DE2421797A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer fasermenge mit einem vorgegebenen maximalgewicht - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer fasermenge mit einem vorgegebenen maximalgewichtInfo
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Description
Οη.-ΙΝβ. OIPL.-INS. M.3C. ΟΙΡ^-Ρ.^*. C-F». DI"-L.-mH'».
A 40 722 b G.Mai 1974 k-35
KABUSHIKI KAISIIA TOYODA JIDOSHOKKI SEISAKUSHO
1, Toyoda-cho 2-chome, Kariya-shi, Aichi-ken
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer Fasermenge mit einem vorgegebenen
Maximalgewicht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Fasermenge
mit einem vorgegebenen Maximalgewicht mit Hilfe einer Vorrichtung, in welcher das Fasermaterial mittels eines Förderbandes
zu einer Wiegevorrichtung gefördert wird sov/ie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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In üblichen Öffnungsmaschinen bzw. Öffnungsvorrichtungen mit
einer Wiegevorrichtung werden die Faserbüschel der Wiegevorrichtung intermittierend in der Weise zugeführt, dass die Förderung
der Faserbüschel zu der Wiegevorrichtung unterbrochen wird, wenn in der Wiegevorrichtung eine vorgegebene Fasermenge
angesammelt ist. Darauf wird dann die angesammelte Fasermenge von der Wiegevorrichtung abgeworfen, um einer weiteren Verarbeitung
zugeführt zu werden. Anschliessend beginnt erneut die Förderung von Faserbüscheln zu der Wiegevorrichtung und der
beschriebene Zyklus wiederholt sich. Während der gesamten Betriebsdauer wiederholen sich also Arbeitszyklen, die mit
dem Anlaufen des Fördervorganges beginnen und die mit einer Unterbrechung des Fördervorganges enden. Dabei wird während
jedes Arbeitszyklus eine Fasermaterialeinheit, d.h. eine Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht erzeugt.
Es ist bekannt, das Förderband, welches der Wiegevorrichtung die Textilfasern zuführt, zu Beginn eines Arbeitszyklus mit
einer wesentlich höheren Geschwindigkeit anzutreiben als am Ende des Arbeitszyklus. Die Verringerung der Geschwindigkeit
wird dabei eingeleitet, wenn der Wiegevorrichtung eine vorgegebene Fasermenge zugeführt wurde, die jedoch geringer ist
als die gewünschte Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht. Der Zweck der Verringerung der Geschwindigkeit des
Förderbandes, welches vorzugsweise als ein Hebeförderband ausgebildet ist, besteht dabei darin, die Geschwindigkeit der
Zuführung von Fasermaterial zu der Wiegevorrichtung möglichst klein zu halten und auf jeden Fall so klein, dass die Wiegevorrichtung
die laufende Gewichtsζunahme praktisch unverzögert
zur Anzeige bringt.
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Es wurde festgestellt, dass dann, wenn das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Geschwindigkeit des Förderbandes in
der Anfangsphase und der Geschwindigkeit des Förderbandes in der Endphase eines Arbeitszyklus sehr gross ist, die gewünschte
Verringerung der Dauer der Arbeitszyklen, der gewünschte hohe Wirkungsgrad der Vorrichtung, die gewünschte Genauigkeit der
Wägung· usw. erwartet v/erden kann. Die Einstellung eines solchen grossen Geschwindigkeitsverhältnisses bringt jedoch Probleme
mit sich, beispielsweise dann, wenn unterschiedliche Fasern verarbeitet werden nüssen, da die Arbeitsgeschwindigkeiten
auch dem Fasermaterial angepasst v/erden müssen. Ausserdem wurde festgestellt, dass das vorbekannte Verfahren, nämlich das Arbeiten
mit unterschiedlichen Förderges.chwindigkeiten, nicht in allen Fällen geeignet ist, die geforderte hohe Wiegegenauigkeit
zu erreichen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung vorzuschlagen, mit
welchem bzw. mit welcher einerseits eine hohe Arbeitsleistung der Vorrichtung und andererseits eine sehr genaue Wägung des
Fasermaterials möglich ist, insbesondere um die Komponenten für Fasermischungen bereitzustellen, bei denen ein vorgegebenes
Mischungsverhältnis sehr genau eingehalten werden muss.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet
ist, dass während einer Endphase jedes Arbeitszyklus die von dem Förderband geförderte Fasermenge mittels einer
gegenüber dem Förderband verstellbaren Abstreifvorrichtung verringert wird.
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Zur Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung rait
einem Förderband bewährt, dessen einem Ende das zu fördernde Fasermaterial zuführbar ist und dessen anderes Ende oberhalb
eines Speisekanals für eine Wiegevorrichtung endet und die dadurch gekennzeichnet ist, dass gegenüber dem das Fasernaterial
fördernden Trum des Förderbandes eine Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Gewicht der zu der
Wiegevorrichtung geförderten Fasermenge in Richtung auf das Förderband verstellbar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsfom einer Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist ein als Hebeförderband ausgebildetes Förderband vorgesehen, welches
das Fasermaterial bzw. Faserbüschel einer Wiegevorrichtung
zuführt. Die Abstreifvorrichtung ist dabei als ein Glättzylinder ausgebildet, welcher in der Nähe der oberen Führungsrolle des
Hebeförderbandes derart angeordnet ist, dass zwischen dem Hebeförderband
und dem Glättzylinder ein vorgegebener Spalt verbleibt. Der Glättzylinder ist dabei derart in einer Halterung
drehbar gelagert, dass der Zwischenraum bzw. der Spalt zwischen aem Hebeförderband und dem Glättzylinder während jedes Arbeitszyklus
kontinuierlich oder schrittweise in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Programm verringerbar ist. Bei geringer Spalt
breite wird die Fördermenge der Textilfasern, welche von dem Hebeförderband der Wiegevorrichtung zugeführt v/erden, sehr gerin
so dass die Präzision der Regulierung der Zufuhr von Faserbüscheln zu der Wiegevorrichtung während eines Arbeitszyklus erhöht
wird. Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung auch die Geschwindigkeit des Förderbandes entsprechend einem vorgegebenen
Programm verringert v/erden, während der Zwischenraum zwischen dem Hebeförderband und dem Glättzylinder verringert wird.
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Hierdurch wird eine noch höhere Präzision der Regulierung der
Faserzufuhr erreicht und ausserden eine erhöhte Leistung
der Gesaratvorrichtung bzw. eine Verringerung der Dauer der Arbeitszyklen.
Es hat sich gezeigt, dass Verfahren und Vorrichtung gemäss der Erfindung besonders geeignet sind, um genau abgewogene
Fasermengen für Fasermischungen aus unterschiedlichen Textilfasern
bereitzustellen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung v/erden nachstehend
anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche:
In der Zeichnung zeigen:
Fig, 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer Fasermischung
mit genau gewogenen Anteilen der einzelnen Faserarten, Vielehe mehrere Vorrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung umfasst;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eine Öffnungsvorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus einer Öffnungsvorrichtung gemäss Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen
Teile der Einrichtungen zum Verstellen der Spaltbreite zwischen einem Kebeförderband
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und einem Glättzylinder in einer Öffnungsvorrichtung
gernäss Fig.2 und 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Wagschale für eine Öffnungsvorrichtung
gemäss Fig. 2 bis 4;
Fig.6A vergleichende Diagramme für eine vorbeun
kannte Vorrichtung und eine öffnungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig.7A vergleichende Diagramme für eine weitere
vorbekannte Vorrichtung und eine öffnungsvorrichtung
gemäss der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Öffnungsvorrichtung
gemäss der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus einer öffnungsvorrichtung gemäss Fig.8;
Fig.10 eine schematische Draufsicht auf eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung
für die Öffnungsvorrichtung gemäss Fig.8 und 9.
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Bei dem Öffnungsverfahren werden, wie Fig. 1 zeigt, zum Öffnen
der zugeführten Materialfasern und zum Mischen derselben mehrere Öffnungsvorrichtungen,beispielsweise fünf Öffnungsvor-
je
richtungen 1 mit/einer Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr der Menge von Textilfasern in einer Reihe angeordnet und ein endloses Förderband 2 zum Aufnehmen der Faserbüschel von der oben erwähnten Reguliervorrichtung jeder der Öffnungsvorrichtungen wird in einer Stellung unmittelbar unterhalb der Auslaßöffnungen der Reguliervorrichtungen angeordnet. Das Förderband 2 ist mit einer Vorrichtung 3 zum Öffnen und Übergeben des Textilmaterials zu einem weiteren Verfahrensschritt verbunden. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, umfaßt jede Öffnungsvorrichtung 1 ein Förderband 4, welches von einem Getriebemotor 5 angetrieben wird, und zwar über einen Kettenantrieb 6. Der Getriebemotor 5 wird über einen als Ein-Aus-Schalter ausgebildeten Endschalter (nicht dargestellt) gestoppt und gestartet, welcher von einem Fühlarm betätigt wird. In einem Trichter 8 ist ein unteres Förderband 7 vorgesehen. Ein Hebe förderband 9, dessen Antriebsgeschwindigkeit geändert werden kann, ist in dem Trichter 8 angeordnet, um die von demimteren Förderband 7 transportierten Textilfasern W einer Wiegevorrichtung zuzuführen. Der Antriebsmechanismus für das Hebeförderband 9 ist mit dem unteren Förderband 7 über einen Kettenantrieb 10 verbunden.Sein Fühlarm 11 ist in dem Trichter 8 angeordnet.
richtungen 1 mit/einer Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr der Menge von Textilfasern in einer Reihe angeordnet und ein endloses Förderband 2 zum Aufnehmen der Faserbüschel von der oben erwähnten Reguliervorrichtung jeder der Öffnungsvorrichtungen wird in einer Stellung unmittelbar unterhalb der Auslaßöffnungen der Reguliervorrichtungen angeordnet. Das Förderband 2 ist mit einer Vorrichtung 3 zum Öffnen und Übergeben des Textilmaterials zu einem weiteren Verfahrensschritt verbunden. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, umfaßt jede Öffnungsvorrichtung 1 ein Förderband 4, welches von einem Getriebemotor 5 angetrieben wird, und zwar über einen Kettenantrieb 6. Der Getriebemotor 5 wird über einen als Ein-Aus-Schalter ausgebildeten Endschalter (nicht dargestellt) gestoppt und gestartet, welcher von einem Fühlarm betätigt wird. In einem Trichter 8 ist ein unteres Förderband 7 vorgesehen. Ein Hebe förderband 9, dessen Antriebsgeschwindigkeit geändert werden kann, ist in dem Trichter 8 angeordnet, um die von demimteren Förderband 7 transportierten Textilfasern W einer Wiegevorrichtung zuzuführen. Der Antriebsmechanismus für das Hebeförderband 9 ist mit dem unteren Förderband 7 über einen Kettenantrieb 10 verbunden.Sein Fühlarm 11 ist in dem Trichter 8 angeordnet.
Wenn die Menge der Textilfasern B in dem Trichter 8 einen vorgegebenen
Wert erreicht, und zwar aufgrund der Differenz der Geschwindigkeit, mit welcher die Textilfasern dem Trichter 8
.von dem unteren Förderband 7 zugeführt werden, und der Geschwindigkeit,
mit der die Textilfasern aus dem Trichter 8 zu der Wiegevorrichtung gefördert werden, wird der Fühlarm 11 aufgrund
des von der Masse von Textilfasern geschaffenen Drucks zu einer Schwenkbewegung veranlaßt, wodurch der Endschalter (nicht dargestellt)
betätigt wird. Dadurcfrwird der Antrieb für den Getriebemotor 5 und somit der Antrieb für das Förderband 4 unter-
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brochen. Bei der Vorrichtung -gemäß Fig. 2 sind ein perforiertes
Blech 12 und ein hinteres Blech 13 vorgesehen. Ein Glättzylinder IU ist drehbar am oberen Ende des Hebeförderbandes 9 angeordnet,
und ein Abstreifer 15 ist derart drehbar angeordnet, daß Faserbüschel·, welche an dem Glaszylinder IU hängen, von dem Abstreifer
abgestreift werden.
Wie Fig. U zeigt, werden der GlätWÜrder iu und der Abstreifer
15 drehbar in Lagern gehaltert, die in zwei Y-förir.igen Armen 16 montiert sind. Jeder der Arme 16 besitzt zwei Tragarme 16a, 16b
und einen Führungsarm 16c, dei/nach unten weist. Der Führungsarm
16c ist mit einem Führungsschlitz 16d versehen. Der Glättzylinder IU ist also drehbar in Lagern gelagert, welche in dem Tragarm
16a angeordnet sind, während der Abstreifer 15 drehbar in Lagern in dem Tragarm 16b gelagert ist. Jeder der Arme 16 ist
um eine Schwenkachse 17 schwenkbar,und zwar in Abhängigkeit von
der Betätigung zugeordneter Betätigungseinrichtungen 18, welche von einem Hilfsmotor 19 gesteuert werden. Der Hilfsmotor 19
kann im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn laufen und ist am oberen Teil· der Öffnungsvorrichtung 1 montiert, wie
dies Fig. 2 zeigt. Da die Konstruktion der Y-förmigen Arme 16 auf beiden Seiten der Öffnungsvorrichtung identisch ist, und
da die Betätigungsvorrichtungen 18 ebenfa^s identisch sind, sind von diesen Einrichtungen in Fig. U nur die rechts angeordneten
dargestel·^.
Aus Fig. U wird deutsch, daß mit einem Ende der MotorWe^e 19a
des Hilfsmotors 19 ein Hauptkegelrad 20 fest verbunden ist. Quer zu der MotorWe^e 19a läuft eine horizontale Welle 21,
welche ein Kegelrad 2 2 trägt, das mit dem Hauptkegelrad 2 0 kämmt. Am anderen Ende der horizontalen Welle 21 ist ein weiteres Kegelrad
22b vorgesehen. Eine We^e 23 ist drehbar gel·agert und
trägt ein Kege^ad 2U, we^hes mit dem Kegelrad 22a kämmt. Die
Welle 23 kann sich so in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hilfsmotors 19 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeiger-
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sinn drehen. An ihrem dem Kegelrad 2 4 abgewandten freien Ende trägt die Welle 2 3 ein Gewinde 23a, auf welchem eine Mutter 2 5
läuft. Die Mutter 25 ist mit einer horizontalen Stange 25a versehen, die in Richtung auf den Führungsarm 16c absteht und in
dem Führungsschlitz 16d des Führungsarms 16c gleitet. Der Führungsarm
16c kann somit im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 17 geschwenkt werden. Das Kegelrad
22d kämmt mit einem Kegelrad 24 auf der in der Zeichnung linken Seite der Vorrichtung, wo im übrigen eine in gleicher
Weise aufgebaute Betätigungsvorrichtung 18 vorgesehen ist.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Einrichtungen kann der Zwischenraum zwischen dem Hebe förderband 9 und dem Glättzylinder
14 selektiv eingestellt werden. Am oberen Ende des Hebeförderbandes 9 ist ferner eine Filettrommel 26 angeordnet,
welche die Textilfasern W von dem Hebeförderband 9 abnimmt und einem Speisekanal 27 zuführt, in welchem eine Verschlußklappe
2 8 vorgesehen ist. Die Verschlußklappe 2 8 ist über einen Magnetschalter 6 2 betätigbar, der außerhalb des Speisekanals 2 7
angeordnet ist und der, wenn er erregt wird, die Verschlußklappe an der Austrittsöffnung des Speisekanals 2 7 in die Schließstellung
bringt.
Der Antriebsmechanismus für die Öffnungsvorrichtung soll nachstehend
in den Einzelheiten beschrieben werden.
Wie Fig.3 zeigt, wird die Filettrommel 26 von einem Hauptmotor
35 über einen ersten/Riemenantrieb 36 angetrieben, der seinerseits
einen zweiten Riemenantrieb 37 und einen dritten Riemenantrieb 3 8 antreibt. Der zweite Riemenantrieb 3 7 trPibt .einen
vierten Riemenantrieb 39, der eine Kupplung 40 enthält. Ein fünfter Riemenantrieb 41 wird von dem vierten Riemenantrieb 39
über ein Getriebe 42 angetrieben. Das Hebeförderband 9 wird von dem fünften Riemenantrieb 41 angetrieben. Der dritte Riemenantrieb
3 8 treibt einen sechien Riemenantrieb 43, welcher den
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Glättzylinder 14 antreibt. Der Abstreifer 15 wird von einem siebten Riemenantrieb 44 angetrieben, zu welchem die Antriebsenergie über den Glättzylinder 14 übertragen wird.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist eine Wiegevorrichtung 45 an einem Maschinenrahmen F unabhängig von der Zuführvorrichtung für
die Öffnungsvorrichtung 1 montiert. Die Wiegevorrichtung 45 enthält eine Waagschale 46, die unterhalb des Speisekanals
angeordnet ist. Die Waagschale 46 ist schwenkbar an den Maschinenrahmen F montiert und mit einem Waagebalken 47 verbunden.
Das freie Ende des Waagebalkens 47 ist über ein Verbindungsstück 49 mit einer ersten Gewichtsstange 48 verbunden. Die erste
Gewichtsstange 48 ist an einem Schwenkpunkt 50 schwenkbar gelagert
und ihr freies Ende ist längs eines Pfades gegenüber einer ersten Fühlvorrichtung 51 bewegbar, welche den Hilfsmotor 19
derart steuert, daß der Spalt zwischen dem Hebe förderband und dem Glättzylinder 14 verringert wird, wenn ein Detektor der
ersten Füh!vorrichtung 51 in Kontakt mit dem freien Ende der
ersten Gewichtsstange 48 gelangt. Eine zweite Gewichtsstange
52 ist an einem Schwenkpunkt 53 schwenkbar gelagert und mit der ersten Gewichtsstange 48 über ein Verbindungsstück 5 4 verbunden.
Das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 5 2 ist längs eines
Pfades gegenüber einer zweiten Füh!vorrichtung 55 bewegbar, welche die Kupplung 40 betätigt, wenn ein Detektor der zweiten
Fühlvorrichtung 55 das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 52 berührt. Auf der ersten Gewichtsstange 48 ist ein Ausgleichsgewicht
5 6 gleitverschieblich angebracht.' Das Ausgleichsgewicht 56 dient dazu, eine vorgegebene Fasermenge einzustellen, welche
- wenn/sich in der Waagschale 46 findet - zu einer Betätigung des Hilfsmotors 19 zur Verringerung des Spaltes zwischen dem
Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder 14 führt. Ein weiteres
Ausgleichsgewicht 5 7 ist am freien Ende der zweiten Gewichtsstange 52 angebracht und dient dazu, die Kupplung 40 zu betätigen,
wenn die Fasermenge in der Waagschale 46 einen vorgegebenen Maximalwert erreicht. Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich
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wird, befindet sich das Förderband 2 unterhalb der Waagschale 46.
Die Waagschale 46 ist in ähnlicher Weise konstruiert wie die Waagschale einer von der Firma "The Textile Equipment Corporation"
, USA/unter der Bezeichnung "Fiber Meter" vertriebenen
Vorrichtung. Die Waagschale 46 wird über einen Betätigungsmechanismus 5 8 betätigt, welcher seinerseits durch ein Signal
ausgelöst wird, welches von der zweiten Füh!vorrichtung 5 5
erzeugt wird.
Wie einleitend erwähnt, werden Blöcke von Textilfasern W dem
Förderband 4 zugeführt, welches von dem Getriebemotor 5 angetrieben wird. Von dem Förderband 4 gelangen die Textilfasern W
zu dem unteren Förderband 7 und werden dann von dem Hebe förderband 9 erfaßt und nach oben bewegt. Wenn die Textilfasern W an
das obere Ende des Hebeförderbandes 9 gelangen, kommen sie/zur
Einlaßseite eines Spaltes zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14, welcher in einer Ausgangsstellung rotiert.
Die Faserbüschel werden durch die Reißwirkung des Glättzylinders 14 geöffnet und einige Faserbüschel fallen wieder nach unten
auf das untere Förderband 7. Diejenigen Faserbüschel,welche den Spalt passieren, werden durch die Filettrommel 26 von dem Hebeförderband
9 abgehoben und in den Speisekanal 27 abgeworfen, von wo sie nacheinander der Waagschale 46 zugeführt werden.
Wenn die Menge der Faserbüschel auf der Waagschale 46 den oben erwähnten, vorgegebenen Wert erreicht, neigt sich der Waagebalken
47, so daß das freie Ende der ersten Gewichtsstange 48 auf den Detektor der ersten Fühlvorrichtung 51 trifft. Die Fühlvorrichtung
51 betätigt daraufhin den Hilfsmotor 19, welcher seinerseits die Betätigungsvorrichtung 18 betätigt. Die Welle 23 wird
folglich in einer solchen Richtung gedreht, daß die Mutter 2 5 derart verschoben wird, daß sie den Führungsarm 16 in Fig. 4
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- entgegen dem Uhrzeigersinn - verschwenkt. Aufgrund dieser Stellbewegung wird der Spalt zwischen dem Hebeförderband 9
und dem Glättzylinder 14 verringert. Zur Steuerung des Hilfsmotors
19 sind ferner zwei Endschalter 60 und 61 vorgesehen, welche längs des Laufweges der Mutter 2 5 derart angeordnet
sind, daß sie durch diese betätigbar sind. Wenn die Mutter 25 den Endschalter 60 berührt, wird die Speisung für den Hilfsmotor
19 unterbrochen. Die Zuführung von Faserbüscheln zu der
Waagschale 4 6 wird dann bei verringerter Spaltweite fortgesetzt, Wenn die zweite Fühlvorrichtung 55 den oben erwähnten Endzustand
feststellt, liefert sie ein Signal, durch welches die Kupplung 40 geöffnet wird, um den Antrieb für das Hebeförderband 9 zu
unterbrechen. Das Signal betätigt gleichzeitig den Magnetschalter 62, welcher seinerseits die Verschlußklappe 28 betätigt;
außerdem betätigt das Signal einen Magnetschalter (nicht dargestellt)
für den Betätigungsmechanismus 5 8 zum Öffnen der Waagschale 46. Der in der Waagschale 46 gesammelte Faserhaufen
wird folglich auf das Förderband 2 abgeworfen und der Vorrichtung 3 zum Öffnen und Weiterleiten des Materials zugeführt.
Das Signal von der zweiten Fühlvorrichtung 45 wird der Kupplung 40, dem Magnetschalter 62 und dem Magnetschalter des Betätigungsmechanismus
58 über einen üblichen Zeitschalter (nicht dargestellt) zugeführt. Aufgrund der Wirkungsweise des Zeitschalters
schließt die Kupplung 40 nach einem vorgegebenen Zeitintervall, um die normalen Antriebsbedingungen wieder herzustellen.
Gleichzeitig wird der Magnetschalter 6 2 und der Magnetschalter für den Betätigungsmechanismus 5 8 entregt, so
daß die Verschlußklappe 28 geöffnet und die Waagschale 46 erneut geschlossen wird. Während des genannten Zeitintervalls
ändert ein Relais (nicht dargestellt) , welches dem Hilfsmotor 19 vorgeschaltet ist, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der zweiten Fühlvorrichtung 55 den Anschluß der Speisespannung
gegen-'
für den Hilfsmotor 19 derart, daß dessen Drehsinn/über dem
Drehsinn, mit welchem er bei Erregung durch die erste Fühlvorrichtung 51 läuft, umgekehrt wird. Wenn dann die Mutter 2
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den zweiten Endschalter 61 betätigt, wird die Speisung für den Hilfsmotor 19 unterbrochen. Auf diese Weise wird vor einem erneuten
Anlaufen des Hebeförderbandes 9 der Spalt zwischen diesem
und der Glattwalze IM- wieder auf die ursprüngliche Breite
eingestellt.
Zur näheren Erläuterung der vorstehend beschriebenen Zusammenhänge
bei der Zuführung von Faserbüscheln zu der Waagschale 46 soll'nachstehend zum Vergleich eine vorbekannte Vorrichtung
betrachtet werden.
Wie die Fig. 6 A und 6 B zeigen, wird bei einer vorbekannten Vorrichtung zur Regelung der zugeführten Fasermenge die Antriebsgeschwindigkeit
S des Hebeförderbandes während der Endphase der Zuführung von Textilfasern zu der Waagschale 46 geändert,
und zwar in jedem Arbeitszyklus. Zu Beginn eines Arbeitszyklus
wird das Hebeförderband 9 mit einer höheren Geschwindigkeit S^ angetrieben und nach einer Betriebsdauer t.
wird die Antriebsgeschwindigkeit S allmählich zwischen den Zeitpunkten T^ und T7 auf eine kleinere Geschwindigkeit S2 verringert.
Vom Zeitpunkt t~ bis zu einem Zeitpunkt t.,, der das
Ende des Arbeitszyklus darstellt, läuft das Hebeförderband 9
dann mit der Geschwindigkeit S„. Diese Zusammenhänge zeigt Fig. 6A. Es hat sich nun gezeigt, daß es sehr schwierig ist,
die Fasermenge bzw. die Größe der der Waagschale 46 zugeführten Faserbüschel ausreichend klein zu halten, um schließlich
eine erhöhte Genauigkeit der Wägung zu erhalten, da der Abstand zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder 14
bei der bekannten Vorrichtung konstant gehalten wird. Wenn dabei die Geschwindigkeit verringert wird mit der die Faserbüschel
der Waagschale zugeführt werden, wird eine größere Zeit benötigt, um einen Arbeitszyklus zu beenden,und zwar im
Vergleich zu anderen vorbekannten Vorrichtungen, bei denen das Hebeförderband 14 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben
wird.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung trotz einer konstanten hohen Geschwindigkeit
des Hebeförderbandes 9 die Fasermenge bzw. die Größe der Faserbüschel und damit die Geschwindigkeit, mit welcher
das Material der Waagschale 46 zugeführt wird, von einer Transportmenge Ί' auf eine Transportmenge T_ verringert, was
sehr wünschenswert ist, und zwar indem die Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 in dem Zeitraum
zwischen den Zeitpunkten t^ und t2 sehr schnell reduziert
wird, nachdem die Menge des auf der Waagschale 4 6 angesammelten Fasermaterials zum Zeitpunkt t. einen vorgegebenen Wert
erreicht hat. Anschließend wird zwischen den Zeitpunkten t„
und to (dem Ende des Arbeitszyklus) mit der verringerten Fördermenge
i_ weitergearbeitet. Diese Zusammenhänge zeigt Fig.
6 B. Man erkennt, daß der Fördervorgang auf diese Weise sehr genau gesteuert werden kann. Außerdem wird das Hebeförderband
9 während des gesamten Arbeitszyklus mit hoher Geschwindigkeit
angetrieben und das zweite Intervall zwischen den Zeitpunkten t^ und to kann reduziert werden, so daß sich gegenüber der
bekannten Vorrichtung, deren Arbeitsweise an Hand von Fig. 6 A erläutert wurde, kürzere Arbeitszyklen ergeben.
Bei dem vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Wiegevorrichtung
von den Zuführvorrichtungen und Öffnungsvorrichtungen der
Vorrichtung 1 getrennt. Dies hat zur Folge, daß Vibrationen des Antriebsmechanismus und Luftströmungen, welche das Wiegeergebnis
beeinflussen könnten, von der Wiegevonichtung wirksam ferngehalten werden können.
In Spinnereien werden sogenannte Mischgarne durch Mischen verschiedener natürlicher oder synthetischer Fasern hergestellt,
und es ist manchmal erforderlich, daß diese verschiedenen Fasern in genauen Mischungsverhältnissen miteinander gemischt
werden, insbesondere, um die hohen Ansprüchen an eine gleich-
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mäßige Färbung zu erfüllen. In diesen Fällen kann bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gleichzeitig oder unmittelbar vor
oder nach der Veränderung der Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 die Antriebsgeschwindigkeit
für das Hebeförderband 9 verringert werden. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge soll auch eine solche abgewandelte
Ausführungsform wieder mit einer vorbekannten Vorrichtung verglichen werden.
Bei einer Vorrichtung, bei welcher die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 zu Beginn eines Arbeitszyklus eingestellt
werden kann und dann konstant bleibt,wie dies Fig. 7 A zeigt,
muß die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 von einem Wert S„ auf einen Wert S.. erhöht werden, wenn die Dauer eines Arbeitszyklus
verringert werden soll. Dies führt dazu, daß die geförderte Fasermenge bzw. die Größe der Faserbüschel zu groß ist,
um eine Wägung mit der geforderten Genauigkeit durchzuführen. Wenn dageger/eine besonders hohe Genauigkeitder Wägung erreicht
werden soll, ist es nötig, die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 auf eine niedrige Geschwindigkeit S9 festzulegen, die
so klein wie möglich ist. Hierdurch wird aber unvermeidbar der Arbeitszyklus verlängert, d.h. die Leistung der Maschine
wird verringert, was in vielen Fällen nicht tragbar ist.
Es ist auch nicht befriedigend, wenn die Geschwindigkeit S
zum Zeitpunkt t^ verringert wird und wenn dann zwischen den
Zeitpunkten t„ und t„ mit einer verringerten konstanten Geschwindigkeit
S„ gearbeitet wird.
Stattdessen wird gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 zwischen den Zeitpunkten ^ und ^ von der Geschwindigkeit S. auf die
Geschwindigkeit S2 verringert und außerdem wird die Spaltbreite
zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder IU in dem
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Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t^ und t~ oder unmittelbar
vor oder nach diesem Zeitraum verringert. Auf diese Weise kann die Gesamtzeit für einen Arbeitszyklus wirksam verringert
werden, während gleichzeitig die Genauigkeit der Wägung erhalten bleibt oder gar verbessert wird. Die genannten Zusammenhänge
sind in Fig. 7 B dargestellt, in welcher, ebenso wie in Fig. 7 A, der Zeitpunkt t^ das Ende des Arbeitszyklus ist.
Die konstruktiven Einzelheiten einer zweiten Ausfuhrungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet, sollen nachstehend an Hand der
Figuren 8 bis 10 im einzelnen erläutert werden. In diesen Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet wie beim ersten Ausführungsbeispie^ und es werden nur diejenigen Teile erläutert, die neu hinzugekommen sind oder
eine andere Funktion haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8bis 10 kann ein Hebeförderband
69 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Der Antriebsmechanismus für das Hebelfoand 69 ist
mit dem unteren Förderband 7 über einen Kettenantrieb 10 verbunden. Der Betätigungsmechanismus für den Hilfsmotor 19
(Fig. 4) ist so ausgebildet, daß der Hilfsmotor 19 läuft, wenn die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 geändert
wird,und zwar gleichzeitig oder unmittelbar vorher oder nachher. Der Antriebsmechanismus für die Öffnungsvorrichtung
gemäß Fig. 8 bis 10 ist ähnlich ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der folgenden Besonderheiten:
Der erste Riemenantrieb 36 treibt einen zweiten Riemenantrieb 3 7 und den dritten Riemenantrieb 38. Der zweite Riemenantrieb
37 treibt eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung 71, welche von einem Steuermotor 70 gesteuert wird, der mit Fühleinrichtungen
der Wiegevorrichtung 45 verbunden ist. Der dritte Riemenantrieb 39, welcher die Kupplung 40 umfaßt, wird von der
Geschwindigkeits-Stellvorrichtung 71 angetrieben. Der fünfte
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Riemenantrieb 41 wird von dem vierten Riemenantrieb über ein
Zahnradgetriebe 42 angetrieben, und das Hebeförderband 69 wird von dem fünften Riemenantrieb 41 angetrieben. Bei dem betrachteten
Ausführungsbeispiel besitzt die Wiegevorrichtung 4 beinahe den gleichen konstruktiven Aufbau wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel und ist ebenfalls unter dem Speisekanal 2 angeordnet. Nachstehend soll daher nur auf die konstruktiven
Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eingegangen werden. Diese bestehen darin, daß die erste Fühlvorrichtung
51 elektrisch mit dem Steuermotor 70 der Geschwindigkeitsstellvorrichtung
71 verbunden ist, und daß die zweite Fühlvorrichtung 55 elektrisch mit der Kupplung 40 verbunden ist.
Nachstehend soll nunmehr noch auf Einzelheiten der Betriebsweise der zweiten Ausführungsform eingegangen werden, wobei
zum besseren Verständnis einige/ bereits in Verbindung mit
der ersten Ausführungsform gegebene Erläuterungen wiederholt
werden. Im Betrieb werden den Ö'ffnungsvorrichtungen 1 Blöcke
bzw. Haufen von Textilfasern W über die Förderbänder 4 zugeführt und gelangen von dort auf die unteren Förderbänder 7, wo sie
von dem Hebeförderband 69 erfaßt und nach oben bewegt werden. Wenn die Faserbüschel aus dem Material W am oberen Ende des
Hebeförderbandes 69 zur Einlaßseite des Spalts zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder 14 gelangen, welcher
sich in seiner Ausgangsstellung, dreht, werden die Faserbüschel
durch die Reißwirkung des Glättzylinders 14 geöffnet und einige von ihnen fallen wieder auf das untere Förderband 7 herab.
Diejenigen Faserbüschel, welche den Spalt passieren, werden durch die Filettrommel 2 6 von dem Hebeförderband 69 abgehoben
und fallen in den Förderkanal 27, von wo sie sukzessive der Waagschale 46 zugeführt werden.
Wenn die Menge der Fanerbüschel auf der Waagschale 46 ein vorgegebenes
Gewicht erreicht, schwenkt die erste Gewichtsstange 4 8 aufgrund der Schwenkbewegung des Waagebalkens 4 7, die erste
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Fühlvorrichtung 51 trifft auf das freie Ende der Gewichtsstange 48^ und die erste Fühlvorrichtung 51 liefert ein Signal
zur Steuerung der Bewegung des Steuermotors 70. Dement sprechend wird die Ausgangsgeschwindigkeit der GeschwindigkeitsStellvorrichtung
71 unter der Steuerwirkung durch den Steuermotor 70 auf deren niedrige Geschwindigkeit eingestellt. Folglich wird
auch die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 allmählich auf eine vorgegebene langsame Geschwindigkeit abgesenkt,
so daß die Fördermenge des der Waagschale 4 5 zugeführten Fasermaterials W allmählich verringert wird. Wenn die Geschwindigkeit
des Hebeförderbandes 69 gleich der genannten vorgegebenen Geschwindigkeit ist oder auch während der Periode, in welcher
die Geschwindigkeit verringert wird, wird die Bewegung des
Steuermotors 70 mit Hilfe üblicher Einrichtungen, beispielsweise über einen Endschalter oder einen Nockenmechanismus gestoppt.
Derartige Einrichtungen sind bekannt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 sind dementsprechend zwei Endschalter
72 und 7 3 angedeutet. Die Geschwindigkeitsstellvorrichtung
70 umfaßt einen Bügel 74 mit zwei Schwenkzapfen 75 und 76; sie umfaßt ferner eine ankommende Welle 79, die mit der abgehenden
Welle des zweiter/Riemenantriebs 3 7 verbunden ist, sowie eine
abgehende Welle 80, die mit dem dritten Riemenantrieb 3 8 verbunden ist^ sowie einer eingangsseitige Riemenscheibe 81, die
mit der ankommenden Welle 79 verkeilt ist und eine ausgangsseitige
Riemenscheibe 82, die mit der abgehenden Welle 80 verkeilt ist. Außerdem ist eine Steuerwelle 8 3 vorgesehen, welche
mit Gewindeabschnitten 83a und 83b versehen ist, auf welche zwei Hebel 77 und 7 8 aufgeschraubt sind, welche um die Schwenkzapfen
75 bzw. 7 6 schwenkbar sind. Der Abstand zwischen den angeschraubten Enden der Hebel 7 7 und 7 8 kann durch Drehen der
Welle 83 geändert werden, welche durch den Steuermotor 70 antreibbar ist. Die Riemenscheiben 81 und 82 bestehen jeweils
aus zwei Teilen 81a, 81b bzw. 82a, 82b, welche längs der
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Wellen 70 und 80 durch Schwenken der Hebel 77 und 7 8 um ihre Schwenkzapfen 75 bzw. 76 verstellbar sind. Das Obersetzungsverhältnis
zwischen den Riemenscheiben 81 und 82 über die ein endloser Riemen 84 läuft, läßt sich somit durch Drehen der
Welle 8 3 leicht ändern. Um dieÄnderung des Übersetzungsverhältnisses
innerhalb vorgegebener Grenzen zu halten, sind längs des Pfades, längs welchem sich der eine Hebel 77 bewegt, die Endschalter
72 und 73 vorgesehen, wie dies Fig. 10 zeigt. Der Endschalter 72 dient dazu, den Steuermotor 70 stillzusetzen.
Wenn der Steuermotor 70 stillgesetzt wird, wird der Hilfsmotor durch ein Signal angesteuert, welches ihm von dem Grenzwertschalter
72 über ein Relais (nicht dargestellt) zugeführt wird, so daß die Betätigungsvorrichtung 18 betätigt wird. Folglich
werden die Muttern 2 5 verstellt und drehen die Y-förmigen Arme 16 derart, daß der Spalt zwischen dem Hebelförderband 69 und
dem Glättzylinder 14 verringert wird. Aufgrund der Verringerung des Spalts zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder
14 sowie aufgrund der Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 wird die Menge der der Waagschale 46
zugeführten Faserbüschel allmählich verringert, und außerdem wird die Größe der Faserbüschel verringert. Damit verringert
sieb/allmählich die der Waagschale 46 zugeführte Fördermenge.
Wenn die Bewegung der Glättwalze 14 in Richtung auf das Hebeförderband
69 bei Erreichen einer vorgegebenen geringen Spaltbreite beendet wird, berührt der Endschalter 60 der Betätigungsvorrichtung
18 (Fig. 4) die Mutter 25, so daß der Antrieb für den Hilfsmotor 19 unterbrochen wird. Der Spalt zwischen dem
Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder behält damit eine vorgegebene geringe Spaltbreite bei. Nachdem der Stellvorgang
für die Änderung der Spaltbreite beendet ist, werden der Waagschale 46 kleinere'Faserbüschel zugeführt, wobei die Fördermenge
außerdem durch die geringe Geschwindigkeit des Hebeförderbandes
69 bestimmt wird.
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Wenn der Waagebalken 47 aufgrund des erhöhten Gewichts des auf der Waagschale 46 angehäuften Fasermaterials weiter schwenkt
und wenn das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 5 2 auf die
zweite Fühlvorrichtung 5 5 tritt, dann stellt diese fest, daß das Gewicht des Fasermaterials auf der Waagschale 46 gleich dem vorgegebenen
Maximalwert für den Arbeitszyklus ist, und die Kupplung 40 des vierten Riemenantriebs wird betätigt, um das Hebeförderband
6 9 stillzusetzen. Gleichzeitig wird der Magnetschalter der Verschlußklappe 2 8 betätigt, so daß der Speisekanal zwischen
dem Hebeförderband 69 und der Waagschale 4 6 geschlossen wird. Auf diese Weise wird jedes mögliche Übergewicht des Fasermaterials
auf der Waagschale vollkommen verhindert. Anschließend wird dann der Betätigungsmechanismus 5 8 durch das Ausgangssignal
der zweiten Fühlvorrichtung 5 5 betätigt und öffnet die Klappen der Waagschale 46.
In ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird nach Beendigung des vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus
erneut der Antrieb für das Hebeförderband 69 eingeschaltet und
der Abstand zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder
14 wird wieder auf den Anfangswert vergrößert. Daraufhin beginnt der nächste Arbeitszyklus.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß dj.e der
Waagschale während eines Arbeitszyklus zugeführte Fasermenge hinsichtlich des Gewichts bei der zweiten Ausfuhrungsform sehr
genau geregelt werden kann.
Bei Versuchen mit einer Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführung; form wurde festgestellt, daß die Kupplung 60 weggelassen werden
kann, wenn die Gewichtstoleranzen nicht so genau eingehalten werden müssen, wie dies beim zweiten Ausführungsbeispxel möglich
ist. Bei dieser abgewandelten Form des zveiten Ausführungsbeispiels
wird aufgrund des Ausgangssinals der zweiten Fühlvorrichtung
55, welches anzeigt, daß sich in der Waagschale 46
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eine vorgegebene maximale Fasermenge gesammelt hat, das Hebeförderband
69 nicht stillgesetzt, sondern/^mit der verringerten
Geschwindigkeit weiter, welche von der Geschwindigkeit der Stellvorrichtung 70 eingestellt wurde 5 nachdem die erste
Fühlvorrichtung 51 festgestellt hatte, daß ein vorgegebenes mittleres Gewicht der auf der Waagschale 46 gesammelten Fasern
vorhanden war. Folglich werden dem Speisekanal 2 7 während dieser Betriebsphase von dem Hebeförderband 69 bei kleiner Spaltbreite
laufend weiter kleine Faserbüschel zugeführt. Da jedoch die Verschlußklappe 2 8 die Auslaßöffnung des Speisekanals 2 7 verschließt,
wird verhindert, daß sich ein Übergewicht des auf der Waagschale 46 gesammelten Fasermaterials ergibt. Nach einem
vorgegebenen Zeitintervall werden die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 und die Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband
69 und dem Glättzylinder 14 wieder auf die ursprünglichen Werte zurückgestellt und die Waagschale 46 wird in gleicher
Weise geschlossen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Danach wird die Verschlußklappe 2 8 des Speisekanals 27 geöffnet,
um den nächsten Förderzyklus einzuleiten.
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Claims (1)
- A 40 722 b - 22 -6.Mai 1974 O/O17Q„Patentansprüche :1. Verfahren zum Erzeugen einer Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht mit Hilfe einer Vorrichtung, in welcher das Faserraaterial mittels eines Förderbandes zu einer Wiegevorrichtung gefördert wird, dadurch ge kenn zeichnet , dass während einer Endphase jedes Arbeitszyklus die von dem Förderband (9, 69) geförderte Fasermenge mittels einer gegenüber dem Förderband (9, 69) verstellbaren Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) verringert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Endphase jedes Arbeitszyklus gleichzeitig mit dem Verstellen der Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) oder unmittelbar davor oder danach die Geschwindigkeit des Förderbandes (9, 69) verringert wird.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einem Förderband, dessen einem Ende das zu fördernde Fördermaterial zuführbar ist, und dessen anderes Ende oberhalb eines Speisekanals für eine Wiegevorrichtung endet, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem das Fasermaterial fördernden Trun des Förderbandes (9, 69) eine Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Gewicht der zu der Wiegevorrichtung(45) geförderten Fasermenge in Richtung auf das Förderband (9, 69) verstellbar ist.-23 -409847/0414A 40 722 b - 23 -6.Mai 1974 k - 354. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband ein Hebefördtrband (9, 69) ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trichter (8) vorgesehen ist, welchem das textile Fasermaterial zuführbar ist, dass das Fasermaterial von der Wiegevorrichtung (45) in Form gewogener Fasermengen mit einem vorgegebenen Maximalgewicht weiteren Verarbeitungsvorrichtungen zuführbar ist, und zwar jeweils am Ende aufeinanderfolgender Arbeitszyklen, dass das Hebeförderband (9, 69) Faserbüschel des den Trichter (8) sugeführten Fasermaterials einem oberen Bereich der Öffnungsvorrichtung zuführt, dass der Glättzylinder (14) verhindert, dass der Wiegevorrichtung (45) Faserbüschel übermässiger Grosse zugeführt werden, dass eine Filettrommel (26) vorgesehen ist, welche hinter dem Glättzylinder (14) die Faserbüschel vom oberen Ende des Hebeförderbandes (9, 69) abstreift, und sie der Wiegevorrichtung (45) zuführt, dass der Speisekanal (27) oberhalb der Wiegevorrichtung (45) angeordnet ist, dass ein Antriebsmechanismus (Fig.4) zum Antreiben des Lebeförderbandes (9, 69) vorgesehen ist, das die Wiegevorrichtung (45) eine v&sfschale (46) auf v/eist, dass eine Verstellvorrichtung (Fig.4) zum selektiven Verstellen des Spalts zwischen dem Hebeförderband (9, 69) und den Glättzylinder vorgesehen ist, dass Betätigungseinrichtungen (Hilfsraotor (19) für die Verstellvorrichtung vorgesehen sind, dass eine erste Fühlvorrichtung (51) vorgesehen ist, nit deren Hilfe während der Endphase jedes Arbeitszyklus feststellbar ist, dass sich eine vorgegebene Fasermenge auf der l>"&cgschale (46) befindet, dass eine «zweite Fühlvorrichtung (55) vorgesehen ist, mit deren Hilfe feststellbar ist, dass sich eine Fasermenge r.iit einem vorgegebenen- 24 -409847/04UΛ 40 722 b - 2rf -6.Mai 1974Maximalgewicht auf der Waagschale (46) befindet, dass ein Betätigungsmechanismus (58) sura Öffnen der ''ka.gschale (46) in Abhängigkeit von einera von der zweiten Fühlvorrichtung (55) erzeugten Signal vorgesehen ist, und dass die Verstellvorrichtung (Fig.4) durch die Ausgangssignale der ersten Fühlvorrichtung (51) betätigbar ist.6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungseinrichtungen (42) zum Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Hebeförderband (9, 69) und den /uitriebsmechanisnus für dasselbe vorgesehen sind, und dass die Kupplungseinrichtungen (42) durch elektrische Ausgangssignale der zweiten Fühlvorrichtungen (55) betätigbar sind, welche erzeugt werden, wenn, die zweite Fühlvorrichtung (55) feststellt, dass sich auf der Waagschale (46) die Fascrmenge mit dem vorgegebenen Maximalgewicht befindet .7. Vorrichtung nach einera oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speisekanal (27) eine Verschlussklappe (23) vorgesehen ist, welche durch die elektrischen Ausgangssignale der zweiten Fühlvorrichtung (55) betätigbar ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeförderband (9, 69) während des gesamten Arbeitszyklus mit hoher Geschwindigkeit antreibbar ist.9. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung (Fig.10) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit des Ilebeförderbandes (9, 69) während der End-- 25 -409847/041 4A 40 722 b - 26 ~6.Mai 1974phase des Arbeitszyklus in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Fühlvorrichtung (51) verringerbar ist.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (Fig.4) zum selektiven Verstellen des Abstands zwischen dem Hebeförderband (9* 69) und dem Glättzylinder (14) zwei Y-förmige Arme (1G) umfasst, welche um Schwenkachsen (17) an einem Maschinenrahmen schwenkbar sind, dass jedem der Arme (1G) eine Verstellvorrichtung (18) zugeordnet ist, um die beiden Arme (16) gemeinsam um die Schwenkachsen (17) zu verschwenken, und dass ein Hilfsmotor (19) vorgesehen ist, v/elcher elektrisch mit der ersten Fühlvorrichtung (51) verbunden ist und der selektiven gleichzeitigen Betätigung der Verstellvorrichtungen (18) dient.11. Vorrichtang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Y-förmigen Arme (16) oberhalb seiner Schwenkachse (17) zwei nach oben gerichtete Arme (16a, 16b) aufweist, dass jeder der Y-förmigen Arme (16) einen von seiner Schwenkachse (17) nach unten weisenden Arm (16c) besitzt, dass in jeweils einem der nach oben weisenden Arme (16a) ein Lager für den Glättzylinder (14) vorgesehen ist, dass in dem jeweils anderen der nach oben v/eisenden Arme ein Lager für einen Abstreifer (15) vorgesehen ist, und dass der nach unten weisende Arm (16c) jeweils durch die zugeordnete Verstellvorrichtung (18) verschwenkbar ist.- 26 -409847/041 4A 40 722 b - *5 - .6.Mai 197412. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Verste1!vorrichtungen (18) zwei Endschalter (60, 61) umfasst, welche den Schwenkbereich des zugeordneten Y-förmigen Arms (16) begrenzen, und welche im Steuerkreis des mit einer Speisespannungsquelle verbundenen Hilfsmotors (19) liegen.409847/041 4
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