvenschlitz 138 ist so ausgeführt, daß der Daumen 132 bei Drehung der Hautantriebswelle 16 den Verbindungsarm 136 aus der in Fig. 6 dargestellten Zage in die Zage nach Fig. 7 überführt. Diese Bewegung überträgt sich auf die Greiferwelle 122, und der Greifer 116 durchläuft die oben erwähnte Bahn. Auf diese Weise wird dem Greifer 116 die Bewegung aufgeprägt, die«zum Erfassen und Abwerfen der Schleife dient, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • In Fig. 8 erkennt man genauer, daß die Nadel 48 eine Schleife 140 in dem Faden hervorruft, wenn sie in ihre höchste ätellung emporgeht. Der erwähnte Exzenter 126 ist so eingestellt, daß der Greifer im Uhrzeigersinn (vgl. insbesondere die Figuren 2 und 3) und schräg zur Nadel bewegt und dessen Spitze in die Schleife eingeführt wird, wenn gerade die Schleife gebildet worden ist. Da der von der Nadel geführte Faden sich frei durch das Nadelöhr 110 bewegen kann, führt die Greiferspitze den Faden nach rechts von der Nadel 48, während sich die Nadel in ihre obere Stellung bewegt.
  • Unterhalb der Stichplatte 46 befindet sich ortfest ein Schleifensprbizer 142 mit schrägen Seitenflächen 144 und 146 an seiner Unterseite, über die der Faden durch die Greiferbewegung gelegt wird. Der Exzenter ist so eingestellt, daß der Greifer die Schleife über dem Schleifenspreizer zurückhält, und während dieser Zeit hat, wie zuvor beschrieben,"der Stoffschieber 58 das Nähgut 84 relativ zu Nadel 48 seitwärts bewegt, so daß die Nadel vor dem vorangegangenen Stich in das Nähgut einsticht. Die Nadel 48 tritt in die chleife ein, die von dem Greifer und dem Ausbreiter jedesmal, trenn sie niedergeht, gebildet wird, und wenn die Nadel in die Schleife eintritt, bewegt sich der Greifer 116 wieder in seine Stellung auf der gegenüberliegenden Seite der Nadel 48. Der Greifer läßt auf diese Weise die Schleife auf die Nadel hin zurücklaufen, wenn sich die niedergehende Nadel in Richtung auf ihre tiefste Stellung Torbewegt, und wenn sie das nächste Mal emporgeht, dringt die Greiferspitze 116A wiederum in die Fadenschleife .ein und legt eine neue Schleife über den Schlei. fenspreizer 1¢2.
  • In der obenstehenden Beschreibung ist eine Offenbarung der wesentlichen -Grundzüge der Erfindung in Verbindung mit einigen Ausführungsbeispielen für die Erfindung gegeben. In der Beschreibung sind jedoch nur eine begrenzte Zahl von Beispielen für den Aufbau und die Arbeitsweise der Erfindung genannt; es sind andere Ausführungen möglich, ohne daB damit der Rahmen der offenbarten Erfindung verlassen würde; die Erfindung soll daher nur durch die folgenden Patentansprüche bzw. den Stand der Technik begrenzt sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Nähmaschine mit einer spitzen Nadel mit Öhr, die den Faden hält und sich aufwärts und abwärts durch das Nähgut bewegt, gekennzeichnet durch eine erste langgestreckte Antriebswelle, einen Stoffschieber zum Fördern des-Nähguts, der von dem vorderen Ende der horizontal liegenden ersten langgestreckten Antriebswelle bewegt wird, wobei die erste Antriebswelle eine vordere, volle Umläufe ausführende Nockenscheibe und eine Einrichtung zuni Bewegen des Stoffschiebers in vertikaler und horizontaler Richtung sowie eine rückwärtige, volle Umläufe ausführende Nockenscheibe besitzt, die konzentrisch zu dem rückwärtigen Ende der ersten Antriebswelle angeordnet ist, ferner gekennzeichnet durch eine zweite langgestreckte Antriebswelle, die im, wesentlichen horizontal angeordnet ist und an ihrem hinteren Ende von der genannten rückwärtigen, volle Umläufe ausführenden Nockenscheibe angetrieben wird und außerdem nach.vorne in einem spitzen Winkel auf die erste Antriebswelle zu verläuft, und gekennzeichnet durch einen am vorderen Ende der zweiten Antriebswelle angebrachten, zum Ergreifen des von der Nadel beim Nähvorgang geführten Fadens dienenden Greiferapparat, der synchron mit dem Stoffschieber arbeitet, wodurch der Näh- und Schleifenbildungsvorgang mit der Bewegung des Nähguts durch den Stoffschieber koordiniert wird. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffschieber einen ersten und einen zweiten Block umfaßt, von denen der erste in praktisch horizontaler Richtung gleitbar, der zweite jedoch auf dem ersten Block zur Ausführung von Gleitbewegungen in vertikaler Richtung angeordnet ist, und daß ein Stoffschieberteil an dem zweiten Block befestigt ist, der eine zylindrische Bohrung besitzt, in die die volle Umläufe ausführende vordere kreisförmige Nockenscheibe eingreift, die auf dem vorderen Ende der ersten Antriebswelle exzentrisch angebracht ist, wodurch bei Rotation der ersten Antriebswelle die kreisförmige Nockenscheibe den zweiten Block und den Stoffschieberteil vertikal und horizental längs einer gekrümmten Bahn bewegt, was zur Folge hat, daß der Stoffschieber das Nähgut erfaßt und weiterbewegt. . Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite langgestreekte Antriebswelle an ihrem hinteren Ende ein Querstück mit einem an dessen äußerem Ende vorspringenden Bauteil besitzt, und daß die rückwärtige, volle Umläufe ausführende Nockenscheibe eine geschlossene Nut aufweist, die die Mittelachse der Nockenscheibe ganz umschließt und das vorspringende Bauteil aufnimmt, um dadurch das Querstück zu führen und zu bewegen und die zweite langgestreckte Antriebswelle zu drehen. Nähmaschine mit einem Ständergehäuse, gekennzeichnet durch eine spitze, fadenführende Nadel mit Öhr, die relativ zum Gehäuse eine vertikal schwingende Bewegung ausführt, die aus einer ersten Stellung oberhalb des Nähguts In eine zweite Stellung führt, in der das Nadelöhr unterhalb des Nähguts liegt, durch eine erste, im Gehäuse horizontal liegende, um eine die vertikale Nadelachse schneidende Achse umlaufende erste Welle, durch eine zweite, horizontal-im Gehäuse liegende, mit der ersten Welle einen spitzen Winkel einschließende zweite Welle, durch eine Greiferanordnung mit Einrichtungen zum Erfassen und Abwerfen der Fadenschleife längs der Nadel, wenn die Nadel in ihrer zweiten Stellung ist, wobei_die Greiferanordnung unterhalb des Nadelöhrs auf der zweiten Welle angeordnet ist und Sinrichtungen vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit der ersten und der zweiten Welle der Greiferanordnung eine schräg zum Nadelöhr verlaufende Greif- und Abwurfbewegung aufprägen, ferner durch eine Stoffschiebereinrichtung unterhalb des Nähguts, durch -eine auf der ersten Welle angebrachte-Exzentereinrichtungt die die Stoffschiebeeinrichtung.betätigt und sowohl vertikale wie seitliche Bewegungen dieser Einrichtung hervorruft, und durch eine erste Einrichtung zum Führen der Stoffschiebereinrichtung während.d er Vertikalbewegung und eine zweite Einrichtung. zum Führen der Stoffschiebereinriehtungen während der Seitwärtsbewegung, wobei die Bewegungen die Stoffschiebereinrichtung verlasen, das. Nähgut im Gleichlauf mit der Nadelbewegung durch die ` Maschine zu fördern und wobei die Stoffschiebereinriehtung zwei Stangen umfaßt, auf der die Stoffschieberteile gleitbar angebracht sind, wobei die zweite Führung für den Stoffschieber einen Gleitklotz aufweist, auf dem die erste Führung angebracht ist, und im Gehäuse Mittel vorgesehen sind, die die@zweite Führung gleitbar aufnehmen und während der Bewegung führen.
DE19631485147 1963-12-23 1963-12-23 Greifermechanik fuer eine Naehmaschine Pending DE1485147A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801065A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-11 Crystal Sewing Mach Naehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801065A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-11 Crystal Sewing Mach Naehmaschine

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