DE2421797A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer fasermenge mit einem vorgegebenen maximalgewicht - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer fasermenge mit einem vorgegebenen maximalgewicht

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DE2421797A1 DE19742421797 DE2421797A DE2421797A1 DE 2421797 A1 DE2421797 A1 DE 2421797A1 DE 19742421797 DE19742421797 DE 19742421797 DE 2421797 A DE2421797 A DE 2421797A DE 2421797 A1 DE2421797 A1 DE 2421797A1
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Description

Οη.-ΙΝβ. OIPL.-INS. M.3C. ΟΙΡ^-Ρ.^*. C-F». DI"-L.-mH'».
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE !N STUTTGART
A 40 722 b G.Mai 1974 k-35
KABUSHIKI KAISIIA TOYODA JIDOSHOKKI SEISAKUSHO 1, Toyoda-cho 2-chome, Kariya-shi, Aichi-ken
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht mit Hilfe einer Vorrichtung, in welcher das Fasermaterial mittels eines Förderbandes zu einer Wiegevorrichtung gefördert wird sov/ie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Λ 40 722 b "Z-
6.Mai 1974 -
In üblichen Öffnungsmaschinen bzw. Öffnungsvorrichtungen mit einer Wiegevorrichtung werden die Faserbüschel der Wiegevorrichtung intermittierend in der Weise zugeführt, dass die Förderung der Faserbüschel zu der Wiegevorrichtung unterbrochen wird, wenn in der Wiegevorrichtung eine vorgegebene Fasermenge angesammelt ist. Darauf wird dann die angesammelte Fasermenge von der Wiegevorrichtung abgeworfen, um einer weiteren Verarbeitung zugeführt zu werden. Anschliessend beginnt erneut die Förderung von Faserbüscheln zu der Wiegevorrichtung und der beschriebene Zyklus wiederholt sich. Während der gesamten Betriebsdauer wiederholen sich also Arbeitszyklen, die mit dem Anlaufen des Fördervorganges beginnen und die mit einer Unterbrechung des Fördervorganges enden. Dabei wird während jedes Arbeitszyklus eine Fasermaterialeinheit, d.h. eine Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht erzeugt.
Es ist bekannt, das Förderband, welches der Wiegevorrichtung die Textilfasern zuführt, zu Beginn eines Arbeitszyklus mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit anzutreiben als am Ende des Arbeitszyklus. Die Verringerung der Geschwindigkeit wird dabei eingeleitet, wenn der Wiegevorrichtung eine vorgegebene Fasermenge zugeführt wurde, die jedoch geringer ist als die gewünschte Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht. Der Zweck der Verringerung der Geschwindigkeit des Förderbandes, welches vorzugsweise als ein Hebeförderband ausgebildet ist, besteht dabei darin, die Geschwindigkeit der Zuführung von Fasermaterial zu der Wiegevorrichtung möglichst klein zu halten und auf jeden Fall so klein, dass die Wiegevorrichtung die laufende Gewichtsζunahme praktisch unverzögert zur Anzeige bringt.
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Es wurde festgestellt, dass dann, wenn das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Geschwindigkeit des Förderbandes in der Anfangsphase und der Geschwindigkeit des Förderbandes in der Endphase eines Arbeitszyklus sehr gross ist, die gewünschte Verringerung der Dauer der Arbeitszyklen, der gewünschte hohe Wirkungsgrad der Vorrichtung, die gewünschte Genauigkeit der Wägung· usw. erwartet v/erden kann. Die Einstellung eines solchen grossen Geschwindigkeitsverhältnisses bringt jedoch Probleme mit sich, beispielsweise dann, wenn unterschiedliche Fasern verarbeitet werden nüssen, da die Arbeitsgeschwindigkeiten auch dem Fasermaterial angepasst v/erden müssen. Ausserdem wurde festgestellt, dass das vorbekannte Verfahren, nämlich das Arbeiten mit unterschiedlichen Förderges.chwindigkeiten, nicht in allen Fällen geeignet ist, die geforderte hohe Wiegegenauigkeit zu erreichen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung vorzuschlagen, mit welchem bzw. mit welcher einerseits eine hohe Arbeitsleistung der Vorrichtung und andererseits eine sehr genaue Wägung des Fasermaterials möglich ist, insbesondere um die Komponenten für Fasermischungen bereitzustellen, bei denen ein vorgegebenes Mischungsverhältnis sehr genau eingehalten werden muss.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass während einer Endphase jedes Arbeitszyklus die von dem Förderband geförderte Fasermenge mittels einer gegenüber dem Förderband verstellbaren Abstreifvorrichtung verringert wird.
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A 40 722 b
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Zur Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung rait einem Förderband bewährt, dessen einem Ende das zu fördernde Fasermaterial zuführbar ist und dessen anderes Ende oberhalb eines Speisekanals für eine Wiegevorrichtung endet und die dadurch gekennzeichnet ist, dass gegenüber dem das Fasernaterial fördernden Trum des Förderbandes eine Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Gewicht der zu der Wiegevorrichtung geförderten Fasermenge in Richtung auf das Förderband verstellbar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsfom einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist ein als Hebeförderband ausgebildetes Förderband vorgesehen, welches das Fasermaterial bzw. Faserbüschel einer Wiegevorrichtung zuführt. Die Abstreifvorrichtung ist dabei als ein Glättzylinder ausgebildet, welcher in der Nähe der oberen Führungsrolle des Hebeförderbandes derart angeordnet ist, dass zwischen dem Hebeförderband und dem Glättzylinder ein vorgegebener Spalt verbleibt. Der Glättzylinder ist dabei derart in einer Halterung drehbar gelagert, dass der Zwischenraum bzw. der Spalt zwischen aem Hebeförderband und dem Glättzylinder während jedes Arbeitszyklus kontinuierlich oder schrittweise in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Programm verringerbar ist. Bei geringer Spalt breite wird die Fördermenge der Textilfasern, welche von dem Hebeförderband der Wiegevorrichtung zugeführt v/erden, sehr gerin so dass die Präzision der Regulierung der Zufuhr von Faserbüscheln zu der Wiegevorrichtung während eines Arbeitszyklus erhöht wird. Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung auch die Geschwindigkeit des Förderbandes entsprechend einem vorgegebenen Programm verringert v/erden, während der Zwischenraum zwischen dem Hebeförderband und dem Glättzylinder verringert wird.
_ tr _
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6.Mai 1974
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Hierdurch wird eine noch höhere Präzision der Regulierung der Faserzufuhr erreicht und ausserden eine erhöhte Leistung der Gesaratvorrichtung bzw. eine Verringerung der Dauer der Arbeitszyklen.
Es hat sich gezeigt, dass Verfahren und Vorrichtung gemäss der Erfindung besonders geeignet sind, um genau abgewogene Fasermengen für Fasermischungen aus unterschiedlichen Textilfasern bereitzustellen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung v/erden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche:
In der Zeichnung zeigen:
Fig, 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bereitstellen einer Fasermischung mit genau gewogenen Anteilen der einzelnen Faserarten, Vielehe mehrere Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung umfasst;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eine Öffnungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus einer Öffnungsvorrichtung gemäss Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Einrichtungen zum Verstellen der Spaltbreite zwischen einem Kebeförderband
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und einem Glättzylinder in einer Öffnungsvorrichtung gernäss Fig.2 und 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Wagschale für eine Öffnungsvorrichtung gemäss Fig. 2 bis 4;
Fig.6A vergleichende Diagramme für eine vorbeun kannte Vorrichtung und eine öffnungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig.7A vergleichende Diagramme für eine weitere
vorbekannte Vorrichtung und eine öffnungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Öffnungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus einer öffnungsvorrichtung gemäss Fig.8;
Fig.10 eine schematische Draufsicht auf eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung für die Öffnungsvorrichtung gemäss Fig.8 und 9.
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Bei dem Öffnungsverfahren werden, wie Fig. 1 zeigt, zum Öffnen der zugeführten Materialfasern und zum Mischen derselben mehrere Öffnungsvorrichtungen,beispielsweise fünf Öffnungsvor-
je
richtungen 1 mit/einer Vorrichtung zum Regeln der Zufuhr der Menge von Textilfasern in einer Reihe angeordnet und ein endloses Förderband 2 zum Aufnehmen der Faserbüschel von der oben erwähnten Reguliervorrichtung jeder der Öffnungsvorrichtungen wird in einer Stellung unmittelbar unterhalb der Auslaßöffnungen der Reguliervorrichtungen angeordnet. Das Förderband 2 ist mit einer Vorrichtung 3 zum Öffnen und Übergeben des Textilmaterials zu einem weiteren Verfahrensschritt verbunden. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, umfaßt jede Öffnungsvorrichtung 1 ein Förderband 4, welches von einem Getriebemotor 5 angetrieben wird, und zwar über einen Kettenantrieb 6. Der Getriebemotor 5 wird über einen als Ein-Aus-Schalter ausgebildeten Endschalter (nicht dargestellt) gestoppt und gestartet, welcher von einem Fühlarm betätigt wird. In einem Trichter 8 ist ein unteres Förderband 7 vorgesehen. Ein Hebe förderband 9, dessen Antriebsgeschwindigkeit geändert werden kann, ist in dem Trichter 8 angeordnet, um die von demimteren Förderband 7 transportierten Textilfasern W einer Wiegevorrichtung zuzuführen. Der Antriebsmechanismus für das Hebeförderband 9 ist mit dem unteren Förderband 7 über einen Kettenantrieb 10 verbunden.Sein Fühlarm 11 ist in dem Trichter 8 angeordnet.
Wenn die Menge der Textilfasern B in dem Trichter 8 einen vorgegebenen Wert erreicht, und zwar aufgrund der Differenz der Geschwindigkeit, mit welcher die Textilfasern dem Trichter 8 .von dem unteren Förderband 7 zugeführt werden, und der Geschwindigkeit, mit der die Textilfasern aus dem Trichter 8 zu der Wiegevorrichtung gefördert werden, wird der Fühlarm 11 aufgrund des von der Masse von Textilfasern geschaffenen Drucks zu einer Schwenkbewegung veranlaßt, wodurch der Endschalter (nicht dargestellt) betätigt wird. Dadurcfrwird der Antrieb für den Getriebemotor 5 und somit der Antrieb für das Förderband 4 unter-
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brochen. Bei der Vorrichtung -gemäß Fig. 2 sind ein perforiertes Blech 12 und ein hinteres Blech 13 vorgesehen. Ein Glättzylinder IU ist drehbar am oberen Ende des Hebeförderbandes 9 angeordnet, und ein Abstreifer 15 ist derart drehbar angeordnet, daß Faserbüschel·, welche an dem Glaszylinder IU hängen, von dem Abstreifer abgestreift werden.
Wie Fig. U zeigt, werden der GlätWÜrder iu und der Abstreifer 15 drehbar in Lagern gehaltert, die in zwei Y-förir.igen Armen 16 montiert sind. Jeder der Arme 16 besitzt zwei Tragarme 16a, 16b und einen Führungsarm 16c, dei/nach unten weist. Der Führungsarm 16c ist mit einem Führungsschlitz 16d versehen. Der Glättzylinder IU ist also drehbar in Lagern gelagert, welche in dem Tragarm 16a angeordnet sind, während der Abstreifer 15 drehbar in Lagern in dem Tragarm 16b gelagert ist. Jeder der Arme 16 ist um eine Schwenkachse 17 schwenkbar,und zwar in Abhängigkeit von der Betätigung zugeordneter Betätigungseinrichtungen 18, welche von einem Hilfsmotor 19 gesteuert werden. Der Hilfsmotor 19 kann im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn laufen und ist am oberen Teil· der Öffnungsvorrichtung 1 montiert, wie dies Fig. 2 zeigt. Da die Konstruktion der Y-förmigen Arme 16 auf beiden Seiten der Öffnungsvorrichtung identisch ist, und da die Betätigungsvorrichtungen 18 ebenfa^s identisch sind, sind von diesen Einrichtungen in Fig. U nur die rechts angeordneten dargestel·^.
Aus Fig. U wird deutsch, daß mit einem Ende der MotorWe^e 19a des Hilfsmotors 19 ein Hauptkegelrad 20 fest verbunden ist. Quer zu der MotorWe^e 19a läuft eine horizontale Welle 21, welche ein Kegelrad 2 2 trägt, das mit dem Hauptkegelrad 2 0 kämmt. Am anderen Ende der horizontalen Welle 21 ist ein weiteres Kegelrad 22b vorgesehen. Eine We^e 23 ist drehbar gel·agert und trägt ein Kege^ad 2U, we^hes mit dem Kegelrad 22a kämmt. Die Welle 23 kann sich so in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hilfsmotors 19 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeiger-
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sinn drehen. An ihrem dem Kegelrad 2 4 abgewandten freien Ende trägt die Welle 2 3 ein Gewinde 23a, auf welchem eine Mutter 2 5 läuft. Die Mutter 25 ist mit einer horizontalen Stange 25a versehen, die in Richtung auf den Führungsarm 16c absteht und in dem Führungsschlitz 16d des Führungsarms 16c gleitet. Der Führungsarm 16c kann somit im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 17 geschwenkt werden. Das Kegelrad 22d kämmt mit einem Kegelrad 24 auf der in der Zeichnung linken Seite der Vorrichtung, wo im übrigen eine in gleicher Weise aufgebaute Betätigungsvorrichtung 18 vorgesehen ist.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Einrichtungen kann der Zwischenraum zwischen dem Hebe förderband 9 und dem Glättzylinder 14 selektiv eingestellt werden. Am oberen Ende des Hebeförderbandes 9 ist ferner eine Filettrommel 26 angeordnet, welche die Textilfasern W von dem Hebeförderband 9 abnimmt und einem Speisekanal 27 zuführt, in welchem eine Verschlußklappe 2 8 vorgesehen ist. Die Verschlußklappe 2 8 ist über einen Magnetschalter 6 2 betätigbar, der außerhalb des Speisekanals 2 7 angeordnet ist und der, wenn er erregt wird, die Verschlußklappe an der Austrittsöffnung des Speisekanals 2 7 in die Schließstellung bringt.
Der Antriebsmechanismus für die Öffnungsvorrichtung soll nachstehend in den Einzelheiten beschrieben werden.
Wie Fig.3 zeigt, wird die Filettrommel 26 von einem Hauptmotor 35 über einen ersten/Riemenantrieb 36 angetrieben, der seinerseits einen zweiten Riemenantrieb 37 und einen dritten Riemenantrieb 3 8 antreibt. Der zweite Riemenantrieb 3 7 trPibt .einen vierten Riemenantrieb 39, der eine Kupplung 40 enthält. Ein fünfter Riemenantrieb 41 wird von dem vierten Riemenantrieb 39 über ein Getriebe 42 angetrieben. Das Hebeförderband 9 wird von dem fünften Riemenantrieb 41 angetrieben. Der dritte Riemenantrieb 3 8 treibt einen sechien Riemenantrieb 43, welcher den
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Glättzylinder 14 antreibt. Der Abstreifer 15 wird von einem siebten Riemenantrieb 44 angetrieben, zu welchem die Antriebsenergie über den Glättzylinder 14 übertragen wird.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist eine Wiegevorrichtung 45 an einem Maschinenrahmen F unabhängig von der Zuführvorrichtung für die Öffnungsvorrichtung 1 montiert. Die Wiegevorrichtung 45 enthält eine Waagschale 46, die unterhalb des Speisekanals angeordnet ist. Die Waagschale 46 ist schwenkbar an den Maschinenrahmen F montiert und mit einem Waagebalken 47 verbunden. Das freie Ende des Waagebalkens 47 ist über ein Verbindungsstück 49 mit einer ersten Gewichtsstange 48 verbunden. Die erste Gewichtsstange 48 ist an einem Schwenkpunkt 50 schwenkbar gelagert und ihr freies Ende ist längs eines Pfades gegenüber einer ersten Fühlvorrichtung 51 bewegbar, welche den Hilfsmotor 19 derart steuert, daß der Spalt zwischen dem Hebe förderband und dem Glättzylinder 14 verringert wird, wenn ein Detektor der ersten Füh!vorrichtung 51 in Kontakt mit dem freien Ende der ersten Gewichtsstange 48 gelangt. Eine zweite Gewichtsstange 52 ist an einem Schwenkpunkt 53 schwenkbar gelagert und mit der ersten Gewichtsstange 48 über ein Verbindungsstück 5 4 verbunden. Das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 5 2 ist längs eines Pfades gegenüber einer zweiten Füh!vorrichtung 55 bewegbar, welche die Kupplung 40 betätigt, wenn ein Detektor der zweiten Fühlvorrichtung 55 das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 52 berührt. Auf der ersten Gewichtsstange 48 ist ein Ausgleichsgewicht 5 6 gleitverschieblich angebracht.' Das Ausgleichsgewicht 56 dient dazu, eine vorgegebene Fasermenge einzustellen, welche - wenn/sich in der Waagschale 46 findet - zu einer Betätigung des Hilfsmotors 19 zur Verringerung des Spaltes zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder 14 führt. Ein weiteres Ausgleichsgewicht 5 7 ist am freien Ende der zweiten Gewichtsstange 52 angebracht und dient dazu, die Kupplung 40 zu betätigen, wenn die Fasermenge in der Waagschale 46 einen vorgegebenen Maximalwert erreicht. Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich
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wird, befindet sich das Förderband 2 unterhalb der Waagschale 46.
Die Waagschale 46 ist in ähnlicher Weise konstruiert wie die Waagschale einer von der Firma "The Textile Equipment Corporation" , USA/unter der Bezeichnung "Fiber Meter" vertriebenen Vorrichtung. Die Waagschale 46 wird über einen Betätigungsmechanismus 5 8 betätigt, welcher seinerseits durch ein Signal ausgelöst wird, welches von der zweiten Füh!vorrichtung 5 5 erzeugt wird.
Wie einleitend erwähnt, werden Blöcke von Textilfasern W dem Förderband 4 zugeführt, welches von dem Getriebemotor 5 angetrieben wird. Von dem Förderband 4 gelangen die Textilfasern W zu dem unteren Förderband 7 und werden dann von dem Hebe förderband 9 erfaßt und nach oben bewegt. Wenn die Textilfasern W an das obere Ende des Hebeförderbandes 9 gelangen, kommen sie/zur Einlaßseite eines Spaltes zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14, welcher in einer Ausgangsstellung rotiert. Die Faserbüschel werden durch die Reißwirkung des Glättzylinders 14 geöffnet und einige Faserbüschel fallen wieder nach unten auf das untere Förderband 7. Diejenigen Faserbüschel,welche den Spalt passieren, werden durch die Filettrommel 26 von dem Hebeförderband 9 abgehoben und in den Speisekanal 27 abgeworfen, von wo sie nacheinander der Waagschale 46 zugeführt werden.
Wenn die Menge der Faserbüschel auf der Waagschale 46 den oben erwähnten, vorgegebenen Wert erreicht, neigt sich der Waagebalken 47, so daß das freie Ende der ersten Gewichtsstange 48 auf den Detektor der ersten Fühlvorrichtung 51 trifft. Die Fühlvorrichtung 51 betätigt daraufhin den Hilfsmotor 19, welcher seinerseits die Betätigungsvorrichtung 18 betätigt. Die Welle 23 wird folglich in einer solchen Richtung gedreht, daß die Mutter 2 5 derart verschoben wird, daß sie den Führungsarm 16 in Fig. 4
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- entgegen dem Uhrzeigersinn - verschwenkt. Aufgrund dieser Stellbewegung wird der Spalt zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 verringert. Zur Steuerung des Hilfsmotors 19 sind ferner zwei Endschalter 60 und 61 vorgesehen, welche längs des Laufweges der Mutter 2 5 derart angeordnet sind, daß sie durch diese betätigbar sind. Wenn die Mutter 25 den Endschalter 60 berührt, wird die Speisung für den Hilfsmotor 19 unterbrochen. Die Zuführung von Faserbüscheln zu der Waagschale 4 6 wird dann bei verringerter Spaltweite fortgesetzt, Wenn die zweite Fühlvorrichtung 55 den oben erwähnten Endzustand feststellt, liefert sie ein Signal, durch welches die Kupplung 40 geöffnet wird, um den Antrieb für das Hebeförderband 9 zu unterbrechen. Das Signal betätigt gleichzeitig den Magnetschalter 62, welcher seinerseits die Verschlußklappe 28 betätigt; außerdem betätigt das Signal einen Magnetschalter (nicht dargestellt) für den Betätigungsmechanismus 5 8 zum Öffnen der Waagschale 46. Der in der Waagschale 46 gesammelte Faserhaufen wird folglich auf das Förderband 2 abgeworfen und der Vorrichtung 3 zum Öffnen und Weiterleiten des Materials zugeführt. Das Signal von der zweiten Fühlvorrichtung 45 wird der Kupplung 40, dem Magnetschalter 62 und dem Magnetschalter des Betätigungsmechanismus 58 über einen üblichen Zeitschalter (nicht dargestellt) zugeführt. Aufgrund der Wirkungsweise des Zeitschalters schließt die Kupplung 40 nach einem vorgegebenen Zeitintervall, um die normalen Antriebsbedingungen wieder herzustellen. Gleichzeitig wird der Magnetschalter 6 2 und der Magnetschalter für den Betätigungsmechanismus 5 8 entregt, so daß die Verschlußklappe 28 geöffnet und die Waagschale 46 erneut geschlossen wird. Während des genannten Zeitintervalls ändert ein Relais (nicht dargestellt) , welches dem Hilfsmotor 19 vorgeschaltet ist, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der zweiten Fühlvorrichtung 55 den Anschluß der Speisespannung
gegen-'
für den Hilfsmotor 19 derart, daß dessen Drehsinn/über dem Drehsinn, mit welchem er bei Erregung durch die erste Fühlvorrichtung 51 läuft, umgekehrt wird. Wenn dann die Mutter 2
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den zweiten Endschalter 61 betätigt, wird die Speisung für den Hilfsmotor 19 unterbrochen. Auf diese Weise wird vor einem erneuten Anlaufen des Hebeförderbandes 9 der Spalt zwischen diesem und der Glattwalze IM- wieder auf die ursprüngliche Breite eingestellt.
Zur näheren Erläuterung der vorstehend beschriebenen Zusammenhänge bei der Zuführung von Faserbüscheln zu der Waagschale 46 soll'nachstehend zum Vergleich eine vorbekannte Vorrichtung betrachtet werden.
Wie die Fig. 6 A und 6 B zeigen, wird bei einer vorbekannten Vorrichtung zur Regelung der zugeführten Fasermenge die Antriebsgeschwindigkeit S des Hebeförderbandes während der Endphase der Zuführung von Textilfasern zu der Waagschale 46 geändert, und zwar in jedem Arbeitszyklus. Zu Beginn eines Arbeitszyklus wird das Hebeförderband 9 mit einer höheren Geschwindigkeit S^ angetrieben und nach einer Betriebsdauer t. wird die Antriebsgeschwindigkeit S allmählich zwischen den Zeitpunkten T^ und T7 auf eine kleinere Geschwindigkeit S2 verringert. Vom Zeitpunkt t~ bis zu einem Zeitpunkt t.,, der das Ende des Arbeitszyklus darstellt, läuft das Hebeförderband 9 dann mit der Geschwindigkeit S„. Diese Zusammenhänge zeigt Fig. 6A. Es hat sich nun gezeigt, daß es sehr schwierig ist, die Fasermenge bzw. die Größe der der Waagschale 46 zugeführten Faserbüschel ausreichend klein zu halten, um schließlich eine erhöhte Genauigkeit der Wägung zu erhalten, da der Abstand zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder 14 bei der bekannten Vorrichtung konstant gehalten wird. Wenn dabei die Geschwindigkeit verringert wird mit der die Faserbüschel der Waagschale zugeführt werden, wird eine größere Zeit benötigt, um einen Arbeitszyklus zu beenden,und zwar im Vergleich zu anderen vorbekannten Vorrichtungen, bei denen das Hebeförderband 14 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung trotz einer konstanten hohen Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 die Fasermenge bzw. die Größe der Faserbüschel und damit die Geschwindigkeit, mit welcher das Material der Waagschale 46 zugeführt wird, von einer Transportmenge Ί' auf eine Transportmenge T_ verringert, was sehr wünschenswert ist, und zwar indem die Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 in dem Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t^ und t2 sehr schnell reduziert wird, nachdem die Menge des auf der Waagschale 4 6 angesammelten Fasermaterials zum Zeitpunkt t. einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Anschließend wird zwischen den Zeitpunkten t„ und to (dem Ende des Arbeitszyklus) mit der verringerten Fördermenge i_ weitergearbeitet. Diese Zusammenhänge zeigt Fig. 6 B. Man erkennt, daß der Fördervorgang auf diese Weise sehr genau gesteuert werden kann. Außerdem wird das Hebeförderband 9 während des gesamten Arbeitszyklus mit hoher Geschwindigkeit angetrieben und das zweite Intervall zwischen den Zeitpunkten t^ und to kann reduziert werden, so daß sich gegenüber der bekannten Vorrichtung, deren Arbeitsweise an Hand von Fig. 6 A erläutert wurde, kürzere Arbeitszyklen ergeben.
Bei dem vorstehend betrachteten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Wiegevorrichtung von den Zuführvorrichtungen und Öffnungsvorrichtungen der Vorrichtung 1 getrennt. Dies hat zur Folge, daß Vibrationen des Antriebsmechanismus und Luftströmungen, welche das Wiegeergebnis beeinflussen könnten, von der Wiegevonichtung wirksam ferngehalten werden können.
In Spinnereien werden sogenannte Mischgarne durch Mischen verschiedener natürlicher oder synthetischer Fasern hergestellt, und es ist manchmal erforderlich, daß diese verschiedenen Fasern in genauen Mischungsverhältnissen miteinander gemischt werden, insbesondere, um die hohen Ansprüchen an eine gleich-
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mäßige Färbung zu erfüllen. In diesen Fällen kann bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gleichzeitig oder unmittelbar vor oder nach der Veränderung der Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 9 verringert werden. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge soll auch eine solche abgewandelte Ausführungsform wieder mit einer vorbekannten Vorrichtung verglichen werden.
Bei einer Vorrichtung, bei welcher die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 zu Beginn eines Arbeitszyklus eingestellt werden kann und dann konstant bleibt,wie dies Fig. 7 A zeigt, muß die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 von einem Wert S„ auf einen Wert S.. erhöht werden, wenn die Dauer eines Arbeitszyklus verringert werden soll. Dies führt dazu, daß die geförderte Fasermenge bzw. die Größe der Faserbüschel zu groß ist, um eine Wägung mit der geforderten Genauigkeit durchzuführen. Wenn dageger/eine besonders hohe Genauigkeitder Wägung erreicht werden soll, ist es nötig, die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 auf eine niedrige Geschwindigkeit S9 festzulegen, die so klein wie möglich ist. Hierdurch wird aber unvermeidbar der Arbeitszyklus verlängert, d.h. die Leistung der Maschine wird verringert, was in vielen Fällen nicht tragbar ist.
Es ist auch nicht befriedigend, wenn die Geschwindigkeit S zum Zeitpunkt t^ verringert wird und wenn dann zwischen den Zeitpunkten t„ und t„ mit einer verringerten konstanten Geschwindigkeit S„ gearbeitet wird.
Stattdessen wird gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 9 zwischen den Zeitpunkten ^ und ^ von der Geschwindigkeit S. auf die Geschwindigkeit S2 verringert und außerdem wird die Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glattzylinder IU in dem
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Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t^ und t~ oder unmittelbar vor oder nach diesem Zeitraum verringert. Auf diese Weise kann die Gesamtzeit für einen Arbeitszyklus wirksam verringert werden, während gleichzeitig die Genauigkeit der Wägung erhalten bleibt oder gar verbessert wird. Die genannten Zusammenhänge sind in Fig. 7 B dargestellt, in welcher, ebenso wie in Fig. 7 A, der Zeitpunkt t^ das Ende des Arbeitszyklus ist. Die konstruktiven Einzelheiten einer zweiten Ausfuhrungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet, sollen nachstehend an Hand der Figuren 8 bis 10 im einzelnen erläutert werden. In diesen Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie beim ersten Ausführungsbeispie^ und es werden nur diejenigen Teile erläutert, die neu hinzugekommen sind oder eine andere Funktion haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8bis 10 kann ein Hebeförderband 69 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Der Antriebsmechanismus für das Hebelfoand 69 ist mit dem unteren Förderband 7 über einen Kettenantrieb 10 verbunden. Der Betätigungsmechanismus für den Hilfsmotor 19 (Fig. 4) ist so ausgebildet, daß der Hilfsmotor 19 läuft, wenn die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 geändert wird,und zwar gleichzeitig oder unmittelbar vorher oder nachher. Der Antriebsmechanismus für die Öffnungsvorrichtung gemäß Fig. 8 bis 10 ist ähnlich ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der folgenden Besonderheiten: Der erste Riemenantrieb 36 treibt einen zweiten Riemenantrieb 3 7 und den dritten Riemenantrieb 38. Der zweite Riemenantrieb 37 treibt eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung 71, welche von einem Steuermotor 70 gesteuert wird, der mit Fühleinrichtungen der Wiegevorrichtung 45 verbunden ist. Der dritte Riemenantrieb 39, welcher die Kupplung 40 umfaßt, wird von der Geschwindigkeits-Stellvorrichtung 71 angetrieben. Der fünfte
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Riemenantrieb 41 wird von dem vierten Riemenantrieb über ein Zahnradgetriebe 42 angetrieben, und das Hebeförderband 69 wird von dem fünften Riemenantrieb 41 angetrieben. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel besitzt die Wiegevorrichtung 4 beinahe den gleichen konstruktiven Aufbau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel und ist ebenfalls unter dem Speisekanal 2 angeordnet. Nachstehend soll daher nur auf die konstruktiven Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eingegangen werden. Diese bestehen darin, daß die erste Fühlvorrichtung 51 elektrisch mit dem Steuermotor 70 der Geschwindigkeitsstellvorrichtung 71 verbunden ist, und daß die zweite Fühlvorrichtung 55 elektrisch mit der Kupplung 40 verbunden ist.
Nachstehend soll nunmehr noch auf Einzelheiten der Betriebsweise der zweiten Ausführungsform eingegangen werden, wobei zum besseren Verständnis einige/ bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform gegebene Erläuterungen wiederholt werden. Im Betrieb werden den Ö'ffnungsvorrichtungen 1 Blöcke bzw. Haufen von Textilfasern W über die Förderbänder 4 zugeführt und gelangen von dort auf die unteren Förderbänder 7, wo sie von dem Hebeförderband 69 erfaßt und nach oben bewegt werden. Wenn die Faserbüschel aus dem Material W am oberen Ende des Hebeförderbandes 69 zur Einlaßseite des Spalts zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder 14 gelangen, welcher sich in seiner Ausgangsstellung, dreht, werden die Faserbüschel durch die Reißwirkung des Glättzylinders 14 geöffnet und einige von ihnen fallen wieder auf das untere Förderband 7 herab. Diejenigen Faserbüschel, welche den Spalt passieren, werden durch die Filettrommel 2 6 von dem Hebeförderband 69 abgehoben und fallen in den Förderkanal 27, von wo sie sukzessive der Waagschale 46 zugeführt werden.
Wenn die Menge der Fanerbüschel auf der Waagschale 46 ein vorgegebenes Gewicht erreicht, schwenkt die erste Gewichtsstange 4 8 aufgrund der Schwenkbewegung des Waagebalkens 4 7, die erste
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Fühlvorrichtung 51 trifft auf das freie Ende der Gewichtsstange 48^ und die erste Fühlvorrichtung 51 liefert ein Signal zur Steuerung der Bewegung des Steuermotors 70. Dement sprechend wird die Ausgangsgeschwindigkeit der GeschwindigkeitsStellvorrichtung 71 unter der Steuerwirkung durch den Steuermotor 70 auf deren niedrige Geschwindigkeit eingestellt. Folglich wird auch die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 allmählich auf eine vorgegebene langsame Geschwindigkeit abgesenkt, so daß die Fördermenge des der Waagschale 4 5 zugeführten Fasermaterials W allmählich verringert wird. Wenn die Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 69 gleich der genannten vorgegebenen Geschwindigkeit ist oder auch während der Periode, in welcher die Geschwindigkeit verringert wird, wird die Bewegung des Steuermotors 70 mit Hilfe üblicher Einrichtungen, beispielsweise über einen Endschalter oder einen Nockenmechanismus gestoppt. Derartige Einrichtungen sind bekannt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 sind dementsprechend zwei Endschalter 72 und 7 3 angedeutet. Die Geschwindigkeitsstellvorrichtung 70 umfaßt einen Bügel 74 mit zwei Schwenkzapfen 75 und 76; sie umfaßt ferner eine ankommende Welle 79, die mit der abgehenden Welle des zweiter/Riemenantriebs 3 7 verbunden ist, sowie eine abgehende Welle 80, die mit dem dritten Riemenantrieb 3 8 verbunden ist^ sowie einer eingangsseitige Riemenscheibe 81, die mit der ankommenden Welle 79 verkeilt ist und eine ausgangsseitige Riemenscheibe 82, die mit der abgehenden Welle 80 verkeilt ist. Außerdem ist eine Steuerwelle 8 3 vorgesehen, welche mit Gewindeabschnitten 83a und 83b versehen ist, auf welche zwei Hebel 77 und 7 8 aufgeschraubt sind, welche um die Schwenkzapfen 75 bzw. 7 6 schwenkbar sind. Der Abstand zwischen den angeschraubten Enden der Hebel 7 7 und 7 8 kann durch Drehen der Welle 83 geändert werden, welche durch den Steuermotor 70 antreibbar ist. Die Riemenscheiben 81 und 82 bestehen jeweils aus zwei Teilen 81a, 81b bzw. 82a, 82b, welche längs der
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Wellen 70 und 80 durch Schwenken der Hebel 77 und 7 8 um ihre Schwenkzapfen 75 bzw. 76 verstellbar sind. Das Obersetzungsverhältnis zwischen den Riemenscheiben 81 und 82 über die ein endloser Riemen 84 läuft, läßt sich somit durch Drehen der Welle 8 3 leicht ändern. Um dieÄnderung des Übersetzungsverhältnisses innerhalb vorgegebener Grenzen zu halten, sind längs des Pfades, längs welchem sich der eine Hebel 77 bewegt, die Endschalter 72 und 73 vorgesehen, wie dies Fig. 10 zeigt. Der Endschalter 72 dient dazu, den Steuermotor 70 stillzusetzen.
Wenn der Steuermotor 70 stillgesetzt wird, wird der Hilfsmotor durch ein Signal angesteuert, welches ihm von dem Grenzwertschalter 72 über ein Relais (nicht dargestellt) zugeführt wird, so daß die Betätigungsvorrichtung 18 betätigt wird. Folglich werden die Muttern 2 5 verstellt und drehen die Y-förmigen Arme 16 derart, daß der Spalt zwischen dem Hebelförderband 69 und dem Glättzylinder 14 verringert wird. Aufgrund der Verringerung des Spalts zwischen dem Hebeförderband 9 und dem Glättzylinder 14 sowie aufgrund der Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 wird die Menge der der Waagschale 46 zugeführten Faserbüschel allmählich verringert, und außerdem wird die Größe der Faserbüschel verringert. Damit verringert sieb/allmählich die der Waagschale 46 zugeführte Fördermenge. Wenn die Bewegung der Glättwalze 14 in Richtung auf das Hebeförderband 69 bei Erreichen einer vorgegebenen geringen Spaltbreite beendet wird, berührt der Endschalter 60 der Betätigungsvorrichtung 18 (Fig. 4) die Mutter 25, so daß der Antrieb für den Hilfsmotor 19 unterbrochen wird. Der Spalt zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder behält damit eine vorgegebene geringe Spaltbreite bei. Nachdem der Stellvorgang für die Änderung der Spaltbreite beendet ist, werden der Waagschale 46 kleinere'Faserbüschel zugeführt, wobei die Fördermenge außerdem durch die geringe Geschwindigkeit des Hebeförderbandes 69 bestimmt wird.
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Wenn der Waagebalken 47 aufgrund des erhöhten Gewichts des auf der Waagschale 46 angehäuften Fasermaterials weiter schwenkt und wenn das freie Ende der zweiten Gewichtsstange 5 2 auf die zweite Fühlvorrichtung 5 5 tritt, dann stellt diese fest, daß das Gewicht des Fasermaterials auf der Waagschale 46 gleich dem vorgegebenen Maximalwert für den Arbeitszyklus ist, und die Kupplung 40 des vierten Riemenantriebs wird betätigt, um das Hebeförderband 6 9 stillzusetzen. Gleichzeitig wird der Magnetschalter der Verschlußklappe 2 8 betätigt, so daß der Speisekanal zwischen dem Hebeförderband 69 und der Waagschale 4 6 geschlossen wird. Auf diese Weise wird jedes mögliche Übergewicht des Fasermaterials auf der Waagschale vollkommen verhindert. Anschließend wird dann der Betätigungsmechanismus 5 8 durch das Ausgangssignal der zweiten Fühlvorrichtung 5 5 betätigt und öffnet die Klappen der Waagschale 46.
In ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird nach Beendigung des vorstehend beschriebenen Arbeitszyklus erneut der Antrieb für das Hebeförderband 69 eingeschaltet und der Abstand zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder 14 wird wieder auf den Anfangswert vergrößert. Daraufhin beginnt der nächste Arbeitszyklus.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß dj.e der Waagschale während eines Arbeitszyklus zugeführte Fasermenge hinsichtlich des Gewichts bei der zweiten Ausfuhrungsform sehr genau geregelt werden kann.
Bei Versuchen mit einer Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführung; form wurde festgestellt, daß die Kupplung 60 weggelassen werden kann, wenn die Gewichtstoleranzen nicht so genau eingehalten werden müssen, wie dies beim zweiten Ausführungsbeispxel möglich ist. Bei dieser abgewandelten Form des zveiten Ausführungsbeispiels wird aufgrund des Ausgangssinals der zweiten Fühlvorrichtung 55, welches anzeigt, daß sich in der Waagschale 46
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eine vorgegebene maximale Fasermenge gesammelt hat, das Hebeförderband 69 nicht stillgesetzt, sondern/^mit der verringerten Geschwindigkeit weiter, welche von der Geschwindigkeit der Stellvorrichtung 70 eingestellt wurde 5 nachdem die erste Fühlvorrichtung 51 festgestellt hatte, daß ein vorgegebenes mittleres Gewicht der auf der Waagschale 46 gesammelten Fasern vorhanden war. Folglich werden dem Speisekanal 2 7 während dieser Betriebsphase von dem Hebeförderband 69 bei kleiner Spaltbreite laufend weiter kleine Faserbüschel zugeführt. Da jedoch die Verschlußklappe 2 8 die Auslaßöffnung des Speisekanals 2 7 verschließt, wird verhindert, daß sich ein Übergewicht des auf der Waagschale 46 gesammelten Fasermaterials ergibt. Nach einem vorgegebenen Zeitintervall werden die Antriebsgeschwindigkeit für das Hebeförderband 69 und die Spaltbreite zwischen dem Hebeförderband 69 und dem Glättzylinder 14 wieder auf die ursprünglichen Werte zurückgestellt und die Waagschale 46 wird in gleicher Weise geschlossen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Danach wird die Verschlußklappe 2 8 des Speisekanals 27 geöffnet, um den nächsten Förderzyklus einzuleiten.
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Claims (1)

  1. A 40 722 b - 22 -
    6.Mai 1974 O/O17Q
    Patentansprüche :
    1. Verfahren zum Erzeugen einer Fasermenge mit einem vorgegebenen Maximalgewicht mit Hilfe einer Vorrichtung, in welcher das Faserraaterial mittels eines Förderbandes zu einer Wiegevorrichtung gefördert wird, dadurch ge kenn zeichnet , dass während einer Endphase jedes Arbeitszyklus die von dem Förderband (9, 69) geförderte Fasermenge mittels einer gegenüber dem Förderband (9, 69) verstellbaren Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) verringert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Endphase jedes Arbeitszyklus gleichzeitig mit dem Verstellen der Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) oder unmittelbar davor oder danach die Geschwindigkeit des Förderbandes (9, 69) verringert wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einem Förderband, dessen einem Ende das zu fördernde Fördermaterial zuführbar ist, und dessen anderes Ende oberhalb eines Speisekanals für eine Wiegevorrichtung endet, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem das Fasermaterial fördernden Trun des Förderbandes (9, 69) eine Abstreifvorrichtung (Glättzylinder 14) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit vom Gewicht der zu der Wiegevorrichtung
    (45) geförderten Fasermenge in Richtung auf das Förderband (9, 69) verstellbar ist.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband ein Hebefördtrband (9, 69) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trichter (8) vorgesehen ist, welchem das textile Fasermaterial zuführbar ist, dass das Fasermaterial von der Wiegevorrichtung (45) in Form gewogener Fasermengen mit einem vorgegebenen Maximalgewicht weiteren Verarbeitungsvorrichtungen zuführbar ist, und zwar jeweils am Ende aufeinanderfolgender Arbeitszyklen, dass das Hebeförderband (9, 69) Faserbüschel des den Trichter (8) sugeführten Fasermaterials einem oberen Bereich der Öffnungsvorrichtung zuführt, dass der Glättzylinder (14) verhindert, dass der Wiegevorrichtung (45) Faserbüschel übermässiger Grosse zugeführt werden, dass eine Filettrommel (26) vorgesehen ist, welche hinter dem Glättzylinder (14) die Faserbüschel vom oberen Ende des Hebeförderbandes (9, 69) abstreift, und sie der Wiegevorrichtung (45) zuführt, dass der Speisekanal (27) oberhalb der Wiegevorrichtung (45) angeordnet ist, dass ein Antriebsmechanismus (Fig.4) zum Antreiben des Lebeförderbandes (9, 69) vorgesehen ist, das die Wiegevorrichtung (45) eine v&sfschale (46) auf v/eist, dass eine Verstellvorrichtung (Fig.4) zum selektiven Verstellen des Spalts zwischen dem Hebeförderband (9, 69) und den Glättzylinder vorgesehen ist, dass Betätigungseinrichtungen (Hilfsraotor (19) für die Verstellvorrichtung vorgesehen sind, dass eine erste Fühlvorrichtung (51) vorgesehen ist, nit deren Hilfe während der Endphase jedes Arbeitszyklus feststellbar ist, dass sich eine vorgegebene Fasermenge auf der l>"&cgschale (46) befindet, dass eine «zweite Fühlvorrichtung (55) vorgesehen ist, mit deren Hilfe feststellbar ist, dass sich eine Fasermenge r.iit einem vorgegebenen
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    Maximalgewicht auf der Waagschale (46) befindet, dass ein Betätigungsmechanismus (58) sura Öffnen der ''ka.gschale (46) in Abhängigkeit von einera von der zweiten Fühlvorrichtung (55) erzeugten Signal vorgesehen ist, und dass die Verstellvorrichtung (Fig.4) durch die Ausgangssignale der ersten Fühlvorrichtung (51) betätigbar ist.
    6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungseinrichtungen (42) zum Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Hebeförderband (9, 69) und den /uitriebsmechanisnus für dasselbe vorgesehen sind, und dass die Kupplungseinrichtungen (42) durch elektrische Ausgangssignale der zweiten Fühlvorrichtungen (55) betätigbar sind, welche erzeugt werden, wenn, die zweite Fühlvorrichtung (55) feststellt, dass sich auf der Waagschale (46) die Fascrmenge mit dem vorgegebenen Maximalgewicht befindet .
    7. Vorrichtung nach einera oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speisekanal (27) eine Verschlussklappe (23) vorgesehen ist, welche durch die elektrischen Ausgangssignale der zweiten Fühlvorrichtung (55) betätigbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeförderband (9, 69) während des gesamten Arbeitszyklus mit hoher Geschwindigkeit antreibbar ist.
    9. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geschwindigkeitsstellvorrichtung (Fig.10) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit des Ilebeförderbandes (9, 69) während der End-
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    phase des Arbeitszyklus in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Fühlvorrichtung (51) verringerbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (Fig.4) zum selektiven Verstellen des Abstands zwischen dem Hebeförderband (9* 69) und dem Glättzylinder (14) zwei Y-förmige Arme (1G) umfasst, welche um Schwenkachsen (17) an einem Maschinenrahmen schwenkbar sind, dass jedem der Arme (1G) eine Verstellvorrichtung (18) zugeordnet ist, um die beiden Arme (16) gemeinsam um die Schwenkachsen (17) zu verschwenken, und dass ein Hilfsmotor (19) vorgesehen ist, v/elcher elektrisch mit der ersten Fühlvorrichtung (51) verbunden ist und der selektiven gleichzeitigen Betätigung der Verstellvorrichtungen (18) dient.
    11. Vorrichtang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Y-förmigen Arme (16) oberhalb seiner Schwenkachse (17) zwei nach oben gerichtete Arme (16a, 16b) aufweist, dass jeder der Y-förmigen Arme (16) einen von seiner Schwenkachse (17) nach unten weisenden Arm (16c) besitzt, dass in jeweils einem der nach oben weisenden Arme (16a) ein Lager für den Glättzylinder (14) vorgesehen ist, dass in dem jeweils anderen der nach oben v/eisenden Arme ein Lager für einen Abstreifer (15) vorgesehen ist, und dass der nach unten weisende Arm (16c) jeweils durch die zugeordnete Verstellvorrichtung (18) verschwenkbar ist.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Verste1!vorrichtungen (18) zwei Endschalter (60, 61) umfasst, welche den Schwenkbereich des zugeordneten Y-förmigen Arms (16) begrenzen, und welche im Steuerkreis des mit einer Speisespannungsquelle verbundenen Hilfsmotors (19) liegen.
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DE19742421797 1973-05-09 1974-05-06 Verfahren und Vorrichtung zum genauen Wiegen von Fasergut in einem Kastenspeiser K,K. Toyoda Jidoshokki Seisakusho Expired DE2421797C3 (de)

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