DE2801065B2 - Nähmaschine - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
- D05B57/143—Vertical axis type
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Description
Bei einer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs aus der AT-PS 2 71 160 bekannten Nähmaschine wird der
Schlingenfänger in nicht näher angegebener Weise Ober eine vertikale Antriebswelle gedreht, während über
Schwinghebel ein mit dem Schlingenfänger zusammenwirkender Haken synchron zum Auf- und Abwärtsbewegen
der Nadel, zum Drehen des Schlingenfängtrs und auch für die Vorschubbewegung des Stoffschiebers
so angetrieben wird, daß der von der Nadel unter die Ebene des Stoffes gebrachte Oberfaden zur Bildung
einer Schlinge vom Haken festgehalten wird, um eine keinen Unterfaden benötigende Kettenstichnaht zu
bilden. Die Schwinghebel zum Antrieb des Hakens werden von einer sich in einer horizontalen Ebene
drehenden Scheibe über einen Kurbelarm angetrieben, der seinerseits wiederum an einem exzentrisch auf der
Scheibe angeordneten Vorsprung befestigt ist. Die Scheibe selbst wird über eine Schneckenanordnung von
einer sich horizontal erstreckenden Antriebswelle angetrieben.
Der Stoffschieber wird in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise von einem weiteren Schwinghebel
angetrieben, der in einer vertikalen Ebene um eine horizontal verlaufende Schwenkachse schwingt. Diese
Ausbildung ist jedoch relativ kompliziert, wobei die Konstruktionselemente zum synchronen Antreiben
sowohl des Schiingenfängers, des Hakens, des Stoffschiebers als auch der sich auf- und abbewegenden
Nadel nicht einmal angegeben sind.
bekannt, bei der zwei sich in horizontaler Richtung erstreckende Antriebswellen vorgesehen sind, die
miteinander über einen Übertragungsriemen verbunden sind. Während die obere Welle zur Auf- und
Abwärtsbewegung zweier Nadeln dient, treibt die untere Welle den Schlingenfänger und auch den
Stoffschieber an. Auch bei dieser bekannten Nähmaschine ergeben sich damit aufwendige Konstruktionen
für die Umformung der Drehbewegung der beiden
ίο Wellen ι die jeweiligen Bewegungen von Nadel,
Schlingenfänger und Stoffschieber, wobei ein synchroner Antrieb aller dieser Elemente durch die vorgesehene
Riemenübertragung nicht sicher gewährleistet ist
Aus der DE-OS 14 65147 ist eine Nähmaschine bekannt bei der sowohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel als auch die Drehbewegung des Schlingenfängers und die Antriebsbewegung für den Stoffschieber von einer sich horizontal erstreckenden Antriebswelle abgeleitet werden, was über einen Arm und eine Schwingplane für die Nadel und über eine in sich geschlossene Führungsnut in der Oberfläche einer mit der Welle verbundenen Scheibe geschieht in die ein Nockenstößel eingreift um eine sich im wesentlichen ebenfalls in horizontaler Richtung erstreckende Welle zu drehen. Auch diese Möglichkeit der Bewegungsübertragung bzw. Bewegungsumformung ist ziemlich aufwendig und wegen der Vielzahl von Einzelteilen störanfällig.
Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es, eine Nähmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein konstruktiv einfacher und zuverlässiger, sicherer synchroner Antrieb sowohl des Schiingenfängers als auch des Stoffschiebers gewährleistet ist
Aus der DE-OS 14 65147 ist eine Nähmaschine bekannt bei der sowohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel als auch die Drehbewegung des Schlingenfängers und die Antriebsbewegung für den Stoffschieber von einer sich horizontal erstreckenden Antriebswelle abgeleitet werden, was über einen Arm und eine Schwingplane für die Nadel und über eine in sich geschlossene Führungsnut in der Oberfläche einer mit der Welle verbundenen Scheibe geschieht in die ein Nockenstößel eingreift um eine sich im wesentlichen ebenfalls in horizontaler Richtung erstreckende Welle zu drehen. Auch diese Möglichkeit der Bewegungsübertragung bzw. Bewegungsumformung ist ziemlich aufwendig und wegen der Vielzahl von Einzelteilen störanfällig.
Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es, eine Nähmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein konstruktiv einfacher und zuverlässiger, sicherer synchroner Antrieb sowohl des Schiingenfängers als auch des Stoffschiebers gewährleistet ist
Es wird nur für die Gesamtheit aller Merkmale des Patentanspruchs Schutz begehrt
Mit Hilfe des zum Antrieb des Schiingenfängers und des Stoffschiebers gemeinsam und gleichzeitig benutzten
Vorsprungs auf dem Zahnrad srtwie einfacher und unkomplizierter Hebelübertragungen wird nun erfindungsgemäß
ein sicherer synchroner Antrieb sowohl des Stoffschiebers als auch des Schiingenfängers
erreicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. I bis 6D erläutert Es zeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. I bis 6D erläutert Es zeigt
F i g. 1 bzw. 2 eine Vorderansicht im Schnitt bzw. eine
Unteransicht der wesentlichen Teile der Nähmaschine,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III nach F i g. 1 mit dem Stoffschieber und
so Fig.4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B Darstellungen der Arbeitsfolge der Armplatte für die Vorschubzähne,
wobei F i g. 4A, 5A und 6A Ansichten der Vorderseite der Armplatte und Fig.4B, 5B und 6B Draufsichten
sind.
Wie F i g. 1 zeigt, hat das Gehäuse 1 der Nähmaschine eine obere Abdeckung XA sowie eine Umfangswand XB,
die z. B. aus Kunststuff sind. Auf der Abdeckung XA des
Gehäuses 1 ist ein Tisch 3 angebracht auf den der zu nähende Stoff aufgelegt wird.
In der Nähmaschine ist ein horizontaler halbdrehender
Schlingenfänger 7 vorgesehen. Wie Pi g. I zeigt, ist
ein Halter 4 für den Schlingenfänger durch eine kreisförmige Ausnehmung gebildet, die in der Abdekkung
XA des Gehäuses 1 nahe der Durchgangsöffnung für die Nadel 2 nach oben offen ist. Eine Antriebsplatte 5
für den Schlingenfänger ist vom Halter 4 umgeben und läßt sich in einer horizontalen Ebene frei drehen. Eine
Antriebswelle 6 für den Schlingenfänger erstreckt sich
durch die Bodenwand 4Λ des Halters 4 und ist an ihrem
oberen Ende mit der Antriebsplatte 5 verbunden. Der
Schlingenfänger 7 wird von der Antriebsplatte 5 getragen und ist ebenfalls von dem Halter 4 umgeben.
Der Schlingenfänger 7 trägt eine Spule 8 mit dem Unterfaden. Der Schlingenfänger 7 läßt sich mit einem
an der Antriebsplatte 5 ausgebildeten, hier nicht gezeigten Vorsprung drehen.
Wie F i g. 1 un-J 2 zeigen, ist ein von einem Neiz- oder
Batterieteil 49 gespeister Elektromotor 9 an der Unterseite der Abdeckung XA des Gehäuses 1 befestigt
Der Elektromotor 9 hat eine Welle 9A, an der ein
kleines Zahnrad 10 befestigt ist, welches über ein Untersetzungszahnrad 11 mit einem als Drehplatte
wirkenden Zahnrad 12 in Eingriff steht Das Zahnrad 12 besitzt einen Vorsprung 13, der exzentrisch angeordnet
ist
Ein schwenkbar gelagerter Hebel 14 ist an einer zentralen Stelle mit einem Schwenkzapfen 15 an der
Unterseite der Abdeckung des Gehäuses schwenkbar gelagert Ein länglicher Schutz tS an einem Ende des
Hebeis 14 nimmt den Vorsprung 13 gleitend auf, während das andere Ende des Hebels 14 ein
Sektorzahnrad 17 trägt, welches mit einem an der Welle
6 befestigten Zahnrad 18 kämmt, um den Schlingenfänger zu drehen.
Die Exzentrizität des Vorsprungs 13 am Zahnrad 12, der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Zahnrads 12
und dem Schwenkzapfen 15, der Radius des Sektorzahnrades 17 und der Radius des Zahnrades 18 sind so
gewählt daß das Zahnrad 18 in einer Richtung fiber einen Winkel von mehr als 214° und dann zurück in die
Ausgangsstellung Ober den Hebel 14 und das Sektorzahnrad 17 gedreht wird, wenn das Zahnrad 12 eine
Umdrehung ausführt
Um eine Hin- und Herbewegung des Zahnrades 18 synchron zu der auf- und abwärtsgehenden Bewegung
der Nadel 2 sicherzustellen, ist eine gegenseitige Kopplung Ober eine WeUe 19 vorgesehen, die sich von
dem Mittelpunkt des Zahnrads 12 durch die Abdeckung XA hindurch zum hier nicht gezeigten Antriebsmechanismus
für die Nadel 2 erstreckt
Der Stoffschieber der Nähmaschine hat den folgenden Aufbau.
Wie Fig.2 zeigt ist ein Schwinghebel 20 an seinem
einen Ende mit der Unterseite der Abdeckung XA des Gehäuses Ober einen Schwenkzapfen 21 schwenkbar
verbunden. Ein länglicher Schlitz 22 ist an dem freien Ende des Hebels 20 ausgebildet und nimmt den
Vorsprung 13 gleitend aut. Eine hin- und herbewegbare Armplatte 24 ist an ihrem rechten seitlichen Ende an
einer zentralen Stelle des Hebels 20 Ober eine Welle 23 angelenkt. Die Armplatte 24 ist zur Ausfuhrung nur
einer Longitudinalbewegung mit einer an der Abdekkung XA vorgesehenen Führung 25 geführt Die
Armplatte 24 trägt an ihrem linken seitlichen Ende zwei Nockenführungsbahnen, die später erläutert werden.
Nach Fig. 1 und 3 ist eine öffnung in der Abdeckung
XA des Gehäuses 1 an der der Nadel 2 gegenüberliegenden Seite des Halters 4 ausgebildet Die öffnung kann
von einer Nadelplatte 28 mit einer öffnung 27 für die sich längs einer Nadelbohrung 26 erstreckenden
Vorschubzähne 29 verschlossen werden.
Eine Grundplatte 30 mit den Vorschubzähnen 29 an ihrer Oberseite ist geneigt zur öffnung 27 angeordnet
</> Die Grundplatte 30 besitzt ein vorderes Ende 30/4, das
gleitend von einem Schluz 32 in einer Tragplatte 31
aufgenommen ist, die an der Abdeckung XA befestigt ist und sich von dieser nach unten erstreckt. Auf diese
Weise wird die Grundplatte 30 von der Tragplatte 31 gehalten.
Die Grundplatte 30 trägt an ihrem hinteren Ende 30ß eine nach unten ragende Stange 33, die einem am
unteren Ende der Tragplatte 31 ausgebildeten Arm 3J A
gegenüberliegt Eine Zugfeder 34 ist zwischen der Stange 33 und dem Arm 3 XA gespannt und spannt das
hintere Ende 30S der Grundplatte in Richtung auf die
Vorderseite und nach unten, wie es durch die Pfeile Y und X angedeutet ist Folglich wird das hintere Ende
30ß der Grundplatte 30 in federnde Berührung mit der oberen Räche der Armplatte 24 gebracht und
gleichzeitig die Stange 33 federnd an die Seitenkante 24Λ der Armplatte 24 gedrückt
Das hintere Ende 305 der Grundplatte 30 ist nach unten versetzt so daß die Grundplatte 30 nach unten
geneigt ist und die Vorschubzähne 29 von der Nadelplatte 28 nach unten zurückweichen.
Wie die Fig.4 bis 6B zeiger- ist eine erste
Nockenfühningäbahn 35 der Oberseite des linken
Endbereichs der Armplatte 24 vorgesehen und steht in Eingriff mit der Unterseite des hinteren Bereichs 30Ä
der Grundplatte, um diesen anzuheben. Eine zweite Nockenführungsbahn 36 ist an der Seitenkante des
hinteren Bereichs der Armplatte 24 vorgesehen. Die zweite Nockenführungsbahn 36 gelangt in Eingriff mit
der Stange 33 und drückt diese nach hinten, sobald das hintere Ende 305 der Grundplatte 30 La eine Stellung
kommt wo es durch die erste Nockenführungsbahn 35 angehoben wird.
Wie die F i g. 4A und 4B in weiteren Details zeigen, ist
über dem Bereich I der Armplatte 24, in dem sich das linke seitliche Ende 30C der Grundplatte 30 infolge
einer Bewegung der Armplatte 24 nach rechts bewegt und die erste Nockenführungsbahn auf das linke
seitliche Ende zunimmt eine daran anschließende, die Anhebung begrenzende Fläche 35 B ausgebildet dip sich
z.B. vertikal nach oben von der vorderen seitlichen Oberfläche 245 der Armplatte 24 erstreckt Die zweite
Nockenführungsbahn 36 ist mit einer geneigten Führungsfläche 36A1 die nach hinten mit Annäherung an
das linke seitliche Ende absteht an dem linken Seitenbereich des Bereichs II der hinteren Seitenkante
24Λ der Armplatte 24 ausgebildet Über diese Führungsfläche bewegt sich die Stange 33 relativ zur
Armplatte 24.
Wenn der Elektromotor 9 eingeschaltet wird, dreht sich das Zahnrad 12 über das Untersetzungsrad 11, so
daß der Vorsprung 13 längs einer kreisförmigen Bahn umläuft Folglich wird der schwenkbare Hebei 14 um
seinen Schwenkzapfen 15 hin- und herschwingen, so daß die Antriebswelle 6 für den Schlingenfänger 7 über
einen Winkel von mehr als 214" mit dem an dem anderen Ende des f-kbels 14 vorgesehenen Sehtorzahnrad
17 und dem Zahnrad 18 hin- und hergedreht wird. Der Schlingenfänger 7 dreht sich ebenfalls über seine
Antriebsplatte 5 synchron mit der Bewegung der Nähnadel 2 hin und her.
Infolge des kreisförmigen Umlaufs des Vorsprungs 13 schwingt auch der Schwinghebel 20 um meinen
Schwenkzapfen 21 hin und her, so daß die Armplatte 24 eine hin- und hergehende Bewegung nach rechts und
links ausführt. Wenn Hie Armplatte 24 sich nach rechts zu bewegen beginnt, wie dieses in Fig.4A und 4B
gezeigt ist, wirkt weder die erste noch die zweite Nockenbahn 35, 36 auf die Grundplatte 30 für die
Vorschubzähne 29, so daß diese in der in Fig.3
gezeigten zurückgezogenen Stellung bleiben.
Bei einer weiteren Bewegung der Armplatte 24 nach
rechts kommt die Filhrungsfläche 334 an der ersten Nockenbahn 35 in Eingriff mit der linken Seitenkante
3OC der Grundplatte 30, so daß das hintere Ende 3OB der Grundplatte gegen die Vorspannkraft der Zugfeder
34 nach oben gedrückt wird. Folglich schwenkt die Grundplatte 30 um einen durch den Schlitz 32 an ihrem
vorderen Ende 304 gebildeten Drehpunkt nach oben, so
daß die Vorschubzähne 29 über die Oberfläche der Nadelplatte 28 durch die öffnung 27 hindurch gelangen.
Das angehobene hintere Ende 30öder Grundplatte 30
tritt dann in Eingriff mit der die Anhebung begrenzenden Fläche 355 an der ersten Nockenführungsbahn 35,
so daß die Vorschubzähne 29 in der vorgeschobenen Lage verbleiben.
Bei der weiteren Bewegung der Armplatte 24 nach rechts gelangt die Führungsfläche 364 an der zweiten
Nockenführungsbahn 36 in Eingriff mit der Stange 33, so daß die Stange 33 gegen die Vorspannkraft der
Zugfeder 34 nach hinten gedrückt wird. Daher gleitet die Grundplatte 30 auf der Armplatte 24 nach hinten. Da
das vordere Ende 30ß der Grundplatte 30 weiterhin in der die Anhebung begrenzenden Position an der ersten
Nockenbahn 35 gehalten ist, werden die Stoffvorschubzähne 29 nach hinten zurückgezogen, während ihre
vorstehende Lage erhalten bleibt.
In diesem Zustand wird die Nadel 2 über der Nadelplatte 28 gehalten, so daß der auf der Nadelplatte
to 28 angeordnete Stoff durch die Vorschubzähne 29 nach hinten bewegt wird.
Nach Beendigung dieses Arbeitsablaufes beginnt die Armplatte 24 einen umgekehrten Hub, so daß die
Grundplatte 30 in umgekehrter Reihenfnlge in die Ausgangslage zurückkehrt Während dieser Umkehr
sticht die Nadel 2 durch den Stoff, so daß dieser an einer rückwärtigen Bewegung gehindert wird, obwohl die
Vorschubzähne 29 unter Beibehaltung ihrer vorstehenden Lage in ihre Anfangsstellung zurückkehren.
Claims (1)
- Patentanspruch;.Nähmaschine mit einem sich in einer horizontalen Ebene halbdrehenden Schlingenfänger und einem Vorschubzähne aufweisenden Stoffschieber, die synchron miteinander und mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel mit einem am Gehäuse der Nähmaschine befestigten Elektromotor mittelbar antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Elektromotor (9) angetriebenes Zahnrad (12) einen exzentrisch auf ihm angeordneten Vorsprung (!3) trägt, der gleitend in einen länglichen Schlitz (16) eines am Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten Hebels (14) eingreift, der an seinem dem Schlitz abgewandten Ende ein Sektorzahnrad (17) trägt, das mit einem auf der Antriebswelle (6) des Schiingenfängers (7) befestigten Zahnrad (18) kämmt, und daß der Vorsprung (13) außerdem in den länglichen Schlitz (22) eines schwenkbar am Gehäuse (1) gelagerten Schwinghebels (20) gitternd eingreift, der an seinem dem Schlitz (22) abgewandten Teil mit einem Ende einer hin- und hergehenden Armplatte (24) schwenkbar verbunden ist, die an ihrem anderen Ende eine erste Nockenführungsbahn (35), die die Vorschubzähne (29) gegen die Vorspannkraft einer sie in Richtung und auf eine Höhe unterhalb der Ebene des vorzuschiebenden Stoffes sowie gegen deren horizontale Vorschubrichtung wirkenden Zugfeder (34) auf ein höheres Niveau als die Stoffebene anhebt, und eine zweite Nockenführungsbahn (36) trägt, die die Vorschubzähne (29) gegen die Vorspannkraft der Zugfeder (34) in die horizontal Stoffvorschubrichtung verschiebt
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