DE3523327C2 - - Google Patents

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DE3523327C2
DE3523327C2 DE19853523327 DE3523327A DE3523327C2 DE 3523327 C2 DE3523327 C2 DE 3523327C2 DE 19853523327 DE19853523327 DE 19853523327 DE 3523327 A DE3523327 A DE 3523327A DE 3523327 C2 DE3523327 C2 DE 3523327C2
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Germany
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conveyor
curve
control arms
curve guide
tines
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Expired
Application number
DE19853523327
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English (en)
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DE3523327A1 (de
Inventor
Wilhelm 8871 Oxenbronn De Lippl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBERHARDT - MENGELE PRODUCTIONS GMBH, 89367 WALDST
Original Assignee
Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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Publication date
Application filed by Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH filed Critical Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Ladewagen ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Fördervorrichtung ist durch die DE-OS 30 31 528 bekannt. Hierbei werden die Förderrechen von den Steuerarmen im Zusammenwirken mit einer etwa nierenförmigen Kurvenführung ge­ steuert, deren größerer Teil sich oberhalb des Lagers der Zentralwelle erstreckt. Dadurch greifen die Förderrechen in wünschenswerter Weise über einen weiten Winkelbereich von etwa 90° in den Förderkanal ein und ziehen sich am Förderkanalausgang unter einem etwa gleich­ bleibenden Winkel von etwa 90° zur Schlitzwand in einer weit­ gehend horizontalen Ebene aus dem Fördergut zurück.
Zur Erzielung dieser futterschonenden Bewegungsbahn werden hier­ bei den Förderrechen in Förderrichtung vorauseilende Steuerarme verwendet, die jedoch aufgrund ihrer Länge verhältnismäßig große Abmessungen der Kurvenführung und damit der Fördervorrichtung verursachen. Zudem läßt diese Ausführung wegen ihres relativ großen Schwenkbereiches der Steuerarme und der damit verbundenen Kollisionsgefahr lediglich die Anordnung einer begrenzten Anzahl von etwa vier Förderrechen zu.
Einer Verkleinerung der Kurvenführung, insbesondere dessen oberen Teils und damit einer Verkürzung der Steuerarme sind wegen dem aus Festigkeitsgründen notwendigen, relativ großen Lager der Zentralwelle Grenzen gesetzt. Desweiteren ist durch die DE-GM 81 11 036 eine Fördervorrichtung der oben genannten Art bekannt, dessen Steuer­ arme gegenüber den Förderrechen nacheilend angeordnet sind. Diese Ausführung läßt zwar die Anordnung von mehr als vier För­ derrechen zu, jedoch ergeben sich große Abmessungen der Kurven­ führungen, die seitlich bis weit in den Förderkanal herunter­ reichen und diesen begrenzen bzw. durch in diesem transportier­ tes Futter verschmutzt werden können.
Würde dieser Teil der Kurvenführung verkleinert werden, so wür­ de gleichzeitig der Eingriffwinkelbereich der Förderrechen im Förderkanal von ca. 90° verkleinert werden und ein Teil des Fördergutes würde nicht auf die Ladefläche gelangen, sondern wieder in den Förderkanal zurückfallen, so daß ein erhöhter Förder- und damit Leistungsbedarf entstehen würde.
Eine allgemeine Verkleinerung im Sinne einer umgekehrten zen­ trischen Streckung der Kurvenführungsbahn ist außerdem nicht möglich, da sich die Kurvenführung bereits unmittelbar an das Lager der Zentralwelle anschließt, das seinerseits aus Stabilitätsgründen nicht weiter verkleinert werden kann. Auch eine verkleinerte Ausführung der Kurvenführung durch kleinere Steuerrollen ist nicht erreichbar, da deren relativ großer Durchmesser aus Verschleißgründen erforderlich ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine För­ dervorrichtung für Ladewagen zu schaffen, die bei futterscho­ nender Bewegungsbahn einer größeren Anzahl von Förderrechen eine Verkleinerung der Abmessungen der Fördervorrichtung er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch diese Anordnung der Kurvenführung wird in vorteilhafter Weise die Anordnung von z. B. fünf Förderrechen bei einem ver­ kleinerten Durchmesser der Kurvenführung erreicht. Zudem wird eine sich relativ hoch zum Kanalende erstreckende Förderspitze und damit ein Verbringen größerer Ladegutmengen auf den Kratz­ boden bei anschließendem ständigen gutschonenden Absenken der Förderzinken während ihrem weiteren Zurückziehen ermöglicht, wie dieses als weitere Ausgestaltung der Erfindung in den Unteran­ sprüchen beschrieben ist.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Fördervorrichtung vorne an einem Ladewagen;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzel­ heit.
An der Front eines Anhängerfahrzeuges ist vorne eine Förder­ vorrichtung 1 oberhalb eines durch ein Bodenblech 2 und ein in etwa parallelem Abstand darüber angeordnetes Schlitzblech 3 gebildeten Förderkanals 5 vorgesehen. Zinken 4 der Fördervor­ richtung 1 greifen in dem Förderabschnitt periodisch in den Förderkanal 5 in der Förderrichtung A ein. Vor dem Bodenblech 2 ist eine Pick-up-Walze 6 zu sehen, die das aufgenommene Ladegut dem Förderkanal 5 zufördert. Oben an den Förderkanal 5 schließt sich laderaumseitig ein Kratzboden 7 und an der anderen Seite eine Wagenstirnwand 8 an.
In dem Förderkanal sind auf Lücke zueinander versetzte Schneid­ messer 9 und 10 angeordnet. 11 ist der Laderaum des Fahrzeuges. Die Fördervorrichtung 1 besteht, vgl. Fig. 2, aus einem ange­ triebenen Zentralrohr 12, an das beidseits Seitenschilder 13 an­ geflanscht sind. In den Seitenschildern 13 sind fünf Zinkenwel­ len 14 in Drehlagern 15 angeordnet. An den Zinkenwellen 14 sind die Zinken 4 in Reihe starr angeordnet.
Im spitzen Winkel zu diesen sind an den Zinkenwellen 14 seit­ lich Steuerarme 16 angeschweißt, die vorne mit Steuerrollen 17 versehen sind. Diese rollen auf der Kurvenführung 19 ab, die durch eine Kulissenwand 20 gehalten wird. Der untere Abschnitt 19 a der Kurvenführung 19 verläuft, wie in Fig. 1 zu sehen, in dem Förderabschnitt von der Pick-up-Trommel 6 bis nach der Um­ lenkung von der horizontalen in die vertikale Förderrichtung parallel zu dem Förderkanal 5 . In dem Abschnitt ab 19 b der Kurvenführung 19 werden die Zinken 4 aus dem Förderkanal zurück­ gezogen. An diesen Abschnitt schließt sich ein konkav nach dem Innern der Kurvenführung eingedallter Abschnitt 19 c der Kur­ venführung 19 an.
Hier beginnen sich die Zinken 4 entgegen der Förderrichtung abzusenken, wie die Kurve B am Förderkanalende veranschaulicht. Dadurch wird ein Einziehen des Fördergutes in das Schlitzblech und ein Quetschen desselben mit allen Folgen wirksam vermieden. Nach dem Abschnitt 19 c folgt ein sich spiralig erweitender Rückführungsabschnitt, auf welchem die Zinken 4 wieder in die Förderstellung geführt werden.

Claims (3)

1. Fördervorrichtung für Ladewagen mit an Seitenschildern einer Zentralwelle drehbar gelagerten Zinkenwellen von Förderrechen, deren Zinken durch starr mit der Zinkenwelle verbundene, eine Kröpfung aufweisende Steuerarme an einer Kurvenführung ge­ steuert durch eine Schlitzwand in einen Förderkanal eingrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die steuersei­ tige(n) Lager (25) der Zentralwelle (12) mittels einer Konsole (27) in Richtung zum Wageninnern gegenüber der Kurvenführung (19) versetzt angeordnet sind und die Kröpfungen der Steuerarme (16) die Lager (25) umgreifend ausgebildet sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (27) an der Kurvenführung (19) abgestützt ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsbahn (19 b-19 c) der Kurvenführung (19) aus einer konvex nach außen und aus einer sich daran anschließenden konkav nach innen (bezogen auf die Kurvenführung) gewölbten Bahn besteht und die nacheilend angeordneten Steuerarme (16) und die Zinken (4) so bemessen sind, daß sich die Spitzenbahn (B) der Zin­ ken (4) zum Ausgang des Förderkanals (5) hin absenkt.
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