DE1923561C3 - Speicher für mehrere Bits aufweisende Zeichen - Google Patents

Speicher für mehrere Bits aufweisende Zeichen

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DE1923561C3
DE1923561C3 DE19691923561 DE1923561A DE1923561C3 DE 1923561 C3 DE1923561 C3 DE 1923561C3 DE 19691923561 DE19691923561 DE 19691923561 DE 1923561 A DE1923561 A DE 1923561A DE 1923561 C3 DE1923561 C3 DE 1923561C3
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Robert James Duggan
Stephen Alan Grosky
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher für mehrere Bits aufweisende Zeichen, die jeweils an bestimmten Steuerbit-Positionen für Steuerzwecke verwendbare Steuerbits umfassen, mit einer ersten
to Einrichtung zum Feststellen des Zustandes jedes Steuerbus und mit einer zweiten Einrichtung zum Eingeben neuer Zeichen in Speichereinrichtungen.
Aus der US-PS 33 08 440 ist ein Speicher für mehrere Bits aufweisenden Zeichen bekannt, wobei jedes Zeichen eine oder mehrere bestimmte Bitpositionen aufweist, an denen Steuerbits eingefügt werden können. Werden die in dem Speicher seriell gespeicherten Zeichen zyklisch umlaufverschoben, so gelangen sie dabei über eine Verzögerungsleitung und eine erste Einrichtung, mit der festzustellen ist, ob an den entsprechenden Bitpositionen des jeweils umlaufverschobenen Zeichens sich ein Steue:i;:i befindet oder nicht In Abhängigkeit davon, ob ein solches Steuerbit an der Bitposition festgestellt wird oder nicht können bestimmte Zeichen, die z. B. diese Steuerbits enthalten, ausgelesen oder aber unterdrückt werden, während gleichze'fig das jeweils ausgelesene Zeichen durch ein von einer zweiten Einrichtung in die Speichereinrichtung eingespeichertes neues Zeichen ersetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Speicher der genannten Art so weiterzubilden, daß in ihm Zeichen zur Darstellung in einem bestimmten Fomularbild mit mehreren Feldern zu speichern sind, ohne daß dazu jedoch die Speicherkapazität des Speichers für zusätzliehe und die jeweiligen Eigenschaften des Formularbildes sowie die entsprechende Zuordnung der Zeichen zu diesem Formularbild angegebene Daten erheblich vergrößert werden muß.
Bei einem Speicher der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelost, daü zur Darstellung der Zeichen in Form eines bestimmten Formularbildes der Anfang eines neu einzugebende Zeichen aufnehmenden Feldes des Formularbilds durch einen bestimmten Tabellenpunkt innerhalb einer Zeile des Formularbilds bestimmt ist, wobei das Zeichen an diesem Punkt ein Steuerbit in seiner Steuerbitposition enthält und die Steuerbitposition des folgenden Zeichens leer ist, daß Zeichen in einem bestimmten Feld des Formularbildes als nicht überschreibbare Festfeld-Zeichen geschützt sind, wobei Festfeld-Zeichen durch das Vorhandensein eines Steuerbits in ihrer Steuerbitposition und durch das Vorhandensein eines Steuerbits in der Steuerbitposition des folgenden Zeichens gekennzeichnet sind, und daß eine dritte Einrichtung vorgerehert ist, die nach Maßgabe der festgestellten Steuerbits diejenigen Felder des Formularbilds bzw. die zugeordneten Speicherplätze in den Speiehtreinrichtungen bestimmt, an denen die neuen Zeichen zu speichern sind.
bo Bei dem neuen Speicher werden die aufeinanderfolgenden Zeichen in ihm so mit Steuerbits an jeweils in einem Zeichen vorgesehenen Steuerbitpositionen versehen, daß die Kombination des Vorhandensein* oder aber NichtVorhandenseins der Steuerbus in zwei
hi aufeinanderfolgenden Zeichen eine Information über das darzustellende Formularbild bzw. einer entsprechenden Zuordnung der gespeicherten Daten zu diesem Formularbild angibt. So wird z. B. ein den Anfang eines
Feldes in dem Formularbild angebender Tabellenpunkt dadurch angegeben, daß in dem an diesem Tabellenpunkt darzustellenden Zeichen das Steuerbit an der Steuerbitposition vorhanden ist, wahrend es in dem nachfolgenden Zeichen fehlt. Ausgehend von einem solchen Tabellenpunkt können in dem Formularbild dann die gespeicherten Zeichen ausgedruckt bzw. dargestellt werden. Andererseits sind in der Vorrichtung auch sogenannte Festfeld-Zeichen zu speichern, die bestimmte Rubriken oder andere feste Angaben in dem Formularbild darstellen. Diese Festfeld-Zeichen sollen in aller Regel gegen ein Überschreiben in dem Speicher und damit auch in dem Formularbild geschützt sein. Diese Festfeld-Zeichen sind in dem Speicher dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zeichen die Steuerbitpositionen jeweils mit einem Steuerbit versehen sind. Durch Feststellung der verschiedenen Kombinationen von Steuerbits in jeweils ucnuCnuäricN ^ciCncn iCi/iincn in uCTTi .JpCiCnCP ι/ΖΆ*.
auch in dem Formularbild Speicherplätze und Felder bestimmt werden, an bzw. in denen neue Zeichen einzuspeichern bzw. anzugeben sind. Sowohl beim Einspeichern von neuen Zeichen in den Speicher können daher entsprechende Speicherplätze aufgefunden werden, an denen neue Zeichen gespeichert werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß sogenannte Festfeld-Zeichen überschrieben werden. Andererseits können aus diesen verschiedenen Kombinationen von Steuerbits jeweils benachbarter Zeichen Informationen abgeleitet werden, die beim Auslesen der Zeichen aus dem Speicher und z. B. beim Wiedergeben dieser Zeichen auf einem geeigneten Wiedergabegerät zum Erstellen des jeweils gewünschten Formularbilds dienen. Da zur Speicherung und Angabe dieser das Formularbild angebenden Information keine wesentliche zusätzliche Speicherkapazität benötigt wird, sondern diese Information vielmehr allein an den Steuerpositionen jeweils benachbarter Zeichen untergebracht wird, kann die Speicherkapazität so klein wie möglich gehalten werden bzw. eine gegebene Speicherkapazität annähernd optimal ausgenutzt werden.
Weitere, die besondere Ausbildung des neuen Speichers betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Diagramm, aus dem hervorgeht, wie die Fig. IA-ID zu einem schematischen Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kombiniert werden können,
F i g. 2 ein Diagramm, in welchem ein mögliches Darstellungsformat gezeigt ist, das in Verbindung mit dieser Erfindung verwendet werden kann,
Fig.3 ein Diagramm, aus dem hervorgeht, in welchem Format die Zeichen im Speicher von F i g. 1 für ein Festfeld, dem ein Tabellenpunkt folgt, gespeichert sind und
Fig.4 ein Diagramm, aus dem das Format hervorgeht, in welchem Zeichen im Speicher von F i g. 1 für einen einzelnen Tabellenpunkt gespeichert sind.
Es sei nun auf F i g. 1D Bezug genommen. Der Speicher enthält eine Speichereinrichtung 10, die beispielsweise durch eine rotierende magnetische Platte oder Trommel oder durch einen dynamischen Laufzeitspeicher gebildet sind In den folgenden Erläuterungen wird angenommen, daß die Speichereinrichtungen 10 durch einen dynamischen Laufzeitspeicher gebildet sind, die sich aus folgenden Teilen zusammensetzt: einem Hauptabschnitt iOA mit einer Länge von N Zeichen minus einem Bit, einem zweiten Abschnitt lOflmil einer Länge von zwei Zeichen plus einem Bit und einem dritten Abschnitt IOC mit einer Länge von einem Zeichen. Der Abschnitt IOC ist wie ein Schieberegister für ein einzelnes Zeichen aufgebaut.
Aus F i g. 3 und 4 geht hervor, daß jedes in den Speichereinrichtungen 10 gespeicherte Zeichen aus sieben Bits besteht. Das erste Bit wird als Markierungs bit bezeichnet. Ein Bit in dieser Position zeigt an, daß dies das nächste im Speicher befindliche Zeichen ist. welches gelesen oder in den Speicher geschrieben wird. Das nächste Bit in jedem Zeichen ist ein Steuerbit. Dieses Bit ist hier von besonderem Interesse, weil es,
is wie später noch näher erläutert wird, zur Formatsteuerung Verwendung findet. Die übrigen fünf Bits in jedem Zeichen stellen den eigentlichen Zeichencode dar.
Aus F i g. 3 und 4 geht außerdem hervor, daß «licms'ive Zeichen ίϊΤΐ Speicher niit ^ ^ ^'lr Hac -4-lntervall und BS für das ß-Intervall, bezeichnet werden. Der Grund dafür liegt darin, daß zwei oder auch mehrere Wiedergabegeräte dem Speicher zugeordnet werden können, wobei die zur Steuerung der Wiedergabegeräte benutzten Zeichen im Speicher ineinander geschachtelt sein können. In Fig.3 und 4 ist angenommen, daß zwei Wiedergabegeräte, nämlich ein Gerät A und ein Gerät B, vorhanden und dem Speicher zugeordnet sind. Jedes aus dem Speicher gelesene Zeichen wird dem entsprechenden Wiedergabegerät zugeführt und steuert dort die Wiedergabe. Die Art und Weise, in der das durchgeführt wird, soll kurz beschrieben werden.
F i g. 2 zeigt ein Darstellungsformat, das aus fünf Zeilen besteht. Die erste Zeile enthält das Festfeldwort »NAME:«. Die dem Doppelpunkt folgende Zeichenposition stellt einen Tabellenpunkt dar. Die zweite Zeile enthält die Wörter »AGE:«, »HT:« und »WTm. Die dem Doppelpunkt bei jedem dieser Wörter folgenden Zeichenposition sind ebenfalls Tabellenpunkte. Die dritte Zeile des Wiedergabeformates enthält die Festfeldworte »SEX:«, »HAIR:«und »EYES:«. Auch bei jedem dieser Wörter folgt auf dem Doppelpunkt ein Tabellenpunkt. Die vierte und fünfte Zeile enthalten keine Festfeld-Informationen und können beispielswei se zur Aufzeichnung zusätzlicher Information für die genannte Person benutzt werden. Ein Tabellenpunkt erscheint jedoch an einer eingerückten Stelle in der vierten Zeile.
In der folgenden Erläuterung wird angenommen, daß
so eine Darstellung von der in F i g. 2 gezeigten Art auf dem Schirm eines Kathodenstrahlröhren-Widergdbegerätes erzeugt werden soll. Die Kathodenstrahlröhre besitzt eine feste Anzahl von Zeichenpositionen für jede ihrer Zeilen und eine feste Anzahl von Zeilen, beispielsweise fünf, für jedes Bildfeld. Die Zirkulationszeit des Laufzeitspeichers 10 ist ebenfalls fest vorgegeben. Es kann daher eine Taktimpulsquelle 11 (Fig. ID) vorgesehen werden, deren Pulsfrequenz gleich der Folgefrequenz ist, mit der die einzelnen Bits den
bo Schreibwandler des Speicherabschnittes 10/4 durchlaufen. Signale auf der Ausgangsleitung 12 der Taktimpulsquelle 11 werden als Bit-Taktsigna le (BC) bezeichnet und zum Weiterschalten der Taktzähler 14 verwendet. Die Taktzähler 14 können aus mehreren miteinander
6S verbundenen Zähleinrichtungen, etwa einem Bit-Zähler, einem Zeichen-Zähier und einem Zeilen-Zähler, bestehen. Einige Ausgänge der Taktzähler 14 sind von besonderem Interesse. Darunter befindet sich auch die
Ausgangsleitung 16, über die ein Signal fließt, wenn ein Markierungsbit sich in einer Zeichenposition befindet, in die geschrieben werden soll. Die Ausgangsleitung 18 liefert ein Signal, wenn sich ein Steuerbit in einer Position befindet, in die geschrieben werden soll. Eine der fünf Ausgangsleitungen 20 führt ein Signal, wenn eines der Bits B\ — B5 eines Zeichens sich im Schreii-wandler befindet.
Die Taktzähler 14 enthalten außerdem ein Zeichen-Flip-Flop, welches ein Ausgangssignal über die Leitung 2t liefert, wenn ein Zeichen für das Wiedergabegerät A geschrieben werden soll, und welches ein Ausgangssignal über die Leitung 22 liefert, wenn ein Zeichen für das Wiedergabegerät ö geschrieben werden soll. Die Signale auf den Leitungen 21 und 22 können zur Übertragung von Zeichen aus dem Laufzeitspeicher 10 zum entsprechenden Wiedergabegerät benutzt werden. Zum Zeitintervall für das Zeichen 1 jeder Darstellungs-7c:!c erschein! ein Signa! 2'jf der Zeüen-Tsk'lehuns 23 und zum Zeitintervall für das Zeichen 1 und die Zeile 1 jedes Bildfeldes erscheint ein Signal auf der Bildfeld-Taktleitung 24. Um das Schaltbild zu vereinfachen, sind die verschiedenen Taktsignalleitungen nicht mit dem Schaltungspunkten verbunden, an denen sie benötigt werden. Statt dessen sind Leitungen mit geeigneter Buchstaben- und Ziffernkennzeichnung an jedem dieser Punkte dargestellt.
Es soll nun der Aufbau eines Bildes beschrieben werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß das in F i g 2 gezeigte Formularbild in den Laufzeitspeicher 10 eing .speichert werden soll, und daß dieses Formularbild nur auf dem Wiedergabegerät Bdargestellt werden soll. Ferner sei angenommen, daß Formularbilder nur von der Datenverarbeitungsanlage 30 (Fig. IB) aus in den Speicher eingespeichert werden sollen und daß eine Nachricht aus der Datenverarbeitungsanlage als Vorspann eine Geräteadresse enthält. Die Geräteadresse kann in herkömmlicher Weise festgestellt und decodiert werden. Sie wird zur Erzeugung eines Signals entweder auf der Leitung 25 oder 26 verwendet. Durch dieses Signal wird das Geräte-Flip-Flop 27 (Fig. IA) in den entsprechenden Zustand gebracht. Für ein das Wiedergabegerät B vorgesehenes Formularbild erscheint ein Signal auf der Leitung 25, welches das Flip-Flop 27 in den Zustand »1« setzt. Dieses äußert sich in einem Signal auf der ßS-Ausgangsleitung 28, welche zur Steuerung des Speichervorgangs für das Formularbild in den Laufzeitspeicher 10 benutzt wird. Die Decodierung des Adressen-Eingangssignals bewirkt außerdem, daß ein nicht dargestelltes Speicher-Flip-Flop gesetzt wird, was darauf hinweist, daß die Datenverarbeitungsanlage Informationen in den Speicher einspeichert. Dieses Flip-Flop wird zurückgesetzt, wenn ein Nachrichtenende-Code von der Datenverarbeitungsanlage 30 empfangen wird, was sich in einem Signal auf der O-Ausgangsleitung 31 des Speicher-Flip-Flops äußert. Dieses Signal wird an zahlreichen Punkten in der Schaltung verwendet.
Die Formularbild-Information aus der Datenverarbeitungsanlage 30 wird Bit für Bit über die Übertragungsleitung 32 in der Eingangspufferschaltung 34 gespeichert Die Position, in der jedes Bit in der Eingangspufferschaltung 34 gespeichert wird, wird durch die Pufferspeichersteuerschaltung 36 über die Leitungen 38 gesteuert. Die Steuerung geschieht dadurch, daß ein Bit einer neuen information immer in die am weitesten rechts liegende leere Bit-Position der Eingangspufferschaltung 34 eingespeichert wird. Die Leitung 32 ist ebenfalls mit der Pufferspcichersteuerschaltung 36 verbunden und erlaubt ein geeignetes Weiterschalten der Einspeichersteuerung.
Befindet sich ein vollständiges Zeichen in der am weitesten rechts liegenden Position in der Eingangspufferschaltung 34, d. h., wenn das nächste einzuspeichernde Bit in eine Position links von der ersten Zeichenposition gesetzt werden muß, dann erscheint ein Signal auf der Vollzeichenleitung 40 der Pufferspeichersteuerschaltung 36. Das Signal auf der Leitung 40 wird als ein Eingangssignal zum Ausgabedecodier-UND-Glied 42 (SO-Decodier-UND-Glied), zum Eingabe-Decodier-UND-Glied 44 (S/Decodier-UND-Glied) und zum Tabellen-Decodier-UND-Glied 46 übertragen. Der Inhalt der am weitesten rechts liegenden Zeichenposition der Eingangspufferschaltung 34 wird über die Leitungen 48 zu jedem der UND-Glieder 42 bis 46 übertragen. Das letzte Eingangssignal für jedes dieser UNP-Glipdpr liefert die Markierungs-Bit-Taktleitung
M 16. Die UND-Glieder 42 bis 46 werden deshalb beim ersten Markierungsbit-Taktintervall nach dem Erscheinen eines vollständigen Zeichens in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaltung 34 aktiviert und prüfen dieses Zeichen, ob es eines der besonderen Zeichen ist.
Angenommen, alle in der Schaltung gezeigten Flip-Flops befinden sich zu Beginn im Zustand »0«. Eine Ausnahme bildet das Flip-Flop 27, welches durch das Adresseneingangssignal für das Wiedergabegerät B in den Zustand »I« gesetzt worden ist. Ferner sei angenommen, daß ein Ausgabe-Zeichen (SO-Zeichen) immer einem Eingabezeichen (SAZeichen) vorausgeht. Aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß ein SO-Zeichen, das auch als ein zweites besonderes Zeichen bezeichnet werden kann, zum Anzeigen des Beginns von Festfeld-Daten benutzt wird. Ein S/-Zeichen, welches auch als ein erstes besonderes Zeichen bezeichnet werden kann, wird sowohl zum Anzeigen des Endes von Festfeld-Daten als auch zum Anzeigen derjenigen Zeichenposition, in die ein Tabellenpunkt kommt, verwendet. Wird also ein bestimmtes Format in dem Speicher gespeichert, dann werden z. B. Festfeld-Daten gespeichert, indem der Vorrichtung ein SO-Zeichen, gefolgt von den Festfeld-Daten und einem
■»5 S/-Zeichen, zugeführt wird. Ein Tabellenpunkt, dem keine Festfeld-Daten vorausgehen, wird durch ein SO-Zeichen und ein unmittelbar folgendes SAZeichen dargestellt.
Beim ersten Markiemngsbit-Intervall nach dem Speichern eines SO-Zeichens in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaltung 34 wird das UND-Glied 42 (Fig. IA) leitend, so daß es ein Ausgangssignal über die Leitung 50 liefert, wodurch das Flip-Flop 52 in den Zustand »1« gesetzt wird. Außerdem fließt dieses Signal durch ein ODER-Glied 54 und über die Leitung 56 zur Pufferspeichersteuerschaltung 36, um eine Rechtsverschiebung um ein Zeichen in der Eingangspufferschaltung 34 zu bewirken. Das Signal auf der Leitung 56 wird ferner über ein ODER-Glied 57 und die Leitung 59 zum Löschen des SO-Zeichens in der Eingangspufferschaltung 34 benutzt Dies äußert sich darin, daß das dem SO-Zeichen folgende Zeichen in die am weitesten rechts liegende Position der Eingangspufferschaltung 34 gebracht wird. Das SO-Zeichen übt auf diese Weise seine Kontrollfunktion aus und wird dann zerstört Die Ausgangsleitung 58 vom !-Ausgang des Flip-Flops 52 ist über ein ODER-Glied 60 und die Leitung 62 auch mit einem Eingang eines UND-Glieds
64 verbunden. Mit einem zweiten Eingang des UND-Glieds 64 ist die Steuerbit-Taktleitung 18 verbunden. Den letzten Eingang des UND-Gliedes 64 speist die Ausgangsleitung 65 eines UND-Glieds 67 (Fig. IB). Mit den Eingängen des UND-Glieds 67 sind die 1-Ausgangsleitung 66 des Speicher-Flip-Flops 68 und die Ausgangsleitung 69 eines ODER-Gliedes 71 (Fig. IA) gekoppelt. Eingänge zum ODER-Glied 71 sind die Ausgangsleitungen 73 und 75 von UND-Gliedern 77 und 79. Mit den Eingängen des UND-Gliedes 77 sind die ßS-Taktleitung 22 und die Ausgangsleitung 28 aus dem 1- oder Ö-Ausgang des Geräte-Flip-Flops 27 verbunden. Mit den Eingängen des UND-Glieds 79 sind die 4S-Taktleitung 21 und die Ausgangsleitung 29 aus dem 0- oder /!-Ausgang des Flip-Flops 27 verbunden. Ein Signal auf der Leitung 69 bedeutet daher, daß das hineingeschriebene Zeichen dem adressierten Wiedergabegerät entspricht. Da angenommen worden ist, daß alle Flip-Flop-Schaltungen, und daher auch das Speicher-Flip-Flop 68, sich ursprünglich im Zustand von »0« befinden, ist weder das UND-Glied 64 noch das UND-Glied 67 zu diesem Zeitpunkt leitend und das Setzen des SO-Flip-Flops 52 bewirkt keine Startaktionen.
Das Speicher-Flip-Flop 68 wird durch ein Signal auf der Ausgangsleitung 70 vom UND-Glied 72 in den Zustand»!« gesetzt. Ein Eingang des UND-Glieds 72 ist mit der Vollzeichen-Ausgangsleitung 40 der Pufferspeichersteuerschaltung 36 verbunden. Einen zweiten Eingang für das UND-Glied 72 stellt die Ausgangsleitung 74 eines Inverters 76 dar. Der Eingang des Inverters 76 ist mit einer dem Zustand »leere Eingangspufferschaltung« zugeordneten Ausgangsleitung 78 von der Pufferspeichersteuerschaltung 36 verbunden. Ein Signal erscheint deshalb auf der Leitung 74, wenn die Eingangspufferschaltung nicht leer ist. Der letzte Eingang des UND-Glieds 72 ist mit der Ausgangsleitung 88 eines ODER-Glieds 90 verbunden. Mit den Eingängen des ODER-Glieds 90 sind die Ausgangsleitungen 92 eines UND-Glieds 94 (Fig. IC) und die Ausgangsleitungen 96 eines UND-Glieds 98 verbunden. Ein Eingang eines UND-Glieds 98 ist mit der Ausgangsleitung 100 des O-Ausgangs des Flip-Flop 102 gekoppelt. Es ist einzusehen, daß sich das Flip-Flop 102 im Zustand »0« befindet, wenn der Speicher nicht nach einem Tabellen-Bit in Abhängigkeit von einem Tabellenaufruf der Datenverarbeitungsanlage sucht. Der andere Eingang des UND-Glieds 98 ist mit der Ausgangsleitung 104 eines UND-Gliedes 106 gekoppelt. Mit den Eingängen des UND-Gliedes 106 sind die Ausgangsleitung 108 des für ein einzelnes Zeichen vorgesehenen Schieberegisters oder Speicherabschnitts IOC(Fig. ID), die Markieningsbit-Taktleitung 16 und die Geräte-Anpassungsleitung 69 verbunden. Die Leitung 108 stellt für den dynamischen Laufzeitspeicher 10 sowohl den Speicherausgang als auch einen Teil des Zirkulationsschaltungsweges des Speicherabschnitts 10/1 dar. Das UND-Glied 106 ist dann in der Lage, ein Ausgangssignal auf der Leitung 104 zu erzeugen, wenn ein Markierungsbit bei dem Zeichen festgestellt wird, das in den Laufzeitspeicher 10 geschrieben werden soll, und wenn das Zeichen für dasjenige Wiedergabegerät bestimmt ist, in das geschrieben werden soll. Das UND-Glied 98 wird dann leitend und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 96, wenn ein Markierungsbit im Laufzeitspeicher 10 festgestellt worden ist, und wenn der Speicher nicht nach einer Tabellenposition in Abhängigkeit von einem Aufruf aus der Datenverarbeitungsanlage sucht. Es wird später erklärt, daß das UND-Glied 94 dann imstande ist, ein Signal auf der Leitung 92 zu erzeugen, wenn während eines Zeitintervalles, in welchem der Speicher nach einer Tabellenposition in Abhängigkeit von einem Aufruf aus der Datenverarbeitungsanlage sucht, eine Tabellenposition oder eine von bestimmten anderen gegebenen Positionen gefunden wird. Daraus folgt, daß das UND-Glied 72 das Speicher-Flip-Flops 68 in dem Zustand »I« setzen kann, wenn ein ganzes Zeichen sich in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaltung 34 befindet und wenn die Position, in die das nächste Zeichen geschrieben werden soll, festgestellt worden ist. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß immer dann, wenn ein Markierungsbit festgestellt und zur Durchführung irgend einer Operation benutzt worden ist, dieses Markierungsbit gelöscht wird. Im einzelnen ist die Ausgangsleitung 70 des UND-Gliedes 72 mit einem Eingang eines ODER-Glitdes 109 (Fig. IC) verbunden. Die Ausgangsleitung 111 des ODER-Gliedes 109 ist über einen Inverter 113 und die Leitung 115 zu Aklivierungszwecken mit einem Verknüpfungsglied 117 verbunden. Erscheint kein Signal auf der Leitung 70 oder auf irgendeiner der anderen Eingangsleitungen des ODER-Glieds 109, dann ist in diesem Fall das Verknüpfungsglied 117 in der Lage, das Speicherausgangssignal auf der Leitung 108 über die Leitung 119, ein ODER-Glied 122 und die Leitung 124 zum Laufzeitspeicher 10 zurückzuführen, wo es gespeichert wird. Die Leitung 108, das Verknüpfungsglied 117 und die Leitung 119 stellen daher den Zirkulationsschaltungsweg für den Laufzeitspeicher 10 dar.
Bei einer Unterbrechung dieses Weges durch ein Signal auf der Leitung 70 wird das Markierungsbit, dessen Feststellung die Erzeugung dieses Signals auslöste, gelöscht.
Beim ersten Steuerbitintervall, bei dem ein Signal auf der Leitung 69 nach dem Setzen des Flip-Flop 66 in den
«o Zustand »1« vorhanden ist, ist das UND-Glied 64 (Fig. IA) in der Lage, ein Ausgangssignal auf die Leitung 120 zu schicken, weiches durch das ODER-Glied 122 und über die Leitung 24 fließt. Lurch dieses Signal wird ein Steuerbit in der Steuerbitposition desjenigen Zeichens gesetzt, das dann in den Laufzeitspeicher 10 eingeschrieben wird. Befindet sich ein SO-Zeichen ursprünglich in der Eingangspufferschaltung 34, dann kann das Speicher-Flip-Flop 68 nur gesetzt werden, wenn ein Markierungsbit durch das UND-Glied 106 in dem Zeichen, das geschrieben wird, festgestellt wird. Das Steuerbit wird daher in der Steuerbitposition des gleichen Zeichens gesetzt, in welchem auch das Markierungsbit festgestellt worden ist.
Solange die Datenverarbeitungsanlage 30 Zeichen in die Eingangspufferschaltung 34 mit einer solchen Geschwindigkeit überträgt, daß kein Leerzustandssignal der Eingangspufferschaltung auf der Leitung 78 erscheint, bleibt das Flip-Flop 68 im Zustand »1«, wodurch ein Ansteuersignal zum UND-Glied 64 während jedes ß-Taktintervalls übertragen wird. Wenn einmal ein SO-Zeichen festgestellt worden ist, werden fortgesetzt Steuerbits in der Steuerbitposition jedes folgenden ÄS-Zeichens, das in den Laufzeitspeicher 10 geschrieben wird, gesetzt, Die den SO-Zeichen folgenden Zeichen werden in den Laufzeitspeicher 10 übertragen, indem das Signal auf der Ausgangsleitung 65 des UND-Glieds 67 als Zustandseingangssignal eines
verk:üpfungifeliedes 126 benutzt wird. Mit dem Informationseingang dieses Verknüpfungsgliedes ist die Ausgangsleitng 128 des ODER-Gliedes 130 verbunden. Mit den Eingängen des ODER-Gliedes 130 sind die B\ — Ö5-1 aktleitungen 20 der Taktzählerschaltungen 14 gekoppelt Die Ausgangsleitung 132 des Verknüpfiingsgliedes 126 ist als Schiebeeingangsleitung mit der Pufferspeichersteuerschaltung 36 verbunden. Während der Takte B\ — Ö5 jedes ßS-Zeichens, wenn das Speicher-Flip-Flop 68 sich im Zustand »1« befindet, werden die Bits des in der am weitesten rechts liegenden Zeichenposition der Eingangspufferschaltung 34 gespeicherten Zeichens über die Leitung 134, das ODER-Glied 122(Fig. IA)und die Leitung 124 weitergeschoben und im Laufzeitspeicher 10 (Fig. ID) gespeichert. Dieser Spcichcrproi'.eß hält solange an, bis ein Leerzustand in der Eingangspufferschaltung festgestellt wird, der sich in einem Signal auf der Leitung 78 äußert. Das Signal wird zu einem Eingang eines UND-Gliedes 136 (Fig. IB) übertragen. Die anderen Eingänge des UND-Gliedes 136 sind mit der Markierungsbit-Taktleitung 16 unr1 mit der Leitung 66 aus dem I-Ausgang des Speicher-Flip-Flops 68 verbunden. Beim ersten Markierungsbit-Takt nach Leerung der Eingangspufferschaltung 34 ist deshalb das UND-Glied 136 in der Lage, ein Ausgangssignal auf der Leitung 138 zu erzeugen, welches zum Rücksetzen des Flip-Flops 68 in den Zustand »0« verwendet wird. Durch das Rücksetzen des Flip-Flop 68 in den Zustand »0« wird das Signal auf der Leitung 66 beendet und das Schreiben weiterer Jo Steuerbits unterbunden. Es sei ciarauf hingewiesen, daß, solange kein SAZeichen zum Speicher geschickt worden ist, das SO-Flip-Flop 52 im Zustand »1« verbleibt. Das Signal auf der Leitung 138 wird ferner über das ODER-Glied 122 (Fig. IA) und die Leitung 124 dazu benutzt, ein Markierungsbit in derjenigen Zeichenposition zu speichern, die der letzten gefüllten Zeichenposition folgt.
Es geschieht nun weiter nichts mehr, bis die Datenverarbeitungsanlage 30 ein neues Zeichen zur Eingangspufferschaltung 34 überträgt. Zu diesem Zeitpunkt erscheinen erneut Signale auf den Leitungen 40 und 74. Wenn das am Ende der letzten Schreibeoperation gespeicherte Markierungsbit die Eingangsleitung 108 des UND-Gliedes 106 (Fig. IC) erreicht, sind alle Eingangssignale für das UND-Glied 72 wieder vorhanden, was ein Signal auf der Leitung 70 bewirkt, so daß das Speicher-Flip-Flop 68 in den Zustand »1« gesetzt wird. Dadurch wird ein Steuerbit in der Steuerbitposition desjenigen Zeichens, in welchem das Markierungs- so bit festgestellt worden ist, und in dem neuen Zeichen, das in den Positionen öl —55 dieser Zeichenposition im Speicher gespeichert wird, gesetzt. Weitere zur Eingangspufferschaltung 34 durch die Datenverarbeitungsanlage 30 übertragende Zeichen werden im Laufzeitspeicher 10 in ähnlicher Weise gespeichert, bis in der Eingangspufferschaltung wieder ein Leerzustand festgestellt wird oder bis ein SAZeichen in der am weitesten rechts liegenden Position dekodiert wird.
Beim ersten Markierungsbit-Takt, nachdem ein S/-Zeichen in die am weitesten rechts liegende Position der Eingangspufferschaltung 34 geschoben worden ist, ist das UND-Glied 44 imstande, ein Ausgangssignal auf der Leitung 140 zu erzeugen, welches zum Rücksetzen des SO-Flip-Flop 52 in den Zustand »0« und zum Setzen des S/-Flip-Flop 142 in den Zustand »1« verwendet wird. Das Signa! auf der Leitung 140 wird ferner über das ODER-Glied 57 und die Leitung 59 zum Löschen des SAZeichens in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaltung 34 benutzt.
Die Ausgangsleitung 144 aus dem !-Ausgang des S/-Flip-Flop 142 ist über das ODER-Glied 60 und die Leitung 62 mit einem Eingang des UND-Gliedes M verbunden. Das Löschen des SAZeichens in der Eingangspufferschaitung 34 bewirken k'in Leerzustandssignal für diesen auf der Leitung 78. Das Speicher-Flip-Flop 68 verbleibt daner im Zustand »1«. Beim ersten Steuerbittakt, bei dem ein Signal auf der Leitung 69 vorhanden ist und das dem Markierungsbittakt folgt, bei dem das S/-Zeichen festgestellt wird, ist das UND-Glied 64 in der Lage, ein Ausgangssignal auf der Leitung 120 zu erzeugen, welches zur Speicherung eines Steuerbits in der Steuerbitposition des dann eingeschriebenen Zeichens verwendet wird. Das Signa! auf der Ausgangsleitung 65 des UND-Gliedes 67 wird ebenfalls zu einem Eingang des UND-Gliedes 146 übertragen. Der andere Eingang dieses UND-Gliedes ist mit der Steuerbit-Taktleitung 18 verbunden. Beim Steuerbit-1 aktintervaü, bei dem ein Bit im Laufzeitspeicher 10 gespeichert wird, ist deshalb das UND-Glied 146 in der Lage, ein Ausgangssignal auf der Leitung 148 zu erzeugen, da? zum Rücksetzen des 5/-Flip-Flops 142 in den Zustand »0« verwendet wird. Dadurch wird djs Signal, das über die Leitung 62 zum UND-Glied 64 übertragen worden ist, entfernt und das Schreiben von weiteren Steuerbits in den Laufzeitspeicher 10 verhindert. Während der folgenden öl —S5-Takte wird das aus Nullen bestehende Zeichen, welches das Lösch-S/-Zeichen in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaitung 34 darstellt, in die gleiche Zeichenposition im Laufzeitspeicher 10 gebracht, in der auch das letzte Sieuerbit gespeichert war. Die folgenden in den Laufzeitspeicher 10 eingegebenen Zeichen enthalten keine Steuerbits. Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß alle zwischen einem SO- und einem SAZeichen empfangenen Zeichen ein Steuerbit enthalten und daher als Festfeld-Zeichen geschützt werden. Die Zeichenposition, in die das SAZeichen aufgenommen wird, enthält eber,'alls ein Steuerbit. Da das Vorhandensein eines Markierungsbits in einem Zeichen, dem ein Zeichen ohne ein Markierungsbit folgt, als Tabellenpunkt interpretiert wird, wird die Zeichenposition, in die ein SAZeichen eingegeben ν rd, als Tabellenpunkt gekennzeichnet. Festfeld-Zeichen, denen ein Tabellenpunkt folgt, so wie in F i g. 3 gezeigt, werden auf diese Weise in den Speicher eingespeichert.
Die bisherigen Erläuterungen bezogen sich auf den Aufbau von Festfeld-Zeichen und auf das Speichern eines Tabellenpunktes am Ende dieser Festfeld-Zeichen. Aus Zeile vier von Fig.2 und aus Fig.4 geht hervor, daß es möglich ist, einen Tabellenpunkt zu setzen, dem keine Festfeld-Zeichen vorausgehen. Dies geschieht durch Übertragung eines SO-Zeichens zum Speicher, wobei unmittelbar ein SZ-Zeichen folgt. Beim ersten Markierungsbit-Takt nach dem Empfang eines SO-Zeichens erscheint ein Signal auf der Leitung 50, wodurch das Flip-Flop 52 in den Zustand »1« gesetzt wird. Durch das Signal auf der Leitung 50 wird auch das SO-Zeichen in der Eingangspufferschaitung 34 gelöscht und eine Rechtsverschiebung um ein Zeichen ausgerührt, wodurch das SZ-Zeichen in die am weitesten rechts liegende Position der Eingangspufferschaitung 34 gebracht wird. Dieses Rechtsverschieben findet während der Takte B\—B5 des Zeichen-Taktintervalls, während dem das SO-Zeichen festgestellt wurde, statt, so daß während des nächsten Markierungsbit-Taktes
das UND-Glied 44 in der Lage ist, ein Ausgangssignal an die Leitung 140 abzugeben. Dieses Signal wird zum Rücksetzen des Flip-Flops 52 in den Zustand »0« und zum Setzen des 5/-Flip-FIop 142 in den Zustand »1« benutzt Das Signal auf der Leitung 140 wird ferner über das ODER-Glied 57 zum Löschen des S/Zeichens in der Eingangspufferschaltung 34 verwendet.
Wenn sich das Speicher-Flip-Flop 68 zu diesem Zeitpunkt im Zustand »0« befindet, geschieht so lange nichts, bis das Zeichen welches das Markierungsbit enthält, in der Nähe des Speichereingangs ist. In diesem Augenblick ist das UND-Glied 106 leitend, wodurch das Speicher-Flip-Flop 68 in der oben beschriebenen Weise in den Zustand »1« gesetzt wird. Beim ersten Steuerbit-Takt nach dem Setzen des Speicher-Flip-Flops, während dem sich ein Signal auf der Leitung 69 befindet, wird das UND-Glied 64 leitend und bewirkt die Speicherung eines Steuerbits in dem in den Speicher zu schreibenden Zeichen. Ferner wird das UND-Glied 146 leitend, so daß das 5/-Flip-Flop zurückgesetzt M werden kann. Das aus Nullen bestehende Zeichen, welches das Rücksetz-SZ-Zeichen darstellt, wird dann während der Takte öl — B5 genau in der oben beschriebenen Weise in den Laufzeitspeicher 10 eingelesen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Speicher-Flip-Flop im Zustand »1« beim Feststellen des SO-Zeichens in der Eingangspufferleitung 34 war, diese Tatsache bedeutet, daß ein Zeichen während des vorhergehenden Zeichenintervalles in den Speicher geschrieben worden ist Das SO-Zeichen wird daher festgestellt und gelöscht und das 5/-Zeichen in die am weitesten rechts liegende Position der Eingangspufferschaltung 32 während eines /4-TaktintervaIls, wenn sich kein Signal auf der Leitung 69 befindet, geschoben. Das aus Nullen bestehende Zeichen, des zu diesem Zeitpunkt aus dem Laufzeitspeicher geschoben wird, wird deshalb nicht im Laufzeitspeicher 10 gespeichert. Das SAZeichen wird jedoch in der Eingangspufferschaltung 34 während des folgenden ß-Taktintervalls festgestellt, wenn ein Signal auf der Leitung 69 erscheint. Das Steuerbit und das aus Nullen bestehende Zeichen, welches das Rticksetz-5/Zeichen darstellt, wird daher im Laufzeitspeicher 10 während dieses ß-Taktintervalls in der oben beschriebenen Weise gespeichert, wenn das Speicher-Flip-Flop ursprünglich nicht gesetzt war. Wird ein anderes Zeichen nach dem SAZeichen der Eingangspufferschaltung zugeführt, dann wird dieses Zeichen in der nächsten B- Position gespeichert. Nachfolgende Zeichen werden in ähnlicher Weise gespeichert.
Aus den obigen Erläterungen geht hervor, daß dann, wenn nur ein Tabellenpunkt gespeichert werden soll, ein Steuerbit in die erste Zeichenposition für ein bestimmtes Wiedergabegerät gesetzt wird, in die nach dem Empfang eines SAZeichens geschrieben wird, wodurch diese Position als Tabellenpunkt gekennzeichnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das 5O-Zeichen keine wirkliche Funktion in der oben erläuterten Operationsfolge ausübt, und daß ein Tabellenpunkt, dem keine Festfeld-Zeichen vorausgehen, genauso gut durch Übertragung eines SAZeichens erzeugt werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform wurde jedoch festgelegt daß einem ^/-Zeichen immer ein SO-Zeichen vorauszugehen hat. Deshalb werden aus Gründen der Übereinstimmung beide Zeichen erzeugt, auch wenn nur eines davon benötigt wird.
Es soll nun der Tabellierungsbetrieb bei Rechensteue
rung beschrieben werden.
Die bisherigen Erläuterungen bezogen sich auf die Speicherung eines Steuerbits in bestimmten Speicherpositionen, wodurch Festfeld-Zeichen und/oder Tabellenpunkte für ein bestimmtes Formularbild gekennzeichnet werden konnten. Nun sei angenommen, daß die Steuerbits für ein bestimmtes Formularfeld im Speicher gespeichert worden sind, und daß in diesem Formularbild nun Informationen von der Steuerung der Datenverarbeitungsanlage aufgezeichnet werden sollen. Beispielsweise sei angenommen, daß das in F i g. 2 gezeigte Formularbild im Speicher gespeichert worden ist und daß nun der Name einer Person hineingeschrieben werden soll. Ferner sei angenommen, daß sich alle Flip-Flops wieder im Zustand »0« befinden, und daß ein Markierungsbit in der ersten Position des Bildfeldes d. Irin der Position, in der das Festfeld-Zeichen »N« des Wortes »NAME« gespeichert ist gesetzt ist Aus F i g. 3 geht hervor, daß der erste Tabellenpunkt sich in der Zeichenposition nach dem Doppelpunkt des Eintrags »NAME:« befindet
Die Datenverarbeitungsanlage 30 liefen zu Beginn eine Wiedergabegeräteadresse zum Speicher. Der Speicher nimmt an, daß beispielsweise eine Information auf dem Wiedergabegerät B dargestellt werden soll und sorgt dafür, daß das Geräte-Flip-Flop 27 in den Zustand »1« gesetzt wird. Die Feststellung des Geräte-Codes bewirkt ferner, daß das nicht dargestellte Speicher-Flip-Flop in den Zustand »1« gesetzt wird. Da der zum Speicher übertragene Name ab dem Tabellenpunkt gespeichert wird, ist das erste in dieem Fall zum Speicher übertragene Zeichen ein Tabellenzeichen. Die Feststellung dieses Zeichens in der am weitesten rechts liegenden Position der Eingangspufferschaltung 34 durch das UND-Glied 46 (Fig. IA) bewirkt ein Ausgangssignal auf der Leitung 1S2, welches zum Setzen des Flip-Flops 102 (F i g. IC) in den Zustand »1« benutzt wird. Das Ausgangssignal wird ferner über das ODER-Glied 54 und die Leitung 56 zum Löschen des Tabellenzeichens der Eingangspufferschaltung 34 und zum Versetzen des ersten Zeichens des Namens in die am weitesten rechts liegende Position der Eingangspufferschaltung verwendet Das im Zustand »1« befindliche Flip-Flop 102 sperrt das UND-Glied 89 und unterbindet damit das Setzen des Speicher- Flip- Flops 68.
Aus F i g. 1D geht hervor, daß die Ausgangsleitung 112 aus dem Hauptspeicherabschnitt 10/4 mit dem 1-Eingang des Flip-Flops 155 und über den Inverter 160 und die Leitung 162 mit dem 0-Eingang dieses Flip-Flops verbunden ist. Die Flip-Flops 155—158 sind zu einem 4-Bit-Schieberegister zusammenschaltel. wobei die Markierungsbit-Taktleitung 16 als Schiebe-Eingangsleitung mit dem Flip-Flop 155 und die B5-Leitung der Taktleitungen 20 mit dem Schiebeeingang der übrigen Flip-Flops gekoppelt ist Es sei darauf hingewiesen, daß durch die Länge des Hauptspeicherabschnitts 104 von N Zeichen minus einem Bit sich tatsächlich das Steuerbit eines Zeichens auf der Leitung 112 befindet, wenn ein Markierungsbit-Takt auf der Leitung 16 vorhanden ist. Daher wird jedes Steuerbit auf der Leitung 112 seinem Zustand nach im Flip-Flop 115 gesetzt, während beim vorhergehenden ß5-Taktintervall der Zustand des Markierungsbits für die drei gelesenen Zeichen in den entsprechenden Flip-Flops 156—158 festgehalten worden ist. Die Änderung des Zustandes der Flip-Flops 155—158 ist jedoch erst am linde der entsprechenden Schiebelaktintervalle beendet. Während des Markierungsbit-Taktintervalls befin-
det sich das Zustandssigna! for das Steuerbit des gelesenen Zeichens auf der Leitung 112, Da eine zusätzliche Verzögerung um 3 Zeichen zwischen der Leitung 112 und dem Ende der Verzögerungsleitung 110 besteht, befindet sich das Zeichen, dessen Steuerbit im Flip-Flop 158 gespeichert wird, in der Zeichenposition, die gerade eingegeben wird.
Es sei daran erinnert, daß die einem bestimmten Wiedergabegerät zugeordneten Zeichen in alternativen Zeichenpositionen gespeichert werden. Die Bits in den Flip-Flops 155 und 157 beziehen sich daher auf ein Wiedergabegerät, das als alternatives Gerät bezeichnet werden soll, während die Bits in den Flip-Flops 156 und 158 dem Wiedergabegerät zugeordnet sind, in das gerade eingegeben wird. Es sei ferner daran erinnert, daß der Algorithmus für Festfeld-Zeichen darin besteht, daß diese Zeichen ein Bit in ihrer Steuerbitposition gesetzt haben, und daß ein Bit in der Steuerbitposition des folgenden Zeichens gesetzt ist Der Algorithmus für einen Tabellenpunkt besteht darin, daß ein Steuerbit in der Steuerbitposition eines Zeichens, nicht aber in der Sleuerbilposition des folgenden Zeichens gesetzt ist Die Ausgangsleitung 164 aus dem 1-Ausgang des Flip-Flops 156 und die Ausgangsleitung 166 aus dem !-Ausgang des Flip-Flops 158 sind mit den Eingängen des Festfeld-UND-Gliedes 86 verbunden. Signale erscheinen auf den Leitungen 164 und 166 nur dann gleichzeitig, wenn ein Steuerbit sowohl in den gerade eingegebenen Zeichen als auch im folgenden Zeichen für das gleiche Wiedergabegerät gesetzt ist Ein Signal auf der Ausgangsleitung 84 des UND-Gliedes 86 zeigt deshalb an, daß die gerade eingegebene Zeichenposition ein Festfeld-Zeichen enthält
Die Leitung 166 ist außerdem mit einem Eingang des Tabellenpunkt-UND-Glieds 168 verbunden. Der andere Eingang des UND-Glieds ist mit der Ausgangsleitung 170 von dem O-Ausgang des Flip-Flops 156 gekoppelt Das UND-Glied 168 ist daher dann leitend, wenn das gerade eingegebene Zeichen ein Steuerbit enthält, während das folgende Zeichen für das gleiche Zeichen kein Steuerbit aufweist, was der notwendigen Bedingung für das Erkennen eines Tabellenpunktes entspricht Die Ausgangsleitung 174 aus dem 1-Ausgang des Flip-Flops 157 und die Ausgangsleitung 176 aus dem O-Ausgang des Flip-Flops 155 sind mit den Eingängen eines UND-Gliedes 178 verbunden. Das UND-Glied J78 ist für einen Alternativ-Tabellenpunkt vorgesehen. Das UND-Glied 178 ist während eines Tabellenpunkt-Zeichenintervalls, das dem gerade eingegebenen Zeichen folgt leitend. Es sei darauf hingewiesen, daß dieses Zeichen für ein anderes Wiedergabegerät als das gerade eingegebene Zeichen bestimmt ist.
Befindet sich das Flip-Flop 102(Fig. 1 C) im Zustand »1«, so wie dies der Fall ist, wenn ein Tabellen- Decodiersignal im UND-Glied 46 erscheint, dann erscheint ein Signal auf der 1-Ausgangsleitung 180. Dieses Signal wird zum UND-Glied 186 übertragen. Der andere Eingang zum UND-Glied 186 ist mit der Markierungsbit-Detektorausgangsleitung 104 des UND-Gliedes 106 gekoppelt. Es wird daher bei der ersten Feststellung eines Markierungsbits in einem Zeichen für das Wiedergabegerät, in das nach dem Setzen des Flip-Flops 102 in dem Zustand »1« eingegeben wird, das UND-Glied 186 leitend, wobei es ein Ausgangssignal an die Leitung 188 gibt, welches das Flip-Flop 190 in den Zustand »I« setzt. Für das betrachtete Beispiel wurde angenommen, daß sich das Markierungsbit in der ZeichenDosition befindet, in der das Festfeld-Zeichen »N« (vgl, F i g. 3) gespeichert ist Das Flip-Flop 190 wird daher in den Zustand »1« gesetzt, wenn sich dieses Zeichen in einer Position befindet, die in den Laufzeitspeicher 10 übertragen wird. Die Ausgangsleitung 188 des UND-Gliedes 186 ist ebenfalls mit dem Eingang des ODER-Gliedes 109 verbunden. Wird daher während einer Tabellenpunkt-Suchoperation ein Markierungsbit festgestellt, dann wird dieses Markierungsbit wieder gelöscht Es ist ferner einzusehen, daß beim
ίο Auffinden des Tabellenpunktes die Markierung an dieser Stelle wieder geschrieben wird.
Die Ausgangsleitung 192 aus dem 1-Ausgang des Flip-Flops 190 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 94 und mit einem Eingang des UND- Gliedes 194 verbunden. Einen dritten Eingang zum UND-Glied 94 stellt die Markierungsbit-Taktleitung 16 dar. Mit dem letzten Eingang des UND-Gliedes 94 ist die Ausgangsleitung 196 des ODER-Gliedes 198 gekoppelt Mit zwei Eingängen des ODER-Gliedes 198 sind die Zeilentaktleitung 23 und die Bildfeldtaktleitung 24 verbunden. Der letzte Eingang des ODER-Gliedes 138 ist mit der Tabcllenpunkt-Ausfgangsleitung 200 des UND-Gliedes 168 (Fig. ID) gekoppelt Es ist einzusehen, daß das UND-Glied 94 leitend ist, wenn während einer Suchoperation nach einem Täbellenpunkt in Abhängigkeit von einer Anfrage durch die Datenverarbeitungsanlage und nach dem Auffinden eines Markierungsbit entweder ein Tabellenpunkt gefunden oder das Ende einer Zeile oder des Bildfeldes erreicht worden ist Für das betrachtete Beispiel gilt, daß ein Tabellenpunkt in der dem Doppelpunkt des Festfeldeintrags »NAME:« folgenden Zeichenposition festgestellt wird, was bei einem Markierungsbit-Takt dazu führt daß das UND-Glied 94 leitend wird und ein Ausgangssignal an die Leitung 92 abgibt, das zum Rücksetzen des Flip-Flops 102 in den Zustand »0« benutzt, über das ODER-Glied 199 und die Leitung 201 zum Rücksetzen des Flip-Flops 190 in den Zustand »0« verwendet, und über das ODER-Glied 90 (Fig. IB) und die Leitung 88 zu einem Eingang des UND-Gliedes 72 übertragen wird. Wird zu diesem Zeitpunkt ein Zeichen in die Eingangspufferschaltung 34 geschrieben, erscheinen Signale auf den Leitungen 40 und 74, welche das UND-Glied 72 leitend machen, so daß es ein Ausgangssignal an die Leitung 70 abgibt, welches zum Setzen des Speicher-Flip-Flops 68 in den Zustand »1« verwendet wird. Das Setzen des Speicher-Flip-Flops 68 in den Zustand »1« führt dazu, daß das in der Eingangspufferschaltung 34 befindliche Zeichen im Laufzeitspeicher 10 in der Zeichenposition gespeichert wird, bei der der Tabellenpunkt festgestellt worden ist. Nachfolgende Zeichen werden in nachfolgenden Speicherpositionen für das Wiedergabegerät gespeichert, bis alle zu speichernden Zeichen eingegeben worden sind. Zu diesem Zeitpunkt tritt ein Leerzustand in der Eingangspufferschaltung auf, wodurch ein Signal auf der Leitung 138 erscheint, das zum Rücksetzen des Speicher-Flip-Flops und zum Speichern eines Markierungsbit in der ersten leeren Zeichenposition für das
w) Wiedergabegerät im Laufzeitspeicher 10 führt. Die Art und Weise dieser Operationen ist oben erläutert worden und soll hier nicht noch einmal beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, daß durch den ;>0«-Zustand des SO- und 5/-Flip-Flops zu diesem Zeitpunkt das
μ UND-Glied 64 während des Steuerbittaktes nicht leitend ist, und daß Steuerbits in den einzugebenden Zeichen nicht gesetzt werden. Da diese Zeichen keine Festfeld-Zeichen sind, ist dieses auch richtig.
Bei den obigen Erläuterungen wurde angenommen, daß sich wenigstens ein zusätzliches aufzuzeichnendes Zeichen in der Eingangspufferschaltung 34 befand, wenn ein Signal auf der Leitung 92 erschien. Befindet sich kein zu ladendes Zeichen beim Erscheinen eines Signals auf der Leitung 92 der Eingangspufferschaltung 34, dann erzeugt das UND-Glied 72 kein Signal auf der Leitung 70 und der Inverter 202 (F i g, 1 A) schickt daher ein Signal Ober die Leitung 204 zu einem Eingang des UND-Gliedes 206. Der andere Eingang des UND-Gliedes 206 ist mit der Leitung 92 verbunden. Das voll aktivierte UND-Glied 206 liefert Ober die Leitung 208 über das ODER-Glied 122 und die Leitung 124, ein Ausgangssignal, so daß in dem einzugebenden Zeichen ein Bit in der Markierungsbitposition gesetzt wird. Wenn ein Zeichen danach zur Eingangspufferschaltung Obertragen wird, dann bewirkt das in diese Tabellenpunktposition geschriebene Markierungsbit, daß das Zeichen in dieser Position in der oben beschriebenen Weise gespeichert wird.
Wenn die Datenverarbeitungsanlage das Schreiben des Namens in xias Namenfeld beendet hat, möchte sie zur nächsten Position, in die Daten geschrieben werden sollen, springen. Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die Datenverarbeitungsanlage Daten zum Speicher übertragen kann, ist es nicht möglich, eine angemessene Pufferung vorzusehen, welche es der Vorrichtung erlaubt, praktisch unbegrenzt nach einem Tabellenpunkt zu suchen. Es wurde daher festgelegt, daß dann, wenn ein Tabellenpunkt nicht vor dem Ende einer Zeile oder vor dem Ende eines Bildfeldes gefunden worden ist, die Schreiboperation am Beginn der nächsten Zeile oder am Beginn des nächsten Bildfeldes beginnt, selbst wenn der Tabellenpunkt nicht gefunden worden ist. Dies geschieht durch Übertragung vo:* Signalen auf den Leitungen 23 und 24 zum ODER-Glied 198 (Fig. IC). Aus Fig.2 jedoch geht hervor, di"» am Anfang der zweiten Datenzeile der Festfeldeintrag »AGE:« steht. Da Festfeldzeichen vor dem Überschreiben durch die Datenverarbeitungsanlage geschützt sind, kann die Datenverarbeitungsanlage kein einzelnes Tabellenzeichen nach dem Schreiben des gewünschten Namens in die Vorrichtung übertragen, wenn nicht das Überschreiben der Festfeldzeichen zu Beginn der zweiten Zeile gewünscht wird. Die Datenverarbeitungsanlage muß statt dessen entweder zwei aufeinanderfolgende Tabellenzeichen oder ein spezielles Wiedergabegerätesteuerzeichen, gefolgt von einem Tabellenzeichen, zur Vorrichtung übertragen. Das feste Tabellenzeichen oder das Wiedergabegerätesteuerzeichen, welches eine Schlittenrückstellung und einen Zeilenvorschub bewirkt, setzt die Markierung auf den Beginn der zweiten Zeile, während das zweite Tabellenzeichen die Markierung zu der gewünschten Position vorsetzt, so wie dies oben erläutert worden ist. Betrieb und Steuerung durch das Wiedergabegerätesteuerzeichen werden hier nicht weiter beschrieben. Die übrigen Einträge in das in F i g. 2 gezeigte Formularbild werden unter Steuerung der Datenverarbeitungsanlage in gleicher Weise vorgenommen. Am Ende jedes Eintrags wird ein Tabellenzeichen zur Vorrichtung übertragen, und zwar bis zum letzten Eintrag auf einer bestimmten Zeile. Wenn die Datenverarbeitungsanlage feststellt, daß sie den letzten Eintrag für eine bestimmte Zeile durchgeführt hat, liefert sie entweder zwei aufeinanderfolgende Tabellenzeichen oder ein Wiedergabegerätesteuerzeichen gefolgt von einem Tabellenzeichen, zum Speicher.
Es soll nun die Tabellierungsoperation bei Tastenfeld-Steuerung beschrieben werden.
Es ist möglich, Informationen in den Laufzeitspeicher 10 auch von einem Tastenfeld 210 (Fig. IB) aus einzugeben. Beim Drücken einer Taste auf dem Tastenfeld 210 erscheinen Ausgangssignale auf bestimmte Tastenfeld-Ausgangslejtungen 212. Es hängt von dem Code einer Taste ab, welche der Leitungen 212 Signale in Abhängigkeit vom Drücken dieser Taste führen. Ein Tastenfeld 212 ist für jedes der Wiedergabegeräte vorgesehen und das Drücken einer Taste auf einem bestimmten Tastenfeld bewirkt ein Signal, welches das Geräte-Flip-Flop 27 (Fig. IA) in üblicher Weise in den entsprechenden Zustand setzt Bei der vorliegenden Beschreibung sei angenommen, daß das Flip-Flop 27 in den Zustand »1« gesetzt worden ist, und daß alle anderen Flip-Flops in der Vorrichtung sich am Anfang im Zustand »0« befinden. Ferner sei angenommen, daß sich das Markierungsbit am Anfang in der letzten Zeichenposition der letzten Zeile des Bildfeldes befindet, und daß ein Name im Laufzeitspeicher 10 gespeichert werden soll, der in der Tabellenposition nach dem Doppelpunkt des Festfeldeintrags »NAME:« in der ersten Zeile beginnt
Die Formularbild-Information im Laufzeitspeicher 10 wird kontinuierlich über die Leitung 108 zur Wiedergabe-Auswahlsteuerschaltung 213 übertragen. Die Schaltung 213 leitet die Information unter Steuerung der A- und ß-Taktsignale auf den Leitungen 21 und 22 zu entsprechenden Leite igen 215, welche zu den Wiedergabegeräten 217 führen, weiter. Die Information in den Ä-Takten wird daher zum B-Wiedergabegerät übertragen, wodurch es der Bedienungsperson möglich ist, das Formularbild zu sehen. Auf dem Bildschirm erscheint ferner eine sichtbare Markierung, die der Bedienungsperson die Position anzeigt, an der das nächste Zeichen, das er eingibt, im Formularbild gespeichert und wiedergegeben wird. Unter den oben angezeigten Bedingungen erkennt die bedienungsperson deshalb, daß eine Tabellierungsoperation notwendig ist, und drückt eine Tabellierungstaste auf dem Tastenfeld 210, wodurch auf der Leitung 212 ein Tabellierungscode erscheint, der, wenn er zu einem Tabellierungsdekodier-UND-Glied 214 (Fig. IC) übertragen wird, zu einem Signal auf der Leitung 216 führt, das über das ODER-Glied 182 und die Leitung 184 zu einem Eingang des UND-Glieds 186 fließt. Wenn das Markierungsbit im letzten Zeichen des Bildfeldes festgestellt wird, erzeugt das UND-Glied 106 ein Ausgangssignal auf der Leitung 104, welches das UND-Glied 186 leitend macht,
so so daß es über die Leitung 188 ein Ausgangssignal zum Setzen des Flip-Flop« 190 in den Zustand »1« abgibt. Wie oben erwähnt, ist die Leitung 192 von dem !-Ausgang des Flip-Flops 190 mit dem ersten Eingang des UND-Glieds 194 verbunden. Die Markierungsbit-Taktleitug 16 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Glieds 194 und die Nicht-Festfeld-Leitung 80 mit dem dritten Eingang verbunden. Mit dem letzten Eingang des UND-Glieds 194 ist die Ausgangsleitung 218 eines ODER-Glieds 220 gekoppelt. Mit den Eingängen des ODER-Glieds 220 sind die Tabellenpunkt-Ausgangsleitungen 200 des UND-Glieds 168 (Fig. ID) und die Bildfeldtaktleitung 24 verbunden. Wird das Zeichen »N« in der ersten Zeichenpösition des Bildfeldes erreicht, dann erzeugt das ODER-Glied 220 ein Ausgangssignal auf der Leitung 218, wodurch drei Eingangssignale für das UND-Glied 194 vorhanden sind. Da jedoch das Zeichen »N« ein Festfeld-Zeichen ist, befindet sich zu diesem Zeitpunkt ein Signal auf der
t9
Leitung 84, so daß der Inverter 82 kein Signal auf der Leitung 80 erzeugen kann. Das UND-Glied 194 ist daher gesperrt und die Suche nach einem Tabellenpunkt wird fortgesetzt, Beim Markierungsbit-Takt während des Zejchen-Taktmtervalles, während dem der Tabellenpunkt in dem Zeichen für das Gerät B nach dem Doppelpunkt festgestellt wird, ist das UND-Glied 194 voll aktiviert und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 222, das über das ODER-Glied 199 und die Leitung 201 zum Rücksetzen des Flip-Flops 190 in den Zustand »0« unü über das ODER-Glied 122 und die Leitung 124 zum Aufzeichnen eines Markierungsbits in derTabellenzeichenposition benutzt wird.
Es geschieht nun weiter nichts mehr, bis ein neues Zeichen über das Tastenfeld 210 eingegeben wird. Das Eingeben dieses Zeichens bewirkt ein Signa! auf einer oder mehreren Leitungen 212, welche über das ODER-Glied 224 und die Leitung 226 zu einem Eingang des UND-Glieds 228 übertragen werden. Es wird angenommen, daß das zu diesem Zeitpunkt eingegebene Zeichen kein Tabellenzeichen ist, so daß kein Signal auf der Leitung 216 erscheint, das den Inverter 230 zur Erzeugung eines Ausgangssignais über die Leitung 232 anregen könnte. Die Leitung 232 ist mit einer.« zweiten Eingang des UND-Glieds 228 verbunden. Es wird ferner angenommen, daß sich das Flip-Flop 234 im Zustand »0« befindet, wodurch ein Signal auf der O-Ausgangsleitung 236 erscheint, das zum dritten Eingang des UND-Glieds 228 übertragen wird. Das im Zustand »0« befindliche Flip-Flop 102 (Fig. 10) liefert ein Signal über die O-Ausgangsleitung 100 zu einem vierten Eingang des UND-Glieds 228. Die Nicht-Festfeldleitung 80 ist mit dem fünften Eingang dieses UND-Glieds verbunden. Mit dem letzten Eingang des UND-Glieds 228 ist die Ausgangsleitung 104 des UND-Glieds 106 gekoppelt. Auf der Ausgangsleitung 104 erscheint ein Signal, wenn das vorher am Tabellenpunkt aufgezeichnete Markierungsbit festgestellt wird. Das UND-Glied 228 ist daher voll aktiviert und kann ein Ausgangssignal über die Leitung 238 abgeben, wenn ein vom Tabellen-Code unterschiedlicher Zeichencode über das Tastenfeld 210 eingegeben worden ist, und wenn die Zeichenposition, die das Markierungsbit enthält, im Laufzeitspeicher 10 gefunden worden ist. Das Signal auf der Leitung 238 setzt das Flip-Flop 234 in den Zustand »1«. Die 1-Ausgangsleitung 240 des Flip-Flops 234 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 242 und mit dem Aktivierungseingang eines Verknüpfungsgliedes 244 verbunden. Die Informationseingänge des Verknüpfungsgliedes 244 sind die B\ -S5-T?ktleitungen 20. Befindet sich das Flip-Flop 234 im Zustand »1«, dann werden die Taktsignale Bl — B5 über das Verknüpfungsglied 244 und die Leitungen 246 zur Steuerung der Schiebeoperation des Zdchencodes auf den Leitungen 212 durch einen Parallel-Serien-Umsetzer 248 zur Leitung 250 übertragen. Das erste Bit des Codes auf der ersten der Leitungen 212 wird über die Leitung 250 während des B1 -Taktes, das zweite Bit des Codes auf der Leitung 212 wird über die Leitung 250 während des Ö2-Taktes übertragen usw. Die Leitung 250 ist über das ODER-Glied 122 und die Leitung 124 mit dem Einspeichereingang des Laufzeitspeichers 10 gekoppelt. Das durch den Tastendruck auf dem Tastenfeld 210 wiedergegebene Zeichen wird daher im Laufzeitspeicher 10 gespeichert.
Während des Markierungsbit-Taktes des Zeichens, der dem für das gespeicherte Zeichen folgt, erscheint ein Signal auf der Taktleitung 16, wodurch das UND-Glied 242 voll aktiviert wird und ein Ausgangssignal an die Leitung 252 abgibt, das zum 0-Eingang des Flip-Flop 234 übertragen wird und dieses Flip-Flop zurücksetzt. Das Signal wird außerdem über das ODER-Glied 122 und die Leitung 124 übertragen und bewirkt dabei, daß ein Markierungsbit in dieser Zeichenposition im Laufzeitspeicher 10 gespeichert wird. Das durch den nächsten Tastendruck auf dem Tastenfeld 210 dargestellte Zeichen wird in dieser Zeichenposition gespeichert Das
ίο Speichern von Zeichen im Laufzeitspeicher 10 läuft in dieser Weise weiter, bis der vollständige Name, der ins Namensfeld geschrieben werden soll, aufgezeichnet ist Dann wird die Tabellentaste wieder gedrückt. Durch das Drücken der Tabellentaste wird das Flip-Flop 190
ii (Fig. IC) wieder in den Zustand »1« gesetzt und liefert ein Signal zum UND-Glied 194. Die Vorrichtung beginnt daraufhin nach einem Tabellenpunkt zu suchen, der in der Zeichenposition nach dem Doppelpunkt des Festfeldeintrags »AGE:« gefunden wird. Ist dies der Fall, dann wird das UND-Glied 194 voll aktiviert und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 122, wodurch ein Markierungsbit in diese· Zeichenposition gespeichert wird. Ein danach in uie Vorrichtung eingetastetes Zeichen wird in dieser Position gespeichert.
Angenommen, die Informationseingabe ist bis zur dritten Zeile fortgeschritten und es steht nur eine Zeichenposition für das Eingeben des Geschlechts der Person zur Verfügung. Wird dieses Zeichen eingegeben, dann wird die Markierung auf die nächste Zeichenposition vorgesetzt. Das ist diejenige Zeichei.position, in der der Buchstabe »H« des Festfeldeintrags »HAIR:« gespeichert ist Während des nächsten Zyklus des Laufzeitspeichers wird dieses Markierungsbit festge-
J5 stellt und ein Signal über die Leitung 104 zu einem Eingang eines UND-Glieds 259 (F i g. 1 B) übertragen. Da es sich um einen Festfeldeintrag handelt, erscheint auch ein Signal auf der Leitung 84, das zum zweiten Eingang des UND-Glieds 259 geschickt wird. Da außerdem von der Datenverarbeitungsanlage zu di;sem Zeitpunkt ein Eingangssignal geliefert wird, befindet sich auch ein Signal auf der Sperrleitung 31, und es befindet sich ein Signal auf der Markierungsbit-Taktleitung 16. Mit dem letzten Eingang des UND-Glieds 259 ist die Ausgangangsleitung 261 des Invtrters 263 verbunden. Ein Signal erscheint auf dieser Leitung wenn das Einspeichern eines Zeichens vom Tastenfeld aus abgeschlossen worden ist. Unter den oben beschriebenen Umständen ist daher das UND-Glied 259 leitend und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 265, das zum Flip-Flop 267 übertragen wird und es in den Zustand »1« setzt. Ferner wird dieses Signa! über das ODER-Glied 109 an die Leitung 111 übertragen und unterbindet dabei das Einspeichern dieses Markierungsbit. Das Markierungsbit wird auf diese Weise aus der Zeichenposition, in welcher der Buchstabe »H« gespeichert ist, gelörcht.
Die Ausgangsleitung 269 von dem 1 -Ausgang des Flip-Flops 267 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 271 verbunden. Die anderen Eingänge des UND-Glieds 271 sind mit der Murkierungsbit-Taktleitung 16 und mit der Nicht-Festfeldleitung 80 gekoppelt Wird die Markierungsbit-Position der Tabellenzeichenpnsition nach dem Doppelpunkt des Festfeldeintrags »HAIR:« erreicht, dann wird das UND-Glied 271 leitend und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 273, das zum Rücksetzen des Flip-Flops 267 in den Zustand »0« benutzt wird. Ferner wird dieses Signal über das
ODER-Glied 122 (Fig. IA) und die Leitung 124 übertragen und bewirkt, daß ein Markierungsbit im Laufzeitspeicher 10 gespeichert wird. Es ist daher einzusehen, daß sich der Speicher zum automatischen Durchführen von Tabellierungsoperationen eignet, was sich dann zeigt, wenn die Markierung bis zu einem Festfeldeintrag vorgesetzt wird. Immer wenn die Markierung in einen Festfeldeintrag gerät, wird sie automatisch zum nächstfolgenden Tabellenpunkt vorgesetzt. Das ist eine sehr wünschenswerte Eigenschaft, da sie der Bedienungsperson die Aufgabe abnimmt, am Ende von Festfeldeinträgen eine Tabellierungsoperation auszuführen.
Ein weiterer Anwendungsfall des automatischen Tabellieren soll nun beschrieben werden. Angenommen, die Bedienungsperson hat das Eintragen von Informationen auf den ersten drei Zeilen des in Fig. 2 gezeigten Formularbildes beendet, und sie gibt an, daß sie keine weiteren Informationen mehr einzugeben hat und die Markierung rasch zum ersten Tabellenpunkt des Bildfeldes, so wie am Anfang, zurücksetzen möchte, um einen Eintrag für eine neue Person durchführen zu können. Dies kann durch Drücken einer Abfragetaste auf dem Tastenfeld 210 geschehen. Durch das Drücken dieser Taste wird ein Abfrage-Code über die Leitung 212 übertragen, der ein als Abtaster wirkendes Abfragedekodier-UND-Glied 279 leitend macht, so daß es ein Ausgangssignal über die Leitung 281 zu einem Eingang eines UND-Glieds 283 überträgt. Die anderen Eingänge dieses UND-Glieds sind mit der Markierungsdetektorleitung 104 und der Sperrleitung 31 verbunden. Wird ein Markierungsbit festgestellt, während die Abfragetaste gedrückt ist, dann erzeugt das UND-Glied 283 ein Ausgangssignal auf der Leitung 285, das zum Flip-Flop 287 übertragen wird und es in den Zustand »1« setzt. Das Signal wird ferner über das ODER-Glied 109 und die Leitung 111 übertragen und bewirkt die Löschung des festgestellten Markierungsbits. Die Ausgangsleitung 289 aus dem !-Ausgang des Flip-Flops 287 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 291 verbunden. Beim nächsten Markierungsbit-Takt ist dieses UND-Glied leitend und überträgt ein Ausgangssignal über die Leitung 293 zum Flip-Flop 287, wodurch dieses Flip-Flop in den Zustand »0« gesetzt wird. Ferner wird dieses Signal über das ODER-Glied 122 (F ig. IA) und die Leitung 124 übertragen, wodurch ein Markierungsbit in der nächsten Zeichenposition gespeichert wird. Bleibt die Abfragetaste während des nächsten Operationszyklus des Laufzeitspeichers 10 gedruckt, dann wird dieses Markierungsbit ebenfalls festgestellt und gelöscht und ein Markierungsbit in der nächsten Zeichenposition gespeichert. Es ist einzusehen, daß das Markierungsbit rasch durch den Laufzeitspeicher geschoben wird, solange die Abfragetaste gedrückt bleibt.
Die Bedienungsperson kann das Vorsetzen des Markierungsbit auf dem Bildschirm des Wiedergabegerätes beobachten und die Abfragetaste lösen, wenn die Markierung die gewünschte Position erreicht hat. Da die Geschwindigkeit, mit der die Markierung bewegt wird, von der Zyklusgeschwindigkeit des Laufzeitspeichers 10 abhängt und 100 Zeichen pro Sekunde erreichen kann, sind die menschlichen Sinne nicht schnell genug, um die Abfragetaste genau im richtigen Augenblick, so daß die Markierung an der gewünschten Position stehenbleibt, loszulassen. Es ist zweckmäßig, in diesem Fall die Abfragetaste zu lösen, während sich die Markierung im letzten Festfeldeintrag vor dem gewünschten Tabellenpunkt befindet. Soll die Markierung beispielsweise auf den ersten Tabellenpunkt eines Bildfeldes gesetzt werden, dann sollte die Abfragetaste gelöst werden, während sich die Markierung im Festfeldeintrag »NAME:« befindet. Die automatische Tabellierungsschaltung, die oben beschrieben wurde, übernimmt es dann, die Markierung auf den gewünschten Tabellenpunkt zu setzen.
In der obigen Beschreibung wurde erklärt, daß beim
ίο Drücken der Abfragetaste die Markierung um eine Zeichenposition für jeden Laufzeitspeicherzyklus vorgesetzt wird. Die Markierung kann auch mit geringerer Geschwindigkeit vorgesetzt werden, wenn man der Ausgang des UND-Glieds 283 für eine bestimmte
η Anzahl von Zyklen der Verzögerungsleitung zwischen jedem Ausgangssignal sperrt. Dazu benötigt man ein zusätzliches Flip-Flop, das durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 283 gesetzt und durch eine verzögerte Form dieses Signals zurückgesetzt wird. Der 0-Ausgang dieses Flip-Flops liefert eines der Ansteuersignale für das UND-Glied 283.
Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß es beim Übertragen von Daten vom Tastenfeld aus gegenüber der Übertragung von der Datenverarbeitungsanlage aus mindestens drei wesentliche Unterschiede gibt. Da erstens die Eingangssignale vom Tastenfeld mit relativ geringer Geschwindigkeit ankommen, giM es kein Puffererungsproblem und die Vorrichtung kann daher ein ganzes Bildfeld nach einem Tabellenpunkt absuchen und ist nicht bei der Suche au! eine einzelne Zeile beschränkt. Es wird daher nur das Bildfeld-Taktsignal 24 als zusätzliches Eingangssignal zum ODER-Glied 220 (Fig. IC) übertragen und nichl auch noch das Zeilentaktsignal, so wie im Fall der
jj Dateneingabe von der Datenverarbeitungsanlage aus Zweitens sind Festfeld-Zeichen gegen Überschreiber vom Tastenfeld 210 aus geschützt. Es ist deshalb die Nicht-Festfeld-Leitung 80 mit einem Eingang des UND-Glieds 194 verbunden, wodurch die Speicherung eines Markiemngsbits in einer Position verhindert wird die Festfeld-Zeichen enthält. Die Nicht-Festfeld-Lei tung 80 ist ferner mit einem Eingang des UND-Glied; 228 (F i g. 1 B) verbunden. Das. Flip-Flop 234 kann dahei nicht in den Zustand »1« gesetzt werden, um ein Zeicher vom Tastenfeld in den Laufzeitspeicher 10 hindurchzulassen, falls ein Festfeldzeichen sich an dem Speicherein gang befindet. Da drittens vom Tastenfeld aus keine Formularbildinformation in den Laufzeitspeicher über tragen wird, gibt es keine Probleme, wenn die
so Markierung in einem Festfeldeintrag sein muß. Arbeite' der Speicher unter Steuerung des Tastenfeldes, ro is1 daher ein automatisches Tabellieren vorgesehen wodurch die Markierung auf den nächstfolgender Tabellenpunkt vorgesetzt wird, wenn sie in einen-Festfeldeintrag erscheint.
Es soll nun der Betriebsablauf bei einer Nachrichten übertragung beschrieben werden.
Wenn die Bedienungsperson an einem Gerät da; Eintasten einer Nachricht von beispielsweise der ir Fig.2 gezeigten Form beendet und sich von ihrei Richtigkeit durch einen Blick auf die Wiedergabeein richtung überzeugt hat, kann er sie zur Datenverarbei tungsanlage 30 übertragen. Dies geschieht durcr Drücken einer Übertragungstaste auf dem Tastenfek
210. Durch das Drücken dieser Taste werden alle Markierungen im Laufzeitspeicher 10 für das diesen Tastenfeld zugeordnete Wiedergabegerät gelöscht unt eine Markierung am Beginn dieser Nachricht gespei
chert. Wenn die Vorrichtung im Anrufbetrieb arbeitel, und die Datenverarbeitungsanlage zum Empfang einer Nachricht bereit ist. wird das Übertragungs-Flip-Flop 260 (Fig. IC) in den Zustand »1« gesetzt. Arbeitet die Vorrichtung nicht im Anrufbetrieb, dann wird nach dem Neuschreiben der Markierung ein Signal erzeugt, welches das Übertragungs-Flip-Flop in den Zustand »1« setzt. Der oben beschriebene Betricbsablauf ist an diticr Stelle nicht weiter erläutert, da die spezielle Art und Weise, in der dieser Betrieb ausgeführt wird keinen Teil der Erfindung darstellt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Gcrät-ΓΊΐρ-ΓΙορ 27 in den entsprechenden Zustand gesetzt worden ist, als tier Einlastvorgang begann. Das im Zustand »I« befindliche ÜbertragungsFlip-llop 260 liefert ein Signal über die I-Ausgangsleitiing 262 zu einem Eingang des UND-Glieds 264 und über das ODER-Glied 182 und die Leitung /um I-Eingang des UND-Glieds 186. Wenn das zu Beginn des ersten Zeichens eier Nachricht Für das ausgewählte wiedergabegerät gespeicherte Markierungsbit auf der Speicherausgangsleitung 108 festgestellt wird, kann das UND-Glied 106 ein Ausgangssignal über die Leitung 104 liefern, das zum anderen Eingang des UND-Glieds 186 fließt. Das leitende UND-Glied 186 liefert ein Ausgangssignal über die Leitung 188. wodurch das l'lipl lop 190 in den Zustand »1« gesetzt wird. Das resultierende Ausgangssignal auf der Leitung 192 fließt als /weites Eingangssignal zum UND-Glied 264. als Eingangssignal zum UND-Glied 266 (F ig. I D) und über den Inverter 268 und die Leitung 270 als Eingangssignal zum UND-Glied 272.
Um Übertragungszeit für die Datenverarbeitungsanlage 30 zu sparen, ist der Speicher so aufgebaut, daß er die Übertragung von Zeichen, welche keine Information beinhalten, unterdrückt. Die Datenverarbeitungsanlage kann die Bedeutung einer bestimmten Information anhand ihrer Position in der Nachricht durch Feststellung von Tabellenpunkten finden und erkennt dabei, daß beim Empfang eines Tabellenpunktes die danach folgende Information für das nächste Feld bestimmt ist. Da jedoch ein Tabellenpunkt in der gleichen Zeichenposition wie ein Informationszeichen gespeichert ist, ist es normalerweise erforderlich, zwei Zeichen während des gleichen Zeichenintervalls zu übertragen, um die gesamte Information zu übermitteln. Um dieses spezielle Problem zu beseitigen, macht sich der Speicher die Tatsache zunutze, daß die einem bestimmten Wiedergabegerät zugeordneten Zeichen in alternativen Zeichenpositionen gespeichert sind, und daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Übertragung immer nur bezüglich eines dieser Wiedergabegeräte stattfindet. Der Speicher erkennt deshalb einen Tabellenpunkt eine Zeichenposition vor dem Zeitpunkt, bei dem das Zeichen zur Ausgangspufferschaltung geschickt wird, und überträgt den Tabellenzeichen-Code zur Pufferschaltung während dieses vorhergehenden Zeichenintervalls. Es soll nun die Schaltung für die oben erläuterte Betriebsfolge beschrieben werden.
Zunächst sei angenommen, daß die Zeichenposition, ι in der die Markierung gespeichert worden ist, nämlich die erste Zeichenposition der Nachricht, ebenfalls ein Tabellenpunkt ist. Ein Zeichenintervall vor dem Erscheinen der Markierung dieses Zeichens auf der Ausgangsleitung 108 des Speicherabschnitts IOC t (Fig. ID) erscheint das Markierungsbit auf der Ausgangsleitung 116 des zweiten Speichersbschnitts 10Ä Die Leitung 116 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 274 verbunden. Die anderen Eingänge dieses UND-Glieds sind die Markierungsbit-Taktleitung 16 und die Ausgangsleitung 275 des Inverters 277. Mit dem Eingang des Inverters 277 ist die Leitung 67 verbunden. Das UND-Glied 274 wird deshalb während des alternativen Zeitintervalls, d. h. in diesem Fall während des Zeitintervalls A leitend. Da im Speicherabschnitt IOC eine Zeichenverzögerung um ein Zeichenintervall auftritt, erscheint das Zeichen für das Zeitintervall B zu diesem Zeitpunkt auf der Leitung 116. Die Ausgangsleitung 276 des UND-Glieds 274 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Glieds 272 gekoppelt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Flip-Flop 190 noch nicht in den Zustand »I« gesetzt worden ist und daß deshalb zu diesem Zeitpunkt ein Signal aus dem Inverter 268 sich auf der Ausgangsleitung 270 befindet. Da sich zu diesem Zeitpunkt ein Tabellenpunkt im alternativen Zeitintervall befindet, erzeugt das UND-Glied 178 ein Ausgangssignal. welches über die Leitung 278 das UND-Glied 272 leitend macht, so daß es ein Ausgangssignai an die Leitung 280 liefert. Das Signal auf der Leitung 280 wird über das ODER-Glied 282 und die Leitung 284 zum Tabellen-Code-Gcnerator 286 (Fig. IC) übertragen. Der vom Generator 286 erz.cugte Tabellen-Code wird über die Leitung 288. das ODER-Glied 290 und die Leitung 292 zur Ausgangspufferschaltung 294 (F i g. I B) übertragen. Die Zeichen in der Ausgangspuffcrschaltung 294 werden zur Datenverarbeitungsanlage übertragen. Ein Tabellen-Code im ersten Zeichen der Nachricht wird auf diese Weise zur Ausgangspuffcrschaltung ein Zeichenintervall früher übertragen, bevor das Zeichen selbst dorthin gelangt.
Wenn das Zeichen, welches die Markierung enthält, auf der F.eitung 108 erscheint, wird das Flip-Flop 190 in den Zustand »I« gesetzt, und zwar in der oben beschriebenen Weise. Wie oben erwähnt, sind zwei Eingänge des UND-Glieds 264 (Fig. IC) mit der Ausgangsleitung 192 aus dem !-Ausgang des Flip-Flops 190 und mit der Ausgangsleitung 262 aus dem I-Ausgang des Übcrtragungs-Flip-Flops 260 verbunden. Ein dritter Eingang des UND-Glieds 264 ist mit ri?r Ausgangsleitung 296 aus dem I -Ausgang des Flip-Flops 298 (F i g. I D) gekoppelt. Das Flip-Flop 298 wird durch ein Signal auf der Ausgangsleitung 300 in den Zustand »I« gesetzt. Das Signal wird vom UND-Glied 302 geliefert, dessen Eingänge mit der Ausgangsleitung 304 des ODER-Glieds 308 und mit der Markierungsbit-Taktleitung 16 verbunden sind. Mit dem Eingang des ODER-Glieds 308 sind die Ausgangsleitungen 310 für die Bitpositionen B\—B5 im I-Zeichen-Schieberegister lOCverbunden. Das UND-Glied 303 ist deshalb nur dann leitend und kann das Flip-Flop 298 in den Zustand »1« setzen, wenn das im Speicherabschnitt IOC gespeicherte Zeichen, das auf der Leitung 108 erscheint, kein Leerzeichen ist. Bei jedem Markierungsbit-Takt, bei dem kein Signal auf der Leitung 300 erscheint, wird das Flip-Flop 298 in den Zustand »0« zurückgesetzt. Die Leitung 296 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 264 verbunden und verhindert die Übertragung von Leerzeichen zur Datenverarbeitungsanlage.
Ein vierter Eingang des UND-Glieds 264 ist mit der Leitung 69 verbunden. Es sei daran erinnert, daß ein Signal auf der Leitung 69 darauf hinweist, daß das gerade auf der Leitung 108 erscheinende Zeichen für das richtige Wiedergabegerät ist. Der letzte Eingang des UND-Glieds 264 ist mit der Ausgangsleitung 128 des ODER-Glieds 130 (Fig. IB) verbunden. Die Sl -ß5-Taktleitungen 20 sind mit dem ODER-Glied
2b
130 gekoppelt. Das UND-Glied 264 liefert daher ein Ausgangssignal während der öl—S5-Taktc auf der Leitung 312. wenn sowohl das Flip-Flop 194 als auch das Flip-Flop 260 sich im Zustand »1« befindet, wenn das Zeichen im Speicherabschnitt IOC"kein Leerzeichen ist, und wenn das Zeichen im Speicherabschnitt IOC"für das richtige Wiedergabegerät bestimmt ist. Das Signal auf der Leitung 312 ist das Akiivicrungssignal für ein Verknüpfungsglied 314. Mit dem Informationseingang des Verknüpfungsglied* 314 ist die Speicherausgangsleitung 108 verbunden. Erscheint ein Signal auf der Leitung 312, dann wird aus diesem Grund das Verknüpfungsglied 314 leitend und übertragt die Ausgangssignale aus dem Laufzeitspeieher IO über die Leitung 316, das ODER-Glied 290 und die Leitung 292 zur AusgungspuffcrsL'hiiltung 294 (Fig. 113). Die im Laufzeitspeicher IO enthaltenen Zeichen der Nachricht werden auf diese Weise zur Ausgangspufferschaltiing 294 übertragen.
Jedesmal, wenn ein Tabellenpunkt im alternativen Zeichenintervall, das Zeichen, das gerade in den Speicherabschnitt IOC gelesen wird, festgestellt wird, wird ein Signal über die Leitung 278 zu einem Eingang des UND-Glieds 266 (Fig. ID) übertragen. Ist das Markierung*-Flip-Flop 190 einmal in den Zustand »I« gesetzt, dann wird ein Signal über die Leitung 192 zum zweiten Eingang des UND-Glieds 266 übertragen. Mit den letzten Eingängen dieses UND-Glieds sind die Alisgangsleitung 266 aus dem I-Ausgang des Übcrtragungs-Flip-Flops 260 und die Leitung 275 gekoppelt. Es sei daran erinnert, daß ein Signal auf der Leitung 275 erscheint, wenn ein Zeichen aus einem alternativen Zeitintervall sich in Einspeicherposition befindet. Ist das UND-Glied 266 leitend, dann liefert es ein Ausgangssignal über die Leitung 318. das ODER-Glied 282 und die Leitung 284, wodurch der Tabellencode-Gcnerator 286 (Fig. IC) erregt wird. Auf diese Weise wird der Tabellencode über die Leitung 288, das ODER-Glied 290 und die Leitung 292 übertragen und in der Ausgangspufferschaltung 294 gespeichert. Der Tabellencode wird auf diese Weise ein Zeichenintervall vor dem Zeichen, in dem er enthalten ist, gespeichert.
Der oben beschriebene Betriebsablauf setzt sich bis zum Ende des Bildfeldes fo^t. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein Bildfeld-Taktsignal auf der Leitung 24. Dieses Taktsignal wird zum UND-Glied 320 (Fig. IC) übertragen. Mit den anderen Eingängen des UND-Glieds 320 sind die Ausgangsleitung 192 aus dem 1-Ausgang des Flip-Flops 190 und die Ausgangsleitung 262 aus dem 1-Ausgang des Flip-Flops 260 verbunden. Die Ausgangsleitung322 des UND-Glieds 320 wird zum Rücksetzen des Übertragungs-Flip-Flops 260 in den Zustand »0« und über das ODER-Glied 199 und die Leitung 201 zum Rücksetzen des Flip-Flops 190 in den Zustand »0« benutzt. Der Speicher wird auf diese Weise in den Ausgangszustand zurückversetzt.
Bei den bisherigen Erläuterungen wurde angenommen, daß der Laufzeitspeicher 10 zwei verschiedene
> Wiedergabegeräte bedient. Der Speicher kann jedoch auch in Verbindung mit nur einem Wiedergabegerät betrieben werden. Um auf diese Weise arbeilen zu können, während alle Speicherpositionen im Laufzeitspeicher 10 voll genutzt werden, ist eine ungeradzahlige
ι Anzahl von Speicherpositionen vorgesehen, so daß für einen Spcicherzyklus die /^-Positionen gelesen werden, während beim nächsten Speicherzyklus die Ii-Positionen gelesen werden. Ks ist natürlich auch möglich, mit mehr als zwei Wiedergabegeriitcn zu arbeiten. Unter diesen Umständen müssen zwei oder mehr Zeichenpositionen zwischen die aufeinanderfolgenden Zeichenpositionen eines bestimmten Wiedergabegerätes eingeschoben werden.
In den bisherigen Erläuterungen wurde außerdem
. angenommen, daß nur die Datenverarbeitungsanlage Formatinformation in den Laufzeilspeicher 10 eingeben und sich an das Format erinnern kann, so daß sie Festfekl-Zeichen solange nicht überschreibt, bis eine ausdrückliche Aufforderung hierzu vorliegt. Festfeld-
. Zeichen sind deshalb mir gegen das Überschreiben vom Tastenfeld 210 aus geschützt. Unter bestimmten Umständen kann es zweckmäßig sein. Format-Information vom Tastenfeld 210 aus in den Laufzeitspeicher einzugeben oder Fesifcld-Zcichen gegen das liber-
> schreiben von der Datenverarbeitungsanlage aus zu schützen. Eine Ausnahme ist lediglich dann gegeben, wenn Format-Information gespeichert werden soll. Die in diesem Speicher enthaltene Schaltung kann auch so abgewandelt werden, daß sie irgendeiner dieser Modifikationen entspricht.
Die Steuerbits in dieser Ai.'sführungsform wurden zur Identifizierung von Festfeld-Zcichen und von Tabellenpunkten benutzt.
Es ist einzusehen, daß diese .Stellerbits auch zur Kennzeichnung anderer Arten von Format-Information, etwa Großbuchstaben, Schlittenrückstellung, Zeilenvorschub od. dgl., benutzt werden können, in dem andere logische Muster in der Steuerbit-Position abgefragt werden, oder indem den angezeigten Steuerbit-Mustern eine andere Bedeutung gegeben wird. FJn oder mehrere Steuerbits können für jedes Zeichen vorgesehen werden, falls zusätzliche Stcuerfunktionen notwendig sind.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß, obwohl in der obigen Ausführungsform nur eine Rechtsabtastung beschrieben worden ist, auch eine Links- oder eine Rechtsabtastung oder Linksschritte und Rechtsschritte möglich sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche;
1. Speicher für mehrere Bits aufweisende Zeichen, die jeweils an bestimmten Steuerbit-Positionen für Steuerzwecke verwendbare Steuerbits umfassen, mit einer ersten Einrichtung zum Feststellen des Zustandes jedes Steuerbits und mit einer zweiten Einrichtung zum Eingeben neuer Zeichen in Speichereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeichen (AB, BS) in Form eines bestimmten Formularbilds der Anfang eines neu einzugebende Zeichen (AS, BS) aufnehmenden Feldes des Formularbilds durch einen bestimmten Tabellenpunkt innerhalb einer Zeile des Formularbilds bestimmt ist, wobei das Zeichen an diesem Punkt ein Steuerbit (MB) in seiner Steuerbitposition enthält und die Steuerbitposition des folgenden Zeichens leer ist daß Zeichen in einem bestimmten Feld des Formularbildes als nicht überschreibbase Festfeld-Zeichen geschützt sind, wobei Festfeld-Zeichen durch das Vorhandensein eines Steuerbits in ihrer Steuerbitposition und durch das Vorhandensein eines Steuerbits in der Steuerbit- 2s position des folgenden Zeichens gekennzeichnet sind, und daß eine dritte Einrichtung (68) vorgesehen ist, die nach Maßgabe der festgestellten Steuerbits diejenigen Felder des Formularbildes bzw. die zugeordneten Speicherplätze in den Speichereinrichtungen (10) bestimmt, an denen die neuen Zeichen zu speichern sind.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diine EU .richtung (68) bei Auftreten einer bestimmten Steuerbit-Konfiguration die Speicherung eines neuen Zeichens an einem bestimmten Speicherplatz unterbindet.
3. Speicher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vierte Einrichtung (34) zum Einspeichern der neuen Zeichen in die Speichereinrichtungen (10), durch eine fünfte Einrichtung (CB) zum Anzeigen des Speicherplatzes in den Speichereinrichtungen, an dem das nächste zugeführte Zeichen gespeichert werden soll, und durch eine sechste Einrichtung (106, 190) zum automatischen Vorschieben der fünften Einrichtung (CB) auf den nächstfolgenden Speicherplatz, wenn der zuvor bezeichnete Speicherplatz die bestimmte Steuerbit-Konfiguration aufweist.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Vorschieben der so fünften Einrichtung (CB) fortgesetzt wird, bis die fünfte Einrichtung einen Speicherplatz erreicht, der nicht die bestimmte Steuerbit-Konfiguration aufweist.
5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (CB) ein Markierungsbit ist, das an dem Speicherplatz, an dem das nächste Zeichen gespeichert werden soll, gespeichert ist, und daß die sechste Einrichtung (106, 190) das Markierungsbit an dem Speicherplatz, der die bestimmte Steuerbit-Konfiguration aufweist, löscht und es in der entsprechenden Bitposition des folgenden Speicherplatzes neu einschreibt.
6. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (Cfl^durch einen Abtaster (279,283) mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorgeschoben wird.
7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung (CB) ein Markierungsbit ist, das an dem nächsten Speicherplatz, an dem das zugeführte Zeichen gespeichert werden soll, gespeichert ist und daß der Abtaster (279, 283) das Markierungsbit löscht und es an dem folgenden Speicherplatz neu einschreibt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Markierungsbits von dem gewählten Zeitintervall abhängt, das zwischen den Operationsschritten des Löschens und Schreibens liegt,
8. Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschieben des Markierungsbits (CB)amch eine Abschaltung des Abtasters (279,283) beendet wird und daß die sechste Einrichtung (106, 190) das Markierungsbit wieder vorschiebt, wenn die Abtastung durch den Abtaster an einem Speicherplatz beendet wird, der die bestimmte Steuerbit-Konfiguration aufweist
9. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren verschiedenen Quellen (30, 210) aus Zeichen eingegeben werden und daß das Einspeichern an einem Speicherplatz, der die vorgegebene Steuerbit-Konfiguration aufweist, nur dann verhindert wird, wenn die Zeichen von einer oder mehreren bestimmten Quellen (30,210) stammen.
10. Speicher nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (68) in Abhängigkeit einer bestimmten Steuerbit-Konfiguration angibt, daß ein bestimmter Speicherplatz einem Tabellenpunkt entspricht
11. Speicher nach Anspnich 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der vierten Einrichtung (34) zum Einspeichern neuer Zeichen auch ein Tabellenzeichen zuführbar ist, daß eine siebte Einrichtung (46) zum Feststellen dieses Tabellenzeichens vorgesehen ist daß eine achte Einrichtung (102, 168) auf das Feststellen des Tabellenzeichens anspricht und die Speichereinrichtung (10) nach dem nächsten, dem letzten eingespeicherten Speicherplatz folgenden und einem Tabellenpunkt entsprechenden Speicherplatz absucht und daß eine neunte Einrichtung (94, 194) auf das Feststellen des nächsten Tabellenpunkts anspricht, um die zugeführten und dem Tabellenzeichen folgenden Zeichen nach dem festgestellten Tabellenpunkt zu speichern.
12. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine zehnte Einrichtung (213) zum Lesen der in den Speichereinrichtungen (10) gespeicherten, die Formularbildinformation darstellenden Zeichen und der anderen Information, wobei die Leseeinrichtung eine Detektoreinrichtung zum Feststellen des Steuerbits an einem Speicherplatz vor dem Feststellen der übrigen Bits an dem Speicherplatz, eine Einrichtung, die auf die Detektoreinrichtung anspricht und bestimmt, ob die Steuerbit-Konfiguration für diesen Speicherplatz und dem benachbarten Speicherplatz die ausgewählte Formularbildinformation hat, und eine weitere Einrichtung aufweist, welche auf die Feststellung anspricht, daß die Steuerbit-Konfiguration eine ausgewählte Formularbildinformation darstellt, und diese Formularbildinformation vor dem Zeichen in dem übrigen Bereich des Speicherplatzes überträgt
13. Speicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Zeichen einer bestimmten Information an Speicherplätzen der Speichereinrichtung (10) gespeichert sind, die
durch wenigstens einen alternativen Speicherplatz (AS, BS) voneinander getrennt sind, und daß die Detektoreinrichtung nur während alternativer Speicherplatz-Taktintervalle in Tätigkeit tritt, um keine Oberlagerung bei der Übertragung der anderen Information herbeizuführen.
14. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen (10) eine Einrichtung zum Zuführen eines ersten speziellen Zeichens (SI), eine Einrichtung (44) zum Feststellen der Zuführung des ersten speziellen Zeichens und eine auf die Feststellung des ersten speziellen Zeichens ansprechende Einrichtung (142) aufweist, mit der ein Bit in der Steuerbitposition des nächsten Zeichens, das in die Speichereinrichtungen (10) eingespeichert wird, zu speichern ist
15. Speicher nach Anspruch J4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (10) eine Einrichtung zum Zuführen eines zweiten speziellen Zeichens (SO), eine Einrichtung (42) zum Feststellen des zweiten speziellen Zeichens und eine auf die Feststellung des zweiten speziellen Zeichens ansprechende Einrichtung (52) aufweist, mit der Bits in der Steuerbit-Position jedes folgenden in die Speichereinrichtung einzuspeichernden Zeichens einzuspeichern sind.
16. Speicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste spezielle Zeichen (SI) immer nach dem zweiten speziellen Zeichen (SO) empfangen wird und daß die Speichereinrichtungen (10) eine Einrichtung aufweisen, die auf die Feststellung des ersten spezieilen Zeichens anspricht, um die Speicherung von Bits in der Steuerbit-Position von Zeichen zu beenden, wobei Bits in der Steuerbit-Position jedes Zeichens gespeichert werden, die in die Speichereinrichtungen zwischen dem Empfang eines zweiten speziellen Zeichens und dem Empfang eines ersten speziellen Zeichens eingespeichert werden, und in das nach dem Empfang des ersten speziellen Zeichens eingespeicherte Zeichen, nicht aber in der Steuerbit-Position von nachfolgenden Zeichen.
17. Speicher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Empfang des zweiten speziellen Zeichens (SO) und dem Empfang des ersten speziellen Zeichens (SI) eingespeicherten Zeichen Festfeld-Zeichen sind.
18. Speicher nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherplatz, an dem ein Steuerbit nach dem Empfang des ersten speziellen Zeichens (SI) gespeichert ist, einem Tabellenpunkt für das gegebene Formularbild zugeordnet ist
19. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein Wiedergabegerät (217), das von der in den Speichereinrichtungen (10) gespeicherten Information zu deren Wiedergabe gesteuert ist.
20. Speicher nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Formularbild sowohl feste als auch variable Felder enthält und daß die fünfte Einrichtung (CB) zum Anzeigen des Speicherplatzes, an dem das nächste zugeführte Zeichen gespeichert werden soll, eine Einrichtung zum Feststellen, ob die Anzeigeeinrichtung über das Ende eines gegebenen variablen Feldes hinaus vorgeschoben worden ist, und eine auf die Feststellungsemrichtung ansprechende Einrichtung aufweist, die die fünfte Einrichtung (CB) automatisch auf den Anfang des nächsten variablen Feldes vorschiebt
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