DE2603177A1 - Vorrichtung mit ausgleichsmagazin in systemen fuer die direkte beschickung von zigaretten von der bzw. den herstellungsmaschinen zum trichter der verpackungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung mit ausgleichsmagazin in systemen fuer die direkte beschickung von zigaretten von der bzw. den herstellungsmaschinen zum trichter der verpackungsmaschine

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DE2603177A1
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Enzo Seragnoli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Fall Nr. 125
G. D. Societä per Azioni Bologna/Italien
Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin in Systemen für die direkte Beschickung von Zigaretten von dei bzw. den Herstellungsmaschinen zum Trichter der Verpackungsmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin für die Verwendung in Systemen für die direkte Beschickung von Zigaretten von den Herstellungsmaschinen zur Verpackungsmaschine.
Die herkömmlichen Zigarettenherstellungsanlagen bestehen bekanntlich aus zwei verschiedenen Maschinenarten, und zwar:
1. Maschinen für die Herstellung der Zigaretten aus . zerschnittenen und gebeizten Tabakblättern, gewöhnlich als Zigarettenherstellungsmaschinen bezeich-
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2. Zigarettenverpaclcuiigsmaschinen.
Diese zweite Maschineiiart besteht im allgemeinen aus:
a) Maschinen £ti»r die Herstellung von Zigarettenpakkuiicsn, gewöhnlich als Verpackungsmaschinen bezeichnet;
b) Maschinen für die Herstellung von Stangen aus Zigare ttenpaclcungen, gewöhnlich als"- S.tangenverpalckuncsmaschinen bezeichnet, und
c) Einschlagrnaschinen, sowohl für einzelne Zigarettenpackungen (Zellophaneinschlagmaschinen), als auch für aus einzelnen Packungen bestehende Stangen ("over wrapping ,machines" ).
In solchen Anlagen sind die Zallophaneinschlaciiiaschi- ne~A zwischen den Verpackungs- bzw. Stangenverpackungsmaschinen angeordnet, während die "over wrapping machines" hinter den Stangenverpaclcungsmaschinen aufgestellt sind.
Ausserdem ist bekannt, dass es mehrere Arten von Zigaretter-herstellungsmaschiiien gibt, deren Produktionsgeschwindigkeit zwischen 2000 und 4000 Zigaretten pro Minute liegt.
Es gibt ebenfalls verschiedene Verpackungsmaschinen mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 100-120 bis 400 Zigarettenpackungen pro Minute, während die Procukti2nscesclr::incicl-;eit der StangenverpacZcLingsrr.aschiner. von der Anzahl Packungen abhängt, aus denen diese
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Stancen bestehen;
Unter den Einschlacmaschinen ziim Umhüllen von einzelnen Zigarettenpackungen ist die Zelloplianeinschiacriaschine des Anmelders sein1 verbreitet, mit welcher pro Minute 400 Zigarettenpackimgen "mit einem Aussenumschiac versehen werden können.
Urn die einzelnen Stancen einzuschlagen, werden in allgemeinen "over wrapping machines" verwendet, welche
mit der gleichen Produktionsgeschwindigkeit der ihnen zugeordneten stangenverpaclcangsr.ascliinen arbeiten.
Aus den genannten Produv-tioiisgeschwindigkeiten der
verschiedenen zur Zeit verwendeten Maschinenarten
kann nan ableiten, dass eine "Verpackungsmaschine je
nach den in der Anlage aufgestellten Maschinenarten
die Produktion von bis zu drei Herstelluncsriiaschinen aufneh.T.en kann, während eine Zellophaneinschlagrriaschii die Produktion von bis zu drei Verpackungsmaschinen
aufnehmen kann.
Die Beschickung der Zigaretten von der bzw. den Herstellungsmaschinen zur Verpackungsmaschine erfolgt
bekanntlich im wesentlichen auf zwei verschiedene Arten, itr.d zwar:
a) die Zigaretten werden am Auslauf der Herstellungsmaschine(n) in Kisten zusammengefasst, welche weiter^cfordert und in den Gr-r/ppier-trichter entleert werden, welcher die Zigaretten an die Verpackung::—
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linie der Verpackungsmaschine abgibt, oder b) der Auslauf der Herstellungsmaschine^.) wird direkt mit dem Gruppiertrichter für die Abgabe der Zigaretten an die Verpackungslinie der Verpackungsmaschine in Verbindung"gesetzt.
Die vorliegende" Erfindung bezieht sich auf das Gebiet dieser zweiten Beschicl'.ungsart, bei welcher der Auslauf der Herstellungsmaschine^·!) direkt mit dem Trichter der Verpackungsmaschine in Verbindung steht.
In diesen Zusammenhang wurde bereits vorgeschlagen, die kontinuierlich von der bzw.- den Herstellungsmaschinen kommenden Zigaretten einsein aLifeinanderfolgend οder.massenweise zur Verpackungsmaschine zu beschicken, und längs des Beschickurgsweges Mittel vorzusehen, um das Beschiclcuiigsvolumen in Abhängigkeit der Abgabefähigkeit der HerstellungsmaschineCn) bzw. in Abhängigkeit der Aufnahmefähigkeit der Verpackungsmaschine zu verändern, um die häufigen Produktions- . Schwankungen zwischen diesen Arbeitsmaschinen auszugleichen.
Nach den ziir Zeit bekannten Vorschlägen, sind diese Mittel für die Veränderung des Volumens des Zigarettenflusses in Abhängigkeit der Abgabe- bzw. Aufnahmefähigkeiten dieser Maschinen derart geplant und praktisch ausgelegt, dass sie auf innerhalb oder ausserhalb des Trichters der Verpackungsmaschine aufgestapelte Zicarettenmassen einwirken.
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In Anbetracht des eher langen und komplexen Verpak- * kungsprozesses und infolge der Empfindlichkeit der Zigaretten, kommt es in der Praxis bei der massenv/eisen Behandlung von aufgestapelten Zigaretten vor, dass dieselben v/P-lirev.d der Bef^rdcr^-c, aber vor allem beim Aufstapeln für den Ausgleich der !läufiger. ProductionsSchwankungen der Arbeitsmaschinen Drücker, ausgesetzt werden, welche vom Anfang des Verpackung=- Prozesses an die Eigenschaften der Zigare-tten ver-■ schlechtem, wobei insbesondere die Kompaktheit des Tabaks in seiner Umhüllung (Zigarettenpapier) verloren geht.
Aus diesen Gründen wurden immer irr. Zusantruenhang mit der in Punkt b) genannten direkten beschickung Sysz=::\e vorgeschlagen, in welchen nicht nur die verschiedenen Fördermittel, sondern auch die Mittel für die Veränderung des Beschiclamgsvolurnens nicht auf massenweise aufgestapelte, sondern auf einzelne Zigaretten einwirken.
Um die durch die direkte Verbindung vor. Maschinen :r,it verschiedenen Produktionsgeschwindigkeiten bedingten Nachteile zu beseitigen, wird in diesen Systemen eine Vorrichtung mit einem Magazin für den Ausgleich der infolge dieser verschiedenen Produktionsgeschwindickeiten auftretenden Produktionsschwankungen verwendet, in welches die Zigaretten einzeln eingeführt, und bei Bedarf einzeln entnommen werden.
Es ist zum Beispiel eine solche Vorrichtung bekannt,
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bei ""elcher dieses Ausgleichsruarasir. aus einem im wesentlichen -zylindrischen Körper besteht, dessen Höhe ungefähr einer Zigarettenlänge entspricht, und v/elcher ringsherum mit radialen Abteilen für die Aufnahme vor. parallel zur Längsachse dieses syliiidrischen Körpers angeordneten Zigarettenstapeln verseilen ist. Die Breite dieser Abteile entspricht dabei ungefähr dem Durchmesser einer Zigarette, während ihre Tiefe veränderlich ist. *·' .
Diese Vorrichtung ist mit einer kontinuierlichen Drehbewegung um ihre Längsachse versehen, und ihre Abteile, deren Tiefe kontinuierlich zu- oder abnimmt, Je .nach.— dem ob Zigaretten gespeichert oder abgegeben werden, erreichen nacheinander eine bestimmte Stellung, in welcher jedes Abteil nach jeder Drehung von 360° eine Zigarette aufnimmt bzw» abgibt.
Es ist zu beachten, dass dadurch die Zigaretten längs einer Spirale eingelagert bzw. cntncmneii werden.
Es ist offensichtlich, dass die grösste speicherbare Zigarettenmenge direkt proportional zum Durchmesser des zylindrischeil Körpers ist, was natürlich der Aufnahmefähigkeit und der Autonomie dieser Vorrichtung gewisse Grenzen setzt..
Dieses Auscleichsmagazin unterliegt tatsächlich sowohl Gi^össen- als auch Gewichtsbesclaräiikurger-,. wobei diese letzteren dadurch bedingt sind, dass seine Drehgeschwindigkeit infolge der besonderen Einlacerungs-
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und Sntnahmeart no tv/endi gerweise an die he 11CT-0Pr1O-' ' ' duktionsgeschwindiglceiten der zugeordneten Maschinen angepa-sst werden muss.
Ausserdeni ist zu beachten, dass die in den innerster. Schleifen dieser Spirale angeordneter. Zigaretten nur sehr selten entnommen werden, wodurch sich ihre strukturellen Eigenschaften verschlechtern könnten.
Wichtigrtes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung aller oben genannten Nachteile durch die Bereitstellung einer im Verhältnis zu ihren bescheidenen Abmessungen hochleistungsfähigen und äusserst einfach gebauten Vorrichtung ?nit Aus gl ei diamagazin im Bereich der Beschickung m: ·*: direkter Verbindung des Aus 1 aufs der Herstellungsmaschine^) mit den Trichter der Verpackungsmaschine 11ber auf einzelne Zigaretten einwirkende Fördermittel.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung'einer Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin, bei v/elcher gleich lange Reihen nebeneinanderliegender Zigaretten eingelagert bzw. entnommen werden. ■
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung mit Ausgleichsinagazin, mit welcher die obigen Ziele erreicht werden, und welche derart ausgelegt ist, dass die Entnahme bei den zuerst eingelagerten Zigaretten beginnt.
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Dxese und weitere Ziele werden erreicht von der erfindungsgelassen Vorrichtung mit Magazin für den Ausgleich von Produktionsschwankung.en in Zigaretteiikers t el lui"-'; sau lag en. mit direkter Beschickung der Zigaretten ve*. c:..r· bzw. den Herstellungsmaschine;! zum Grup'_-,i£rtric:iter für die Abgabe-der Zigaretten an die Verpackungslinie der Verpackungsmaschine, bestehend aus einem zylindrischen Körper mit radialen Abteilen fur die Aufnahme von Zigaretten, welcher um seine Längsachse herum beweglich ist, um diese Abteile nacheinander durch Apparate für die Abgabe bzw. •die Entnahme von quer ne.beneinanderliegenden Zigaretten zu befördern, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Unterlage, auf der dieser zylindrische Körper mit senkrechter Drehachse befestigt ist; diese Drehachse ist Bestandteil eines Wendegetriebes, welches mit einer aus einer einseitig gerichteten Bewegungsquelle bestehenden Antriebsvorrichtung verbunden ist, ur.i diese radialen Abteile senkrecht unterhalb einer mit einem Abgabekanal versehenen Station bzw» senkrecht oberhalb einer ir.it einem Entnahmekanal versehenen Station auszurichten, wobei eine bewegliche, mit einer Vielzahl von in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten vorspringenden Stäben versehene Vorrichtung diesem Antriebsmechanismus über eine verschiebbare, nach diesem Wendegetriebe angeordnete Bewegungsübernahmevorrichtung zugeordnet ist und wenigstens einen dieser • Stäbe rrdt einer einseitig gerichteten Bewegung senkrecht zn dieser'senkrechten Drehachse ins Innere des radialer. Abteils schiebt, reiches auf diese mit einer.:
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Kanal versehenen Stationen ausgerichtet ist, ua die Zigaretten bei ihrem Eintritt in dieses radiale Abteil zu unterstützen und während der Entnahme zu begleiten, v/ob ei diese Bewegimgsübernahmevorrichtung und dieses Wendegetriebe diesen Maschinen, •zugeordnet sind, ulic, wenigstens der in der Nähe des zylindrischen Körpers beweglich abgestützte Kanalabschnitt jeder dieser Stationen mit beweglichen, diesem Antriebsmechanismus zugeordneten Absperror.gaiieii versehen ist, um den Zigarettenfluss "bei}·-; übergang vo:: aufeinanderfolgenden radialen Abteilen zwischen diesen mit einem Kanal versehenen Stationen zu unterbrechen.
Weitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der folgenden, genauen Beschreibung einer bevorzugten Av:- führungsforui des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegenden beispielsv/eisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
Fig. 1, 2, 3, 4 eine scheinatische Darstellung einer " in vier verschiedenen Betriebsbedingungen arbeitenden Anlage gemäss der Patentanmeldung Nr. 3321A des gleichen Anmelders, welche mit der erfindungsgemässen Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin versehen ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung komplett mit entsprechenden Antriebsmitteln, wobei einige· Teile im Schnitt dargestellt sind, um verschiedene Details hervorzuheben;
Fig. 6,7, 8 eine Seitenansicht der in einer erster.
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Betriebsbedingung arbeitenden erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig· 9» 10» 11 eine Seitenansicht der in einer zweiten Betriebsbedingung arbeitenden erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die in Fig. 1, 2, 3, und 4 dargestellte, nach dem direkten Beschickungssystem gemäß der oben genannten Patentanmeldung des gleichen Anmelders arbeitende Anlage besteht aus einer Hochleistungsverpackungsmaschine I, zum Beispiel dem im Handel erhältlichen Modell X1 des Anmelders G.D. Societa per Azioni, welches pro Minute 400 sogenannte weiche oder amerikanische Zigarettenpackungen zu je ungefähr 20 Zigaretten herstellt, aus zwei ebenfalls bekannten Zigarettenherstellungsmaschinen C und C1 mit einer Produktionsgeschwindigkeit von je 4000 Zigaretten pro Minute, sowie aus zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen M und M1 mit Ausgleichsmagazin, welche den Maschinen C bzw. C1 zugeordnet sind.
Die Verpackungsmaschine 1 besteht herkömmlicherweise aus einem Gruppiertrichter T für die Abgabe von Zigarettengruppen an die zur gleichen Maschine gehörende Verpackungslinie sowie aus einem beliebigen herkömmlichen, zum Beispiel mit-einer Photozelle versehenen Tastkopf F, um das Erreichen eines vorbestimmten Höchststandes der Zigaretten im Trichter T zu erfassen, und um in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel zum Umleiten der Zigaretten, zum Beispiel nach der Patentanmeldung Nr. 3325A/75 des gleichen Anmelders in Betrieb zu setzen, falls die Verpackungsmaschine I ausfällt.
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Die Herstelluiicrnnascliiiier. C und Cl sind mit eine» kontinuierlichen zürn Beispiel aus einem endlosen Band bestehenden Fördermittel t bzw. ti versehen, mit welchem die Zigaretten kontinuierlich aufeinanderfolgend und quer zur Vorschubrichtung angeordnet vom Auslauf der betreffenden Herstellungsmaschine zu weiteren Fördervorrichtungen geführt werden.
Jede dieser letztgenannten Vorrichtungen für den Transport von einzelnen, kontinuierlich aufeinanderfolgenden Zigaretten besteht zum Beispiel aus peripherisch genuteten RÄdern bzv. Trommeln oder aus gegenüberliegenden Riemen, und ist mit einem ersten ansteigenden, auf den Förderer t bzw. ti folgenden Abschnitt r bzw. rl, sowie mit zwei auseinanderlaufenden Abschnitten r1 , r" bzw. rl1, rl" versehen, welche von den Abschnitten r bzw. rl ausgehen.
Die beiden Abschnitte r1 und rl1 führen in den Trichter T, während die beiden Abschnitte r" und rl" in die erfindungsgemässe Vorrichtung M bzw. Ml führen.
Diese Vorrichtungen M und Ml sind ausserdem mit diesen Fördermitteln t und ti verbunden, und zwar ist zwischen M und t der kontinuierliche Fördermittelabschnitt r11· bzw« .zwischen Ml und ti der kontinuier-. liehe Fördermittelabschnitt rllcl vorgesehen.
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Eine solche Anlage, zu welcher erfindungsgemässe Vorrichtungen mit Auscleichsmagazin gehören, welche die Aufgabe haben, die häufigen vor allem den öfters vorkommenden Ausfällen'der Herstellunr-maschinen zuzu-
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schreibenden ProduktionsSchwankungen zwischen den Arbeitsmaschinen zu beseitigen, kann in den folgenden verschiedenen Betriebsbedingungen, arbeiten:
A) Verpackungsmas hine I uii. Herstelluiicsmaschirien C und Cl arbeiten normal; die Vorrichtungen mit Ausgleichsmagazin M und Ml werden nicht in Anspruch genommen (siehe Fig. l);
B) Die Verpackungsmaschine I' und eine.der Herstellungsmaschinen arbeiten normal; die zweite Herstellungsmaschine steht, still, w.&hrend die entsprechende Verrichtung mit Ausgleichsmcgaziii Zigaretten abgibt (siehe'Fig. 2, wo die Maschine C stillsteht und die ihr zugeordnete Vorrichtung mit Ausgleichsnagazin M Zigaretten abgibt);
C) Die Verpackungsmaschine I arbeitet normal, die Herstellungsmaschinen C und Cl -stehen still, während die Vorrichtungen M und Ml mit Ausgleichsmagazin Zigaretten abgeben (siehe Fig. 3); -
D) Die Verpackungsmaschine I steht still. Wenigstens eine der Herstellungsmaschinen C oder Cl arbeitet normal, wahrend die entsprechende Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin Zigaretten speichert (siehe Fig. 4, wo -beide Herstellungsmaschinen C und Cl normal arbeiten und beide Vorrichtungen M und Ml mit Aus-
gleichsmaga: 4Ii Zigaretten speichern).
Mit Bezug auf Fig. 5 ist der am Gestell der entsprechenden Zigaretteiiherstelluncsmaschine befestigte Kasten der. erfindungsgemassen Vorrichtung mit Auscleicli5-rnacazin mit 101 bezeichnet.
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Mit 102 ist ein zylindrischer Hohlkörper mit Senkrechtachse bezeichnet, welcher ringsherum mit radialen, im gleichen Abstand voneinander angeordneten Abteilen 103 versehen ist, deren Tiefe und Breite ungefähr der Länge und der -Breite einer Zigarette entsprechen. Diese Abteile 103 erstrecken siel" von der oberen zur cunteren Grundfläche des JCörpers 102 und dienen zur Aufnahme von Stapeln P von Zigaretten S, welche von der Herstellungsmaschine kommen.
Dieser zylindrische Körper kann in beiden Richtungen kontinuierlich um seine.Senkrechtachse drehen, so dass seine Abteile 103 nacheinander in eins Stellung E gelangen, in weicher sie mit Zigaretteiistapcl;i P gefüllt, oder in welcher die zigaretten zur Verpakkungsrnaschine I abgegeben werden.
Unterhalb des zylindrischen Körpers 102 liegt an seiner unteren Grundfläche die ortsfeste Platte 104 für die Abstutzung der Zigarettenstapel P an, welche bei dieser Stellung R eine Unterbrechung aufweist.
Mit 105 ist ein Fördermittel bezeichnet, welches aus zwei nebeneinanderliegenden, geschlossen um vier Kettenräder 106, 107, 108, 109 mit v/aagrechten und untereinander parallelen Achsen gelegten Ketten besteht, und mit einer kontinuierlichen Drehbewegung im Uhrzeigersinn versehen ist..
Diese Kettenräder 106, 107, 108 und 109, von denen eines, wie man später sehen wird, angetrieben ist,
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sind paarweise waagrecht aufeinander ausgerichtet und derart angeordnet, daß sich der Förderer 105 längs des Umfangs eines Parallelogramms erstreckt, dessen rechte, dem sich direkt von oben nach unten bewegenden Fördererabschnitt entsprechende Seite in der Nähe dieser Speicher- und Abgabestellung R verläuft.
Auf den Ketten des Tördsrers 105 sind in regelmäßigen Abständen drei Cuerstäbe 110 befestigt, welche um einen gewissen Abschnitt gegen den zylindrischen Körper 102 hervorragen» so daß sie beim Durchlaufen der rechten Seite dieses Parallelogramms tief in das Abteil 103 hineinreichen, welches in der Stellung R gefüllt bzw. entleert wird.
Der Stab 110 stößt während seiner Bewegung nicht gegen die Wände des wie gesagt mit einer kontinuierlichen Bewegung versehenen Abteils 103» weil dieser Abschnitt des Förderers 105 in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit des zylindrischenKörpers 102 und der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers 105 eine geneigte Stellung einnimmt.
Auf der Achse des Rades 109 ist zu diesem Zweck eine rohrförmige Muffe 111 vorgesehen, welche am Ende eines Armes des zweiarmigen Hebels 112 befestigt ist. Dieser Hebel 112 ist auf einem parallel zu dieser Achse verlaufenden Zapfen 113 angelenkt, und sein zweiter Arm ist mit dem Anker des am Kasten 101 befestigten Elektromagneten 114 verbunden. .·
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Der von diesem Elektromagneten 114 auf den Hebel 112 ausgeübten Wirkung wirkt die Feder'115 entgegen. Infolge dieser Verbindung nimmt das Rad 109 bei der Erregung bzw. Entregung-dieses Elektromagneten 114 zwei verschiedene, symmetrisch zur durcli die Achse des Rades 107 verlaufenden Senkrechter- abgeordnete Stellungen an. Infolgedessen kann dieser in der nahe der Stellung R verlaufende Abschnitt des Förderers 105 zvei verschiedene Neigungen annehmen, je nachdem, ob sich der zylindrische Körper 102 gecen den Uhr-' zeigersinn (bzw. in der Richtung zum Speichern) oder im Uhrzeigersinn (bzw. in der Richtung zum Entleeren) dreht .-(siehe Fig. 5 bis 11).
Die" Eudachss 108i auf welcher eine rohrförmige Muffe 116 befestigt ist, ist über- den Stab 117 am Zapfen 118 angelenkt, welcher parallel zum Zapfen 113 verläuft und am Kasten 101 befestigt ist.
Normalerweise ist an der rohrförmigen Muffe 111 die waagrechte Hohlwelle 119 befestigt, in welcher eine an der rohrförmigen Muffe 116 befestigte Welle 120 über einen gewissen Abschnitt frei verschiebbar ist.
"Zwischen zwei auf die Hohlwelle 119 bzw. auf die Welle 120 aufgezogenen Scheiben 121 und 122 ist die Feder 123 angeordnet. ■ Dank dieser federnden Verbindung zwischen den Rädern 108 und 109 kann in beiden Stellungen der erfindungscemässen Vorrichtung die Parallelität zwischen dem an- und absteigenden Abschnitt des Förderers 105 beibehalten werden, und Spannungs-
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Veränderungen der Ketten bei der Verstellung des sich von oben nach unten bewegenden 'Abschnittes können vermieden werden.
Im gleichen Abstand dieser drei Stäbe 110 sind auf der Seite einer der beiden Ketten des,Förderers 105 drei Plättchen 124 befestigt, "/eiche in der gleichen Ebene dieses Förderers liegen und über seinen Umfang_ hinausragen. Diese Plättchen 124, deren Aufgabe man später sehen wird, weisen in Bewegungsrichtung gesehen, einen schräg ansteigenden.und einen senkrecht zum For deiner absteigenden Abschnitt auf.
Die Drehbewegung der ganzen Vorrichtung wird von einer nicht abgebildeten Antriebsquelle über die Reihe von Zahnrädern 125, 126, 127 abgeleitet, deren Achsen parallel zueinander und senkrecht zur Achse des zylindrischen Körpers 102 verlaufen.
Das Zahnrad 127 versetzt das lose auf die parallel zu diesen Achsen verlaufende Welle 129 aufgezogene Zahnrad 128 in Drehung.
Auf dieser Welle 129 ist eine herkömmliche Klauenkupplung 130 vorgesehen, welche teilweise an diesem losen Zahnrad 128 befestigt und teilweise axial zu dieser Welle .129 verschiebbar ist.
Die Ein- und Auskupplung dieser Vorrichtung 130 erfolgt durch den Elektromagneten 131, welcher mit der Feder 132 zusammenarbeitet und an einem Arm des zwei-
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armigen Hebels 133 befestigt ist. Dieser Hebel 133 ist auf einem" waagrechten, parallel zur Welle 129 verlaufenden und am Kasten 101 befestigten Zapfen 134 angelenkt.
Bei "der Erregung dieses Elektromagneten 131 drückt :der zweite Arm dieses Hebels 133 auf den axial verschiebbaren Teil der Vorrichtung 130, bis sich derselbe mit dem lose zusammen mit dem Zahnrad 12 8 drehenden Teil verkuppelt, so dass die Welle ±29 in Drehung versetzt wird.
Bei der Entregung des Elektromagneten 131 erfolgt das Auskuppeln der Vorrichtung 130 und damit das Anhalten der Welle 129 über die Feder 132, v/elche den Hebel 133 in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Auf der gleichen Welle 129 und am axial verschiebbaren Teil der Vorrichtung 130 ist eine Scheibe 135 befestigt, welche auf ihrem Umfang mit einer Nut versehen ist und zusammen mit dem festen Zapfen 136 als Arretierelement der Welle 129 beim Auskuppeln dient.
Auf die Welle 129 sind ausserder~ das Zahnrad 137 am hinteren Wellenende sowie das Schrägzahnrad 138 und das Zahnrad 139 am vorderen Wellenende aufgezogen (siehe Fig. 5).
Dieses Zahnrad 13 7 versetzt das Zahnrad 140 und das rr.it dem Zahnrad 142 in Verbindung stehende Zahnrad 141 rleiclizeitig in Drehung.
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Vom Zahnrad 140 oder, in Alternative, vor?. Zahnrad • 142 v/ird das axial auf der zur Welle 129 parallel verlaufenden Welle 144 verschiebbare Zahnrad 143 angetrieben. *
- Auf die Welle 144 ist das Zahnrad 145 aufgezogen, welches die parallel zur Welle 144 verlaufende Welle
' 147 über das.Zahnrad 146 in Drehung versetzt. Auf diese Welle 147 ist das Schrägzahnrad 148 aufgezogen., 7/elches in das auf die Achse des zylindrischen Körpers 102 aufgezogene Zahnrad 149 eingreift. Dieselbe v/ird auf diese Art iüig Weise im oder gegen den Uhrzeigersinn mit einer- kontinuierlichen Drehbewegung angetrieben, je nachdem, ob Zigaretten gespeichert oder abgegeben werden.
Diese Drehrichtungen vrerden durch die Verbindung des Zahnrades 143 mit dem Zahnrad 140 oder, in Alternative, mit dem Zahnrad 142 erzielt.
Diese Verbindung wird mit Hilfe des am Kasten 101 befestigten Elektromagneten 150 hergestellt, welcher mit der zwischen den beiden Zahnrädern 143 und I45 auf der Welle 144 befestigten Feder I5I zusammenarbeitet.
Der Elektromagnet 150, dessen Anker über den auf einer Senkrechtachse angelenkten zweiarmigen Hebel 152 mit am Zahnrad 143 befestigten Mitteln verbunden ist, stellt in erregter.: Zustand die Verkupplung zwischen diesem Zahnrad 143 utiid dem Zahnrad 142 her, so
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daß der zylindrische Körper 102 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Bei der Entregung dieses Elektromagneten 150 wird durch den von ler Feder 151 ausgeübten Druck das Zahnrad 143 mit dem Zahnrad 140 verkuppelt, so daß sich der zylindrische Körper 102 im Urhzeigersinn dreht.
Vom bereits erwähnten Zahrad 139 und über das lose Zahnrad 153 wird das Zahnrad 154 in Drehung versetzt, welches auf die Achse des Rades 107 für den Antrieb des Kettenförderers 105 aufgezogen ist.
Das bereits erwähnte Schrägzahnrad 138 versetzt das am oberen Ende der Senkrechtwelle 156 befestigte Zahnrad 155 in Drehung. Auf diese Welle sind von oben nach unten der Reihe nach die beiden Kurventrommeln 157 und 158 aufgezogen. In den auf den Seitenflächen dieser Kurventrommeln 157 und 158 vorhandenen Nuten laufen lose Rollen 159» deren Waagrechtachsen mit den Hebeienden 160 und 161 verbunden sind.
Der Hebel 160 ist an einem Ende des Zapfens 162 angelenkt, welcher parallel zur Welle 129 angeordnet und in nicht abgebildeter Art und Weise am Kasten befestigt ist.
Am anderen Ende dieses Zapfens 162 ist bei der Stellung R ein Kanal 163 mit rechteckigem Querschnitt starr befestigt, welcher als Verbindungselement zwischen dem Beschickungsabschnitt r" (rln) und dem Ein-
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gang der Abteile 103 des zylindrischen Körpers 102 dient.
An denselben Zapfen 162 ist der zweiarmige Hebel lose anglenkt. A:.: E.'-dt. ;.ir.i-.s Arn: dienes Hebels ist die lose Rolle 165 an^ordiiet, deren Achse parallel •'"'Uli Zapfen 162 verläuft, und welche periodisch mit den Profil der bereits erwähnten Plättchen 124 in Berührung kommt.·
Am Ende des zweiten Arms dieses Hebels 164 ist die Lamelle 166 befestigt, welche während der Bewegung der losen Rolle 165 längs des ansteigender. Abschnitts, des Plättchens 124 den Auslauf des Kanals 163 verschliesst.
Der Hebel 161 ist seinerseits an 'einem Ende des Zapfens 167 angelenkt, welcher parallel zvxa Zapfen 162 verläuft und in nicht abgebildeter Art und Weise am Kasten 101 befestigt ist.
Am zweiten Ende dieses Zapfens 167 ist bei der Stellung R ein Kanal 168 mit rechteckigem Querschnitt befestigt/ welcher die Ausgänge der Abteile 103 mit dem Anfang des Entnahmeabschnittes r111 (rl11·) verbindet.
Beide Kanäle 163 und 168 sind mit Einschnitten versehen, um den Durchgang der Stäbe 110 zu ermöglichen, ohne ar. die Kanalwände anzustossen; die rechte Wand des unteren. Kanals 168 ist ausserdem mit einem Rand 169 versehen, welcher als Fortsetzung der Platte
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bei deren Unterbrechung angeordnet ist.
Nach der Beschreibung -der verschiedenen Bestandteile* der erfindungsgemässen Vorrichtung und der entsprechenden mechanischen Antriebsmittel, wird nun das Verhalten dieser Vorrichtung in Abhängigkeit der verschiedenen Betriebsbedingungen der entsprechenden Anlage, erläutert, welche unter A, B, C und D "aufgezählt worde:"- sind. · ·
Bei normalen Betriebsverhältnissen (siehe Punkt A und Fig. l), das heisst bei normalem Betrieb der Verpackungsmaschine I und der Herstellungsmaschinen C und Cl, werden die aus diesen Herstellungsmaschinen C und Cl -auslaufenden Zigaretten aufeinanderfolgend direkt i?is Innere des Trichters T geführt, und zwar über die Fördermittel t, r, r! bzw. ti, rl, rl1.
Unter diesen Bedingungen wird der jeder Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin zugeordnete Elektromagnet 131 nicht erregt,,und folglich stehen die der Maschine C zugeordnete Vorrichtung M und die der Maschine Cl zugeordnete Vorrichtung Ml ausser Betrieb.
In den anderen unter B, C, D aufgeführten Betriebsverhältnissen dieser Anlage (siehe Fig. 2, 3, 4) werden die ^„ektromagneten 131 der Vorrichtungen mit Ausgleichsmagazin erregt, welche Zigaretten speichern oder abgeben müssen.
Falls die Verpackungsmaschine I aus irgendeinem Grur.c
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stillsteht und eine oder beide Herstellungsmaschinen C und Cl normal arbeiten (siehe Fig. 4), werden ein oder beide an der Einmündung des Abschnitts r in die Abschnitte r' und r" bzw. an der Einmündung des Abschnitts rl in die Abschnitte rl1 und rl" angeordnete. Umleitrrdttel durch einen. Photozelleii-Tastkopf F betätigt, sobald die Zigaretten im Innern des Trichters T den vorbestimmten Höchststand erreicht lieben, so dass die von den Herstellungsmaschinen C und Cl auslaufenden Zigaretten in die Vorrichtungen mit Ausgleichsmagazin M bzw. Ml geleitet werden. - -
In den Fig. 5 u.f. ist das Ende des Abschnitts r (rl), der Anfang des Abschnitts r'"(rl1) und der Abschnitt r" (rl") für die Beschickung von Zigaretten zur Vorrichtung M (Ml) abgebildet.
Die Beförderung der Zigaretten längs dieser Abschnitte erfolgt durch eine Reihe von Rollen oder koaxialen Scheibenpaaren, welche auf zur Welle 129 parallel verlaufenden Achsen befestigt und mit einer kontinuierlichen Drehbewegung verseilen sind. ' ·
Diese Rollen oder Scheibenpaare sind auf ihrem ganzen Urr.fang mit Aufnahmen versehen, in denen die Zigaretten quer zur Vorschubrichtung angeordnet und von Verschalungen 170 in der richtigen Stellung gehalten werden.
Die Antriebsquellen dieser Abschnitte sind die gleichen schon im Zusammenhang mit dem zylindrischen Körper 102 erv/ähnten, wobei die Bewegung über eine Reihe
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von Zahnrädern übertragen wird, welche koaxial an je einer dieser Rollen bzw. einem dieser Scheibenpäare befestigt" sind.
Das Ende des Abschnitts r (rl) ist mit den bereits erwähnten Zahnrädern 125, 126 und 127 versehen, welche den Scheibenpaaren 171. zugeordnet sind.
Das Zahnrad 127 versetzt seinerseits die zum Abschnitt ri (ri·). gehörenden Zahnräder in Drehung, von denen die Zahnräder·172 und 173 in Fig. 5 abgebildet sind, und die Zahnräder 174 und 175 den Scheibenpaaren 176 bzw. 177 zugeordnet sind, welche zu dem in den Kanal 163. einmündenden Abschnitt r" (rl") gehören.
Bei dem .rat dem Zahnrad 127 versehenen Scheibenpaar 171 sind UmIeitmittel vorgesehen, welche nach der bereits' erwähnten Patentanmeldung Nr. . aus- . gelegt sind-und die Aufgabe haben, im vorliegenden Fall (siehe' Fig. 4) die Zicai^etten über den Abschnitt rii (ri") zur.Vorrichtung M (Ml) zu leiten.
In diesen Verhältnissen (siehe Fig. 6, 7, 8) wird der Elektromagnet 150 erregt, so dass durch den Hebel 152'die Verkupplung zwischen dem Zahnrad 143 und dem Zahnrad 142 hergestellt wird.
Wie bereits gesagt, wird dadurch der zylindrische Körper 102 gegen den Uhrzeigersinn in Drehung versetzt und bringt seine leeren Abteile 103 nacheinander Ir, die Stellung R.
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Auch der Elektromagnet 114 wird erregt, so dass der bei der Stellung R durchlaufende Fördererabschnitt 105 aus den oben erwähnten Gründen in Vorschubrichtung gesehen von links nach rechts gegen die Senkrechte geneigt wird.
Im Augenblick, in dem das leere Abteil 103 in der Stellung R ankommt, dringt einer der Stäbe 110 darin ein. Inzwischen läuft die lose Rolle 165 über den absteigenden Abschnitt des Profils des Plättchens 124 und befreit den Boden des Kanals 163 von der Lamelle 166.
Die Zigaretten können daher vom letzten Scheibenpaar 177 des Abschnitts r" (rl") .lurch diesen Kanal 163 in das Abteil 103 fallen und bilden darin eine kontinuierliche vom Stab 110 beweglich abgestützte Reihe.
Während dieses Vorgangs verändert der- Kanal 163 Sr-ττ-laifc-iii.! seine Neigung, Inder. er von der Kur ν en trommel 157 gesteuert VJR den Za?pen 162 dreht, so dass die Verbindung zwischen dem Abschnitt r·" (rl") und derr. mit der Winkelgeschwindigkeit de^ zylindrischen Körper 102 beweglichen Abteil 103 während der Bildung des Stapels P immer aufrechterhalten wird.
Wenn das Abteil 103 gefüllt ist, das heisst, wenn sich der Stab 110 vom Boden desselben löst, wird die lose Rolle 165 vorn anstG-icenden Abschnitt des Profils eir.e = neuen Plättchens 124 ergriffen, so dass sich die La-
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raelle 166 zwischen diesen Kanal 163 und den Eingang des Abteils 103 schiebt und den Zigarettenfluss unterbricht.
Der vor. der Kurven tr ömniel 157 gesteuerte Kanal 163 ordnet £icli riuii durch eine schnelle Rückwärts schwingung oberhalb des nächsten, iji der Stellung R angekommenen leeren Abteils 103 an, während die Lamelle 166· sich vom Ausgang des Kanals 163 "entfernt, sobald die lose Rolle I65 den ganzen ansteigenden Abschnitt des Plättchens 124 durchlaufen hat. Falls eine oder beide Herstellungsmaschinen C und Cl aus wohlbekannten Gründen stillstehen (siehe Fig. 2 und 3), wird die kontinuierliche Beschickung der Zigaretten zu den.Förderern r, r' und/oder rl, rl1 durch die Vorrichtungen M und Ml gewährleistet.
In diesen Verhältnissen wird zum Beispiel mit Bezug auf die Vorrichtung M der Elektromagnet 150 entregt, vorauf die Verkupplung zwischen dem Zahnrad 143 und dem Zahnrad 140 durch den von der Feder I5I ausgeführ ten Druck hergestellt wird.
Dadurch wird der zylindrische Körper 102 wie schon gesagt im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, so dass die mit Zigaretten gefüllten Abteile 103 in die Stellung R gebracht werden (siehe Fig. 9, 10, 11).
Ausserdem wird der Elektromagnet 114 entregt, so dass der Abschnitt des Förderers 105 in der Nähe der Stellung R sich in Vorsclrabriclitunc gesellen von rechts
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nach links geeej. die Senkrechte neigt.
Die aus Zigaretten S bestehenden- Stapel P werden in der Stellung R nicht mehr von der Platte 104 abge- . stutzt und treten in den Eingang des'Kanals 168 ein, v/elcher senkrecht tmterhalb des zylindrischen Körpers 102 angeordnet ist.
Während dieses Vorgangs verändert der von der Kurν^ntrornniel 158 gesteuerte Kanal Ί68 seine Neigung, indem er um den Zapfen 167 dreht, so dass die Verbindung zwischen dem mir der Winkelgeschwindigkeit des zylindrischen Körpers 102 beweglichen Abteil 103 und" dem Abschnitt rtfI .(rl111) während dem Hinunterfallen des. gansen Stapels P gewährleistet ist. Der Abschnitt ri ι ι (ri> ι ι) besteht Z-1JUIi Beispiel axis einem kontinuierlichen, geschlossen um Räder 179 gelegten and mit quer zu seiner Vorschubrichtung angeordneten Nuten versehenen Förderer.
Der bereits erv/ähnte Rand 169, mit dem die rechte Wand des Kanals 168 versehen ist, hat die Aufgabe, den nächsten schon bei der Unterbrechung in der Platte 104 angekommenen Zigarettenstapel P abzustutzen, bis der von der Kiir von trommel 15 8 gesteuerte Kanal 168 mit einer schnellen Rückwärtsschwingung in die senkrechte Stellung zurückkehrt, um das neue mit Zigaretten gefüllte Abteil 103 mit dem Abschnitt r"1 (rl1·1) in Verbindung zu setzen.
Offensichtlich handelt es sich bei der oben beschrie-
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benen Ausfiihrungsform der Vorrichtung mit Ausgleichsmagazin um ein Beispiel, und der zylindrische mit radialen Abteilen versehene Körper kann natürlich ■ mit einfachen und offensichtlichen Massnahmen mit einseitig gerichteter Bewegung für zwei Speicherbzw. Abgabephasen versehen v/erden, so dass ein langer AufeiiLhalt von Zigarettenstapeln im Innern des Maaazins vermieden werden kann·.
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Claims (2)

  1. FATENTAI-ISPRIfCKB
    . Vorrichtung mit Magazin für den Ausgleich von Produktionsschwankungen in Zigarettenherstellungsanlagen mit direkter Beschickung der Zigaretten von der bzw. den Herstellungsmaschine!! zum Gruppier trichter für die Abgabe der Zigaretten an die Verρaclcuncslinie der Verpackungsmaschine, bestehend aus einem zylindrischen Körper mit radialen Abteilen für die Aufnahme von Zigaretten, welcher um seine Längsachse herum beweglich ist, um diese Abteile nacheinander durch Apparate für die Abgabe bzw. die Entnahme von quer aufeinander ausgerichteten Zigaretten zu befördern, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Unterlage, auf der dieser zylindrische Körper mit senkrechter Drehachse befestigt ist; die Drehachse ist Bestandteil eines Wendegetriebes, welches mit einer Antriebsvorrichtung mit einseitig gerichteter Bewegungsquelle verbunden ist, um diese radialen Abteile senkrecht unterhalb einer mit einem Abgabekanal versehenen Station bzw.. senkrecht oberhalb einer mit einem Entnahmekanal versehenen Station auszurichten, wobei eine bewegliche, mit einer Vielzahl von in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten vorspringenden Stäben versehene Vorrichtung diesem Antriebsmechanismus über eine verschiebbare, nach diesem Wendegetriebe angeordnete Bewegungsübernahmevorrichtung zugeordnet ist und wenigstens einen dieser Stäbe mit einseitig gerichteter Bewegung senkrecht zu dieser senkrechten Drehachse ins Innere des radialen Abteils schiebt, welches auf
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    diese mit einem Kanal versehenen Stationen ausgerichtet ist, um die Zigaretten bei ihrem Eintritt in dieses radiale Abteil zu unterstützen und während der Entnahme zu begleiten, wobei diese Vorrichtung für die Übernahme der Bewegung und dieses Wendegetriebe ■ diesen Maschinen zugeordnet sind, und wenigstens der in der Näv.e des zylindrischen Körpers beweglich abgestützte Kanalabschnitt jeder dieser Stationen mit beweglichen/ diesem Antriebsmechanismus zugeordneten AbsρerrOrganen versehen ist, um den Zigarettenfluss beim übergang von aufeinanderfolgenden radialen Abteilen zwischen diesen mit einem Kanal versehenen Stationen zu unterbrechen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese bewegliche, mit einer Vielzahl von vorspringenden, in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Stäben versehene Vorrichtung aus endlosen Stützcrgar.en besteht, welche geschlossen um drehbare, ir. einer senkrechten, im wesentlichen tangential zum zylindrischen Körper verlaufenden Ebene angeordnete UmIenkorcane gelegt sind, weiche mit kurventrommelar tiger- Elementen für die Betätigung der beweglichen Absperrmittel versehen sind, wobei die unteren drehbaren Umlenkmittel mit einer verschiebbaren Unterstützung versehen sind, zu welcher eine durch den Maschinen zugeordnete Elektromagneten betätigte Betätigungsvorrichtung gehört, mit welcher der absteigende Abschnitt des aus diesen endlosen Stützorganen geformten Ringes in Bewegungsrichtung dieses zylindrischen Körpers gesehen von oben nach unten gegen die Senk-
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    rechte geneigt wird, wenxi die Verpackungsmaschine ausfällt und' die Herstellungsmaschine im Betrieb steht. " ,
    Der Patentanwalt
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