DE484501C - Naehmaschine zur Erzeugung von Zickzacknaehten oder Doppelsteppstichnaehten mit seitlich verschiebbarem Stoffschieber - Google Patents
Naehmaschine zur Erzeugung von Zickzacknaehten oder Doppelsteppstichnaehten mit seitlich verschiebbarem StoffschieberInfo
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- DE484501C DE484501C DEH115260D DEH0115260D DE484501C DE 484501 C DE484501 C DE 484501C DE H115260 D DEH115260 D DE H115260D DE H0115260 D DEH0115260 D DE H0115260D DE 484501 C DE484501 C DE 484501C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
- D05B21/002—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot
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Description
- Nähmaschine zur Erzeugung von Zickzacknähten oder Doppelsteppstichnähten mit seitlich verschiebbarem Stoffschieber Gegenstand der Erfindung sind Nähmaschinen zur Herstellung von Zickzacknähten oder Doppelstichnähten, bei denen der Stoffschieber eine Bewegung in der Längsrichtung der Maschine, eine Bewegung quer zu dieser und eine auf und nieder gebende Bewegung ausführen muß. Es sind Nähmaschinen bekannt geworden, bei denen sich der Stoffschieber, der mittels einer Muffe auf einem zur Schwingwelle parallelen und mit ihr verbundenen Schwenkbolzen gelagert ist, auf dem Schwenkbolzen verschiebt.
- Bei der Ausführung gemäß der Erfindung ist zwecks Verminderung der Reibungswiderstände davon ausgegangen, daß man die Bewegung in Richtung der Längsachse der Maschine auch auf die den Schwenkbolzen tragenden Arme übertragen kann, wenn man diese gelenkig mit der Schwingwelle und de rn Schwenkbolzen verbindet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Hinteransicht einer Maschine und Abb.2 die L;nteransicht.
- Die Hauptwelle i wird in den beiden Lagern 2 und 3, die am Maschinengestell befestigt sind, gehalten. Auf ihr befindet sich ein Zahnrad 4, welches seine Bewegtang auf ein Zahnrad 6 überträgt, das in dem Lager 5 gehalten wird. Mit diesem Zahnrad ist eine Kurvenscheibe 7 verbunden, in deren Kurve der Zapfen 9 der Kulisse 1o läuft. Die Kulisse ist um den Bolzen 8 drehbar und führt bei dein Umlauf der Kurve 7 eine schwingende Bewegung aus. In der Kulisse io ist das eine Ende eines Lenkers i i gelagert. Am andern Ende ist der Lenker drehbar an dem Rahmenschieber 12 befestigt. Durch Verstellen des Lenkers in der Kulisse 1o wird eine mehr oder weniger große Bewegung des Rahmenschiebers erzielt.
- Der Rahmenschieber wird durch Führungen 13 gehalten. Er besitzt einen Bolzen oder eine Rolle 14, um die eine Gabel 15 greift. Diese Gabel ist am Schwenkbolzen 16 gelagert, der von den Armen 17 der Schwingwelle 18 getragen wird. Die Schwingwelle ist an den Enden in den Spitzen iSa gelagert. Der Schwenkbolzen 16 trägt außer der Gabel 15 die Mute i9 des Stoffschiebers 2o.
- Der Schwenkbolzen 16 wird nicht in feststehenden Armen 17 der- Welle 18 gelagert. Die Arme sind vielmehr in Aussparungen i8c der Schwingwelle 18 im Bolzen 38 schwingbar gelagert. Am Oberende tragen sie Kugelpfannen 39, welche die als Kugelzapfen ausgebildeten Enden des Schwenkbolzens 16 aufnehmen. Durch eine Feder 37 werden die Kugelpfannen gegen die Enden des Schwenkholzens 16 gedrückt.
- Die bin und her gehende Bewegung des Rahmenschiebers 12 wird durch die Gabel 15 und durch die Stoffschiebermuffe i9 auf den Stoffschieber 2o übertragen. Gleichzeitig erhält dieser eine Bewegung quer zur Längsrichtung der Maschine durch das Schwingen der Welle 18 und damit der Arme 17 und des Bolzens 16. Die auf und nieder gehende Bewegung des Stoffschiebers wird durch einen Nocken 21 auf der Hauptwelle i hervorgerufen. Die Schwingwelle 18 erhält ihren Antrieb in bekannter Weise vom Gestänge im Ständer aus, das an einem Hebel 22 der Welle 18 angreift.
- Anstatt die Bewegung des Rahmenschiebers über die Gabel 15 auf den Stoffschieber 2o zu übertragen, kann man diese Übertragung auch unmittelbar vornehmen, indem man Rollen zu beiden Seiten des Stoffschieberträ -gers 19a am Rahmenschieber 12 vorsieht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nähmaschine zur Erzeugung von Zicl:-zacknähten oder Doppelstichnähten mit seitlich ver schiebbarern Stoffschieber, der mittels einer Muffe auf einem zur Schwingwelle parallelen und mit ihr verbundenen Schwenkbolzen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkbolzen (16) tragenden Arme (17) mit der Schwingwelle (18) und dem Schwenkbolzen in der durch die genannten Teile (16, 17, 18) gelegten Ebene gelenkig verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115260D DE484501C (de) | Naehmaschine zur Erzeugung von Zickzacknaehten oder Doppelsteppstichnaehten mit seitlich verschiebbarem Stoffschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115260D DE484501C (de) | Naehmaschine zur Erzeugung von Zickzacknaehten oder Doppelsteppstichnaehten mit seitlich verschiebbarem Stoffschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE484501C true DE484501C (de) | 1929-10-16 |
Family
ID=7172262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH115260D Expired DE484501C (de) | Naehmaschine zur Erzeugung von Zickzacknaehten oder Doppelsteppstichnaehten mit seitlich verschiebbarem Stoffschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE484501C (de) |
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0
- DE DEH115260D patent/DE484501C/de not_active Expired
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