DE3307621A1 - Vorrichtung zum weiterleiten von einzelnen oder in gruppen zusammengefassten produkten von einer ersten zu einer zweiten bearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum weiterleiten von einzelnen oder in gruppen zusammengefassten produkten von einer ersten zu einer zweiten bearbeitungsmaschine

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DE3307621A1
DE3307621A1 DE19833307621 DE3307621A DE3307621A1 DE 3307621 A1 DE3307621 A1 DE 3307621A1 DE 19833307621 DE19833307621 DE 19833307621 DE 3307621 A DE3307621 A DE 3307621A DE 3307621 A1 DE3307621 A1 DE 3307621A1
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Gastone Bologna Dall'osso
Enzo Seragnoli
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Weiterleiten von einzelnen oHer in Gruppen zusammengefassten Produkten oder nach Zahlen oder Gewicht zusammengefassten Kleinteilen von einer ersten Bearbeitungsmaschine, beispielsweise eine Form- und Ausgabemaschine, zu einer zweiten Bearbeitungsmaschine, die zum Beispiel das Verpacken vornimmt.
Eines der Hauptprobleme, die bei der Verwirklichung von Anlagen zur Herstellung von konfektionierten Produkten auftreten, und bei denen mehrere Bearbeitungsmaschinen in Linie arbeiten und dazu vorgesehen sind, verschiedene Bearbeitungsphasen des Produktionszyklus durchzuführen, ist das, welches sich auf die Weiterleitung der Produkte von einer Maschine zur anderen bezieht, wobei gewährleistet werden muss, dass es bei vorübergehender Verlangsamung oder Anhalten einer Maschine für einige Zeit möglich ist, das Anhalten der anderen Maschinen zu vermeiden.
Dieses Porblem wurde zum Beispiel zu lösen versucht bei Anlagen zum Verpacken von Zigaretten, bei denen normalerweise eine oder mehrere Maschinen, welche die Zigaretten ausstossen, an eine Verpackungsmaschine angeschlossen werden, sowie auch bei Anlagen, in denen die aus einer Verpackungsmaschine austretenden Päckchen an eine Maschine weitergeleitet werden, welche diese Päckchen in eine Folie aus Kunststoffmaterial einwickelt.
Die allgemein angewandten Löusngen sehen das Vorhandensein
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einer Pufferstation zwischen den beiden Bearbeitungsabschnitten vor, die in der Lage ist, im Falle einer Verlangsamung oder eines vorübergehenden Anhaltens der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine, die aus der davor angeordneten Bearbeitungsmaschine austretenden Produkte zu speichern und sie dann an die nachfolgende Bearbeitungsmaschine weiterzuleiten, wenn die davor angeordnete Bearbeitungsmaschine ihren Lauf verlangsamen oder vorübergehend anhalten sollte. Die bis heute verwendeten Pufferstationen sehen für den Fall des Anbältens oder der Verlangsamung der davor angeordneten Masheine vor, dass die vorher angesammelten Produkte an die nachfolgende Maschine abgegeben werden, und zwar beginnend mit dem zuletzt gespeicherten Produkt.
Auch wenn diese Lösungen es einerseits ermöglichen, das oben erwähnte Problem zu vermeiden, weisen sie jedoch einen betrieblichen Nachteil auf, den nur der Bedienende vermeiden kann. Es kann sich in der Tat zutragen, dass die zuerst in der Pufferstation gespeicherten Produkte nie an die nachfolgende Maschine weitergeleitet werden, da die Pufferstation selbst niemals vollständig entladen wird. Daraus ergibt sich, dass eine eine lange Verweilzeit der Produkte in der Pufferstation, besonders, wenn es sich um Produkte handelt, die innerhalb kurzer Zeit verpackt und versiegelt sein müssen, der Grund für den Verfall der Eigenschaften der Produkte selbst sein kann, weshalb es erforderlich wird, die in der Pufferstation angesammelten Produkte von Zeit zu Zeit gegen neue
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auszutauschen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, den oben beklagten Nachteil zu vermeiden, besonders aber eine Vorrichtung zum Weiterleiten von einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten Produkten von einer ersten zu einer zweiten Bearbeitungsmaschine zu liefern, bei dre die Pufferstation aus den gleichen Transportmitteln für die Produkte gebildet ist, so dass die Produkte der nachfolgenden Maschine nach einer geordneten Reihenfolge zugeführt werden können, die dem Austritt der Produkte aus der vor der Transportvorrichtung angeordneten Masheine entspricht.
Diese und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens eine Transportvorrichtung enthält, die aus der ersten Bearbeitungsmaschine austritt, um die die zweite einzutreten, und die aus dieser zweiten Bearbeitungsmaschine austritt, um wieder in die erste einzutreten, wobei die genannte Transportvorrichtung durch Antriebsmittel in Bewegung gebracht wird, mit denen auch die genannten Bearbeitungsmaschinen verbunden sind, und wobei die Transportvorrichtung so ausgelegt ist, dass sie zwei Strecken von veränderbarer Länge aufweist, die sich zwischen dem Ausgang der ersten und dem Eingang der zweiten Maschine sowie zwischen dem Ausgang der zweiten und dem Eingang der ersten Maschine befinden, wobei die genannten Strecken der Transportvorrichtung so mitein-
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ander verbunden sind, dass, wenn sich der Lauf der einen oder der anderen Maschine verlangsamt oder diese vorübergehend anhält, der Längenzunahme von der einen Strecke eine sich daraus ergebende Längenreduzierung der anderen Strecke entspricht.
Die Eigenschaften der betreffenden Vorrichtung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Vervi/irklichungsform hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, von denen
- Abb. 1 ein Blockschema einer Anlage darstellt, welche zvi/ei mit der betreffenden Vorrichtung verbundene Bearbeitungsmaschinen enthält;
- Abb. 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der betreffenden Vorrichtung während dem normalen Betriebszustand der beiden Bearbeitungsmaschinen;
- Abb. 3 zeigt schematisch die betreffende Vorrichtung in einer Seitenansicht in einem Zustand, der sich aus der Verlangsamung oder dem vorübergehenden Anhalten der ersten Bearbeitungsmaschine ergibt;
- Abb. 4 zeigt, immer in einer schematischen Darstellung, die betreffende Vorrichtung von der Seite in einem Zustand, der durch eine Verlangsamung oder das vorübergehende Anhalten der zweiten Bearbeitungsmaschine entsteht.
Unter Bezugnahme auf die genannten Abbildungen, besonders auf die Abbildungen 1 und 2, werden mit 1 und 2 die Auswurfstation
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der Produkte aus einer ersten und in den Zeichnungen nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine udn entsprechend die Eingnagstation derselben Produkte in eine zweite Bearbeitungsmaschine gezeigt, die in Linie mit der ersten angeordnet ist und ebenfalls in den Zeichnungen nicht dargestellt wird. Der Einfachhheit halber werden bei der Beschriebung der betreffenden Vorrichtung die genannten Stationen schlicht als erste und zweite Maschine bezeichnet.
Mit 3 ist eine kontinuierliche Transportvorrichtung bezeichnet, welche die Maschinen 1 und 2 miteinander evrbindet. Die Transportvorrichtung 3 kann über ihre gesamte Länge mit Aufnahmebehältern 4 für die aus der Maschine 1 herauskommenden Produkte versehen sein, wie zum Beispiel Seife, wobei die Behälter hintereinander angeordnet sind. In den Zeichnungen werden rein als Beispiel nur einige dieser Elemente gezeigt, jedoch werden diese gleichmässig über die gesamte Länge der Transportvorrichtung 3 verteilt.
Mit 5 und 6 sind allgemein erste und entsprechend zweite Vorgelegeelemente für die Transportvorrichtung 3 bezeichnet, die sich zwischen dem Ausgang der ersten Maschine 1 und dem Eingang der zweiten Maschine 2 befinden, sowie entsprechend zwischen dem Ausgang der zweiten Maschine 2 und dem Eingang der ersten Maschine 1.
Die^ Transportvorrichtung 3 windet sich um die genannten ersten und zweiten Vorgelegeelemente 5, 6, so dass sie, wie nachstehend noch verdeutlicht wird, zwei Pufferstationen 7
-Ht-
und 8 bilden (nur in Abbildung 1 gezeigt), davon die erste für die mit Produkten gefüllten und aus der ersten Maschine 1 austretenden Aufnahmebehälter 4 und die zweite für die leeren und aus der zweiten Maschine 2 austretenden Aufnahmebehälter 4.
Die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 kann aus einem oder mehreren Zahnriemen oder aus einer oder mehreren Ketten gebildet sein.
In dem Fall, der hier beschrieben wird, besteht die Transportvorrichtung 3 aus einem Zahnriemen oder Zahnband, das durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Antriebsmittel in Bewegung versetzt wird, mit denen wiederum zwei gezahnte Antriebsscheiben 9 und 10 verbunden sind, von denen die erste am Ausgang der zweiten Maschine 2 angeordnet ist (s. Abbildungen 2, 3 und 4). Die genannten Antriebsvorrichtungen können die gleichen sein, die auch den ausführenden Elementen der Maschinen 1 und 2 die Bewegung übertragen oder auch mit diesen verbundene Vorrichtungen. Auf jeden Fall setzen die Antriebsscheiben 9 und 10 die Transportvorrichtung 3 unter normalen Betriebsbedingungen gleichzeitig und mit der gleichen Geschwindigkeit in Bewegung.
Mit 11 und 12 ist jeweils eine erste und eine zweite Serie von drei gezahnten Scheiben bezeichnet, die leerlaufend auf ein Paar Achsen 13 und 14 aufgezogen sind, welche von dem Rahmen der Vorrichtung getragen werden. Die Achsen 13 und stehen sich einander zugewandt parallel zueinander und sind
in einem Zvi/ischenbereich zwischen den Maschinen 1 und 2 angeordnet.
Mit 15 und 16 ist jeweil eine dritte und vierte Serie von drei gezahnten Scheiben bezeichnet, die jedoch immer zu den ersten Vorgelegeelementen 5 gehören.
Die Scheiben 15 und 16 sind auf einer horizontalen Ebene versetzt im Verhältnis zu den Scheiben 11 und 12 angeordnet und leerlaufend auf ein Paar Achsen 17 und 18 aufgezogen, die an dem oberen Ende von zu/ei Rahmen befestigt sind, die aus Hebelarmen oder Kipphebeln 9 und entsprechend 10 bestehen, und die im Ittelstück an Achsen 21 und 22 angelenkt sind, welche sich parallel zu den Achsen 13, 14 und 17, 18 befinden und von dem Rahmen der Vorrichtung getragen werden. Die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 windet sich beim Austritt aus der ersten Maschine abwechselnd zunächst um die Scheiben 11 und 15 und dann um die Scheiben 16 und 12. Beim Austritt aus der Maschine 2 windet sie sich um die gezahnte Antriebsscheibe 10 und dann um eine weitere gezahnte und leerlaufende Scheibe 27, die auf einer niedrigeren Ebene im Verhältnis zu der Scheibe 10 angeordnet ist, um dann die zweiten Vorgelegeelemente 6 zu erreichen. Die zweiten Vorgelegeelemente 6 sind genauso wie die, welche die ersten« Vorgelegeelemente 5 bilden und enthalten eine erste und eine zweite Serie von gezahnten Scheiben 34 und 24, die leerlaufend auf ein Paar Achsen 25 und 26 aufgezogen sind, die parallel zu den Achsen 13 und 14 stehen, wobei sie unter-
halb derselben angeordnet sind und von dem Rahmen der Vorrichtung getragen werden. Diese Vorgelegeelemente 6 enthalten ausserdem eine dritte und eine vierte Serie von jeweils drei gezahnten Scheiben 28 und 29, die auf einer horizontalen Ebene im Verhältnis zu den Scheiben 23 und 24 versetzt angeordnet und leerlaufend auf ein Paar Achsen 30 und 31 aufgezogen sind, welche an den unteren Enden der Rahmen befestigt sind, die aus den Hebelarmen oder Kipphebeln 19 und 20 gebildet werden.
Die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 windet sich von der Scheibe 27 kommend abwechselnd zunächst um die zweite und vierte Serie der gezahnten Scheiben 24 und 29 und dann um die dritte und erste Serie der gezahnten Scheiben 28 und 23, um dann die Vorgelegescheibe 32 zu erreichen, die leerlaufend auf eine Achse aufgezogen ist, welche von dem Rahmen der Vorrichtung getragen wird, und folglich die gezahnte Antriebsscheibe 9, um wieder in die erste Maschine einzutreten. Mit 33 ist eine Spannstange bezeichnet, welche die aus den Hebelarmen oder Kipphebeln 19 unb 20 gebildeten Rahmen miteinander verbindet. Genauer gesagt verbindet sie den oberen Teil des aus den Hebelarmen 19 gebildeten Rahmens mit dem unteren Teil des aus den Hebelarmen 20 gebildeten Rahmens. Wurde bis jetzt die Vorrichtung in ihren wichtigsten Teilen beschrieben, so folgt nun die Beschreibung der Arbeitsweise, wobei von einem Betriebszustand ausgegangen wird, in dem die erste und zweite Maschine 1 und 2 regulär funktionieren und
die Antriebsscheiben 9 und 10 die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 mit gleicher Geschwindigkeit in Bewegung versetzen.
Wenn aus irgendwelchen Gründen die Maschine 1 zu einem vorübergehenden Stillstand kommt, während die Maschine 2 mit normaler Geschwindigkeit weiterläuft, so erfolgt das Anhalten der Antriebsscheibe 9, während die Antriebsscheibe 10 die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 weiterhin in Bewegung hält.
Es ergibt sich daraus, dass die eine Strecke der Transportvorrichtung 3, die vom Ausgang der Maschine zum Eingang der Maschine 2 geht, einer Zugkraft unterzogen wird, durch deren Wirkung sich die aus den Armen 19 und 20 gebildeten Rahmen zum Drehen neigen, und zwar der eine in Uhrzeigerrichtung und der andere in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei dann eine allmähliche Annäherung der dritten und der vierten Serie von Scheiben 15 und 16 der ersten Vorgelegeelemente 5 an die erste Serie von Scheiben 11 und entsprechend an die zweite Serie von Scheiben 12 (s. Abb. 3) derselben Vorgelegeelemente 5 erfolgt, wodurch eine allmähliche Reduzierung der gesamten Länge des Abschnittes der kontinuierlichen Transportvorrichtung 3 möglich ist, die von dem Ausgang der ersten Maschine 1 zu dem Eingan der zweiten Maschine 2 geht. Gleichzeitig erfolgt eine allmähliche entsprechende Zunahme der gesamten Länge der Strecke der Transportvorrichtung 3, die sich beim Austritt aus der Maschine 2 umd die Scheiben 24, 29 und 28, 23 der zwei-
ten Vorgelegeelemente 6 windet, um dann wieder in die erste Maschine 1 einzutreten.
Man erreicht somit eine allmähliche Verringerung der Gesamtzahl der Aufnahmeelemente 4, die sich beim normalen Betrieb der Maschinen 1 und 2 ständig in der Pufferstation 7 befinden, während infolgedessen die Anzahl der Aufnahmeelemente 4, die sich ständig in der Pufferstation 8 befinden, erhöht. Wenn, von der gleichen Anfangsbedingung ausgehend, nun angenommen wird, dass aus irgendeinem Grunde die Maschine zu einem vorübergehenden Stillstand kommt, während die Maschine 1 mit normaler Betriebsgeschwindigkeit weiterläuft, hält die Antriebsscheibe 10 an, während die Antriebsscheibe 9 die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 weiter in Bewegung hält. In diesem Falle ist es die Strecke der Transportvorrichtung 3, die vom Ausgang der Maschine 2 zum Eingang der Maschine 1 geht, die einer Zugkraft unterzogen wird, durch deren Wirkung die aus den Armen 19 und 20 gebildeten Rahmen zum Drehen neigen, und zwar entgegengesetzt zu der vorher erwähnten Drehrichtung, so dass eine allmähliche Annäherung der dritten und der vierten Serie von Scheiben 28, 29 der zweiten Vorgelegeelemente 6 an die erste und entsprechend an die zweite Serie von Scheiben 23, 24 der gleichen Vorgelegeelemente 6 bewirkt wird. Es erfolgt somit eine allmähliche Zunahme der gesamten Länge der Strecke der Transportvorrichtung 3, die sich um die ersten Vorgelegeelemente 5 windet, sowie eine entsprechende Reduzierung der gesamten Länge der Strecke der
Transportvorrichtung 3, die sich um die zweiten Vorgelegeelemente 6 windet.
Die Längenzunahme der Strecke der Transportvorrichtung 3, die sich um die ersten Vorgelegeelemente 5 windet, ermöglicht es, die Anzahl der Aufnahmeelemente 4, die sich beim normalen Betrieb der Maschinen 1 und 2 normalerweise in der Pufferstation 7 befinden, zu erhöhen, während die gelichzeitige Längenreduzierung der Strecke der Transportvorrichtung 3, die sich um die zweiten Vorgelegeelemente 6 windet, eine Abnahme in gleicher Anzahl der Aufnahmeelemente 4 ermöglicht, die sich beim normalen Betrieb der Maschinen 1 und 2 normalerweise in der Pufferstation 8 befinden. Das, was oben beschrieben wurde, gilt auch für den Fall, dass statt eines Stillstandes der Maschinen 1 und 2 sich deren Lauf verlangsamen sollte.
Um die Vorrichtung wieder in ihren Ausgangszustand zu bringen, wenn die Maschinen 1 und 2 nach Überwindung der oben beschriebenen Phasen wieder normal arbeiten, sind Abtastvorrichtungen· 34 und 35 vorgesehen (beispielsweise Mikroschalter, Fotozellen oder ähnliches), die den Wert der winkelförmigen Ausschwenkung der aus den Hebelarmen oder Kipphebeln 19 und 20 gebildeten Rahmen zu messen In dem in den Abbildungen 3 und dargestellten Fall werden die Abtastvorrichtungen 34 und 35 von dem Rahmen der Vorrichtung getragen und sind so angeordnet, dass sie den Wert des winkelförmigen Ausschwenkens des aus den Armen 19 gebildeten Rahmens messen können, ob sich
dieser nun in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Die genannten Vorrichtungen 34 und 35 steuern den Antrieb von anderen und hier nicht gezeigten Reguliervorrichtungen, die beispielsweise mit den Antriebsvorrichtungen der ersten Maschine 1 und folglich der Antriebsscheibe 9 verbunden sind und dazu dienen, eine vorübergehende Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit der ersten Maschine 1 zu bewirken, und zwar unmittelbar nachdem die Maschine 1 selbst ihren Lauf vorübergehend verlangsamt oder stillgestanden hat, sowie eine vorübergehende Verlangsamung der Betriebsgeschwindigkeit der Maschine 1 und folglich der Geschwindigkeit der Antriebsscheibe 9 nach einer Verlangsamung oder einem vorübergehenden Stillstand der zweiten Maschine 2. Auf diese Weise bringt die Spannung der kontinuierlichen Transportvorrichtung 3 zwischen den Antriebsscheiben 9 und 10 die aus den Hebelarmen oder Kipphebeln 19 und 20 gebildeten Rah^ men wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Wenn die Abtastvorrichtungen 34 und 35 nicht in den aus den Hebelarmen oder Kipphebeln 19 gebildeten Rahmen eingreifen, so werden die genannten Reguliervorrichtungen automatisch ausgeschaltet und die erste und die zweite Maschine 1 und 2 (und folglich die Antriebsscheiben 9 und 10) arbeiten wieder mit gleichen Betriebsgeschwindigkeiten beziehunsgweise Vorschubgeschwindigkeit der Transportvorrichtung 3.
Mit 36 und 37 sind zwei Endschalter bezeichnet (s. Abb. 3 und 4), die von dem Rahmen der Vorrichtung in einer Position getragen
"olo .
u/erden, in der sie von einem der den Rahmen 20 bildenden Hebelarme oder Kipphebel berührt werden können, sobald ein Zustand herbeigeführt wird, in dem sich die Pufferstation 7 und entsprechend die Pufferstation 8 zu entleeren droht» Sollte sich eine solche Situation einstellen, so bewirken die Endschalter 36 und 37 automatisch das sofortige Anhalten der Maschinen 1 und 2.
Natürlich gilt die obige Beschreibung rein als Beispiel, weshalb es sich versteht, dass Varianten konstruktiver Art angebracht werden können. Zum Beispiel können die Abtastvorrichtungen 34 und 35 Vorrichtungen steuern, welche die Geschwindigkeit der zweiten Maschine 2 oder die Geschwindigkeit beider Maschinen 1 und 2 reguliert. Auch die kontinuierliche Transportvorrichtung 3 sowie auch die Aufnahmeelemente 4 können anders ausfallen, je nach den Produkten, die von der ersten zu der zweiten Bearbeitungsmaschine befördert werden sollen, ohne jedoch aus dem beanspruchten Schutzbereich herauszugehen.
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Leerseite

Claims (6)

  1. öö, HOSENTHIEN.&.FUIHlißNpqRP;:
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    Λρΐ.-lng. (1963-1981) „,„„..*··, * ., . V ** GEROKSTRASSE 6 /JWE DREISS Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter
    Dr.Jur..Dlpl.-Ιηο.,Μ. Sc. European Patent Attorneys τηιηΡΔΡΔΤ
    HEINZ HOSENTHIEN IDEAPAT
    Dr.-Ing., Dlpl.-Ing. TX 7-22 247 Idea d
    SHLENDOflF - - [P] für Besucher
    Γ ■ Ί
    DRElSS, HOSENTHIEN & FUHLENDORF, D-7000 STUTTGART 1
    Anmelder:
    G.D Societä per Azioni
    Via Pomponia 10
    BOLOGNA - Italien
    L J
    Amtl. Akt. Z. Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
    Off. Sen No. Your Ref. Our Ref. Date
    0714 029 03. März 1983
    Titel:Vorrichtung zum Weiterleiten von einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten Produkten von einer ersten zu einer zweiten Bearbeitungsmaschine
    PATENTANSPRÜCHE
    /On
    / I)J Vorrichtung zum Weiterleiten von einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten Produkten von einer ersten (1) zu einer zweiten Bearbeitungsmaschine (2), dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Transportvorrichtung (3) enthält, die aus der ersten Bearbeitungsmaschine kommend in die zweite eintritt, um dann aus dieser kommend wieder in die erste Bearbeitungsmaschine einzutreten, wobei die genannte Transportvorrichtung (3) durch Antriebsmittel (9, 10) in Bewegung gesetzt wird, von denen auch die genannten Bearbeitungsmaschinen (1, 2) abhängen, und wobei diese auf eine solche Weise verwirklicht ist, dass sie zwei Strecken mit veränderbarer Länge aufweist, die jeweils zwischen dem Ausgang der ersten und dem Eingang der zweiten Maschine sowie zwischen dem Ausgang der zweiten und dem Eingang der ersten Maschine angeordnet sind, wobei die genannten Strecken der Transportvorrichtung (3) so miteinander verbunden sind,, dass im Falle der Verlangsamung oder dem vor-
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    übergehenden Anhalten von einer der beiden Maschinen (1, 2) der Zunahme in der Länge von einer Strecke die entsprechende Verkürzung in der Länge der anderen Strecke in gleichem Umfange entspricht.
  2. 2) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine kontinuierliche Transportvorrichtung (3) enthält, die aus der ersten Bearbeitungsmaschine (1) kommend in die zweite (2) eintritt, um aus dieser kommend wieder in die erste Bearbeitungsmaschine einzutreten, wobei die genannte kontinuierliche Transportvorrichtung (3) zwecks Antrieb mit voneinander unabhängigen Antriebsmitteln (95 10) verbunden ist, die an die erste und an die zweite Bearbeitungsmaschine angeschlossen sind, um die Transportvorrichtung (3) mit den gleichen Mitnahmegeschwindigkeiten wie die Bearbeitungsmaschinen (1, 2) anzutreiben, das heilst bei normalem Betrieb, und wobei sich die Transportvorrichtung, wenigstens zu einem Teil, in zwei oder mehr Windungen um erste und zweite Vorgelegeelemente (5, 6) wickelt, von denen die ersten (5) zwischen dem Ausgang der ersten und dem Eingang der zweiten Bearbeitungsmaschine angeordnet sind und die zweiten (6) sich zwischen dem Ausgang der zweiten und dem Eingang der ersten Bearbeitungsmaschine befinden, wobei eine erste Gruppe (11, 12, 23, 24) der genannten ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) auf festen Achsen (13, 14, 25, 26) montiert ist, die von dem Rahmen der Vorrichtung getragen werden, und wobei eizweite Gruppe (15, 16, 28, 29) der genannten ersten und zwei-
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    ten Vorgelegeelemente (5, 6) auf Achsen (17, 18, 30, 31) montiert sind, die parallel zu den festen Achsen (13, 14, 25, 26) stehen und so getragen werden, dass sie an die genannten festen Achsen (13, 14, 25, 26) herangeführt oder von diesen entfernt u/erden können, je nach der Spannung der Transportvorrichtung (3), die sich durch die Verlangs.amung oder das vorübergehende Anhalten von einer der beiden Bearbeitungsmaschinen (1, 2) ergibt, wobei die Achsen (17, 18, 30, 31), auf denen die zweite Gruppe (15, 16, 28, 29) der genannten ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) montiert sind so miteinander verbunden sind, dass, wenn sich der zweite Teil (15, 16) der ersten Vorgelegeelemente (5) dem entsprechenden ersten Teil (11, 12) um ein gewisses Stück nähert, sich der zweite Teil (28, 29) der zweiten Vorgelegeelemente (6) von dem netsprechenden ersten Teil (23, 24) um den gleichen Abstand entfernt und umgekehrt.
  3. 3) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abtastvorrichtungen (34, 35) zum Ablesen der Verschiebung der zweiten Gruppe (15, 16, 28, 29) der ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) im Verhältnis zu der entsprechenden ersten Gruppe (11,12, 23, 24) vorgesehen sind sowie zum Steuern von Reguliervorrichtungen für die vorübergehende Veränderung der Betriebsgeschwindigkeit von wenigstens einer der genannten Bearbeitungsmaschinen (1, 2) je nach der Verlangsamung oder dem vorübergehenden Anhalten der ersten oder der zweiten Bearbeitungsmaschine, wobei die genannten Abtastvor-
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    richtungen (34, 35) dazu dienen, das Eingreifen der genannten Reguliervorrichtungen solange auszuschliessen wie der zweite Teil (15, 16) der ersten Vorgelegeelemente (5) von dem entsprechenden ersten Teil (11, 12) um den gleichen Abstand entfernt bleibt wie der zweite Teil (28, 29) der zweiten Vorgelegeelemente (6) von dem entsprechenden ersten Teil (23, 24).
  4. 4) Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Endschalter (36, 37) zum Erfassen der maximalen Verschiebung der zweiten Gruppe (15, 16, 28, 29) der ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) gegenüber der ersten Gruppe (11, 12, 23, 24) vorgesehen sind, die in einen elektrischen Steuerkreis für die erste und die zweite Bearbeitungsmaschine eingeschlatet sind, so dass sie das gleichzeitige Anhalten der genannten Maschinen (1, 2) bewirken, wenn die genannte zweite Gruppe (15, 16, 28, 29) der ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) die Position des maximalen Abstandes beziehunsgweise der maximalen Annäherung im Verhältnis zu der entsprechenden ersten Gruppe (11, 12, 23, 24) erreicht.
  5. 5) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, bei der die genannte kontinuierliche Transportvorrichtung (3) aus wenigstens einem Zahnriemen oder aus wenigstens einer Kette besteht, an der Aufnahmeelemente (4) für die einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten und aus der ersten Bearbeitungsmaschine austretenden Produkte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
    m · «ι ·
    dass die genannten ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) jeweils wie folgt enthalten:
    - Eine erste und eine zweite Serie (11, 12, 23, 24) von Riemenscheiben oder Zahnrädern, die leerlaufend auf ein Paar von festen Achsen (13, 14, 25, 26) aufgezogen sind, welche parallel zueinander stehend und sich einander gegenüber liegend von dem Rahmen der Vorrichtung getragen werden, wobei die genannten festen Achsen (13, 14, 25, 26) in dem ersten Zwischenteil der Maschine angeordnet sind;
    - eine dritte und eine vierte Serie (15,16, 28, 29) von Riemenscheiben oder Zahnrädern, die leerlaufend auf ein Paar von Achsen (17, 18, 30, 31) aufgezogen sind, welche von Hebelarmen oder Kipphebeln getragen werden, die mit ihrem Drehpunkt an dem Rahmen der Vorrichtung in der Nähe der ersten und entsprechend der zweiten Bearbeitungsmaschine befestigt und auf einer horizontalen Ebene im Verhältnis zu den Riemenscheiben oder Zahnrädern der ertsen und zweiten Serie versetzt angeordnet sind,
    wobei die genannte kontinuierliche Transportvorrichtung (3) beim Austritt aus der ersten Bearbeitungsmaschine sich abwechselnd erst um die Riemenscheiben der ertsen und dritten Serie (11, 15) und dann um die Riemenscheiben der vierten und zweiten Serie (16, 12) der ersten Vorgelegeelemente (5) windet, um dann in die zweite Bearbeitungsmaschine einzutreten, und wobei sie sich beim Austritt aus der zweiten Bearbeitungsmaschine abwechselnd erst um die Riemenscheiben der zweiten
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    und vierten Serie (24, 29) und dann um die Riemenscheiben der dritten und ersten Serie (28, 23) der zweiten Vorgelegeelemente (6) windet, um dann wieder in die erste Bearbeitungsmaschine einzutreten, und wobei die Hebelarme oder Kipphebel (19, 20) zum Tragen der dritten und vierten Serie (15, 15, 28, 29) der Riemenscheiben oder Zahnräder der ertsen und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) so miteinander verbunden sind, dass die Drehrichtung des einen in Uhrzeigerrichtung der Drehrichtung des anderen in Gegenuhrzeigerrichtung entspricht.
  6. 6) Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält:
    - Abtastvorrichtungen (34, 35) zum Lesen des winkelförmigen Ausschwenkens der Arme (19, 20), welche die dritte und die veirte Serie (15, 16, 28, 29) von Riemenscheiben oder Zahnräder der ersten und zweiten Vorgelegeelemente (5, 6) tragen, und zum Steuern der genannten Reguliervorrichtungen der Betriebsgeschwindigkeit von wenigstens einer der Bearbeitungsmaschinen (1, 2), je nach der erfassten Verschiebung;
    - Endschalter (36, 37), die so angeordnet sind, dass sie von den genannten Armen (19, 20) berührt werden, wenn diese die maximale Ausschwenkposition, sei es in Uhrzeiger- wie auch in Gegenuhrzeigerrichtung, erreichen, wobei die Endschalter mit den Antriebsmitteln der ertsen und zweiten Bearbeitungsmaschine (1, 2) verbunden sind, so dass sie bei Berührung durch die Arme (19, 20) das Anhalten bewirken; wobei die genannten Abtastvorrichtungen (34, 35) so positio-
    : :\ W3337621
    niert sind, dass sie die genannten Reguliervorrichtungen in ausgeschalteter Stellung halten oder ausschalten, wenn die genannten Arme (19, 20) sich in einer Position befinden, in der der Abstand zwischen den Achsen (13, 17, 25, 30) für die erste ( (11, 23) und die dritte ( (15, 29) Serie von Riemenscheiben oder Zahnrädern und der Abstand zwischen den Achsen (14, 18, 26, 31) für die zweite (12, 29) Serie von Riemenscheiben oder Zahnrädern der ersten und zweiten l/orgelegeelemente (5, 6) gleich ist.
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