DE2207485A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Material, insbesondere von Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Material, insbesondere von Tabak

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DE2207485A1
DE2207485A1 DE19722207485 DE2207485A DE2207485A1 DE 2207485 A1 DE2207485 A1 DE 2207485A1 DE 19722207485 DE19722207485 DE 19722207485 DE 2207485 A DE2207485 A DE 2207485A DE 2207485 A1 DE2207485 A1 DE 2207485A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/08Blending tobacco
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0408Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials by relatively moving an endless feeding means

Description

PaUntubiAcilte
Dr. Ing. H. Negendank Dipl. Ing. H. Hauck - Dipt Phys. W. Schmitt Dipl. Ing. E. Graalf s - Dipl. ing. W. W^hnert O O Π 7 / OC 8 München 2, frlosartoiraßo 2$ Z £ U / 4 Q 5
Telefon 5380586
W.H.Dickinson Engineering
Limited
Alleyn House,
23/27 Carlton Crescent 16. Februar·1972
Southampton, England Anwaltsakte M-2O52
Verfahren und Vorrichtung
zum Transportieren von Material, insbesondere von Tabak
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
betreffen insbesondere den Transport von Tabak, entweder in Blattform oder nach dem Schneiden, sind jedoch auch für den Transport anderer Festkörpermaterialien geeignet.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Transportvorrichtung einem Speicher zugeordnet, dessen Boden durch einen Förderer gebildet ist. Dieser Förderer trägt eine gewisse Menge des Materials innerhalb des Speichers in Richtung eines Speicherendes. Das Eingabegerät am Speicher bewegt sich kontinuierlich in gesteuerter Hin- und Herbewegung und weist eine
Mittelposition auf, welche sich bei stationärem Förderer von einem Ende des Speichers bzw. Silos in Richtung des anderen
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Endes verändert, um den Speicher auf eine im wesentlichen konstante Tiefe zu füllen. Der Speicher wird dabei in einer Reihe schrägverlaufender Lagen bzw. Schichten gefüllt, die sich im wesentlichen von der Oberseite des Materials zur Unterseite erstrecken. Die Mittelposition des Eingabegerätes bewegt sich vorzugsweise entlang des Förderers unter Steuerung einer Fühlervorrichtung, welche vom Eingabegerät getragen und so angeordnet ist, daß sie die Bewegung des Eingabegerätes umkehrt, wenn sie die Position erreicht hat, an welcher sich-der Speicher bis zur erwünschten Tiefe bzw. Höhe gefüllt hat.
Der Ausdruck "Silo" bzw« "Speicher" umschließt jegliche Vorrichtungen, welche zum Speichern einer beträchtlichen Menge von Material benutzt werden können. In anderen Worten, der Silo bzw. Speicher kann von Zeit zu Zeit (bei stationärem Förderer) gefüllt und später geleert werden. Der Speicher gemäß der Erfindung kann außerdem als Speicherpuffer benutzt werden, welcher die unterschiedlichen Mengen ausgleicht, die dem Speicher eingegeben bzw. aus diesem abgezogen werden. In diesem Fall bewegt sich der Förderer kontinuierlich oder intermittierend, während das Material dem Speicher durch das Eingabegerät zugeführt wird.
Wenn das Eingabegerät die Position voller Tiefe bzw. Füllhöhe des Materials im Speicher erreicht, kehrt die Fühler-
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vorrichtung (z.B. eine Photozelle oder ein Annäherungsschalter) die Quer- oder Verschieberichtung des Eingabegerätes um und löst gleichzeitig ein Zeitsteuerungsorgan aus, welches nach einer vor "bestimmten Zeitspanne das Eingabegerät umschaltet (um es wieder in Richtung des Materials im Speicher zu bewegen^ Es können auch zwei Fühlervorrichtungen im Abstand zueinander am Eingabegerät in Längsrichtung des Speichers angeordnet und so ausgerichtet werden, daß die Verschiebung des Eingabegerätes dann umgekehrt wird, wenn eine der Fühlervorrichtungen das Ende des Tabakes voller Tiefe bzw. Füllhöhe im Speicher erreicht hat. Es kann z.B„ eine Photozelle benutzt werden, welche die meiste Zeit durch den Tabak voller Tiefe abgedeckt ist, \rä.hrend eine weitere Photozelle die meiste Zeit nicht abgedeckt ist. Die erste Photozelle kehrt das Eingabegerät um, wenn die Abdeckung durch den Tabak aufhört, während die zweite das Eingabegerät umkehrt (im entgegengesetzten Sinn), wenn sie durch Tabak verdeckt wird. Der Abstand zwischen den beiden Photozellen ist so gewählt, daß das Eingabegerät lange Querverschiebungen oder Bewegungen ausführt, um den Tabakhaufen innerhalb des Speichers in Form von Lagen aufzuschütten, die sich im wesentlichen - schräg von der Oberseite des Tabakhaufens zur Unterseite des Speichers erstrecken.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Gerätes gemäß der Erfindung zur Eingabe von geschnittenem Tabak in einen Speicher;
Figur 2 ist eine Schnittansicht von Linie II-II in Fig,1, wobei einige Teile zum Zwecke der übersichtlichen Darstellung nicht aufgenommen wurden;
Figur 3 stellt schematisch die Schichtung von Tabak im Speicher gemäß Fig.1 dar;
Figur 4 gibt schematisch die Bewegung des Folgeförderers und die Aufhäufung des Tabaks im Speicher wieder;
Figur 5 ist eine schematische Seitenansicht unter Darstellung der Füllung der rückwärtigen Hälfte des Speichers.
In den Fign. 1 und 2 ist ein Silo bzw. Speicher 2 dargestellt, dessen Basis durch das obere Trum eines Förderbandes 4 gebildet ist. Der Speicher weist ferner Seitenwände 6 und eine rückwärtige Wand 7 auf. Die Seitenwände tragen durchsichtige Fenster 8. Gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel ist die Rolle 10 als Leerlaufrolle ausgebildet, während die Rolle 12 durch einen Motor 14 über eine Antriebsrolle 16 und ein
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Band 18 in Umlauf versetzt wird. Der Motor 14 weist eine schematisch dargestellte Geschwindigkeitssteuerung 20 auf. Tabak wird mit Hilfe eines Eingabeförderers 22 über ein Eingabegerät in den Speicher transportiert; das Eingabegerät besitzt die Form eines Folgeförderers 24. Sowohl der lingabeförderer 22 als auch der Folgeförderer 24 können eich auf der gesamten Breite des Speichers (Pig.2) erstrecken; der Eingabeförderer 22 kann auch schmaler ausgebildet und um eine vertikale Achse verschwenkbar sein. Bei dieser Anordnung kann er von einer Seite des Speichers zur anderen verschwenkt werden, um den Tabak über der gesamten Breite des Polgeförderers zu verteilen.
Photozellen P1 und P2 sind auf Halterungen 30 und 32 angebracht. Die Halterungen sind am Folgeförderer 24 derart befestigt, daß sich die Photozellen im Bereich eines der Fenster 8 befinden. Eine der Photozelle P1 zugeordnete Lichtquelle 29 ist gemäß Fig.2 auf einer den Halterungen 30 und 32 vergleichbaren Halterung 31 angebracht. Eine vergleichbare Lichtquelle ist für die Photozelle P2 vorgesehen. Eine weitere Photozelle P3 befindet sich an der vorderen, unteren Kante des Speichers, um dessen Entleerung anzuzeigen. Der Folgeförderer 24 ist mit einem Band 34 ausgestattet, welches mit einer Antriebsrolle 36 und einer Leerlaufrolle 38 läuft. Die Antriebsrolle 36 wird über ein Band 42 durch
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einen Motor 40 in Umlauf versetzt. Die Rollen 36 und 38 si sind auf Wellen befestigt, welche an einem Seitenkörper 44 und 46 einschließenden Aufbau gehalten sind. Dieser Aufbau trägt zwei Paare von Rädern 50 und 52, welche auf Schienen 58 und 60 verlaufen und entsprechend den Folgeförderer tragen. Die Räder 52 werden durch einen Verschiebemotor 62 über einen Bandantrieb 64 angetrieben, um die Positionen entlang des Speichers zu verändern, an welchen Tabak vom Ende des Folgeförderers in den Speicher eingegeben wird.
Abziehtrommeln 66 können verwendet werden, um das Abziehen des Tabaks aus dem Speicher zu unterstützen. Der Tabak kann beispielsweise nach unten auf einen Wiegeförderer (nicht dargestellt) aufgegeben werden. Dieser betätigt die Steuerung 20 für das Speicherband. Es kann auch ein schrägverlaufendes Band mit Zinken oder mit Palten bzw. Latten verwendet werden, um den Tabak aus dem Speicher zu transportieren. In diesem Fall kann der das Speicherband antreibende Schalter 14 unter Steuerung eines photoelektrischen Gerätes an- und ausgeschaltet werden, um eine Tabaklage von im wesentlichen konstanter Dicke auf dem Steigband beizubehalten,
Fig.3 der Zeichnungen stellt die Wirkungsweise dar, mit welcher der Polgeförderer sich naoh vorne und rückwärts
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gerichtet bewegt. Er beginnt zunächst am Vorderende des Speichers zu arbeiten, um einander folgend Lagen von Tabak auf einer vorbestimmten Speicherlänge einzugeben. Es bildet sich auf diese V/eise ein erster Hügel von Tabak erforderlicher Tiefe. Bei (gemäß Darstellung) vorwärtslaufendem Band 34 wird der Folgeförderer nach vorne verschoben, bis die Photozelle P1 durch eine Platte 68 im Fenster 8 abgedeckt bzw. verdunkelt ist. In anderen Worten, ein über den Speicher in Richtung der Photozelle P1 gerichteter Lichtstrahl ist unterbrochen. Entsprechend wird eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) ausgelöst. Diese kehrt die Richtung des Schiebeantriebes für den Folgeförderer um, während das Band 34 weiterhin vorwärtsgerichtet läuft. Der Folgeförderer wird um eine vorbestimmte Strecke nach Maßgabe eines verstellbaren Zeitsteuerungsorganes in der Steuerschaltung rückwärts gerichtet verschoben. Während der Förderer diese Bewegung ausführt, wird ständig Tabak vom Vorderende des Bandes in den Speicher (Fig.3) abgegeben. Falls man Wechselbewegungen einer Länge von 0,9 m erzielen will, kann der Schiebeantrieb auf eine Geschwindigkeit von 4,5 m pro Minute eingestellt werden, während man das tfeitsteuerungsorgan auf eine Zeitdauer von 12 Sekunden Schiebebewegung einstellt.
Der Folgeförderer wird anschließend wieder nach vorne geschoben bzw. gefahren, bis die Photozelle P1 wiederum
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abgedeckt und der Verschiebeantrieb umgekehrt ist. Bei Eingabe von Tabak in einen leeren Speicher bewegt sich der Folgeförderer über einerin Pig,3 dargestellten Länge a hin und her, bis der Tabak so hoch ist, daß die Photozelle P1 durch den Tabak anstatt durch die Platte 68 abgedeckt wird· Wenn der Tabak diese Höhe erreicht hat, führt der Polgeför-
derer seine Wechselbewegungen in vergleichbarer Weise hinter der Position aus, bei welcher die Photozelle durch den Tabak selbst abgedeckt wurde. Der Folgeförderer arbeitet sich also allmählich entlang des Speichers gemäß Fig·4 nach hinten· In Fig.4 sind einander folgende Arbeitsabläufe des Folgeförderers durch A-D wiedergegeben. Durch die einzelnen Arbeitsschritte erhält man in der Folge entsprechende Lagen, welche sich von der Oberseite der Tabakmasse schräg nach unten zur Unterseite des Speichers erstrecken. Wenn der Silo bzw. Speicher zur Hälfte gefüllt ist, betätigt der Folgeforderer einen Grenzschalter L1 (Fig,1). Dieser unterbindet den Antrieb am Band 34 und schaltet die Photozelle P2 anstelle der Photozelle P1 in die Steuerschaltung ein. Nachdem die Photozelle P2 nunmehr als steuerndes Organ wirksam ist, bewegt sich der Folgeförderer nach vorne, bis diese Photozelle durch den Tabak im Speicher verdeckt ist. Die Folge davon ist, daß das Band 34 rückwärtsgerichtet läuft, um Tabak vom rechten Ende des Folgeförderers abzugeben. Gleichzeitig wird das Zeitsteuerungsorgan ausgelöst und
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der Schiebeantrieb in vorangehend erwähnter Weise umgekehrt. Der Folgeförderer bewegt sich nach vorne und rückwärts entsprechend seiner Bewegungen beim Füllen der vorderen Hälfte des Speichers, bis der Speicher gefüllt ist und der Folgeförderer einen Grenzschalter I»2 betätigt. Entsprechend wird die Tabakeingabe in den Speicher angehalten. Eine (nicht dargestellte) Photozelle kann nahe dem rückwärtigen Speicherendes vorgesehen sein, um eine Warnanzeige dafür zu geben, daß der Speicher nahezu vollständig gefüllt ist.
Palis Tabak während der Speicherfüllung aus dem Speicher abgezogen wird, sind die Wechselbewegungen des Folgeförderers auf die Bewegung der Tabakmasse auf dem Speicherband abgestellt. Die Mittelposition des Folgeförderers würde sich langsam nach rechts verlagern und würde in ihrer Bewegung aufhören, falls der Tabak mit einer der Eingabe durch den Polgeförderer entsprechenden Geschwindigkeit bzw. Menge aus dem Speicher wieder abgezogen wird. Die Mittelposition würde sich sogar weiter nach links verlagern, falls die Abzugsgeschwindigkeit die Eingabegeschwindigkeit des Tabakes übersteigen würde.
Wenn Tabak mit einer Geschwindigkeit vom Speicher abgezogen wird, welche die Eingabegeschwindigkeit am Speicher über-
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steigt, rücken die Wechserbewegungen des Polgeförderers nach vorne vor und folgen also dem Tabak im Speicher. Palis diese Situation vorliegt, wenn der Polgeförderer den Tabak an der rückwärtigen Hälfte des Speichers unter Steuerung der Photozelle P2 eingibt, folgen die Wechselbewegungen dem Tabak im Speicher, bis der Polgeförderer einen Grenzschalter L3 auslöst. Dieser schaltet die Photozelle P1 anstelle der Photozelle P2 in die Steuerschaltung ein, weshalb sich der Polgeförderer rückwärtsgerichtet verlagert bzw, verschiebt, " bis.die Photozelle P1 nicht langer durch Tabak im Speicher abgedeckt wird, wenn sich der Polgeförderer in seinen Wechselbewegungen verlagert und Tabak in vorangehend beschriebener Weise über sein Vorderende eingibt. Das Band 34 kann nach Maßgabe der Wirkungsweise des Grenzschalters L3 unmittelbar seinen vorwärtsgerichteten Lauf beginnen; die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß diese Wirkungsweise nur dann stattfindet, wenn die Photozelle P1 nicht abgedeckt ist und wenn die Wechselbewegungen beginnen.
Die Grenzschalter L4 und L5 wirken als Sicherheits- Übersteuerungsschalter und schalten die Eingabe von Tabak, den Motor 62 und den Antrieb des Bandes 34 ab, falls der Grenzschalter L2 bzw. L3 ausfällt und sich der Polgeförderer zu weit nach rechts oder links bewegt.
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Anstelle der Photozellen P1 und P2 können andere Vorrichtungen zur Positionsanzeige der vollen Täbaktiefe im Speicher benutzt werden, z.B. Annäherungsschalter oder durch Pendel betätigbare Schalter, welche vom Folgeförderer in den Speicher herabhängen und mit dem Tabak in Berührung gelangen.
Als Alternative für die vorangehend beschriebene Tabakeingabe könnte ein Folgeförderer benutzt werden, welcher wenigstens so lang ist wie der Speicher. Bei dieser Anordnung muß das Band 34 kontinuierlich und immer unter der Steuerung der Photozelle P1 nach vorne laufen. Das linke Ende des Ein— gabeförderers 22 würde sich in diesem Fall oberhalb der rückwärtigen Wand 7 des Speichers befinden. Dies würde die Umkehr des Bandes 34 und das Umschalten auf eine Photozelle P2 erübrigen, wenn der Silo bzw. Speicher wie vorangehend erwähnt zur Hälfte gefüllt ist. Andererseits würde hinter dem Speicher ein Raumbedarf bestehen, v/elcher wenigstens der Länge des Folgeförderers entspricht.
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Claims (1)

  1. W.H.Dickinson Engineering Limited
    Alleyn House
    23/27 Carlton Crescent
    Southampton. England
    M-2052
    1*.Februar 1972
    Patentansprüche
    1. /Verfahren zum Transportieren von Material, so von Tabak, welches bis zu einer vorgegebenen Höhe in einen Speicher eingegeben wird, dessen Boden als Förderer ausgebildet ist, um das Material zum Entladungsende des Speichere zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in kontinuierlichen Serien von entlang des Förderers verlaufenden Wechselbewegungen in den Speicher eingegeben wird, wobei jede Wechselbewegung einen Teil der Speicherlänge bedeckt, während sich die Mittelposition einander folgender Wechselbewegungen entlang des Speichers so verlagert, daß sich die Masse von in den Speicher eingegebenem Material bis zu vorbestimmter Höhe in einer Reihe von Schichten aufbaut, welche sich schräg von der Oberseite der Masse bis zu deren Unterseite erstrecken.
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    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselbewegungen je eine in Richtung des Entladeendes des Speichers gerichtete Bewegung
    umfassen, welche dort endet, wo die Masse von Tabak im Speicher eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, als auch eine entgegengesetzt gerichtete, einen vorbestimmten Abstand durchlaufende Bewegung·
    3· Vorrichtung zum Transportieren von Material mit einem Speicher, dessen Boden durch einen Förderer gebildet ist, welcher das Material im Speicher in Richtung dessen Entladeende trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingabegerät (24) kontinuierlich sich bewegend entlang des Förderers (4) angeordnet und in einer Wechselbewegung steuerbar ist, wobei sich die Mittelposition des Eingabegerätes bei stationärem Förderer (4) von einem Ende des Speichers in Richtung des anderen Endes verlagert, um den Speicher bis zu einer im wesentlichen konstanten Tiefe in Form einer Reihe von Schichten (A,B,0 ...) zu füllen, die sich von der Oberseite der Masse von Material bis zu deren Unterseite erstrecken«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelposition des Eingabegerätes (24) entlang des
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    Förderers unter Steuerung einer Puhlervorrichtung (P1,P2) bewegbar ist, und daß die Puhlervorrichtung durch das Eingabegerät (24) getragen und so angeordnet 1st, daß sich die Bewegung des Eingabegeräts umkehrt, wenn die Fühlervorrichtung die Position erreicht hat, bei welcher der Speicher bis zur erforderlichen Höhe gefüllt ist.
    5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlervorrichtung eine photoelektrische Zelle (P1,P2) aufweist, welche an einer Seite des Speichers (2) vom Eingabegerät (24) getragen ist, und daß eine einen Lichtstrahl auf die Photozelle richtende Lichtquelle (29) auf der anderen Seite des Speichers am Eingabegerät angebracht ist·
    6, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Eingabegerät während jeder Wechselbewegung unter einer vorgegebenen Geschwindigkeit und während einer vorbestimmten, durch ein Zeitsteuerungsgerät gesteuerten Zeit in vom Entladeende des Speichers abgewandter Richtung verlagert.
    7, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät durch zwei Fühlervorrichtungen
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    gesteuert ist, von welchen eine die Bewegung des Eingabegerätes in vom Entladeende abgewandter Richtung auslöst, wenn das Eingabegerät den Teil des Förderer erreicht, welcher die erforderliche volle Höhe von Material trägt, und daß die andere Fühlervorrichtung die Bewegung des Eingabegerätes in Richtung des Entladeendes auslöst, wenn das Eingabegerät sich unter einem vorbestimmten Abstand hinter dem Teil des Förderers befindet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7ι dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät im wesentlichen die Hälfte der Länge des Speichers einnimmt und eine Fühlervorrichtung an jedem Ende aufweist, wobei das Eingabegerät so ausgerichtet ist, daß es die vordere Hälfte des Speichers nahe dem Entladeende füllt, indem es Material vom Vorderende unter Steuerung der entsprechenden Fühlervorrichtung abgibt, und daß das Eingabegerät die rückwärtige Hälfte des Speichers füllt, indem es Material vom rückwärtigen Ende unter Steuerung der an diesem Ende des Eingabegerätes befindlichen Fühlervorrichtung abgibt,
    9· Vorrichtung zum Transportieren von Material mit einem Speicher, dessen Boden durch einen Förderer gebildet ist, welcher eine Masse von vorbestimmter Höhe in Richtung des Entladeendes des Speichers trägt, dadurch gekennzeichnet,
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    daß ein Eingabegerät zur Eingabe von Material in verschiedene Positionen entlang des Speichers bewegbar ist, daß eine vom Eingabegerät getragene Fühlervorrichtung anzeigt, wenn das Gerät während Bewegung in Richtung des Entladeendes des Speichers diejenige Position erreicht, an welcher die Masse von Material eine vorbestimmte Höhe eingenommen hat, daß dem Eingabegerät eine Vorrichtung zugeordnet ist, welche das Gerät in Richtung des Entladeendes des Speichers und entgegengesetzt dazu antreibt, daß ein dem Eingabegerät zugeordnetes Steuerungssystem mit Mitteln versehen ist, welche die Bewegungsrichtung des Eingabegerätes umkehren, wenn sie ein Signal von der Fühlervorrichtung aufnehmen, und daß eine Zeitsteuerungsvorrichtung die Bewegungsrichtung des Eingabegerätes nach einem vorbestimmten Zeitintervall nach Empfang des Signals der Fühlervorrichtung umkehrt, wodurch sich das Eingabegerät kontinuierlich in Richtung des Entladeendes und in vom Entladeende abgewandter Richtung bewegt, während jede, einen vorbestimmten Abstand umfassende Bewegung in vom Entladeende abgewandter Richtung durch das Zeitsteuerungsgerät bestimmbar ist.
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    1?
    Leerseite
DE2207485A 1971-02-18 1972-02-17 Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Material, wie Tabak in einen Speicher Withdrawn DE2207485B2 (de)

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