DE2118543A1 - Vorrichtung zum Lesen einer Informationskarte - Google Patents
Vorrichtung zum Lesen einer InformationskarteInfo
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
8 MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 MOndien 80, MouerkircharstroSa 45 ·
Ihr Zeichen Ihr Schrelbtn Unser Zeichen* -""1V *"· *" w '"** Dafür«
yii/fa? 20 762 Dafura 16. April 1971
Kabushiki Kaisha Ricoh.
Tokyo / Japan
Vorrichtung zum lesen einer Informationskarte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lesen von Informationskarten, insbesondere Lochkarten.
Information einer Markierungskarte, Lochkarte oder anderen Informationskarten können nur dann richtig gelesen werden,
oder die Lesevorrichtung während des Lesevorgangs an
—2—
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zugehörige Geräte angeschlossen werden, wenn Einrichtungen vorgesehen sind, die den Zeitpunkt des Einfahrens der
Karte in die leseeinrichtung, bzw. den Zeitpunkt ihrer Ausgabe aus der Lesevorrichtung feststelleil.
Es ist bereits die Verwendung von Fünleinrichtungen,
mit Pühlschaltern oder fotoelektrisehen Wandlerelementen,
welche bei Bewegung der Karte ansprechen, vorgeschlagen worden, um den Zeitpunkt der Eingabe der
Karte in die Leseeinrichtung, bzw. deren Ausgabe daraus, festzustellen. Diese Pühleinrichtxtngen haben Nachteile,
da eine Vorrichtung mit einem Pühlschalter nicht zuverlässig
arbeitet, und eine Vorrichtung mit einem fotoelektrisehen Wandlerelement sehr aufwendig ist.
Diese Nachteile kann man vermeiden, wenn man eine Vorrichtung benützt, bei der eine Kurvenscheibe, die sich
synchron mit den Rollen zum Transport der Karten dreht, verwendet wird. Aber auch bei der Verwendung einer solchen
Vorrichtung wird der letzte Teil oder das Ende der Karte fehlerhaft gelesen, wenn die Kurvenscheibe nicht in
der sehr kurzen Zeitspanne zwischen dem Ende des Lesens aller Spalten der Karte und dem Erzeugen des nächsten
Leseimpulses in den Ablauf eingeschaltet wird. Diese
sehr kurze Zeitspanne, die für das Tätigwerden der Kurvenscheibe zur Verfügung steht, setzt besonders der
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konstruktiven Gestaltung der Kurvenscheibe sehr enge Grenzen.
Gemäß Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lesen einer
Infonaationskarte geschaffen, bei der ein Steuerimpuls
als eine Art Lesesperr-Impuls benützt wird. Der Steuerimpuls,
der nach dem Lesen alier Spalten der Karte erzeugt wird, ist von längerer Zeitdauer, so daß die Endkurvenscheibe
ein Signal, mit dem das Ende des Lesevorgangs angezeigt wird, auslösen kann, während der Steuerimpuls
noch besteht. Hit dieser Anordnung Können die Grenzen der konstruktiven Gestaltung der Kurvenscheibe
erweitert werden. ?emer wird zwangsläufig ein Impuls,
der das Ende des iesevorgangs anzeigt, ausgelöst.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Lesen von lnformations&arten, bei der ein Steuerimpuls nach
dem .besen aller Spalten der Karte ausgelost wird und längere Zeit aufrechterhalten wird. Dadurch kann die
Übertragung von gelesenen Informationen in dieser Zeitspanne gesperrt werden. Das Signal, das das Ende des
Lesevorgangs anzeigt, wird in dieser Zeitspanne erzeugt, so dag ein fehlerhaftes Lesen der Information im
letzten Teii. der Karte verhindert werden kann. Außerdem
-4-
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- ßr-
kann der JJocken der Kurvenscheibe so geformt sein, daß
ein Signal, das aas iinde des Lesevorgangs anzeigt, zu einem beliebigen gewünschten Zeitpunkt während der Dauer
des Steuerimpulses ausgelöst wird. Hierdurch wird die Gestaltung der Kurvenscheibe eileichtert.
Nachfolgend werden weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezug
genommen wird.
Pig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Lesevorrichtung
fur Lochkarten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines sehematischen Zeitablaufdiagramms
der Vorrichtung gemäü Fig. 1.
ο 3 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der Sicherheitsvorrichtung in der Einführung für Informationskarten einer Lesevorrichtung für Loch
karten gemäß Fig. 1
Fig. 4 zeigt eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung, in der die Arbeitsweise der Sicherheitsvorrichtung
in der Einführung für die Karten dargestellt ist.
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- r-
Pig. 5 zeigt eine Schnittzeichnung einer Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtungen
in der Einführung für die Informationskarten.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Lesen von Lochkarten gemäß Erfindung ist zum Lesen der Länge nach und als Einzelblatteingabesystem ausgebildet.
Eb wird eine Lochkarte mit 80 Spalten zu 12 Bits oder Informationsstellen verwendet» Die Vorrichtung wird zusammen
mit einer Datensammeleinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung benützt. Neben der Anwendung bei Lesevorrichtungen
von Lochkarten, welche Ausführungsform hier beschrieben wird, kann die Erfindung selbstverständlich
auch für alle anderen Arten von Lesevorrichtungen von Informationskarten verwendet werden.
Gemäß Fig. 1 wird eine Karteneingabe 1 und ein darananschlietsender
Kartenführungskanal 2 von Führungsplatten 3 und 4 gebildet. Sine Führungsplatte 51 die sich an die
Führungsplatte 5 anschließt, verlängert die Führung 2 bis zu einer Leseeinrichtung 6, die mit einer Kartenausgabe
verbunden ist. Eine mit der Führungsplatte 4 versehene Führungsplatte 8 ist gegenüber dem Abschnitt der Führungsplatte
5, der bis zur Leseeinrichtung 6 reicht, angeordnet.
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Am Ende der beiden Führungsplatten 5 und 4 sind Bauteile
9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Fuhrungskanals vorgesehen. Diese Bauteile können von elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen 11 .und 12 wie fauchanKer zwischen
zwei verschiedenen Stellungen hin und her bewegt werden. In einer Stellung sind ihre vorderen Enden so
weit auseinander geruckt, daß der Führungskanal 2 voll geöffnet ist. In der anderen Stellung ist der Abstand
zwischen ihnen größer als die Dicke einer Lochkarte, aber kleiner als die Dicke von zwei Karten. Die letztere
Stellung wird von den Bauteilen 9 und 10 während des Lesens von Informationen eingenommen,.
Rollen 13, 14 und 15 für den Kartentransport sind mit einen Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden
und im Abstand voneinander auf der Seite der Führungsplatte 5 des Führungskanals 2 angebracht. Die Rolle 13
ist nahe dem vorderen Ende der Führungsplatte 5 angebracht und die Rollen 14 und 15 sind am Eingang bzw. Ausgang
der Leseeinrichtüng 6 vorgesehen. Die Führungsollen 16,
17 und 18, die auf der Seite der Führungsplatte 8 bzw. an ihr angebracht sind, werden mit Federn oder ähnlichem
mit schwachem Druck gegen die Führungsrollen 13 bzw. 14 bzw. 15 gedrückt. Ein Fühler 19a eines die Bewegung der
Karte abfühlenden Schwenkgliedes 19 ragt in den Karten—
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führungskanal 2 in der Nähe der Rollen 14- und 17 hinein.
Das Schwenkglied 19 ist auf einer Achse 20 schwenkbar gelagert und läuft in einem Arm 19b aus, der auf dem
Druckknopf 21a eines Kleinstschalters oder Mikroschalters 21 aufliegt. Der Schalter 21 wird geschlossen, wenn
eine Lochkarte C, die durch die Eingabe 1 eingeführt wurde, mit ihrem vorderen Ende den Fühler 19a des beweglichen
Bauteils 19 berührt und bewegt, nachdem sie von den Rollen 13 und 16 erfaßt und vorwärts bewegt wurde.
Die auf einer Welle 24 sitzenden Rollen 22 und 23 zum Vorschub der Karte sind an dem Kartenführungskanal 2
auf der Seite der Führungsplatte 5 in Höhe der leseeinrichtung 6 so angebracht, daß sich ihre TJmfangsflächen
bei den gegenüberliegenden Randstreifen der Karte befinden. Der Umfang der Rollen 22 und 23 ist geringfügig größer
als die Länge einer Karte 01. Die Welle 24- ist mit einem
Antrieb über eine Reibungskupplung (nicht gezeigt) verbunden. Am Ende der Führungsplatte 8 sind Andruckrollen
25 und 26 angebracht, welche gegen die beiden Rollen 22 bzw. 23 gedruckt werden. Die beiden Rollen 25 und 26 sitzen
auf einer Achse 27f die auf einem Tragglied 28 drehbar
gelagert ist, das seinerseits mit einer geeigneten Vorrichtung so angebracht ist, daß es parallel zur
Bichtung des Anpreßdrucks der Rollen 25 und 26 gegen die
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Vorschubrollen 22 bzw. 25 verschiebbar ist. Die Rollen und 26 werden durch die Kraftwirkung einer Schraubenfeder
29 auf das Tragglied 28 gegen die Vorschubrollen 22 bzw. 23 gedrückt.
Sternräder 30, in gleicher Zahl und in gleichem Abstand wie die löcher in der Karte, d.h. zwölf in einer Reihe,
sind zwischen den beiden Andruckrollen 25 und 26 mit geringem Abstand von der Berührungsstelle der Rollen
und 26 angebracht. Die Sternräder 30 sind jeweils an je einem Ende von zwölf schwenkbaren Hebeln 32 angebracht.
Die Hebel sind schwenkbar auf einer Achse 31 gelagert. Die Schwenkhebel 32 berühren mit dem anderen
verlängerten Ende Stifte zur Betätigung von Kontakten 33, die in einer Reihe an der Oberseite eines Gehäuses 37
einer Einrichtung 34 zur Erzeugung von Informationssignalen schwenkbar angebracht sind. Die Stifte 33 sind an
ihrem unteren Ende mit federnden, beweglichen Kontakten 35 verbunden. Die beweglichen Kontakte 35 werden normalerweise
an die feststehenden Kontakte 36 angedrückt. Dementsprechend werden die Sternräder 30 über die Stifte
und die Hebel 32 in den Kartenführungskanal gedrückt. Wenn in die Karte keine Löcher gestanzt sind, drückt die
Karte C die Sternräder 30 aus dem Kartenführungskanal
heraus, und über die Stifte 33 werden die beweglichen
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Kontakte 35 von den feststehenden Kontakten 36 getrennt.
Diese Stellung ist mit den strichpunktierten Linien 33a
und 35a gezeigt. Das Gehäuse 37 des Schaltbretts 38 ist aus durchsichtigem Acrylharz oder ähnlichem geformt. Es
umschließt die Schalteinrichtung vollständig und verhindert so das Eindringen von Staub oder ähnlichem.
Ein Bauteil 39 zum Einstellen der Ausgangslage ist zwischen den Vorschubrollen 22 und 23 in den Kartenführungskanal 2
im Bereich der Leseeinrichtung 6 angebracht. Das Bauteil 29 ist schwenkbar auf einer Achse 28 gelagert und wird
normalerweise von einer feder in einer Lage gehalten, in der eine Sperrvorrichtung 39a» die von einer Verlängerung
des Bauteils gebildet wird, aus dem Kartenführungskanal entfernt ist. Mit dem anderen Arm ist das
Bauteil 39 formschlüssig mit einem Elektromagneten 41 verbunden. Dieser wird erregt, wenn der Schalter 21 betätigt
wird. Hierdurch wird die Sperrvorrichtung 39a des Bauteils 39 zum Einstellen der Ausgangslage in den
Kartenführungskanal geschwenkt.
Eine Kurvenscheibe 4-2, ein Klinkenrad 43 und eine Steuerscheibe
44 sind auf der welle 24 befestigt, auf der auch die Vorschubrol^en 22 und 23 angebracht sind. Nahe ihrem
Rand sind in der Steuerscheibe 44 Schlitze 44a zur Erzeugung
von Steuerimpulsen angebracht. Ihre Zahl stimmt
-IU -
ίο
mit der Zahl der Spalten der Lochkarte C, in dieser Ausführungsform
achtzig, überein. Die achtzig Schlitze 44a sind fortlaufend und in gleichem Abstand voneinander angebracht.
Sie nehmen den größten, l'eil des äußeren Randstreifens
ein. Ein längerer Schiita 44b ist zwischen
den gegenüberliegenden Enden der *teihe von Schlitzen 44a
angebracht. Wenn sich die Steuerscheibe dreht, fällt Licht aus einer Lichtquelle 45 durch die Schlitze 44a
bzw. 44to, und trifft auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 46 um dort Steuerimpulse zu erzeugen.
(Siehe Fig. 2
Eine schwenkbare Klinke 47 mit einem Sperrglied 47a an seinem vorderen Ende kann in die Zähne des Klinkenrads
43 einrasten. Die Klinke ist an ihrem Fuß schwenkbar an einem festen Rahmen 49 für den Elektromagneten 48 angelenkt.
Wenn der Elektromagnet entregt ist, wird die Klinke 47 durch die Kraftwirkung einer Feder 50 gegen
das Klinkenrad 43 gedrückt, so daß das Sperrglied 47a im Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades 43 steht.
Der Elektromagnet kann momentan nach dem Anlegen eines Signals einer Steuereinheit ansprechen, wenn, wie weiter
oben erwähnt, ein Steuerimpuls erzeugt wird, und zieht die Klinke 47 an. Während der Zeitdauer, in der die
Klinke 47 zum Elektromagneten geschwenkt ist, und das
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Sperrglied 47a vom Klinkenrad 43 entfernt ist, wird das Klinkenrad 43 um einen Zahn weitergedreht. Durch Wiederholung
dieses Vorgangs schieben die Vorschubrollen 22 und 23 die Lochkarte 0 Spalte um Spalte weiter.
Auf dem Vorsprung 42a am Umfang der Kurvenscheibe 42 sitzt eine Rolle 52, die am Schalthebel 51a eines Kleinstschalters
oder Mikroschalters 51 angebracht ist. Die Kurvenscheibe erzeugt mit Hilfe des Schalters 51 einen Impuls (Pig.2
(L)), der anzeigt, daß die Vorschubrollen 22 und 23 in der Ausgangslage sind, bzw, daß das nacheilende Ende der
Lochkarte an den Vorschubrollen vorbei gelaufen ist.
Im Vorhergehenden wurde der Aufbau einer Vorrichtung
zum Lesen einer Lochkarte gemäß Erfindung beschrieben. Im Folgenden wird ihre Arbeitsweise näher erläutert.
Wird eine Lochkarte 0 in die Karteneingabe 1 eingeführt,
bewegt sie sich an den Bauteilen 9 und 10 zur Begrenzung der Führungskanalhöhe, die in einer Stellung ist, in der
der Kartenführungskanal 2 voll geöffnet ist, vorbei. Die Karte wird von den Rollen 13 und 14 zum Transport der
Karten weiter durch den Führungskanal 2 bewegt, berührt und verschiebt mit ihrem vorderen Ende den Fühler 19a
des die Kartenbewegung abtastenden Schwenkgliedes 19 und
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wird dann von den Rollen 14 und 17 erfaßt. Wird der Fühler
19a von der Karte O aus dem Kartenführungskanal 2
herausgedrückt, wird der Schalter 21 geschlossen und dadurch der Elektromagnet 41 erregt, um die Sperrvorrichtung
39a des Bauteils 39 zum Einstellen der Ausgangslage in den Kartenführungskanal 2 einzuschwenken. Nach
dem Schließen des Schalters 21 werden die Druckrollen und 26 und die Sternräder 30 mit einer geeigneten Vorrichtung
zeitweise aus dem Kartenführungskanal 2 herausbewegt. Dadurch kann das von den Rollen 14 und 17 erfaßte
vordere Ende der Karte G1 leicht durch den Führungskanal
2 bewegt werden, bis die Karte an die Sperrvorrichtung 39a des Bauteils. 39 zum Einstellen der Ausgangslage
anstößt und angehalten wird. Die Rollen zum Transport der Karte 13 und 16 und 17 und 14 rutschen
nun auf der Karte durch.
Die Ausgangslage zum Lesen der Karte G ist nun erreicht. Der Abstand zwischen der ersten Spalte und der Abfragestellung
der Sternräder 30 ist so eingestellt, daß er eineinhalb Zähnen des Klinkenrads 43 entspricht.
Gleichzeitig mit dem Erreichen der Anfangslage werden die elektrisch gesteuerten Andruckrollen 25 und 26 am
äußeren Rand an die Kartenvorschubrollen 22 bzwo 23 angedrückt,
und die Sternräder 30 in Berührung mit der
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Karte O gebracht. Das Bauteil 39 zum Einstellen der Ausgangslage
wird durch Entregen des Elektromagneten 41 aus dem Kartenführungskanal 2 herausgeschwenkt. Hierauf kann
der Lesevorgang beginnen.
Nach Erreichen dieses Zustandes wird der Elektromagnet 48 mit einem Signal kurz erregt, um die Sperrklinke 47
anzuziehen und sie außer Eingriff mit dem Klinkenrad 43 zu bringen» Die Stellung der Zähne auf dem Klinkenrad 43
ist in Figo 2 (K) gezeigt. Wird die schwenkbare Sperrklinke 47 in der Anfangslage außer Eingriff mit dem
Klinkenrad 43 gebracht, dreht sich das Klinkenrad aus der Stellung 85.5 eines Zahnes- in die Stellung 1. (Zwischen
Stellung 85.5 und Stellung 1 sind keine Zähne vorhanden). Der Zahn wird in Stellung 1 von der Sperrklinke 47a der
Klinke 47 festgehalten, die in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, sobald der Elektromagnet entregt ist.
Hierdruch werden die Vorschubrollen 22 und 23 um den gleichen Drehwinkel wie das Klinkenrad gedreht. Auf diese
Weise wird die Karte 0 ein Stück vorwärtsbewegt und darauf angehalten. Die Karte befindet sich nun in der Stellung,
in der die Sternräder 30 die Information der ersten Spalte lesen.
Dreht sich das Klinkenrad 43 nun in der beschriebenen Weise weiter, dreht sich auch die Endkurvenscheibe 42
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J*
zusammen mit dem Klinkenrad 43, und ihr Vorsprung 42a
gerät außer Eingriff mit der Rolle 52 des Schalters um den Schalthebel 51a zu betätigen. Durch die Bewegung
der Kurvenscheibe 42 löst also der Schalter 51 einen Impuls aus (Pig. 2 (L)). Zur gleichen Zeit schaltet
er die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 der Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Kartenführungskanals
gemäß Mg. 2 (M). Durch die Bewegung der elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 werden die
Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Karten» führungskanals 2 in diesen vorgeschoben, um, wie bereits
erwähnt, sehr lose das nacheilende Ende der Karte 01, die gerade gelesen wird, zu halten. Die elektromagnetischen
Tauchanker 11 und 12 werden in dieser Stellung gehalten, bis die Karte aus der Leseeinrichtung entfernt wird·
Hierdurch wird das Nachrücken einer versehentlich in die Karteneinführung gelangten Karte zur Leseeinrichtung
verhindert, da die Bauteile 9 und 10 diese Karte aufhalten.
Dreht sich das Klinkenrad 43 um einen Drehwinkel aus der Ausgangslage bis zu einem Zahn in der Stellung 1, dann
dreht sich auch die Steuerscheibe 44 um den gleichen Drehwinkel und bleibt dann stehen, nachdem der längere
Schlitz 44b gerade zwischen der Lichtquelle 45 und dem
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is
fotoelektriachen Wandlerelement 46 durchgelaufen ist. Solange der Lichtstrahl aus der Lichtquelle 45 durch den
Schlitz 44b fällt und von dem Wandlerelement 46 erfaßt wird, wie es seit dem Erreichen der Ausgangslage der
Karte der Fall ist, "wird ein Dauerimpuls ausgelöst (Fig. 2 (N)). Dieser Bauerimpuls dient zum Festhalten
des Zeitpunkts des Einführena der Karte in die Leseeinrichtung 6. Das Klinkenrad 43 bleibt nach dem Abfallen
dieses Impulses stehen. Befindet sich die Karte C in einer bzw. dieser genau bestimmten Stellung, wird die
Information der ersten Spalte übertragen.
Wird der Elektromagnet 48 kurz zum zweiten Mal erregt, dreht sich das Klinkenrad 43 durch das Entfernen der
schwenkbaren Klinke 47 um einen Zahn weiter. Dementsprechend schieben die Vorschubrollen 22 und 23 die Karten 01
um eine Spalte weiter. Dadurch sidd die Sternräder 30 in einer Stellung, um die zweite Spalte der Karte 01 auszulesen.
* Gleichzeitig bewegt sich der erste Schlitz 44a der Steuerscheibe 44 zwischen der Lichtquelle 45 und dem fotoelektrischem
Wandlerelement 46 hindurch und erzeugt den
ersten Steuerimpuls. Von der Steuereinheit wird ein Signal ausgelöst, das den Elektromagneten 48 von neuem
erregt. Wenn dieser Impuls geendet hat und die Karte stillsteht, wird die Information der zweiten Spalte über-
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— 2ttr —
tragen. Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt und so die Information der achtzig Spalten fortlaufend gelesen,,
Die Übertragung der Information der einzelnen Spalten erfolgt, wenn die Karte, wie beschrieben, in ihrer
Stellung festgehalten wird. Während dieses Zeitabschnitts werden die erwähnten Steuerimpulse zur Überprüfung des
Vorschubs der Karte und zur Steuerung der Übertragung der gelesenen Information benutzt.
Wenn das Lesen der Information der achtzigsten Spalte
beendet ist, wird der nun folgende Impuls ausgelöst, indem das Licht durch den längeren Schlitz 44b fällt.
Dieser Impuls ist ein Dauerimpuls, wie in Fig, 2 (N) ge zeigt. An dem Klinkenrad" 43 sind zwischen dem Zahn in
Stellung 85.5 und dem in Stellung 80 keine weiteren Zähne, so daß sich das Klinkenrad 43 weiterdreht, bis der
Zahn in der Stellung 85.5 von der Klinke 47, die in ihre ursprüngliche Lage gebracht wurde, angehalten wird.
Hierauf kann die Karte C aus der Leseeinrichtung 6 herausbefördert werden. Gleichzeitig drückt der Vorsprung
42a der Kurvenscheibe 42 gegen die Rolle 52 und
bringt den Schalthebel 51a des Kleinstschalters 51 in seine Aus-Stellung. Hierdurch fallen die elektromagnetischen
l'auchanKer 11 und 12 ab (siehe Pig. 2 (M))
und der Kartenführungskanal 2 wird voll geöffnet, um die
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nächste Karte durchzulassen. Die aus der Leseeinrichtung 6 entfernte Karte <3 wird zwischen den beiden gegenüberliegenden
Führungsplatten 5 und 53 geführt, von den Rollen 15 und 18 erfaßt und vollends aus der Vorrichtung
ausgetragen. Bas Lesen der Information der nächsten Karte erfolgt durch die Wiederholung der beschriebenen Arbeitsabläufe der in der Vorrichtung befindlichen Bauteile.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die erwähnten Vorrichtungen zum Erzeugen der Steuerimpulse und
die Art der Anordnung der Zähne des Klinkenrades bei der beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Änderungen
an diesen Teilen oder andere geeignete Vorrichtungen in einer ähnlichen Art angeordnet, entsprechen dem Grundgedanken
und dem umfang der Erfindung.
Im Folgenden werden Einzelheiten der Sicherheitsvorrichtung in der Karteneingabe, die in der Vorrichtung
gemäß Erfindung verwendet wird, deutlicher beschrieben.
Gemäß Pig. 3 bilden die äußeren Abschnitte der Führungsplatten 3 und 4 die Karteneingabe und den daran anschließenden
Kartenführungskanal 2. Sie verlängern den Kartenführungskanal 2 über die Führungsrollen 13 und 16
zu einer Leeeeinrichtung 106, die der Leseeinrichtung 6,
gemäß Fig. 1 entspricht„ Zum Beispiel kann auch eine
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- 15Γ-
fotoelektrische Ieseeinrichtung verwendet werden.
Die Bauteile 9 und 10 ium Begrenzen der Höhe des Führungskanal s sind einander gegenüber in Öffnungen 3a und 4a
•in den Führungsplatten 3 "bzw. 4 nahe der Eingabe 1 angebracht.
Die Bauteile 9 und 10 sind mit den Stempeln 11a und 12a der elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12
verbunden, die in entsprechender. Lage an den gegenüberliegenden Seiten des Kartenführungskanals 2 angebracht
sind. Die Stempel 11a und 12a nehmen unter dem Einfluß von
an ihnen befestigten Federn 113 bzw. 114 eine Stellung
ein, in der die Bauteile 9 und 10 den Kartenführungskanal 2 voll geöffnet halten (Fig.3), solange die elektromagnetischen
Tauchanker 11 und 12 entregt sind. Die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 sind mit einer Steuereinrichtung
115 verbunden, wie zum Beispiel Schalter 21 (Fig.l), der mit einem von der Leseeinrichtung 106
erzeugten Signal geschlossen wird.
Die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 werden in
Tätigkeit gesetzt, sobald das Lesen nach dem Erreichen der Ausgangslage durch die Karte beginnt. Die Stempel
11a und 12a bewegen hierdurch die Bauteile 9 und 10 in den Kartenführungskanal hinein (Fig.4).An den hinteren
Enden der Stempel 11a und 12a sind Anschläge 116 und
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117 angebracht, die den Abstand sswischen den vorderen
Enden der Bauteile 9 und 10 bestimmen, wenn diese in den Kartenführungskanal 2 hineinragen. Der Abstand ist
größer als die Dicke einer Karte aber geringer als die Dicke von zwei karten. Demgemäß wird die zu lesende Karte
01, die sich im Einlaß 1 befindet, lose an ihrem nacheilenden Ende zwischen den Bauteilen 9 und 10,
die in den Kartenführungskanal 2 hineinragen, gehalten.
Außer den erwähnten elektromagnetischen Tauchankern können alle geeigneten Vorrichtungen, wie zum Beispiel
eine Verbindungseinrichtung, die durch die Bewegung der Karte bewegt wird, als Vorrichtung zum Tragen und
für die Bewegung der Bauteile 9 und 10 zur Begrenzung
der Höhe des Führungskanals verwendet werden. Die Bauteile bewegen sich zwischen einer Stellung, in der der
Kartenführungskanal voll geöffnet ist, und einer Stellung, in der seine Höhe so eingestellt ist, daß Bie größer
ist als die Dicke einer Karte aber geringer als die Dicke von zwei Karten.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Bauteile 9 und 10
zur gleichen Zeit, zu der die Informationskarte 01 in die Eingabe 1 eingeführt wird, betätigt werden, spätestens
aber vor Beginn des Lesevorgangs nach Einführen der Karte.
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So lange der richtige Abstand gewährleistet ist, können auch andere Vorrichtungen zur Bewegung der Bauteile 9 und
10 zum Begrenzen der Höhe des Führungskanals verwendet werden. Es können zum Beispiel Vorrichtungen sein, mit
denen die Bewegung der Bauteile 9 und 10 durch das Abtasten der Bewegung der Karte im Kartenführungskanal gesteuert
wird. Eine derartige Ausführungsform wird in
Fig. 5 gezeigt.
Die Steuereinrichtung 115 ist so ausgebildet, daß sie nach
dem Ende des Lesens der Informationskarte 01 in der Leseeinrichtung 106 die elektromagnetischen Tauchanker 11
und 12 entregt, um die beiden Elemente 9 und 10 in ihre
Ausgangslage zurückzubewegen. Der Kartenführungskanal ist so nach dem Ende des Lesens der Karte wieder voll
geöffnet.
Die Sicherheitseinrichtung in der Karteneingabe gemäß Erfindung sind so gestaltet, daß sie eine zweite Karte
(siehe Fig. 4), welche nachfolgend eingegeben wurde, hindert in die Leseeinrichtung 106 zu gelangen. Das wird
mit Hilfe der Bauteile 9 und 10 erreicht, die in den Kartenführungskanal hineinragen, solange die vorhergehende
Karte 01 gelesen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß zwei Karten zur Leseeinrichtung 106 transportiert
werden» Dieses Merkmal wird auch dazu ausgenützt, um die
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nächste Karte 02 in der Eingabe 1 für den nächsten Lesevorgang
bereitzuhalten, selbst wenn die Karte während des Lesens der Karte C1 in den Einlaß 1 eingeführt wurde.
So kann die folgende Karte 02 sofort der Leseeinrichtung 106 zugeführt werden, nachdem die Bauteile 9 und
10 in die Stellung, die nach dem Lesen der Karte C1 folgt und bei der der Kartenführungskanal voll geöffnet ist,
gebracht worden sind. Die Wartezeit der Karte auf das Lesen wird auf diese Weise verkürzt.
Bei dieser Ausführungsform könnte die Karte 02 durch
die schmale Öffnung zwischen den Bauteilen 9 und 10 in den Kartenführungskanal 2 gelangen, während die vorher
eingeführte Karte 01 sich in der Leseeinrichtung 106 befindet, nachdem sie an den beiden Bauteilen 9 und 10
bereits vorbeigelaufen ist. Dieses unerwünschte Ereignis kann vermieden werden, wenn die beiden Bauteile 9 und
so geformt sind, daß ihre Stirnflächen leicht abgeschrägt sind, so daß sie nach den vorderen Enden leicht
auseinander streben,,
In Pigβ 5 wird eine andere Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
des Kartenführungskanals gezeigt. Bei dieser Aueführungsform wird nur ein einziges Bauteil
zum Begrenzen der Höhe des Führungskanals verwendet. Es iet auf einer Seite des Kartenführungskanals angebracht.
109845/1255 "22~
Im Folgenden wird diese Ausführungsform näher erläutert.
Die Bauteile gemäß Fig. 5 die mit den gleichen Hinweiszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind, arbeiten in der
gleichen Weise wie die dort beschriebenen und sind auch ■ ebenso gestaltet.
Gremä.ü Fig. 5 werden die Karteneingabe 1 und der Kartenführungskanal
2 von einem geraden Führungsteil 131 und einem ihm gegenüberliegenden abgeschrägt zulaufenden
Führungsteil 132 gebildet. An der Seite des abgeschrägt zulaufenden Führungsteils 132 ist ein Bauteil 133 zur
Begrenzung der Durchlaßhöhe vorgesehen, das an einem Stempel 134a eines elektromagnetischen Tauchankers 134
befestigt ist. Ist der Tauchanker entregt, wird das Bauteil 133 durch eine Schraubenfeder in einer Stellung gehalten,
in der der Führungskanal voll geöffnet ist. Beim
Beginn des Lesens der Karte C1 wird zum Beispiel die Steuereinrichtung 115 betätigt und der elektromagnetische
Tauchanker 134 erregt, so daß das Bauteil 133 durch eine Öffnung 132a, die im abgeschrägt zulaufenden JJ'uhrungsteil
132 angebracht ist, in eine Stellung gebracht wird, in der es den Kartenführungskanal 2 verschließt. In
diesem Moment drückt das Bauteil 133 mit seinem vorderen Ende auf das freie Ende der Karte 01, die gerade gelesen
wird, gegen das gerade Führungsteil 131. Die Kraft, die auf den Kolben 134 wirkt, ist begrenzt, so
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daß das vordere Ende des Bauteils 133 nur leicht gegen die Karte 01 drückt.
Nachdem das nacheilende Ende der Karte 01 an dem Bauteil
133 vorbei gelaufen ist, wird das Bauteil 133 in eine Öffnung 131a im geraden Führungsteil 131 geschoben,
um so den Kartenführungskanal 2 vollends zu schließen. Die Strecke, die sich das Bauteil 133 bewegt, kann
mit Hilfe eines Anschlags 136 am hinteren Ende des Stempels 134a eingestellt werden» Die Öffnung 131a könnte
auch nur eine Vertiefung oder kegelförmig sein.
Wenn, wie oben, die Sicherheitseinrichtung der Karteneingabe nur ein Bauteil 133 zum Begrenzen der Höhe des
Führungskanals enthält, könnten zwei Karten zugleich
zur Leseeinrichtung 106 transportiert werden. Oder es besteht die Gefahr, daß sie in dem Kartenführungskanal 2
stecken bleiben, wenn sich die nachfolgende Karte 02 zwischen der vorhergehenden Karte 01 und dem geraden
Führungsteil 131, an dem kein Bauteil zum Begrenzen der Durchlaßhöhe angebracht ist, befindet. Dieses unerwünschte
Ereignis kann verhindert werden, wenn das gerade Führungsteil 131, wie beschrieben, verwendet wird, oder
wenn in der Karteneingabe 1 auf der Seite des Führungsteils 131 eine Nase oder eine Platte so angebracht ist,
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daß die Karte 02 von vornherein nicht in diese Stellung
gelangen kann.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen wurde angenommen, daß der Kartenführungskanal senkrecht zur
Horizontalen angebracht ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform der Kartendurchführung
beschränkt. Der Kartenführungskanal kann horizontal angebracht sein oder in jeder beliebigen
Lage gegen die Horizontale geneigt sein. Ferner kann die Lage der Rollen zum Bewegen der Karten 13 und 16 oder
anderer geeigneter Antriebsvorrichtungen und die Lage der Bauteile zum Einstellen der Durchführungsweite zueinander
gemäß den Bedingungen der konstruktiven Gestaltung verändert werden. Die Bauteile zum Einstellen der
Durchlaßhöhe können kantig, abgerundet oder in jeder beliebigen Art geformt sein.
Die Erfindung schafft also eine Karten- Informationslese vorrichtung, bei welcher Vorschubrollen entsprechend
der Erzeugung von Zeitsteuerimpulsen intermittierend eine Karte mit Informationen Spalte um Spalte vorschreiten.
Wenn die Karte stillsteht, wird die Information gelesen. Nach beendetem Lesen wird ein "Leseende-Signal" durch
eine "Ende"-Steuerscheibe oder andere Steuereinrichtung
erzeugt, während das letzte Zeitsteuersignal vorhanden ist.
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Claims (1)
- isAnspruch:Vorrichtung zum Lesen von Informationskarten, vorzugsweise Lochkarten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeitsteuerimpulsen mit einer Steuerscheibe, die nahe ihrem Umfang eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, Hollen zum Kartenvorschub, die sich synchron mit der Steuerscheibe drehen, wodurch Steuerimpulse durch das Zusammenwirken der Steuerscheibe mit einer Lichtquelle und einem fotoelektrischen Wandlerelement erzeugt werden, KartenvorSchubeinrichtungen, die von den Steuerimpulsen betätigbar sind oder die Vorschubrollen schrittweise drehen, um die Informationskarte Spalte für Spalte in einen Leseabschnitt zu schieben, Vorrichtungen zum Lesen der Informationskarte mit denen die Information jeweils einer Spalte der Karte gelesen wird, während die Karte in ihrer Stellung festgehalten wird, nachdem ein Steuerimpuls ausgelöst wurde, eine Vorrichtung, die den letzten Steuerimpuls nach dem Lesen aller Spalten der Karte aufrechterhält, eine Vorrichtung mit einer Kurvenscheibe, die sich synchron mit den erwähnten Vorschubrollen dreht und ein daa Ende des Lesens anzeigendes Signal erzeugt, während der letzte Steuerimpuls nach dem Ende des Lesens noch aufrechterhalten wird.109845/1255
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DE2118543B2 DE2118543B2 (de) | 1974-02-14 |
DE2118543C3 DE2118543C3 (de) | 1974-09-12 |
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JPS5926071B2 (ja) * | 1977-10-04 | 1984-06-23 | エプソン株式会社 | クロツク信号発生装置 |
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US5517577A (en) * | 1994-02-25 | 1996-05-14 | Soricon Corporation | Self aligning, low power character reading apparatus |
CN2700954Y (zh) * | 2003-12-26 | 2005-05-18 | 深圳矽感科技有限公司 | 插卡式条码识读设备 |
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- 1971-03-30 US US00129519A patent/US3796861A/en not_active Expired - Lifetime
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DE2118543C3 (de) | 1974-09-12 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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