DE2427317A1 - Vorrichtung zum abteilen einer vorbestimmten anzahl von gegenstaenden von einem angestauten vorrat - Google Patents

Vorrichtung zum abteilen einer vorbestimmten anzahl von gegenstaenden von einem angestauten vorrat

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DE2427317A1
DE2427317A1 DE19742427317 DE2427317A DE2427317A1 DE 2427317 A1 DE2427317 A1 DE 2427317A1 DE 19742427317 DE19742427317 DE 19742427317 DE 2427317 A DE2427317 A DE 2427317A DE 2427317 A1 DE2427317 A1 DE 2427317A1
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DE
Germany
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stop plate
pusher
stop
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transverse
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DE19742427317
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Werner Koser
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
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Description

  • Vorrichtung zum Abteilen einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen von einem angestauten Vorrat Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ans taue eines Vorrats von Gegenstanden und zum Abteilen einer vorbestimmten Anzahl von Gegenstanden von dem angestauten Vorrat.
  • Durch die US-PS 3 022 615 ist eine solche Vorrichtung bekannt, welche eine ZufUhrbahn für die Gegenstande, einen sich quer über die Zuführbahn erstrekkenden ortsfesten Anschlag, einen vor dem ortsfesten Anschlag quer Woer die Zuführbahn bewegbaren Querabschieber und einen diesen bewegenden Antrieb sowie eine mit dem Querabschieber verbundene, in einer zur Zufünrbahn senkrechten Ebene ausgerichtete Anschlag platte aufweist. Die Zuführbahn kann teilweise aus einem Förderband oder dergleichen Stctigförderer bestehen. Von mittels des Förderbandes in Richtung des ortsfesten Anschlags bewegten und von letzterem angestauten Gegenständen wird eine vorbestimmte Anzahl dadurch abgeteilt, da3 der Querabschieber mittels des Antriebs einmal waagerecht über die Zuführöabrn und zurückbewegt wird. Die gleichzeitig mit dem Querabschieber über die Zuführbahn bewegte Anschlagplatte staut die übrigen Gegenstnde und stellt somit sicher, daß der Querabschieber störungsfrei in seine Ausgangsstellung neben die Zuführbahn zurückziehbar ist und daß keine Gegenstnnde whrend des Zurückziehens beschädigt werden.
  • Da unabhängig von der Art des verwendeten Antriebs das Zurückziehen des Querabschiebers eine gewisse Mindestzeitdauer in Anspruch nimmt, während der aber das Förderband auf die Gegenstände einwirkt, schwenken die Gegenstande um eine dem Querabschieber und der Anschlagplatte gemeinsame senkrechte Kante sobald diese Kante etwa die Mitte des Förderbandes überschritten hat. Die solcherart in eine unerwünschte und unregelmäßige Schragausrichtung gelangten Gegenstande müssen sich dann beim Anstauen am ortsfesten Anschlag parallel zu diesem ausrichten. Weil dieser Ausrichtevorgang nicht immer störungsfrei ablauf t, treten gegebenenfalls unliebsame Unterbrechungen im Betrieb einer nachgeordne-.
  • ten Sammelverpackungsmaschae auf. Es wurden deshalb schon vielfach quer zur Förderbahn gesteuert gegen Gegenstnde andrückbare Bremsstempel vorgesehen. Jedoch sind zu gruppierende Gegenstande mitunter derart druckempfindlich, daß die Verwendung solcher Bremsstempel Beschadigungen verursacht.
  • Zur Vermeidung der genannten Nachteile wird eine verbesserte Vorrichtung der zuerst genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Querabschieber und die Anschlagplatte gemeinsam zusätzlich in senkrechter Richtung beweglich geführt sind und ein zusatzlicher Antrieb vorgesehen ist derart, daß der Querabschieber und dieAnschlagplatte in einer abgesenkten Ausrichtung von einer Ausgangsstellung neben der Zuführbahn ausgehend über diese bewegbar sind in eine vordere Stellung und im Bereich dieser vorderen Stellung anhebbar sind, sodaß die unteren Kanten beider Teile sich oberhalb der Gegenstnde befinden und im wesentlichen in dieser Höhenausrichtung über die Ausgangsstellung zurückbewegbar und in letztere absenkbar sind.
  • Durch die Höhenbeweglichkeit der Anschlagplatte wird der vordere der gestauten Gegenst;ande auf seiner gan-Len Breite gleichzeitig freigegeben. Das seither unvermeidliche Verdrehen der Gegenstande in eine Schrägausrichtung wird dadurch wirksam vermieden. Gleichzeitig tritt der Vorteil auf, daß sich die Gegenstän de schon während des Rücklauf des Querabschiebers in seine Ausgangsstellung gegen den ortsfesten Anschlag bewegen können, was sich als Leistungssteigerung der Vorrichtung auswirkt.
  • Ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erlautert.
  • Die erfindungsgeme Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer in Form eines Förderbandes ausgebildeten Zuführbahn 1, einem sich quer über das Förderband 1 erstreckenden Anschlags 2, einem über das Förderband 1 hinweg bewegbaren Querabschieber 3, einer mit dem Querabschieber 3 verbundenen Anschlagplatte 4, einem ersten in waagerechter Richtung wirkenden Antrieb 5 und einem zweiten in senkrechter Richtung wirkenden Antrieb 6.
  • Mit dem Querabschieber 3 sind zwei waagerecht ausgerichtete Führungsstangen 7 verbunden, die in einem Lagerbock 8 längsverschiebbar sind. Der erste in waagerechter Richtung wirkende Antrieb 5 ist beispielsweise in Form eines Hubzylinders ausgebildet und an dem Lagerbock 8 parallel zu den Führungsstangen 7 ausgerichtet befestigt. Eine nicht dargestellte Kolbenstange des Hubzylinders 5 greift an dem Querabschieber 5 an.
  • Der Lagerbock 8 ist an einem Träger 9 befestigt, der sich beispielsweise unterhalb dem Hubzylinder 5 erstreckt.
  • Ein nach oben gerichteter Fortsatz 10 des Trägers 9 dient ebenfalls zur Befestigung des ersten Hubzylinders 5. Mit dem Träger 9 sind zwei weitere parallel und senkrecht nach unten ausgerichtete FUhrungsstangen 11 vorgesehen, die in einem ortsfesten Gestellteil 12 längsverschiebbar gelagert sind. Der zweite inform eines Hubzylinders ausgebildete Antrieb (- ist an dem Gestellteil 12 befestigt. Seine Kolbenstange 15 greift an dem Trager 9 an.
  • Die Ausgangsstellung des Querabschiebers 3 befindet sich seitlich des Förderbandes 1 bei A. enn ausreichend viele Gegenstande 14 mittels des Förderbandes 1 gegen den ortsfesten Anschlag 2 gestaut sind, so wird der erste Hubzylinder 5 eingeschaltet. Der Hubzylinder 5 bewegt den Querabschieber 9 quer über das Förderband 1 hinweg in Richtung eines Tischs 15, der sich neben dem Förderband 1 befindet. Der Querabschieber 7 erfaßt hierbei eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen 14 und schiebt sie auf den Tisch 15. Eine parallel zum Förderband ausgerichtete Führungsleiste 1o sorgt dafür, daß nicht vom Querabschieber 5 erfaßte Gegenstände 14auf dem Förderband 1 verbleiben.
  • Wenn der Querabschieber 5 in seine vorderste Stellung B gelangt ist, so wird der zweite Hubzylinder : eingeschaltet und hebt den Träger 9 und den Lagerbock 8 an.
  • Dadurch wird der Oueribschieber 3 in eine Stellung C angehoben und seine untere Kante und die untere Kante 18 der Anschlagplatte 4 entfernen sich von den Gegenstnnden 14 bzw. 14 a. Ein von der Anschlagplatte 4 festgehaltener Gegenstand 14 wird dadurch gleichzeitig auf seiner gesamten Breite freigegeben und kann ohne seine ursprüngliche Ausrichtung zu verlieren, vom Förderband 1 in Richtung des ortsfesten Anschlags 2 bewegt werden. Während der für diesen Fördervorgang nötigen Zeitspanne wird mittels des ersten Hubzylinders 5 der Querabschieber 3 über den letztgenannten Gegenstand 14 a und diesem nachfolgende hinweg nach Punkt D zurückgezogen und von dort aus mittels des zweiten Hubzylinders U in seine Ausgangsstellung A abgesenkt. Daacn kann von neuem in der bereits beschriebenen Weise querabgeschoben werden.
  • Anstelle des nacheinander auf den Querabschieber einwirkenden Hubzylinders 5, 6 könnten auch an sich bekannte Steuerkurvengetriebe oder Kurbelschleifengetriebe verwendet werden. Die Umlaufbahn des Querabschiebers 5 braucht nicht unbedingt wie in der Zeichnung dargestellt, ein Rechteck darzustellen, sondern sie kann beispielsweise einem Oval shnlich sein.

Claims (1)

  1. iatentanspruch:
    Vorrichtung zum Ans taue eines Vorrats von Gegenstanden und Abteilen einer vorbestimmten Anzahl von Gegenstanden von dem angestauten Vorrat, welche eine Zuführbahn für die Gegenstande, einen sich quer über die Zuführbahn erstreckenden ortsfesten Anschlag, einem vor dem ortsfesten Anschlag quer über die Zuführbahn bewegbaren Querabschieber und einem diesen bewegenden Antrieb sowie eine mit dem Querabschieber verbundene und gemeinsam mit diesem bewegte, und parallel zur Querabschieberichtung ausgerichtete Anschlagplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschieber (5) und die Anschlagplatte (4) gemeinsam zusätzlich in senkrechter Richtung beweglich geführt sind und ein zusätzlicher Antrieb (6) vorgesehen ist, derart, daß der Querabschieber ()) und die Anschlagplatte (4) in einer abgesenkten Ausrichtung von einer Ausgangsstellung (A) neben der Zuführbahn (1) ausgehend über diese bewegbar ist in eine vordere Stellung (B) und im Bereich dieser vorderen Stellung (B) anhebbar sindl sodaß die unteren Kanten (17, 18) beider Teile (5, 4) sich oberhalb der Gegenstände (14) befinden und im wesentlichen in dieser Höhenausrichttmg über die Ausgangsstellung (A) zurückbewegbar und in letztere absenkbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923100A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-24 Rudolf Heinzkill Maschinentech Vorrichtung zum abschieben von kontinuierlich von einem transportband hintereinander herangefuehrten gegenstaenden
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