DE2704317B2 - Gangmessgerät für Uhren - Google Patents
Gangmessgerät für UhrenInfo
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- G04D7/1214—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring for complete clockworks
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- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gangmeßgerät für Uhren, welches eine Empfangsvorrichtung für die
von einer zu kontrollierenden Uhr erzeugten Signale, eine an die Empfangsvorrichtung angeschlossene
Impulsfilter- und Impulsformerschaltung zur Erzeugung von Meßimpulsen und eine Vergleichsvorrichtung zum
Vergleichen der Wiederholungsfrequenz der Meßimpulse mit der konstanten Wiederholungsfrequenz von
Eichimpulsen eines Eichoszillators und zum Bestimmen des Ganges der zu kontrollierenden Uhr aufweist.
Bei Gangmeßgeräten für Uhren entsteht das Problem, vor der eigentlichen Messung alle eventuellen
Störsignale zu beseitigen, welche durch Nebengerausche der Uhr oder andere zusätzliche von der
Empfangsvorrichtung aufgenommene Geräusche entstehen. Solche Störsignale treten nicht mit der zu
messenden Frequenz auf und führen daher zu völlig falschen Meßergebnissen.
In bekannten Meßgeräten dieser Art ist eine Filteranordniing zur Trennung von Nutz- und Stcrsignalen
vorgesehen, welche für einen gewissen sehr beschränkten Frequenzbereich ausgelegt ist oder von
Hand auf den Frequenzbereich, der ungefähr dem Gang der zu messenden Uhr entspricht, eingestellt werden
muß. Eine bekannte Filterschaltung erzeugt zu diesem Zweck eine bestimmte Spcrrzeit im Signalvcrarbeitungskrcis.
d. h., daß alle Signale, die innerhalb der
Sperrzeit auftreten, nicht in Betracht gezogen weiden.
Die notwendige Einstellung cities solchen Filterkreises für einen bestimmten Frequenzbereich ist jedoch ein
bedeutender Nachteil, der die Verwendung des Gerätes
einschränkt und kompliziert macht. Ferner wird dadurch die Wirksamkeit der Gcriiiischbescitigung
verringert, da ein verhältnismäßig großer Spielraum zwischen der Sperrzeit und der erwarteten, zu
messenden Periode vorhanden sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gangmcßgerä: für Uhren zu schaffen, bei dem sich tlic
Filterschaltung automatisch auf die zu messende Frequenz einstellt und damit eine Einstellung von Hand
für verschiedene Nennfrequen/en unnötig macht. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, einen weiteren
Frequenzbereich mit dieser Anordnung zu erfassen und Frequenzen von mechanischen Uhren von etwa I Hz bis
zu solchen von elektronischen Uhren von etwa 32kll/
meßbar zu machen, wobei die Filterschaltung einfach und zuverlässig arbeitet und mil ihr Störsignale in
hohem Maße ausgeschieden werden können.
Die genannte Aufgabe wird durch die im PA I angegebene Erfindung gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen derselben sind den Untcransprüchen zu entnehmen.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbcispiels
hervor, welches in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigt
F i g. 1 das Gesamtschema eines erfindungsgemäßen
GangmeOgerüis,
Fig.2 das Blockschema der Impulsfilter- und Impulsformerschaltung des Geräts von Fig. I, und die
Fig.3A und 3B die Signalformen an verschiedenen
Punkten der Schaltungsanordnung von Fig.2 für zwei
verschiedene Gangfrequenzen.
Das in Fig. I dargestellte Gangmeßgerät für Uhren
weist eine Empfangsvorrichtung 1 von bekannter Art auf, um die von einer zu kontrollierenden Uhr erzeugten
Signale autzunehmen. Die Ausgangssignale der Empfangsvorrichtung werden über einen Verstärker 2 einer
Impulsfilter- und Impulsformerschaltung 3 zugeführt, welche genauer im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben
wird. Das Ausg;>.ngssignal der Schaltung 3 ist eine
Reihe von Meßimpulsen ψ, deren Periode ein Maß für den effektiven Gang der Uhr darstellt. Wie F i g. I zeigt,
werden die Pulse φ vorzugsweise weiter in einer geschlossenen Schleifenanordnung 4, 6, 7, 8, 9, 10
verarbeitet, welche einen Hilfsoszülator 4. einen
regelbaren Frequenzteiler 6 mit Einstellmitteln 7, einen festen Frequenzteiler 8, eine Phasenvergleichsvorrichtung
9, und einen Filterkreis 10 arfweist. Diese Anordnung ist ähnlich der in der Schweizer Auslegeschrift
14 089/73 beschriebenen und liefert ein MeB-Signal
am Ausgang des Oszillators 4, das eine zur Wiederholungsfrequenz der Meßimpulse proportionale
Frequenz besitzt.
Die Frequenz des Meß-Signal kann in üblicher Weise
dadurch bestimmt werden, daß man die Schwingungen eines Eichoszillators während eines von der Meßfrequenz
abhangigen Zeitintervall zählt. Im Schema von
F i g. 1 wird das Meß-Signal weiter in einem fcs'en Frequenzteiler 5 geteilt und dann einem ersten Eingang
einer logischen Torschaltung 15 zugeführt, deren
zweiter Eingang mit einem von einem Eichoszillalor 11
erzeugten Signal konstanter Frequenz beaufschlagt wird.
Eine Zählvorrichtung 12. die drei Zähldekaden .;. b. c
aufweist, ist an den Ausgang des Tores 15 angeschlossen
und ein Speicher 13 ist /wischen den Ausgang der genannten Dekaden und eine Anzeigevorrichtung 14
geschaltet. Bekannte Schallungen zur Rückstelking auf 0 und zur Übertragung gespeicherter Werte sind in
Fig. 1 schemalisch durch die Einheiten 18, 16 und 17
angedeutet. Es kann jedoch in dem vorliegenden Gerät jede bekannte Meßvorrichtung verwendet werden, die
geeignel ist. die Frequenz des Ausgangssignals cles Oszillators 4 /u messen.
F i g. 2 zeigt ein detailliertes Schema der Impulsfilteriind
Impiilsformcrs'.-haltung 3. clic im erfmdungsgemä-Ben
Gangmcl.Sgerät verwendet wird.
Die verstärkten Uhrensignale. die am Ausgang des
Verstärkers 2 auftreten, sind mit \ bezeichnet. Sie werden zunächst einer Eingangs-Impulsformcrstiife 31
zugeführt, beispielsweise einem Schmitt-Trigger, welehe
Ausgangspulse β von konstanter Höhe liefen, deren
Dauer der Zeitdauer entspricht, während der die Signale \ eine vorgegebene Schwelle überschreiten. Eine
Flip-Flop-Schaltung 32 ist mit ihren; ersten Eingang .S'
an den Ausgang von 31 angeschlossen. Ein erster Ausgang Qdcr .Schaltung 32. an dem ein Ausgangssigtuil
e entsteht, ist vorzugsweise an eine Ausgangsimpulsformcrstufc
37 angeschlossen, die durch einen monostabilen Multivibrator gebildet wird. Am Ausgang der
Schaltung 37 entstehende Meßpulse y von vorgcgcbcner
Dauer, deren Frequenz die zu messende Frequenz darstellt.
Ein zweiter Ausgang £Jdcr Flip-Flop-Schaltung 32 ist
über eine Kopplungsdiode und eine Integrationsschallung 36 mit einem Eingang eines Differenzverstärkers
i3" verbunden. Die Integrationsschaltung 36 wird durch einen Widerstand /?'und einen Kondensator Cgebildet,
wobei ein Entladewiderstand R> R' parallel zu C geschaltet ist. Der Ausgang des Verstärkers 33" ist an
die Steuerelektrode eines Transistors 33' angeschlos· en, dessen Leitungspfad in Serie mit dem Kondensator C
und einer Spannungsquelle liegt. Der Emittor des
to Transistors 33' ist über einen Widerstand mit einem zweiten Eingang des genannten Differenzverstärkers
33" verbunden. Die Anordnung 33', 33" bildet einen Stromgenerator, der als Ganzes mit 33 bezeichnet ist
und durch die von der Integrationsschaltung 36 gelieferte Spannung λ gesteuert wird.
Die am Kondensator Cauftretende Spannung ι) wird
einem ersten Eingang e'ner Vergleichsschaltung 35 zugeführt, die durch einen Differenzverstärker 35
gebildet wird, dessen zweiter Eingang an eine Bezugsspannungsquelle urhf angeschlossen ist. Der
Ausgang der Vergleichsschaltii..ji ist mit einem zweiten
Eingang R der Flip-Flop-Schaltun^, 32 verbunden. Ein
Entladekreis 34 für den Kondensator Cw ird durch einen Transistor gebildet, dessen Leitungspfad parallel zu C
liegt und dessen Steuerelektrode über eine logische Ol^ER-Schaltung 38 mit dem Ausgang Oder Flip-Flop-Schaltung
32 und mit dem Ausgang der Schaltung 31 gekoppelt ist.
Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung von
jo F i g. 2 wird anhand der F i g. 3A und JB beschrieben,
wobei Fig. 3A den Fall einer Uhr mit relativ niederer
Frequenz darstellt und F i g. JB den !'all einer Uhr
höherer Frequenz. Die Uhrensignaie \ haben beispielsweise die in Zeile \ der Figuren 3A uik; 3B dargestellte
i=> Form, welche etwa der Form der akustischen Signale
entspricht, die von einem mechanischen Uhrwerk erzeugt werden. Während die eigentlichen Uhrensignale
eine der Uhrenfrequenz entsprechende Pcriodi/ität aufweisen, werden im allgemeinen auch nichtperiodi-
in sehe Nebengeräusche und Slörsignale von außerhalb
der Uhr von der Empfangseinrichtung I eben tails
aufgenommen oder in ihr erzeugt. Die Zeile J zeigt du
Impulse die. wie weiter oben beschrieben, von der Impulsformcrschaltuni: 31 erzeugt werden. Es ist dar.in*.
4") ersichtlich, daß diese Impulse noch i'inner unerwiinsi. hie
Impulse enthalten, die ebenfalls die Eingangsschwelle
überschritten. Die Vorderflanke jedes Impulses ,> los!
über die ODER-Schaltung 31 und die Steuerelektrode des Transistors 34 die Entladung des Kondensators (
ν, aus, wobei der Entiadckrcis eine sehr kurze Zeitkon
staute besitzt. Die Spannung ό fällt daher steil auf 0 ab
und unmittelbar danach erlaubt der neuerliche Sperr/ustand des Transistors 34 die Ladung des Kondensators C
uii:eh den vom Stromgenerator 33 gelieferten l.ade-
·■>■) strom. Die Spannung <) sieigt praktisch linear ;)n. bis ein
darauffolgender Impuls ,1 den Kondensator erneut
entlädt. Wenn das Zeitintervall /wischen aufeinanderfolgenden Impulsen relativ kurz ist. erreicht die
Kondcnsatorsnannung nicht das durch die Be/ugsspan
bO nting iiRir der Vergleichsschaltung 35 bestimmte
Bc/ugsnivcau. Ist jedoch das genannte Zeitintervall genügend lang, so übersteigt die Spannung
<> die Schwelle ami und ein Signalimpuls wird von c'er
Schaltung 35 an den Eingang R des Flip-Flop 32
μ abgegeben, wor'urch der Ausgang Q in den 0-Zustand
versetzt wird, wie in Zeile f der Figuren 3A und 3B dargestellt.
In der Schaltung von F i g. 2 wird der Kondensator C
durch d;is am Ausgang Q beim Überschreiten von /;„,,
durch Λ erzeugte Signal entladen, bevor der nächste
Impuls β auftritt. Dies ist eine bevorzugte Maßnahme,
die mehl für die grundsätzliche Iiinklion der Schalluni!
notwendig ist. D1Ii.. daß die Schaltung auch ohne '.
Verbindung von Q zum F.nlladekreis 34 arbeitet, wobei
dann der Ausgang von 31 direkt ohne Tor 38 mil der Steuerelektrode von 34 verbunden ist. Ks ist jedoch von
Vorteil, besonders bei hohen Frequenzen, bei denen die
[•Intladczeit nicht mehr vernachlässigbar klein ist. den n>
Kondensator C beim i'rreichen des Niveaus nun /u
entladen und ihn im entladenen Zustand zu hallen. Ins
die Ladung mit dem Auftreten der Vorderflanke des nächsten Impulses,1 wieder beginnt.
Vorausgesetzt dall der Stromgenerator Π den ■·
Kondensator· mil einer geeigneten Zeitkonstanic auflädt, wie später beschrieben wird, liefen die
Schaltung von Γ ig. 2 an üein AusgangssignaU indem
die Vivi-di-rfliiA.-· .'„■■<
;■/.■■· ■ ·■'■■·
wit TIiTUiIIItItIM Ut.*. Ι-Λΐηι,ιιιιιο s\ lleniotllslei I IM Mm
der Vorderflanke des ersten Impulses ,/. der nach einem ;«
relativ langen Zeitinier\all auftritt, während die anderen
Impulse ,}. welche in kürzeren Abständen erscheinen,
keine Auswirkung auf ι haben. Die aufeinanderfolnenden
Vorderflanken der Pulse , spiegeln daher die
l'eriodiziläl der I Ihrensignale wieder und das derart
erzeugte Mell-Signal isl pr.iklisch frei win Zusalzgerau
seilen oder störenden Nebensignalen, welche diese Penodizität nicht besitzen.
Die Wirksanikeil der StörimpulsausscheiduiiL' ist
umso groLfer. je kurzer das Zeitintervall zwischen ei-ier
>-■ I lintel -flanke und der folgenden Yordei flanke des
I-Zust.indes von ι gemacht weiden kann. In der
erlindungsgemalten Anordnung wird das .in (,') aultreleiiile
Signal, welches zu ί komplementär ist und sich
daher in dem fraglichen Intervall im 1-Zustand befindet.
in der Schaltung 36 integriert. Dies bedeutet, dall die
Sleuerspanniing \ am Ausgang des lntei;rators
proportional zu der Länge und zur Wiederholuni:sfrequenz
ties genannten I-Zust.mdes w Γ) ist. [)a der
Stromgenerator 3 J durch den Spaiinuiigswerl y.
gesteuert wird und einen mit steigendem ;: zunehmenden Ladestrom liefen, wird die Zeitkonsianie der
Ladung des Kondensators ('automatisch geändert, und zwar insbesondere der l'requeiiz der Meßimpulse
angepaßt. Die verschiedenen Niveaus der Sieuerspanniing
y. einsprechend den I i g. 3A und 111 und die entsprechenden Steigungen der Sägezahn-Signale Λ
veranschaulichen diesen Zusammenhang. Die beschriebene Steiierschleife verleiht der Schaltung de facto das
Verhallen eines inonosiabilen Mulliv ihraiors. dessen
Penode automatisch an die l're<|iienz des l.ingangssi
gnals .ingepalll wird. Di·.· Sieiierschleife reagiert dabei
nut einer gewissen Trägheit infolge der Integration der
Steuerimpulse in der Seli.illung ih
Die automatische Stei erung der Spenveii. die in der
beschriebenen Impulsfilterschallung erreicht wird, erlaubt
es. dieses I ilier über einen weiten Bereich von
φ L^üü;^ .;,;; .üillwi λι
verwenden. In einer nraktisehen Ausfühningsform
reicht dieser Bereich von I I Iz bis 32kll/.
In dem beschriebenen Impulsfilter kann der lüllfak
tor des Mullivibralois. d.h. im vorliegenden lall das
Verhähiiis der Dauer de1· I -Ziistands von ; m Bezug auf
die gesamte Periode. Werte von ι)">"/ίι erreichen. Wie
oben erwähnt, führt die·· /u einer entsprechend hohen
Selek'vitäl des I liters, da nur (ieriiuschsignale. die im
Kesimf .rvall auftreten, die Messung beeinflussen
können.
Die letzte Zeile der I' ι g. !A und 311 zeigt clic Impulse
ι,·, welche am Ausgang des in Ii g. 2 vorgesehenen
monostabilen Multivihniiors Vi einstehen. Dieser
Multivibrator wird durch die Vorderflankc der den
!•Zustand von t darstellenden Impulse gesteuert und
liefert Pulse y von konstanter I lohe und Dauer, welclie
einfach in den nachfolgenden Stufen des Cieräts von f i g. 1 oder in ähnlichen I requenzmcLJvorrichtungen
verarbeitet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Gangmeßgerät für Uhren, welches eine Empfangsvorrichtung für die von einer zu !control- ί lierenden Uhr erzeugten Signale, eine an die Empfangsvorrichtung angeschlossene Impiilsfilter- und Impulsformerschaltung zur Erzeugung von Meßimpulsen und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Wiederholungsfrequenz der MeQ-impulse mit der konstanten Wiederholungsfrequenz von Eichimpulsen eines Eichoszillators und zum Bestimmen des Ganges der zu kontrollierenden Uhr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfilter- und Impulsformerschaltung (3) eine an die Empfangsvorrichtung (1) angeschlossene Eingangsimpulsformerstufe (31) zur Erzeugung von Ausgangspulsen (ß) konstanter vorgegebener Höhe und einer Dauer, die dem Zeitintervall entspricht, während dessen ein entsprechendes Uhrensignal (λ) eine vorgegebene Schwelle überschreitet, eine Flip- Flop-Schaltung (32), deren einer Eingang (S) an den Ausgang der Eingangsimpulsformerstufe (31) angeschlossen ist und deren einer Ausgang (Q) die genannten Meßimpulse (f) abgibt, einen Kondensa- ->5 tor (C). eine Stromgcncratorschaltung (33) zur Erzeugung eines von der Größe einer der Siromgeneratorschaltung zugeführten Steuerspannung (y.) abhängigen Ladestromes für den Kondensator (C), einen Entladekreis (34) für den Kondensator (C) mit -SO einem Steuereingang, der zumindest mit dem Ausgang der Eingangsimpulsformerstufe (3!) wenigstens indirekt verbunden it. wobei die Entladezeitkonstante dieses Kreises klein im Vergleich zur Ladezeitkonstante des K >ndensators ist. eine W Vergleichsschaltung (35) zum Vergleich der Kor,-dcnsatorspannung (Λ) mit einer vorgegebenen Referenzspannung und zur Erzeugung eines Kippsignals an einem zweiten Eingang f/^der Flip-Flop-Schaltung (32). sobald die Kondensatorspannung (Λ) die Referenzspannung überschreitet, sowie eine Intcgrationsschaltung (36) aufweist, deren Eingang von einem zweiten Ausgang (Q)iicr Flip-Flop-Schaltung (32) aus gespeist wird und tieren Ausgang die genannte Steuerspannung (x) für die Stromgenera- '5 torschaltung (33) liefert.
- 2. Gangmeügerät nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daIi es eine logische ODER-Schaltung (37) aufweist, deren erster Eingang an den Ausgang der Eingangsimpulsformerstufe (31). deren ίο zweiter Eingang an den /weilen Ausgang (Q) der Flip-Flop-Schaltung (32) und deren Ausgang an den Steuereingang des Enlladckrcises (34) angeschlossen ist.
- 3. Gangmeßgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromgencratorschaluing (33) ein steuerbares Halbleiterelement (3.3') mit einem Leitungspfad von veränderlichem Widerstand aufweist, welcher in Serie mit dem Kondensator (C) und einer Spannungsqucllc ge- m> schallet ist. wobei eine .Steuerelektrode des fIaIblciterelements an den Ausgang eines Differenzverstiirkers (33") angeschlossen ist, an dessen einem Eingang die Gesamtspannung des Kondensators (C) und des Halblciterelemcnts (33') liegt und an dessen b5 anderem Eingang die Ausgangsspannung des Integrators (3) liegt.
- 4. Gangmeßgcrät nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichssehaltung (35) einen Differenzverstärker aufweist, dessen einer Eingang an einer konstanten Referenzspannung liegt, dessen anderer Eingang an der Spannung des Kondensators (C) liegt und dessen Ausgang an den zweiten Eingang (R) der Flip-Flop-Schaltung(32) angeschlossen ist.
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1977
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Legal Events
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