DE2245692C3 - Umladevorrichtung für Rüben - Google Patents

Umladevorrichtung für Rüben

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DE2245692C3
DE2245692C3 DE19722245692 DE2245692A DE2245692C3 DE 2245692 C3 DE2245692 C3 DE 2245692C3 DE 19722245692 DE19722245692 DE 19722245692 DE 2245692 A DE2245692 A DE 2245692A DE 2245692 C3 DE2245692 C3 DE 2245692C3
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Heinz 3300 Braunschweig Brunke
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Oppermann and Deichmann Inh Reinhard Lippe Maschine
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Oppermann & Deichmann 3300 Braunschweig
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umladevorrichtung für Rüben von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, insbesondere in Schienenfahrzeuge, mit einer Abkippeinrichtung für das landwirtschaftliche Fahrzeug, einer Aufgabemulde für die abgekippten Rüben, einem endlosen die Mulde nach unten hin begrenzenden Kratzerförderer, welcher die Rüben einem wesentlich höher als die Mulde angeordneten Querförderer zuleitet, sowie mit einem Erdabscheider, der einen das Eirdreich sammelnden Bunker oberhalb des Fahrweges des landwirtschaftlichen Fahrzeuges aufweist.
Eine Umladevorrichtung der genannten Art ist bereits vorgeschlagen worden (DF.-OS 21 05 216), die insbesondere an Bahnhöfen für die Umladung der Rüben von landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf Gleisfahrzeuge Verwendung findet, wobei diese Umladevorrichtung der bekannten Ausführung entweder als 5 ortsfeste oder aber auch als verfahrbare Vorrichtung ausgebildst sein soll.
Bei dieser vorgeschlagenen Ausführung ist der Kratzerförderer, welcher die Rüben dem wesentlich höher als die Mulde angeordneten Querfc ,-derer
ίο zuleitet, in seinen sich an die Aufgabemulde anschließenden Bereich als Schrägförderer ausgebildet Er gibt die Rüben im Bereich vor der oberen Umlenkstelle an den Querförderer ab, welchem die Erdabscheideeinrichtung zugeordnet ist
is Die Baulänge der vorgeschlagenen Umladevorrichtung wird bestimmt durch die Länge der Abkippeinrichtung zuzüglich der Längskomponente des Kratzerförderers in demjenigen Bereich, in dem der Kratzerförderer als Schrägförderer wirksam ist, um die Rüben auf den oben gelegenen Querförderer zu überführen. Der Anstiegswinkel des Kratzerförderers im Bereich der Schrägförderstrecke muß dabei geringer gehalten werden als der natürliche Böschungswinkel der Rüben, weil sich andernfalls nicht nur die Förderleistung durch von der Schrägstrecke zurückfallende Rüben vermindert, sondern auch Beschädigungen der Rüben durch das Zurückfallen in Kauf genommen werden müssen. Die vorgeschlagene Umladevorrichtung führt somit zu relativ großen Baulängen und bedingt durch die der
3ü Baulänge entsprechende lange Rahmen- und Haltekonstruktion sowie auch bedingt durch die große Länge des Kratzerförderers zu sehr hohen Gewichten der Gesamtvorrichtung, so daß die vorgeschlagene Ausbildung nur mit großem Aufwand als verfahrbare
3d Umladevorrichtung ausgeführt werden kann.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, die einleitend beschriebene Umladevorrichtung in der Weise weiterzubilden, daß sie in ihrer Baulänge und damit auch in ihrem Gewicht erheblich vermindert und auf diese Weise ohne Schwierigkeiten sowohl als ortsfest aufstellbare als auch in Form einer verfahrbaren Vorrichtung hergestellt und in der mobilen Ausführung beim Wechsel des Aufstellungsortes leicht manövriert werden kann. Die Verfahr- und Manövrierbarkeit gewinnt für die Umladevorrichtung besonders an Bedeutung, weil vielfach derartige Umladevorrichtungen schwerpunktmäßig eingesetzt und nach der relativ kurzen Zeitspanne ihrer Benutzung ähnlich wie landwirtschaftliche Geräte in Hallen oder Schuppen
ίο untergebracht werden, um sie den Witterungseinflüssen während der Zeit ihrer Nichtbenutzung zu entziehen, sowie zu reinigen und sie für den nächsten Einsatz wieder vorzubereiten.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist die Umladevor-
>i richtung der eingangs beschriebenen Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzerförderer zur Überführung der Rüben auf den Querförderer einen im wesentlichen in lotrechter Ebene verlaufenden, etwa kreisbogenförmigen Abschnitt mit einer den Kratzeror-
AO ganen angepaßten, umschließenden Wand aufweist, deren auf dem Kreisbögen außen liegender Wandungsteil in einen an die Aufgabemulde anschließenden trogförmigen Stützboden des Förderers übergeht, während sich der auf dem Kreisbogen innen liegende
h'· Wandungsteil in Richtung zur Mulde hin bis zu einem Bereich des aufsteigenden Förderer erstreckt, in dem im wesentlichen durch das selbsttätige Abböschen der Rüben diese ein Haufwerk bilden, welches höchstens
dem lichten Querschnitt der umschließenden Wand entspricht.
Bei der neuen Ausgestaltung der Umladevorrichtung wird statt des als Schrägförderer wirksamen Abschnittes des Kratzerförderers eine Führung desselben entlang einer Kreisbahn vorgesehen, wobei verständlicherweise eine Umschließung des Kratzförderers im Zuge der Kreisbahn vorgesehen ist, um ein Zurückfallen der Rüben zu verhindern. Die Rüben gelangen dabei zunächst von dem außen liegenden Wandungsteil, welcher sie beim Einlauf in den Kreisbogen abstützt, auf den innen liegenden Wandungsteil, wenn sie während des Förderweges den Scheitelpunkt des Kreises überschritten haben. Während der im Kreisbogen außen liegende Wandungsteil zur Aufgabemulde hin in einen is trogförmigen Stützboden des Förderers übergeht, beginnt der innen liegende Wandungsteil in Förderrichtung der Rüben gesehen erst etwa im unteren Drittel des Kreisbogens. Hierdurch wird erreicht, daß die Rüben während ihres Anhebens in dem unteren Teil des Kreisbogens selbsttätig dosiert werden, da die von den Kratzerorganen mitgenommenen und auf dem *rogförmigen Stützboden befindlichen Rüben bis zum Beginn des innen liegenden Wandungsteiles zurückfallen können, wobei dies in Abhängigkeit von der örtlichen Steigung des kreisbogenförmigen Abschnittes erfolgt Es läßt sich somit der innen liegende Wandungsteil so anordnen und ausbilden, daß er in demjenigen Bereich beginnt, in dem die Rüben ein Haufwerk bilden, welches höchstens dem lichten Querschnitt entspricht, welcher Jo auf dem überwiegenden Teil des kreisbogenförmigen Abschnittes von der umschließenden Wandung eingeschlossen wird.
Es sind zwar Fördereinrichtungen bekannt, bei denen miteinander verbundene Förderorgane als Mitnehmer in vollständigen Umschließungen geführt sind, um beispielsweise Steil- oder Senkrechtförderungen vorzunehmen, ohne daß diese bei den hier in Rede stehenden Umladevorrichtungen Eingang gefunden haben. Dies dürfte nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein, daß die *o bekannten Steil- bzw. Senkrechtfördereinrichtungen eine dosierte Zuführung des Gutes erfordern, um einerseits die erforderliche Förderleistung zu erzielen und andererseits Beschädigungen des Förderers zu vermeiden. Derartige Dosiereinrichtungen würden im Falle der Rübenförderung zu einem lehr erheblichen und kaum vertretbaren Aufwand führen. Durch die Erfindung wird in überraschend einfacher Weise eine selbsttätige Dosierung erzielt und damit der Einsatz der Steilfördereinrichtung in Form der genannten kreisbogenförmigen Förderstrecke ermöglicht.
Vorteilhaf? ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung der auf dem Kreisbogen innen liegende Wandungsteil an seinem in Richtung zur Aufgabemulde aufweisenden Ende von einem längsverschieblich auf dem genannten Wandungsteil gehaltenen Wandabschnitt gebildet ist. Auf diese Weise kann, in Förderrichtung der Rüben gesehen, der Beginn der umschließenden Wandung des im Kreisbogen geführten Kratzerförderers verändert werden, um den innen «> liegenden Wandungsteil des Kreisbogens dort beginnen zu lassen, wo das Haufwerk der Rüben soweit abgeböscht ist, daß die in die geschlossene Wandung des Förderers eintretenden Rüben nicht gequetscht und zerstört werden, jedoch andererseits eine weitgehende h> Ausfüllung des lichten Querschnittes der umschließenden Wand durch die Rüber erreicht wird.
Es empfiehlt sich, den auf dem Kreisbogen innenliegenden Wandungsteil an seinem in Richtung zu der Aufgabemulde weisenden Ende als Abweiser für die den lichten Querschnitt der umschließenden Wand überragenden Rüben des Haufwerkes auszubilden. Diese Ausführung ist deshalb zweckmäßig, weil hierdurch eine Überfüllung des lichten Querschnittes der geschlossenen Wandung des Förderers im Bereich der Kreisbogenführung mit Sicherheit vermieden bzw. über den lichten Querschnitt herausragende Rüben nicht eingequetscht und zerstört werden.
Eine besonders kompakte und gedrungene Ausbildung erreicht man, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die auf dem Kreisbogen innen liegende Wand an ihrem der Aufgabemulde abgekehrten oberen Ende des Kreisbogens in einen trogförmigen Stützboden des Kratzerförderers, übergeht, welcher Stützboden eine Ausnehmung aufweist, die dem Erdabscheider zugeordnet ist.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine verfahrbare Umladevorrichtung wieder.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht der neuer.- Vorrichtung mit einem auf der Kippeinrichtung zum Kippen vorbereiteten landwirtschaftlichen Fahrzeug.
F i g. 2 zeigt eine Rückansicht der Anordnung entsprechend F i g. 1.
F i g. 3 gibt entsprechend F i g. 2 die Rückansicht der Anordnung in der Kippstellung des landwirtschaftlichen Fahrzeuges wieder.
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 in einer anderen Stellung des landwirtschaftlichen Fahrzeuges.
Fig.5 gibt die Rückansicht der Anordnung nach F ig. 4 wieder.
In dem dargestellten Beispiel der Fi g. 1 bis 5 besteht die Umladevorrichtung aus einem langgestreckten Rahmengestell 1, welches mit allen an dem Rahmen befestigten Einrichtungen mit Hilfe der Räder 2 und 3 verfahrbar ist Die Räder 2 und 3 sind an in Längsrichtung des Rahmens weisenden Ausladungen angeordnet, wobei die Räder 3 mit einer Antriebseinrichtung 3a verbunden sind. Die Räder 2 sind in nicht näher dargestellter Weise steuerbar, so daß die gesamte Vorrichtung manövriert werden kann.
Zwischen den senkrechten Stützen des Rahmengestells 1 ist im unteren Teil eine Aufgabemulde 4 vorgesehen, welche nach unten hin durch einen Kratzförderer 5 bzw. durch das untere Trum dieses Kratzförderer abgeschlossen ist. Der Kratzförderer 5 ist als Endlosförderer ausgebildet, wobei sein oberes Trum 5a ebenfalls zwischen den senkrechten Stützen des Rahmengestell 1 gehalten und über eine an dem Rahmengestell 1 angeordnete Spann- und Antriebseinrichtimg 6 sowie eine untere Umlenkrolle 7 geführt ist Entsprechend der Darstellung in den F i g. 2, 3 und 5 ist an dem Rahmengestell 1 auch eine Kippeinrichtung für landwirtschaftliche Fahrzeuge vorgesehen, von denen das Fahrzeug 8 in den Figuren in verschiedenen Stellungen wiedergegeben ist.
Die Kippeinrichtung besteht in dem dargestellten Beispiel aus einer Kippbühne 9, die über eine in der Fig. 2 angedeutete Gelenkverbindung 10 se aw dem Rahmengestell 1 gehalten ist, daß die Kippbühne 9 in die verschiedenen Stellungen der wiedergegebenen Fig. 1 bis 5 überführt werde", kann.
In dem dargestellten Beispiel ist die Kippbühne 9. welche in ihrer Ausführung in den verschiedensten Variationen bekannt ist, mit einem Antrieb zur
Ausführung der Kippbewegung verbunden, welcher aus einem Seilzug 11 und einem Gestänge 12 besteht, das ein Gelenk 13 aufweist.
Der Seilzug 11 ist mit einer Antriebseinrichtung 14 verbunden, die auf einem Auslegerarm 15 des Rahmengestelles 1 angeordnet ist.
Bei der wiedergegebenen Ausführung der Vorrichtung dient diese für die Umladung der Rüben von dem landwirtschaftlichen Fahrzeug 8 in ein Schienenfahrzeug 17. welches in der Darstellung als O-Wagen wiedergegeben ist.
Die Fig. I und 4 zeigen sehr deutlich, daß der Kratzerförderer 5 einen in lotrechter Ebene verlaufenden kreisbogenförmigen Abschnitt 18 aufweist, welcher über den größten Teil seiner Länge mit einer den Kratzerorganen angepaßten umschließenden Wand ausgerüstet ist. Der auf dem Kreisbogen außen liegende Wandungsteil 19 erstreckt sich dabei über den gesamten Kreisbogen und bildet dabei im unteren Abschnitt einen trogförmigen Stützboden 19a, welcher sich unmittelbar an die Aufgabemulde 4 anschließt. Gegebenenfalls kann zwischen dem außen liegenden Wandungsteil 19 bzw. dem von diesem Wandungsteil gebildeten trogförmigen Stützboden und der Aufgabemulde noch ein dem Stützboden angepaßter Verbindungsteil vorgesehen sein.
Der auf dem Kreisbogen innen liegende Wandungsteil 20 erstreckt sich nicht bis zur Aufgabemulde 4 hin. sondern endet bereits in dem unteren Teil des Kreisbogens, und zwar in dem ansteigenden Abschnitt in einem Bereich, in welchem im wesentlichen durch das selbsttätige Abböschen der Rüben bei der ansteigenden Förderung diese ein Haufwerk bilden, welches höchstens dem lichten Querschnitt der umschließenden Wandung 19, 20 entspricht. Bei der Mitnahme der Rüben aus der Aufgabemulde werden nämlich die Rüben in einem verhältnismäßigen hohen Haufwerk von den Kratzerorganen des Förderers mitgenommen, so daß sich das Haufwerk über die Umrißlinien der Förderorgane erhebt. Da zur sicheren Mitnahme der Rüben und ihrer Förderung durch den kreisbogenförmi-
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kreisbogenförmigen Abschnitt notwendige, umschließende Wandung den Umrißlinien der Kratzerorgane angepaßt sein muß. ergibt sich die Notwendigkeit, die über die Kratzerorgane hinausragenden Rüben vor Erreichen der umschließenden Wandung zurückzudrängen bzw. zurückfallen zu lassen. Dies geschieht in einfacher Weise durch entsprechende Anordnung des unteren Endes des innen liegenden Wandungsteils 20. Es erfolgt somit duivh die Anordnung dieses Wandungsteiles 20 bzw. seines unteren Endes eine selbsttätige Dosierung der Rüben auf dem Kratzerförderer, wobei diese Dosierung noch dadurch unterstützt werden kann, daß das untere Ende der auf dem Kreisbogen innen liegenden Wandung 20 als Abweiser, beispielsweise mit einer wulstförmigen Anrollung der unteren Kante oder durch Befestigung eines Rundprofilstabes 21 ausgebildet wird, wobei dieser Rundstab 21 dem Verlauf der Endkante des Wandungsteiles 20 angepaßt sein muß. Wie in Fig. I angedeutet ist, kann das zu der Aufgabemulde 4 weisende Ende des innen liegenden Wandungsteils 20 von einem auf diesem Wandungsteil längsverschicblich gehaltenen Wandabschnitt 22 gebildet sein, so daß in Förderrichtung der Rüben gesehen der Beginn der den kreisbogenförmigen Abschnitt umschließenden Wandung den jeweiligen Verhältnissen entsprechend verändert, d. h. weiter in Richtung zur Aufgabemulde oder von dieser weg verlegt werden kann.
Um eine zu große Anhäufung der Rüben auf dem Kratzförderer unmittelbar im Anschluß an die Aufgabemulde 4 zu vermeiden, kann entsprechend Fig. 2 ein Erdabscheider 23 in dem Rahmengestell 1 unmittelbar am Ende der Aufnahmemulde in Abführungsrichtung der Rüben gesehen angeordnet sein.
Während die auf dem Kreisbogen außen liegende Wandung 19 spätestens am Ende des Kreisbogens endet, geht die im Kreisbogen innen liegende Wandung 20 an dem oberen Ende des Kreisbogens in einen trogförmigen Stützboden 20a des Kratzförderers über, wobei dieser Stützboden unmittelbar in der Nähe des Kreisbogens in bekannter Weise eine Ausnehmung aufweist, die dem Erdabscheider 23 zugeordnet ist.
Der Umladevorgang spielt sich im wesentlichen in der Weise ab. daß das auf der Kippbühne 9 befindliche landwirtschaftliche Fahrzeug 8 nach seiner Abtrennung vom Schlepper 27 entsprechend F i g. 2 in die entladebereite Stellung überführt wird, indem die Seitenwange des Fahrzeuges geöffnet wird, wobei diese sich auf einem bei Kippbühnen üblichen seitlichen Tisch abstützt. Der Seilzug 11 und das Gestänge 12 sind gemäß F i g. 2 bereits in die gestraffte Lage überführt, so daß nunmehr mittels des Antriebes 14 die Kippbühne 9 in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung gebracht wird. Während des Kippvorganges und auch während der Vorbereitungen hierzu ist der Bunker 25 unterhalb des Erdabscheiders 23 in seiner Auffangstellung und
Rüben gelangen aus dem Fahrzeug 8 in die Aufgabemulde 4 und werden dort durch den umlaufend angetriebenen endlosen Kratzerförderer 5 mitgenommen. Bei dieser Mitnahme und Überführung der Rüben in den kreisbogenförmigen Abschnitt erfolgt die bereits beschriebene selbsttätige Dosierung, so daß unter Ausnutzung des gesamten lichten Querschnitts der in dem kreisbogenförmigen Abschnitt vorgesehenpn Umschließungswandung 19 und 20 die Rüben ohne Beschädigung bis zu dem trogförmigen Stützboden 20a überführt und von dort dem Erdabscheider 23 zugeleitet werden. Nach Durchlaufen der Erdabscheidung gelangen die Rüben durch eine entsprechende Ausnehmung in dem Stützboden 20a auf den Querförderer 16 und von dort aus in den Waggon 17.
Hierzu 5 Biatt Zeichnuneen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Umladevorrichtung für Rüben von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, insbesondere in Schienenfahrzeuge mit einer Abkippeinrichtung für das landwirtschaftliche Fahrzeug, einer Aufgabemulde für die abgekippten Rüben, einem endlosen die Mulde nach unten hin begrenzenden Kratzerförderer, welcher die Rüben einem wesentlich höher als die Mulde angeordneten Querförderer zuleitet, sowie mit einem Erdabscheider, der einen das Erdreich sammelnden Bunker oberhalb des Fahrweges des landwirtschaftlichen Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzerförderer (5) zur Oberführung der Rüben auf den Querförderer (16) einen im wesentlichen in lotrechter Ebene verlaufenden etwa kreisbogenförmigen Abschnitt (18) mit einer den Kratzerorganen angepaßten umschließenden Wand (19, 20) aufweist, deren auf dem Kreisbogen außen liegender Wandungsteil (19) in einen an die Aufnahmemulde (4) anschließenden trogförmigen Stützboden (\9a) des Förderers übergeht, während sich der auf dem Kreisbogen innen liegende Wandungsteil (20) in Richtung zur Mulde hin bis zu einem Bereich des aufsteigenden Förderers erstreckt, in dem im wesentlichen durch das selbsttätige Abböschen der Rüben diese ein Haufwerk bilden, welches dem lichten Querschnitt der umschließenden Wand entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß uer auf dem Kreisbogen (18) innen liegende Wandungsteil (20) an '.einem in Richtung zur Mulde (4) weisenden Ende von einem Iängsverschieblich auf dem genannten War Jungsteil gehaltenen Wandabschnitt (22) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Kreisbogen innen liegende Wandungsteil (20) an seinem in Richtung zur Mulde (4) weisenden Ende als Abweiser (21) für die den lichten Querschnitt der umschließenden Wand (19,20) überragenden Rüben des Haufwerkes ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kreisbogen innen liegende Wand (20) an ihrem der Mulde abgekehrten oberen Ende des Kreisbogens (18) in einen trogförmigen Stützboden (20a,Jdes Kratzerförderers übergeht, welcher Stützboden eine Ausnehmung aufweist, die dem Erdabscheider (23) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2105216C3 (de) * 1971-02-04 1981-05-21 Oppermann & Deichmann, 3300 Braunschweig Umladeeinrichtung für Rüben

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