DE1499713A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen

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DE1499713A1
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • GPHYSICS
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Description

VERFAHREN UND SCHALTUNGSANORDNUNO ZUM PACKEN VON INFORMATIONEN IN EINEM ZYKLISCH UMLAUFENDEN SPEICHER MIT WAHLFREIEM ZÜGRIFF ZU DEN AUF DEN SPUREN BEFINDLICHEN SPEICHERZELLEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen, cie durch Anfangs- und End-Markierungen gekennzeichnet sind, iisbesondere eines Trommel- oder Plattenspeichers.
Speicher in Form von Trommeln, Scheiben oder Platten mit magnetischen Aufzeichnungsmedium sind bekannt. Derartige Speicher sind in Spuren oder Kanäle unterteilt, die wiederum in einzel-
ne .Sektoren oder Zellen unterteilt sind. Jede Zelle hat eine
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zugehörige Adresse, wodurch sie über eine Adressen-Auswahl-Einrichtung zum Zwecke.des Löschens oder des Schreibens bzw. des Lesens von Informationen ausgewählt werden kann. Der Aufbau und die Wirkungsweise derartiger Speicher ist im Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung von Karl Steinbuch, Springer Verlag, I962 in Kap. 4.6, Magnetomotorische Speicher, von H. Zschekel eingehend beschrieben. Da die Speicherbereiche in solchen Speichern eine feste Bitkapazität aufweisen und die einzutragenden Informationen sehr unterschiedlich lang sein können, ist die Packungsdichte bei solchen Speichern verhältnismäßig gering, d. h. es wird wertvoller Speicherplatz verschwendet. Außerdem sind zur Aufzeichnung von relativ langen Worten bei sogenannten Kurzwortmaschinen zur Aufzeichnung mindestens zwei Speicherzellen notwendig, so daß zwei Adressen angegeben werden müssen, um einen Wert aus dem Speicher herauszulesen. Es wurden deshalb Lösungen bekannt, die einmal darauf abzielen, mit möglichst wenig Adressen möglichs viele Speicherzellen anzurufen und zum anderen wurden Vorschläge gemächt, die zur Verbesserung der Packungsdichte der Informationen im Speicher dienen sollen. So wurde z. B. durch das DBP 1 177 3>8O ein programmgesteuerter elektronischer Digitalrechner bekannt, der dadurch charakterisiert ist, daß neben den bekannten Einzelbefehlen Gruppenbefehle die Durchführung der Grudiioperationen mit mehr als einem Speicherfach des Speiehers, insbesondere eines Trommelspeicherkanals, bewirken, wobei die Zahl der Speicherfächer mit der Ziffernzahl der zu verarbeitenden Werte ohne Schutzstellen übereinstimmt.Außerdem wurde in der DAS 1 21A· ein Verfahren zur Speicherung hierarchisch geordneter Datenketten mit variabler Länge der Datenteile innerhalb der hierarischen Niveaus und zur Entnahme von Dätenteilen eines beliebigen Niveaus, das dadurch charakterisiert ist, daß in eine zu speichernde Datenkette vor der Eingabe in den Speicher an den Anfang eines jeden hierarischen Niveaus ein das Niveau markie- r
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rendes Zeichen hinzugefügt wird, daß die Eingabesteuerung des Speichers ein einlaufendes Niveauzeichen in einem Hilfespeicher einträgt und die zugehörigen Daten in einer der Speiherstelle des HilfsSpeichers eindeutig zugeordneten Stelle des Hauptspeichers einträgt und daß bei der Suche nach einem Datenteil das zugehörige Niveauzeichen vorr gegeben, der Hilfsspeicher nach diesem Zeichen durchsucht und aus der gefundenen HilfsSpeicheradresse die Hauptspeicheradresse ermittelt wird. Wie ohne weiteres zu ersehen ist, ist der hierfür erforderliche zeitliche und technische Aufwand sehr hoch. In der DAS 217 109" wurde ein weitererDatenspeicher vorgeschlagen, in welchem jeder Speicherabschnitt die Adresse eines anderen Speicherblocks enthält, so daß die Speicherblöcke kettenartig aufeinanderfolgend aufgerufen werden können, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Speicherplätze zur Speicherung der Adresse des ersten und des letzten Blockes einer Kette freier Speicherblöcke vorgesehen sind, welchen im Bedarfsfall freie Blöcke entnehmbar und zu welchen freigewordene Blöcke hinzufügbar sind. Da hier die Speicherzellen eine relativ hohe Kapazität aufweisen und somit beim Aufzeichnen von Informationen freie Bits vorhanden sind, ist auch bei diesem Datenspeicher die Packungsdichte sehr gering.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu schaffen, wodurch einmal eine hohe Packungsdichte der Informationen errei ht wird und zum anderen der technische Aufwand der hierfür erforderlichen Schaltungsanordnung sowie der zeitliche -Aufwand .für. das Einschreiben, Lesen bzw. Löschen von Informationen auf ein Minimum heruntergedrückt wird.
Die erfindungagemäße Lösung der Aufgabe besteht nun darin, daß
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die Datenblocks eines Speicherbereiches in mehrere Abschnitte unterteilt sind und in folgender zeitlicher Reihenfolge an den Abfühl-, Aufzeichnungs- und Löschorgahen vorbeigeführt werden, ein Abschnitt für ein Blockanfangszeichen, ein Abschnitt, der den Zustand des folgenden Datenblocks markiert, ein Abschnitt für eine Kettenzahl,, durch die alle Datenblocks unterschiedliher Adresse verkettet werden, wenn sie eine zusammengehörige über mehrere Datenblocks hinweggehende Information beinhalten, ein Abschnitt für die eigentlichen Daten und ein Abschnitt für das Aufzeichnungs-Ende-Zeichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch charakterisiert ist, daß ein die Kettenzahl bestimmender Blockzähler sowie ein die Datenbloukbits zählender Zähler mit konstanter Zählkapazität über bekannte Aufzeichnungs-, Lese- bzw. Löschorgane mit dem Speicher verbunden sind.
Weitere Merkmale ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend näher erklärt wird.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1: Ein Prinzipschaltbild,
Fig. 2: eine/e-,rfindungsgemäße Aufteilung einee Datenblockes , Innerhalb eines mehrere Datenblocks fassenden Datengebietes,
Fig. 3a-cjShemata für die Kettennummer-und Blocknummerzuordnung und
Fig. 4: ein detailliertes Schaltbild einer Anordnung zur Durch- » führung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In Pig. 1 1st ein Datenverarbeitungssystem dargestellt, das u. a. eine zentrale Verarbeitungseinheit 10, eine Speichersteuereinheit 11 und einen zyHischen Speicher 12 enthält, die untereinander durch verschiedene Kabel verbunden sind. Die zentrale Verarbeitungseinheit ist ein vollständiges System oder ein Teil eines Systems, das Daten aus dem zyklischen Speicher 12 verarbeitet und imstande ist, mit dem Speicher zusammenzuarbeiten, indem es Daten darin speicherp,daraus entnimmt oder Daten entnimmt, um sie zu verändern oder zu berichtigen, und sie dann wieder in dem zyklischen Speicher speichert.
Der zyklische Speicher 12 kann eine Magnettrommeleinheit, eine Magnetplatteneinheit oder ein anderer zyklischer Speicher sein. Die Speichersteuereinheit 11 umfaßt eine elektronische Schaltungsanordnung, die die Kommandos aus der zentralen Verarbeitungseinheit übersetzt und auf sie anspricht, indem sie den zyklischen Speicher 12 veranlasst, die gewünschte Operation auszuführen.
Die Trommel ist vorzugsweise in mehrere parallele Spuren unterteilt, die jede um den Trommelumfang verlaufen.
Die zentrale Verarbeitungseinheit wählt einen gewünschten Bereich aus, indem sie einen Satz logischer Signale über das Spurauswählkabel 15 zu der Speichersteuereinheit überträgt, die die gewünschte Spur mit Signalen auf die Steuerleitung 16 auswählt.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, muß jedes Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens zum Speichern von Daten nicht nur von dem Verfahren, sondern auch von dem für die Daten gewählten Format abhängig" sein. Das gewählte Format kann variieren von ■einer vollständigen Freiheit von Zeitsteuerungs- oder Längen-Überlegungen, wobei besondere Steuerzeichen zur Kennzeichnung des Beginns der Daten usw. verwendet werden, bis zu einem
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sehr strengen Stellen- und Längenformat ohne Steuerzeichen.
Fig. 2 zeigt ein Format, das gewissermaßen ein Kompromiss ist, um die in dem dargestellten System benötigte Schaltungsanordnung zu vereinfachen.
Gemäß Fig. 2 ist jeder Bereich eingeteilt in ein Bereichs-Startzeichen 20 und mehrere gleich lange Blöcke 21. Das Bereichs-Startzeichen 20 1st ein spezielles Zeichen, das den Beginn eines Bereichs anzeigt. Das Zeichen wird vorher aufgezeichnet, und zwar entweder durch konventionelle Aufzeichnungsverfahren oder in Form einer dauerhaften Aufzeichnung, die aus winzig kleinen magnetischen Spulenkernen "Slugs" oder anderen Einrichtungen besteht.
Jeder Block 21 enthält ein vorher aufgezeichnetes Startzeichen, das den Beginn des Blocks anzeigt. Die Startzeichen haben einen solchen Abstand voneinander,, daß jeder Block gleich viel Datenbits enthält. Diese Startzeichen können durch normale Aufzeichnungsverfahxn oder in gleicher Weise wie das Bereichs-Startzeichen 20 aufgezeichnet werden. Auf das Startzeichen folge eine Reihe von normal aufgezeichneten Datenbits. Das erste dieser Datenbits 1st ein Statuszeichen 2J>, das - wie noch erläutert wird - darstellt, ob der restliche Teil des Blocks Daten enthält oder leer 1st. Die folgenden Zeichen stellen eine Kettenzahl 24 dar, die noch erläutert wird. Die darauf folgenden Bits 25 stellen gespeicherte Daten dar, unter denen sich ein Aufzelchnungs-. Endzeichen 26 befinden kann oder nicht.
In Bezug auf den Datentyp, der zur zukünftigen Verwendung in Systemen gespeichert wird, sina bestimmte Beobachtungen gemacht worden. Die erste besteht darin, daß jede verwendbare Bftteneinheit in ihrer am besten verwendbaren Form, die
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Aufzeichnung genannt wird, keine gleichbleibende Länge hat, sondern daß tatsächlich normalerweise beträchtliche Schwankungen vorkc
Die zweite Beobachtung besteht darin, daß jede geeignete Qroborganisatlon von Daten bezüglich deren Inhalt eine ungleiche Zahl von Aufzeichnungen innerhalb jeder Abteilung, die Bereich genannt wird, zua Ergebnis hat. Z. B. bestehen in eines Wörterbuch alt Daumenindex bei jedem Buchstaben zwischen der Zahl der Einträge zwischen den Daumeneinschnitten große Schwankungen. Außerdem sind die Einträge sehr verschieden lang. Bin weiteres Beispiel ist ein Lexikon, bei dem die Länge der Einträge von einigen Absätzen bis zu vielen Seiten reichen kann.
Soll die Verschwendung des verfügbaren Speicherraums verhindert werden« muß irgendein Weg gefunden werden, um die tatsächlichen Bereichs- und Aufalchnungslängen in Beziehung mit der Erwartung bezüglich der wahrscheinlichen Datenlänge zu bringen.
Was die Aufzeichnungslängen betrifft, reduziert das hier veranschaulichte System, das das vorliegende Verfahren verwendet, die Verschwendung wesentlich, indem die Datengebiete 25 des Datenblocks 21 wesentlich kurzer als die Durchschnittslänge der erwarteten Datenaufzeichnungen gemacht werden. Z. B. hat das Datengebiet eine Länge von fünfzig Zeichen. Eine Datenaufzeichnung wird also dadurch gespeichert, daß die Zahl der benötigten Blöcke aneinandergekettet wird, um alle in der Datenaufzeichnung enthaltenen Daten speichern zu können. Die Kettenzahlen 24 der eine bestimmte Aufzeichnung bildenden einzelnen Blöcke werden automatisch gleich gemacht, damit die Blöcke, auf denen die Aufzeichnung gespeichert ist, weiter verfolgt werden können. Der letzte Block in der Kette wird
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gekennzeichnet durchlas Erscheinen eines Aufzeichnungs-Endzeichen 26 in seinem Datengebiet 25.
Um die Unterschiede in den Bereichslängen ausgleichen zu können, ist eine weitere Beobachtung bezüglich Daten gemacht worden. Sie besteht darin, daß bei der Annahme« daß die gesamte in dem Speichersystem gespeicherte Datenmenge etwa gleich bleibt, die in jedem Bereich enthaltene Datenmenge sich Über einen Zeitabschnitt hinweg nicht bedeutend verändert. Z. B. wird, obwohl Leute eine Stadt verlassen und neu zuziehen und dadurch die tatsächlichen Eintragungen im Telefonbuch verändert werden, der Anteil von Leuten in der Stadt, deren Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen, etwa gleich bleiben.
Daher wird eine Analyse der zu speichernden Daten gemacht, und die Bereiche werden ausgewählt. Dann werden die annähernden Längen der Bereiche gemäß der oben genannten Analyse geschätzt und die Bereiche dementsprechend auf dem zyklischen Speicher 12 verteilt. Das Bereichs-Startzeichen 20 wird also am Anfang jedes Bereichs aufgezeichnet, und dessen durch die Speichersteuereinheit 11 zu wählende Adressen werden in der Speichersteuereinheit 11 oder in einem relativ kleinen Hiüfsspeicher gespeichert, um bei der Programmierung verwendet zu werden. Wie man sehen wird, besteht die einzige Adressierung, mit der sich der Programmierer zu befassen hat, darin, einen bestimmten Bereich zu suchen, wie z. B. einen Bereich von mit dem Buchstaben WAW beginnenden Familiennamen, der dann.als nAlt-Bereich bezeichnet ist. Von da ab werden alle Daten einer bestimmten Aufzeichnung automatisch und ohne Wissen oder Eingreifen des Programmierers durch das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu gehörige Anordnung entnommen oder gespeichert.
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.Der Gesamtspeicher ist also in eine große Zahl von Bereichen eingeteilt, und jeder Bereich ist wieder«», in Blöcke - 2\ mit Datengebieten 25 zu z. B, je fünfzig Zeichen unterteilt. Zu speichernde Aufzeichnungen sind in der Länge veränderlich und können aus beliebig vielen Zeichen bis zu beliebig vielen Blöcken bestehen. Da sich die Aufzeichnung über mehrere Blöcke erstrecken kann, hat jeder der Blöcke, die eine bestimmte Aufzeichnung bilden, die gleiche Kettenzahl 24. Jede Aufzeichnung endet in einem Aufzeiohnungs-Endzeichen 26, und wenn dieses im Datenteil 25 eines Blocks erscheint, bedeutet das, daß es sich um den letzten die Aufzeichnung enthaltenden Block handelt.
An Hand von Pig. 3A-C wird ein Beispiel für die Kettung und die Verwendung der Kettenzahl 24 in bezug auf das vorliegende Verfahren beschrieben. Vorzugsweise ist das System so ausgelegt, daß die Speicherung in dem ersten als leer angezeigten Block beginnt und daß die darauffolgenden Daten einer Aufzeichnung in den nachfolgenden verfügbaren Blöcken aufgezeichnet und verkettet werden. Da ein unmittelbar folgender Block vielleicht voll ist und keine Daten aufnehmen kann, müssen solche Blöcke übersprungen werden, bevor die Speicherung von Daten in leeren Blöcken fortgesetzt wird. Daher ist eine Verkettung nötig, damit die eine bestimmte Aufzeichnung enthaltenden Blöcke verfolgt werden können.
In Pig. JA wird angenommen, daß der vollständige Bereich mit Ausnahme der Bereichsstart- und Blockstartzeichen 20 und 22 leer war. Weiter wird angenommen, daß sieben Aufzeichnungen nacheinander in dem Bereich gespeichert werden. Um das Beispiel der Erfindung zu vereinfachen, wird in jedem vollständigen Zyklus fles Speichers eine Aufzeichnung vollständig eingeschrieben. Damit bei der Erläuterung des Beispiels von
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Pig. 5 die Verfolgung bestimmter Aufzeichnungen erleichtert wird, wird jeder Aufzeichnung eine bestimmte Nummer zugeteilt. In der Praxis ist eine solche Kennzeichnung Jeder Aufzeichnung unnötig, da die Kettenzahl automatisch die Aufzeichnung ve -folgt selbst wenn sie über einen ganzen Bereich verteilt ist=
In Flg. J>h sind also sieben Aufzeichnungen gespeichert. Die Aufzeichnung Nr. 1 ist drei Blöcke lang und wird daher in den Blöcken Nr. 1, 2 una 3 gespeichert. Die Aufzeichnung Nr. 2 1st zwei Blöcke lang und wird in den Blöcken Nr. 4 und 5 gespeichert und so fort. Jede Aufzeichnung wird also in der Reihe nach aufeinanderfolgenden Blöcken fortgesetzt, und eine Verkettung ist unnötig, da keine Blöcke zu überspringen sind. Das Lesen einer vollständigen Aufzeichnung kann durch fortlaufendes Lesen von Daten bis zur Peststellung eines Aufzeichnungs-Endzeichens erfolgen.
Bei dem in der Praxis zu verwendenden Verfahren werden nor-, malerweise selbst dann Kettenzahlen bestimmt und gespeichert, wenn keine Blöcke zu überspringen sind, da nicht im voraus bekannt ist, ob Blöcke zu überspringen sind oder nicht. Die Aufzeichnung Nr. 1 beginnt also im Block Nr. 1, und dies wird die Kettenzahl für die betreffende Aufzeichnung. Ebenso beginnt die Aufzeichnung Nr. 2 im Block Nr. 4 und so wird "4" die Kettenzahl für diese Aufzeichnung, und so fort.
Gemäß Flg. 3B wird die Aufzeichnung Nr.' 2 gelöscht und e}ne neue Aufzeichnung Nr. 8 im Speicher gespeichert.
Wie in bezug auf das System noch erläutert wird, sind Verkettungseinrichtungen vorgesehen, die die einzelnen Blocknummern zählen oder verfolgen, bis die gewünschte Aufzeichnung gefunden ist, falls eine Aufzeichung zu löschen oder
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zu lesen 1st, oder bis der erste leere Block gefunden 1st, falls eine Aufzeichnung zu schreiben ist. Die Nummer des so gefundenen ersten Blocks 1st dann die Kettenzahl für die zu löschende oder zu lesende Aufzeichnung oder für die zu schreibende Aufzeichnung.
üb nun dl· Aufzeichnung Nr. 2 gemäß dem vorliegenden Verfahren zu löschen, erregt gemäß PIg. 1 die zentrale Verarbeltungaelnhelt die Koamandolöschleltung 34 und die Kommandoleseleltung 43. Dann werden die Daten aus Block Nr. 1 über die Kabel 30 und y\ zur zentralen Verarbeitungseinheit 10 für deren Programm 32 übertragen, um zu bestimmen, ob die Daten die gewünschte Aufzeichnung darstellen. Da die gewünschte Aufzeichnung die Aufzeichnung Nr. 2 ist, wird kein Vergleich ausgeführt, und die zentrale Verarbeitungseinheit erzeugt ein Ausgangssignal auf der Abweiseleitung 33· Dadurch wird das System veranlaßt, dann die Daten aus dem nächsten Block mit der gleichen Ketcenzahl und Blooknummer zu lesen, und dies ist Block Nr. 4. Danach erfolgt ein Vergleich durch das Programm 32, und es wird kein Abweissignal Über Leitung 33 übertragen. Durch das Fehlen
eines Abweise Signals auf Leitung 33 zusammen mi*c einem Kommandolöschslgnal mit der Dauer von zwei Zeichen auf Leitung 34 wird bewirkt, daß das Statuszeichen 23 des Blocks Nr. 4 von "voll" auf "leer" umgestellt wird. Block Nr. 5 hat die gleiche Kettenzahl wie Block Nr. 4 und wird daher automatisch beim Vergleich der Keti-enzahl durch Änderung des Statuszeichens gelöscht. Die Löschung wird beendet durch die Peststellung des Aufzeichnungs-Endzeichens 26 innerhalb des Datengebiets 25 von Block Nr. 5·
Der neue In Pig. 3B bestehende Zustand besteht darin, daß die Aufzeichnung Nr. 2 eine Länge von nur zwei Blöcken hatte, während die Aufzeichnung Nr. 8 vier Blöcke lang ist.
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Daher kann die Aufzeichnung Nr. 8 nicht vollständig in aufeinanderfolgende Blöcke eingeschrieben werden, und einige Blöcke müssen übersprungen werden.
Bei der Speicherung der Aufzeichnung Nr. 8 stellt das System fest, ob jeder Block leer oder voll ist, und wenn es zum ersten leeren Block kommt, in diesem Falle zu Block Nr. 4, beginnt es, die neue Aufzeichnung zu speichern. Die ersten beiden Blöcke der Aufzeichnung Nr. 8 werden also in den Blöcken Nr. 4 und 5 gespeichert. Das System stellt fest, daß die folgenden Blöcke voll sind und schreibt daher nicht. Dann sucht das System nach, dem nächsten leeren Block, der hier der Block 22 ist, gefolgt von Block Nr. 23, worin die beiden restlichen Blöcke der Aufzeichnung Nr. 8 dann gespeichert werden. Bei der hier gezeigten Organisation besteht also immer die Neigung, Daten zum vorderen Ende hin zu packen, was durch das Bereichsstartzeichen 20 bezeichnet wird.
Im besonderen wird in einem folgenden Umlauf des Speichers nach dem Löschen der Aufzeichnung Nr. 2 die Aufzeichnung Nr. 8 in den Speicher eingeschrieben. Dies geschieht, indem Daten über die Leitung in die Speichersteuereinheit 11 eingeführt werden und die Kommandoschreibleitung 41 erregt wird. Dann wartet das System auf die Ankunft des ersten Blocks mit einem S.at.uszeichen 22, das anzeigt, daß der Block "leer" ist. Die Blöcke Nr. 1, 2 und 3 sind als "voll" gekennzeichnet. Block Nr. 4 ist jetzt jedoch als "leer" gekennzeichnet. . Sof or ■_ wird die Nummer dieses ulocks als Kettenzahl 24 in den Block eingeschrieben, und die Daten der Aufzeichnung Nr. 8 werden über das Schreibkabel 42 im Datengebiet 25 des Blocks Nr. *\ aufgezeichnet.
Das Schreiben der Daten wird am Ende des Datengebiets 25
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gestoppt, und die Suche wird nach einem weiteren leeren Block fortgesetzt. In diesem Falle ist auch Block Nr. 5 leer, so daß die Blocknummer des ersten Blocks, der Daten aus Aufzeichnung Nr. 8 enthält, also des Blocks Nr. 4, als Kettenzahl von Block Nr. 5 geschrieben wird. Dann werden weitere Daten der Aufzeichnung Nr. 8 in das Datengebiet 25 des Blocks Nr. 5 eingeschrieben. Wenn das Ende des Datengebiets 25 erreicht ist, wird die Suche nach dem nächsten leeren Block fortgesetzt. Die Blöcke Nr. 6-21 sind alle als "voll" gekennzeichnet, und Block Nr. 22 1st der erste leere Block. Daher wird die Zahl 4 als Kettenzahl in den Block Nr. 22 eingeschrieben, und weitere Dacen aus der Aufzeichnung Nr. 8 werden in sein Datengebiet 25 eingeschrieben. Block Nr. 23 ist ebenfalls leer, und daher wird wieder die Ketoenzahl 4 geschrieben, und die restlichen Daten der Aufzeichnung Nr. 8 einschließlich des Aufzeichnungs-Endzeichens 26 werden aufgezeichnet. Mit dem Schreiben des Aufzeichnungs-Endzeichens 26 hört die Suche des Systems nach leeren Blöcken auf.
Daher sind die Daten der Aufzeichnung Nr. 8 automatisch in die ersten verfügbaren Blöcke übertragen worden, wodurch die Daten zum vorderen Ende hin gepackt werden, und eine einfache Verkettungszahl ist automatisch gebildet worden, damit sich der Verbleib der Aufzeichnung verfolgen läßt.
An Hand von Fig. 1 und 3 B sei nun ein Bespiel für das Lesen der Daten der Aufzeichnung Nr. 8 veranschaulicht. Das Programm 32 der zentralen Verarbeitungseinheit 10 veranlaßt die zentrale Verarbeitungseinheit, die gewünschte Spur auszuwählen und ein Signal über die Kommandoleaeleitung 43 zur Speichersteuereinheit 11 zu übertragen. Daraufhin veranlagt die Speichersteuereinheit die Entnahme der Daten aus Block Nr. 1 über die Kabel 30 und 31, da dies der erste Block einer
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Aufzeichnung isu. Die zentrale Verarbeitungseinheit empfängt die Daten, und ihr Programm bestimmt, ob die gewünschten Daten gelesen werden. Da die gewünschte Aufzeichnung die Nr. 8 ist, erfolgt kein Vergleich, und die zentrale Verarbeitungseinheit erzeugt ein Ausgangssignal auf der Abweiseleitung y$. Dadurch wird das System veranlaßt, die Blöcke Nr. 2 und 5 zu überspringen, da sie nicht die ersten Blöcke einer Aufzeichnung sind. Es wird dann Block Nr. 4 gelesen, und das Programm zeigt an, daU die gewünshte Aufzeichnung gefunden ist, und es wird kein Abweisesignal übertragen. Hierdurch wird Block Nr. 4 als Kettenzahl festgestellt, so daß das System nun automatisch die Daten des Blocks Nr. 5 liest, die Blöcke Nr. 6-21 überspringt und die Daten der Blöcke Nr. 22 und 2j5 liest. Das im Datengebiet von Block Nr. 22 enthaltene Aufzeichnungs-Endzeichen veranlaßt das System, mit der Übertragung von Daten aufzuhören.
Die zentrale Verarbe.itungse ^.nheit wählt also einfach gewünschte Daten aus, und nachdem die Auswahl gecroffen ist, überträgt das System automatisch über Kabel j50 nur die Daten, die den Rest der ausgewählten Aufzeichnung bilden.
Pig. JC veranschaulicht lediglich eine Portsetzung des oben beschriebenen Verfahrens, und zwar ist dort die in den Blöcken Nr. 1 - 3 enthaltene Aufzeichnung gelöscht und die Aufzeichnung Nr. 9 in die Blöcke Nr. 1 - 3 und 24 mit der Kettenzahl 1 eingesetzt worden, welche den ersten Block, in dem Daten aus Aufzeichnung Nr. 9 geschrieben sind, dargestellt.
Jedesmal bei der Eingabe von Daten in einen leeren Block schreibt das System automatisch das Statuszeichen 23 als "voll" um, bevor es die Kettenzahl oder Dater^schreibt. Man sieht also, daß keine tatsächliche Löschung von Daten zu
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erfolgen braucht, da schon das Statuszeichen 23 anzeigt, ob ein Block leer oder voll ist.
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Das gewünschte Verfahren der Organisation eines zyklischen Speichers besteht also aus folgenden Schritten: Aufteilung des Speichers 12 in mehrere Bereiche, weitere Aufteilung jedes Bereiches in mehrere Blöcke 21, anfängliche Speicherung von Aufzeichnungen nacheinander, beginnend im ersten Block des gewünschten Bereichs, und Aufzeichnung der Nummer des ersten Blocks in der Kettenzahlposition 2k jedes folgenden Blocks, in dem die Aufzeichnung gespeichert wird, Löschung der ausgewählten Aufzeichnungen aus dem Speicher durch wahlweises Löschen jedes Bloukjs, in dem die zu löschende Aufzeichnung enthalten ist, wie es durch die KettenzahJ definiert wird, und Aufzeichnung weiterer Aufzeichnungen im Speicher, beginnend im ersten verfügbaren Block des gewünschten Bereichs und danach nacheinander in den folgenden verfügbaren Blöcken und erneute Aufzeichnung der Nummer des ersten Blocks, in dem die Aufzeichnung geschrieben ist, im Kettenzahlteil jedes folgenden Blocks.
Das vorstehende Verfahren ist nicht auf ein bestimmtes Format beschränkt. In dem gezeigten Beispiel liegen die Reihenfolge und die Längen von Zeichen und Daten fest. Es können auch weitere Steuerzeichen, wie z. ß. "Kettenzahl folgt", worin die Kettenzahl stets unmittelbar auf dies Zeichen folgt, verwendet werden.
In Fig. ^ ist ein Beispiel für ein System gezeigt, das die Schritte des vorstehenden Verfahrens ausführen kann. Beispielsweise besteht der gezeigte zyklische Speicher aus einer Trommel 100, einem Lesekopf 101 und einem Sehreibkopi/102. Der Abstand zwischen ihnen muß mindestens eine Zeichenlänge betragen, aber kleiner als die Bloeklän^e sein. Der Lesekopf 101 ist an einen Leseverstärker 105 und der Sehreib-
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kopf 102 an einen Schreibverstärker 106 angeschlossen.
In Fig. 1 sind die Speichersteuereinheit 11 und der zyklische Speicher 12 als getrennte Einheiten dargestellt.
Die Speichersteuereinheit enthält einen Serie-Parallel-Wandler 110, der mit dem Leseverstärker 105 verbunden ist und einen Parallel-Sale-Wandler 111, der mit dem Schreibverstärker 106 verbunden ist.
In Pig. 4 sind alle starken Linien als Kabel mit 7 Leitungen aufzufassen und alle dünnen Linien sind Einzelleitungen. "
Ein Einzeichenregister 112 ist an den Wandler 110 angeschlossen und empfängt die parallelen Oaten von ihm, nachdem ein Zeichen umgewandelt worden ist, und speichert das Zeichen dann bis zur Umwandlung des nächsten Zeichens. Jetzt wird das Register 112 durch einen Taktimpuls gelöscht, und das neue Zeichen wird darin gespeichert.
Alle übrigen in Fig. 4 gezeigten Schaltungsteile sind Einrichtungen, die der Speichersteuereinheit 11 von Fig. 2 hinzugefügt werden müssen. Die zur Steuerung der Schaltungsanordnung von Fig. 4 verwendeten Taktimpulse können aus den normalen Taktimpulsquellen für die Speichersteuereinheit erlangt werden.
SCÖREIBSCHALTUNG
Wie schon in Verbindung mit Fig. 1-3 erläutert worden ist, schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 10 Daten, indem sie die Daten über das Kabel 40 und ein Kommandoschreibsignal über Leitung 41 zur Speichersteuereinheit 11 überträgt. • ·
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Die zentrale Verarbeitungseinheit und Ihr Programm haben nichts weiter mit den zu schreibenden Daten zu tun, sondern die eigentliche Datenspeicherung sowie das Packen der Daten zum vorderen Ende hin erfolgen automatisch durch das erfindungsgemäiBe System.
Entsprechend dem vorstehenden Verfahren speichert das System die Daten vorübergehend, stellt bei jedem Block fest, ob er leer ist oder voll, und beginnt, wenn es den ersten leeren Block erreicht, die neue Aufzeichnung zu speichern. Dann wird der restliche Teil der Aufzeichnung in jedem danach verfügbaren leeren Block gespeichert, bis das Ende der Aufzeichnung erreicht ist, das durch das Aufzeichnungs-Endzeichen 26 gekennzeichnet wird. Weitere Punktionen sind die Veränderung des Statuszeichens 23 in Jedem Block, in den Daten eingeführt werden, von "leer" auf "voll" sowie die Festlegung einer Verkettungszahl 24, die alle die Aufzeichnung enthaltenden Blöcke kennzeichnet.
Gemäß Fig. 4 werden Daten, die von der zentralen Verarbeitungseinheit auf das Kabel 40 gegeben werden, in einem Eingangspufferregister 120 empfangen. Dieses hat eine ausreichende Kapazität, um die längste von der Einheit 10 zu übertragende Aufzeichnung aufnehmen zu können. Die Eingangsdaten werden so durchgeschaltet, daß ihr erstes Zeichen in der zweiten Stufe des Puffers, das zweite Zeichen in der zweiten Stufe usw. erscheinen. Wenn ein positives Signal auf Entnahmeeingang 121 erscheint, verschiebt sich der Inhalt des Registers unter der Steuerung einer mit der Trommel 100 synchronisierten Taktimpulsquelle, so daß Jevells ein Zeichen durch die Oder-Schaltung 122 zum Wandler 111 übertragen wird, beginnend mit dem Zeichen in der ersten Stufe des Pufferregisters. Die Übertragung zum Wandler 111 wird so lange fortgesetzt, wie ein Signal am Entnahmeeingang 121 erscheint.
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Das Kommandoschreibsignal auf Leitung 41 betätigt eine Selbsthalteschaltung (nicht gezeigt) und diese wiederum bringt die Schalter 1 30 - 137 in die 11W11- oder "Schreib"-Lage. Die Selbsthalteschaltung bleibt im Ein-Zustand, bis die zentrale Verarbeitungseinheit entweder ein Kommandolese- oder ein Kommandolöschsignal überträgt.
Die Daten werden von der Trommel zum Wandler 110 übertragen, der sie in parallele Zeichen umwandelt, die^su dem Register 112 übertragen werden.
Die von dem Register 112 gespeicherten Daten erscheinen auf den parallelen Leitungen des Kabels 140, das an die Torschaltung 141, die Bereichsbeginn-Peststellungssehaltung 142, die Blockbeginn-Peststellungsschaltung 143, die Torschaltung 144 und den Schalter 132 angeschlossenest.
Die Bereichsbeginn-Feststellungsschaltung 142 entdeckt das Bereichsstartzeichen, die arbeitet, daß sie ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn über das Kabel 140 elektrische Signale empfangen werden, die die eindeutige, das Bereichsstartzeichen bildende Bitkombination umfassen. Dieses Ausgangssignal wird auf die Leitung 150 gegeben und hält an, solange das Bereichsstartzeichen auf dem Kabel 140 bestehen bleibt, wobei es sich um die Ein-Zeichen-Dauer des Registers 112 handelt.
Die Leitung 150 ist an den Rückstelleingang des Blockzählers 151* an die Oder-Schaltung 152, an den Einstelleingang des Blocklösch-Flipflops 153, an den Einstelleingang des Pertig-Geschrieben Flipflops 154 und an den Rucksteileingang des Löschregisters 155 angeschlossen.
Die Punktion des BlockzählersVbesteht darin, die festgestell-
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ten Blöcke zu zählen, bis der erste verfügbare leere Block gefunden wird. Die so erhaltene Zahl wird dann als Kettenzahl benutzt. Daher muli der Zähler zu Beginn des Bereichs auf null rückgestellt werden. Diese Rückstellung des Zählers erfolgt durch das Erscheinen eines Impulses auf Leitung 150 infolge der Peststellung des Bereichsstartzeichens. Bin auf Leitung 150 erscheinendes -Signal wird durch die Oder-Schaltung 152 dem Einsteligang des Blockzähler-Flipflops 156 zugeführt. Wie nachstehend erläutert wird, steuert das Blockzähler Flipflop die Und-Schaltung 157 für das Durchschalten von Blockstartsignalen bis zur Entdeckung eines leeren Blocks. Der Blockzähler enthält also die Nummer des Blocks, in dem die Datenaufzeichnung* begonnen wird.
Die Hauptfunktion des Bereichstartzeichens besteht daher darin« das gesamte System rückzustellen, damit es bereit ist, die von der zentralen Verarbeitungseinheit befohlene Funktion auszuführen.
Die Blockbeginn-Feststellschaltung 143 ist eine logische tung, die das Blockstartzeichen feststellt und daraufhin ein Ausgangesignal auf Leitung 16O erzeugt. Die Blockbeginn-Festeteilschaltung 143 gleicht der Bereichsbeginn-Feststellschal- >tung 142 insofern, als sie logisch so wirkt, daß sie die auf dem Kabel 14O erseheinende Bitkombination, welche das Blockstartzeichen bildet, feststellen kann. Das Ausgangssignal der Schaltung ist ein Spannungspegel, der während der Dauer des Erscheinens eines Blockstartzeichens am Ausgang des Registers 112 anhält. Die Ausgangsleitung 16O ist an den Einstelül&ang des Status-Flipflops I6I, an die monostabile Ein-Zeichen-Schal tung 162 und an die Und-Schaltung 157 angeschlossen.
Das in Fig. 2 willkürlich für Blöcke verwendete Format setzt
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das Si-atuszeichen direkt nach dem Blockstartzeichen ein. Daher sind das Status-Flipflop 161 und die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung 162 so angeordnet, daß sie die Peststellung des Blockstartzeichens verwenden, um die Torschaltung 144 für eine Zeichenzeit unmittelbar nach dem Ende des Blockstartsignals auf Leitung 160 zu öffnen. Die Einstell- und Rückstelleingänge des Status-Flipflops 161 und der Eingang der monostabilen Schaltung 162 bilden ein Differenziernetzwerk, das auf den negativ verlaufenden Teil eines positiven Impulses anspricht. Da der am Ausgang der Blockbeginn-Feststellschaltung 142 erscheinende positive Impuls die Dauer einer einzigen Zeichenzeit hat, wie sie durch das Ein-Zeichen-Register 112 bestimmt ist, werden der Einst el jRgang des Status-Flipflops 161 und der Eingang der monostabilen Schaltung 162 beide erregt, wenn die Blockbeginn-Feststellschaltung 143 in den Aus-Zustand gelangt. Daher liefert die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung 162 ein positives Ausgangssignal auf Leitung I63, das die Dauer der Periode der monostabilen Schaltung hat, welche so eingestellt ist, daß sie etwas länger als eine Zeichenzeit ist. Dieses Signal hat keine
Wirkung auf das Status-Flipflop I6I, da dessen Rückstelleinden
gang nur auf negativ verlaufenden Teil des Signals anspricht. Der negativ verlaufende Teil des Ausgangssignals der Blockbeginn-Feststellschaltung 143 bringt das Status-Flipflop I6I in den Ein-Zustand, so daß es die Torschaltung 144 betätigt, die offen bleibt, solange das Signal auf Leitung 16> positiv ist. Etwas mehr als eine Zeichenzeit später schaltet die monostabile Schaltung 162 ab. Der negativ gerichtete Teil ihres Ausgangssignals schaltet das St-atus-Flipflop Ιοί in den Aus-Zustand, so daß die Torschal ung 144 abgeschaltet wird und weitere Zeichen, die auf dem Kabel 140 erscheinen, blockiert werden.
Zum Zeitpunkt des öffnens der Torschaltung 144 durch das
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Status-Flipflop 161 hat das Register 112 die übertragung des Blockstartzeichens abgeschlossen und das Statuszeichen aus dem Wandler 110 empfangen. Dieses Zeichen wird für die Dauer einer Zeichenzeit vom Register gespeichert, während der das Zeichen auf Kabel 140 übertragen wird. Die durch das Status-Flipflop 161 betätigte Torschaltung 144 überträgt das Statuszeichen über das Kabel 170, zu der Voll-Status-Feststellschal tung 171 und zu der Leer-Status-Feststellschaltung 172. Nach der übertragung des Statuszeichens schließt das Flipflop I6I die Torschaltung und blockiert die übertragung weiterer Zeichen.
Das vorliegende System ist so ausgelegt, daß es eine Aufzeichnung im ersten verfügbaren leeren Block speichert und die Speicherung nach Feststellung des Aufzeichnungs-Endzeichens beendet. Es ist wahrscheinlich, daß bei irgendeiner Gelegenheit die zentrale Verarbeitungseinheit neue Daten im Eingangspufferregister 120 speichert, bevor der vorhergehende Umlauf der Trommel beendet ist. Daher ist es nötig, zu verhindern, daß durch die Feststellung von Leer-Status-Zeichen das System veranlaßt wird, eine hereinkommende neue Aufzeichnung in den Speicher einzuschreiben, bis ein neuer Umlauf der Trommel begonnen hat, wie es durch ein Bereichsstartzeichen angezeigt wird.
Dies wird durch das Flipflop 154 und die Und-Schaltung I58 bewirkt. Das Flipflop 154 wird durch das Erscheinen eines Impulses auf Leitung 15O eingeschaltet, der anzeigt, daß das Bereichsstartzeichen durch die Schaltung 142 festgestellt worden ist. Diese wiederum sendet ein Eingangssignal zu der Und-Schaltung 158. Das Flipflop wird abgeschaltet durch das Erscheinen eines Impulses auf Leitung 182, der anzeigt, daß ein Aufzeichnungs-Ed|>zeichen festgestellt worden ist.
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Das Schreibvorgang-Abgeschlossen-Pllpflop 154 wird also am Anfang eines Bereichs eingeschaltet, um ein Eingangssignal für die Und-Schaltung I58 zu liefern und dadurch Signale aus der Leer-Status-Feststellschaltung 172, die auf Leitung I8I erscheinen zum Schalter 1j56 durchzuschalten, bis ein Aufzeichnungs-Endzeichen entdeckt worden ist. Hierdurch steuert das Flipflop 154 die Weiterleitung des Ausgangssignals der Leer-Status-Feststellschaltung I72 derart, daß durch die Feststellung von Leer-Status-Zeichen weitere Daten nur bis zum Aufzeichnungs-Endzeichen der in Speicherung begriffenen Aufzeichnung geschrieben werden, wodurch das Schreiben weiterer Daten verhindert wird. Der Schalter I36 ist in der Schreibstellung, und daher können die von der Und-Schaltung 158 weitergeleiteten Signale auf Leitung 190 erscheinen. Diese ist angeschlossen an die Schalter 131 und 192, an den Rückstelleingang des Blockzähler-Flipflops 156 und an die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 191. Der Schalter I3I wird in die Pehreibstellung gekippt und überträgt dann Leer-Status-Signal.: zu der Voll-Status-Einstellschal tung 200 und der Oder- o^altung 201.
Eine Aufgabe des Systems besteht darin, alle als voll gekennzeichneten Blöcke zu überspringen und Daten im ersten verfügbaren Block zu speichern. Daher muß das Statuszeichen in jedem Block, in dem Daten gespeichert werden, von "leer" auf "voll" umgewechselt werden. Zu diesem Zweck wird mit dem Ausgangssignal der Leer-Status-Feststellschaltung 172 die Voll-Status-Einstellschaltung 200 eingestellt. Diese besteht aus mehreren monostabilen Schaltungen, welche an ausgewählte Leitungen ; des Kabels 202 angeschlossen sind. Die Kombination von Signalen auf diesen Leitungen, die durch die monostabilen Schaltungen erzeugt werden, bildet das Voll-Status-Zeichen. Die monostabilen Schaltungen werden durch das Erscheinen eines Impulses auf Leitung I90 betätigt und erzeugen Ausgangssignale, die so lange bestehen bleiben, daß sie von der Oder-
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Schaltung 205 zu dem Ein-Zeichen-Register übertragen werden und darin das Voll-Status-Zeichen einstellen können.
Das Register 204 ist ein Parallelspeicherregister. Die Einstellgänge der Flipflops sind an die aus der Oder-Schaltung 205 kommenden Leitungen angeschlossen. Die Rückstelleingänge der Flipflops und die Steuereingänge der Und-Schaltungen sind beide an die Kommandoentnahmeleitung 203 angeschlossen.
ein Daher werden durch Daten, die an den Einsteligängen der Flipflops aus der Oder-Schaltung 203 erscheinen, ausgewählte Flipflops eingestellt. Der nachfolgende Impuls auf der Kommandoentnahmeleitung 205 betätigt die Und-Schaltungen, so daß die Daten aus den Flipflops zum Kabel 206 übertragen werden. Die Signale dauern so lange, bis der Impuls auf Leitung 205 endet und die Und-Schaltung unwirksam gemacht werden. Der negativ verlaufende Teil des Impulses auf Leitung 205 betätigt auch die Rückstelleingänge der Flipflops, wodurch das Register gelöscht wird.
Derselbe Impuls, der die Voll-Status-Einstellschaltung 200 betätgö.t, wird durch die Oder-Schal tung 201 zu de.n monostabilen .Schaltungen 207 übertragen. Am Ausgang der ersten monostabilen Schaltung liegt normalerweise ein Signal und die Schaltung spricht auf das Erscheinen eines Impulses aus der Öder-Schaltung 201 an, indem sie sich ftr eine bestimmte Zeitdauer abschaltet. Diese Zeitdauer ist so gewählt, daß sie gleich der Verzögerungszeit zwischen dem Erscheinen eines Impulses als Ergebnis des Lesens eines Statuszeichens mit dem Lesekopf 101 und dem Erscheinen des Beginns des betreffenden Statuszeichens unter dem Schreibkopf 102 minus der Zeitverzögerung infolge der Betätigung des Registers 204, des Wandlers 111 und des Verstärkers 106 ist. Diese Zeitdauer ist für jeden auf der Trommel 100 aufgezeichneten Block dieselbe und ermöglicht die Feststellung eines Statuszeichens
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zur Steuerung des Schreibens des neuen Statuszeichens im selben Ort auf der Trommel, Am Ende dieser Zeitdauer kehrt die erste monostabile Schaltung in ihren normalen Ein-Zustand zurück. Dadurch wird die zweite monostabile Schaltung betätigt, die auf den positiv verlaufenden Teil des Ausgangssignals der ersten monostabilen Schaltung hin einen positiven Ausgangsimpuls, der die Dauer einer Zeichenzeit hat, am Ausgang erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird zu der Verzögerungsschaltung £08 und zu dem Register 204 über die Kommandoentnahmeleitung 205 übertragen. Daher steuert die monostabile Schaltung 207 das Register 204 so, daß für die Dauer einer Zeichenzeit das Ausgangssignal des Registers zum Wandler 111 übertragen wird, während welcher Zeit das Statuszeichen, das die Leer-Status-Feststellschaltung 172 betätigt hat, sich unter dem Schreibkopf 102 befindet, wodurch also das Zeichen von "leer" auf "voll" umgeändert wird.
Wie schon erwähnt, steuert das Blockzähler-Flipflop 156 die Und-Schaltung 157* so daß diese Blockstartsignale zum Blockzähler 151 durchschaltet, bis ein leerer Block festgestellt wird. Der Blockzähler zählt also das Blockstartsignal jedes vollen Blocks und des ersten leeren Blocks und enthält daher dann die Nummer des Blocks, in welchem mit der Aufzeichnung von Daten begonnen wird.
Der Blockzähler I51 umfaßt vier Ringzähler, wovon jeder eine Ziffernstelle darstellt. Die Ausgangssignale jeder Stufe jedes Zählers werden entsprechend codiert und dem gleichen Satz von parallelen Leitungen durch Oder-Schaltungen zugeführt.
Jede der so erhaltenen vier Leitungsgruppen ist an eine Torschaltung angeschlossen, und die Torschaltungen sind über Oder-Schaltungen mit dem Kabä. 210 verbunden. Die Steuereingänge der Torschaltungen sind an verschiedene Stufen einer Schrittschaltanordnung angeschlossen, die mit der Zeitfrequenz arbeitet. Die Schrittschaltanordnung besteht aus fünf
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Stufen.
Der Toreingang des Blockzählers ist so geschaltet, daß er die Ruhestufe der Schrittschaltanordnung ausschaltet und die erste Stufe einschaltet. Die erste Stufe bleibt für die Dauer einer Zeichenzeit im Ein-Zustand, schaltet dann aus und schaltet die zweite Stufe ein. Die Schrittschaltung wird fortgesetzt bis zum Einschalten der Ruhestufe.
Um die richtige Kettenzahl zu erhalten, betätigt also das Bereichsstartsignal auf Leitung 150 den Rückstelleingang des Blockzählers 151 um dadurch den Zähler auf null zurückzustellen. Es erscheint außerdem am Einstelleingang des Blockzähler-Flipflops 156, um dieses einzustellen. Das Flipflop liefert ein Eingangssignal für die Und-Schaltung 157* wodurch weitere auf Leitung 16O erscheinende Blockstartsignale zum Zähleingang des Blockzählers 151 durchgeschaltet werden.
Wie schon erwähnt, schaltet der negativ verlaufende Teil des Ausgangssignals der Blockbeginn-Feststellschaltung 14J das Status-Flipflop 161 ein. Der Ausgang dieses Flipflops ist mit dem Toreingang des Blockzählers 151 verbunden. Daher setzt sofort nach dem Zählen des Blockstartimpulses aus Leitung 16O der Impuls aus dem Status-Flipflop 161 die Sehrittschaltanordnung in Gang, damit der Zählstand des Zählers auf das Kabel 210 übertragen wird. Die Zahl besteht aus vier aufeinanderfolgenden Zeichen, die jedes für die Dauer einer Zeichenzeit übertragen werden.
Das Blockzähler-Flipflop 156 bleibt eingeschaltet, und der Blockzähler 151 zählt weiter, solange jeder Block voll ist. Beim Erscheinen des ersten leeren Blocks am Lesekopf 101 wird dessen Blockstartzeichen durch die Schaltung I4j5 festgestellt, und der resultierende Impuls auf Leitung 16O wird
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vom Blockzähler 151 gezählt. Danach wird das Statuszeichen von der Leer-Status-Feststellschaltung I72 festgestellt und ein Impuls auf Leitung 190 übertragen, der am RUckstelleingang des Blockzähler-Flipflops 156 erscheint. Dieser Impuls schaltet den Zähler aus und beseitig dadurch ein Eingangssignal der Und-Schaltung 157· Dadurch wird verhindert, daß weitere Blockstartimpulse zum Zähleingang des Blockzählers gelangen, bis das nächste Bereichsstartzeiohen festgestellt wird. Der Blockzähler 15I speichert an seinem Ausgang also die Nummer des ersten verfügbaren Blocks, dessen Statuszeichen den Block als leer ausweist. Dies ist die Nummer des ersten Blocks, in dem Daten gespeichert werden, und bildet die Kettenzahl für alle folgenden Blöcke, in denen Daten geaus einer Aufzeichnung gespeichert werden.
Der Ausgang des Blockzählers ist an die Blockzahl- und Kettenzahl-Vergleichsschaltung 211 sowie an den Schalter 133 angeschlossen.
Die Bildung der Kettenzahl im Blockzähler 151 hat den Sinn, die Kettenzahl in alle Blöcke, in denen die betreffende.. Aufzeichnung . gespeichert wird, einzutragen. Daher wird mittels der vorherbestimmten Verzögerung der Schaltung 207 das Sehreiben der Kettenzahl in jeden Block sofort nach der Speicherung des Voll-Statuszeiehens gesteuert. Der Ausgang der Schaltung 207 ist daher an die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 angeschlossen.
Die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 2Ö8 ist über den Schalter 130, der in der Schreibstellung ist, und die Leitung an den Toreingang des Blockzählers I5I und an die Vier-Zeichen-Verzögerungsschal tung 215 angeschlossen. Nachdem die monostabile Schaltung 207 ein Ausgangssignal auf der Kommandoentnahmeleitung 205 erzeugt hat, um das Voll-Statuszeichen, zu übertragen, verzögert die Verzögerungsschaltung 208 diesen
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Impuls um eine Zeichenzeit, während der das Statuszeichen gespeichert wird, und überträgt den Impuls über den Schalter 150 zum Toreingang des Blockzählers I51. Der Impuls betätigt dann die Suhrittschaltanordnung, um die Kettenzahl in das Kabel 210 durchzuschalten.
Das Kabel 210 ist an die Blockzahl- und Kettenzahl-Vergleichsschaltung 211 angeschlossen, an die Kettenzahl-Vergleichsund Registerlösch-Schaltung 217 und an den Schalter I33. Der Schalter 132 wird in die Schreibstellung gebracht und überträgt daher die Kettenzahl über die Oder-Schaltung 122 zum Wandler 111. Dieser wandelt jedes der vier Zeichen nacheinander um und überträgt die serienförmigen Daten zum Schreibverstärker 106, der die Daten über Kopf 102 in die Ketten-r Zahlposition des Blocks einschreibt.
Daher überwacht der Blockzähler 157 die Zahl der festgestellten Blockstartzeichen bis einschließlich zum ersten festgestellten leeren Block und die monostabile Schaltung 207 und die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaluung 208 leiten die Zahl über den Wandler 111 und den Schreibverstärker 106 weiter zum Schreibkopf 102, damit sie in die Kettenzah'lposition des ersten verfügbaren leeren Blocks eingeschrieben wird. Das Blockzähler-Flipflop I56 sperrt dann die Und-Schaltung • 157* damit verhindert wird, dais der Blockzähler 151 weitere Blockstartzeichen zählt.
Nach der Bildung und Speicherung der Kettenzahl in einem Block besteht der nächste Schritt darin, die richtige Datenmenge in das Datengebiet jedes leeren Blocks einzuschreiben, bis das Aufzeichnungs-Endzeichen festgestellt und geschrieben wird.
Wie schon erwähnt wird das Ausgangssignal der monostabilen
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Schaltung 207 und der Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 durch den Schalter I30 und die Leitung 214 zu der Vier-Zeichen-Verzögerungsschaltung 215 übertragen.
Die Verzögerungsschaltung 215 1st über den Schalter 1^7, der in Schreibstellung ist, und die Oder-Schaltung 220 an den Einstelleingang des Blocklän^en-Flipflops 221 angeschlossen. Das Flipflop erzeugt, wenn es durch einen Impuls aus der Verzögerungsschaloung €15 eingestellt wird, ein Ausgangssignal auf Leitung 222. Dieses Ausgangssignal bleibt bestehen, bis das Flipflop danach rückgestellt wird. Die Ausgangsleitung 222 ist an einen Eingang der Und-Schaltung 22J5 und an den Schalter 134 angeschlossen. Der Schalter 1^4 ist in Schreibstellung und überträgt daher das Ausgangssignal des Flipflops auf die Leitung 121 zum Entnahmeeingang des Eingangspufferregisters 120, das dadurch veranlaßt wird, die darin enthaltenen Daten über die Oder-Schaltung 122 zum Wandler 111 zu übertragen.
Für jeden Block, in dem Daten gespeichert werden, wird also das Ausgangssignal der Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 um vier weitere Zeichenzeiten durch die Vier-Zeichen-Verzöger ungs schaltung 215 verzögert, und während dieser Zeit wird die Kectenzahl im Kettenzahl^eil des Blocks gespeichert. Dann schaltet die Verzögerungsschaltung 215 das Blocklängen-Flipflop 221 ein, welches das Eingangspufferregister 120 veranlagt, Daten zum Wandler 111 zu übertragen. Das Register wird durch die Zeichentaktgeber der Speichersteuereinheit gesteuert, so daß es für eine Zeichenzeit je ein Datenzeichen überträgt, dann die darin enthal enen Daten weiterschiebt und ein zweites Datenzeichen während einer Zeiehenzelt überträgt und so fort. Die Zeichen werden in den Speicher übertragen, wo sie im Daten^ebiet des Blocks gespeichert werden.
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Solange das Blocklängen-Pllpflop 221 im Ein-Zustand ist, werden Zeichentaktimpulse über die Und-Schaltung 223 zum Zähleingang des Blocklängenzählers 224 übertragen, dessen Ausgang an die Oder-Schaltung 225 angeschlossen 1st. Der Zähler zählt eine vorherbestimmte Zahl von Impulsen, die der Zahl von Zeichen im Datengebiet jedes Blocks entspricht, bevor er ein Ausgangs signal erzeugt. Die letzte SUife 1st unstabil und liefert einen Ausgangsimpuls, der eine Zeichenzeit lang ist, und schaltet dann um, wodurch der Zähler auf seine 11O"- oder "Ruhe"-Stufe zurückgestellt wird. Der Zähler zählt also die Zeichen im Datengebiet jedes Blocks und liefert dann ein Ausgangssignal, das die Dauer einer Zeichenzeit hat. Dieses Ausgangssignal wird über die Oder-Schaltung 225 zum Aus-Eingang des Blocklängen-Flipflops 221 übertragen, das dadurch ausgeschaltet wird. Bei der Rückstellung des Flipflops wird das Eingangssignal der Und-Schalwung 223 abgetrennt, so daß weitere Zeichentaktimpulse aus dem Blocklänyenzähler 224 blockiert werden. Durch die Rückstellung des Blocklängen-Flipflops 221 wird auch das Signal vom Entnahmeeingang des Eingangspufferregisters 120 abgetrennt, wodurch die weitere Übertragung von Daten zum Wandler 111 gestoppt wird. Auf diese Weise betätigt das Ausgangssignal der Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 das Flipflop 221, damit die Übertragung von Daten aus dem Eingangspufferregister 120 begonnen wird, und schaltet gleichzeitig Zeichentaktimpulse zum Blocklängenzähler 224 durch. Der Zähler zählt die Zeichen im Datengebiet und stellt das Flipflop dann zurück, um die Übertragung von Daten zum Wandler 111 zu beenden. Bei Feststellung des nächsten Blockstartzeichens durch die Blockstart-Feststellschaltung 143 entsteht .ein Impuls auf Leitung 100, der den Blocklängenzähler auf null rückstellt. Dadurch kann der Zähler beim nächsten Einschalten des Flipflops 221 wieder zu zählen beginnen. Irgendwann wird dann das Aufzeichnungs-Endzeichen, das den in Speicherung begriffenen Daten
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folgt, festgestellt. Dies erfordert ein sofortiges Aufhören des Speichervorgangs.
Der Ausgang des Eingangspufferregisters ist über die Oder-Schaltung 230 an die Peststellschaltung 231 für das Ende der Aufzeichnung angeschlossen, die so wirkt, daß sie auf Datenbits, die das Aufzeichnungs-Endzeichen bilden, mit der Erzeugung eines Ausgangssignals auf Leitung I82 anspricht. Dieses Ausgangssignal hält an, solange das Aufzeichnungs-Endzeichen auf einer der Eingangsleitungen der Oder-Schaltung 230 vorliegt, also für die Dauer einer Zeichenzeit. Die Ausgangsleitung 182 ist mit dem Rückstelleingang des Flipflops 152*- verbunden, das den Rückstelleingang des Blocklängenzählers 224 betätigt.
Wie schon erwähnt, steuert das Ausgangssignal des Blooklängen-Plipflops die dem Blocklängenzähler 224 zugeführten Zeichen-Takteinganssignale. Während also das Eingangspufferregister 120 das letzte Zeichen einer Aufzeichnung zum Wandler 111 übertragt., wird das Zeichen ebenfalls von der Oder-Schaltung 230 zu der Feststellschaltung 23I für das Ende der Aufzeichnung übertragen. Die Schaltung stellt das Aufzeichnungs-Endzeichen fest und erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 182, wodurch das Blocklängen-Flipflop 221 rückgestellt wird. Dadurch wird das Signal auf Leitung 222 beseitigt, das am Entnahmeeingang des Eingangspufferregisters erschei nt, wodurch die Datenübertragung durch das Register beendet wird.
Da das Blocklängen-Flipflop 221 rückgestellt worden ist, Wodurch die übertragung weiterer Zeichentaktimpulse durch die Und-Schaltung 223 blockiert wird, muß der Blocklän^enzähler 224 rückgestellt werden, ohne bis zur letzten Stufeizu zählen. Durch das Ausgangssignal der Feststellschaltung 23I für das Ende der Aufzeichnung wird also der Rucksteileingang des Zählers erregt, wodurch der Zähler zur "0"- oder "Ruhe"-Stufe zurückgestellt wird.
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Das Einstellen des Blocklängen-Flipflcps 221 wird für den Rest des Umlaufs der Trommel verhindert, da das Aufzei hnungs-Endzeiuhen auch das S ;hreibvorgang-abgesehlossen-Flipflop 154 rrckstellt, so daß keine Leer-Status-Impulse zur monostabilen Schaltung 207, zu den Verzögerungsschaltuncen 208 und 215 und zum Flipflop 2221 gelangen können. .Beim Schluß des Umlaufs wird dur h die Feststellung des Derei.hsbeginnzeichens das Sohreibvorgang-Abges-hlossen-Flipflop 154 eingeschaltet, um das System rc'.ckzustellen.
SCHREIBOPERATION
Das in Fig. }B dargestellte Beispiel ist das Einschreiben, der Aufzeichnung Nr. 8 in den Bereich nach dem Löschen von Aufzeichnung Nr. 2 und na^h der Feststellung und Anwendung der Zahl 4 als Kettenzahl.
Gemäß Fig 4 betätigt Jas Signal auf Leitung 41 die Sohalteinriohtungen. wodurch die Schalter I30 - 137 in die "W"- oder Schreibstellung gebracht werden. Die auf Kabel 40 erscheinende Aufzeichnung Nr. 8 wird im Eingangspüfferregister120 gespeichert.
Das System wira rückgestellt und ist damit in dem Zustand zum Einschreiben der Aufzeichnung Nr. 8 in die ersten verfügbaren leeren Blö-ke.
Als erster wira der Block Nr 1 festgestellt., in dem bereits die Aufzeichnung Nr. 1 gespeichert ist. Das Blookstartzeichen von Block Nr. 1 wird gelesen, umgewandelt und im EinZeichen-Register 112 gespeichert. Das Zeichen wird von der Blockstart-Feststellschaltung 143 festgestellt, die ein Ausgangssignal auf Leitung I60 überträgt. Der positiv verlaufende Teil des Ausgangssignals wira vom Status-Flipflop 161 oäer
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von der monostabilen Ein-Zeichen-Schaltung 162 empfangen, hat aber keine Wirkung darauf. Das Signal auf Leitung 16O wird jedoch - wie schon erwähnt - von der Und-Schaltung 157 zum Zähleingang des Bio ;kzählers I5I weitergeleitet. Dann wird die erste Stufe des niedrigsten Stellenzählers betätigt und liefert das die Zahl 1 darstellende verschlüsselte Signal zu den internen Torschaltungen. Beim Ende des Blockstartsignals auf Leitung 16O schaltet der negativ verlaufende Teil des Signals das S atus-Flipflop 161 ein und betätigt die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung 162. Das Ausgangssignal des Flipflops I6I veranlasst die Torschaltung 144, das folgende Zeichen, also das Statuszeichen, durchzulassen. Sofort danach wird das Statuszeichen auf Kabel 140, durch die Torschaltung 144 zur Vollstatus-Feststellschaltung 171 und zur Leerstatus-Feststellschaltung 172 übertragen. Die Vollstatus-Feststellschaltung 171 liefert ein Ausgangssignal, jedoch nicht die Leerstatus-Feststellschaltung 172. Dem R^ckstellausgang des Blockzähler-Flipflops 156 wird somit kein Eingangssignal zugeführt. Nach beendeter Übertragung des Statuszeichens durch das Register 112. überträgt die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung 162 ein Ausgangssignal auf Leitung 164, das das Status-Flipflop I6I rückstellt. Dadurch wird eine weitere Übertragung von Zeichen durch die Torschaltung 144 verhindert.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß das Bereichsstartzeichen das System rückgestellt hat, und das Blockstartzeichen von Bio Jc Nr. 1 ist vom Blockzähler I5I gezählt worden, und das S-atuszeichen ist festgestellt worden. Da das Statuszeichen besagte, da£ Block Nr. 1 voll war, ist durch die Übertragung des Zähistendes aus dem Blockzähler keine Kettenzahl gebildet worden, und es sind keine Daten in den Block eingeschrieben worden.
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Da auch die Blöcke Nr. 2 und j> voll sind, arbeitet das System für jeden dieser Blöcke in gleicher Weise, so daß der Blockzähler jeden zählt und so auf den Zählstand drei gelangt und daß keine Daten in einen der Blöcke eingeschrieben werden
Block Nr. 4, der zusammen mit Block Nr. 5 gelöscht worden ist, erscheint nun unter dem Lesekopf 101. Sein Blockstartzeichen wird gelesen und für die Dauer der folgenden Zeichenzeit im Register 112 gespeichert. Die Schaltung 14^ stellt das Blockstartzeichen fest und liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 16O, das durch die Und-Schaltung 157 zum Zähleingang des Blockzählers 151 übertragen wird. Der Zähler schaltet daraufhin einen Schritt weiter und sendet daher das die Zahl 4 darstellende verschlüsselte Signal zu den internen Torschaltungen. Der negativ verlaufende Teil des Blockstartsignals auf Leitung 16O schaltet das Status-Flipflop 161 ein und betätigt die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung 162. Wieder betätigt das Ausgangssignal des Status-Flipflops die Torschaltung 144, und diese überträgt das unmittelbar folgende Statuszeiohen weiter. Das Statuszeichen wird über das Kabel 14O und die Torschaltung 144 den Schaltungen I7I und 172 zugeleitet. Gemäß Fig. ^B ist Block Nr. 4 gelöscht worden, und daher erzeugt die Leerstatus·- Feststellschaltung I72 ein Ausgangssignal, das von der Und-Schaltung 158 und dem Suhalter I36 zur Leitung I90 übertragen wird
Das Signal auf Leitung I90 wird durch den Schalter 1j51 zu der Vollstatus-Einstellschaltung 200 sowie über die Oder-Schaltung 201 zur monostabilen Schaltung 207 übertragen. Die Schaltung 200 überträgt daraufhin parallele Daten, die das Vollstatus-Zeichen darstellen, über das Kabel 202 und die Oder-Schaltung 203 zum Eingang des Ein-Zeichen-Registers 204, wodurch die darin enthaltenen Flipflops so eingestellt werden, daß sie dem .Vollstatus-Zeichen entsprechen. Der Verzögerungstell der Schaltung 207 verzögert das ihm zugeführte Eingangssignal um die Zeit, die die Statuszeichenstelle benötigt, um unter dem
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Schreibkopf 102 zu erscheinen. Jetzt wird die monostabile Schaltung betätigt und liefert ein Signal zu der Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 und über die Kommandoentnahmeleitung 205 zu dem Ein-Zeichen-Register 204. Dadurch werden die darin enthaltenen Und-Schaltungen veranlaßt, die Ausgangssignale des Flipflops auf das Kabel 206 a« durchzuschalten. Dieses Vollstatus-Zeichen wird durch die Oder-Schaltung 122 dem Wandler 111 zugeführt, der es serialisiert und die Daten dem Sohreibverstärker IO6 zuleitet, welcher den Schreibkopf 102 veranlaßt, die Daten serienweise in die Statuszeichenstelle einzuschreiben. Der Status des Blocks wird also von leer auf voll umgeändert.
Der negativ verlaufende Teil des Signals auf Leitung 205 stellt dann die Flipflops des Registers 204 in den Aus-Zustand zurück.
'Ein auf Leitung I90 erscheinendes Signal wird außerdem dem Rückstelleingang des Blockzähler-Flipflops 156 zugeführt und schaltet dieses aus. DaduKh wird das Steuereingangssignal von der Und-Schaltung 157 abgetrennt und die Übertragung weiterer Blockstartimpulse verhindert, und der Blockzähler I5I kann daher nicht weiter erhöht werden. Damit ist nun die Zahl 4 im Zähler gespeichert.
Nach der Übertragung des Statuszeijhens durch das Register 112 kehrt die monostabile Ein-Zeichen-Schaltung in ihren normalen Ein-Zustand zurück und schaltet dadurch das Status-Flipflop 161 aus, wodurch die Torschaltung 144 geschlossen und ale Übertragung von Daten zu den Schaltungen ΐ71 und 172 verhiri-; dert wird.
Sofort nach dem Einschreiben des Vollstatus-Zeichens in das Statusgebiet des Blocks Nr. 4 sendet ale Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 208 ein Ausgangssignal über den Schalter 1j50 und die Leitung 214 zum Toreingang des Blockzählers 151 und zu der Vier-Zeichen-Verzögerungsschaltung 215· Der positiv verlaufende Teil
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des Signalsjbn Toreingang des Blockzählers betätigt die internen Ausgangstaktgeber- und Torsehaltungen so, daß die die Kettenzahl bildenden parallelen Zeichen nacheinander über das Kabel 210, den Schalter 133 und die Oder-Schaltung 122 zugi Wandler 111 übertragen werden. Dieser bringt die Daten in die Serienform und überträgt sie zum Schreibverstärker 106 der sie in das Kettenzahlgebiet von Block Nr. 4 einträgt.
Sofort nach dem Schreiben der Kettenzahl sendet die Vier-Zeichen- Verzögerungss..haltung 215 ein Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 220, das das Blocklängen-Flipflop 221 einschaltet. Das Ausgangssignal des Elipflops wird einem Eingang der Und-Schaltung 22} zugeleitet und Über den Schalter 134 zum Entnahmeeingang 121 des Eingangspufferregisters 120 übertragen. Dadurch wird das Ausgangssignal des Zeichentaktgebers der Speichersteuereinheit zum Register durchgeschaltet und dieses wird so betätigt, daß es ein Datenzeichen während jeder Zeichenzeit über die Oder-Schaltung 122 zum Wandler 111 übeträgt, der uie Speicherung der Daten im Datengebiet von Block Nr. 4 veranlaßt.
Der Zeichentaktgeber 1st außerdem an den zweiten Eingang der Und-Schaltung 223 angeschlossen. Da das Flipflop 221 im Ein t Zustand ist, werden die Ausgangsimpulse des Zeichentaktgebers Über die Und-schaltung zum Zähleingang des Blocklärigenzahlers 224 durchgeschaltet. Wenn der Zähler den die im Datengebiet speicherbare Zahl von Zeichen darstellenden Zählstand erreicht, sendet er ein Ausgangssignal zur Oder-Schaltung 225 für die Dauer einer Zeichenzeit und wird dann automatisch rückgestellt. Dieses Ausgangssignal wird durch die Oder-Schaltung 225 weitergeleitet und schaltet das Blocklängen-Flipflop 221 aus. Dadurch wird ein Eingangssignal der Und-schaltung 223 beseitigt und die übertragung weiterer Paktimpulse zum Zähler verhindert,
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und gleichzeitig wird das Eingangspufferregister 120 aus- V geschaltet, um die übertragung von Daten zum Wandler 111 zu stoppen. Der Blocklängen-Zähler und das Blocklängen-Flipflop steuern also die aus dem Eingangspufferregister
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in das Datdgebiet von Block Nr. 4 übertragene Datenmenge so, daß die dort gespeicherten Daten genau dem zur Verfügung stehenden Platz entsprechen.
Das System umgeht also die Blöcke Nr, 1, 2 .und Z> > d& diese als voll angegeben waren, und der Blockzähler speichert die Zahl der so festgestellten Blöcke. Block Nr. 4 war der erste verfüg^bre Block, und,daher wurde sein Status von leer auf voll umgeändert, seine Nummer wurde als Kettenzahl im Blockzähler 151 gespeichert, die Kettenzahl wurde im Kettenzahlgebiet von Block Nr. 4 eingeschrieben, und der erste Teil der Daten der Aufzeichnung Nr. 8 wurde im Datengebiet von Block Nr. 4 gespeichert. Der weitere Vorgang verläuft analog und wird nicht im Detaile beschrieben.
Im folgenden wird nur der Vorgang zum Ende der Aufzeichnung beschrieben.
Bevor der Blocklängenzähler 224 die Zeichen für das ganze Datengebiet des Blocks zählen kann, überträgt jedoch das Eingangspufferregister das Aufzeichnungs-Endzeichen, das das tatsächliche Ende der Aufzeichnung Nr. 8 anzeigt. Dieses Zeichen wird dann vom Wandler 111 in Serienform gebracht und hinter den Daten der Aufzeichnung Nr. 8 niedergeschrieben. Außerdem wird das Zeichen über die Oder-Schaltung 2^0 zur Aufzeiuhnungsende-Feststellschaltung zy\ übertragen. Diese liefert daraufhin ein Ausgangssignal auf Leitung 182, das über die Oder-Schaltung 225 weitergeleitet wird und das Blocklängen-Flipflop 221 rückstellt. Dieses schaltet sofort das Eingangspufferregister 120 ab, ohne abzuwarten, daß der Block-
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längenzähler 224 seinen vollständigen Zählstand erreicht. Das' Signal auf Leitung 182 stellt außerdem den Blocklängenzähler 224 auf null zurück. Durch die Feststellung des Auf- -zeiehnungs-Endzeichens wird also die Übertragung von Daten zum Wandler 111 beendet, so daß keine Daten aus einer nachfolgenden im Register gespeicherten·Aufzeichnung in einen durch eine andere Aufzeichnung besetzten Block eingeschrieben werden können.
Das Ausgangssignal der Aufzeichnungsende-Feststellsehaltung 2^1 wird außerdem dem Schreibvorgang-abgeschlossen-Flipflop 154 zugeführt und stellt es zurück; dadurch wird die Übertragung von Ausgangssignalen der Leerstatus-Feststellschaltung 172 durch die Und-Schaltung 158 verhindert. Das System kann also nicht weiterarbeiten, bevor das nächste Bereichsstartzeichen entdeckt wird.
Das beschriebene System hat also Daten aus der zentralen Verarbeitungseinheit 10 empfangen und sie im Eingangspufferregister 120 gespeichert. Dann hat das System den Status jedes festgestellten Blocks untersucht und dabei die festgestellten Blöcke gezählt, bis der erste verfügbare leere Block durch se_n Statuszeichen angezeigt wurde. Dann blieb der Zählstand im Blockzähler nach Feststellung dieses Blocks im Blockzähler 151 al'a Kettenzahl stehen. Das System hat dann das Statuszeichen in den Block Nr. 4 von: "Her" aufMvoll" umgeändert, die Kettenzahl "4" im Kettenzahlgebiet des Blocks gespeichert und den ersten Teil der Daten der Aufzeichnung Nr. 8 im Datengebiet des Blocks Nr. 4 gespeichert. Dann hat das System festgestellt, daß Block Nr. .5 leer war und dessen Statuszeichen von "leer" auf "voll" umgeändert, die Kettenzahl im Kettenzahlgebiet gespeichert und weitere Daten der Aufzeichnung Nr. 8 im Datengebiet eingetragen. Die Blöcke 6-21, die als voll angezeigt waren, sind dann vom System übersprungen worden. Block Nr. 22 wurde als leer festgestellt, sein Statuszeichen umge-
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ändert, die Kettenzahl eingesetzt und weitere Daten darin gespeichert. Schließlich wurde Block Nr. 22 als leer festgestellt, sein Statuszeichen umgeändert, die Kettenzahl im Kettenzahlgebiet und die letzten Daten der Aufzeichnung Nr. 8 im Datengebiet gespeichert einschließlich des Aufzeichnungs-Endzeichens. ^eI Peststellung dieses Aufzeichnungs-Endzeiehens wurde aas Eingangspufferregister 120 an der weiteren Üoertragi ng von Daten gehindert, und das Schreibvorgang-abgeschlossen-Flipflop 154 wurde rückgestellt, um einen weiteren Betrieb des Systems bei Peststellung von Leerstatus-Zeichen zu verhindern, bis ein Bereichsstartzeichen das System rückstellen konnte.
Im folgenden wird die Leseoperation beschrieben, wobei auch nur die Elemente der Schaltung, die unmittelbar an diesem AusfUhrungsbeispiel beteiligt sind, in ihrer Wirkung besehrieben werden. Das in Pig. ^B veranschaulichte Beispiel' soll das Lesen der Aufzeichnung Nr. 8 aus einem ausgewählten Bereich darstellen.
Wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, erreicht das Programm 32 der zentralen Verarbeitungseinheit 10 einen Befehl, der besagt, daß eine Aufzeichnung aus einem ausgewählten Bereich des zyklischen Speichers 12 mit bestimmten identifizierenden Daten gelesen werden'soll.
Weiter zeigt Fig. 4, daß das Signal auf Leitung 4j5 die Schalteinrichtung so betätigt, daß die Schalter I30 - I37 in die "R"- oder Lesestellung gelangen. Danach geschieht nichts Wichtiges, bis das Bereichsstartzeichen durch den Lesekopf 101 und den Leseverstärker IO5 gelesen und durch den Wandler 110 entserialisiert wird. Nach Abschluß dieses Vorgangs am Ende der Zeichenzeit werden die parallelen Daten zu dem Ein-Zeichen-Register 112 übertragen. Das Register 112 speijhert die Daten fur die Dauer einer Zeichenzeit> während welcher es die Daten auf das '
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Kabel 140 überträgt. Das Bereichestartzeichen wird durch die Schaltung 142 festgestellt, die dann das Signal auf Leitung 150 für die Dauer der Zeichenzeit überträgt, in der das Zeichen aus dem Register 112 empfangen wird. Dieses Signal auf Leitung 150 stellt den Blockzähler 151 auf null zurück und gelangt durch die Oder-Schaltung 152, um das Blockzähler-Flipflop I56 einzustellen. Das Ausgangssignal des Blockzähler-Flipflops bildet ein Eingangssignal für die Uhd-Schaltung 157, so daß das folgende Blockstartsignal . zum Zähleingang des Blockzählers 151 durchgeschaltet wird. Das System wird also rückgestellt und ist bereit für das Lesen der Daten aus dem ersten Block Jeder Aufzeichnung und deren Übertragung zur Zentraleinheit, solange Abweisesignale auf Leitung 33 empfangen werden.
Als erster wird Block Nr. 1 festgestellt, in dem die Aufzeichnung Nr. 1 gespeichert ist. Das Blockstartzeichen für Block Nr. 1 wird gelesen, umgewandelt und für die Dauer der folgenden Zeichenzelt im Register 112 gespeichert. Dieses Zeichen wird von der Blockstart-Feststellschaltung 143 entdeckt, die dann ein Ausgangssignal auf Leitung I60 erzeugt. Der positiv verlaufende Teil des Ausgangssignals wird von der Und-Schaltung 157 zum Blockzähler I51 weitergeleitet. Dadurch wird der Zähler um eins weitergeschaltet, so daß die erste ,Stufe des niedrigstelligen Zählers betätigt wird. Diese liefert ein die Nr. 1 darstellendes verschlüsseltes Signal zu den internen Torsehaltungen. Beim Ende des Blockstartsignals auf Leitung I60 schaltet der negativ verlaufende Teil des Signals das Statusflipflop I6I ein und betätigt die monostabile Sin-Zeichen-Schaltung I62. Das Ausgangssignal des Statusflipflops 161 veranlaßt die Torschaltung 144 zum Durchlassen des unmittelbar folgenden Zeichens, bei dem es sich um das Statuszeichen handelt. Eine Zeichenzeit später schal et die monostabile Schaltung I62 das Statusflipflop I6I ab und schließt die Torschaltung 144. Das Statuszeichen wird durch
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das Register 112 über-die Torschaltung 144 zur Vollstatus-Feststellschaltung 171 und zur Leerstatus-Feststellschaltung 172 weitergeleitet. Da gemäß Fig. J5B die Aufzeichnung Nr. 1 im Block Nr 1 gespeichert ist, erzeugt die Vollstatus-Feststellschaltung 171 ein Ausgangssignal und die Leerstatus-Feststellschaltung 172 nicht. Da der Schalter I36 in der Leerstellung ist, erscheint also das Ausgangssignal der Schaltung 171 auf der Leitung I90, um das Blockzähler-Flipflop I56 rückzustellen und die Verzögerungsschaltung 19I zu betätigen. Durch das Abschalten des Flipflops I56 wird verhindert, daß die Und-Schaltung 157 weitere Blockstartimpulse zum Blockzähler I51 überträgt, während das Block;zähler-Flipflop im Aus-Zustand ist. Dadurch wird eine weitere Erhöhung des Zählerstandes verhindert, so daß der Zähler die Zahl 1 enthält, die den Block Nr. 1 kennzeichnet, in dem der Beginn der Aufzeichnung Nr. 1 enthalten · ist. Falls die Aufzeichnung Nr. 1 die gewünschte Aufzeichnung ist, wird durch den Zählstand des Zählers die Kettenzahl für weitere diese Aufzeichnung enthaltende Blöcke bezeichnet.
Sofort nach der Übertragung des Blockstartzeichens aus dem Register 112 liefert die Verzögerungsschaltung I9I ein Ausgangssignal, das das Kettenzahl-Flipflop 240 einschaltet, über den Schal ..er 1J0 den Toreingang des Bio kzählers I5I erregt und die Vier-Zeichen-Verzögerungsschaltung 215 betätigt. Das Kettenzahl-Flipflop 240 betätigt die Torschaltung 241, damit diese die auf dem Ausgangskabel 140 des Registers 112 erscheinenden Daten durchläßt. Diese Daten bestehen aus der Kettenzahl des Blocks Nr. 1, die dadurch über die Leitung 2j52 zu einem Eingang der Blockzählstand- und Kettenzahl-Vergleichsschaltung 211 gelangt. Gleichzeitig betätigt das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung I9I die Schrittschalteinrichtung und die internen Torschaltungen des Blockzählers I5I* um über das Kabel 210 den darin gespeicherten Zählstand zum anderen Eingang der Vergleichsschaltung 211 zu übertragen. Nachdem die vollständige Kettenzahl über Leitung 232 zur Vergleichsschaltung über- » tragen worden ist, erzeugt die Vier-Zeichen-Verzögerungsscää|hl-
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tung 215 ein Ausgangssignal auf Leitung 216, das das Kettenzähl-Plipflop 240 rückstellt. Damit wird die weitere Übertragung durch die Torschaltung 241 beendet.
Aus Fig. 5B geht hervor, daß die Blocknummer 1 und die Kettenzahl 1 übereinstimmen. Daher stellt die Vergleichsschaltung 211 eine Übereinstimmung fest und erzeugt ein Ausgangs-• signal für die Dauer einer Zeichenzeit sofort nach dem Vergleich. Dieses Ausgangssignal wird über den Schalter 135 und die Oder-Schaltung 220 weitergeleitet und stellt das Blocklängen-Flipflop 221 ein. Das Flipflop erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 222, welches die Torschaltung 22} veranlaßt, Zeichentaktimpulse zum Blocklängenzähler 224 durchzuschalten. Der Zähler zählt die Zeichenimpulse, bis soviele Impulse gezählt worden sind, daß das Ende eines Datengebietes angezeigt wird. Dann liefert der Zähler ein Ausgangssignal, das über die Oder-Schaltung 225 das Blocklängen-Flipflop 221 rüekstellt. Dadurch wird der Ausgangsimpuls auf Leitung 222 beendet.
Die Leitung 222 ist über den Schalter 1^4 mit der Torschaltung 141 verbunden. Der Impuls auf Leitung 222 erscheint für die Dauer des Datengebiets des Blocks Nr. 1, und die Torschaltung 141 spricht an mit der Durchschaltung der Daten aus dem Register '112 zum Ausgangspufferregister 245 über Kabel 244 und dieses leitet die Daten über das Datenausgangskabel 40 weiter zur zentralen Verarbeitungseinheit. Diese stellt die Daten fest, und da die Aufzeichnung Nr. 8 gewünscht wird, weist das Programm 52 die Daten aus der Aufzeichnung Nr. 1 mittels eines Abweissignals auf Leitung 33 ab. Dieses Signal schaltet über die Oder-Schaltung 152 das Blockzähler-Flipflop 156 ein, das die Und-Sohaltung 157 veranlaßt, das folgende Blockstartzeichen durchzuschalten.
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Nun wird das Blockstartzeichen für Block Nr. 2 durch die Schaltung 14} festgestellt und durch die Und-Schaltung 157 zum Blockzähler 151 we.itergeleitet. Dadurch wird der Blockzähler auf M2n erhöht. Der negativ verlaufende Teil des Blockstartsignals stellt das Statusflipflop/l61 ein und betätigt die monostabile Schaltung 162, so daß das Statuszeichen durch die Torschaltung 144 geleitetjwird. Block Nr, 2 ist wieder voll, und daher erzeugt die Schaltung I7I ein Ausgangssignal auf Leitung I90, welches das Blockzähler-Flipflop 156 abschaltet und dadurch die Und-Schaltung I57 sperrt und welches die Verzögerungsschaltung I9I betätigt. Eine Zeichenzeit später schaltet die Verzögerungsschaltung 191 das Kettenzahl-Flipflop 240 ein, wodurch die Torschaltung 241 betätigt wird, deren Ausgangssignal über den Schalter 130 den Toreingang des Blockzählers 151 erregt. Die Kettenzahl des Blocks Nr. 2 wird daher gleichzeitig mit der Übertragung des Zählstandes des Blockzählers 15I zur Vergleichsschaltung 211 durch die Torschaltung 241 übertragen. In diesem Falle liefert der Zähler I5I die Zahl "2", und die über die Torschaltung 241 erhal-sne Kettenzahl ist die Zahl n1M, so daß keine Übereinstimmung vorliegt. Die Schaltung 211 liefert daher kein Ausgangssignal, und die Bloeklängenschaltung wird nicht betätigt, so daß,keine Daten durch die Torschaltung 141 gelangen können. Danach erfolgt Rückstellung der entsprechenden Schaltungen.
Bei Block Nr. 3 wird der Blockzähler I5I auf die Zahl "3" weitergeschaltet und die Übertragung von Daten verhindert.
Beim Block Nr. 4 wird das BlockstartzeicheYi durch die Schaltung 143 festgestellt und durch den Blockzähler 151 gezählt, so daß dieser auf den Stand n4n gelangt. Der negativ verlaufende Teil des Blockstartsignals betätigt das Status-Flipflop 161 und die monostabile Schaltung 162, so daß die Torschaltung 144 während der Statuszeichenzeit betätigt wird. Dann wird . r
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das Statuszeichen durch sie hindurchgeleitet, und da der Block voll ist, sendet die Vollstatus-Feststellschaltung 171 ein Ausgangssignal auf Leitung I90. Dieses Ausgangssignal stellt das Blockzähler-Flipflop I56 zurück und betätigt die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 191. Wieder betätigt die Verzögerungsschaltung den Blockzähler I5I und das Kettenzahl-Flipflop 240, um die Kettenzahl und den Blockzählstand zur Vergleichsschaltung 211 weiterzuleiten. Die Blocknummer ist nun die Zahl "4", und die Kettenzahl ist ebenfalls eine "4", und daher erzeugt die Vergleichsschaltung 211 ein Ausgangssignal, das das Blojklängen-Flipflop 221 rückstellt. Die Blocklängenschaltung öffnet dann die Torschaltung 141 für die Zeitdauer des Datengebiets des Blocks Nr. 4, wodurch- die Daten des Blocks Nr. 4 zum Aus- . gangspufferregister 245 übertragen werden. Dieses überträgt die Daten weiter zur zentralen Verarbeitungseinheit über das Kabel y\, und es wird festgestellt, daß die Auswahlbedingungen dadurch erfüllt sind.
Es wird kein Abweisesignal auf Leitung J55 übertragen. Das Blockzähler-Flipflop 156 bleibt daher im Aus-Zustand und verhindert, daß weitere Blookstartzeichen den Blockzähler I5I über die Und-Schaltung 157 erreichen. Daher wird der Blockzähler auf der Zahl n4" verriegelt, welche die Kettenzahl der ,gewünschten Aufzeichnung ist. Als nächstes kommt das Blockstartzeichen für Block Nr. 5 . Das resultierende Signal auf Leitung 160 wird durch die Und-Schaltung 157 blockiert, da das Blockzähler-Flipflop I56 im Aus-Zustand ist. Der Blockzähler 151 bleibt daher auf die Zahl "4" verriegelt.
Der negativ verlaufende Teil des Blockstartsignals betätigt das Status-Flipflop I6I und die monostabile Ein-Zeichen-Scahltung 162, damit die Torschaltung 144 für das Statuszeichen geöffnet wird. Das Statuszeichen, das wieder auf "voll" lautet, veranlaßt die Schaltung I7I zur Erzeugung eines Ausgangssignals
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auf Leitung I90. Dieses Ausgangssignal hat keine Wirkung auf das Blockzähler-Flipflop I56, betätigt aber die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 191. Am Ende des Statuszeichens betätigt die Verzögerungsschaltung I9I das Kettenzahl-Flipflop 240 und den Blockzähler I5I, so daß die Kettenzahl des Blocks Nr. 5 durch die Torschaltung 241 zur Vergleichsschaltung 211 weitergeleitet wird, und der Blockzähler I5I überträgt die gespeicherte Zahl "4" zur Vergleichsschaltung. Wieder gleichen die Kettenzahl und der Wert des Blockzählers 151 einander, und daher schaltet die Schaltung 211 die Blocklängenschaltung ein. Diese betätigt die Torschaltung 141, damit alle Daten des Blocks Nr. 5 zum Ausgangspufferregister 245 übertragen werden können, welches sie der zentralen Verarbeitungseinheit zuleitet.
Beim Blockstartzeichen für Block Nr. 6 erfolgt kein Vergleich und die Blöcke 7-21 sind alle voll, aber ihre Kettenzahlen sind alle verschieden von der im Blockzähler I5I stehenden Zahl "4". Daher führt die Vergleichsschaltung 211 niemals einen Vergleich aus.
Wenn Block Nr. 22 erreicht ist, hat der positiv verlaufende . Teil des Ausgangssignals der Schaltung 145 keine Wirkung, da die Und-Schaltung 157 durch das Blockzähler-Flipflop I56 gesperrt bleibt. Der negativ verlaufende Teil des Signals betätigt das Statusflipflop I6I, um die Torschaltung 144 zu öffnen, die eine Zeichenzeit später durch die Betätigung der monostabilen Schaltung 162 geschlossen wird. Das von ihr durchgelassene Statuszeichen zeigt an, daß der Block voll ist, und veranlaßt die Schaltung I7I, ein Ausgfigssignal zu erzeugen. Dieses betätigt über die Leitung I90 die Ein-Zeichen-Verzögerungsschaltung 191 Das Ausgangssignal hat keine Wirkung auf das Blockzähler-Flipflop 156.. da dieses bereits im Aus-Zustand ist.
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Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 191 betätigt wiederum den Blockzähler 15I und über das Kettenzahl-Flipflop 240 die Torschaltung 241, damit die Kettenzahl "4" aus dem Ein-Zeichen-Register 140 und die Blockzahl "4" aus dem Zähler 151 zur Vergleichsschaltung 211 übertragen werden. Das Ausgangssignal der Schaltung 211 betätigt die Blocklängenschaltung, wodurch die Torschaltung 141 geöffnet wird und die Daten aus dem Block Nr. 8 durchläßt. Die Daten werden vom Ausgangspufferregister 245 empfangen und zur CPU 10 weitergeleitet.
Block Nr. 23 wird ebenso behandelt, und zwar stimmt die Kettenzahl mit dem Blockzählstand überein, und daher liefert die Vergleichsschaltung 211 ein Ausgangssignal, das das Blocklängen-Flipflop 221 einschaltet. Hierdfljph werden wieder Zeiohentaktimpulse über die Und-Schaltung 223 zum Blocklängenzähler 224 weitergeleitet und die Torschaltung 141 geöffnet, so daß Daten aus dem Register 112 zum Ausgangspufferregister 245 übertragen werden.
Im Datengebiet von Block Nr. 23 ist jedoch ein Aufzeichnungs-Endzeichen enthalten, das durch das Ein-Zeichen-Register übertragen wird, bevor der·Blocklängenzähler 224 seinen höchsten Zählstand erreicht. Daher wird das über das Kabel 244 übertragene Aufzeichnungs-Endzeichen durch die Aufzeichnungsende-Feststellschaltung 231 entdeckt. Diese Schaltung erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal auf Leitung 182, winches über die Oder-Schaltung 225 das Blocklängen-Flipflop 221 rückstellt und den Blocklängenzähler auf null rückstellt. Beim Abschalten trennt das Blocklängen-Flipflop das Durchschaltsignal von der Torschaltung 141 ab, so daß eine weitere Durchschaltung von Daten verhindert wird. Auf diese Weise werden keine Daten über das Aufzeichnungs-Endzeichen hina-us zum Ausgangspufferregiater übertragen. Nach der Auswahl der gewünschten Aufzeichnung überträgt also das System zur zentralen Verarbeitungseinheit nur die
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Daten, die die Aufzeichnung Nr. 8 einschließlich des Aufzeiehnungs-Endzeichens bilden.
Durch das Übertragen von Signalen auf die Kommandolöschleitung 34 und die Kommandoleseleitung 43 tritt die zentrale Verarbeitungseinheit in den Löschbetrieb ein. Die Löschfunktion benutzt die Lesefunktion zum Lesen des ersten Blocks jeder Aufzeichnung bis zum Feststellen des ausgewählten Blocks. Wenn das Programm 32 die ausgewählte Aufzeichnung findet, wird kein Abweisesignal auf Leitung 33 entsprechend der Le-
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sefunktion übertragen, und außerdem wirdjaann /aie Kommandolöschsignal mit der Dauer von zwei Zeichenlängen auf Leitung 34 gesendet. Dadurch wird das System veranlaßt, die Kettenzahl des ausgewählten Blocks zu speichern und das Statuszei chen des betreffenden Blocks von "voll" auf "leer" umzuändern. Die weiteren Blöcke, in denen die ausgewählte Aufzeichnung gespeichert ist, haben dieselbe Kettenzahl wie der ausgewählte Block. Diese Aufzeichnungsteile werden dann automatisch durch Änderung des Stat szeichens durch das System gelöscht. Die Löschung wird beendet durch die Peststellung eines Aufzeichnung-Endzeichens innerhalb des Datengebiets eines der in Löschung begriffenen Blöcke.
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Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Löschung begriffene Aufzeichnung außerdem automatisch über die Leitung 31 zur zentralen Verarbeitungseinheit übertragen wird, so daß sowohl das Lesen als auch das Löschen in einem einzigen Durchgang des zyklischen Speichers 12 möglich ist.
Auf die Beschreibung der einzelnen Schaltschritte der Schaltung gemäß der Pig. 4a und 4b wird verzichtet, da diese durch vorherige Beschreibungen verständlich sein dürften.
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LÖSCHOPERATION
Das in Pig. JC gezeigte Beispiel trifft die Löschung der Aufzeichnung Nr. 9 aus einem ausgewählten Bereich.
Gemäß Fig. 4 betätigt das Signal auf Leitung 43 eine Schalteinrichtung so, daß die Schalter I30 - 137 in die "^-Stellung gebracht werden, das System also auf Lesebetrieb übergeht. Das Signal auf Leitung 34 betätigt eine andere, hier nicht gezeigte Schalteinrichtung, so daß die Schalter 251 und 192 in die WPM- oder nLösch"-Stellung gebracht werden. Dadurch gelangt das System außer in den Lesebetrieb auch in den Löschbetrieb.
Das Register 112 speichert die übertragenen Daten für die Dauer einer Zeichenzeit, während welcher es die Daten auf Kabel 140 überträgt. Das Bereichsstartzeichen auf Kabel 140 wird durch die Bereichsschaltung 142 entdeckt, die ein Signal auf Leitung 150 sendet.
Dieses Signal schaltet die Leseschaltung ab und stellt außerdem das Löschregister 155 auf null zurück und wird am Einstelleingang des Lösjhsperr-Flipflops 153 empfangen. Das Ausgangssignal des Flipflops wird dem Steuereingang der Torschaltung 24j5 zugeführt und schaltet diese ein, so daß sie die an den
gesteuerten Eingängen empfangenen Daten weiterleitet. Außerdem wird das Ausgangssignal des Flipflops dem Inverter 252 zugeleitet, der es umgekehrt und dadurch die Und-Schaltung 253 abschaltet, damit keine Signale sie passieren können.
Als erster wird der Block Nr. 1 festgestellt, in dem die Aufzeichnung Nr. 9 gespeichert ist. Dies ist der zu löschende Block. Das Blockstartzeichen für Block Nr. 1 wird von der Blockstart-Feststellschaltung 143 entdeckt., deren Ausgangssignal die verschiedenen Leseschaltungen betätigt und vom
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Blockzähler I5I gezählt wird. Das Statuszeichen des Blocks Nr. 1 wird durch die Vollstatus-Feststellschaltung I7I entdeckt, da der Block voll ist, und ein Ausgangssignal wird auf Leitung 190 übertragen. Dieses Ausgangssignal wird über den Schalter 192 und die Oder-Schaltung 201 weitergeleitet, um die Kopfverzögerungs- und monostabile Schaltung 207 in Betrieb zu setzen. Außerdem betätigt das Statuszeichen ver-
schiedne Leseschaltungen, um die unmittelbar folgende Kettenzahl durch die Torschaltng 241 weiterzuleiten. Daher wird die Kettenzahl "1" durch die Torschaltung 241 am Eingang der Kettenzahl- und Löschregister-Vergleichsschaltung 217 und dem Steuereingang der Torschaltung 245 zugäEUhrt. Wie schon erläutert, ist die Torschaltung 243 offen, und daher werden die Daten zum Löschregister 155 übertragen. Dieses speichert die Daten und überträgt die Zahl zum anderen Eingang der Vergleichsschaltung 217.
Da die Kettenzahl und die Ausgangszahl des Löschregisters 155 übereinstimmen, sendet die Vergleichsschaltung 217 ein dem Datengebiet von Block Nr. 1 entsprechendes Ausgangssignal zu einem Eingang der Und-Schaltung 253· Diese bleibt jedoch un-. betätigt und sperrt die Weiterleitung von Signalen.
Dann bewirkt die Leseschaltung die Übertragung der Daten aus dem Datengebiet von Block Nr. 1 über Kabel 31 zur CPU. Danach wird durch das Programm festgestellt, daß die gelesenen Daten die die zu löschende Aufzeichnung kennzeichnenden Daten sind. Daher überträgt die GPU keine Abweisesignale auf Leitung 33* sendet aber ein spezielles Zwei-Zeichen-Löschsignal auf Leitung 34.
Das spezielle Löschsignal wird von der Integrierschaltung am Rückstelleingang des Lcschsperr-Flipflops 153 erkannt und stellt dieses Flipflop zurück. Dadurch werden die Torschaltung
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24^ geschlossen und der Inverter 252 veranlaßt, ein positives Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Signal betätigt die Und-Schaltung 253* die nun das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 217 über den Schalter 251 zur Leerstatus-Einstellschaltung 254 weiterleitet.
Daraufhin überträgt die Schaltung 254 das Leerstatuszeichen über Leitung 255 und die Oder-Schaltung 203 zu dem Ein-Zeichen-Register 204, welches dann das Leerstatuszeichen speichert.
Wenn nun die Statuszeichenstelle der Aufzeichnung Nr. 1 an den Schreibkopf 102 gelangt, liefert die monostabile Schaltung 207 ein Signal auf der Kommandoentnahmeleitung 205, wodurch das Register 112 angewiesen wird, das Leerstatuszeichen auf das Kabel 206 zu übertragen. Das Leerstatuszeichen wird dann vom Wandler 111 serialisi^ert und in der Statuszeichenstelle von Block Nr. 1 gespeichert.
Daher hat das Vollstatuszeichen von Block Nr. 1 die monostabile Schaltung 207 betätigt, die Kettenzahl von Block Nr. 1 ist im Löschregister 155 gespeichert worden, und die Daten. Die CPU hat angezeigt, daß die Daten die zu löschende Aufzeichnung kennzeichenen und daraufhin ein spezielles Kommandolöschsignal auf Leitung 34 übertragen. Dieses Signal hat das Ausßangssignal der Vergleichsschaltung 217 durchgeschaltet, um das Leerstatuszeichen in die Statusstelle der Aufzeichnung unter der Steuerung der Schaltung 207 einzusetzen.
Dann wird der Block Nr. 2 gelesen. Sein Blockstartzeichen veranlaßt die Statusschaltung, das folgende Statuszeichen zu den Schaltungen 17I und 172 weiterzuleiten. Die Vollstatus-Feststellschaltung 171 gibt ein Ausgangssignal auf Leitung I90, welches die monostabile Schaüiung 207 betätigt und außerdem die Verzögerungsschaltung I9I veranlaßt, danach die Kettenzahlschal tung zu betätigen, um die Kettenzahl zur Torschal-
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tung 243 und zu einem Eingang der Kettenzahl- und Löschregister-Vergleichsschaltung 217 weiterzuleiten. Das Löschsperr-Plipflop 153 ist im Aus-Zustand infolge des während des vorigen Blocks empfangenen speziellen Kommandolöschsignals. Daher sperrt die Torschaltung 243 die Weiterleitung der Kettenzahl zum Löschregister 155· Das Ausgangssignal des Löschregisters 155 zum anderen Eingang der Vergleichsschaltung 217 ist daher die vorherige Kettenzahl, die Zahl "1".
Die Kettenzahl des Blocks Nr. 2 ist jedoch auch die Zahl "1". Daher sendet die Vergleichsschaltung ein Ausgangssignal zur Und-Schaltung 252, dessen Dauer der eines Datengebiets entspricht. Außerdem liefert der Inverter 252 ein positives Signal zum anderen Eingang der Und-S^haltung 255· Die se leitet das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 217 weiter, so daß die Leerstatus-Einstellschaltung 254 betätigt wird. Die Schaltung 254 überträgt dann das Leerstatuszeichen zum Register 204, bis das S.atusgebiet der Aufzeichnung Nr. 2 sich am Schreib-' , 102 befindet. Jetzt sendet die monostabile Schaltung 207 ein Signal auf der Kommandoentnahmelejtung 205, welches das Register veranlaßt, das Leerstatuszeichen zum Wandler 111 zu übertragen. Danach wird die Speicherung in der Aufzeichnung Nr. 2 bewirkt. Da also eine Kettenzahl der Aufzeichnung Nr. 2 der im Löschregister 155 gespeicherten gleich war, bewirkt das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 217 das Schreiben des Leerstatuszeichens in der Statusstelle der Aufzeichnung unter der Steuerung der Schaltung 207.
Ebenso enthält die Aufzeichnung Nr. 3 als Kettenzahl die Zahl "1".
Die Blöcke 4-23 sind alle voll, aber die Kettenzahl stimmt nicht mit der Kettenzahl "1" der Aufzeichnung Nr. 9 Uberein. Daher werden keine Leerst-atuszeichen übertragen.
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Der Block Nr. 24 hat das Vollstatuszeichen und die Kettenzahl W1n, die mit der Ausgangszahl des Löschregisters übereinstimmt. Daher überträgt die Vergleichsschaltung ein Aus* gangssignal über die Und-Schaltung 253, und betätigt die Leerstatus-Einstellschaltung 254. Das resultierende Leerstatuszeichen wird durch das Register 204 und unter der zeitlichen Steuerung der Schaltunc 207 zum Wandler/l 11 übertragen, und danach im Statusgebiet von Block Nr. 24 eingetragen.
Irgendwann während des Lesens von Daten aus Block Nr. 24 wird ein Aufzeichnungs-Endzeichen durch die Torschaltung 141 auf das Kabel 244 übertragen. Dieses Zeichen bewirkt, daß Schaltung 2j51 ein Ausgangssignal sendet. Dieses Signal schaltet die Blocklängenschaltung ab, um dadurch die Übertragung von Daten zur Zentraleinheit zu beenden. Alle folgenden Blöcke sind dann in diesem Bereich leer.
Nach der vollständigen Abtastung des Bereichs wird das Bereichsstartzeichen von der Schaltung 142 festgestellt, und das resultierende Ausgangssignal auf Leitung 150 stellt das Löschsperr-Flipflop 153 in seinen normalen Ein-Zustand zurück. Außerdem stellt das Signal das Löschregister 155 auf null'zurück. Durch das Einschalten des Flipflops 153 wird der Inverter 252 abgeschaltet und sperrt jegliche Ausgangssignale aus der Vergleichsschaltung 217, wodurch verhindert wird, daß diese weitere Löschsignale erzeugt, bis ein spez§411es Kommandolöschsignal aus der Zentraleinheit auf Leitung 34 empfangen wird.
Daher hat das beschriebene System die Daten aus Block Nr. 1 zur Zentraleinheit übertragen und diese hat festgestellt, daß es sich um die Daten des zu löschenden Blocks handelt, und daraufhin ein spezielles Löschsignal zur Speichersteuereinheit 11 gesendet. Dieses Signal hat das System veranlaßt, das Statuszeichen im Block Nr. 1 von "voll" auf "leer" umzuwandeln und die Kettenzahl W1" der Aufzeichnung Nr. 9 im Löschregister 155 zu
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speichern. Da
Statuszeichen
in "leer"
gen, die ni
st das System in entsprechender Weise die ler Blöcke mit der Kettenzahl, n1" von "voll11 andelt und diejenigen Aufzeichnungen Ubersprundie Kettenzahl")" der Aufzeichnung Nr. 9 hatten.
das Aufzeiehnungs-Endzeichen im Block Nr. 24 die Übertragung von Daten beendet und das danach festgestellte Bereichsalkrtzeichen das System rückgestellt.
Das obeg/beschriebene System ist nicht nur von dem obem erläutertenyyerfahren, sondern auch von dem für die Blöcke verwendeten/Format abhängig. Das System ist daher dargestellt worden, Jaaß es die ie- den Bereichsbeginn und den Blockbeginn darstellenden Steuerzeichen benutzt und das strenge Format verwendet, daß die Kettenzahl stets aut. vier Zeichen besteht und da^das Datengebiet eines Blocks stets die gleiche Zahl von ■ Zöachen umfaßt, die durch den Blocklängenzähler 224 angegeben Äflrd. Außerdem ist das System davon abhängig, daß der Block in
der in Fig. 2 gezeigten Weise aufgebaut ist, und zwar daß das Statuszeichen 2} auf das Startzeichen 22 folgt, daß die Kettenzahl 24 auf das Statuszeichen folgt und daß das Datengebiet 25 auf die Kettenzahl folgt.
Wenn also das Format für die Datenblöcke geändert und/oder Steuerzei-chen weggelassen oder hinzugefüg-u werden, muß das System zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens entsprechend abgeändert werden. Ein Beispiel für eine solche Änderung ist die zusätzliche Verwendung des Steuerzeichens "Kettenzahl folgt." Die Verwendung eines solchen Zeichens gestattet es,, die Kettenzahl für den ersten block jeder Aufzeichnung an das Ende des Blocks direkt hinter das Zeichen "Kettenzahl folgt" zu setzen. Ein solches Zeichen hat den Vorteil, daß es ermöglicht, daß alle Daten im Datengebiet eines Blocksfeelesen und dann die Kettenzahlzeit benutzt wird, um zu entscheiden, ob die gewünschte Aufzeichnung festgestellt worden 1st. Nachfolgende, dieselbe Aufzeichnung enthaltende Blöcke würden
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dann die Kettenzahl direkrt/hinter dem Statuszeichen enthalten, wie es im vorstehenden irrstem beschrieben worden ist.
Das System muß dann/Mahingehend abgeändert werden, daß es die Kettenzahl bearbeitet, wenn es das Zeichen "Kettenzahl folgt" entdeckt. Ein weiteres Beispiel für eine solche Änderung ist die zusätzliche Verwendung des Steuerzeichens "Daten folgen". Dieses Zeichen veranlaßt das System, Daten direkt dahinter zu erwarten, statt sich auf die Verzögerungs- oder Taktgeberschal tun« en zu verlassen, daß diese das Ausgangssignal der Leseeinrichtung eine bestimmte Zeit nach Beginn .eines Blocks durchschalten.
Falls die Daten auf eine Kettenzahl folgen, können verschieden lange Kettenzahlen verwendet werden, da automatisch das Bnde der Kettenzahl und der Beginn der Daten signalisiert wird.
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Claims (1)

  1. H99713
    SV
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Packen von Informationen in zyklisch umlaufenden Speichern mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen, insbesondere in Trommel- und Plattenspeichern einer Datenverarbeitungtanlage, «dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitt« von Datenblocks eines Speicherbereichs in folgender zeitlicher Reihenfolge an den Aufzeichnung·-, Abtast- und Ltfschorganen vorbeigeführt werdenι ein Abschnitt (22) für «in Blockanfangszeichen, ein Abschnitt (23) zur Markierung de· Zustande· des folgenden Datenblocks, ein Abschnitt (24) tür ein· lettenzahl, durch die alle Datenblock· unterschiedlicher Adresse automatisch miteinander verkettet werden, wenn sie eine zusammengehörige Information aufweisen bmw. aufnehmen «ollen, ein Abschnitt (25) für dl· -eigentlichen Daten und ein Abschnitt (26) für da· Auf-Mlchnungsendeseichen.
    ft. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal ntchelnander all· an den Abtastorganen vorbeilaufen*· Dataatleo«,· gezlhlt werden bis ein leerer Datenblock er-•ojwüitj und daJ danach der ZWUetand al· Kettensahl in den Ameohnitt für die Kettenzahl die··· Datenblocke sowie in 41· Abeohnitte für die Kettenzahl der alt ihm si verkettenden Datenblock· eingetragen wird.
    2». Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Statuezeichen vor- nach oder während der. Lösuhung, aufzeichnung bzw· beim Lesen von Daten entsprechend seinem neuen Zustand angepalt wird. ; *
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    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis Jt, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse des Bereichsstartzeichens in einem HilfsSpeicher abgespeichert wird und dort zum Anruf des gewünschten Bereiches zur Verfügung steht und daß der Abschnitt für die Daten eines Datenblocks wesentlich kürzer als die durchschnittliche Länge der aufzuzeichnenden Datenworte ist.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufzeichnung von Daten diese vorübergehend zwischengespeichert werden, während dem alle an den Abtastorganen vorbeilaufenden Datenblocks geprüft werden, ob sie besetzt oder leer sind, daß die Aufzeichnung von Informationen beim ersten leeren Block beginnt und der restliche Teil der aufzuzeichnenden Informationen in jedem danach verfügbaren Datenblock gespeichert wird.
    6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kettenzahl bestimmender Blockzähler (I5I-) sowie ein die Datenblockbits registrierender Zähler (124) mit konstanter Zählkapazität über bekannte Aufzeichnungs-, Lese- bzw. Löschorgane mit dem Speicher (100) verbunden sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß dem Blockzähler (151) eine bistabile Kippschaltung (156) vorgeschaltet ist, die mit einer Leerstatus-Feststellschaltung (172) verbunden ist und so lange eingeschaltet bleibt, bis der erste leere Datenblock erreicht 1st, wodurch der Blockzähler (I5I) abgeschaltet wird und der Inhalt die Kettenzahl darstellt.
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    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 6 und 7.< dadurch gekennzeichnet, daß dem Blockzähler eine Block- und Kettenzahl-Vergleichsschaltung (211) nachgeschaltet ist.
    9· Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß*der Zähler (224) zur Datenblock-Längenbestimmung als Prüfschaltung zur Erkennung von Übertragungsfehlern angewendet wird, wodurch gegebenenfalls ein Fehlersignal erzeugt wird, das die Wiederholung des vorher abgelaufenen Vorgangs bzw. uie Auswahl eines Fehlerkorrekturprogrammes steuert.
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DE19661499713 1965-08-25 1966-08-22 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen Pending DE1499713A1 (de)

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