CH672773A5 - - Google Patents

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CH672773A5
CH672773A5 CH4619/87A CH461987A CH672773A5 CH 672773 A5 CH672773 A5 CH 672773A5 CH 4619/87 A CH4619/87 A CH 4619/87A CH 461987 A CH461987 A CH 461987A CH 672773 A5 CH672773 A5 CH 672773A5
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Reinhard Stenz
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Description

BESCHREIBUNG Bei der vorliegenden Erfindung geht es um das grundsätzliche Problem, wie man einer Druckmaschine Couverts zur Bedruckung zuliefert, ohne dass es zu einem Arbeitsunterbruch oder zu Stockungen kommt. Wenn man beispielsweise einer Druckmaschine einen Stapel Couverts zur Bedruckung hinstellt, dann wird sie mit relativ hoher Geschwindigkeit, z.B. mittels eines Saugarmes, diese Couverts im Drucktakt einzeln oben abheben und dem eigentlichen Druckprozess zuführen. Damit man nun aber weitere Couverts aus den zusätzlichen Schachteln hinlegen kann, müsste man die Maschine abschalten. Um dies zu verhindern, ist man gezwungen, Couvertanleger zu konstruieren, welche der Druckmaschine kontinuierlich Couverts zubringen, ohne dass die Druckmaschine unterbrochen werden muss.
Gemäss dem heutigen Stand der Technik gab es zur Lösung dieses Problems bis jetzt drei verschiedene Varianten, von denen aber keine voll zu befriedigen vermochte.
1. Variante: Bei dieser Variante ist die Druckmaschine und der Couvertanleger zusammengebaut als eine einzige kompakte Maschine. Für Einsätze an anderen Druckmaschinen besteht somit keine Möglichkeit.
5 2. Variante: Es werden mit Saugstangen oder mit Saugplatten die Couverts einzeln weggenommen, welche dann synchron mit der Druckmaschine gehen müssen. Diese auf dem Markt erhältliche synchron laufende Vorrichtung passt jedoch nur an eine einzige im Handel erhältliche Druckma-10 schine und ist somit nicht kompatibel zu anderen.
3. Variante: Ein weiterer Couvertanleger ist zwar teilweise kompatibel. Er arbeitet jedoch mit einem Gummiband, was zur Folge hat, dass man bei der Schuppung eine sehr grosse Streuung erhält. Hinzu kommt noch der Umstand, 15 dass dieser Couvertanleger wie alle anderen bereits erwähnten die Couverts längsseits befördert, d.h. die Couverts gehen mit der kurzen Seite voraus und der Couvertdeckel liegt dann nicht vorne, sondern auf der Seite. Dies hat zur Folge, dass man diesen Couvertanleger nicht für Bogenoffsetma-20 schinen verwenden kann, welche für A 3-formatige Blätter gedacht sind. Hier können nämlich die Couverts vom Schuppenanleger dieser Druckmaschine nicht mehr übernommen werden, weil die Breite der vorausgehenden schmalen Seite zu klein ist. Dies gilt vor allem beim C 6-Couvert. 25 Die hier erwähnte Marktlücke kann nun mit vorliegender Erfindung ausgefüllt werden, indem ein Couvertanleger konstruiert worden ist, welcher die Couverts auch quer transportieren kann, d.h. mit der breiten Seite voraus. Somit ist es gelungen, einen Couvertanleger zu bauen, der für praktisch 30 alle Druckmaschinen einsetzbar ist.
Um überhaupt die Couverts mit der breiten Seite und somit mit dem Deckel voraus transportieren zu können, ohne dass die folgenden Couverts beim Zusammenschieben einander unter den Deckel rutschen, galt es zunächst einmal, das 35 Problem zu lösen, wie man überhaupt einen Couvertanleger konstruieren kann, welcher bei einer sehr kleinen Schuppungsdistanz von beispielsweise weniger als 2 cm sehr zuverlässig arbeitet und nur geringe Streuwerte, d.h. eine Zwangsschuppung, aufweist. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist dies vor 40 allem für Selbstklebe-Couverts 1 notwendig, welche nur einen sehr schmalen Deckelstreifen 2 von ca. 2 cm aufweisen. In Fig. 1 b) können wir ersehen, was passiert, wenn die Schuppungsdistanz, wie in Fig. 1 a) gezeigt, zu gross war. Hier werden dann die nachfolgenden Couverts 1 bei der Bil-45 dung der Speicherbeige 8 fälschlicherweise unter den Deckel 2 des vorangegangenen Couverts geschoben. In Fig. 1 d)
wird gezeigt, wie die Couverts wieder schön aufeinander zu liegen kommen, wenn wie in Fig. 1 c) nur eine kleine Schuppungsdistanz gewählt wurde.
50 In Versuchen hat es sich gezeigt, dass so kleine Schuppungsdistanzen mit nur ganz minimen Abweichungen mit einem Gummiband, bei welchem die Schuppungsdistanz durch die momentane Reibungskraft bestimmt wird, gar nicht realisierbar ist. Die Erfindung besteht nun darin, dass 55 man mit Hilfe einer Unterdruckkammer 3 (siehe Fig. 2), eines gelochten Transportbandes 4 und einer verstellbaren Barriere 6 die geforderte Präzision und Zuverlässigkeit erreicht.
In Fig. 3 ist ein solcher Couvertanleger dargestellt. Er 60 weist ein erstes Transportband 4 auf, welches Umlenkrollen 15 und 16 umschlingt, wobei eine dieser Umlenkrollen antreibbar ist. Dadurch dass das sonst luftundurchlässige Material des Transportbandes 4 gelocht ist oder dass das Band aus einem gitterähnlichen Material besteht oder dass irgend-65 eine andere analoge Massnahme getroffen wurde, ist das Transportband 5 luftdurchlässig. Über dem oberen Teil 12 des ersten Transportbandes 4 ist ein Stapelhalter oder Nachfüllschacht 17 angeordnet, in dem ein Nachfüllstapel 11, be
stehend aus den zu bedruckenden Couverts, eingelegt werden kann. Der obere Teil 12 des Transportbandes 4 bewegt sich während des Betriebes des Couvertanlegers von links nach rechts, wie dies in Fig. 3 mit einem Pfeil angedeutet ist. Jene Seitenwand 6 des Stapelhalters 17, welche sich auf der rechten Seite befindet, ist vom übrigen Teil des Stapelhalters 17 getrennt ausgeführt. Zumindest diese Seitenwand 6, welche unter anderem auch als eine Barriere für die Couverts 1 dient, ist in der Längsrichtung des Transportbandes 4 und/ oder senkrecht dazu verstellbar. Ansonsten kann auch der übrige Teil des Stapelhalters 17 in dieser Weise bewegbar sein. Die untere Kante der Seitenwand 6 dient als Abstreifer für die Couverts, welche auf das Transportband 4 gelangen sollen. Im oberen Bereich des Stapelhalters 17 befindet sich eine Lichtschranke 18 (oder etwas Ähnliches), mit deren Hilfe festgestellt werden kann, wie hoch der Couvertstapel 11 im Nachfüllschacht 17 ist.
Unter jenem Teil des Transportbandes, über dem der Stapelhalter 17 angeordnet ist, befindet sich eine Unterdruckkammer 3, deren Mündung der Unterseite des Schachtes 17 zugewandt ist. Die Fläche dieser Mündung ist an die Grösse der Fläche der zu transportierenden Couverts ange-passt. Die Unterdruckkammer 3 zieht die zuunterst liegenden Couverts 1 abwärts an, so dass diese zwangsweise und mit einer gewissen Überlappung auf die Oberseite des oberen Teiles 12 des ersten Transportbandes gelangen und auf diesem einen kontinuierlichen Strom bilden.
Es ist ein zweites Transportband 10 vorgesehen, welches dem ersten Transportband 4 zugeordnet ist. Dieses zweite Transportband 10 umschlingt die Führungsrollen 21, 22, 23 und 24. Die erste Führungsrolle 21 liegt im Endbereich des oberen Teiles 12 des ersten Transportbandes 4, wobei der Abstand zwischen diesen Abschnitten der Transportbänder 4 und 10 nur so gross ist, dass zwischen diesen der Strom von Couverts 1 Platz finden kann. Die zweite Rolle 22 dient zur Rückführung des unteren Teiles 25 des zweiten Transportbandes 10 im Bereich der Umlenkrolle 16. Damit die Couverts Platz haben, befindet sich diese Führungsrolle 22 in einem beträchtlichen Abstand von der Umlenkrolle 16. Die dritte Führungsrolle 23 befindet sich im Anfangsbereich des unteren Teiles 13 des ersten Transportbandes 4 und sorgt für den Abstand zwischen den Bandabschnitten. Im Bereich der Führungsrolle 23 und der Umlenkrolle 16 gilt praktisch dasselbe, was im Zusammenhang mit der ersten Führungsrolle 21 ausgeführt worden ist. Die vierte Führungsrolle befindet sich in einem Abstand von der linken Umlenkrolle 15 des ersten Transportbandes 4, wobei der obere Teil 26 des zweiten Transportbandes 10 praktisch parallel zum unteren Teil 13 des ersten Transportbandes 4 verläuft.
Jene Endpartie des zweiten Transportbandes 10, welche die vierte Führungsrolle 24 umfasst, stellt den Speicherbereich des vorliegenden Couvertanlegers dar. Dieser Speicherbereich enthält zumindest ein Pufferblech 20, das der Stirnseite des Transportbandes 10 zugeordnet ist. An diesem Pufferblech 20 schlagen die hierher gebrachten Couverts 1 an und bleiben stehen, während der Abschnitt des zweiten Transportbandes 10, welcher die Couverts hierher brachte, um die vierte Führungsrolle 24 umgelenkt und als unterer Teil 25 zurückgeführt wird. Dieser Speicherbereich beim Pufferblech 20 umfasst ferner ein Luftauspresselement, welches in Form einer Niederhaltewalze 7 gestaltet werden kann und welches sich im Anfangsabschnitt des Speicherstapels 8 befindet. Die Niederhaltewalze 7 ist über dem oberen Teil 26 des zweiten Transportbandes 10 angeordnet. Der Abstand dieser Walze 7 von der Oberseite des oberen Teiles 26 entspricht der Dicke des Stromes aus den Couverts 1, welche unter den Speicherstapel 8 geschoben werden. Über dem aus den angelieferten Couverts 1 bestehenden Speicherstapel 8
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befindet sich eine weitere Lichtschranke 28, welche die Feststellung der Höhe dieses Speicherstapels 8 ermöglicht. Diese Endpartie des Couvertanlegers mit dem Speicherstapel 8 ist der Eintrittspartie einer Druckmaschine zugeordnet.
Der Couvertanleger umfasst auch Antriebseinheiten für die einzelnen Bestandteile desselben sowie eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt), welche die Zusammenarbeit der Couvertanleger-Bestandteile in Abhängigkeit von den ermittelten Zustandssignalen steuern kann.
In Fig. 2 a) wird gezeigt, wie das unterste Couvert von der Unterdruckkammer 3 angesogen wird. Dies hat zur Folge, dass es auf dem Transportband 4 haften bleibt und von ihm weggezogen wird. Sobald die hinterste Kante des Couverts genügend nach rechts gewandert ist, kann die Sogwirkung auch auf das zweitunterste Couvert ausgeübt werden. In Fig. 2 b) wird genau diese Grenzsituation gezeigt, und in Fig. 2 c) ist das zweitunterste Couvert bereits schon von dieser Sogwirkung ergriffen worden und wandert ebenfalls mit dem untersten Couvert nach rechts, wobei das zweite Couvert um die Schuppungsdistanz 5 dem ersten Couvert gegenüber nach rechts versetzt ist. Bei der Einstellung des Unterdruckes ist es daher auch wichtig, dass dieser in der Stärke richtig dosiert wird. So werden bei zu hohem Unterdruck (z.B. 50 mbar) gleich zwei Couverts gleichzeitig weggezogen, während bei weniger als der Hälfte dieses Wertes ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet ist.
In Fig. 2 wird anschaulich gezeigt, wie die Schuppungsdistanz 5 sehr einfach eingestellt werden kann, weil sie gleichzeitig auch dem Abstand zwischen dem linken Rand der Unterdruckkammer und dem linken Rand des Couverts 1 entspricht. Diese Schuppungsdistanz lässt sich nun bewusst und gezielt variieren, indem die Couvertbeige nach links oder nach rechts verschoben wird. Dies kann mit der verschiebbaren Barriere und dem gleichzeitigen Abstreifer 6 (siehe Fig. 3) sehr einfach bewerkstelligt werden, denn diese Barriere oder Abstreifer 6 ist nach links und rechts verschiebbar und anschliessend in jeder Position fixierbar.
Um eine gewisse Sicherheit dafür zu gewähren, dass nicht zu viele Couverts gleichzeitig mit nach rechts gezogen werden, kann der Abstreifer 6 auch in der Höhe verschoben und auch hier in jeder Position wieder fixiert werden. Aufgabe des Couvertanlegers ist es nun, eine Speicherbeige 8 (siehe Fig. 3) zu bilden, von der der Schuppenanleger der Druckmaschine jederzeit zu bedruckende Couverts oben wegnehmen kann. Diese Speicherbeige 8 wird dadurch erreicht, dass bei einer Beige kontinuierlich weitere Couverts unten hineingeschoben werden und so die Beige immer grösser wird, falls die Couverts nicht andauernd vom Schuppenanleger der Druckmaschine wieder oben entfernt werden. Damit diese Speicherbeige aber tortzdem nicht zu gross werden kann, wird sie mit einer Lichtschranke versehen, damit die Cou-vertzufuhr auf diesem Weg elektronisch gesteuert werden kann. Zusätzlich kann eine Photozelle auch bei der Nachfüllbeige 11 installiert werden, welches ein Signal ertönen lässt, sobald man wieder nachfüllen muss. Ebenfalls zu dieser Erfindung gehört die Niederhaltewalze 7 unmittelbar vor der Speicherbeige 8. Sie sorgt dafür, dass eventuell vorhandene Luft aus den Couverts gepresst wird. Mit diesem Zusatz kann nun ein altes Übel beseitigt werden, welches bis anhin bei den bisherigen Maschinen bestand. Sobald nämlich beim Bedrucken der Couverts die überschüssige Luft herausgepresst wurde, entstand ein Flattern des Papiers und dadurch eine verschwommene und verwischte Bedruckung. Mit der genannten Niederhaltewalze 7 wird zum vornherein dafür gesorgt, dass während dem Druckprozess keine Luft mehr vorhanden ist und dadurch wird schon beim ersten Durchlauf eine hohe Druckpräzision erreicht.
Damit die Couverts überhaupt unten in die Speicherbeige
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8 geschoben werden können, ist es notwendig, dadür zu sorgen, dass bei der Schuppung das nachfolgende Couvert nicht über, sondern unter dem vorangehenden liegt, damit die nachfolgenden Couverts auch wirklich zuunterst in die Speicherbeige geschoben werden. Dies erreicht man, indem die geschuppten Couverts auf die gleiche Art und Weise gewendet werden, wie dies schon bei den bereits bekannten Cou-vertanleger-Maschinen gemacht wird. Man lässt nämlich unter dem ersten Transportband 4 ein zweites Transportband 10 mit der genau gleichen Geschwindigkeit laufen. Die Couverts kommen so nach der ersten Umlenkrolle des ersten
Transportbandes 4 auf das zweite darunterliegende Transportband 10 zu liegen.
Es kann somit gesagt werden, dass es mit vorliegender Erfindung gelungen ist, einen einfach verstellbaren Couvert-5 anleger zu konstruieren, welcher die Nachteile der bestehenden nicht mehr kennt, weil er für praktisch alle Druckmaschinen einsetzbar ist, ohne dass dabei eine Synchronisation mit der Druckmaschine notwendig ist und weil es dank einer genau einstellbaren, präzisen Zwangsschuppung möglich ist, 10 die Couverts auch mit der Breitseite voraus auf dem Transportband zu transportieren.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Couvertanleger für Druckmaschinen, mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Couverts in Form einer Zwangsschuppung in einen Speicherstapel, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme eines Nachfüll-Couvertstapels ein luftdurchlässiges Transportband vorgesehen ist, unter welchem eine Unterdruckkammer angeordnet ist und über welchem ein Abstreifer zum Zurückhalten des Nachfüllstapels, während Couverts von dessen Unterseite auf dem Transportband mitgenommen werden, angeordnet ist.
2. Couvertanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband durch Perforierung luftdurchlässig ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Couvertanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer in der Transportrichtung des Transportbandes verstellbar ist.
4. Couvertanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Abstreifers vom Transportband einstellbar ist.
5. Couvertanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Transportband zusammen mit einem zweiten Transportband um eine Umlenkrolle herumgeführt ist, um die aufgeschuppt auf dem luftdurchlässigen Transportband transportierten Couverts umgedreht auf das zweite Transportband zu übergeben, welches die Couverts unter den Speicherstapel und bis zu einem den Speicherstapel aufhaltenden, über dem zweiten Transportband angeordneten Anschlag transportiert.
6. Couvertanleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über dem zweiten Transportband vor dem Speicherstapel ein Luftauspresselement angeordnet ist.
7. Couvertanleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftauspresselement eine drehbare Niederhaltewalze ist.
8. Couvertanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, z.B. Lichtschranke, zum Überwachen der Höhe des Speicherstapels und eine Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des luftdurchlässigen Transportbandes in Abhängigkeit von der Höhe des Speicherstapels.
9. Couvertanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, z.B. Lichtschranke, zum Überwachen der Höhe des Nachfüllstapels und Abgeben eines Signals, wenn diese Höhe unter einen vorbestimmten Wert sinkt.
CH4619/87A 1987-11-27 1987-11-27 CH672773A5 (de)

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