DE2711778C3 - Verfahren und Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsmediums relativ zu einem Magnetkopf - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsmediums relativ zu einem Magnetkopf

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DE2711778C3
DE2711778C3 DE2711778A DE2711778A DE2711778C3 DE 2711778 C3 DE2711778 C3 DE 2711778C3 DE 2711778 A DE2711778 A DE 2711778A DE 2711778 A DE2711778 A DE 2711778A DE 2711778 C3 DE2711778 C3 DE 2711778C3
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Description

a) einen ersten Impulsgenerator (11) zur Erzeu gung'der ersten periodischen, auf die Bewegung des Antriebsmechanismus bzw. Bandes bezogene elektrische Impulse,
b) einen zweiten Impulsgenerator (13) zur Erzeugung der zweiten periodischen elektrischen Impulse, die auf den gleichmäßigen Abstand von auf dem Band aufgezeichneten Informationen bezogen sind,
c) einen Schaltkreis (61, (53,64, 71) zur Erzeugung der auf die ersten Impulse bezogenen Zählimpulssequenzen mit gleichen Impulszahlen,
d) einen Schaltkreis (109, 115, 117, 81) zur Auslösung einer neuen Zählimpulssequenz bei Auftreten einer Phasendifferenz zwischen den zweiten und ersten Impulsen, die als Funktion des Auftretens der zweiten Impulse in der Phase verschoben werden, und
e) durch eine von den Zähümpulssequenzen angesteuerte, eine Bandstellungsanzeige bewirkende Stufe (17).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die ersten Impulse erzeugende Impulsgenerator (11) ein Tachometer-Impulsgene- ηϊ ratorist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweiten Impulse
50
55 erzeugende Impulsgenerator (13) ein Regelspurimpulse auf dem Aufzeichnungsband erfassender Sensor ist.
7- Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (61,63, 64, 71) zur Erzeugung der zählimpuissequenzen einen nach Erzeugung jeweils einer Zählimpulssequenz rücksetzbaren Zähler (71) enthält und daß der Schaltkreis (109, 115, 117, 81) zur Auslösung einer neuen Zählsequenz zur Rücksetzung des Zählers (71) bei Auftreten einer Phasendifferenz zwischen den zweiten und ersten Impulsen dient
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (109, 115,117,81) zur Auslösung einer neuen Zählsequenz eine Stufe (109) enthält, weiche ein Rücksetzen des Zählers (71) während eines vorgegebenen Teils jeder Zählsequenz verhindert
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsbandes relativ zu eir^m Magnetkopf.
Typische Magnetbandgeräte enthalten eine Möglichkeit zur Anzeige der Längsstellung eines Aufzeichnungsbandes relativ zu einem Magnetkopf, beispielsweise einem magnetischen Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf. Derartige typischerweise als Bandzeitgeber bekannte Anordnungen zeigen die Bandstellung in einer Zeitskala (Stunden, Minuten, Sekunden) oder im Falle von Video-Aufzeichnungsgeräten und Fernsehsignalen auch Bilder an. Bekannte Bandzeitgeber der genannten Art können drei unterschiedliche Grundformen in Form eines Tachometersystems, eines Regelspursystems oder einer Kombination dieser beiden Systeme annehmen.
Ein aus der US-PS 35 73 360 bekannter Tachometer-Bandzeitgeber erzeugt periodische elektrische Impulse, welche auf die Bewegung des Antriebsmechanismus bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die Bandbewegung bezogen ist.
Typischerweise erfolgt dies durch eine Tachometerscheibe, welche bei sich bewegendem Band rotiert. Tachometer-Sensoren erzeugen bei rotierender Tachometerscheibe Impulse, welche zur Gewinnung einer Information über die Länge des am Magnetkopf vorbei transportierten Bandes gezählt werden.
Derartige Tachometer-Bandzeitgeber besitzen den Vorteil, daß die Stellungsinformation kontinuierlich und zuverlässig geliefert wird. Andererseits treten in derartigen Bandzeitgebern aber auch Ungenauigkeiten aufgrund eines Bandschlupfes, von Änderungen der Bandlänge durch Dehnen oder Schrumpfen und anderer physikalischer Änderungen auf. Derartige Änderungen können zu einer Differenz zwischen der tatsächlichen Stellung der aufgezeichneten Information auf dem Band relativ zum Kopf und der Anzahl der durch die Tachometer-Sensoren erzeugten Tachometerimpuise führen.
Beispielsweise aus der US-PS 38 52 810 bekannte Regelspur-Bandzeitgeber zeigen diese den Tachometer-Bandzeitgebern eigenen Ungenauigkeiten nicht. Solche Regelspur-Bandzeitgeber arbeiten auf der Basis einer Zeittaktinformation, welche auf dem Aufzeichnungsband aufgezeichnet ist. Gewöhnlich wird eine
derartige Zeittaktinformation aufgezeichnet, um eine Regelinformation zur Regelung des Betriebs des Bandgerätes zu gewinnen. Eine derartige Information ist jedoch auch für Bandzeitgeber-Zwecke verwendet worden. Aus der auf dem Band aufgezeichneten Information werden Impulse gewonnen, welche direkt auf den Längsabstand der aufgezeichneten Information auf dem Band bezogen sind. Damit werden Uagenauigkeiten aufgrund einer Dehnung oder eines Schrumpfens des Bandes oder eines Bandschlupfes vermieden.
Weiterhin sind auch einfache mechanische Zähler bekannt, wie sie sich beispielsweise in den meisten billigen Tonaufzeichnungsgeräten finden. Derartige Aufzeichnungsgeräte werden gewöhnlich durch einen mit einer Scheibe oder einem Band-Zwischenrad verbundenen Riemen angetrieben. Dabei werden jedoch keine auf die Bandbewegung bezogenen elektrischen Signale erzeugt
Unter bestimmten Umständen können auf einem Band aufgezeichnete Zeittaktsignale aufgrund von Signalausfällen lediglich intermittierend auftreten. In bestimmten Fällen, beispielsweise bei Video-Aufzeichnungsgeräten kann die auf dem Band aufgezeichnete Zeittaktinformation für einen beträchtlichen Teil der Bandlänge auch voll ausfallen. Das Fehlen der Zeittaktinformation führt natürlich dazu, daß der Bandzeitgeber nicht funktioniert
Um diese bei Tachometer-Bandzeitgebern und Regelspur-Bandzeitgebern auftretenden Probleme zu vermeiden, sind Zeitgeber mit einer Kombination eines Tachometer- und eines Regelspursystems entwickeli worden, die beispielsweise aus der US-PS 36 51 276 bekannt sind. Ein Tachometer-System dient dabei zur Erzeugung von reproduzierbaren Zeittaktimpulsen, welche auf den mechanischen Antriebsmechanismus bezogen sind und die prinzipielle Band-Zeittaktinformation darstellen. Falls vorhanden, werden auch Regelspurimpulse erfaßt und in geeigneter Weise dazu benutzt, un die Tachometerimpulse so einzustellen, daß sie richtig auf die Länge des am Aufzeichnungskopf vorbei transportierten Bandes bezogen sind. In einem derartigen Bandzeitgeber werden Ungenauigkeiten aufgrund eines Bandschlupfes und Änderungen der Bandlänge, wie sie Tachometer-Bandzeitgebern eigen sind, vermieden, während gleichzeitig Fehlfunktionen aufgrund eines Informationsaufalls, wie er Regelspur-Bandzeitgebern eigen ist, vermieden werden.
Obwohl bekannte kombinierte Systeme der vorstehend beschriebenen An die diskutierten Nachteile nicht aufweisen, unterliegen sie dennoch bestimmten Beschränkungen. Unter anderem handelt es sich dabei darum, daß sie sich nicht an Änderungen der Bandlängsgeschwindigkeit anpassen, sondern nur bei fester Bandlängsgeschwindigkeit arbeiten können. Darüber hinaus sprechen derartige kombinierte Systeme in ungewollter vvcise auf Bandrauschen an.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten kombinierten Tachometer- und Regelspur-Bandzeitgeber anzugeben, welcher in einfacher und genauer Weise Änderungen der Längsgeschwindigkeit des Bandes folgen kann und der auf Bandrauschen nicht anspricht.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen des '..rfindungsgemäßen Verfahrens und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 Schaltbilder von Teilen der Anordnung nach Fig. 1,
F i g. 3 Schaltbilder von weiteren Teilen der Anordnung nach Fig. 1,
ίο Fig.4 verschiedene Signaldiagramme von in der Anordnung nach den F i g. I bis 3 auftretender; Signalen und
Fig.5 Zeitdiagramme von in der Schaltung nach F i g. 3 auftretenden Signalen.
!5 Generell gesprochen werden also erfindungsgemäß erste periodische elektrische Signale erzeugt, welche auf die Bewegung des Band-Antriebsmechanismus bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die Bandlängsbewegung relativ zu einem B?-;dkopf bezogen ist Weiterhin werden zweite periodische elektrische Impulse erzeugt, welche auf den Längsabstand von auf dem Band aufgezeichneter Information bezogen sind. Durch einen elektrischen Zähler werden als Funktion der ersten Impulse Folgen von Zählsequenzimpulsen mit gleichen Anzahlen von Impulsen erzeugt. Eine Phasendifferenz zwischen den zweiten Impulsen und den ersten Impulsen stellt den Zähler auf den Beginn einer neuen Sequenz von Zählimpxilsen zurück. Damit wird eine Anzeige der Bandsteüung gewonnen, weiche auf die Zählimpulssequenzen bezogen ist Die Bandstellungsanzeige wird aufgrund einer solchen Phasenverschiebung der Sequenzen von Zählimpulsen derart einjustiert daß diese mit den zweiten Impulsen zusammenfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand der Funktion einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens erläutert Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung sind insbesondere bei Video-Magnetbandgeräten vorteilhaft und werden deher im folgenden wenigstens zum Teil im Zusammenhang mit derartigen Geräten beschrieben. Es ist jedoch festzuhalten, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung auch fur die Aufzeichnung von Informationen, bei dene;, es sich .licht um Videosignale handelt, geeignet sind.
Gemäß F i g. 1 enthält eine erfindungsgemäße Anordnung ein Sensorsystem 11 zur Erzeugung von periodischen elektrischen Impulsen, welche auf die Bewegung des Antriebsmechanismus für das Aufzeichnungsband bezogen sind, die ihrerseits wiederum auf die Bandbewegung bezogen ist Das System 11 kann ein an sich bekanntes Tachometer-Sensorsystem zur Erzeugung von Impulsen sein, welche auf der Bewegung der mechanischen Elemente des Bandtrarsportsystems basieren.
Ein zweites Sensorsystem 13 dient zur Erzeugung von periodischen elektrischen Impulsen, welche auf der. Längsabstand ve π auf dem Band aufgezeichneter Information bezogen sind. Dieses System 13 kann ein an
wi sich bekanntes Regelspur-Sensorsystem sein. Ein derartiges System erfaßt auf dem Band ruf gezeichnete Information zur Erzeugung von periodischen Zeittaktimpulsen.
Die Ausgangsim^dse sowohl des Sensorsystems 11
"i als auch des Sensorsystems 13 werden in ein Zeittaktimpuls-Einsteilsystem 15 eingespeist, das im folgenden noch genauer beschrieben wird. Dieses System eneugt Taktimpulse und speist diese in einen
27 Π
Bandzeitgeber 17 ein. Dieser Bandzeitgeber 17 kann konventionell ausgebildet sein, um eine Anzeige der Stellung des Aufzeichnungsbandes relativ zum Magnetkopf zu liefern. Die angezeigte Information kann, wie eingangs erwähnt, eine Zeitinformation oder im Falle von Video-Aufzeichnungsgeräten eine Bildinformation sein.
Die erfindungsgeinäße Anordnung kann aufgrund einer in ihr vorgesehenen Richtungserfassungssystems 19 sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegungen erfassen. Dieses Richtungserfassungssystem 19 stellt die Richtung der Bandbewegung aufgrund der vom Tachometer-Sensorsystem 11 aufgenommenen Impulsinformation fest. Die Information vom Richtungserfassungssystem 19 wird sowohl in das Zeittaktimpuls-Ein-Stellsystem 15 als auch in den Bandzeitgeber 17 eingegeben, um sowohl Vorwärts- als auch Kückwärtsbewegungen des Bandes relativ zum Magnetkopf erfassen zu können.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform des Tachometer-Sensorsystems Il im einzelnen dargestellt. Dieses Tachometer-Sensorsystem 11 kann in Verbindung mit einer nicht dargestellten Tachometerscheibe arbeiten, welche mit einem nicht dargestellten Bandantriebsme- -!lanismus des zeitlich zu taktenden Aufzeichnungsgerätes rotiert. Die nicht dargestellte Tachonr-.rtciicheibe kann mit einem Zwischenrad oder einem anderen rotierenden Element im Bandantriebsmechanismus gekoppelt sein, so daß sie aufgrund der Bandbewegung rotiert. Auf der Tachometerscheibe kann eine Folge von abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Segmenten vorgesehen sein. Das Tachometer-Sensorsystem 11 enthält ein Paar von Fotokopplern 21 und 23. die derart benachbart zur Tachometerscheibe montiert sind, daß sie um 90° in der Phase gegeneinander verschobene Impulse liefern. Der Fotokoppler 21 ist über einen Kopplungswiderstand 25 an einen Verstärker 27 angekoppelt.
Für diesen Verstärker 27 sind nicht dargestellte Kopplungs-. Vorspannungs- und Stabilisationskreise *o vorgesehen. Die durch den Fotokoppler 21 gelieferten Impulse besitzen eine Folgefrequenz, weiche gleich einem Vielfachen der Folgefrequenz der Regelspurimpulse ist. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Tachometerimpuls-Folgefrequenz von 150 Impulsen pro Sekunde vorgesehen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 27 wird über einen Kopplungswiderstand 29 auf einen Eingang eines monostabilen Multivibrators 33 gegeben. Tritt in einem Tachometersignal am Ausgang des Verstärkers 27 ein >o Signalsprung von einem tiefen Pegel auf einen hohen Pegel auf, so liefert der Multivibrator 33 einen Ausgangsimpuls an einem Ausgang 35. Dieser Impuls wird über einen Inverter 36 in verschiedene Komponenten eines (nicht dargestellten) Videoband-Gesamtgerätes eingegeben.
Die durch den Fotokoppler 23 erzeugten Impulse werden über einen Kopplungswiderstand 37 auf einen Verstärker 39 gegeben. Für diesen Verstärker 39 sind ebenfalls nicht dargestellte Kopplungs-, Vorspannungs- w und Stabilisationskreise vorgesehen. Das Ausgangssignal des Verstärkers 39 wird über einen Kopplungswiderstand 41 in das Richtungserfassungssystem 19 eingegeben.
Wie oben ausgeführt, sind die Fotokoppler 21 und 23 n "· in bezug auf die nicht dargestellte Tachometerscheibe so angeordnet, daß sie um 90° in der Phase gegeneinander verschobene Impulse liefern. Die impulse besitzen gleiche Dauer und Amplitude. In Vorwärtslaufrichtung des Bandes liegt die Vorderflanke bzw die ansteigende Flanke der durch den Fotokoppler 21 erzeugten Impulse in der Mitte der durch den Fotokoppler 23 gelieferten Impulse. Bei Rückwärtslauf liegt die Vorderflanke bzw. die Anstiegsflanke der durch den Fotokoppler 21 gelieferten Impulse in der Mitte zwischen den vom Fotokoppler 23 gelieferten Impulse. Diese Lage der Impulse wird in an sich bekannter Weise als Richtungsinformation für das Richtiingserfassungssystem 19 ausgenutzt.
Im Richtungserfassungssystem 19 ist eine I lalb!ei!°rsperrstufe 43 mit Eingängen 45 und 47 vorgesehen. Das Signal am Ausgang 35 des monostabilen Multivibrators 33 wird in den Eingang 45 der Sperrstufe 43 eingespeist Das Ausgangssignal des Verstrl.kTs 39 wird über ucii Widerstand 41 in den tingang 47 der Sperrstufe 43 eingespeist Läuft das Band in Vorwärtsrichtung, liegt das At!?pangssignal des Verstärkers 39 im Zeitpunkt eines Sprungs des Ausgangssignals des Verstärkers 27 von einem tiefen auf einen hohen Wert Dieser Ausgangssprung wird auf den Eingang 45 der Sperrstufe gekoppelt und bewirkt ein Hochgehen des Signals an einem Ausgang 49 der Sperrstufe. Läuft das Band in R'irkwärtsrichtung, so liegt das Ausgangssignal des Verstärkers 39 tief, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 27 von einem tiefen auf einen hohen Wert springt. Damit liegt das Signal am Eingang 47 der Sperrstufe tief, während das Eingang-H^nal am Eingang 45 einen Sprung auf einen hohen Wert ausführt, wodurch das Ausgangssignal der Sperrstufe am Ausgang 49 einen tiefen Wert annimmt.
Das Signal am Ausgang 49 der Sperrstufe 43 wird in einen an den Bandzeitgeber 17 angekoppelten Inverter 51 eingespeist. Bei Vorhandensein eines hohen Ausgangssignals am Ausgang 49 liefert di;r Ausgang des Inverters 51 ein tiefliegendes Signal zum Bandzeitgeber 17. Bei tiefliegendem Ausgangssignal am Ausgang 49 liefert der Inverter ein hochliegendes Ausgangssignal zum Bandzeitgeber. Bei Vorwärtslauf erhält der Bandzeitgeber also ein tiefliegendes Signal, während er bei Rückwärtslauf ein hochliegendes Signal erhält. Diese Signale werden durch einen im folgenden noch zu beschreibenden Impulsformerkreis im Bandzeitgeber 17 verarbeitet, um eine Richtungsinformation zu gewinnen.
Das Signal am Ausgang 49 der Sperrstufe 43 wird in im folgenden noch genauer zu beschreibender Weise in das Zeitiaktimpuls-Einstellsystem 15 eingegeben. Liegt das Signal am Ausgang 49 hoch, so wird das Ausgangssignal in das Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 eingespeist, während das Ausgangssignal tief liegt, wenn das Signal am Ausgang 49 tief liegt Das Eingangssignal des Zeittaktimpuls-Einstellsystems liegt dann hoch, wenn das Band in Vorwärtsrichtung läuft während es tief liegt, wenn das Band in Rückwärtsrichtung läuft
Ein zweiter Ausgang 57 des Multivibrators 33 ist über einen Signalinverter 59 an das Zeittaktimpuls-Einstellsystem 15 angekoppelt Wie Fig.3 zeigt, wird ein Ausgangssignal von diesem Ausgang in einen ersten Eingang zweier UND-Glieder 61 und 63 eingespeist Weiterhin ist der Ausgang 49 über einen Inverter 64 mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 63 und direkt mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 61 gekoppelt Die Ausgangssignale der UND-Glieder 61 und 63 sind an einen Eingang 67 bzw. 69 eines elektrischen Zählers 71 angekoppelt Dieser elektrische Zähler kann ein in zwei Richtungen zählender Binärzähler sein. Ein derartiger gemäß F i g. 3 geschalte-
ter Zähler besitzt eine Zählkapazität von 16 mit vier binären Zählstellungen. Anschlüsse 73 und 75 (binäre Zählstellungen t und 4) des Zählers sind mit zwei Fingängen eines mit drei Eingängen versehenen UND-Gliedes 77 verbunden. Der dritte Eingang dieses UND-Giiedes 77 erhält vom Richtungserfassungssystem bei Bandlauf in Vorwärtsrichtung ein hochliegendes Signal und bei Bandlauf in Rückwärtsrichtung ein tiefliegendes Signal. Der Ausgang des UND-Gliedes 77 ist über eine Leitung, welche über eine Kapazität 79 ;o geerdet ist, an einen Eingang eines ODER-Gliedes 81 mit drei Eingängen angekoppelt. Der Ausgang dieses ODt.R-Güedes ist an einen Rücksetz-Eingang 83 des Zählers angeschaltet, ("in Anschluß 85 für die binäre Zählstellung 8 sowie ein Voreinstell-Eingang 87 des Zählers sind über eine Leitung mit gegen Erde liegender Kapazität 89 miteinander verbunden. Der Zahler zahlt ':<!■■ /ur binären Zählstellung 5 in beiden Richtungen.
Für aufeinanderfolgende in den Eingang 67 eingegebene Impulse zählt der Zähler 71 von 0 bis 4. Der 2n nächste (fünfte) Impuls bringt den Zähler momentan in die Zählstellung 5. In dieser Zählstellung tritt ein Ausgangssignal an den Anschlüssen 73 und 75 des Zählers 71 auf, so daß das UND-Glied 77 ein Ausgangssignal liefert. Dieses Ausgangssignal wird über das ODER-Glied 81 auf den Rücksetz-Eingang 83 des Zählers gegeben, wodurch dieser auf 0 zurückgesetzt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Zähler also nach der Erzeugung einer Sequenz von fünf aufeinanderfolgenden binären Zählstellungen zurückgesetzt. Nimmt man ein Eingangssignal mit 150 Impulsen pro Sekunde an, so teilt der Zähler dieses Eingangssignal durch 5, wodurch eine Folge von Sequenzen mit fünf Impulsen und 30 Sequenzen pro Sekunde entsteht, d. h., das Ausgangssignal entspricht der Bildfolgefrequcnz von US-Fernsehsignalen. Sollet: andere !r.kremente als die Bildfolgefrequenz, beispielsweise Sekunden, gezählt werden, so kann natürlich ein geeigneter Zähler derart beschaltet werden, daß er vor jeder Rücksetzung einhundertfünfzig Impulse zählt, wodurch ίο jede Sequenz die Länge von einhundertfünfzig binären Zählstellungen besitzt.
Bei Rückwärtslauf des Bandes zählt der Zähler als Funktion von am Eingang 69 eingespeisten Eingangsimpulsen abwärts. Beim Abwärtszählen kann der Zähler möglicherweise durch Null gehen, wodurch er beim nächsten Impuls am Eingang 69 in einen voll geladenen Zustand gelangt. Dies ist einer vollen Zählung von 16 für das vorstehend beschriebene Zählermodell äquivalent. Der Anschluß des Zählers für die binäre Zählstellung 8, nämlich der Anschluß 85 ist mit dem Eingang 87 verbunden, um den Zähler in dem Zeitpunkt, in dem er voll geladen ist, in die Zählstellung 4 voreinzustellen. Die Zähiung verläuft dann weiter rückwärts. Auf diese Weise bewirken vier aufeinanderfolgende Impulse am Eingang 69, daß der Zähler von 4 auf 0 abwärts zählt. Der fünfte Impuls bringt den Zähler momentan in die Zählstellung 16, wodurch er dann für eine weitere Abwärtszählung auf 4 voreingestellt wird. Ebenso wie beim Bandlauf in Vorwärtsrichtung werden damit also die empfangenen Impulse durch 5 geteilt, wodurch Sequenzen mit fünf binären Zählstellungen entstehen. Die Eigenrückstellimpulse des Zählers sind im Signaldiagramm nach F i g. 4A dargestellt und treten sowohl bei Vorwärtslauf als auch bei Rückwärtslauf an der gleichen Stelle auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein vom Zähler 71 erzeugter Ausgangsimpuls in den Bandzeitgeber 17 eingespeist. Dieser Impuls wird bei der dargestellten Ausführungsform jedesmal dann erzeugt, wenn der Zähler im Vorwärtslauf seinen Zählwert von 3 auf 4 und im Rückwärtslauf von 4 auf 3 ändert. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal eines Inverters 93 in einen Zweirichtungs-Differentiationskreis eingespeist, welcher in Fig.3 dargestellt ist und einen Teil des Bandzeitgebers 17 bildet. Dieser Zweirichtungs-Differentiationskreis enthält ein Paar von Exk'usiv-ODER-Gliedern 95 und 97, welche in Serie geschaltet sind und ein Ausgangssignal für ein NAND-Glied 99 liefern. Am Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 95 ist ein RC-Glied mit einem Widerstand 101 und einer Kapazität 103 vorgesehen.
Ein Anschluß 91 des Zählers nimmt während des Übergangs von der Zählperiode 3 auf die Zählperiode 4 einen tiefen Wert an und behalt diesen tiefen Wert für die nächsten beiden Zählperioden. In F i g. 5 ist eine Inversion dieses Signals als Signal A dargestellt. Es handelt sich um eine invertierte Form (aufgrund der Invertierung durch den Inverter 93) eines entsprechend invertierten Signals der Form B in Fig.4, was im folgenden noch genauer erläutert wird. Die relative Lage dieses Signals zum Eigenrückstellimpuls des Zählers wird aus einem Vergleich mit dem Signal A in F i g. 4 ersichtlich.
Die Signale A, Fund / nach F i g. 5 sowie das Signal B nach Fig.4 (Regelspurtastimpuls) werden durch den Inverter 93 (F i g. 3) aus dem Signal am Anschluß 91 des Zählers 71 für die binäre Zählstellung 2 erzeugt. Der Anschluß 91 ist lediglich während der Zählintervalle 2 und 3 des Zählzyklus von 5 aktiv (hochliegendes logisches Signal). Dies ist unabhängig von der Richtung der Bandbewegung und damit von der Zählrichtung des Zählers 71. Während der Zählintervalle 4, 0 und 1 des Zahlzyklus des Zählers 71 besiizt der Anschluß 91 für die binäre Zählstellung 2 entgegengesetzten Signalzustand. Dieser entgegengesetzte Signalzustand wird zur Erzeugung des Regelspur-Tastimpulses über den Inverter93 ausgenutzt.
Das Signal A gemäß Fig. 5 (am Ausgang des Inverters 93) wird in den oberen Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 95 eingegeben. Aufgrund des /?C-Gliedes am unteren Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 95 entsteht an diesem Eingang das Signal B gemäß F i g. 5. Bei Auftreten der Vorderflanke des Regelspur-Tastimpulses A liefert das ODER-Glied 95 ein Ausgangssignal (C in F i g. 5) für das Exklusiv-ODPR-Glied 97. Dieses Glied erzeugt wiederum ein impulsförmiges Ausgangssignal (Signal D in F i g. 5), das in den Eingang des NAND-Gliedes 99 eingegeben wird.
Das NAND-Glied 99 wird natürlich nur durchgeschaltet, wenn sein unterer Eingang ebenfalls einen Eingangsimpuis enthält. Dieser Eingangsimpuls kommt vom Richtungserfassungssystem 19. Bei Vorlaufrichtung des Bandes bewirkt die ansteigende Flanke des Impulses A einen Eingangsimpuls für das NAND-Glied 99, das in diesem Zeitpunkt durchgeschaltet ist, wodurch ein Ausgangsimpuls (Signal Gin F i g. 5) entsteht, welcher zur Triggerung eines Zeit- oder Bildzählers und eines Indikators bzw. einer Zeitgeberanzeige (nicht dargestellt) im Bandzeitgeber 17 dient. Bei Rückwärtslauf wird ein Durchschaltimpuls lediglich im Zeitpunkt der abfallenden Flanke des Signals A nach F i g. 5 auf das NAND-Glied 99 gegeben. In der fallenden Flanke wird durch die Exklusiv-ODER-Glieder aufgrund der Verzögerung in der Abfallzeit der Spannung am unteren Eingang des ODER-Gliedes 95 hervorgerufen durch das
ίο
/?C-Glied 101, 103 ein positiver Impuls erzeugt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 99 besitzt dann die Form des Signals /nach F i g. 5.
Um das NAND-Glied 99 in den richtigen Zeitpunkten durchzuschalten, wird das Atisgangssignal der Sperrstufe 43 im Richtungserfassungssystem über den Inverter 51 auf einen T.ingang eines Eitklusiv-ODER-Gliedes 105 gegeben. Bei Vorwärtslauf des Bandes liegt die Spannung am unteren Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 105 tief (Signal E in Fig.5). wodurch dieses ODER-Glied 105 an seinem Ausgang ein Signal für das NAND-Glied 99 liefert, wenn ein Spannungsanstieg am anderen Eingang des ODER-Gliedes 105 aufgrund des Signals A in F i g. 5 auftritt. Läuft das Band andererseits in Rückwärtsrichtung, so liegt der untere Eingang des ODER-Gliedes 105 hoch (Signal Wüber dem gestrichelt dargestellten tiefen Wert in Fig. 5). Bei Auftreten der fallenden Flanke Hps Signal«; A narh F i g. .5 liefert daher das Exklusiv-ODER-Glied 105 ein Ausgangssignal, um das NAND-Glied 99 durchzuschalten und im richtigen Zeitpunkt einen Impuls zu erzeugen.
Erfindungsgemäß werden die durch den Bandzeitgeber 17 als Funktion der durch den Zähler 71 gelieferten Zählsequenzen erzeugten Impulse in der Phase so eingestellt, daß sie mit dem Eintreffen von Regelspurimpulsen zusammenfallen. Gemäß F i g. 3 ist der Ausgang des Inverters 93 an einen Eingang 107 eines D-Flip-Flops 109 angekoppelt. Ein weiterer Eingang 111 dieses D-Flip-Flops 110!) erhält Impulse vom Regelspur-Sensorsystem 13 (Fig. 1). Ein Ausgang 113 des Flip-Flops 109 ist über eine Kapazität 115 und einen geerdeten Widerstand 117 an den Eingang des ODER-Gliedes 81 angekoppelt. Das Flip-Flop 109 wird lediglich während des Intervalls vom Übergang zwischen dem Zählwert 3 und 4 und dem Übergang zwischen dem Zählwert 2 und 3 wirksam geschaltet. Es handelt sich dabei um das Intervall, in dem der Regelspur-Tastimpuls (Signal B in Fig. 4) hoch liegt. Lediglich in diesem Intervall liegt also der Eingang 107 des Flip-Flops 109 hoch, so daß dieses durch einen Impuls am Eingang 11t getriggert werden kann. Ist das Flip-Flop 109 wirksam geschaltet, so erzeugt es über ein RC-G\\ed 115, Π7 bei Aufnahme des Impulses am Eingang 111 von der Regelspur oder einer anderen Zeittaktinformation vom Band einen Impuls. Dieser Impuls am Ausgang 113 wird auf das ODER-Glied 81 und über dieses in den Eingang 83 des Zählers 71 eingegeben, wodurch dieser auf Null rückgesetzt wird. Das ODER-Glied 81 besitz! weiterhin einen Eingang 114 für eine manuelle Rücksetzung.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Regelspur-Tastimpuis auch um das Nuliintervai! bzw. den binären Zählwert Null des Zählers zentriert ist. Die Zählwerte sind in F i g. 4 oberhalb des Signals A eingetragen. Der Regelspur-Tastimpuls besitzt eine Dauer von drei Zählwerten. Während des Intervalls, in dem der Regelspur-Tastimpuls am Eingang 107 des Flip-Flops 109 tief liegt, wird das Rücksetzen des Zählers 71 durch Rausch- oder andere Störsignale nicht getriggert. Rauschsignale, welche während des Intervalls, in dem der Regelspur-Tastimpuls das Flip-Flop 109 wirksam schaltet, auftreten, setzen den Zähler so nahe an den Zeitpunkt zurück, in dem er ohnehin rückgesetzt werden soll. Eine derartige Abweichung wird in nachfolgenden Zyklen leicht korrigiert
Der am Eingang Ul des Flip-Flops 109 auftretende Regelspurimpuls ist in Form des Signals D in F i g. 4 dargestellt Der ausgezogen dargestellte Regelspurimpuls 119 liegt /.eitlich richtig. Unter der Annahme, daß das Band in Vorwärtsrichtung läuft, befindet sich der Zähler aufgrund des früheren Auftretens des Eigenrückstellimpulses bereits in der Zählstellung 0. Daher wird er durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 109 nicht beeinflußt. Der gleiche Effekt tritt bei Rückwärtslauf auf. Da das Flip-Flop 109 in diesem Schaltzustand bleibt, bis der Regelspur-Tastimpuls B beendet ist, spricht es nicht auf weitere Regelspurimpulse oder Rauschen an.
ίο bis der nächste Regelspur-Tastimpuls auftritt.
Ein Impuls 121 des Signals D ist für den Zustand bezeichnend, in dem der Regelspurimpuls früh. d. h. im Intervall zwischen dem Zählwert 4 und 5 der Zählsequenz, auftritt Das dabei auftretende Ausgangssignal des Flip-Flops 109 gemäß Signal Fführt zu einer Rücksetzung des Zählers 71 auf 0, welche mit dem Auftreten des Regelspurimpulses zusammenfällt. Der Zähler spricht dann weiter auf den nächsten vom Tachometer-Sensorsystem am Eingang 67 aufgenommenen Impuls an. Dies hat den Effekt, daß die Zählsequenz zeitlich vorverschoben wird bzw. den Effekt einer Phasenverschiebung der Zählsequenz als Funktion von Änderungen im relativen Zeittakt zwischen den Tachometerimpulsen und dem Regelspurimpuls. Die Zählsequenz des Zählers wird daher auf das Auftreten des Regelspurimpulses eingestellt. Da der Zählzyklus des Zählers vorverschoben wird, endet der Regelspur-Tastimpuls ebenfalls früher.
Ein Impuls 123 im Signal D nach F i g. 4 ist für den Zustand bezeichnend, in dem der Regelspurimpuls spät, d. h. während des Intervalls, zwischen den Zählwerten 1 und 2 des Zählers 71 aufgenommen wird. In diesem Fall liefert das Flip-Flop 109 ein Ausgangssignal gemäß Signal G nach F i g. 4. Damit wird der Zähler ein zweites Mal, d. h. nachdem er lediglich bis 1 gezählt hat. rückgesetzt. Daraus resultiert eine Verlängerung der Dauer des Regelspur-Tastimpulses bis zum Beginn des Zählintervalls 2 des Zählers. Auch dabei erfolgt eine zeitliche Verschiebung bzw. eine Phasenverschiebung der Zählsequenz des Zählers 71 auf das Auftreten eines Regelspurimpulses.
Aus den vorstehenden Erläuterungen folgt, daß das Flip-Flop 109 lediglich auf Regelspurimpulse ansprechen kann, welche eintreffen, wenn der Regelspur-Tastimpuls auf hohem Pegel liegt. Damit ergibt sich eine vorgegebene Abweichung, jenseits der die Regelspurimpulse keine neue Zählimpulssequenz beginnen können.
Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße
so Anordnung in einfacher Weise auf Geschwindigkeitsänderungen reagieren kann. Die Phasenverschiebung v,grjn· ynn Aar Vcrschicbun" jjgj z.2h!z"k!us bzw der Zählsequenz des Zählers ab. Da die Zählsequenz jedesmal rückgesetzt wird, wenn der Regelspurimpuls zeitlich nicht richtig liegt, was bei jeder Geschwindigkeit des Bandes auftreten kann, wird die Phase der Zählsequenz entsprechend eingestellt Da der Zeitpunkt des Auftretens des Zeittakt-Ausgangsimpulses von einer festen Lage in der Zählsequenz abhängt, wird der Zeitpunkt des Auftretens dieses Impulses für jede Geschwindigkeit richtig eingestellt Aufgrund der Breite des Rücksetzfensters, das durch die Breite des Regelspur-Tastimpulses mit drei Zählwerten (Signal B in Fig.4) ausgestattet ist ist eine einfache Anpassung
oi an relativ große Geschwindigkeiisänderungen durch entsprechende Rücksetzung des Zählers möglich.
Die Erfindung gibt also einen verbesserten Bandzeitgeber an, welcher eine kontinuierliche Zeittaktinforma-
tion als Funktion einer impulsförmigen Regelspurinformation 2...1 liefern vermag. Einflüsse von Störsignalen, beispielsweise von Rauschsignalen, werden dabei so klein wie möglich gehalten, während die Anordnung bei einer Vielzahl von Geschwindigkeiten in beiden Laufrichtungen des Bandes arbeiten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

IO 25 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsbandes relativ zu einem Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet, daß
a) erste periodische, aulr die Bewegung des Antriebsmechanismus bzw. Bandes bezogene elektrische Impulse erzeugt werden,
b) zweite periodische elektrische Impulse erzeugt werden, die auf den gleichmäßigen Abstand von auf dem Band aufgezeichneten Informationen bezogen sind,
c) abhängig von den nach a) und b) erhaltenen Impulsen auf die ersten Impulse bezogene Zählimpuissequenzen mit gleichen Impulszahlen erzeugt werden und bei einer Phasendifferenz zwischen den zweiten und den ersten Impulsen eine neue Sequenz von Zählirnpuisen M begonnen wird, die als Funktion des Auftretens der zweiten Impulse in der Phase verschoben werden,
d) und daß die Bandstellung bezogen auf die Zählimpulssequenzen angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bandstellung auf einen Teil der Zählimpuissequenzen bezogen wird, der vom Sequenzbeginn um einen Betrag verschoben ist, der nicht kleiner als der maximale Betrag der Phasenverschiebung ist
3. Verfahren nach Ai.spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Phase: differenzen außerhalb einer vorgegebenen Abweichung der Beginn einer neuen Zählimpulssequenz ausgeschlossen wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
DE2711778A 1976-03-19 1977-03-17 Verfahren und Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsmediums relativ zu einem Magnetkopf Expired DE2711778C3 (de)

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