DE7019257U - Musterschablonen-vorrichtung fuer zick-zack-naehmaschinen. - Google Patents

Musterschablonen-vorrichtung fuer zick-zack-naehmaschinen.

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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON, 395314 2000 HAMBURG 50, I ©Ι 7· 70 TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 24 198/70 4/Ϊ1
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (7.St.A.)
MusterschabTonen-Vorrichtung für Zickzack-Nähmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Musterschablonen-Vorrichtung für eine Zick-zack-Nähmaschine und auf eine solche Maschine, in welcher eine Steuerung der seitlichen AusSchwingbewegungen der Nadel aus der neutralen Lage der Nadelausschwingung und der Richtung und der Größe des Vorschubes des Arbeitsstückes durch eine Musterschablonen-Vorrichtung durchgeführt werden kann.
Es* ist bekannt, zum Einführen oder zum Austausch in einer Nähmaschine Schablonenvorrichtungen bzw. -einheiten vorzusehen, welche insgesamt eine vorbestimmte Ausbildung haben, obgleich Schablonenvorrichtungen mit abweichenden Schablonenprofilen statt ihrer gesetzt werden können, wobei die Anordnung bzw. Ausbildung derart ist, daß die ausgewählte Schablonenvorrichtung bzw.-einheit stets die gleichen Mechanismen oder Steuerungen in der Nähmaschine beeinflussen muß.
Demgegenüber schafft die Erfindung in einer Zickzack-Nähmaschine eine eine austauschbare Schabloneneinheit aufnehmende Vorrichtung, welche einer Mehrzahl verschieden
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ausgebildeter bzw. angeordneter und verschieden angetriebener Schablonenvorrichtungen zusammen mit einer von dem Bedienenden beeinflußten Einrichtung gemeinsam ist, um die Ausschwingbewegung der Nadel und. die Steuerungen des Arbeitsstückvorschubes zu orientieren, um eine beliebige Anzahl von ausgewählten und verschieden angeordneten austauschbaren Schabloneneinheiten aufzunehmen.
Sie Lösung gemäß der Erfindung liegt darin, daß bei einer auswechselbaren Musterschablonen^-Einheit für Zickzack-Nähmaschinen eine Musterschablonen-Einheit vorgesehen ist, welche eine Nabe hat, die sich zu e'nem Aufnahmesitz zur auswechselbaren Aufnahme in einer und aus einer verriegelten Lage zu der angetriebenen Schablonenwelle ergänzt und ein Scbiablonenscheibenteil auf der Nabe frei drehbar angeordnet ist, und selektiv eingreifende Kupplungsteile an der Nabe und an dar Schablonenscheibe vorgesehen sind, welchen ein Steuerelement zum Eingriff der Kupplung zugeordnet ist, das auf der Schablonenscheibe getragen ist und von außen zugänglich ist, sowie ein von Hand zu betätigender drehbarer Teil vorgesehen ist, der durch Drehung mit dem Schablonenscheibenteil verriegelt «erden kann.
Die Erfindung ist weiterhin auf Ausführungsfοraen abgestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht von vorn einer Baumaschine, teilweise in senkrechtes Schnitt, an welcher die Erfindung angebracht ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Hähmaschine der ?ig. 1, wobei die obere und die Stirnabdedkplatte weggenommen sind.
Fig. 3 ist eine Teilansicht der Nähmas chinenabecnlmS-platte in Vorderansicht einschli^ep.ich der
Steuerscheiben für die Nadelausschwingsteuer ungen, «eiche i> 4et Stellungen gemäß Fig. 2 dargestellt aind,,
Pig. 4 ist eine Seilansicht der Nähmaschinenvorderplatte von vorn gesehen einschließlich der Steuereeheiben für den Arbeitsstück-Vorsehubmechanismus·
Pig. 5 ist eine vordere Seitenansicht der gesamten
Abschlußplatte, welche die eingestellten Schei ben für den Beginn eines Knopfloch-Nähvorganges eingestellt wiedergibt.
Pig.6A ist eine halbeehematisehe Seitenansicht des Schablonenstapels, wobei eine Ausschwingschablone für Geradeausnähen angeordnet ist, und welche die Anordnung der Schablonennachlauf teile zum Zusammenarbeiten mit ihr andeutet.
Pig-6B ist eine halbschematische Seitenansicht ähnlich der Pig. 6A, gibt jedoch einen Satz von Hadelausschwing- und den Arbeitsstückvorechub steuernden Schablonen wieder, die auf dem Schablonenstapel angeordnet sind und welche die Anordnung der Schablonennachlaufteile zum Zusammenarbeiten mit ihnen andeuten.
Pig.6C ist eine halbsohematische Seitenansicht des Schablonenstapele, wobei die Schabloneneinheit zum Knopflochnähen auf ihr angeordnet ist und welche die Schablonennachlaufausbildung zum Zusammenarbeiten mit ihr andeutet.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht durch den Maachinenarm nach Linie 7-7 der Pig. 2.
Pig. 8 ist eine Querechnittsansicht durch den Maechinenarm nach Linie 8-8 der Pig. 2.
Pig. 9 ist eine senkrechte Querschnittsansicht durch den Ständer nach Linie 9-9 der Pig. 1.
Fig. 10 ist eine aueeimandergezogene schaubildliehe Ansicht der Ausbildung der Steuerung für die neutral· Lege der Sadelausschwingbewegung für den Zickzack-Mechanismus gemäß der Erfindung.
fig. 11 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Ausbildung der Steuerung der Überstichbreite für den Zickzack-Hechanismus der Erfindung.
Fig. 12 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des Schlittens, der einen Seil der Steuerausbildung für die senkrechte Lage bildet, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Fig. 13 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Schablonen_uswählau8führung des Zickzack-Hechanismus gemäß der Erfindung. Fig. 14 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Kupplunge-Steuerausbildung der KnopfIoch-Schabloneneinheit gemäß der Erfindung.
Fig. 15 ist in vergrößertem Maßstab eine Querschnittsansicht der Schablonenwelle der Nähmaschine der Figuren 1 und 2 mit angeordneter Knopfloch-Schabloneneinheit .
Fig. 16 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Knopfloch-Schabloneneinheit derFig. 15.
Fig. 17 ist eine Unteransicht der Knopfloch-Schabloneneinheit der Erfindung.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 1, 2 und 9 ist die Erfindung in der Zeichnung in einer Nähmaschine verkörpert dargestellt, welche ein Gehäuse aufweist, das einen Stofftragsockel 11 und einen hoHen Ständer 12 enthält, der von dem Sockel 11 nach oben steht und einen Haschinenarm 13 trägt, der in einem über
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d - ί Swcvrel 11 hängenden Nähmas chin ekkopf 14 endigt. .¥ ■-.- angelenkte Stirnabdeckplatte 15 dient dazu, den Ϊ - ^ fihineiakopf 14 zu verschließen, und eine obere At, ckplatte 16 ist oberhalb des Maschinenarmes 13, z.B. durch eine Befestigungsschraube 17, befestigt. Die obere Abdeckplatte 16 ist mit einem angelenkten Teil 18 versehen, der Zugang zu einer auswechselbaren Musterschablonenvorrichtung in <?.em Maschinenarm 13 schafft, wie im nachstehenden ?'' einzelnen beschrieben werden wird.
Der vordere Teil des Maschinenarmes 13 und des Ständers 12 des Nähmaschinengehäuses sind durch eine abdeckbare Abschlußplatte 19 abgeschlossen, welche in fig. 5 dargestellt ist und durch welche die verschiedenen Steuerungen für die Instrumentalitäten innerhalb des Nähmaschinengehäuses /orsteheno
In dem Nähkopf 14 ist zwecks Hin- und Herbewegungen in ihrer Längsachse undseitlicher AusSchwingbewegung eine Nadelstange 21 getragen, an welcher eine mit Spitze und öhr versehene fadenführende Nadel 22 befestigt ist. Die Nadel arbeitet bei der Herstellung von Stichen mit einem G-reif er zusammen, der allgemein mit 23 bezeichnet ist und der in dem Stofftragsockel 11 getragen wird. Weiterhin ist in dem Stofftragsockel {""■; 11 ein Arbeite et ückvorechubmechanismus gelagert, der
einen mit dem Arbeitsstück in Eingriff tretenden Stoffschieber 24 enthält, der mit dem Arbeitsstück auf dem Stofftragsockel 11 entgegen einem Drückerfuß 25 in Eingriff tritt, der in dem Nähkopf 14 getragen wird. Weiterhin wird in dem Nähkopf 14 ein Nadelfadengeber und eine Nadelfaden-Spannvorrichtung 27 getragen. Die Stichbildeinstrumentalitäten, soweit sie bisher beschrieben sind, können von üblicher Ausbildung sein.
Bei 31 ist eine Hauptwelle angedeutet, welche in Längsrichtung des Maechinenarmes 13 gelagert ist undfwelche
vermittels einer Kurbel 32 (?ig. 2) dazu dient, der Nadelstange 21 eine Hin- und Herbewegung sa erteilen und den Nadelfadengeber 26 zu betätigen. Ve mittel· «ines Satzes von Zahnrädern 33 und 34 und einer senkrechten Welle 35 in dem Ständer 12 erteilt die Hauptantriebswelle 31 jiner Unterwelle 36 eine Drehbewegung. Vermittels eines bei 37 angedeuteten Getriebes in des Irbeitsstücktragsoekel 11 erteilt die Unterwelle 36 des Greifer 23 Drehbewegungen in zeitlicher Beziehung zu der Hin- und Herbewegung der Nadel zur Herstellung von Stichen. Der Arbeit sstückvorschubmechanisnus kann von -j beliebiger zweckentsprechender Aueführung sein, und
dieser Vorschubmechanismus ist in den Zeichnungen ia einzelnen nicht dargestellt. Eine Stichlängen-Begelwello 38, welche in Längsrichtung des St of ft ragso ekele 11 gelagert ist, dient dazu, den Arbeit es tu okvor^ jfeÄbinechaniemue für die gewünschte Stichlänge und di* Vorsehubrichtung einzustellen. Die Vorrichtung zwb Beeinflussen der Lage der die Stichlänge regelnden Welle 38 entweder von Hand ' oder unter dem Einfluß einer Musterschahlonenvorrichtung wird nachstehend beschrieben.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, 'wird ein Handrad 41 von der Nähmaschinen-Hauptwelle 33 getrappt, und ihr ist ein Schneckenrad 42 zugeordnet, das * ' ^ -) Schnecke 43 kämmt, die auf einer Antriebswelle 44 «.· .«
Elektromotors 45 getragen ist, der in dem hohler Länder 12 angeordnet ist. In Fig. 2 ist ein schwenk ^er Steuerlenker 51 dargestellt, um der Nadelstange 21 seitliche Ausschwingbewegungen zu erteilen. Das Rnde des Steuerlenkers 51 gegenüber der Nadelstange 21 ist mit einen sphärischen Zapfen 52 versehen, durch den die Stellung des Steuerlenkers 51 gemäß nachstehender Beschreibung beeinflußt werden kann. Dem sphärischen Zapfen 52 benachbart J^iistxfiinmnfcattmelplatte 53 an. dea Steuerlenker angelenkt. Sine Feder 54 ist an einem Ende an dem Steuer-
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lenker 51 der Nadelstange 21 benachbart befestigt und ist an den anderen Ende an einem Arm 55 eines unter Krafteinfluß stehenden Hebels 56 befestigt, der an einem Zapfen 57 in dem iattöCuinenarm 13 schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm 58 des Hebels 56 legt sich gegen die Taumelplatte 53 und dient dazu, den Steuerlenker 51 bei Betrachtung der Fig. 2 nach rechts zu drücken. Sie Taumelplatte 53 wird durch zwei Schablonennachlaufelemente beeinflußt. Ein erstes Schablonennachlaufelement 59, welches an einem senkrechten Zapfen 60 angelenkt ist, der im Maschinenann 13 hinten angeordnet ist, und ein zweites Schablonennachlaufelement 61 (Fig. 10), welches auf einem senkrechten Zapfen 62 schwenkbar angeordnet ist, der innerhalb des Maschinenarmes 13 vorn angeordnet ist. Sie oben beschriebene Nadelausschwing-Lenkervefbiüdung ist se ausgebildet* daß di* Bewegungen dee ersten und des zweiten Schablonennachlaufteilea durch die Taumelplatte 53 zu einer zusammengesetzten Hadelausschwingbewegung integriert werden, welche durch den Steuerlenker 51 auf die Nadelstange 21 übertragen wird. Dieser Hadelaueschwingmechanismus kann von derjenigen Art sein, wie er in der USA-Patentschrift 2 862 468 aufgezeigt ist.
U« den Schablonennachlaufteilen 59 und 61 eine Muster-Information zu erteilen, ist eine Schablonenwelle 71 (Fig. 15) in den Maschinenarm 13 gelagert und wird durch eine Schnecke 72 angetrieben, welche auf der Hauptantriebswelle 31 ausgebildet ist und welche mit einen Schneckenrad 73 kämmt, das auf der Schablonenwelle 71 befestigt ist. Auf der Schablonenwelle 71 ist eine einzelne Schablonenscheibe 74 befestigt, welche ÜBfangsschablonenvorsprünge 75 aufweist, welche von dem ersten Schablonennachlaufteil 59 abgefühlt werden können. !Der zweite Schablonennachlaufteil 61 ist gemäß nachstehender Beschreibung so ausgeführt, daß er nicht durch
die Schablmenseheibe 74 beeinflußt wird, sondern entweder durch eine von Hand gesteuerte Ausführung oder durch eine spezielle, auswechselbare Mustersehabloneneinheit, welche wahlweise oberhalb der Schablonenscheibe 74 angeordnet werden kann.
Wie im nachstehenden im einzelnen beschrieben werden wird, kann der erste Schablonennachlaufteil 59 auch so angeordnet werden, daß er auf einem auswechselbaren Muster-Schablonenelement läuft, das selektiv auf der Schablonenwelle 71 oberhalb der Schablonenscheibe 74 angeordnet ist.
Sine Musterschablone, welche auf der Schablonenwelle oberhalb der SchabIonen#scheibe 74 auswechselbar Aufnahme findet, kann auch von einem den Arbeitsstückvorschub steuernden Schablonennachlaufteil 81 abgefühlt werden, der vorzugsweise die Form eines Hebels annimmt, welcher auf dem senkrechten Zapfen 60 schwenkbar gelagert ist. Weiterhin ist auf dem Zapfen 60 ein Übertragungshebel 82 schwenkbar gelagert, der durch eine Schraube 83 an dem den Arbeitsstückvorschub steuernden Nachlaufteil befestigt ist. Die Figuren 1 und 9 zeigen am besten die Arbeitssttickvorschub-Steuerausführung, durch welche die Winkellage der die Stichlänge regelnden Welle 38 in dem Sockel 11 entweder von Hand oder in Übereinstimmung mit der durch die Schablone beeinflußten Bewegung des Arbeitsstückvorschub-Steuernachlaufteiles 81 beeinflußt werden kann. Nur eine allgemeine Beschreibung des Yorechubsteuermechanismue wird hier als zum Verständnis der Erfindung ausreichend angesehen.
Geaäe Pig. 9 hat die Stichlängen-Hegelwelle 38 eine Winkelkurbel 84, welche an ihr unterhalb des Nähmas chinen-•tänders 12 befestigt ist. Der eine Arn 83 der Winkelkurbel 84 hat die Fon eines Blattes und wird benutzt, wenn die Steuerungen für eine Musterschablonensteuerung der S^ichlänge eingeetellt sind. Der andere Arm 86 der Winkelkurbel 84 trägt einen Kurbelzapfen 87, der dazu
benutzt wird, eine Handsteuerung der Stichlänge zu übertragen« line Schraubenfeder 88, welche mit der Winkelkurbel 84 verbunden ist und in dem Nähmaschinenaoekel befestigt ist, dient dazu, die Stichlängen-Hegelwelle bei Betrachtung der Fig. 9 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu beeinflussen.
Zum Steuern der die Stichlänge regelnden Welle 38 ist ein U-förmiger Lagerteil 89 innerhalb des Nähmaschinen-Ständers 12 durch Schrauben 90 befestigt. Der Lagerteil trägt eine Schwingwelle 91, auf welcher drei Scheiben oder Scheibensegmente 92, 93, und 94 gelagert sind. Die Scheibe 92, welche am Umfang gezahnt ist, ist an einer Seite mit einer ringförmigen Schablonennut 95 versehen, welche durch einen Nachlaufzapfen 96 abgefühlt wird, der auf einem Lenker 97 getragen ist, der z.B. bei 98 gegabelt ist und den Kurbelzapfen 87 auf der die Stichlänge regelnden Welle 38 umgreift. Bin Verankerungslenker 99, der an dem Lenker 97 angelenkt ist und auf einem quer verlaufenden Schwenkzapfen 100 in dem Lagerteil 89 gehalten ist, stabilisiert den Lenker 97, so daß, wenn die Scheibe 92 gedreht wird, der Lenker 97 die Stichlängenregelwelle 38 von Hand für ein Segment der möglichen Stellungen der Scheibe 92 steuert, während für ein anderes Segment der Stellungen der Scheibe 92 der gegabelte Teil 98 des Lenkers97 sich außer Eingriff mit dem Kurbelzapfen 87 bewegt und die Steuerung über die Stichlängeneinstellung freigibt. An der gegenüberliegenden Seite ist die Scheibe 92 Bit einer Schablonennut 101 versehen, welche von einem Nachlaufzpafen 102 abgefühlt wird, der auf einem Lenker 103 getragen ist, der durch eine exzentrische Befestigung 104 an einem Verbindungslenker 105 angelenkt ist. Der Verbindungslenker 105 trägt an seinem einen Ende einen Widerlagerzapfen 106, der Bit dem plattenförmigen Winkelkurbelarm 85 auf der die Stichlänge re-
gelnden Welle 38 in und außer Eingriff verschiebbar ist. An dem anderen Ende ist der Verbindungslenker 105 an einem zusammengesetzten Hebel 107» 108 angelenkt, der auf dem Schwenkzapfen 100 in dem Lagerteil 89 Swiinsiikbar gelagert ist» Mit des
Hebel 107, 108 kann an dem anderen Ende des Schenkels 108 der Übertragungshebel 82 der den Vorschub des Arbeitsstückes steuernde Musterschablonennachlaufteil 81 in Eingriff treten. Die Schablonennuten. 95 und 101 an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 92 sind so zueinander in Beziehung gebracht, daß, wenn die Scheibe 92 gedreht wird, der Widerlagerzapfen 106 an dem Verbindungslenker 105 in Eingriff mit dem Blatt 85 angehoben wird, da der gegabelte Teil 98 des Lenkers 97 aus der zusammenarbeitenden Lage mit dem Kurbelzapfen 97 angehoben ist. Ein Teil des Bereiches der Drehbewegung der Scheibe 92 schafft daher eine Steuerung von Hand der Stichlänge, während ein weiterer Teil des Bereiches der Drehbewegung der Scheibe 92 dazu dient, die Musterschablonenateuerung der Stichlänge wirksam zu machen.
Die zweite Scheibe 93 ist vorzugsweiJe als ein Scheibensegment ausgebildet, und von ihr steht ein Handgriff 110 vor. Das Scheibensegment 93 ist mit einem Kurbelzapfen 111 versehen, der derart angeordnet ist, daß, wenn die Scheibe 93 in einer Richtung gedreht wird, z.B. durch. Kiederdrücken des Handgriffes 110, der Kurbelzapfen 111 mit dem Verankerungslenker 99 in Singriff tritt und eine schnelle Verschiebung der die Handstichlängenregelungs-Lenkerverbindung in eine Stellung für die Bückwärt «richtung des Arbeitsstückvorschubes zu einem Ausmaß schafft, wie es die Schablonennut 95 in der Scheibe 92 gestattet· Zufolge des Verbindungslenkers 112, der bei 113 an de« Scheibensegment 93 angelenkt ist und der vermittels einer Schwenkschraube 114 und eines Spielraumschlitzes 115 an dem Arm 107 des zusammengesetzten Hebels 107» 108 auge-
lenkt let, dient eine Ib;s^bei»«gung des Seheibensegmentes 93 in der Uhrzeigetrislitung bei Betrachtung der Fig. 9 dazu, den Arbeitsstückvorschub steuernde. Musterschablonennachlauf teil 81 außer Eingriff mit irgendeiner Musterschablone auf der Schablonenwelle 71 su verschieben, um so das Auswechseln der Schablonenvorrichtungen auf der Schablonenwelle 71 zu erleichtern.
Die Steuerscheibe 94, die vorzugsweise am Umfang gezahnt ist und welche ebenfalls die form eines Scheibensegmentes annehmen kann, trägt einen Kurbelzapfen 117» der von einem Ende eines Verbindungshebels 118 umfaßt wird, welcher an einem Zapfen 119 in dem Lagerteil 89 schwenkbar gelagert ist.
Das andere Ende des Verbindungshebels 118 umgreift einen Kurbelzapfen 120 einer exzentrischen Buchse 121 auf dem Schwenkzapfen 100. Die exzentrische Buchse 121 schafft eine Mikrometereinstellung der Winkellage zwischen den Armen 107 und 108 des zusammengesetzten Hebels, welche eine Musterschabloneninformation auf die Stichlängenregelwelle 38 überträgt. Diese Einstellung ermöglicht ein Ausbalancieren der von der Schablone beeinflußten Vorwärts- und Bückwärtsrichtung des Vorschubes·
nachstehend werden die Steuerungen für den Nadelauaechwingmechanismue unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 beschrieben. In dem vorderen Teil des Maschinenarmes 13 sind vier Steuerscheibensegmente in zwei im Abstand voneinander in axialen Paaren angeordnet und stehen durch die Abschlußplatte 19 vor. Von dem rechten Paar Scheiben bei Betrachtung der Fig. 2 beeinflußt die oberste Scheibe 130 die Nadellage, während die untere Scheibe 131 die Oberstichbreite des Zick-zack-Stiches regelt. Von dem linken Paar Scheiben ermöglicht die oberste Scheibe 132 eine Auswahl der Lage, welche der hintere Musterschablonennachlaufteil 59 in
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axialer Sichtung längs der Schablonenwelle 71 einnimmt, während die unterste Scheibe 133 «as» versendet -sird, das Arbeiten der Stichgruppen- oder Knopflochschabloneneinheit zu. beeinflussen, welche auf der Schablonenwelle 71 gemäß nachstehender Beschreibung auswechselbar Aufnähen, finden kann.
Die die Nadellage steuernde Scheibe 130 und die zugeordneten Steuerinstrumentalitäten sind in den Figuren 2, 10 und 12 dargestellt. Sie die Sadelateilung steuernde Scheibe 130 ist auf einer senkrechten Schwingwelle 134 in den Maschinenarm 13 angelenkt, und mit ihr ist ein Lenker 135 schwenkbar verbunden, der seinerseits an einem Gleitklotz 136 angelenkt ist, der , wie bei 13V angedeutet ist, gegabelt ist, um den senkrechten Zapfen 60 zu umgreifen, und mit einem Schlitz 138 versehen ist, der den senkrechten Zapfen 62 umgibt, wodurch auf diese Weise der G-le it klotz 136 auf einegeradlinige Bewegung quer zum Nähmaachinenarm 13 begrenzt ist. Die die Nadellage steuernde Scheibe 130 ist mit vier radialen Nuten 140, 141, 142 und 143 versehen, welche mit einem Federvorsprung 144 zusammenarbeiten, der durch eine Schraube 145 an dem Nähmaschinenarm 13 befestigt ist, um auf diese Weise vier getrennte Stellungen der Scheibe 130 zu bestimmen. Entsprechend den Stellungen der Scheibe, welche durch die Nuten 140, 141 und 142 bestimmt sind, sind Sohablonenstufen 150, 151, 152 an dem Gleitklotz 136 vorhanden, mit deren der zweite Schablonennachlaufteil in Eingriff treten kann und dazu dient, die linke, die mittlere und die rechte Nadelstellung jeweils zu bestimmen. Wenn die die Nadellage steuernde Scheibe 130 in die vierte getrennte Stellung verschoben ist, wie sie durch die radiale Nut 143 diktiert ist, wird der SchabIonen-Nachlaufteil 61 entgegen einer Ausnehmung 153 an dem Grleitklotz 136 verschoben, und diese Ausnehmung 153 ist genügend tief, so daß sie auf den
v.fblonennachlaufteil 61 keinen Einfluß ausübt. Der .' iiablsnennaoiilaufteil 61 ist an einem Block 155 auf ism senkrechten Zapfen 62 befestigt, und ein oberer Nachlauf heb el 156 ist an dem Block 155, z.B. durch eine Schraube 157, befestigt, so daß die Nachlaufteilβ 61 und 136 für eine Drehbewegung und für eine axiale Verschiebungsbewegung Als eine Einheit auf den senkrechten Zapfen 62 gelagert sind. Mit einem Zapfen 158, der in dem Block 155 befestigt ist, und von dem Schablonennachlauf teil 61 nach unten steht, steht eine Schablonenfläche 159 an dem Gleitklotz 136 in der Stellung der Steuerscheibe 130 in Eingriff, wie sie durch die Nut 143 diktiert ist, um so die Nachlaufteile 61 und 156 nach oben zu bewegenr wodurch der Nachlaufhebel 156 in dieser einen Stellung der Steuerscheibe 130 sich auf einer Höhe befindet, in welcher der Nachlaufhebel 156 eine Musterschablone abfühlen kann, welche auf der Schablonenwelle 71 auswechselbar angeordnet ist. Sie Scheibe 130 schafft daher eine Stellung, in welcher der Schablonennachlaufteil 156 eine Musterachablone abfühlen kann und schafft drei Stellungen, in welchen die Nadellage durch eine von drei vorbestimmten Stellungen links, Mitte oder rechte,beeinflußt wird, wie sie durch die Schablonenflächen 150, 151 und 152 des Gleitklotzes 136 diktiert werden.
Sie Steuerscheibe 131 zum Begeln der Überstichbreite der Zickzack-Naht ist im einzelnen in Fig. 11 dargestellt. Sie Steuerscheibe131 ist weiterhin auf einer Schwingwelle 134 in dem Masohinenarm 13 gelagert und ist mit einem vorstehenden Arm 161 versehen, der einen nach unten stehenden Kurbelzapfen 162 trägt. Eine Winkelkurbel 163, welche auf der Schablonenwelle 171 gelagert ist, 1st ait einem gegabelten -Arm 164 versehen, welcher den Kurbelzapfen 162 umgibt, und ist mit einem zweiten Arm 165 versehen, der eine sphärische Buchse hat, welche den sphärischen Zapfen 52 auf dem Nadelausschwing-Steuerlenker
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51 ungreift. Sie Winkelkurbel 163 ist weiterhin alt einem dritten Arid 166 versehen, der mit einem Aneehlagwiderlager 167 an dem Gehäuse zusammenarbeitet, αα eine Endeinstellung der Überstichbreite zu bestimmen, und ein zweites Anschlagwiderlager 168 iat an dem Hähmaschinengehäuee zum Singriff mit dem zweiten Arm 165 der Winkelkurbel 163 befestigt, um die die Überstichbreite regelnde Bewegung der Winkelkurbel 163 in der entgegengesetzten Sichtung zu begrenzen.
Sie Steuerscheibe 132 zum Auswählen der Stellung de· Schablonennachlauf teil es 59 in axialer Richtung längs de» ■it senkrechten Zapfens 60 ist in den Fig. 2, 7 und 13 dargestellt, In die Steuerscheibe 132 ist eine Kopfschraube 170 eingescnr&ubt, welche in einem Lagerteil 171 geleert ist, welcher auf der Schwingwelle 15* für die Scheiben 130 und 131 angelenkt ist. Sie Scheibe 132 kann daher um die Kopfschraube 170 gedreht oder sie kann räumlich mit dem Lagerteil 171 um die Schwingwelle 134 verschoben werden. An dem llaschinenarm 13 nahe der Steuerscheibe ist ein Widerlagerteil 172 angeordnet, der mit einer nach unten stehenden Zunge 173 versehen iat, welche von einem System von Führungsschlitzen 174 umfaßt wixi, Me 1" *r Steuerscheibe 132 ausgebildet sind. Die Führui^,.. αχ ·** 174 enthalten drei radiale Abzweigungen 175, 17v, .,I, denen entsprechend drei Hüten 185,166, 187 4* *er Scheibe 132 ausgebildet sind, welche mit einem Ft- rvoreprung zusammenarbeiten, der von dem Lagerteil 171 getragen ist· Sie Zunge 173 gestattet auf diese Welse, daß die Steuerscheibe um die Achse der Sohwingwelle 134 nur in eine der drei getrennten Stellungen verschoben werfen kann, welche durch die Hüten 185, 186, 187 bestimmt sind. An der Steuerscheibe 132 iat ein zylindrischer Zapfen 190 angelenJct, der in einem Block 191 verschiebbar gehalten wird, der durch eine Stellschraube 192 an einer Welle 193 befestigt ist, die in Ansätzen 19* und 195 verschiebbar
gelagert ist, welche in dem Nähmaachinenarm 13 ausgebildet sind. Ein Kurbelarm 196 ist vermittels einer Stellschraube an der Welle 193 befestigt und ist durch eine Schwenkecnraube 198 mit einem Blatt 199 verbunden, welche innerhalb eines Schlitzes 200 Aufnahme findet, der in einem NabenMl 201 des ersten Musterschab lon ennachlaufteiles 59 ausgebildet ist. Der senkrechte Zapfen 60 ist mit einer Reihe von drei Quernuten 202 versehen, in welchedas Blatt 199 selektiv eintreten kann, um den Schablonennachlaufteil 59 in drei verschiedenen Ebenen zu verriegeln. Eine Schraubenfeder 203 auf der Welle
* zwischen dem Ansatz 105 und der Kurbel 196 drückt die
Welle 193 und mit ihr den Block 191 nach vorn und in Eingriff mit einem Ringaeg^ment 204 auf der Steuerscheibe 132. Jüie Feder 203 drückt daher die Steuerscheibe 132 bei Betrachtung der Fig. 13 nach links, wobei die Zunge 173 in einem der radialen Zweige 175, 176, 177 dec* Ftihrungsschlitzes 174 verriegelt ist, und die Feder drückt weiterhin das Blatt 199 in eine der Nuten 202 in dem senkrechten Zapfen 60. Um eine abweichende Lage für den Schablonennachlaufteil 59 auszuwählen, drückt der Bedienende die Steuerscheibe 132, wodurch die Zunge 173 außer Eingriff mit den radialen Nuten 175, 176, verschoben wird, und dabei arbeitet das Ringsegment
der Steuerscheibe 132 gegen den Block 191, um die Welle
193, die Kurbel 196 und das Blatt 199 zu verschieben, üb so dafi Blatt 199 aus den Nuten 202 freizugeben. Der Schablonennachlaufteil 59 ist mit einem versetzten und nach oben gerechtsten Arm 205 versehen, der hinter dem Kurbelare 196 angeordnet ist, und ein Niederdrücken der Steuerscheibe 132 bewirkt gleichzeitig eine Zurückbewegung des Schablonennachlaufteiles 59 von dem Umfang einer Schablone vermittels Singriff des Kurbelarmes 196 mit den Arm 205 des Schablonennachlaufteiles 59. Wenn die
Steuerscheibe 132 gedrückt ist, um den Schablonennachlauf teil 59 von der Schablone freizugeben und um das flialt 199 äüö dcu. Nuten 202 zu entriegeln, kann die Steuerscheibe 132 um die Kopfschraube 170 gedreht werden, um die Welle 1 93 vermittels des zylindrischen Zapfens 190 zu drehen. Die Drehbewegung der Welle 193 dreht die Kurbel 196, um die Höhenlage des Blattes 199 zu verändern, und um den Schablonennachlaufteil 59 auf eine andere Höhe längs des senkrechten Zapfens 60 KU bewegen. Die Steuerscheibe 132 kann nach außen nur in diejenigen Stellungen zurückgeführt werden, welche durch die radialen Zweige 175, 176, 177 der Führungsechlitze 174 zugelassen werden, welche drei verschiedenen Höhen des Schablonennachlaufteiles 59 entsprechen. Die Lage der ±zsl. getrennten Stellungen für den SeVmblonennachlaufteil 59 wird im nachstehenden im einzelnen beschrieben, und im allgemeinen entsprechen diese Stellungen 1, einer Abfühllage, wobei die Musterschablonenscheibe 74 auf der Schabloneηwelle 71 befestigt ist, einer Stellung im Abstand von einer Musterschablone und 3. einer Stellung in Abfühllage zu der Schablonenecheibe, welche auf der Schablonenwelle 71 oberhalb der Schalbonenscheibe 74 auswechselbar Aufnahme gefunden hat.
Die vierte Steuerscheibe 133t welche dazu dient, das Arbeiten einer Stichgruppen-Schabloneneinheit zu steuern, wenn eise aölehe Einheit auf die Schablonenwelle 71 aufgebracht ist, ist auf einer Kopfschraube 210 drehbar getragen, welche in einen Lagerteil 211 eingeschraubt ist, der durch Schrauben 212 in dem Maschinenarm 13 befestigt ist. Da der Mechanismus, der durch die Steuerscheibe beeinflußt wird, in Beziehung zu der auswechselbaren Schabloneneinheit für Stichgruppen oder Knopflochnähen steht, wird nachstehend eine Beschreibung dieses Mechanisms nach der Beschreibung der vorgenannten Stichgruppen-Schabloneneustereinheit gegeben werden.
Insbesondere gemäß den Flg. 15, 16 und 17 1st auf der Schablonenwelle 71 oberhalb der Musterschablonenee s 74 sin Sisgbund 22C befestigt, von dein eich nach
oben ein Antriebszapfen 221 erstreckt, der auf einer Achse parallel zur Achse der Schablonenwelle 71 angeordnet ist. Eine drelärmige Feder 222 ist auf dem freiliegenden oberen Ende der Schablonenwelle 71 oberhalb des Ringbundes 220 durch eine mit Schulter versehene Befestigung 223 gehalten, welche die Form einer Kopfschraube annehmen kann.
Die obere Fläche des Hingbundes 220 schafft eine Bezugsebene zum Anordnen einer beliebigen einer Mehrzahl von verschieden ausgebildeten auswechselbaren Musterschabloneneinheiten. Der Antriebszapfen 221 schafft ein Verriegelungsmit-telj um eine Drehbewegung der Schablonenwelle 71 auf die auswechselbaren Musterschabloneneinheiten zu übertragen, und die Feder 222 dient als Haltemittel, welche die auswechselbaren Musterschabloneneinheiten auf der Schablonenwelle 71 hält. Die Fig. 6A, 6B und 6C geben drei verschieden ausgebildete Schabloneneinheiten wieder. Die in Fig. 6A dargestellte Einheit 224 enthält eine einzelne Musterschablonenfscheibe 225, welche im wesentlichen im Außendurchmesser gleich der Musterschablonenscheibe 74 ist. Die Einheit 226, welche in Fig. 6B dargestellt ist, enthält zwei Musterschablonenscheiben 227 und 228» welche jeweils im wesentlichen die gleiche ümfangsgesamtgröße wie die Musterschablonenscheibe 74 haben. Die Musterschabloneneinheit 229, wie sie in Fig. 6C dargestellt ist, ist eine stichgruppenbildende Schabloneneinheit, beispielsweise zur Herstellung von Knopflöchern, und ist im einzelnen in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellt.
Die Musterschabloneneinheit 229 enthält einen Basisteil 230, durch welchen die MusterschabIoneneinheit 229 auf der Schablonenwelle 71 befestigt ist. Der Basisteil
230 enthält einen Plane oh 231 nit Uatfangsdimeneionen, die beträchtlich kleiner als die der Muaterschablonenscheibe 74 sind und mit einer radialen Nut 232 versehen ist, welche den Antriebszapfen 221 umgibt, um den Basisteil 230 mit der Sohablonenvelle 71 drehbar zu verriegeln. Der Basisteilflanech erstreckt eich von einer Nabe 233, welche außen Bit einem Ringband 234 versehen ist, das im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnete rechtwinkelige Sperrklinnenzähne 235 aufweist, die an ihm ausgebildet sind. Die Habe 233 ist innen mit einem Grobgewinde 236 zur Aufnahme einer Kappe 237 versehen und hat weiterhin eine Hingrippe 238, welche mit der dreiarmigen Feder 222 zuaamiaarbeitet, um den Basisteil 230 auf der Schablonenwelle 71 an Ort und Stelle zu halten.
Die Musterschabloneneinheiten 224 und 226 der Fig. 6A und 6B sind weiterhin jeweils mit einer Habe versehen, welche innen in einer Weise ausgebildet sein können, wie die/ des Basisteiles 230 der Musterschablone neinheit 229 zur Aufnahme auf der Schablonenwelle 71. Bin Ring 240, der außen mit zwei Musterschablonenscheiben 241 und 242 von im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser, wie der der Musterschablone 74 versehen ist, ist mit einer axialen Ringöffnung 234 versehen, welche ein Lager für das ringförmige Habenband 234 schafft. Der Ring 240 ist weiterhin mit einer Gegenbohrung 244 versehen, welche den Habenflansch umgibt. Die obere Fläche des Binges 240 ist bei 245 alt einer Ausnehmung versehen, und an diametral gegenüberliegenden Stellen ist die Ausnehmung 245 mit radialen Teilen 246 und 247 versehen, die sich zum Umfang des Ringes erstrecken. Von dem Hing in der Ausnehmung 245 ragt nach oben radial gegenüber einer der Ausnehmungeteile 246 und 247 ein Paar Schwenkzapfen 248 und 249 vor, 12nd jeder Schwenkzapfen schafft ein Schwenklager für einen besonderen Winkelhebel 250 und 251 ο
Der Winkelhebel 250 enthält vier radiale Arme, als ersten einen Klinkenarm 252, der in einer rechteckig geformten Klinke 253 endigt, welche mit den rechteckigen Sperrsahnen 235 auf dem Basisteil 230 zusammenarbeitet, als «weiten einen radialen Arm 254, der sich nach außen durch den radialen Ausnehmungsteil 246 zum Beeinflussen der Klinke 253 von außen erstreckt, als dritten einen ■ ;. sich nach auswärts erstreckenden radialen Arm 255 zur
h Freigabe von Hand der Klinke 253, wie nachstehend be-
schrieben werden wird, und als vierten einen Arm 256,
der mit einem Lenker 257 schwenkbar verbunden ist, um die Winkelhebel 250 und 251 miteinander zu kuppeln.
Der Wfnkelhebel 251 hat nurzwei Arme, als ersten einen radialen Arm 2 58, der mit dem Lenker 257 schwenkbar verbunden ist und zweitens einen radialen Arm 259, der eich nach außen durch den radialen Ausnehmungsteil 247 zwecke Einfluß der Klinke 253 von außen her erstreckt.
Eine Feder 260 ist in einer Ausnehmung 261 in der Ausnehmung 245 gehalten, so daß sie sich gegen den Winkelhebel 250 legt und die Klinke 253 gegen die Sperrradzähne 235 drückt. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, nehmen die sich nach außen erstreckenden radialen Arme 254 und 258 verschiedene Stellungen axial der Schablonenwelle 71 ein.
Auf der Nabe 233 des Basisteiles 230 oberhalb des Binges 240 ist ein gezahnter Knopf 270 gelagert, der einen Flansch 271 hat, der oberhalb der Ausnehmung 245 in dem Ring 240 liegt. In der Unterseite des Flansches 271 sind längliche Ausnehmungen 272 und 273 ausgebildet, welche die Schwenkzapfen 248 und 249 mit begrenztem Spielraum für eine geringfügige Drehbewegung des Knopfes 270 mit Bezug auf den Bing 240 aufnehmen. Der Flansch 271 ist weiterhin mit einem Spielraumschlitz für den radialen Arm 259 der Winkelkurbel 251 versehen. Bin Zapfen"275 ragV von dem Flansch 271 nach innen von
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der Ausnehmung 272 and in eine Stellung vor, in welcher er Bit des inneren radialen Arm 255 der Winkelkurbel 250 zusammenarbeitet. Durch diese Ausbildung der rechteckigen Klinke 253 und der rechteckigen Sperrzähne 235 wird ein vorteilhaftes Ergebnis dadurch erhalten, daß der Druck des If achlauf heb eis 256 auf die Musterschablonen scheibe 245 keine Relativbewegung zwischen dem Hing 240 und dem Basisteil 230 unabhängig davon verursachen kann, ob der Nachlaufhebel an einer aufsteigenden oder absteigenden Abechrägung|längs der Musterschablonenscheibe 242 läuft· Sine solche relative Bewegung würde möglich sein, wenn zugespitzte Klinkenzähne verwendet werden wurden. Aus dem gleichen Grunde jedoch bewirkt das Rückwärtsmoment, welches an die Zahnklinke angelegt wird, keine Rückbewegung der Klinke relativ zu dem Sperrad, wie es bei zugespitzten Sperradzähnen möglich ist. Um imstande zu sein, den ringförmigen Teil 240 nach Wunsch zu drehen, liefern daher die länglichen Ausnehmungen 272 und 273 eine ausreichend freie oder Leerlaufbewegung des Knopfes 270, so daß der Zapfen 275 mit dem einwärts gerichteten radialen Arm 255 des Winkelhebels 250 in Eingriff treten und die Klinke 253 außer Eingriff mit den Sperradzähnen 235 verschieben kann, wodurch der Ring 240 für eine Drehbewegung von Hand durch den Bedienenden der Maschine freigemacht wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 14 die Ausbildung una die Arbeitsweise der Steuerinstrument al !täten für die Stichgruppen-Schabloneneinheit 229 beschrieben, wie sie durch die Scheibe 133 beeinflußt wird.
Die Scheibe 133 ist mit einem allgemein kreisförmigen Planech 280 versehen, der an der Hinterseite eine flache Hut 281 aufweist, die an jeder Seite durch Nuten 282 und 283 verschiedener Tiefe flankiert wird, welche jedoch jeweils eine größere Tiefe als die flache Nut 281 haben.
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m*.* einer Schraube 284 an dem Lagerteil 211 ist ein Hachlaufhebel 283 angelenkt, «elcher einen Finger 286 hat, der durch eine Feder 287 so beeinflußt wird, daß er in den Hüten 281, 282 und 283 in dem Flansch 280 läuft. Der Nachlaufhebel 285 an den Ende gegenüber der Schwenkachraube 284 ist mit Einern nach oben stehenden Blatt 288 versehen.
Li einem Lagerblock 290, der z.B. durch eine Befestigungsschraube 291 an dem senkrechten Zapfen 62 befestigt ist, ist eine Schwingwelle 292 gelagert, welche an einer Seite des Blockes 290 einen gebogenen ScircingaTnteil 293 hat, der mit dem Blatt 288 in Eingriff steht und an der anderen Seite des Blockes 290 einen Schwingarm 295 hat, der an ihm durch Schrauben 294 befestigt ist. Eine Feder 296, welche mit dem Block 290 und dem gebogenen Schwingarmteil 293 in Eingriff steht, dient dazu, diesen Schwingarm 295 in der Ohrzeigerrichtung bei Betrachtung der Fig. 14 zu drücken, wodurch der gebogene Schwingarmteil 293 in Eingriff mit dem Blatt 288 gedruckt wird.
Das freie Ende des Schwingarmes 295 ist vorzugsweise mit einer Nut 297 versehen, die breiter als jede der radialen Kurbelarme 254 oder 259 ist. Nahe der Nut ist das Schwingarmende mit einem Finger 298 versehen, der etwas kleiner oder schmaler als einer der radialen Winkelkurbelarme 254 oder 259 ist. Wenn, wie in Fig. dargestellt ist, die Scheibe 133 so gedreht wird, daß sie den Sachlauffinger 286 in der flachen Nut 281 anordnet, wird der Schwingarm 295 in eine Stellung angehoben, in welcher der Finger 298 oberhalb beider radialen Winkelarme 254 und 259 angeordnet ist. Sie Klinke 253 wird auf diese Weise durch die Feder 260 mit einem der Sperrzähne 235 in Eingriff gedrückt, und alle diese Teile der Schabloneneinheit 229 sind zwecks Drehbewegung miteinander verriegelt. Wenn die Scheibe 133 entgegen
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der Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung der Ίβ· 2 tti 14 gedreht wird, τ ;rschiebt sieh der Iaclil«u£fisg·* 286 la die Hat 282 und senkt die Schwingarm 295, «■ *·» Pinger 2 98 in dem Weg «es sich nach oben eretre«*·»*·» versetzten radialen Arme· 259 anzuordnen, welch·· **· höchste Höhe der radialen Arme 254 und 259 ist. Vein die Schabloneneinheit sich ausreichend gedreht hefe» *· den radialen Arm 259 mit des Finger 298 in Eingriff » bringen, wird die Klinke 253 außer Eingriff «it den Sperrzähnen 235 gesogen, und die Mueterachablonecflfiehen 24! und 242 der Schabloneneinheit 229 werden daher arretiert. Wenn die Scheibe 133 in *.** "3hreoieerri#at«ng bei Betrachtung der Fig. 2 und U ^«xeht wird, verschiebt der Nachlauffinger sieb »«nächst nach oben außer Eingriff mit den radialen Armen 259, am die Klinke 253 mit dem Sperrzähnen 235 wieder in Eingriff zu bringen, und dann nach unten, um den finger 296 in dem Weg des radialen Armes 254 anzuordnen. Die Schabloneneinheit 229 dreht sich daher um eine halbe Umdrehung mit d«r Schablonenwelle 71 und wird dann wieder a^^exie^ Schwingarm 295 ist mit dem Finger 198 und der Hr. * , so versehen, daß ein Drehen der Scheibe 133 nr '-. jeder Seite der Mittelstellung die Arretierung *"~ Schablonen* einhit 229 in eine andere yorbestimmte Stellung beeinflußt. Die Musterschablonenscheiben 241 und 242 in der Schabloneneinheit sind &-> ausgebildet, daß jede Halbumdrehung die Bildung einer jeweiligen Hälfte eine· Knopfloches ermöglicht, und es ist wichtig, daß der Bedienende der Maschine im voraus bestimmen kann, welch· Hälfte zuerst gebildet wird, damit das Knopfloch in dem Arbeiti-8 tu eic genau angeordnet werden kann.
Wie in den Fig. 1, 3f 4 und 5 dargestellt let, enthält die Abdeckplatte 19 bogenförmig· transparent· Abdeckteile 301, 302, welche die Paar« τοη Scheiben 132, und 130, 131 an dem Maschinenarm jeueil· überbrücken, «mi
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eine
transparente Abdeckung 303,
Vorschubregelacheiben 92, 93 und 94 an dem Maschinenarm 13 Überbrückt. Auf der bogenförmigen transparenten Abdeckung 301 befindet sich eine Bezugslinie 304-, die mit Anzeigen 305 auf der Scheibe 132 in Ausrichtung gebracht werden kann, um die Stellung des Schablonennachlaufteiles 39 anzudeuten. Auf entsprechende Weise trägt dieScheibe 133 Anzeigen 306, welche mit der Bezugslinie 304 in Auerichtung bewegt werden können, um die Stellung des Schwingarmes 295 zum Steuern des Kuppeins und Entkuppeins der Schabloneneinheit 229 mit der Schablonenwelle 71 zu steuern. Die gebogene/i durchsichtige Abdeckung 902 ist mit Anzeigen 2 07 versehen, welche in Zusammenarbeit mit einer Bezugslinie 308, die auf der Scheibe 130 ausgebildet ist, dazu dient, die Einstellung der Nadellage anzudeuten. Die duchsichtige bogenförmige Abdeckung 302 ist weiterhin mit Anzeigen 309 versehen, die mit einer Bezugslinie 310 zusammenarbeiten, welche auf der Scheibe 131 ausgebildet sind, um die Einstellung der Oberstichbreite anzudeuten. Die bogenförmige durchsichtige Abdeckung 303, welche die Vorschubregel-Steuerscheiben 92, 93 und 94 überbrückt, ist mit einer Bezugslinie 311 versehen, die mit Anzeigen 312 auf der Scheibe 92 zusammenarbeitet, um die Einstellung der Stichlänge anzudeuten, wenn die Steuerung sich in dem manuellen Bereich befindet, und um das Verhältnis der Schablonenbewegung zu der Stichlänge anzudeuten, was bei verschiedenen Einstellungen der Scheibe 92 in dem Schablonen-Steuervorschubbereich auftritt.
Die bogenförmige transparente Abdeckung 303 ist ebenfalle mit Anzeigen 313 zu dem Zweck versehen, anzuzeigen, daß als Ergebnis der Aufwärtsbewegung des Handgriffes 110 der Schablonennachlaufteil 81 von der austauschbaren Schablone wegbewegt worden ist, um das Auswechseln von Schablonen zu erleichtern und als Ergebnis der Nieder-
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drückung des Handgriffes 110 wird die Vorschubrichtung umgekehrt.
In Pig. 1 sind die Anzeigen auf den Scheiben 130, 131, 132, 133 und 92 wiedergegeben. In Pig. 5 sind die Scheiben in einer Einstellung dargestellt, welche für ein Ansprechen des Mechanismus auf die einzelne Musterschablonenscheibe geeignet ist, wie in Pig. 61 dargestellt ist. Die Schablonenauswählscheibe 132 ist so eingestellt, daß sie die Anzeigen in die richtige Stellung bringt, welche die auswechselbare Musterschablone gegenüber der Bezugslinie 304 wiedergibt, und daher den Musterschablonennachlaufteil 59 gegenüber der Musterschablone 225 eier Einheit 224 nit einer einzelnen Schablone anordnet. Die Bezugslinie 208 der Scheibe ist vorzugsweise gegenüber entweder der linken, der mittleren oder der rechten Stellungsanzjuege 307 eingestellt, und die den Oberstich steuernde Scheibe 131 kann in irgendeine gewünschte Oberstichbreiteneinstellung eingestellt werden. Dann ist die Steuerscheibe 92 in irgendeiner gewünschten Stellung innerhalb des manuellen Bereiches der Stichlängenstuerung angeordnet, beispielsewise eine kleine Stichlänge, wie sie in Pig. 5 angedeutet ist.
In den Pig. 3 und 4 sind die Scheibensteuerungen der nähmaschine in zweckentsprechenden Einstellungen für den Beginn eines Hähvorganges zur Herstellung eines Knopfloches angedeutet, wobei eine Knopfloch-Schabloneneinheit der Fig. 6C verwendet wird. Die Scheibe 132 ist in eine Stellung eingestellt, in welcher der Schablonennachlauf teil 59 die ebene Zickzack-Schablone 74 auf der Schablonenwelle 71 febfühlt, was durch die gerade Zickzack-Anzeige 305 angedeutet wird, die gegenüber der Bexugelinie 304 angeordnet ist. Die Steuerscheibe 133 für die Knopfloch-Schabloneneinheit wird auf eine Seite verschoben, indes die Bezugslinie 304 vorzugsweise gegen-
über einer Anzeige ?06 angeordnet wird, welche der Anzeige 314 entspricht, die auf der Knopfloch-Steuereinheit 229 aufgedruckt ist und dem Bedienenden der Maschine gegenüberliegt. Sie Anzeige 314 an der Schabloneneinheit 229 zur Steuerung des Knopfloches und auf der Scheibe 133 entsprechen der einzelnen HalbUmdrehung einer Drehbewegung der Knopfloch-Steuereinheit 229, während welcher jeweils Hälften des Knopfloches erzeugt werden. Nur wenn der Bedienende vorausbestimmen kann, welche Hälfte eines Knopfloches hergestellt wird, kann der Bedienende sicher sein, daß das sich ergebende Knopfloch an einem Kleidungsstück genau angebracht wird. Wenn die Scheibe 133 nach rechts in die in Fig. 3 dargestellte Stellung verschoben wird, hat die Anzeige 306 das Aussehen eines Buchstabens L, welcher mit der Bezugslinie 304 in Ausrichtung liegt, und daß eine Hälfte eines Knopfloches, die das Aussehen des Buchstaben L hat, hergestellt wird, d.h. daß Eiegelstiche quer über das Ende des Knopfloches gebildet werden, und dann werden die Seitenstiche an der linken Seite hergestellt. Der Bedienende kann daher vorausbestimmen, daß das Bekleidungsstück gegen den Bedienenden verschoben wird und die linken Seitenstiche hergestellt werden. Wenn die Seitenstiche auf der linken Seite über die gewünschte länge hergestellt worden sind, dreht der Bedienende die Scheibe 133 in einer Sichtung nach links bei Betrachtung der Fig, 3, wodurch die Anzeige 306 in der Form eines umkehrten L gegenüber der Bezugslinie 304 angeordnet ist und die Knopfloch-Schabloneneinheit 229 für die andere HalbUmdrehung freigegeben wird.Bei der zweiten Halbumdrehung der Schabloneneinheit 229 wird der Stichbildevorgang, wie er auf der Scheibe 133 in der Form eines umgekehrten L angedeutet ist, durchgeführt, d.h. die Biegelstiche werden an dem gegenüberliegenden Ende des Knopfloches hergestellt, und die Stiche auf der rechten Seite werden auf den Be-
dienenden zu erzeugt. Der Nähvorgang auf der rechten Seite I wird fortgesetzt, bis diese Seitenstiche die vorher gebll-
! deten Riegelstiche an dem beginnenden Ende des Knopfloches
j erreichen, zu welchem Zeitpunkt der Knopflochherstellungs-
[ Vorgang beendet ist.
j Bei dem Knopflochherstellungsvorgang, welcher die Mu-
•j sterschabloneneinheit 229 verwendet, wird die Scheibe 1^o
j in die in Fig. j5 dargestellte Stellung gedreht, wodurch die
r BezugsIinie 5o8 gegenüber der Anzeige 307 liegt, wodurch ein
ji gerade? Zickzack-Arbeitsvorgang angedeutet wird. Dadurch wird
I der Sehablonennachlaufteil 56 in Abfühllage zu der Muster-
schablone 242 der Schabloneneinheit 229 gebracht. Bei dem Arbeitsvorgang der Knopflochherstellung ist die Bezugslinie 3I0 der Uberstichscheibe IjJl vorzugsweise zwischen den Nummern 2 und 3 der Anzeige 309 eingestellt, d.h., um eine \ Breite von seitlichen Stichen zu erzeugen, die etwas klei-
ί ner als eine Hälfte der möglichen Gesamtbreite des Nähvor-
i ganges an der Maschine ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
: sollte, wenn die Knopflochschablone 229 verwendet wird, die
j den Vorschub steuernde Scheibe 92 innerhalb des Schablonen-
k Steuerbereiches angeordnet sein, und im besonderen sollte
V sie in einer Lage angeordnet sein, in der diejenige der Anil zeigen in Verbindung mit der Bezugslinie J)Il steht, die das
I Aussehen eines genähten Knopfloches hat.
f Während der Stichbildung eines Knopfloches gemäß vor-
ί stehender Beschreibung ist die Stichlänge der rechten und
Ψ linken seitlichen Stiche im Vergleich zu der Stichlänge der
* linken Stiche das Ergebnis des Einflusses der Schablonen-
I scheibe 241 auf den Vorschubregel-Schablonennachlauf teil
3 Falls in der Stichlänge der seitlichen Stiche irgendein Un
terschied vorhanden sein sollte, kann dieser Unterschied durch Einstellung der Scheibe 94 ausgeglichen werden, welche vermittels des Exzenters 121 die Übertragungslenkerver-
ΐ bindung Io7, I08 des Schablonensteuer-ZufüTirmechanismus ver
ändert, um die Stichlänge auf beiden Seiten des Knopfloches einander gleich zu machen.

Claims (8)

ilt t ♦ I I I - 27 - ' " S chut zans ρ rü ehe
1. Auswechselbare Musterschablonen-Einheit für Nähmaschinen mit einer angetriebenen SchabIonenwelie und einem eine Schablonen-Einheit aufnehmenden Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Musterschablonen-Einheit (229) eine Nabe (233) aufweist, die sich zu dem Aufnahm-,«j it ζ (220) zur auswechselbaren Aufnaifö in und außer drehbar verriegelter Lage zu der angetriebenen Schablonenwelle (71) ergänzt, einen Schablonenscheibenteil (241 oder 242), der auf der Nabe (233) frei drehbar ist, sowie selektiv in Eingriff tretende Kupplungsmittel (235 und 253) an der Nabe und en der Schablonenscheibe, einschließlich eines den Eingriff des die Kupplung steuernden Elementes (259), dae auf der Schablonenscheibe getragen und von außen zugänglich ist, sowie einen von Hand zu betätigenden, drehbaren Steuerteil (270), der mit dem Schablonenscheibenteil drehbar verriegelbar ist.
2. Musterschablonen-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv eingreifbare Kupplung Sperrzähne (235) aufweist, welche an der Nabe (233) ausgebildet sind und eine Klinke (253) auf der Schablonenscheibe (241 oder 242) zwecks Bewegung in und außer verriegelnden Eingriff mit den Sperrzähnen verschiebbar gelagert ist.
3. Musterschablonen-Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (235) eine im wesentlichen rechteckige Form mit Klinkeneingriffsflächen an jeder Seitehaben, die sich im wesentlichen radial zur Nabe (233) erstrecken und die Klinke (253) eine im wesentlichen rechtwinkliges mit dem Sperrad in Singriff tretende Außenform hat.
4. Musterschablonen-Einheit nach einem der vorher-
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß €er drehbare Handteil (270) alt den Schablonenacheifeenteil (241 oder 242) vermittele eines Vöraprüögöe (248 gast 249) verriegelbar ist, der sich von einem der Teile (27© eier 241 oder 242) rs treckt und in einer Spielrauaöffnung (272 oder 273) Aufnahme findet, welche in dem anderen dieser Teile ausgebildet ist und dadurch eine Leerlaufbewegung des Handgriffteiles relativ zu dem Boekenscheibenteil ermöglicht, sowie ein mit der Klinke in Eingriff tretender Teil (275) auf dem Handgriffteil zwecks Verschieben der Klinke (253) außer verriegeln- -r dem Singriff zu den Sperrzähnen (235) während der.. % „ Leerlaufbewegung des Handgriffteiles relativ zu der I Schablonen-Scheibe bei ^rehen dieses Teiles in einer Richtung vorgesehen ist, ]
5. Nähmaschine mit einer Zicks^ck'-Nadel und einem Stoff vorschubmechanismus!, ein* a durch Mus terschab Ionen steuerbaren Zickzack-Mechanismus für die Nadel mit Teilen zum Steuern der üb erstichbreite der Sticke, sowie einem die Stichbreite beeinflussenden Sehablonennachlaufteil und einem Teil zum Steuern der Feldlage der Zickzack-Stiche einschließlich eines die Sticlifeldlage steuernden Schablonennacbaaufteil-i. t sow.'« *:< Einrichtung zum Steuern der Stichlänge und der v rT ong des Vorschubes des Ärbeitsstückvorachubmechav1 9'jUB unter Verwendung eines den Vorschub ateuer* .ea Masterschablonennachlauf teiles, und einer In du Nähmaschine getragenen Schablonenwelle in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Mähmaschinef dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenwelle (71) mit einem Aufnahmeaitz (220) versehen ist, welcher in drehbare verriegelbare Lage zu ihm den Nabenteil (233) eines auegewählten einer Mehrzahl von verschieden ausgebildeten Schabloneneinheit en einschließlich von Schabloneneinheiten. (224» 226) aufnimmt, welche einen Nabenteil und eine Mueterschablonenecheibe
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(225, 227 oder 228) haben, welche auf dem Nabenteil befestigt sind, und eine Schabloneneinheit (2291 Habenteil (253) aufweist, sowie eine austerseüetIonenscheibe (241 oder242), welche auf dem Nabenteil (233) drehbar angeordnetist, und eine selektiv betätigbare Kupplung (235, 253) zwischen der Schablonenscheibe (241 oder 242) und dem Nabenteil (233) vorgesehen ist, femer-Teile zum Anordnen der die Oberstichbreite und die Stichfeldlage beeinflussenden ^chablonennachlaufteile (59, 156) des Zickzack-Mechanismus selektiv in einer Abfühllage zu einer Schablonenscheibe einer Schabloneneinheit, die auf dem Sitz Aufnahme findet, und eine Einrichtung zum Anordnen eines den Vorschub steuernden Musterschablonennachlaufteiles (81) in Abfühllage zu einer Musterschablonenseheibe einer auf dem Aufnahmesitz angeordneten Schabloneneinheit.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von verschieden ausgebildeten Schabloneneinheiten (224, 226, 229) wenigstens eine Musterscnablonenscheibe (225, 227 oder 242) enthält, die in einer ersten vorbestimmten Bbene senkrecht zu der Achse des entsprechenden Nabenteiles (233) angeordnet werden kann, wobei bestimmte (226, 229) der Schabloneneinheiten eine zweite Musterschablone (228, 241) enthalten, die in einer zweiten vorbestimmten Ebene senkrecht zur Achse des entsprechenden Nabenteiles und parallel zu deVerst^-genannten Ebene angeordnet ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anordnen des Schablonennachlauf teiles (59, 156) des Zickzack-Mechanismus in Abfühllage zu einer Musterschabloneneinheit (224, 226 oder 229) auf dem Aufnahmesitz (220) den Schablonennachlaufteil in der ersten vorbestimmten Ebene mit Bezug auf die Nabe (233) einer Schabloneneneinheit an Ort und Stelle auf
dem Aufnahmesitz angeordnet und die Einrichtung zum Anordnen des Schablonennachlaufteiles (8l) des Arbeitsstückvorschubmechanismus in Abfühllage zu einer Musterschablonenscheibe einer Schabloneneinheit auf dem Aufnahmesitz den den Vorschub beeinflussenden Schablonennachlaufteil in dieser zweiten vorbestimmten Ebene mit Bezug auf einen Schabloneneinheit-Nabenteil an Ort und Stelle auf dem Aufnahmesitz angeordnet.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Handstelleinrichtung (131) zum Betätigen der die Nockennachlaufteile in ihre Stellung bringenden Einrichtung des Zickzack-Mechanismus vorgesehen ist, um den die Überstichbreite beeinflussenden Musterschablonennachlaufteil (59) in AbfUhllage zu den Musterschablonenscheiben (225, 227) zu bringen, die an ihren entsprechenden Nabenteilen in der ersten vorbestimmten Ebene mit Bezug auf einen Schabloneneinheit-Nabenteil an Ort und Stelle an dem Aufnahmesitz (22o) befestigt ist, und ein Stellmittel (133) zum Betätigen der den Schablonennachlaufteil in Stellung bringenden Einrichtung des Zickzack-Mechanismus vorgesehen ist, um den das Stichfeld beeinflussenden Schablonennachlaufteil (I56) in Abfühllage zu Schablonenmusterscheiben (241, 242) zu bringen, die mit Bezug auf ihre entsprechenden Nabenteile in der ersten vorbestimmten Stellung mit Bezug auf einen Schabloneneinheit-Nabenteil an Ort und Stelle an dem Aufnahmesitz (22o) drehbar sind.
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