DE2842599A1 - Entnahmevorrichtung fuer koerper auf einem wasserbedeckten boden - Google Patents

Entnahmevorrichtung fuer koerper auf einem wasserbedeckten boden

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DE2842599A1 DE19782842599 DE2842599A DE2842599A1 DE 2842599 A1 DE2842599 A1 DE 2842599A1 DE 19782842599 DE19782842599 DE 19782842599 DE 2842599 A DE2842599 A DE 2842599A DE 2842599 A1 DE2842599 A1 DE 2842599A1
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Description

COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE, Paris Frankreich
Entnahmevorrichtung für Körper auf einem wasserbedeckten Boden
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für Körper auf einem wasserbedeckten Boden, insbesondere eine Vorrichtung zur Entnahme von Mehrmetall-Knollen auf einem Meeresboden.
Da die Knollen eine erforschte Mineral- bzw. Erzquelle bilden, wurden schon zahlreiche Vorrichtungen zur Entnahme der Knollen eines Ablagerungs-Meeresbodens angegeben, die in einer erheblichen Tiefe unter der Meeresoberfläche angeordnet sein können.
Weiter gibt es verschiedene Vorrichtungen, die, weil sie zur Verschiebung auf einem Meeresboden vorgesehen sind, mit Einrichtungen zum Aufsammeln und zum Speichern von Knollen versehen sind. Derartige Vorrichtungen können auf dem Meeresboden dadurch verschoben werden, daß sie von einem Kabel von der Oberfläche aus gezogen werden oder daß sie mit Einrichtungen versehen sind, durch die sie sich selbständig auf dem Meeresboden verschieben können.
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Bestimmte unter diesen, die eine eigene Energiequelle besitzen, können darüber hinaus so ausgeführt sein, daß sie nicht nur das Entnehmen der Knollen sicherstellen, sondern auch deren Aufwärtsförderung zur Oberfläche.
Diese bisher angegebenen Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil,daß sie es nicht ermöglichen, einen ausreichenden Entnahmewirkungsgrad für die Knollen bei einer gegebenen überstrichenen Fläche des Meeresbodens zu erreichen.
Sie besitzen nämlich einen solchen Aufbau, daß die Wirkung ihrer Aufsammelmittel abnimmt, während ihr scheinbares Gewicht im Wasser zunimmt, insbesondere als Folge der Speicherung von Knollen.
Darüber hinaus ermöglichen sie es nicht, eine zufriedens teilende Trennung der Knollen vom tragenden Sediment oder Bodensatz zu erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Entnahme--Vorrichtung für Körper auf einem wasserbedeckten Boden anzugeben, die unter Vermeidung dieser Nachteile einen höheren Entnahmewirkungsgrad ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Entnahmevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie aufweist:
Mindestens eine Anordnung zum Aufsammeln der Körper, die zur Anlage an dem Boden ausgebildet ist,
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eine Anordnung zum Speichern der aufgesammelten Körper, die zur Anlage an dem Boden ausgebildet ist,
eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Anordnungen auf dem Boden, wobei die Verschiebeeinrichtung mit der Speicheranordnung einstückig ist,
eine Aufsammeleinrichtung der Körper, die mit der mindestens einen Aufsammelvorrichtung einstückig ist,
eine Verbindungseinrichtung zwischen jeder der Aufsammelanordnungen und der Speicheranordnung, durch die eine Relativbewegungvder einen Anordnung gegenüber der anderen möglich ist und die dazu bestimmt ist, eine gegebene Lage der
Aufsammeleinrichtung gegenüber dem Boden während der Entnahme der Körper zu ermöglichen, wobei die Verbindungseinrichtung zwischen einer Aufsammelanordnung und der Speicheranordnung zumindest einen Hebel aufweist, der mit jeder der Anordnungen so verbunden ist, daß zumindest drei Freiheit_j3grade zwischen diesen sichergestellt sind, und
eine Fördereinrichtung in der Speicheranordnung für die aufgesammelten Körper.
Die so ausgebildete Vorrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß während einer Entnahme von Körpern wie Knollen auf dem Meeresboder das Aufrechterhalten einer Vorzugslage der Sammeleinrichtung gegenüber dem Meeresboden möglich ist. Sie ist nämlich so ausgebildet, daß ihre Aufsammeleinrichtungen vorzugsweise von einer Anordnung getragen sind, die bei während der Entnahme der Knollen im wesentlichen konstantem scheinbaren Gewicht in geeigneter Weise den Profiländerungen oder -Schwankungen des Meeresbodens folgen kann. Das heißt, daß die mindestens
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eine Aufsammelanordnung den Profiländerungen oder -Schwankungen des Meeresbodens zumindest durch Schwanken, Schlingern, Stampfen und seitliche Abdrängung folgen kann.
Im übrigen ist die Aufsammelanordnung vorzugsweise in Anlage auf dem Boden über eine Tragfläche, die zwei Teile besitzt, deren eines stromauf und deren anderes stromab der Aufsammeleinrichtung angeordnet ist, in Richtung der Verschiebung der Anordnungen, wobei das Vorderende jeder dieser Teile gegenüber dem Boden eine konveite Krümmung aufweist.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die Aufsammeleinrichtung der Körper mehrere aur Verschiebungsrichtung parallele dünne Herausführ-Platten oder -Schneiden auf, wobei die Schneiden um eine su den Schneiden senkrechte Achse schwenkbar befestigt sind, sowie eine Positioniereinrichtung der Schneiden, die gegenüber dem Boden die Arbeitslage der Schneiden festlegts aumiiaäest ein Rad mit nachgiebigen Schaufeln zur Förderung der herausgeführten Körper, wobei das Rad oberhalb der Schneiden auf einer zur ersteren im wesentlichen parallelen Achse befestigt ist sowie eine Drehantriebseinriehtung für das Rad.
Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß das Aufsammeln der Körper und deren bestmögliche Trennung vom den Boden bildenden Material sichergestellt werden kann.
Gemäß diesem Merkmal besitzen die vorderen und hinteren Teile der Tragfläche der Aufsammelanordnung eine solche Abmessung, daß die Schwenkbewegung der Schneiden in einer im wesentlichen konstanten relativen Lage gegenüber dem Boden verbleibt, unabhängig von den Änderungen oder Schwankungen dee Profils des Bodens und der Menge der
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Knollen, die in der Fördereinrichtung vorhanden sind.
Andererseits kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft darüber hinaus aufweisen eine Meßeinrichtung zum Messen der Neigungsänderungen des Bodens zwischen zwei Zonen, die vor bzw. nach der Aufsammeleinrichtung angeordnet sind,sowie eine Steuereinrichtung zum Steuern der Positioniereinrichtung der Schneiden, die von der Meßeinrichtung betätigt ist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist aus Betriebssicherheitsgründen die genannte Positioniereinrichtung der Herausführ-Schneiden vorzugsweise so ausgebildet, daß die Schneiden eingezogen werden können, wenn auf deren Enden eine Kraft ausgeübt wird, die größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, und dann die Rückführung der Schneiden in ihre Arbeitslage ermöglicht wird, wenn die Kraft kleiner als der Schwellenwert ist. Darüber hinaus kann die Positioniereinrichtung der Schneiden vorteilhaft eine Einrichtung zum Definieren einer begrenzten Einzieh- odeiiVerschwindelage der Schneiden zugeordnet sein, derart,daß jede der Schneiden in dieser Lage ein Anlageglied der Aufsammelanordnung auf dem Boden bildet.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Blockieren und ein mögliches Reißen oder Brechen der Schneiden an einem Hindernis zu vermeiden und den Durchtritt der Aufsammelanordnung über dieses zu unterstützen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Fördereinrichtung der Körper eine Austragsanordnung
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in der Speicheranordnung der aufgesammelten Körper auf, wobei diese Austragsanordnung schwenkbar an der Aufsammelanordnung befestigt ist, sowie einen Förderer zum Führen der aufgesammelten Körper in die Austragsanordnung und eine Einrichtung zum Führen und Antreiben des Förderers.
Gemäß der Erfindung kann der Drehantrieb des Rades mit nachgiebigen Schaufeln und des Förderers entweder ausgehend von Motoren erreicht werden oder ausgehend von zumindest einem mit der Aufsammelanordnung einstückigen Glied derart, daß dieses in Anlage am Boden ist und durch Reaktionswirkung mit dem Boden während der Verschiebung der Anordnungen in Bewegung versetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung kann die Verschiebeeinrichtung der Anordnungen durch ein Kabel gebildet sein, das an den Enden einerseits mit der Speicheranordnung und andererseits mit einem Oberflächen-Fahrzeug verbunden ist, oder durch ein Kabel oder einen Hebel, der die Speicheranordnung mit dem Körper eines Unterwasserfahrzeugs verbindet (vgl. französische Patentenmeldung 77/01287 vom I8.I.I977 der Anmelderin). Die Verschiebeeinrichtung kann auch durch ein Tragglied der Speicheranordnung gebildet sein, das diese durch Reaktionswirkung mit dem Meeresboden in Bewegung setzen kann.
Andererseits kann die Aufsammelanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Bagger bzw. Baggerteil eines Entnahmefahrzeugs für Knollen bilden (vgl. französsische
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Patentanmeldung 77/01288 vom 18.1.1977 der Anmelderin).
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zur Entnahme von Knollen am Meeresboden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem diese mittels eines Kabels gezogen und mit Energie versorgt wird;
Fig. 2 in Rückansicht die Vorrichtung gemäß Pig. I gemäß der Ebene P^ in Fig. 1;
Fig. 3 in Teil-Seitenansicht den Vorderteil der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. k in Vorderansieht die Vorrichtung gemäß Fig. entsprechend der Ebene P2 in Fig. 1;
Fig. 5a, 5b in Seitenansicht die Betriebsweise einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 perspektivisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. Ta, 7b Weiterbildungen der Aufsammelanordnung.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die zum Entiiaeteen von Khollen-oder Mehrmetall-Knollen eines Meeresbodens bestimmt ist, während sie sich auf der Sohle S des Bodens verschiebt.
Me erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen durch zwei getrennte Anordnungen A bzw. B gebildet, die zum
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Aufsammeln der Knollen auf der Sohle S bzw. zum Speichern der letzteren bestimmt sind, wobei die Aufsammelanordnung A aufeinanderfolgend von vorne nach hinten zu deren Verschiebung in Richtung des Pfeils P eine Anordnung R zum Aufsammeln der Knollen und eine Anordnung T zum Fördern der aufgesammelten Knollen in die Anordnung B aufweist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Aufsammelanordnung A mit der Speicheranordnung B so verbunden,daß das Aufrechterhalten einer gegebenen Lage oder Positionierung gegenüber der Sohle S der Auföammel-
(einrichtung R während der Entnahme der Knollen möglich ist.
Daher sind, wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, die Anordnungen A und B untereinander durch Hebel 2 und k verbunden, die jeweils durch ein Gelenksystem 2r und kr einerseits an der Anordnung A beiderseits der Aufsammelanordnung bzw. -einrichtung R und andererseits an der Anordnung B vor der letzteren angelenkt sind«
Es ist festzustellen, daß bisher die jeweiligen Körper der Anordnungen A und B durch offene Anordnungen gebildet sind, die ein geeignetes scheinbares Gewicht im Wasser besitzen, wobei die Anordnungen ausgehend von leichten Werkstoffen gebildet sind und ggf. mit Einrichtungen an sich bekannter Art versehen sind, um deren scheinbare Gewichte festzulegen, wie beispielsweise einen Behälter oder einen Verbundwerkstoff bekannter Art.
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Aus den Pig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Speicheranordnung B sieh im wesentlichen aus einem Speicherbehälter oder Silo 6 zusammensetzt, de:r über zwei Holme 8, 9 befestigt ist, zwischen denen vor dem Silo 6 die Aufsammelanordnung A angeordnet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden die Anordnungen A und B auf der Sohle S dadurch verschoben, daß sie durch ein Kabel 7 gezogen werden, das mit der Anordnung B einstückig ist, und liegen auf der Sohle S über Tragflächen 10a, 10a1, 10b1, 10b" auf. Diese Tragflächen 10a, 10a», 10b1, 10b" sind derart, daß sie stets gegenüber dem Boden eine konvexe Tragfläche so bilden, daß eine Verringerung der Tragfähigkeit des Meeresbodens oder eine Erhöhung des Druckes der Anordnung B auf den Boden durch eine Vergrößerung der Tragfläche kompensiert werden.
Es ergibt sich aus Eig. 1, daß die Aufsammeleinrichtung R der Anordnung A mehrere parallele Herausführ- oder Extrahier-Schneiden 12 aufweist, die senkrecht an einer Schwenkachse 14 befestigt sind, die einer Einrichtung M1, zum Positionieren der Schneiden 12 gegenüber der Sohle S zugeordnet ist, wobei sie deren Zurückziehen im Fall eines Hindernisses ermöglicht. Diese Aufsaimneleinrichtung R weist auch ein Schaufelrad oder Flügelrad 16 auf, das, um eine mechanische Unterstützung des Aufsammeins der Knollen zu erreichen, über den Sehneiden 12 auf einer im wesentlichen zur Achse 14 parallelen Achse 15 befestigt ist und einer Drehantriebseinrichtung des Rades zugeordnet ist (die in der Fig. 1 nicht dargestellt ist) und mit nachgiebigen Schaufeln 17 versehen ist, die das Aufnehmen der Knollen sicherstellen können, die von der Sohle S von den Schneiden 12 abgestreift worden sind^sowie
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deren Stoßen oder Schieben zur Fördereinrichtung T. Es ist festzustellen, daß die Tragfläche 10'a unter Berücksichtigung ihrer gekrümmten Form darüber hinaus das Gleichwertige eines Stoßdämpfers bildet, um das Rad ίβ und dessen nachgiebige Schaufeln 17 gegenüber einem Hindernis zu schützen, das auf der Sohle S auftreten kann.
Es ist festzustellen, daß die beiden Tragflächen 10a1 und 10a der Anordnung A vor bzw. hinter der Aufsammeleinrichtung R angeordnet sind, um deren Verstopfen bzw. Versetzen in dem Sediment oder Bodensatz zu vermeiden während einer Profiländerung der Sohle S, wobei sie solche Abmessungen haben, daß während Änderungen des Profils der Sohle S und der Menge der in der Fördereinrichtung T vorhandenen Knollen die Achse 14 im wesentlichen die gleiche Lage gegenüber der Sohle S beibehält.
In den Fig. 3 und 4, in denen gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen besitzen und bei denen die Tragfläche 10a1 zur besseren Darstellung weggelassen ist, ist die der Schwenkachse 14 der Herausführ-Schneiden zugeordnete Einrichtung Μρ ausführlich dargestellt.
Aus den Fig.3 und 4 ergibt sich, daß jedes Ende der Achse 14 mit einem Rillenabschnitt 20 für ein mit dem Ende einer Feder 24 einstückigeg Kabel einstückig ist, wobei die in einem Gehäuse 25 aufgenommene Feder unter Zug so arbeitet, daß der Abschnitt 20 gegen einen Anschlag 26 geführt wird, der den Arbeitswinkel der Schneiden 12 gegenüber der Sohle S definiert,was
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Arbeitslage genannt wird, nämlich eine Lage, bei der die Schneiden 12 in einem geeigneten Ausmaß in der Sohle S eingegraben sind und sich deren Kanten oder Ränder unter den herauszuführenden Knollen N befinden.
Es ist festzustellen, daß eine geeignete Einstellung der Lage der Achse 14 gegenüber der Tragfläche 10a der Einrichtung Mr zugeordnet sein kann.
Es ist klarzustellen, daß die Feder 24 so vorgespannt ist, daß für einen gegebenen Widerstand der Sohle auf das Ende der Schneiden 12 die letzteren sich bisjzu einer Grenz-Einzugslage einziehen oder zurückziehen (escamoter ), die durch einen Anschlag 28 definiert ist, wobei dieser so ist, daß die zurückgezogenen Schneiden 12 am Auftrieb bzw. am Emporheben der Anordnung A auf der Sohle S beitragen und das Reißen oder Brechen der Schneiden 12 an einem harten Hindernis vermeiden.
Andererseits ist festzustellen, daß die Lage des Anschlags 28 abhängig von Profilschwankungen oder -änderungen der Sohle S vor der Anordnung A eingestellt werden kann, und zwar mittels eines Tasters 11, dessen Fühler 13 eine Steuereinrichtung 15 zur Positionierung des Anschlags betätigt. Es ist festzustellen, daß der Taster 11 durch jeden Taster oder Fühler ersetzt sein kann, der auf die Eigenschaften der Sohle vor der Anordnung A anspricht.
Es ist klarzustellen, daß die Herau^tthr-Schneiden 12 auf der Achse 14 mit einem Abstand befestigt sind, der etwas kleiner ist als die Abmessung der Mehrmetall-Knollen N. Sie können verschiedenartig sein, prismatisch, konisch oder pyramidenförmig, wobei deren Profil und deren Werkstoff
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so ist, daß ihr Eindringwiderstand in die Sohle S so gering . wie möglich ist. Es ist weitei^elar.zustellen, daß ein Einspritzen von Wasser an der Spitze der Schneiden 12 vorgesehen sein kann, um eine notwendige Schmierung gegen bestimmte Salze starker Haftung sicherzustellen.
In Fig.4 ist auch schematisch der Antrieb de» Schaufeloder Flügelrades 16 dargestellt.
Aus der Fig.4 ergibt sich dabei, daß das Rad 16 auf einer Achse 15 zentriert ist, die im wesentlichen parallel zur Sohle S ist/ wie/Achse 14; und die durch eine mit dem Körper der Aufsammelanordnung A einstückige Hülse gebildet ist, wobei das Rad 16 durch einen im Inneren der Hülse 30 angeordneten Getriebemotor 32 in Drehrichtung angetrieben wird.
Für den Fall, bei dem das scheinbare Gewicht mittels Verbundwerkstoffen verstellt oder eingestellt wird, die an den Vertikalflanken der Anordnung A befestigt sind, können Getriebemotoren nicht mehr in der Hülse 30 angeordnet werden, sondern können in der Verbund-Anordnung angeordnet sein, wobei sie dann die Welle bzw. das Flügelrad 16 antreiben.
Auh den Fig. 1 und 3 ergibt sich, daß die Fördereinrichtung T sich.: im wesentlichen aus einem Transportband und einer Verteileröffnung 38 zusammensetzt, die schwenkbar an der Anordnung A befestigt ist. Das Transportband 36 besteht aus einer Anordnung von Förderbändern, die von
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Führungsrollen 40, 42 und einer Motorrolle 44 bzw. Walze getragen sind, wobei die Positionierung oder die Lage der Rollen 40, 42, 44 so ist, daß die aufgesammelten Knollen N auf eine ausreichende Höhe und über eine ausreichende Strecke vom Aufsammelpunkt gefördert werden können für deren Verteilung in dem Speichersilo 6. Aus den Pig. I und ergibt sich, daß die Verteileröffnung 38 schwenkbar auf der Achse der Führungswalze 40 des Transportbandes 36 befestigt ist und sich auf der Anordnung B im Silo 6 abstützt, wodurch eine Veränderung der Neigung der Verteileröffnung 38 gegenüber der Anordnung A während des Eindringens der Anordnung B in die Sohle S während des Füllens des Silos 6 mit Knollen möglich ist. Die Anordnung der Förderbänder die das Transportband oder den Förderer bilden, kann durch eine an sich bekannte Stabmatte ersetzt sein, Eine solche Stabmatte besteht aus zwei seitlichen Antriebsketten, die auf den Antriebswalzen befestigt sind und aus zur Verschieberichtung der Matte senkrechten Stäben oder Stangen, wobei die Stäbe an ihren Enden an den Ketten befestigt sind. Die Stäbe sind senkrecht zu festen Stäben, die mit der Anordnung einstückig sind. Wenn auch dieses Ausführungsbeispiel in den Figuren nicht dargestellt ist, ergibt" es sich doch für den Fachmann für das Ersetzen des Förderers 36 in den Fig. 1 und 3· Durch eine derartige Anordnung ist es außerdem möglich, eine bestimmte Kalibrierung der hochzuhebenden oder zu entnehmenden Körper sicherzustellen vor deren Förderung zur Speichereinrichtung bzw. -anordnung.
Es ist klarzustellen, daß das . bei diesem Ausführungsbeispiel gezogene Transportband 36 unter der TragflächejlOa
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geführt werden kann, um die Relativgeschwindigkeit der letzteren gegenüber der Sohle S zu erhöhen und um Wasser zu fördern oder zu bewegen, um die Reibung zu verringern.
Das Punktionsprinzip dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 3, 5a und 5b erläutert. Die Fig. 5a und 5b zeigen die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu Beginn bzw. während der Entnahme von Knollen auf der Sohle S.
Während einer Entnahme von Knollen durch Verschiebung der Anordnungen A und B auf der Sohle S stellt die Anordnung A das Au feammeln der Knollen sicher und unterliegt wegen ihrer Verbindung mit der Anordnung B über die Hebel 2 und4 lediglich einer im wesentlichen zum Boden S parallelen Zugkraft, wobei sich ihr scheinbares Gewicht praktisch nicht ändert.
Insbesondere ist das scheinbare Gewicht der Anordnung A vorzugsweise auf einen Wert festgelegt derart, daß der Druck auf dem Boden S an allen Stellen seiner Tragfläche 10a' und 10a kleiner ist als die maximale Tragkraft der Sohle S.
Es wird erinnert, daß die Aufsammelanordnung A darüber hinaus so geeignet ausgebildet ist, daß sie Änderungen oder Schwankungen des Profils der ,Sohle S nicht nur beim Stampfen, son^dern auch beim Schlingen, beim Stampfen und bei seitlicher Abdrängung in den von der Anordnung B ausgelösten Grenzen folgen kann.
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- ig -
Wie sich aus den Fig. 5a und 5b ergibt, ermöglicht es ebenso die Einrichtung Mr (20, 22, 24, 25, 26), die vom Fühler oder Taster 11 gesteuert ist, während der Entnahme einen gegebenen Eindringwinkel der Herausführ-Schneiden 12 in der Sohle S aufrechtzuerhalten, und zwar unabhängig vom Eindringgrad der Anordnung B in die Sohle S.
Die Knollen werden daher in zufriedenstellender Weise während der Verschiebung der Vorrichtung auf der Sohle S durch die Herausführ-Schneiden 12 emporgehoben und vom Sediment oder Bodensatz getrennt,durch die Flügel 17 des Schaufel- oder Flügelrades 16 derart nach hinten getrieben, daß sie vom Transportband 36 aufgenommen werden, und so in den Silo 6 der Anordnung B gefördert»
Im übrigen unterliegen, wie sich aus Fig. 3 ergibt, die Herausführ-Schneiden 12 während eines Auftreffens auf ein zu schweres oder zu tief in den Boden eingegrabenes Element einem Drehmoment, das unter Berücksichtigung des Widerstandes der Feder 24 deren Zurückziehen zum Anschlag auslös. Auf diese Weise bilden die Schneiden 12, wenn sie einmal zurückgezogen sind, einen Anschlag, der das Emporheben der Anordnung A auf das Hindernis und damit dessen überqueren ohne Bruchgefahr für die Schneiden ermöglicht.
Weiter ist festzustellen, daß ein Versetzen oder Verstopfen der Sehneiden 12 im Bodensatz während einer Profiländerung der Sohle S vermieden ist aufgrund des Tastet 11 und/oder der Tragfläche 10a1 vor den Schneiden
In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßönj-Vorrichtung dargestellt, die eine Speicher-
anordnung B großen Speichervermögens enthält und die so ausgebildet ist, daß eine Verschiebung der Vorrichtung und ein Wiederanheben an die Oberfläche der aufgesammelten Knollen sichergestellt is£ und£ie mehrere Aufsammelanordnungen A enthält. Gleich zu Anfang sei klargestellt, daß jede der Aufsammelanordnungen in einer Weise ausgebildet und mit der Speicheranordnung B verbunden ist, die derjenigen ähnlich ist, die anhand der in den Fig. 1 bis erläuterten Vorrichtung entspricht, und daß die durch diese Aufsammelanordnungen A gebildete Gesamtanordnung schwenkbar an der Speicheranordnung B befestigt sein kann.
Gemäß einem Merkmal des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Speicheranordnung B mit einer Einrichtung versehen, die gleichzeitig deren Anlage und deren Vorwärtstreiben oder Vorwärtsbewegen auf der Sohle S sicherstellt.
Dazu sind in Fig. 6 Blöcke 50 dargestellt, die mit Vortriebs-Schraubenblättern 52 einstückig sind, und die dazu bestimmt sind, daß sie durch ihre Außenwand das Tragen der Anordnung B auf der Sohle S und
durch ihre Schraube 52 einerseits den Drehantrieb und andererseits den Vortrieb der Anordnung B.sicherzustellen.
Gemäß einem weiteren Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht die Speicheranordnung B aus zwei trennbaren Modulen B1 und B2, die in Fig. 6 getrennt dargestellt sind, wobei das obere Modul Bp dazu bestimmt ist, das Emporfördern der entnommenen Knollen an die Oberfläche zu ermöglichen.
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Zu diesem Zweck besitzt dieses Modul B2 eine eigene Energiequelle, besitzt ein geeignetes Bettungsvermögen und weist eine Anordnung von Vortriebseinrxchtungen auf zu dessen Bewegung im freien Wasser.
Andererseits ist festzustellen, daß das Modul B2 einen Speichersilo 5^ aufweist, in den die Knollen übertragen sind, die "von jeder der Anordnungen A zunächst wie bereits erläutert in einen Dämpfungs- oder Zwischenspeicher 6r gefördert oder übertragen worden sind, der vor der Anordnung B vorgesehen ist.
Weiter ist in" Fig. 6 eine arehimedessebe Schraube bzw. ein Schraubenförderer 56 vorgesehen, um das Emporfördern der Knollen N vom Zwischenspeicher 6* in den Silo 5^ sicherzustellen.
Weiter ist in Strichlinien in Fig. 6 eine Abdeckung der Anordnung B dargestellt, die die Aufsammelanordnungen A gegen äußere Stöße schützt,insbesondere wenn sie emporgefördert werden7und wodurch der hydrodynamische Widerstand bzw. der hydrodynamische Schlepp der Gesamtanordnung verringert wird.
In den Fig. 7a und 7b sind zwei Weiterbildungen des Antriebs des Rades 16 mit nachgiebigen Schaufeln oder Flügeln 17 und des Transportbandes 36 wiedergegeben^ und zwar für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die von der Oberfläche aus durch ein Kabel 7 gezogen wird.
Gemäß diesen Weiterbildungen erfolgt der Antrieb des Rades und des Transportbandes 36 ausgehend von Gliedern, die
durch Reaktion mit dem Boden während der Verschiebung der Anordnung A in Bewegung versetzt werden.
Auf diese Weise besitzt gemäß der Weiterbildung gemäß Pig. 7a die Aufsammelanordnung A zumindest eine archimedessche Schraube oder einen Schraubenförderer 56, der bei derartigem Eingriff in die Sohle S, daß er während der Verschiebung der Anordnung A in Drehung versetzt wird, dazu bestimmt ist, über eine Welle 58, einen Bewegungswandler 60, eine Rolle 44* und Treibriemen 62, 64 den Drehantrieb des Rades 16 mit nachgiebigen Flügeln 17 sowie des Transportbandes 36 sicherzustellen.
Bei der Weiterbildung gemäß Fig. 7b weist die Anordnung A zumindest ein Flügel- bzw. Schaufelrad 56* auf, das bei Eingriff oder Anlage an der Sohle S dazu bestimmt ist, über einen Treibriemen 58*, eine Rolle 44" und Treibriemen 62* bzw. 64* den Drehantrieb des Rades 16 mit nachgiebigen Flügeln 17 und des Transportbandes sicherzustellen.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Entnahmevorrichtung für Körper auf einem wasserbedeckten Boden,
gekennzeichnet durch
zumindest eine Aufsammelanordnung (A) der Körper (Knollen N), die zur Anlage auf dem Boden (Sohle S) bestimmt ist,
eine Speicheranordnung (B) der aufgesammelten Körper (N), die zur Anlage auf dem Boden (S) ausgebildet ist,
eine Einrichtung zum Verschieben der Anordnungen (A, B) auf dem Boden (S), wobei die Verschiebeeinrichtung mit der Speicheranordnung (B) einstückig ist,
eine Aufsammeleinrichtung (R) der Körper (N), die mit der mindestens einen Aufsammelanordnung (A) einstückig ist,
eine Verbindungseinrichtung zwischen jeder der Aufsammelanordnungen (A) und der Speicheranordnung (B), die eine Relativbewegung einer Anordnung gegenüber der anderen so ermöglicht, daß das Aufrechterhalten einer gegebenen Lage der Aufsammeleinrichtung (R) gegenüber dem Boden (S) während der Entnahme der Körper (N) ermöglich ist, wobei die Verbindungseinrichtung zwischen einer Aufsammelanordnung (A) und einer Speicheranordnung (B) zumindest einen Hebel (2, 4) besitzt, der mit jeder der Anordnungen (A, B) so verbunden ist, daß zumindest drei Freiheitsgrade zwischen diesen . sichergestellt sind, und
eine Fördereinrichtung (T) in der Speicheranordnung (B) für die aufgesammelten Körper (N).
(B 621O.3)-MeF
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammelanordnung (A) in Anlage mit dem Boden (S) mittels einer Tragfläche (10a, 10a1, 10b, 10b1-') ist, die zwei Teile aufweist, die vor bzw. hinter der Aufsammeleinrichtung (R) in Richtung der Verschiebung der Anordnungen (A, B) sind, wobei das Vorderende jeder der Teile gegenüber dem Boden (S) eine konvexe Krümmung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammeleinrichtun.g (R) aufweist mehrere ' parallele Herausführ-Schneiden (12), die schwenkbar auf einer zu den Schneiden (12) senkrechten Achse (I2O befestigt sind, eine Positioniereinrichtung der Schneiden (12), die gegenüber dem Boden (S) die Arbeitslage der Schneiden (12) festlegt, zumindest ein Rad (16) mit nachgiebigen Flügeln (17), das über den Schneiden (12)auf einer im wesentlichen zur Schwenkachse (14) der Schneiden (12) parallelen Achse (15) befestigt ist, und eine Drehantriebseinrichtung des Rades (16).
4.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Tragfläche (10, 10fa) einer der Aufsammelanordnungen (A) eine Abmessung besitzen derart, daß die Schwenkachse (14) der Schneiden (12) während der Entnahme in einer Lage gegenüber dem Boden (S) gehalten ist, die im wesentlichen konstant ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (11, 13) der Neigungsänderungen des Bodens (S) zwischen zwei Zonen, die vor bzw. nach der Aufsammeleinrichtung (R) angeordnet sind, und eine
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Steuereinrichtung (15) der Positioniereinrichtung (20 bis 28) der Schneiden (12), die von der Meßeinrichtung (11, 13) betätigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung der Schneiden so ausgebildet ist, daß ein Zurückziehen der Schneiden (12) bei einer Kraft zugelassen ist, die größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert und die auf das Ende der Schneiden (12) ausgeübt wird, sowie dann das Rückführen der Schneiden (12) in ihre Arbeitslage für eine Kraft unter dem Schwellenwert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammeleinrichtung (R) eine Einrichtung (28) aufweist, um eine Grenzlage für das Zurückziehen der Schneiden (12) festzulegen derart, daß jede der Schneiden (12) in dieser Lage ein Anlageglied am Boden (S) für die Aufsammelanordnung (A) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (B) aufweist eine Verteileinrichtung der Körper (N) in der Speicheranordnung (B), wobei diese Verteileinrichtung schwenkbar an der Aufsammelanordnung (A) befestigt ist, zumindest einen Förderer (36), der zum Führen der aufgesammelten Körper (N) in die Verteileinrichtung bestimmt ist, und eine Führungs- und Antriebseinrichtung des Förderers (36).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (36) durch zumindest ein Förderband gebildet ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer durch eine Stabmatte gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinrichtung des Rades (16) mit nachgiebigen Flügeln (17) und/oder die Antriebseinrichtung (40 bis 44) des Förderers (36) zumindest ein Glied (56, 56') aufweist, das mit der Aufsammelanordnung (A) einstückig derart ist, daß es in Eingriff im Boden (S) ist und daß es durch Reaktion mit dem Boden (S) während der Verschiebung der Anordnungen (A, B) in Bewegung versetzt ist, sowie eine übertragungseinrichtung (58, 58', 44', 44", 60, 62, 64, 64', 66') der Bewegung des Glieds (56, 56') auf das Rad (16) und/oder auf die Antriebseinrichtung (40 bis 44) des Förderers (36).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet dur.ch eine Einrichtung zum Festlegen des scheinbaren Gewichtes jeder der Aufsammelanordnungen (A) und der Speicheranordnung (B).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Verschiebeeinrichtung der Anordnungen (A, B) durch ein Kabel (7) oder durch einen Hebel gebildet ist, das bzw. der mit einem Oberflächen- oder Unterwasser-Zugfahrzeug verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnets, daß die Verschiebeeinrichtung der Anordnungen (A, B) durch ein Tragglied der Speicheranordnung (B) gebildet ist, das so ausgebildet ist, daß dieses durch Reaktion gegenüber dem Meeresboden (S) in Bewegung versetzbar ist.
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