DE2118543A1 - Vorrichtung zum Lesen einer Informationskarte - Google Patents

Vorrichtung zum Lesen einer Informationskarte

Info

Publication number
DE2118543A1
DE2118543A1 DE19712118543 DE2118543A DE2118543A1 DE 2118543 A1 DE2118543 A1 DE 2118543A1 DE 19712118543 DE19712118543 DE 19712118543 DE 2118543 A DE2118543 A DE 2118543A DE 2118543 A1 DE2118543 A1 DE 2118543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
reading
guide channel
information
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712118543
Other languages
English (en)
Other versions
DE2118543B2 (de
DE2118543C3 (de
Inventor
Shinichi; Mitsugi Iwao; Ogawa Toshiya; Suzaki Masayuki; Suzuki Takami; Tokio. P Hirata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE2118543A1 publication Critical patent/DE2118543A1/de
Publication of DE2118543B2 publication Critical patent/DE2118543B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2118543C3 publication Critical patent/DE2118543C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 MOndien 80, MouerkircharstroSa 45 ·
Ihr Zeichen Ihr Schrelbtn Unser Zeichen* -""1V *"· *" w '"** Dafür«
yii/fa? 20 762 Dafura 16. April 1971
Anwaltsakte: 20 762
Kabushiki Kaisha Ricoh. Tokyo / Japan
Vorrichtung zum lesen einer Informationskarte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lesen von Informationskarten, insbesondere Lochkarten.
Information einer Markierungskarte, Lochkarte oder anderen Informationskarten können nur dann richtig gelesen werden, oder die Lesevorrichtung während des Lesevorgangs an
—2—
109945/1255
zugehörige Geräte angeschlossen werden, wenn Einrichtungen vorgesehen sind, die den Zeitpunkt des Einfahrens der Karte in die leseeinrichtung, bzw. den Zeitpunkt ihrer Ausgabe aus der Lesevorrichtung feststelleil.
Es ist bereits die Verwendung von Fünleinrichtungen, mit Pühlschaltern oder fotoelektrisehen Wandlerelementen, welche bei Bewegung der Karte ansprechen, vorgeschlagen worden, um den Zeitpunkt der Eingabe der Karte in die Leseeinrichtung, bzw. deren Ausgabe daraus, festzustellen. Diese Pühleinrichtxtngen haben Nachteile, da eine Vorrichtung mit einem Pühlschalter nicht zuverlässig arbeitet, und eine Vorrichtung mit einem fotoelektrisehen Wandlerelement sehr aufwendig ist.
Diese Nachteile kann man vermeiden, wenn man eine Vorrichtung benützt, bei der eine Kurvenscheibe, die sich synchron mit den Rollen zum Transport der Karten dreht, verwendet wird. Aber auch bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung wird der letzte Teil oder das Ende der Karte fehlerhaft gelesen, wenn die Kurvenscheibe nicht in der sehr kurzen Zeitspanne zwischen dem Ende des Lesens aller Spalten der Karte und dem Erzeugen des nächsten Leseimpulses in den Ablauf eingeschaltet wird. Diese sehr kurze Zeitspanne, die für das Tätigwerden der Kurvenscheibe zur Verfügung steht, setzt besonders der
109845/125S
konstruktiven Gestaltung der Kurvenscheibe sehr enge Grenzen.
Gemäß Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lesen einer Infonaationskarte geschaffen, bei der ein Steuerimpuls als eine Art Lesesperr-Impuls benützt wird. Der Steuerimpuls, der nach dem Lesen alier Spalten der Karte erzeugt wird, ist von längerer Zeitdauer, so daß die Endkurvenscheibe ein Signal, mit dem das Ende des Lesevorgangs angezeigt wird, auslösen kann, während der Steuerimpuls noch besteht. Hit dieser Anordnung Können die Grenzen der konstruktiven Gestaltung der Kurvenscheibe erweitert werden. ?emer wird zwangsläufig ein Impuls, der das Ende des iesevorgangs anzeigt, ausgelöst.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Lesen von lnformations&arten, bei der ein Steuerimpuls nach dem .besen aller Spalten der Karte ausgelost wird und längere Zeit aufrechterhalten wird. Dadurch kann die Übertragung von gelesenen Informationen in dieser Zeitspanne gesperrt werden. Das Signal, das das Ende des Lesevorgangs anzeigt, wird in dieser Zeitspanne erzeugt, so dag ein fehlerhaftes Lesen der Information im letzten Teii. der Karte verhindert werden kann. Außerdem
-4-
10984S/1255
- ßr-
kann der JJocken der Kurvenscheibe so geformt sein, daß ein Signal, das aas iinde des Lesevorgangs anzeigt, zu einem beliebigen gewünschten Zeitpunkt während der Dauer des Steuerimpulses ausgelöst wird. Hierdurch wird die Gestaltung der Kurvenscheibe eileichtert.
Nachfolgend werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird.
Pig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Lesevorrichtung fur Lochkarten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines sehematischen Zeitablaufdiagramms der Vorrichtung gemäü Fig. 1.
ο 3 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in der Einführung für Informationskarten einer Lesevorrichtung für Loch karten gemäß Fig. 1
Fig. 4 zeigt eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung, in der die Arbeitsweise der Sicherheitsvorrichtung in der Einführung für die Karten dargestellt ist.
109845/1255 -5-
- r-
Pig. 5 zeigt eine Schnittzeichnung einer Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtungen in der Einführung für die Informationskarten.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lesen von Lochkarten gemäß Erfindung ist zum Lesen der Länge nach und als Einzelblatteingabesystem ausgebildet. Eb wird eine Lochkarte mit 80 Spalten zu 12 Bits oder Informationsstellen verwendet» Die Vorrichtung wird zusammen mit einer Datensammeleinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung benützt. Neben der Anwendung bei Lesevorrichtungen von Lochkarten, welche Ausführungsform hier beschrieben wird, kann die Erfindung selbstverständlich auch für alle anderen Arten von Lesevorrichtungen von Informationskarten verwendet werden.
Gemäß Fig. 1 wird eine Karteneingabe 1 und ein darananschlietsender Kartenführungskanal 2 von Führungsplatten 3 und 4 gebildet. Sine Führungsplatte 51 die sich an die Führungsplatte 5 anschließt, verlängert die Führung 2 bis zu einer Leseeinrichtung 6, die mit einer Kartenausgabe verbunden ist. Eine mit der Führungsplatte 4 versehene Führungsplatte 8 ist gegenüber dem Abschnitt der Führungsplatte 5, der bis zur Leseeinrichtung 6 reicht, angeordnet.
-6-10984S/1255
Am Ende der beiden Führungsplatten 5 und 4 sind Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Fuhrungskanals vorgesehen. Diese Bauteile können von elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 11 .und 12 wie fauchanKer zwischen zwei verschiedenen Stellungen hin und her bewegt werden. In einer Stellung sind ihre vorderen Enden so weit auseinander geruckt, daß der Führungskanal 2 voll geöffnet ist. In der anderen Stellung ist der Abstand zwischen ihnen größer als die Dicke einer Lochkarte, aber kleiner als die Dicke von zwei Karten. Die letztere Stellung wird von den Bauteilen 9 und 10 während des Lesens von Informationen eingenommen,.
Rollen 13, 14 und 15 für den Kartentransport sind mit einen Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden und im Abstand voneinander auf der Seite der Führungsplatte 5 des Führungskanals 2 angebracht. Die Rolle 13 ist nahe dem vorderen Ende der Führungsplatte 5 angebracht und die Rollen 14 und 15 sind am Eingang bzw. Ausgang der Leseeinrichtüng 6 vorgesehen. Die Führungsollen 16, 17 und 18, die auf der Seite der Führungsplatte 8 bzw. an ihr angebracht sind, werden mit Federn oder ähnlichem mit schwachem Druck gegen die Führungsrollen 13 bzw. 14 bzw. 15 gedrückt. Ein Fühler 19a eines die Bewegung der Karte abfühlenden Schwenkgliedes 19 ragt in den Karten—
109845/1255
- sr-
führungskanal 2 in der Nähe der Rollen 14- und 17 hinein. Das Schwenkglied 19 ist auf einer Achse 20 schwenkbar gelagert und läuft in einem Arm 19b aus, der auf dem Druckknopf 21a eines Kleinstschalters oder Mikroschalters 21 aufliegt. Der Schalter 21 wird geschlossen, wenn eine Lochkarte C, die durch die Eingabe 1 eingeführt wurde, mit ihrem vorderen Ende den Fühler 19a des beweglichen Bauteils 19 berührt und bewegt, nachdem sie von den Rollen 13 und 16 erfaßt und vorwärts bewegt wurde.
Die auf einer Welle 24 sitzenden Rollen 22 und 23 zum Vorschub der Karte sind an dem Kartenführungskanal 2 auf der Seite der Führungsplatte 5 in Höhe der leseeinrichtung 6 so angebracht, daß sich ihre TJmfangsflächen bei den gegenüberliegenden Randstreifen der Karte befinden. Der Umfang der Rollen 22 und 23 ist geringfügig größer als die Länge einer Karte 01. Die Welle 24- ist mit einem Antrieb über eine Reibungskupplung (nicht gezeigt) verbunden. Am Ende der Führungsplatte 8 sind Andruckrollen 25 und 26 angebracht, welche gegen die beiden Rollen 22 bzw. 23 gedruckt werden. Die beiden Rollen 25 und 26 sitzen auf einer Achse 27f die auf einem Tragglied 28 drehbar gelagert ist, das seinerseits mit einer geeigneten Vorrichtung so angebracht ist, daß es parallel zur Bichtung des Anpreßdrucks der Rollen 25 und 26 gegen die
-8-109845/1258
Vorschubrollen 22 bzw. 25 verschiebbar ist. Die Rollen und 26 werden durch die Kraftwirkung einer Schraubenfeder 29 auf das Tragglied 28 gegen die Vorschubrollen 22 bzw. 23 gedrückt.
Sternräder 30, in gleicher Zahl und in gleichem Abstand wie die löcher in der Karte, d.h. zwölf in einer Reihe, sind zwischen den beiden Andruckrollen 25 und 26 mit geringem Abstand von der Berührungsstelle der Rollen und 26 angebracht. Die Sternräder 30 sind jeweils an je einem Ende von zwölf schwenkbaren Hebeln 32 angebracht. Die Hebel sind schwenkbar auf einer Achse 31 gelagert. Die Schwenkhebel 32 berühren mit dem anderen verlängerten Ende Stifte zur Betätigung von Kontakten 33, die in einer Reihe an der Oberseite eines Gehäuses 37 einer Einrichtung 34 zur Erzeugung von Informationssignalen schwenkbar angebracht sind. Die Stifte 33 sind an ihrem unteren Ende mit federnden, beweglichen Kontakten 35 verbunden. Die beweglichen Kontakte 35 werden normalerweise an die feststehenden Kontakte 36 angedrückt. Dementsprechend werden die Sternräder 30 über die Stifte und die Hebel 32 in den Kartenführungskanal gedrückt. Wenn in die Karte keine Löcher gestanzt sind, drückt die Karte C die Sternräder 30 aus dem Kartenführungskanal heraus, und über die Stifte 33 werden die beweglichen
— Q—
1098A5/125B
Kontakte 35 von den feststehenden Kontakten 36 getrennt. Diese Stellung ist mit den strichpunktierten Linien 33a und 35a gezeigt. Das Gehäuse 37 des Schaltbretts 38 ist aus durchsichtigem Acrylharz oder ähnlichem geformt. Es umschließt die Schalteinrichtung vollständig und verhindert so das Eindringen von Staub oder ähnlichem.
Ein Bauteil 39 zum Einstellen der Ausgangslage ist zwischen den Vorschubrollen 22 und 23 in den Kartenführungskanal 2 im Bereich der Leseeinrichtung 6 angebracht. Das Bauteil 29 ist schwenkbar auf einer Achse 28 gelagert und wird normalerweise von einer feder in einer Lage gehalten, in der eine Sperrvorrichtung 39a» die von einer Verlängerung des Bauteils gebildet wird, aus dem Kartenführungskanal entfernt ist. Mit dem anderen Arm ist das Bauteil 39 formschlüssig mit einem Elektromagneten 41 verbunden. Dieser wird erregt, wenn der Schalter 21 betätigt wird. Hierdurch wird die Sperrvorrichtung 39a des Bauteils 39 zum Einstellen der Ausgangslage in den Kartenführungskanal geschwenkt.
Eine Kurvenscheibe 4-2, ein Klinkenrad 43 und eine Steuerscheibe 44 sind auf der welle 24 befestigt, auf der auch die Vorschubrol^en 22 und 23 angebracht sind. Nahe ihrem Rand sind in der Steuerscheibe 44 Schlitze 44a zur Erzeugung von Steuerimpulsen angebracht. Ihre Zahl stimmt
-IU -
ίο
mit der Zahl der Spalten der Lochkarte C, in dieser Ausführungsform achtzig, überein. Die achtzig Schlitze 44a sind fortlaufend und in gleichem Abstand voneinander angebracht. Sie nehmen den größten, l'eil des äußeren Randstreifens ein. Ein längerer Schiita 44b ist zwischen den gegenüberliegenden Enden der *teihe von Schlitzen 44a angebracht. Wenn sich die Steuerscheibe dreht, fällt Licht aus einer Lichtquelle 45 durch die Schlitze 44a bzw. 44to, und trifft auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 46 um dort Steuerimpulse zu erzeugen. (Siehe Fig. 2
Eine schwenkbare Klinke 47 mit einem Sperrglied 47a an seinem vorderen Ende kann in die Zähne des Klinkenrads 43 einrasten. Die Klinke ist an ihrem Fuß schwenkbar an einem festen Rahmen 49 für den Elektromagneten 48 angelenkt. Wenn der Elektromagnet entregt ist, wird die Klinke 47 durch die Kraftwirkung einer Feder 50 gegen das Klinkenrad 43 gedrückt, so daß das Sperrglied 47a im Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades 43 steht. Der Elektromagnet kann momentan nach dem Anlegen eines Signals einer Steuereinheit ansprechen, wenn, wie weiter oben erwähnt, ein Steuerimpuls erzeugt wird, und zieht die Klinke 47 an. Während der Zeitdauer, in der die Klinke 47 zum Elektromagneten geschwenkt ist, und das
-11 -
109845/1255
Sperrglied 47a vom Klinkenrad 43 entfernt ist, wird das Klinkenrad 43 um einen Zahn weitergedreht. Durch Wiederholung dieses Vorgangs schieben die Vorschubrollen 22 und 23 die Lochkarte 0 Spalte um Spalte weiter.
Auf dem Vorsprung 42a am Umfang der Kurvenscheibe 42 sitzt eine Rolle 52, die am Schalthebel 51a eines Kleinstschalters oder Mikroschalters 51 angebracht ist. Die Kurvenscheibe erzeugt mit Hilfe des Schalters 51 einen Impuls (Pig.2 (L)), der anzeigt, daß die Vorschubrollen 22 und 23 in der Ausgangslage sind, bzw, daß das nacheilende Ende der Lochkarte an den Vorschubrollen vorbei gelaufen ist.
Im Vorhergehenden wurde der Aufbau einer Vorrichtung zum Lesen einer Lochkarte gemäß Erfindung beschrieben. Im Folgenden wird ihre Arbeitsweise näher erläutert.
Wird eine Lochkarte 0 in die Karteneingabe 1 eingeführt, bewegt sie sich an den Bauteilen 9 und 10 zur Begrenzung der Führungskanalhöhe, die in einer Stellung ist, in der der Kartenführungskanal 2 voll geöffnet ist, vorbei. Die Karte wird von den Rollen 13 und 14 zum Transport der Karten weiter durch den Führungskanal 2 bewegt, berührt und verschiebt mit ihrem vorderen Ende den Fühler 19a des die Kartenbewegung abtastenden Schwenkgliedes 19 und
-12 109845/1255
wird dann von den Rollen 14 und 17 erfaßt. Wird der Fühler 19a von der Karte O aus dem Kartenführungskanal 2 herausgedrückt, wird der Schalter 21 geschlossen und dadurch der Elektromagnet 41 erregt, um die Sperrvorrichtung 39a des Bauteils 39 zum Einstellen der Ausgangslage in den Kartenführungskanal 2 einzuschwenken. Nach dem Schließen des Schalters 21 werden die Druckrollen und 26 und die Sternräder 30 mit einer geeigneten Vorrichtung zeitweise aus dem Kartenführungskanal 2 herausbewegt. Dadurch kann das von den Rollen 14 und 17 erfaßte vordere Ende der Karte G1 leicht durch den Führungskanal 2 bewegt werden, bis die Karte an die Sperrvorrichtung 39a des Bauteils. 39 zum Einstellen der Ausgangslage anstößt und angehalten wird. Die Rollen zum Transport der Karte 13 und 16 und 17 und 14 rutschen nun auf der Karte durch.
Die Ausgangslage zum Lesen der Karte G ist nun erreicht. Der Abstand zwischen der ersten Spalte und der Abfragestellung der Sternräder 30 ist so eingestellt, daß er eineinhalb Zähnen des Klinkenrads 43 entspricht.
Gleichzeitig mit dem Erreichen der Anfangslage werden die elektrisch gesteuerten Andruckrollen 25 und 26 am äußeren Rand an die Kartenvorschubrollen 22 bzwo 23 angedrückt, und die Sternräder 30 in Berührung mit der
-13-109845/ 1255
Karte O gebracht. Das Bauteil 39 zum Einstellen der Ausgangslage wird durch Entregen des Elektromagneten 41 aus dem Kartenführungskanal 2 herausgeschwenkt. Hierauf kann der Lesevorgang beginnen.
Nach Erreichen dieses Zustandes wird der Elektromagnet 48 mit einem Signal kurz erregt, um die Sperrklinke 47 anzuziehen und sie außer Eingriff mit dem Klinkenrad 43 zu bringen» Die Stellung der Zähne auf dem Klinkenrad 43 ist in Figo 2 (K) gezeigt. Wird die schwenkbare Sperrklinke 47 in der Anfangslage außer Eingriff mit dem Klinkenrad 43 gebracht, dreht sich das Klinkenrad aus der Stellung 85.5 eines Zahnes- in die Stellung 1. (Zwischen Stellung 85.5 und Stellung 1 sind keine Zähne vorhanden). Der Zahn wird in Stellung 1 von der Sperrklinke 47a der Klinke 47 festgehalten, die in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, sobald der Elektromagnet entregt ist. Hierdruch werden die Vorschubrollen 22 und 23 um den gleichen Drehwinkel wie das Klinkenrad gedreht. Auf diese Weise wird die Karte 0 ein Stück vorwärtsbewegt und darauf angehalten. Die Karte befindet sich nun in der Stellung, in der die Sternräder 30 die Information der ersten Spalte lesen.
Dreht sich das Klinkenrad 43 nun in der beschriebenen Weise weiter, dreht sich auch die Endkurvenscheibe 42
-14-109845/1255
J*
zusammen mit dem Klinkenrad 43, und ihr Vorsprung 42a gerät außer Eingriff mit der Rolle 52 des Schalters um den Schalthebel 51a zu betätigen. Durch die Bewegung der Kurvenscheibe 42 löst also der Schalter 51 einen Impuls aus (Pig. 2 (L)). Zur gleichen Zeit schaltet er die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 der Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Kartenführungskanals gemäß Mg. 2 (M). Durch die Bewegung der elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 werden die Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Karten» führungskanals 2 in diesen vorgeschoben, um, wie bereits erwähnt, sehr lose das nacheilende Ende der Karte 01, die gerade gelesen wird, zu halten. Die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 werden in dieser Stellung gehalten, bis die Karte aus der Leseeinrichtung entfernt wird· Hierdurch wird das Nachrücken einer versehentlich in die Karteneinführung gelangten Karte zur Leseeinrichtung verhindert, da die Bauteile 9 und 10 diese Karte aufhalten.
Dreht sich das Klinkenrad 43 um einen Drehwinkel aus der Ausgangslage bis zu einem Zahn in der Stellung 1, dann dreht sich auch die Steuerscheibe 44 um den gleichen Drehwinkel und bleibt dann stehen, nachdem der längere Schlitz 44b gerade zwischen der Lichtquelle 45 und dem
-15-109845/1255
is
fotoelektriachen Wandlerelement 46 durchgelaufen ist. Solange der Lichtstrahl aus der Lichtquelle 45 durch den Schlitz 44b fällt und von dem Wandlerelement 46 erfaßt wird, wie es seit dem Erreichen der Ausgangslage der Karte der Fall ist, "wird ein Dauerimpuls ausgelöst (Fig. 2 (N)). Dieser Bauerimpuls dient zum Festhalten des Zeitpunkts des Einführena der Karte in die Leseeinrichtung 6. Das Klinkenrad 43 bleibt nach dem Abfallen dieses Impulses stehen. Befindet sich die Karte C in einer bzw. dieser genau bestimmten Stellung, wird die Information der ersten Spalte übertragen.
Wird der Elektromagnet 48 kurz zum zweiten Mal erregt, dreht sich das Klinkenrad 43 durch das Entfernen der schwenkbaren Klinke 47 um einen Zahn weiter. Dementsprechend schieben die Vorschubrollen 22 und 23 die Karten 01 um eine Spalte weiter. Dadurch sidd die Sternräder 30 in einer Stellung, um die zweite Spalte der Karte 01 auszulesen. * Gleichzeitig bewegt sich der erste Schlitz 44a der Steuerscheibe 44 zwischen der Lichtquelle 45 und dem fotoelektrischem Wandlerelement 46 hindurch und erzeugt den ersten Steuerimpuls. Von der Steuereinheit wird ein Signal ausgelöst, das den Elektromagneten 48 von neuem erregt. Wenn dieser Impuls geendet hat und die Karte stillsteht, wird die Information der zweiten Spalte über-
-16-109845/1255
2ttr
tragen. Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt und so die Information der achtzig Spalten fortlaufend gelesen,, Die Übertragung der Information der einzelnen Spalten erfolgt, wenn die Karte, wie beschrieben, in ihrer Stellung festgehalten wird. Während dieses Zeitabschnitts werden die erwähnten Steuerimpulse zur Überprüfung des Vorschubs der Karte und zur Steuerung der Übertragung der gelesenen Information benutzt.
Wenn das Lesen der Information der achtzigsten Spalte beendet ist, wird der nun folgende Impuls ausgelöst, indem das Licht durch den längeren Schlitz 44b fällt. Dieser Impuls ist ein Dauerimpuls, wie in Fig, 2 (N) ge zeigt. An dem Klinkenrad" 43 sind zwischen dem Zahn in Stellung 85.5 und dem in Stellung 80 keine weiteren Zähne, so daß sich das Klinkenrad 43 weiterdreht, bis der Zahn in der Stellung 85.5 von der Klinke 47, die in ihre ursprüngliche Lage gebracht wurde, angehalten wird.
Hierauf kann die Karte C aus der Leseeinrichtung 6 herausbefördert werden. Gleichzeitig drückt der Vorsprung 42a der Kurvenscheibe 42 gegen die Rolle 52 und bringt den Schalthebel 51a des Kleinstschalters 51 in seine Aus-Stellung. Hierdurch fallen die elektromagnetischen l'auchanKer 11 und 12 ab (siehe Pig. 2 (M)) und der Kartenführungskanal 2 wird voll geöffnet, um die
-17-1098 4 5/1255
nächste Karte durchzulassen. Die aus der Leseeinrichtung 6 entfernte Karte <3 wird zwischen den beiden gegenüberliegenden Führungsplatten 5 und 53 geführt, von den Rollen 15 und 18 erfaßt und vollends aus der Vorrichtung ausgetragen. Bas Lesen der Information der nächsten Karte erfolgt durch die Wiederholung der beschriebenen Arbeitsabläufe der in der Vorrichtung befindlichen Bauteile.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die erwähnten Vorrichtungen zum Erzeugen der Steuerimpulse und die Art der Anordnung der Zähne des Klinkenrades bei der beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Änderungen an diesen Teilen oder andere geeignete Vorrichtungen in einer ähnlichen Art angeordnet, entsprechen dem Grundgedanken und dem umfang der Erfindung.
Im Folgenden werden Einzelheiten der Sicherheitsvorrichtung in der Karteneingabe, die in der Vorrichtung gemäß Erfindung verwendet wird, deutlicher beschrieben.
Gemäß Pig. 3 bilden die äußeren Abschnitte der Führungsplatten 3 und 4 die Karteneingabe und den daran anschließenden Kartenführungskanal 2. Sie verlängern den Kartenführungskanal 2 über die Führungsrollen 13 und 16 zu einer Leeeeinrichtung 106, die der Leseeinrichtung 6, gemäß Fig. 1 entspricht„ Zum Beispiel kann auch eine
-18 109845/1255
- 15Γ-
fotoelektrische Ieseeinrichtung verwendet werden.
Die Bauteile 9 und 10 ium Begrenzen der Höhe des Führungskanal s sind einander gegenüber in Öffnungen 3a und 4a •in den Führungsplatten 3 "bzw. 4 nahe der Eingabe 1 angebracht. Die Bauteile 9 und 10 sind mit den Stempeln 11a und 12a der elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 verbunden, die in entsprechender. Lage an den gegenüberliegenden Seiten des Kartenführungskanals 2 angebracht sind. Die Stempel 11a und 12a nehmen unter dem Einfluß von an ihnen befestigten Federn 113 bzw. 114 eine Stellung ein, in der die Bauteile 9 und 10 den Kartenführungskanal 2 voll geöffnet halten (Fig.3), solange die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 entregt sind. Die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 sind mit einer Steuereinrichtung 115 verbunden, wie zum Beispiel Schalter 21 (Fig.l), der mit einem von der Leseeinrichtung 106 erzeugten Signal geschlossen wird.
Die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 werden in Tätigkeit gesetzt, sobald das Lesen nach dem Erreichen der Ausgangslage durch die Karte beginnt. Die Stempel 11a und 12a bewegen hierdurch die Bauteile 9 und 10 in den Kartenführungskanal hinein (Fig.4).An den hinteren Enden der Stempel 11a und 12a sind Anschläge 116 und
-19 1 09845/1255
117 angebracht, die den Abstand sswischen den vorderen Enden der Bauteile 9 und 10 bestimmen, wenn diese in den Kartenführungskanal 2 hineinragen. Der Abstand ist größer als die Dicke einer Karte aber geringer als die Dicke von zwei karten. Demgemäß wird die zu lesende Karte 01, die sich im Einlaß 1 befindet, lose an ihrem nacheilenden Ende zwischen den Bauteilen 9 und 10, die in den Kartenführungskanal 2 hineinragen, gehalten.
Außer den erwähnten elektromagnetischen Tauchankern können alle geeigneten Vorrichtungen, wie zum Beispiel eine Verbindungseinrichtung, die durch die Bewegung der Karte bewegt wird, als Vorrichtung zum Tragen und für die Bewegung der Bauteile 9 und 10 zur Begrenzung der Höhe des Führungskanals verwendet werden. Die Bauteile bewegen sich zwischen einer Stellung, in der der Kartenführungskanal voll geöffnet ist, und einer Stellung, in der seine Höhe so eingestellt ist, daß Bie größer ist als die Dicke einer Karte aber geringer als die Dicke von zwei Karten.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Bauteile 9 und 10 zur gleichen Zeit, zu der die Informationskarte 01 in die Eingabe 1 eingeführt wird, betätigt werden, spätestens aber vor Beginn des Lesevorgangs nach Einführen der Karte.
-20 109845/1255
So lange der richtige Abstand gewährleistet ist, können auch andere Vorrichtungen zur Bewegung der Bauteile 9 und 10 zum Begrenzen der Höhe des Führungskanals verwendet werden. Es können zum Beispiel Vorrichtungen sein, mit denen die Bewegung der Bauteile 9 und 10 durch das Abtasten der Bewegung der Karte im Kartenführungskanal gesteuert wird. Eine derartige Ausführungsform wird in Fig. 5 gezeigt.
Die Steuereinrichtung 115 ist so ausgebildet, daß sie nach dem Ende des Lesens der Informationskarte 01 in der Leseeinrichtung 106 die elektromagnetischen Tauchanker 11 und 12 entregt, um die beiden Elemente 9 und 10 in ihre Ausgangslage zurückzubewegen. Der Kartenführungskanal ist so nach dem Ende des Lesens der Karte wieder voll geöffnet.
Die Sicherheitseinrichtung in der Karteneingabe gemäß Erfindung sind so gestaltet, daß sie eine zweite Karte (siehe Fig. 4), welche nachfolgend eingegeben wurde, hindert in die Leseeinrichtung 106 zu gelangen. Das wird mit Hilfe der Bauteile 9 und 10 erreicht, die in den Kartenführungskanal hineinragen, solange die vorhergehende Karte 01 gelesen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß zwei Karten zur Leseeinrichtung 106 transportiert werden» Dieses Merkmal wird auch dazu ausgenützt, um die
-21 109845/ 1255
nächste Karte 02 in der Eingabe 1 für den nächsten Lesevorgang bereitzuhalten, selbst wenn die Karte während des Lesens der Karte C1 in den Einlaß 1 eingeführt wurde. So kann die folgende Karte 02 sofort der Leseeinrichtung 106 zugeführt werden, nachdem die Bauteile 9 und 10 in die Stellung, die nach dem Lesen der Karte C1 folgt und bei der der Kartenführungskanal voll geöffnet ist, gebracht worden sind. Die Wartezeit der Karte auf das Lesen wird auf diese Weise verkürzt.
Bei dieser Ausführungsform könnte die Karte 02 durch die schmale Öffnung zwischen den Bauteilen 9 und 10 in den Kartenführungskanal 2 gelangen, während die vorher eingeführte Karte 01 sich in der Leseeinrichtung 106 befindet, nachdem sie an den beiden Bauteilen 9 und 10 bereits vorbeigelaufen ist. Dieses unerwünschte Ereignis kann vermieden werden, wenn die beiden Bauteile 9 und so geformt sind, daß ihre Stirnflächen leicht abgeschrägt sind, so daß sie nach den vorderen Enden leicht auseinander streben,,
In Pigβ 5 wird eine andere Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung des Kartenführungskanals gezeigt. Bei dieser Aueführungsform wird nur ein einziges Bauteil zum Begrenzen der Höhe des Führungskanals verwendet. Es iet auf einer Seite des Kartenführungskanals angebracht.
109845/1255 "22~
Im Folgenden wird diese Ausführungsform näher erläutert. Die Bauteile gemäß Fig. 5 die mit den gleichen Hinweiszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind, arbeiten in der gleichen Weise wie die dort beschriebenen und sind auch ■ ebenso gestaltet.
Gremä.ü Fig. 5 werden die Karteneingabe 1 und der Kartenführungskanal 2 von einem geraden Führungsteil 131 und einem ihm gegenüberliegenden abgeschrägt zulaufenden Führungsteil 132 gebildet. An der Seite des abgeschrägt zulaufenden Führungsteils 132 ist ein Bauteil 133 zur Begrenzung der Durchlaßhöhe vorgesehen, das an einem Stempel 134a eines elektromagnetischen Tauchankers 134 befestigt ist. Ist der Tauchanker entregt, wird das Bauteil 133 durch eine Schraubenfeder in einer Stellung gehalten, in der der Führungskanal voll geöffnet ist. Beim Beginn des Lesens der Karte C1 wird zum Beispiel die Steuereinrichtung 115 betätigt und der elektromagnetische Tauchanker 134 erregt, so daß das Bauteil 133 durch eine Öffnung 132a, die im abgeschrägt zulaufenden JJ'uhrungsteil 132 angebracht ist, in eine Stellung gebracht wird, in der es den Kartenführungskanal 2 verschließt. In diesem Moment drückt das Bauteil 133 mit seinem vorderen Ende auf das freie Ende der Karte 01, die gerade gelesen wird, gegen das gerade Führungsteil 131. Die Kraft, die auf den Kolben 134 wirkt, ist begrenzt, so
-23-109845/1255
■X-
daß das vordere Ende des Bauteils 133 nur leicht gegen die Karte 01 drückt.
Nachdem das nacheilende Ende der Karte 01 an dem Bauteil 133 vorbei gelaufen ist, wird das Bauteil 133 in eine Öffnung 131a im geraden Führungsteil 131 geschoben, um so den Kartenführungskanal 2 vollends zu schließen. Die Strecke, die sich das Bauteil 133 bewegt, kann mit Hilfe eines Anschlags 136 am hinteren Ende des Stempels 134a eingestellt werden» Die Öffnung 131a könnte auch nur eine Vertiefung oder kegelförmig sein.
Wenn, wie oben, die Sicherheitseinrichtung der Karteneingabe nur ein Bauteil 133 zum Begrenzen der Höhe des Führungskanals enthält, könnten zwei Karten zugleich zur Leseeinrichtung 106 transportiert werden. Oder es besteht die Gefahr, daß sie in dem Kartenführungskanal 2 stecken bleiben, wenn sich die nachfolgende Karte 02 zwischen der vorhergehenden Karte 01 und dem geraden Führungsteil 131, an dem kein Bauteil zum Begrenzen der Durchlaßhöhe angebracht ist, befindet. Dieses unerwünschte Ereignis kann verhindert werden, wenn das gerade Führungsteil 131, wie beschrieben, verwendet wird, oder wenn in der Karteneingabe 1 auf der Seite des Führungsteils 131 eine Nase oder eine Platte so angebracht ist,
-24-109845/1255
daß die Karte 02 von vornherein nicht in diese Stellung gelangen kann.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen wurde angenommen, daß der Kartenführungskanal senkrecht zur Horizontalen angebracht ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform der Kartendurchführung beschränkt. Der Kartenführungskanal kann horizontal angebracht sein oder in jeder beliebigen Lage gegen die Horizontale geneigt sein. Ferner kann die Lage der Rollen zum Bewegen der Karten 13 und 16 oder anderer geeigneter Antriebsvorrichtungen und die Lage der Bauteile zum Einstellen der Durchführungsweite zueinander gemäß den Bedingungen der konstruktiven Gestaltung verändert werden. Die Bauteile zum Einstellen der Durchlaßhöhe können kantig, abgerundet oder in jeder beliebigen Art geformt sein.
Die Erfindung schafft also eine Karten- Informationslese vorrichtung, bei welcher Vorschubrollen entsprechend der Erzeugung von Zeitsteuerimpulsen intermittierend eine Karte mit Informationen Spalte um Spalte vorschreiten. Wenn die Karte stillsteht, wird die Information gelesen. Nach beendetem Lesen wird ein "Leseende-Signal" durch eine "Ende"-Steuerscheibe oder andere Steuereinrichtung erzeugt, während das letzte Zeitsteuersignal vorhanden ist.
-25-109 845/1255

Claims (1)

  1. is
    Anspruch:
    Vorrichtung zum Lesen von Informationskarten, vorzugsweise Lochkarten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeitsteuerimpulsen mit einer Steuerscheibe, die nahe ihrem Umfang eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, Hollen zum Kartenvorschub, die sich synchron mit der Steuerscheibe drehen, wodurch Steuerimpulse durch das Zusammenwirken der Steuerscheibe mit einer Lichtquelle und einem fotoelektrischen Wandlerelement erzeugt werden, KartenvorSchubeinrichtungen, die von den Steuerimpulsen betätigbar sind oder die Vorschubrollen schrittweise drehen, um die Informationskarte Spalte für Spalte in einen Leseabschnitt zu schieben, Vorrichtungen zum Lesen der Informationskarte mit denen die Information jeweils einer Spalte der Karte gelesen wird, während die Karte in ihrer Stellung festgehalten wird, nachdem ein Steuerimpuls ausgelöst wurde, eine Vorrichtung, die den letzten Steuerimpuls nach dem Lesen aller Spalten der Karte aufrechterhält, eine Vorrichtung mit einer Kurvenscheibe, die sich synchron mit den erwähnten Vorschubrollen dreht und ein daa Ende des Lesens anzeigendes Signal erzeugt, während der letzte Steuerimpuls nach dem Ende des Lesens noch aufrechterhalten wird.
    109845/1255
DE2118543A 1970-04-22 1971-04-16 Kartenleser Expired DE2118543C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3951470 1970-04-22
JP3951770 1970-04-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2118543A1 true DE2118543A1 (de) 1971-11-04
DE2118543B2 DE2118543B2 (de) 1974-02-14
DE2118543C3 DE2118543C3 (de) 1974-09-12

Family

ID=26378923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2118543A Expired DE2118543C3 (de) 1970-04-22 1971-04-16 Kartenleser

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3796861A (de)
DE (1) DE2118543C3 (de)
GB (1) GB1350373A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3914789A (en) * 1973-11-19 1975-10-21 Ibm Manually operated magnetic card encoder
US3970826A (en) * 1975-03-31 1976-07-20 General Signal Corporation Electro-mechanical card reader head
US4143355A (en) * 1977-08-29 1979-03-06 Signature Guardian Systems, Inc. Character recognition system
JPS5926071B2 (ja) * 1977-10-04 1984-06-23 エプソン株式会社 クロツク信号発生装置
US4187980A (en) * 1978-06-29 1980-02-12 Peripheral Dynamics, Inc. Badge reader with reliable data clocking means
US5479532A (en) * 1993-03-31 1995-12-26 Direct Data Systems Apparatus for reading magnetic information from a document having a read head mounted on a circuit board portion permitting resilient deflection
US5367581A (en) * 1993-03-31 1994-11-22 Direct Data Systems Magnetic reader with read head biased against document by resilient deflection of circuit board
US5524063A (en) * 1994-02-25 1996-06-04 Soricon, Inc. Character reading apparatus
US5517577A (en) * 1994-02-25 1996-05-14 Soricon Corporation Self aligning, low power character reading apparatus
CN2700954Y (zh) * 2003-12-26 2005-05-18 深圳矽感科技有限公司 插卡式条码识读设备

Also Published As

Publication number Publication date
GB1350373A (en) 1974-04-18
DE2118543B2 (de) 1974-02-14
US3796861A (en) 1974-03-12
DE2118543C3 (de) 1974-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2317493A1 (de) Hochgeschwindigkeitsdrucker
DE2830703A1 (de) Einrichtung zur papiereinfuehrung, zum papiertransport und zur papierausgabe in einem schnelldrucker
DE2036614C3 (de) Formatsteuerung für einen Zeilendrucker
DE2118543A1 (de) Vorrichtung zum Lesen einer Informationskarte
CH633120A5 (de) Verfahren zur blattfoerderung bei einer automatischen leseeinrichtung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens.
DE2003499A1 (de) Druckvorrichtung
DE1914103A1 (de) Steuersystem fuer ein Aufzeichnungsgeraet
DE949157C (de) Anordnung zum spaltenweisen Lochen mit automatischer Nullenlochung
DE2506565C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Datenträgerkarten
DE728553C (de) Einrichtung zur Duplizierung von Zaehlkarten
DE888323C (de) Anordnung zum spaltenweisen Pruefen von gelochten Aufzeichnungstraegern
DE973242C (de) Anordnung zur spaltenweisen Lochung von Zaehlkarten
DE930423C (de) Anordnung zum Duplizieren von Lochungen
DE1424799B2 (de) Lochkartenabtaster
DE1298320B (de) Einrichtung zum Lesen von Daten
DE2555827C2 (de)
DE2445279A1 (de) Druckvorrichtung mit mehreren einzeln elektromagnetisch einstellbaren zeichentraegern
DE2101845A1 (de) Wiedergabevorrichtung für auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnete Informationen
DE1011195B (de) Unter Zaehlkarten-(Lochkarten-) Steuerung arbeitende Maschinenanlage mit Druckwerk und mit einer Einrichtung zum Aussuchen von mit Kennmarkierungen versehenen Registrierunterlagen
DE964275C (de) Summenkartenlocher
DE1200587B (de) Einrichtung zum Abrechnen von Schecks od. dgl. Belege
DE1118250B (de) Lochkartengesteuerter Zeichengeber zur Durchgabe beliebiger vorgegebener Fernschreibnachrichten
DE1424799C (de) Lochkartenabtaster
DE416834C (de)
DE1163857B (de) Rotationsvervielfaeltiger zum zeilenweisen genaeherten bzw. geschlossenen Abdrucken entfernt liegender Texte einer oder mehrerer Druckformen auf Blaetter, Karten od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee