DE677367C - Tragarmnaehmaschine zum Verbinden zweier Stoffraender mit Armabwaertsvorschub - Google Patents

Tragarmnaehmaschine zum Verbinden zweier Stoffraender mit Armabwaertsvorschub

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DE677367C
DE677367C DEU13683D DEU0013683D DE677367C DE 677367 C DE677367 C DE 677367C DE U13683 D DEU13683 D DE U13683D DE U0013683 D DEU0013683 D DE U0013683D DE 677367 C DE677367 C DE 677367C
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DE
Germany
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arm
fabric
needles
support arm
sewing machine
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Application number
DEU13683D
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English (en)
Inventor
Hans Hacklander
Harold I Le Vesconte
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Tragarmnähmaschine zum Verbinden zweier Stoffränder mit Armabwärtsvorschub Die Erfindung befaßt sich mit dem Verbinden zweier Stoffbahnen durch Zusammennähen, Niederlegen beider Stoffränder zu.-sammen auf dieselbe Stoffbahn und überdecken durch eine Naht. Solche Nähte dieser und ähnlicher Art wurden ursprünglich in zwei Arbeitsgängen auf zwei Nähmaschinen hergestellt, wobei die eine Maschine das Zusammennähen, die andere das überdecken besor 'gte.
  • Das in neuerer Zeit hervorgetretene Be.-str#ben, durch Verwendung verbesserter, leistungsfähigerer Einrichtungen die Arbeitszeiten zu verkürzen und hierdurch an Zeit, Raum und Kosten zu sparen, hat dazu geführt, Maschinen zu bauen, auf denen solche zusammengesetzten Nähte in einem Arbeitsgang von einem Arbeiter ausgeführt werden konnten.
  • Die Patentschrift 622914 der Erfinderin zeigt eine solche Tragarmnähmaschine, bei der die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch gelang, daß in ein und derselben MaschiAe zwei Stichbildestellen, eine für das Zusammennähen, die andere zum Legen der Überdecknaht, mit je einem gesonderten Stoffdrücker hintereinander angeordnet wurden. Zweck der Erfindung ist die Weiterbildung dieser besonders durch den durch sie ermöglichten Armabwärtsvorschub vorteilhaften, im übrigen aber etwas schwerfälligen und verwickelten und in dieser Richtung verbesserungsbedürftigen Maschine.
  • Diese Weiterbildung besteht darin, diese Tragarmnähmaschine mit Armabwärtsv-orschub und von unten aufwärts schwingenden Nadeln mit oberhalb des Armes arbeitenden Greifern so auszubilden, daß von drei Nadeln die eine die von oben beschnittenen und gemeinsam nach einer Seite umgelegten Stoffränder zusammennäht, während die anderen die Überdecknaht bilden. Eine andere vorbekannte Tragarmnähmaschine zur Durchführung der eingangs gekennzeichneten Näharbeiten war nur für Armaufwärtsvorschub eingerichtet und erwies sich als grundsätzlich zur Einrichtung für den besonders beim Nähen von schlauchförmiger Waee bekanntlich äußerst wertvollen Armabwärtsvorschub ungeeignet, weil dort die zu verbindenden Stoffbahnen mit abwärts gebogenen Stoffrändern der Näh- stelle zugeführt werden mußten. Es ist aber unter diesen Voraussetzungen positiv unmölich, mit den abgeschnittenen Stoffrändern, die bei dieser Maschine nach abwärts in das Innere des Stofftragearmes und des röhrenförniigen Werkstücks hineinra'gen, irgendwie fertig zu werden. Diese Schwierigkeit bestand offensichtlich nicht, solange armaufwärts genäht wurde, weil dann das zusammengebogene aber noch offene röhrenförmige Werkstück vom freien Ende her auf den Maschinentragarm aufgeschoben und die zu Anfang abgeschnittenen Stoffränder vor dem geschlossenen Stirnende des Stofftragearmes verblieben und ohne weiteres herausfielen.
  • Ganz anders sieht es aber aus, wenn, wie es beim Artnabwärtsnähen notwendig ist, das röhrenförmige Werkstück von dem Befestigungsende des Stofftragearmes aus über diesen zusammengelegt und nun armabwärts der Nähstelle zugeschoben wird. Da es im Wesen der Sache liegt, daß die Stoffränder vor dem Umlegen und Vernähen beschnitten sein müssen, würden bei der hier geschilderten Nähweise die abgeschnittenen Stoffränder nicht beseitigt werden können und müßten zu den gröbsten Störungen Veranlassung geben.
  • Gegenüber dieser bekannten Bauweise weist also der Gegenstand der Erfindung den Vorteil auf, die Nähmaschine nach der Patentschrift 622 914 baulich und funktionell zu v'ereinfachen und zu verbessern, ohne indes auf die vorteilhafte Zuführung der Stoffbahnen mit aufwärts gebogenen Stoffrändern und den ebenso vorteilhaften Armabwärtsvorschul) verzichten zu müssen.
  • Die oben dargestellte grundlegende Ausbildung der Tragarmnähmaschine kann durch zusätzlich vorteilhafte Maßnahmen bereichert werden. So können die drei verwendeten Nadeln in einer gemeinsamen Schwingvorrichtung im seitlichen Abstand timsetzbar so gelagert sein, daß zwecks Herstellung verschiedener Ausführungsformen der Naht die Mittelnadel Vor oder hinter den oder in Hölle der Seitennadeln angeordnet werden kann.
  • Sehr zweckmäßig ist es weiterhin, auch die mitwirkende Greifergruppe von einer gemeinsamen Schwingvorrichtung tragen zu lassen, die in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Nadelschwiligvorrichtung angetrieben wird. Der Antrieb dieser Stichbildewerkzeuge kann so gestaltet werden, daß die im Maschinenoberteil gelagerte Hauptwelle, von der die Schwingbewegungen der Nadeln, der Greifer, des Stoffvorschubs und des be-Neglichen Beschneidemessers abgeleitet werden, spitzwinklig zur Längsrichtung des Stofftragearms verläuft, derart, daß der Antrieb der unteren Stichbildewerkzeuge (Nadeln, Stoffschieber) von ihr unmittelbar abgeleitet wird, während sie die oberen Werkzeuge (Greifer, Beschneideklinge) durch eine von. ihr getriebene Hilfswelle bedient, die quer zu ihr durch den seitlich über den Stofftragearm vorstehenden Maschinenkopf verläuft.
  • Diese Bauweise gibt zu einer weiteren Verbesserung Anlaß, darin bestehend, daß auf dem aus dem Maschinenkopf vorstehenden Ende der Hilfswelle eine Greiferfadensteuuscheibe unmittelbar über den Greifern angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt: es zeigen Fig. i die neue Maschine in Ansicht von oben mit teilweise abgenommenen Abdeckplatten und abgebrochenem Sockelteil, Fig 2 die gleiche Maschine von vorn im teilweise ' ii Schnitt nach II - II der Fig. i, Fig. 3 den Oberteil der Maschine im teilweisen Schnitt nach III - iII der Fig. i, Fig. 4 die Maschine in Stirnansicht im teilweisen Schnitt nach IV-IV der Fig. I, Fig. 5 die Maschine in Ansicht in Richtung der Pfeile V-V der Fig. i und 2 gesehen, Fig. 6 und 7 Schnitte nach VI - VI und VII - VII der Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 2, Fi-. 9 eine Einzelheit in Richtung der Pfeile IX - IX der Fig. 8 gesehen, Fig. io das Ende de#s Stofftragearms an der Nähstelle in Ansicht von oben, Fig. ii und 1:2 den Haupt- und Hilfsstoffschieber von oben, Fig. 13, 14 und 15 Schnitte' nach XIII-XIII, xiv - XTV, XV- XV in Fig. 2 und 8, Fig. 16 eine seitlich etwas verzerrte schaubildliche Darstellung des Stoffschieberantriebs, Fig. 17 eine Ansicht des Stoffdrückers von oben, Fig. 18, ig, 2o, 2-1 Schnitte nach XVIII-XVIII, XIX-XIX, XX-XX und XXI-XXI in Fig. 17, Fig. 22 eine mit dem Stoff drücker zusammenwirkende zusätzliche Preßplatte, Fig.2.3 und :24 schematische Schnitte durch die mit der Preßplattenanordnung gemäß Fig. 22 herstellbaren Nähte, Fig. 25, 26 und :27 eine andere Anordnung der Preßplatte und damit herstellbare Nähte, Fig. 28 und:29 eine dritte Ausführungsform der Preßplatte und die auf diese Weise zu erzeugende Naht.
  • Bei dem gezeigten Ausführun,-sbeispiel ist das Maschinengestell i im wesentlichen nach der Art der Patentschrift 530714 gebaut und besitzt demgemäß einen röhrenförmigen längs gerichteten Gehäusearrn 2, der, mit dein seitlich ausladenden Sockelteil 3 aus einem Stück bestehend, von dessen oberem Ende getragen wird. Der'Sockelteil 3 kann mittels Schrauben auf der Oberfläche eines Arbeitstisches o. dgl. befestigt werden. Am linken Ende in Fig, i und 2 weist der Maschinenhauptarrn 2, einen nach vorn vorspriligenden hohlen Gehäusestutzen 4 auf, an dem der ebenfalls hohle Maschinenkopf 5 in geeigneter Weise befestigt wird. Ani rechten Ende läuft der Hauptgehäusearm in einen nach unten vorstehenden Gehätisevorsprung 6 aus. Der ebenfalls hohl ausgebildete Stofftragearm 7 (Fig. 1, 2 und 8) erstreckt sich in einem spitzen Winkel unter dem Hauptgehäusearm, 2 nach vorn, derart, daß sein freies Ende den MaschinenkOPf 5 untergreift. An seinem rechten Ende läuft der Stoff tragearni 7 in einen nach oben vorstehenden Gehäusevorsprung 8 aus, der an den Gehäusevorsprung 6 des Maschinengestells angepaßt ist. Schrauben 9 (Fig. 2), die durch die einander verlängernden Lageraugen io und i i der Gehäusevorsprünge 6 und 8 hindurchgesteckt sind, dienen dazu, den Stofftragearm 7 starr mit dem Maschinengestell i zu verbinden.
  • Die sämtlichen Hauptwerkzeuge der Maschine, also der Stoffvorschub, die Stichbildevorrichtung und die Beschneidevorrichtung erhalten ihren Antrieb von einer waagerechten Hauptwelle 12, die in Abständen in Lagerstücken 13, 14, 15 und 16 in dem Hohlraum des Hauptlagerarmes 2 gelagert ist. Diese Welle tritt am linken Ende der Maschine in Fig. i und 3 zutage und trägt dort I ZD eine Riemenscheibe 17, die mittels eines Treibriemens mit einer beliebigen Energiequelle verbunden wird. Abnehrnbare Deckel 18, 19 und 2o, die entsprechende ÖffnUngen 21, 22 und 23 auf der Oberseite des Hauptgehäusearrns 2 und des Maschinenkopfes 5 abdecken, machen die Hauptwelle und die mit ihr zusammenwirkenden Teile zugänglich.
  • Der Stoffvorschub weist einen Hauptstoffschieber 25 und einen Hilfsstoffschieber :26 (Fig. 2 und 8 bis 1:2) auf, die beide mit gezalinten Eingriffsflächen durch entsprechende Öffnungen in der Stichplatte 27 am vorderen Ende des Stofftragearms 7 vorstehen und mit dem Stoff drückerfuß 28 zusammenwirken, um die zu benähenden Stoffstücke in der Richtun- des großen Pfeiles in Fig. i und 2, also über das freie Ende des Stofftragearnis vorzuschieben. Die Stoffschieber 25 und :26 be- sitzen je einen vierkantigen Schaft 29, 30 (Fig. 8, 11 und 12), die gegen entsprechende Führungsplatte11 31, 32 an gegenüberliegenden Seiten des Armes 7 anliegen und die zi mittels Schrauben am Vorderende je einer röhrenförmigen Stoff schieberstan- 33, 34 be- b be festigt sind, die in der Längsrichtung des Stofftragearms in seinem Hohlraum verlaufen. Wie in Fig. 8 und 13 gezeigt, sind diese Stangen 33 und 34 etwa in der Mitte ihrer Länge gleitend in einer Schwinge 35 gelagert, die auf dem exzentrischen Mittelteil 36 eines Drehzapfens 37 angelenkt ist, der sich quer durch den Stofftragearrn 7 erstreckt. Indem man den Lagerzapfen 37 drehend einstellt, ist es möglich, die Bewegtingsbahn der beiden Stoffschieber 25 und 26 in senkrechter Richtung zu verlagern, worauf die Einstellung mittels der Klemmschraube 38 festgelegt werden kann. Am rechten Ende (Fig. 2) der Hauptstoff schieberstange 33 ist ein Stangenkopf 39 (Fig. 8, 16) befestigt, an dem ein aufwärts vorstehendes Lagerauge als Anlenkpunkt 40 für das untere Ende einer axial verstellbaren Schubstange4i dient, die sich nach aufwärts durch den Hohlraum der Gehäuseteile 6 und 8 erstreckt und an ihrem oberen Ende mit einem Exzenter 42 der Hauptwelle 12 (Fig. i und 3) zusammenwirkt. Demgemäß werden bei jedem Umlauf der Hauptwelle 12 die Stoffschieberstangen 33 und 34 mit ihren Stoffschiebern 25 'und 26 um den Querzapfen 37 als Schwingachse auf und ab bewegt, weil beide Stangen in der Schwinge 35 gelagert sind. Durch Veränderung der Länge der Exzehterstange 41 in Verbindung mit der am Drehzapfen 37 bewirkten Einstellung kann der Winkel der größeren Achse der Bewegungsbahn der Stoffschieber geändert oder die Bewegungsbahn als Ganzes senkrecht eingestellt werden; es können auch beide Einstellungen zusammen angewendet werden. Während die Stoffschieberstangen 33 und 3-4 in der oben aufgezeigten Weise in Schwingung versetzt werden, werden sie gleichzeitig in der Längsrichtung vorz# z# el wärts und rückwärts mittels eines Antriebs verschoben, dessen Hauptteil eine weitere senkrechte Schubstange 43 bildet, die am oberen Ende an einer Kurbel 44 am rechten Ende der Hauptwelle 12 und am anderen Ende an einem Zapfen 45 angreift, der etwa in der Mitte der Länge des waagerechten Armes 46 eines auf einem ortsfesten Drehzapfen 48 in dem Stofftragearm 7 angelenkten Winkelhebels 47 angeordnet ist. Wie in Fig. 2 b ZD und 16 gezeigt, weist der Winkelliebel 47 einen abwärts gerichteten Arm 49 auf, der durch einen waagerechten Lenker 5o mit dein Stangenkopf 39 am rechten Ende der Hauptstoffschieberstangc 33 verbunden ist. Durch diese Anordnung wird dem Hauptstoffschieber 33 eine konstante Längsbewegung erteilt. An seinem äußeren Ende ist der waagerechte Arm 45 des Winkelhebels 47 mittels eines herabhängenden Lenkers 51 mit einem waagerechten Lenker 52 gekuppelt, dessen rechtes Ende an einem Querstück 53 angreift, das auf dem rechten Ende der Hilfsstoffschieberstange 34 befestigt ist und einem Bohrung zur gleitenden Führung auf der Hauptstoffschieberstange 33 aufweist. Der die Lenker 51, und 52 verbindende Drehzapfen 54 ist mittels eines Lenkarms 55 an dem Ende eines drehend einstellbaren Armes 56 aufgehängt, dessen Achszapfen 57 in der Vorderwand des Stofftragearms 7 gelagert ist. Mittels einer Schraube 58 ist an dem vorstehenden Ende des Zapfens 57 eine einstellbare Scheibe 59 befestigt, die einen Stellgriff 6o und ein Paar einander gegenüberstehende kreisend einstellbare Anschläge 61 '(Fig. 9) trägt, die mit einer Kopfschraube 6-- zusammenwirken, die sich -durch ein Fenstei in der Wand des Armes 7 und durch.einen entsprechenden Bogenschlitz 63 dieser Scheibe erstreckt. Eine zwischen einer Mutter 65 am inneren Ende der Anschlagschraube 62 und der Seitenwand des Armes 7 zusammengedrückte Feder 64 hält die Scheibe 59 in reibendem Eingriff mit der Außerfläche des Armes 7, um eine ungewollte Verstellung zu vermeiden. Wenn der Winkelhebel 47 um den Zapfen 48 schwingt, wird der Gelenkpunkt 54 gehoben oder gesenkt und seine senkrechte Bewegung in eine waagerechte Bewegung des Hilfsstoffschiebers 34 durch die Wirkung des Lenkarmes 55 umgesetzt, indem dieser vorwärts und rückwärts um seinen Anlenkpunkt am Ende des Stellarms 56 schwingt. Wenn die Scheibe 59 in die in Fig. 9 gezeigte Lage eingestellt ist, wird dem Hilfsstoffschieber 34 der geringstmögliche Hub erteilt. Dreht man nun die Scheiben in Richtung des Pfeiles, wobei der Arm aus der punktiert gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt wird, kann der Hub des Hilfsstoffschiebers vergrößert werden, wobei dieser Hub stets proportional dem Hub des Hauptstoffschiebers 33 ist, weil beide Stoffschieberstangen von dein gemeinsamen Winke#lhebel 47 angetrieben werden. Mittels der aufgezeigten Stellvorrichtung kann die Wirkung des Hilfsstoffschiebers während des Gangs der Maschine beliebig verändert werden.* Der Nadelantrieb weist zunächst einen Arm 66 (Fig. 2 und 5) auf, der auf einem quer gerichteten Drehzapfen67 innerhalb des Stofftragearms 7. nahe dessen freiem Ende angelenkt ist. Dieser hebelartige Nadelträger trägt drei in der Querrichtung voneinander im Aebstand gehaltene Bogennadeln 68, 69 und 70, deren Krümmung gleichachsig mit dem Drehzapfen 67 verläuft und die sich aufwärts durch längliche Öffnungen in der Stichplatte 27 bewegen. Die Schwingbewegung wird diesen Nadeln durch eine waagerecht verlaufende Schubstange 71 erteilt, die in dein Stofftragearm unterhalb der Stoffschieberstange 33, 34 verläuft. Am rechten Ende (Fig. :2) der Schubstange 71 greift gelenkig der abwärts gerichtete Arm 72 eines Winkelhebels 73 an, der frei schwingbar auf der ortsfesten Drehachse 48 gelagert ist und dessen waagerechter Arm 75 mittels einer dritten senkrechten Schubstange 76 mit einer Kurbel 77 auf der Hauptwelle 12 in unmittelbarer Nachbarschaft der Kurbel 44 (Fig. 2, 3, 8 und z4) verbunden ist. Demgemäß werden bei jedem Umlauf der Hauptwelle 1:2 die Nadeln 68 bis 70 gemeinsam aufwärts geschwungen, um das Werkstück von unten her zu durchstechen.
  • Die zugehörige Greifereinrichtung, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, weist ein Paar von Greifern 78 und 79 auf, die mit den Nadeln 68 und 69 bzw. 70 zusammenwirken. Diese Greifer sind an einem abwärts gerichteten Greifertragarm 8o befestigt, der zur Schwingun'- quer- zum Stoffvorschub auf einem Zapfen 81 gelagert ist, der seitlich von dem waagerechten Arm 8:2 eines Winkelhebels 83" Tig. 2, 5, 6) vorsteht. Dieser Winkelhebel besteht aus einem Stück mit einer Schwingwelle 84, die in herabhängenden Lagerstücken 85 des Maschinenkopfes 5 gelagert ist. Die Greifer 78, 79 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, gleichachsig mit dem Lagerzapfen 81 gebogen und schwingen vorwärts und rückwärts, um Fadenschleifen aufzunehmen und abzuwerfen; der Antrieb dieser Bewegung erfolgt durch eine senkrechte Schubstange 86, die mit ihrem unteren Ende an einen seitlichen Arm 87 des Greiferträgers 8o angreift. An ihrem oberen Ende ist die Schubstange 86 mittels eines Kugelgelenks mit einer Kurbel 88 auf einer Hilfswelle 89 verbunden, die in Lagerstellen go und gi des seitlichen Gehäusestutzens 4 und des daran befestigten Maschinenkopfes 5 gelagert ist. Wie in Fig. i und 4 gezeigt, wird die Hilfswelle 89 gleichförmig mit der Hauptwelle i2,.mittels eines zusarmnenwirkenden Kegelräderpaares 9:2, 93 angetrieben. Der Arm 82 des Winkelhebels 83 ist mittels einer weiteren Schubstange 94 (Fig. 1, 3, 5 und 6) mit einem Exzenter 95 auf der Hilfswelle 89 verbunden, so daß die erforderlichen Nadelausweichbewegungen den Greifern 78, 79 durch Schwingungen der Welle 84 übermittelt werden, wobei die Greifer von der Vorderseite auf die Rückseite der Nadeln nach den Bedürfnissen des Stichbildevorgangs übertreten.
  • Der mit diesen Werkzeugen zusammenwirkende Stoffdrückerfuß 28 (Fig. 2, 7 und 17 bis 21) besitzt einen flachen Fußteil und einen aufwärts gewölbten Schaftteil 96, der mittels einer Schraube 97 an dem unteren Ende einer Stoffdrückerstange 98 befestigtist. Wie gezeigt, läuft die Stoff drückerstange 98 durch eine in dem Bodenteil des MaschinenkOPfes 5 gelagerte Buchse 99 und eine in ihrer Verlängerung verlaufende Buchse ioo irn Oberteil des Maschinenkopfes. Die Stoffdrückerstange 98 wird elastisch abwärts gedrückt durch eine starke Schraubenfeder ioi, die zwischen einem Ring io2 und der Buchse ioo eingespannt ist. Die Btichse ioo ist in dein Maschinenkopf 5 eingeschraubt und be- sitzt an ihrem oberen Ende einen geriffelten Kopf 103, so daß sie zur Regelung des Federdrucks eingestellt werden kann. Eine Sicherheitsmutter io4 dient dazu, die Buchse ioo in der eingestellten Sicherung zu sichern. Die Stoffdrückerstange98 ist gegenDreliungdurch Eingriff eines auf dem Stoffdrückerschaft 96 aufgeklemmten seitlichen Vorsprungs 105 mit einem von dem Maschinenkopf 5 herabhängenden Führungszapfen io6 gesichert. Der Stoffdrückerfuß 28 ist der Länge nach geschlitzt, wodurch eine Führungsnut 107 für die hochgedrehten Ränder M, JIT des Werkstücks F gesch ' affen wird. Eine zusätzliche Druckplatte io8 mit einer mit längs gerichteten Fortsetzungen ausgerüsteten Ouernut für die Nadeln 68 bis 7o deckt den rückwärtigen Teil der Führungsnut io7 ab und ist mit dein eigentlichen Stoffdrückerfuß bei iog verbunden. Eine Feder i io (Fig. 2, 5 und 7) lastet auf der zusätzlichen Druckplatte io8 und hält sie demgemäß elastisch nieder, um den Stof-isaumN flach zu legen und ihn in diesem Zustand den Nadeln darzubi-eten.
  • Wie in Fig. 17, 18 und 20 gezeigt, ist eine Kante der Leitnut 107 an ihrem Eintrittsende mit einer Schrägfläche iii ausgerüstet, deren Neigungswinkel sich allmählich abflacht und die mit einer anderen Schrägfläche i 12 des Falters 1 13 zUsammenwirkt, um 2111-mählich die aufwärts gedrehten, flach aufeinanderliegenden Stoffränder III, ill' des Werkstücks seitlich niederzulegen, bevor sie die zusätzliche Druckplatte io8 erreichen. Aus Fige 7 und 17 ist ersichtlich, daß der Falter 113 in einer quer gerichteten Nut 114 in der Oberfläche des Stoffdrückerfußes gleitbar gelagert ist und durch eine Feder 115 nach innen gedrückt wird. Um Schwankungen der Dicke der Stoffränder auszugleichen, ist der Stoffdrückerfuß 28 an entgegengesetzten Seiten der Leitnut ioe mit flachen, ihn untergreifenden elastischen Gleitstücken i 16 ausgerüstet, deren freie Enden 117 und 118 aufwärts über das Spitzen- und Hakenende des Stoffdrückerfußes gewölbt sind. Um ein Anheben des Stoffdrückerfußes 13eim Einsetzen des Werkstücks zu ermöglichen, ist eine Steuervorrichtung mit einem Bowdendraht 120 (Fi-. I und 4) vorgesehen, der, an einem Ende an einem Ring io2 auf der Stoffdrückerstange 98 angreifend, aufwärts und rückwärts durch ein gebogenes, festes Führungsrohr i:2o in den entsprechenden Hohlräul-nen des Gestells i und des Maschinenkopfes 6 verläuft. Das andere Ende- des Zugdrahtes 120 ist an einem Arm des Winkelhebels 122 befestigt, der bei 123 auf einem festen Tragstück 124 an der Außenseite des Gestells i angelenkt ist. Der andere Arm'des Winkelhebels ist mittels einer Zugkette 125 mit einer Tret- oder Kniedruckvorrichtung verbunden.
  • Zwecks Einbaues und Antriebs der Beschneidevorrichtung ist an dein vorstehenden Ende der Buchse 99 am unteren Ende des Maschinenkopfes 5 ein abwärts gerichtet er Arm 1:26 (Fig, 2, 5 und 7) befestigt, an dessen Ende eine biegsame Bogenklinge 127 befestigt ist, deren Krümmungsmittelpunkt in die Achse dieser Buchse fällt. Das geschliffene Ende der Beschneideklinge 127 wirkt mit dem ebenfalls angeschärften Ende einer gegenüberstehenden ortsfesten Klinge 128 zusammen, die die Leitnut io7 in dem Stoffdrückerfuß übergreift und die in einem Querschlitz des Stoffdrückerfußes mittels einer Klemmplatte 129 gehalten wird. Ein zungenartiger Vörsprung 13o der beweglichen Klinge 127 schleift auf der Oberfläche der ortsfesten Klinge 128 und sichert hierbei die für die Schni#ttwirkung geeignete gegenseitige senkrechte Lage der Klingen. Der Buchse 99 und mit ihr der beweglichen Klinge 127 wird eine Schwingbewegung erteilt durch die Verbindung eines Kugelzapfens 13 1 am oberen Ende der Buchse innerhalb des Maschinenkopfes 5 mittels eines kurzen Lenkers 132 mit dein aufwärts gerichteten Arm 133 des bereits früher beschriebenen Winkelhebels 83.
  • Die Fadenzuführung erfolgt von nicht gezeigten Fadenquellen aus für die Greifer 78, 79 durch Fadenspaimungen 135, 136 (Fig. i und 4), die auf einen in der Längsrichtung k# auf das Maschinengestell i aufgesetzten Tragbalken 137 eingel?aut sind, weiterhin durch nicht gezeigte Fadenführungen zu einer tinilaufenden Fadensteuerung 138, die als Teil eines Handrades 139 auf dem äußeren Ende der Hilfswelle 8 9 ausgebildet sind, und schließlich zu den Greifern. Wie gezeigt, weist die umlaufende Fadenstenerung 138 ein Paar Scheiben 40, 141 auf, die voneinander und von der Rückseite des Handrades 139 irn Ab- stand gehalten sind, um Führungsbahnen für die einzelnen Greiferfäden zu gestalten. Die Teile sind miteinander durch einen exzentrisch angeordneten, als Fadenanschlag dienenden Zapfen verbunden. Durch die Anordnung der umlaufenden Fadensteuerung an dem Maschinenkopf 5 über dem freien Ende des Stofftragearms 7, und zwar unmittelbar über den Greifern 78, 79, wird eine zwangmäßige und wirksame Steuerung der Greiferfäden ermöglicht. Die für die drei Nadeln 68 bis 7o bestimmten Fäden laufen ähnlich durch zugehörige Fadenspannungen 143, 144 und 145 auf dem Tragbalken 137 und von dort durch entsprechende Fadenführungen längs des Stofftragearms 7 zu den Nadeln.
  • Der Nähvorgang mit dieser Maschine spielt sich in folgender Weise ab: Das Werkstück F wird aufwärts um das Hinterende des Stofftragearms 7 in Form einer Röhre gebogen, wobei die Ränder JU, 111' aufwärts gedreht und flach gegeneinandergelegt werden, wie in Fig. 13 gezeigt. Das so erhaltene Röhrenwerkstück wird unter den Stoff drückerfuß 28 eingeführt, wobei darauf Bedacht zu nehmen ist, daß die aufwärts gedrehten Ränder M, M' sicher in die längs gerichtete Führungsnut 107 des Stoff drückerfußes eingeführt werde. Nach dem Anlassen der Maschine wird das Stoffstück F schrittweise längs des Armes 7 durch die Wirkung der Stoffschieber 25 und 2-6 vorgeschoben: Während dieses Vorschubs werden die aufwärts gedrehten Stoffründer M, ill' durch die zusammenwirkenden Beschneideklingen 127 und 138 beschnitten und hierauf die gegeneinandergelegten Stoffränder allmählich seitwärts übereinander flach auf das Werkstück gelegt, und zwar durch die Einwirkung des Falters 137; schließlich werden sie durch » die Nadeln 68 bis 70 und die Greifer 78, 79 benäht und die Naht verkettet.
  • Infolge der beschriebenen Bauweise, Anordnung, Bedienung und des Antriebs der Beschneide-, Falt- und Nähwerkzeuge kann ihre Wirkungsweise von dem,Arbeiter jederzeit genau beobachtet werden. Unter diesen Umständen ist es möglich, ein genau gleichmäßiges Beschneiden zu erzielen und die Herstellung einer genauen und sauberen Naht zu sichern. Da das Beschneiden oberhalb des Werkstücks stattfindet, können die Stoffreste sofort beseitigt werden, so - daß nach Beendigung des Nähvorgangs die entstandene Stoffröhre nur mit der rechten Seite nach außen gedreht werden muß,umdasWerkstückfertigzustellen. Dies stellt einen erheblichen Fortschritt gegenüber der früher üblichen Maschine dieser Art dar, bei der das röhrenförmige Werkstück zunächst auf die falsche Seite herumgedreht werden mußte, um die abgeschnittenen Stoffreste zu beseitigen und die Naht zu besichtigen, worauf dann erst das Wiederherumdrehen der Stoffröhre mit der rechten Seite nach außen erfolgen mußte. Durch den Stoffvorschub armabwärts wird ermöglicht, daß man aufeinanderfolgende Werkstücke der Reihe nach benähen kann, ohne dazwischen die Maschine stillzulegen, wodurch eine erhebliche Steigerung des Ausbringens erzielt wird. Die gruppenweise Anordnung der -Nadeln und Greifer begünstigt nicht mir die bauliche Vereinfachung, sondern ermöglicht auch eine Steigerung der Nähgeschwindigkeit.
  • Bei der Nadelanordnung gemäß Fig. 2, 7 und 22, bei der die Nadeln 69 und 70 nebeneinander und vor der mittleren Nadel 68 in Richtung des Stoffvorschubs angeordnet sind, wird die ein Paar von äußeren Nadelfadenschleifen S' und S' verbindende Greiferfadenschleife L', wie sie während einer Arbeitsphase gemäß Fig. 23 hergestellt wird, durch die GreiferfadenschleifeL der mittleren Nadelf adenschleife S bei der darauffolgenden Nähphase überdeckt.
  • Ordnet man gemäß Fig. 25 die mittlere Nadel vor den beiden nebeneinander angeordneten Nadeln 69 und 7o an,' so wird die zur mittleren Nadelfadenschleife S gehörige Greiferfadenschleife L (Fig. 26) in der darauffolgenden Nähphase durch die quer verlaufende Greiferfadenschleife L überdeckt, die zu den beiden äußeren Nadelfadenschleifen S' ,und S2 gehört (Fig. 27).
  • Ordnet man alle drei Nadeln 68, 69 und 70 nebeneinander an und verwendet man nur einen einzigen Greifer 78 (Fig. 28), so können die Nadelfadenschleifen S, S', und S', S3 von einer Greiferfadenschleife L während jeder Stichbildephase gemäß Fig. ig verbunden werden.
  • Es ist im besonderen zu bemerken, daß in all-en Fällen die mittleren Nadelfadenschleifen S sowohl durch die Stoffbahn F wie auch durch die beiden zusammen daraufgelegten Stoffränder M, IWI in dem Saum N hindurchgehen und daß dieser Saum durch die GreiferquerfadenschleifenL' überdeckt wird, die die äußeren StichreihenS', S' verbindet, die unmittelbar beiderseits des Saumes durch die Stoffbahn gehen.
  • Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß gemäß der Erfindung eine einfache und wirksame Maschine geschaffen ist, durch die eine Naht hergestellt werden kann, deren Vorteil darin besteht, daß die eine Oberfläche des Werkstücks von solchen Deckfäden frei gehalten werden kann, wie sie erforderlich sind, um die rauhen Schnittkanten zu verdecken. Infolgedessen besitzt die hergestellte Naht eine angenehmere Erscheinung als die sonst üblichen Nähte dieser Art.
  • Es versteht sich von selbst, daß die neue Maschine, bei entsprechender Justierung auch für das Benähen von anderen als röhrenförmigen Werkstücken bLutzt werden kann und daß darauf auch andersartige Nähte hergestellt werden können.

Claims (5)

  1. PATrNT ANS PR Ü CHE: i.
  2. Tragarmnähmaschine zum Verbinden zweier Stoffränder mit Arniabwärtsvorschub und von unten aufwärts schwingenden Nadeln, die mit oberhalb des Armes arbeitenden Greifern zusammenwirken, gekennzeichnet durch drei Nadeln, von denen die eine die von oben beschnittenen #nd gemeinsam nach einer Seite, uri#-gelegten Stoffrändex zusammennäht, während die anderen die Überdecknaht bilden. 2.
  3. Tragarmnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (68,69,7o) in einer gemeinsamen Schwin gvorrichtung (66) im seitlichen Abstand umsetzbar so gelagert sind, daß zwecks Herstellun- verschiedener Ausführungsformen der Naht (Fig. 24, 27, 29) die Mittelnadel (68) vor oder hinter den oder in Höhe der Seitennadeln (69, 7o) angeordnet werden kann. 3. Tragarmnähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch -die Greifergruppe (7.8, 79) von einer gemeinsamen Sch#vingvorrichtung (So) ge- tragen wird, die in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Nadelschwingvorrichtung (66) angetrieben wird.
  4. 4. Tragarmnähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Maschinenoberteil (2) gelagerte Hauptwelle (12), von der die Schwingbewegungen der Nadeln, der Greifer, des Stoffvorschubs und des beweglichen Beschneidemessers abgeleitet werden, spitzwinklig zur Längsrichtung des Stofftragearms (7) irerläuft, derart, daß der Antrieb der unteren Stichbildewerkzeuge (Nadeln, Stoffschieber) von ihr unmittelbar abgeleitet wird, 'während sie die oberen Werkzeuge (Greifer, Bescbneideklinge) durch eine von ihr getriebene Hilfswelle (89) antreibt, die quer zu ihr durch den seitlich über dem Stofftragearm vorstehenden Maschinenkopf (5) verläuft.
  5. 5.Tragarinnähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aug dem Maschinenkopf vorstehenden Ende der Hilfswelle (89) eine Greiferfadensteuerschtibe (138) unmittelbar über den Greifern (78, 79) angeordnet ist. '
DEU13683D 1936-09-19 1936-12-31 Tragarmnaehmaschine zum Verbinden zweier Stoffraender mit Armabwaertsvorschub Expired DE677367C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949795C (de) * 1951-01-29 1956-09-27 Union Special Machine Co Tragarmnaehmaschine

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DE949795C (de) * 1951-01-29 1956-09-27 Union Special Machine Co Tragarmnaehmaschine

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