DE3811137A1 - Vorrichtung zum zuteilen von baumstaemmen auf zufuhrschaechte von schleifern - Google Patents
Vorrichtung zum zuteilen von baumstaemmen auf zufuhrschaechte von schleifernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Baum
stämme oder abgelängtes Holz von einer Förderstrecke aus
mehreren Riemen-, Ketten- oder sonstigen hintereinander
angeordneten Förderern, auf denen die Baumstämme in Quer
lage getragen werden, in die Zufuhrschächte mehrerer, hin
tereinander angeordneter Schleifer verteilt werden. Die
Baumstämme werden von einem Förderer zum nächsten weiter
gegeben und durch zwischen den einzelnen Förderern gebil
dete, mit Baumstämme gefüllte Spalte den einzelnen Zu
fuhrschächten zugeteilt. Die Förderer werden automatisch
in Gang gesetzt, um die Baumstämme längs der Förderstrecke
zu bewegen, damit diejenigen Schächte gefüllt werden kön
nen, in denen Baumstämme fehlen.
Es gibt verschiedene Arten von Vorrichtungen, mit denen
das erreicht wird. In dem Maß, in dem Baumstämme in den
Zufuhrschächten abwärts bewegt werden, werden diesen wei
tere Baumstämme zugeführt. Wenn ein Schacht voll ist, wer
den die weiterhin zugeführten Baumstämme über die bereits
im Schacht vorhandenen hinweg auf den nächsten Förderer
geschoben.
Die Baumstämme sinken im Schacht mit ziemlich geringer Ge
schwindigkeit von zirka zehn cm/Min. ab. Deshalb brauchen
die Förderer nicht ständig zu laufen und werden daher au
tomatisch in bestimmten Intervallen in Gang gesetzt und
jeweils einige Sekunden lang in Gang gehalten, um die
Baumstämme auf der Strecke vorwärts zu bewegen und die Zu
fuhrschächte zu füllen. Das Startintervall ist zum Bei
spiel zwischen eins bis zehn Minuten und die Laufzeit ge
sondert für jeden Förderer zum Beispiel zwischen fünf bis
dreißig Sekunden wählbar.
Zusätzlich werden nach jeder Vorwärtslaufzeit die Förderer
automatisch einige Sekunden in Rückwärtsrichtung laufen
gelassen, damit möglicherweise in den Zufuhrschächten ent
standene Blockierungen aufgebrochen werden können.
Diese Art einer automatischen Vorrichtung, wie sie im
finnischen Patent 45 243 vorgeschalgen ist, hat folgende
Nachteile:
Wegen der Lauffolge der Förderer besteht bei den längs der
Förderstrecke getragenen Baumstämmen die Tendenz, daß sie
so sortiert werden, daß Baumstämme oberhalb der durch
schnittlichen Größe allmählich zur Oberseite des Stapels
geschoben und bis zum letzten Schleifer weitergegeben wer
den. Das hat zur Folge, daß der von diesem Schleifer er
haltene Holzschliff im Vergleich zu dem von den anderen
Schleifern erzeugten eine weniger gute Qualität hat.
Die Förderer werden mittels einer Programmvorrichtung un
ter Anwendung einer bestimmten Folge von Laufzeiten ge
steuert. Da es keine Rückkopplung hinsichtlich der Menge
von Baumstämmen auf der Strecke gibt, werden die Förderer
häufig in Gang gesetzt, ehe dies tatsächlich nötig ist,
und das führt zu zusätzlichem Lärm und Verschleiß der Rie
men, die an den Fördertrommeln entlang gleiten.
Die Höhe des Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke
kann bis über die Höhe der höheren Seitenwand ansteigen,
wenn die Laufzeiten der Förderer nicht richtig gewählt
werden oder wenn die Bedienungsperson eine größere Menge
von Holzstämmen auf der Strecke speichern möchte, um diese
mit weniger Füllvorgängen in Gang zu halten. Das kann zur
Folge haben, daß Baumstämme über die Kante der Förder
strecke fallen oder eine Schrägstellung einnehmen, weil
sich im Stapel steile Neigungen bilden.
Häufig passiert es, daß die Baumstämme selbst dann nicht
durch die Schachtöffnung nach unten bewegt werden, wenn
der Schleifer mit seinen Zufuhrketten läuft. Manchmal ver
klemmen Baumstämme an der Oberkante des Schachtes, so daß
im Schacht keine Baumstämme herabbewegt werden können. Auf
diese Weise entsteht unterhalb einer solchen Blockierung
eine Art von Gewölbe.
Bei dem alten Steuersystem wird die Bildung von Blockie
rungen in den Zufuhrschächten mittels pneumatischer Geräte
überwacht, die in jedem der örtlichen Steuerkästen für die
Förderer vorhanden sind. Solche Geräte weisen zwei Druck
schalter und zwei in der Schachtwand angeordnete Düsen
auf. Von diesen Überwachungsgeräten wird jedoch selten ei
ne Blockierung wahrgenommen, und die Bewegungen der Förde
rer reichen nicht immer aus, um eine Blockierung aufzuhe
ben.
Bei dem alten Steuersystem können die Fördererbewegungen
sowohl von örtlichen Steuerkästen, als auch vom zentralen
Pult aus gesteuert werden. Allerdings ist die verfügbare
Wahl möglicher Betriebsvorgänge begrenzt. Von jedem ört
lichen Kasten können die benachbarten Förderer vorwärts
und rückwärts laufengelassen werden und alle Förderer, die
von diesem Kasten aus zum Anfang der Strecke liegen, kön
nen in Vorwärtsrichtung bewegt werden. Vom zentralen Pult
aus können alle Förderer vor einem gegebenen Schacht in
Vorwärtsrichtung bewegt werden. Es ist bisher aber nicht
möglich, die jenseits eines Schachtes liegenden Förderer
als Gruppe entweder vorwärts oder rückwärts laufen zu las
sen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaf
fen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht auf
weist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß sie mit Meßfühlern versehen ist, welche die Höhe
des Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke oberhalb
jedes Zufuhrschachtes zu einem Schleifer wahrnehmen. Dabei
sind mindestens zwei Meßfühler oberhalb jedes Schachtes
angeordnet, um die benachbarten Förderer zu steuern, so
daß diese entweder gleichzeitig oder getrennt zu dem zwi
schen ihnen befindlichen Schacht bewegt werden, damit si
chergestellt ist, daß an dem Schleifer ständig ein ausrei
chender Vorrat von Baumstämmen zur Verfügung steht.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeich
net sich dadurch aus, daß bei einer ausreichend starken
Abnahme der an einer gegebenen Stelle längs der Förder
strecke vorhandenen Menge an Baumstämmen die Meßfühler für
die Stapelhöhe veranlassen, daß die Förderer bis zu dem
unterversorgten Bereich der Reihe nach in Vorwärtsrichtung
in Gang gesetzt und andererseits so angehalten werden, daß
die Förderstrecke mit Baumstämmen bis zu den Rändern ihrer
Seitenwände gefüllt wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beim Füllvorgang
eingesetzten Förderer, beginnend mit dem zweiten nacheinander
z. B. 5 Sekunden rückwärts laufengelassen werden, damit sich
die Stapeloberfläche einebnet.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für jeden Schacht
zwei Höhenmeßfühler vorgesehen sind, die in Bewegungsrich
tung der Förderer nacheinander so angeordnet sind, daß,
aus der Hauptrichtung der Zufuhr von Baumstämmen gesehen,
der erste Meßfühler oberhalb jedes Schachtes höher liegt
als der zweite.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile gegenüber be
kannten Lösungen. Zu diesen Vorteilen gehört eine Vermin
derung der Sortierwirkung, kürzere Laufzeiten für die För
derer, ein geringeres Risiko einer Überfüllung der Förder
strecke, eine bessere Wahrnehmung von Blockierungen und
Blockierwarnung sowie erweiterte Möglichkeiten für den
Handbetrieb der Förderer.
Da der Betrieb der Förderstrecke so geändert wurde, daß
die einem gegebenen Zufuhrschacht eines Schleifers benach
barten Förderer die Baumstämme zu diesem Schacht befördern,
werden die auf den Förderern befindlichen Baumstämme nicht
weiter bewegt als um eine Strecke zwischen zwei Schächten,
ehe sie in den einen oder anderen herabfallen. Das trifft
für den Betrieb mit Beschickungsprogramm für die Schleifer
und das Blockieraufbruchprogramm zu. Wenn das Auffüllpro
gramm für die Förderstrecke in Gang gesetzt wird, können
die Baumstämme an verschiedenen Schleifern vorbei bis zum
Ende der Strecke bewegt werden; aber nach dem Füllbetrieb
sinken häufig sogar große Baumstämme, die weit oben auf
dem Stapel verblieben sind, in die Zufuhrschächte der
Schleifer herab.
Bei dem neuen System werden nur diejenigen Förderer ge
startet, die aktiven Schleifern benachbart sind, um dem
zwischen diesen Förderern angeordneten Schleifer Baum
stämme zuzuführen. Wenn einer der Schleifer längs der För
derstrecke nicht in Betrieb ist, brauchen die diesem be
nachbarten Förderer, außer während des Auffüllprogramms für
die Förderstrecke, auch nicht aktiv zu sein.
Die an der Oberkante der Wand der Förderstrecke angeord
neten Meßfühler (ein Meßfühler für jeden Schleifer) ver
hindern, daß der Stapel zu hoch wird, wenn die Strecke
aufgefüllt wird, vorausgesetzt daß die obere Zeitverzöge
rung auf einen ausreichend niedrigen Wert von zum Beispiel
einer Sekunde eingestellt wurde. Die Obergrenzen verhin
dern auch, daß während des Ablaufs der Beschickungspro
gramme die Stapelhöhe übermäßig stark zunimmt. Bei der Ab
nahme der auf der Strecke befindlichen Menge an Baum
stämmen beginnen sich Neigungen in den Bereichen zwischen
in Betrieb und nicht in Betrieb befindlichen Förderern
auszubilden. Durch ein Programm zum Einebnen des Stapels
wird verhindert, daß diese Neigungen zu steil werden.
Wenn im oberen Teil eines Schachtes eine Blockierung ent
steht, müssen die Blockierdetektoren sie unweigerlich
feststellen. Dann werden die Förderer vorwärts und rück
wärts laufgelassen, um die Blockierung aufzubrechen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Förderstrecke;
Fig. 2 ein Schema zur Darstellung des Ortes der Detek
toren, die zum Feststellen der Stapelhöhe und der
Bildung von Blockierungen vorgesehen sind;
Fig. 3 und 4 Beispiele des Betriebs der Förderer unter
Steuerung durch die Meßfühler.
Baumstämme werden der Förderstrecke mittels eines Hebe
zeugs 1 zugeführt, welches die Holzlängen in Querlage zur
Bewegungsrichtung auf einen Förderer 2, beispielsweise ei
nen Riemenförderer legt. Von dort werden die Baumstämme
auf Förderern 3 bis 8, beispielsweise Riemenförderern wei
tergetragen. Durch zwischen den einzelnen Förderern vor
handene Lücken fallen Baumstämme in Zufuhrschächte 9 bis
13 für Schleifer, die nach unten erweitert sind. An den
Seiten der unteren Teile der Zufuhrschächte sind Endlos
ketten 14 und 15 vorgesehen, welche die Baumstämme gegen
Schleifsteine 16 pressen.
Oberhalb jedes Schachtes sind die Wände der Förderstrecke
mit Meßfühlern 17 und 18 für die Stapelhöhe versehen
(Fig. 2). Am Rand des Zufuhrschachtes ist jeweils ein Blockier
detektor 19 angeordnet.
Die Förderer werden entsprechend der von den für die Sta
pelhöhe vorgesehenen Meßfühlern 17 und 18 gelieferten In
formation gesteuert. Allgemein gesagt, weist das Steuersy
stem fünf Hauptfunktionen auf, nämlich das Auffüllen der
Strecke, das Beschicken der Schleifer, das Aufbrechen von
Blockierungen, das Einebnen des Stapels so wie Handbe
trieb.
Zweck des Streckenfüllprogrammes ist es, die Förderstrecke
bis zum Niveau der höheren Seitenwand mit Baumstämmen auf
zufüllen, wobei darauf geachtet wird, daß die Baumstämme
gleichmäßig längs der Strecke verteilt werden. Die Meßfüh
ler für die Stapelhöhe verhindern, daß der Stapel zu hoch
wird. Der wesentliche Gesichtspunkt beim Streckenfüllpro
gramm besteht darin, daß nur diejenigen Förderer, die vor
dem zu füllenden Bereich liegen plus einem Förderer jen
seits dieses Bereichs für den Auffüllvorgang benutzt wer
den. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß Be
schickungsprogramme für die Schleifer, die für irgendeinen
der Förderer jenseits des zu füllenden Bereichs gerade ak
tiv sind, nicht unnötig unterbrochen werden. Das Auffüll
programm wird automatisch immer dann gestartet, wenn die
Menge der Baumstämme auf der Strecke auf ein bestimmtes
Niveau absinkt. Die Menge der auf der Strecke befindlichen
Baumstämme wird von den die Stapelhöhe wahrnehmenden Meß
fühlern 17 und 18 angezeigt. Das Auffüllprogramm kann auch
vom zentralen Steuerpult oder von den örtlichen Kontroll
stellen gestartet werden, um den gewünschten Teil der
Strecke aufzufüllen.
Mit dem Beschickungsprogramm für die Schleifer werden die
einem aktiven Schleifer benachbarten Förderer entsprechend
den Signalen, die von den Meßfühlern 17 und 18 für die
obere beziehungsweise untere Grenze geliefert werden, so
gesteuert, daß oberhalb des Schleifers immer ein ausrei
chender Vorrat an Baumstämmen zur Verfügung steht, während
gleichzeitig sichergestellt ist, daß der Stapel nicht über
die Wandkante der Strecke hinaus ansteigt. Das Betriebs
prinzip ist dabei so, daß bei einer Abnahme der Stapelhöhe
bis auf ein Niveau unterhalb des Meßfühlers 18 für die un
tere Grenze der zweite Förderer nach einer gewissen Verzö
gerung in Rückwärtsrichtung in Gang gesetzt wird. Sobald
die Stapelhöhe den Meßfühler 18 für die untere Grenze
übersteigt, hält der Förderer nach einer bestimmten Verzö
gerung an. Als nächstes wird der erste Förderer in Vor
wärtsrichtung in Gang gesetzt, außer wenn die Stapelhöhe
bereits den Meßfühler 17 für die obere Grenze übersteigt.
Der erste Förderer wird angehalten, sobald die Stapelhöhe
die obere Grenze überschreitet. Gewisse maximale Laufzei
ten sind für die Förderer so eingestellt, daß diese spä
testens dann anhalten, wenn diese maximale Dauer abgelau
fen ist, es sei denn, daß die Stapelhöhe die Obergrenze
schon vorher erreicht hat.
Mit dem Programm zum Aufbrechen von Blockierungen soll ei
ne Blockierung automatisch aufgelöst werden, wozu die dem
fraglichen Schacht benachbarten Förderer benutzt werden.
Das Vorhandensein einer Blockierung wird von einem Meßfüh
ler oder Detektor wahrgenommen, der an der Kante des Zu
fuhrschachtes angeordnet ist. Wenn sich vor diesem Meßfüh
ler Baumstämme befinden, gibt er ein entsprechendes Signal
ab. Wenn andererseits keine Baumstämme im Schacht vorhan
den sind oder sich unmittelbar vor dem Meßfühler ein lee
rer Raum zwischen den Baumstämmen befindet, wird kein Sig
nal abgegeben. Ist die Meßfühlerausgabe während einer ei
ne eingstellte Grenze übersteigenden Dauer im Zustand "1"
(Baumstämme vor dem Meßfühler) oder im Zustand "0" (keine
Baumstämme vor dem Meßfühler), dann wird dies von der
Steuereinheit als Blockierung interpretiert, und das be
deutet, daß die Baumstämme sich nicht im Schacht bewegen.
In diesem Zustand wird das Aufbruchprogramm für die
Blockierung automatisch gestartet. Die Blockierung wird
dadurch aufgehoben, daß die dem Schacht benachbarten För
derer abwechselnd in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung be
wegt werden, um die oberhalb des Schachtes steckengeblie
benen Baumstämme freizugeben. Die für diesen Vorgang be
nutzten Förderer werden wieder angehalten, sobald die
Blockierung verschwunden ist.
In das System ist auch ein Stapelumverteilungsprogramm
einverleibt, um in bestimmten Intervallen Stapel von Baum
stämmen auf der Förderstrecke einzuebnen, damit verhindert
wird, daß die Neigungen des Stapels zu steil werden. Die
ser Umverteilungsbetrieb erfaßt alle Förderer bis zu dem
letzten im Betrieb befindlichen Schleifer längs der Strec
ke.
Bei Verwendung der Handsteuerung können die Förderer ent
weder vom zentralen Pult oder von den örtlichen Steuerkäs
ten auf folgende Weise in Bewegung gesetzt werden:
- - Jeder Förderer für sich, in beide Richtungen,
- - die Förderer bis zu oder ab einem gewünschten Zufuhr
schacht als Gruppe in beide Richtungen, nämlich
- - alle Förderer links des gewählten Schachtes,
- - alle Förderer,
- - alle Förderer rechts des Schachtes.
In Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie die Meßfühler 17 und 18
und die Förderer 2, 3 in verschiedenen Situationen arbei
ten, je nach der Höhe und dem Umriß 20 des Stapels auf der
Strecke. In Fig. 3 bewegt sich der Förderer 3 nach links,
während in Fig. 4 der Förderer 2 nach rechts bewegt wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zuteilen von Baumstämmen auf
Zufuhrschächte (9 bis 13) mehrerer, hintereinander ange
ordneter Schleifer von einer Förderstrecke, die aus mehre
ren der Reihe nach angeordneten Riemen-, Ketten- oder
sonstigen Förderern (2 bis 8) besteht, auf denen die Baum
stämmein Querlage getragen werden, welche von einem För
derer zum nächsten weitergegeben und durch die mit Baum
stämmen gefüllten Spalte zwischen den Förderern in die
Zufuhrschächte verteilt werden, wobei die Förderer auto
matisch gestartet werden, um die Baumstämme auf der För
derstrecke zu bewegen, damit die Schächte, die einen unzu
reichenden Vorrat an Baumstämmen haben, gefüllt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke
mit Meßfühlern (17, 18) versehen ist, die die Höhe des
Stapels von Baumstämmen auf der Förderstrecke oberhalb
jedes Zufuhrschachtes (9 bis 13) wahrnehmen, wobei mindes
tens zwei Meßfühler mindestens oberhalb des Niveaus der
Förderer (2 bis 8) zur Steuerung der benachbarten Förderer
vorgesehen sind, so daß diese entweder gleichzeitig oder
getrennt sich in Richtung zu dem zwischen ihnen befind
lichen Zufuhrschacht bewegend in Gang gesetzt werden,
wobei sichergestellt ist, daß immer ein ausreichender
Vorrat an Baumstämmen am Schleifer zur Verfügung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhö
hen-Meßfühler beim Auftreten eines ausreichenden Mangels
an Baumstämmen an einer gegebenen Stelle längs der Förder
strecke verursachen, daß die vor dem Mangelbereich befind
lichen Förderer der Reihe nach in Vorwärtsrichtung in
Bewegung gesetzt und ihrerseits angehalten werden, wobei
die Förderstrecke mit Baumstämmen bis zu den Kanten ihrer
Seitenwände auffüllbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die für den
Auffüllvorgang benutzten Förderer (2 bis 8), beginnnend mit
dem zweiten eingesetzten Förderer der Reihe nach z. B.
während fünf Sekunden rückwärts laufengelassen werden, so
daß die Stapeloberfläche (20) eingeebnet wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zu
fuhrschacht zwei Stapelhöhen-Meßfühler (17, 18) in Bewe
gungsrichtung der Förderer der Reihen nach so angeordnet
sind, daß in Hauptrichtung der Baumstammzufuhr gesehen der
erste Förderer (17) oberhalb jedes Zufuhrschachtes (9 bis
13) höher angeordnet ist, als der zweite Meßfühler (18).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zufuhr
schacht (9 bis 13) mit einem Blockierdetektor (19) verse
hen ist, der unterhalb des Niveaus der Förderer angeordnet
ist und nach Ablauf einer bestimmten Verzögerung seit dem
letzten Vorbeilauf eines Baumstamms am Detektor oder wenn
die Baumstämme während einer die eingestellte Grenze über
steigenden Zeit unbeweglich geblieben sind, veranlaßt, daß
die benachbarten Förderer abwechselnd in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung laufengelassen werden.
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