DE2644180B2 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents
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- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
- G06F13/124—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine
Description
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Generell werden von einer datenverarbeitenden w Vorrichtung Funktionen wie Serien/Paraüel-Umsetzung,
Puffern und Federprüfung (zyklische Redundanzprüfung) von Eingangs/Ausgangsdaten, die Feststellung
oder Beurteilung besonderer Marken (Unterscheidungsnummern), mit denen das Eingangs/Ausgangs-Da- r,
tenformat versehen ist, deren Erzeugung, die Datenverbindung zwischen dem System und der zentralen
Verarbeitungseinheit usw. verlangt.
Um diese Funktionen zu erreichen, sind herkömmliche Datenverarbeitungsvorrichtungen in zwei Baugrup- w>
penstrukturtypen eingeteilt, von denen einer eine Individuallogik besitzt und mit einer Gruppe von
Individualschaltungen zur Ausführung der erwähnten Funktionen versehen ist, und der andere Matrixaufbau
besitzt und mit einer Gruppe von Allgemeinschaltungen h >
zur Durchführung der erwähnten Funktionen versehen ist. Beim Typ mit Individuallogik wird exklusi" für jede
Funktion eine individuelle Schaltung verwendet. Der Baugruppenaufbau des Typs mit Individuallogik läßt
zwar keine besonders effektive Umsetzung in eine integrierte Schaltung zu, er führt aber selbst bei
niedrigerer Verarbeitungsgeschwindigkeit zu keinerlei Schwierigkeiten für eine solche Datenverarbeitungsvorrichtung.
Beim Matrixtyp besteht die Datenverarbeitungsvorrichtung hauptsächlich aus einer Registergruppe,
einem Festwertspeicher (ROM) und einem Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM), und er arbeitet
entsprechend den Befehlen, die für jeden vorgeschriebenen Maschinenzyklus aus dem ROM ausgelesen werden.
Maschinenzyklus bedeutet hier den Intervallabstand, mit dem Befehle nacheinander aus dem ROM
ausgelesen werden. Somit wird während des Maschinenzyklus jeder Befehl vom ROM ausgeführt Gewöhnlich
wird jeder Befehl innerhalb einer Zeitdauer ausgeführt, die kürzer als der Maschinenzyklus ist, und
während eines Teils des Maschinenzyklus wird kein Befehl ausgeführt (bleibt das Rechenwerk also unbenutzt).
In diesem Fall sind die Schaltungen in der Datenverarbeitungsvorrichtung (im folgenden Prozessor
genannt) in Form einer Matrix angeordnet und lassen sich deshalb leicht in eine integrierte Schaltung
umsetzen. Da jede von diesen jedoch allgemein verwendbar ist, sollte der Prozessor seine Operationsverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Im
Fall des Matrixtyp?· ist es jedoch herkömmlicherweise erforderlich, für diesen Zweck eine Gruppe von
Individualschaltungen vorzusehen. Ferner tritt nach Integration dieses matrixartigen Datenprozessors auf
einem Chip (Haibleiterplättchen) folgendes Problem auf:
Soll eine größere Anzahl Operationsfunktionen untergebracht werden, sollte dies mit hoher Dichte
geschehen. Gleichzeitig muß in dem Fall, in welchem diese mit hochgradiger Integration (LSI) verwirklicht
werden, eine Schaltungsintegrationsmethode, die für eine MOS-(Metall-Oxyd-Halbleiter-)Struktur benutzt
wird, angewendet werden. Die Venrbeitungsgeschwindigkeit der MOS-Transistorschaltung ist jedoch generell
in einem Ausmaß von einer oder zwei Ziffern niedriger als diejenige einer Bipolartransistorschaltung.
Um den matrixartigen Prozessor durch Verwendung der MOS-Struktur in eine integrierte Schaltung
umzusetzen und ihm die Ausführung der sehr schnellen Verarbeitungsoperation zu erlauben, muß ein geeigneter
Schaltungsaufbau des Prozessors überlegt werden.
Man kann davon ausgehen, daß dieser die folgenden beiden Methoden umfaßt.
(i) Eine Methode unter Verwendung einer Individualschaltungsgruppe.
Die existierende MOS/LSI-Technik ermöglicht es, eine MOS/LSI-Schaltung mit einer Frequenz von
maximal etwa 2 MHz zu betreiben. In dem Fall beispielsweise, in welchem die Steuerung einer
Magnetscheibeneinheit mit einer durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeit von 250 K
Bit/s (200 K Bit/s minimal, 333 K Bit/s maximal) durchgeführt wird, kann die Datenverarbeitung
ausreichend bewirkt werden, wenn für jede der verschiedenen vom Datenprozessor verlangten
Funktionen eine individuelle oder private Schaltung vorgesehen ist. Eine Ein-Bit-Zelle der
Übertragungsdaten ist jedoch gewöhnlich durch eine Zwei-Bit-Information repräsentiert, die auf
der Zeitachse in Serie auftreten. In Wirklichkeit muß diese Individualschaltung deshalb mit einer
Datenverarbeitungsgeschwindigkeit fertig werden, die zweimal so groß wie die erwähnte Übertragungsgeschwindigkeit
ist Vom Standpunkt des integrierten Schaltungsaufbaus bringt das Vorsehen einer Individualschaltungsgruppe jedoch eine
beträchtliche Verringerung hinsichtlich der Integrationseffizienz mit sich und führt insbesondere zu
dem Nachteil, daß es dem Aufbau des Prozessors an genereller Verwendbarkeit fehlt.
(b) Methode zur Erhöhung der Datenverarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors bei Verwendung einer Gruppe vielseitig verwendbarer Schaltungen. Um eine Operationseinheit, eine Registergruppe und einen Befehlsspeicher für viele Zwecke verwenden zu können, besitzt der Prozessor eine solche Baugruppenstruktiir, daß er für viele Verwendungszwecke benutzbar ist, und er ist daher durch eine Schaltungsanordnung gebildet, die einen möglichst geringen Anteil an Individualschaltungen aufweist Daher besitzt er eine matrixartige Logikschaltungsstruktur. Gemäß dieser Methode können die folgenden beiden Vorteilt erhalten werden.
(b) Methode zur Erhöhung der Datenverarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors bei Verwendung einer Gruppe vielseitig verwendbarer Schaltungen. Um eine Operationseinheit, eine Registergruppe und einen Befehlsspeicher für viele Zwecke verwenden zu können, besitzt der Prozessor eine solche Baugruppenstruktiir, daß er für viele Verwendungszwecke benutzbar ist, und er ist daher durch eine Schaltungsanordnung gebildet, die einen möglichst geringen Anteil an Individualschaltungen aufweist Daher besitzt er eine matrixartige Logikschaltungsstruktur. Gemäß dieser Methode können die folgenden beiden Vorteilt erhalten werden.
(1) Obwohl die matrixartige Logikschaltungsstruktur unvermeidbar eine Logikredundanz
aufweist kann sie durch Einsatz von MOS-Transistoren, die pro Transistor relativ wenig
Platz beanspruchen, zu einem höheren Integrationsgrad als eine Schaltungsstruktur mit
bipolarer Individuallogik führen, wenn man Befehlswörter oder Programmbefehle selbst
richtig entwirft.
(2) Man kann einen Prozessor schaffen, dessen Aufbau eine vielseitige Verwendbarkeit ermöglicht.
Die Methode (b) bringt gegenüber der Methode (a) Vorteile, hat jedoch einen Nachteil hinsichtlich der
Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die Zykluszeit
begrenzt ist. Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Datenprozessors zu erhöhen, sollte deshalb die
minimale Länge der Zykluszeit des Speichers kleingemacht werden. Dieser Verringerung der
minimalen Zykluszeitlänge folgt jedoch die zunehmende Notwendigkeit, die Treibfähigkeiten des
Wortireibers für den Speiche· ?u erhöhen. Dies
bedeutet eine Vergrößerung derjenigen Fläche, die vom Speicher einschließlich der Treiber belegt ist,
was zu einer Erhöhung des Integrationsumfangs führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Datenverarbeitutigssystem zu schaffen, das
nicht mit Individualschaltungen aufgebaut und allgemein verwendbar ist, aber trotzdem eine hohe
Datenverarbuitungsgeschwindigkeit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gelöst und in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gelöst und in den Unteransprüchen vorteilhaft weitergebildet.
Das genannte Funktionsregister kann nicht nur die Adresse der Registerreihe während eines der beiden
Teilzyklen bestimmen, sondern auch die Funktion der Operationsschaltung, wie die Funktionen einer logischen
Operation oder einer arithmetischen Operation. Deshalb kann das System verschiedene Funktionen
aufweisen einschließlich einer Schieberegistertunktion, einer Funktion einei zyklischen Redundanzprüfung,
oder dergleichen, und als Ergebnis weist es einen Aufbau auf, dessen breite Verwendbarkeit vergrößert
ist.
Da jeder Maschinenzyklus des Systems in wenigstens
zwei Teilzyklen unterteilt ist kann überdies die
■j Datenverarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden mit dem Ergebnis, daß das System geeignet wird zur
Umsetzung in eine integrierte Schaltung, die auf der Verwendung von Langsamlogikschaltungselementen
wie MOS-Elementen basiert Ein solches Datenverar-
ifi beitungssystem läßt sich daher auf einem einzigen
LSI-Chip (Haibleiterplättchen) herstellen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform näher erläutert In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems,
Fig.2 eine Registerdatei gemäß Erfindung und die
Anordnung der in der Datei adressierten Register, wobei darauf hingewiesen wird, daß diese Figur die
:■<) Registerdatei als Adressenanordn>r:g zeigt daß aber
tatsächlich die jeweiligen Register an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind,
F i g. 3 einen Zeitplan der Zeitsteuerungsimpulse, die von dem in F i g. 1 gezeigten Zeitsteuerungsimpubgenej)
rator czeugt worden sind,
F i g. 4 ein Format eines Befehlswortes, das in dem in F i g. 1 gezeigten ROM gespeichert ist,
Fi g.5 ein Format des in Fig. 1 gezeigten Funktionsregisters (G-Registers),
in F i g. 6 ein Beispiel eines Flußbildes einer Datenverarbeitungsoperation
des erfindungsgemäßen Systems, wobei es sich bei dem Flußbild um ein solches handelt,
das man erhält, wenn der im gewünschten Format eingeschriebene Datenblock durch das System verarr
> beitet worden ist und
Fig. 7A, 7B und 7C ein tatsächlich geschriebenes Format einer Magnetscheibe, das zur Erläuterung des
Flußbildes der F i g. 6 verwendet wird. F i g. 7A zpigt die Zusammensetzung einer einzelnen Bit-Zelle, Fig. 7B
-Ii zeigt die Zusammensetzung einer vorauslaufenden Mf "ke und Fig. 7C zeigt die Zusammensetzung des in
die Scheibe geschriebenen Datenblocks.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung eines
Datenverarbeitungssystems entsprechend einer erfinr, dungsgemäßenAusführungsfoim.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem
ein Ein/Ausgabe-Tor (E/A-TOR) 11 zum Empfang eines Befehles und einer Information
von einer nicht gezeigten zentralen Verarbeitungsein-■-ifi
heit (CPU) oder eines Übertragungsdatums, das zu und von einer Ausgabe-Vorrichtung zu übertragen ist, sowie
einen Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM) 12 zum Speiebern eines Datenwertes vom E/A-TOR 11 oder
des Ergebnisses einer arithmetischen oder logischen v, Operation, ferner ein Rechenwerk 14 zur arithmetischen
oder logischen Berechnungsverarbeitung der Information aus dem RAM, einen Festwertspeicher
(ROM) 13, in dem Programmbefehle (oder Befehlswör ter) zur Regelung der Ausführung der Operation des
Datenverarbeitungssystems gespeichert sind, ein Funktionsregister 15, in dem eine aus dem ROM 13
ausgelesene Befehlsinformation gespeichert ist, um die Adresse des RAM 12 und die Operationsfunktion des
Rechenwerks 14 entsprechend der gespeicherten Information zu bestimmen, und eine Gruppe von
Flipflops 16 zum Festhalten der seriellen Ein/Ausgabelnformation des Rechenwerks 14 oder zum Bestimmen
der Bedingungen, unter denen das Datenverarhiitunns-
system arbeitet. Die erwähnten Elemente sind miteinander durch eine aus 8 Bits zusammengesetzte interne
Sammelleitung 17 verbunden. Die Datenübertragung zwischen dem E/A-TOR If und dem Speicher mit
beliebigem Zugriff (RAM) 12 wird über diese Sammelleitung 17 vorgenommen.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung wird nun an Hand der Fig. 1 ir. weiterer Ausführlichkeit beschrieben.
Beim Speicher 12 handelt es sich um ein Register, das aus Lese/Schreib-Speicherzellen in Matrixaufbau
zusammengesetzt ist und 16 Register enthält, die je 8 Bits aufweisen. Der Inhalt von zwei (X- und K-Seite)
dieser Register wird ausgelesen entsprechend einer aus dem ROM 13 ausgelesenen Befehlsinformation oder
dem Inhalt des Funktionsregisters 15, und er wird durch das Rechenwerk 14 verarbeitet. Dem 16-Register-Speicher
RAM 12 sind die Adressen von X(O) bis X(7) zugeteilt, wie in in der Adrcssentabelle der in K ι g. 2
dargestellten Registerdatei gezeigt ist. Der RAM 12 speichert einen (Jbergabedatenwert oder das Resultat
der Rechenoperation.
Das Rechenwerk 14 ist eine funktionell verknüpfte Schaltung zur Ausführung verschiedener Arten arithmetischer
oder logischer Operationen, die zur Datenverarbeitung erforderlich sind. Ferner sind im ROM 13
verschiedene Befehle wie z.B. der in Fig.4 gezeigte Mikrobefehl, gespeichert und im Befehlsregister 18 ist
für jeden Maschinenzyklus der aus dem ROM 13 ausgelesene Befehl gespeichert, der sich unter der
Adresse befindet, die durch eine Unterseitenadresse (Nl) und eine Oberseitenadresse (NU) bestimmt ist. Der im
Befehlsregister 18 gespeicherte Befehl steuert die Adressenauswahl des RAM 12, die Operationsfunktion
des Rechenwerks 14, den Zustand ausgewählter Flipflops aus der Gruppe der Flipflops 16, die
Adressenauswahl des ROM 13 (Adresse des nächsten Befehls im ROM 13 usw.
Das E/A-TOR 11 umfaßt ein W-Register 19, ein
M-Register 20, ein X-Seiten-Pufferregister (BFCX)H,
ein K-Seiten-Pufferregister (BFCY)22 und ein Pufferregister
(BFD)23. Im W-Register 19 ist Information gespeichert, die den Zustand des Datenverarbeitungssystems
über eine aus 4-Bit-Leitungen zusammengesetzte externe Sammelleitung 25a mitteilen soll, und sind
Steuerbits gespeichert zum Steuern eines Eingabe/Ausgabe-Mediums (beispielsweise einer Magnetscheibe
oder eines Magnetbandes). Das //-Register steuert im
Fall beispielsweise einer Magnetscheibensteuerung die relative Position zwischen der Scheibe und einem
Magnetkopf (Arm). Das W-Register 19 ist den Adressen
X(12), V(13) in der Adressentabelle einer Registerdatei zugewiesen (F i g. 2).
Das A/-Register 20 ist ein 4-Bit-Register zum
Speichern der Befehlsinformation, die dem Datenverarbeitungssystem von der CPU über die externe
Sammelleitung 25a zugeführt wird und die auf eine Verzweigungs- oder Sprungsteuerschaltung gegeben
wird, wie nachstehend beschrieben ist Beim BFCX-Register 21 und beim BFCY-Register 22 handelt es sich je
um ein Register, in dem Steuerinformation gespeichert ist, die dem Datenverarbeitungssystem von der CPU
über eine aus 8-Bit-Leitungen zusammengesetzte externe Sammelleitung 256 zugeführt wird, beispielsweise
um eine Sektoradresse oder eine Spuradresse im Fall einer Magnetscheibensteuerung. Das f?FC%-Register
2f ist den Adressen X(IO), X(11) zugeteilt, während
das ÄFCT-Register 22 den Adressen r(10), Y(i 1), je in
der Adressentabelle der Registerdatei, zugeteilt ist
Beim BFD-Register 23 handelt es sich um ein Pufferregister zum Vollzug der Datenverbindung mit
der CPU. Die in diesem Pufferregister gespeicherte Information wird über die externe Sammelleitung 256
auf die CPU übertragen. Dem Register 23 sind die Adressen V (8), K(9) in der in Fig. 2 gezeigten
Adressentabelle zugeordnet.
Das Funktionsregister fG-Regisler) 15 bildet einen
Hauptkennzeichnungsteil der Erfindung. Ea handelt sich
dabei um ein Register zur Bestimmung der internen Operation des Datenverarbeitungssystems während
eines Teilzyklus, wie später beschrieben ist. Dem Funktionsregister 15 sind die Adressen X(12), X(13) in
der in Fig. 2 gezeigten Adressentabelle zugewiesen. Das Funktionsregister fC-Register) 15 speichert die in
Fig.4 gezeigten Direkt-Daten oder das Resultat des Rechenwerks, um die Adresse des RAM 12 und die
Kechenfunktion des Rechenwerks 14 zu bestimmen.
Ein A/fy-Register 26 ist ein aus 3 Bits zusammengesetztes
Register. Der ROM 13 hat eine Kapazität von 256 Wörtern. Die Adressenbestimmung des ROM 13
erfordert eine aus 8 Bits zusammengesetzte Adressenbestimmungsinformation. Demzufolge ist das Λ/LZ-Register
26 ein Register zur Bestimmung der 3 höchstwertigen der 8 Adressenbestimmungsinformationsbits. Dem
M/-Register 26 sind die Adressen V(14), V(15)inder in
F i g. 2 gezeigten Adressentabelle der Registerdatei zugeordnet.
In der in Fig. 2 gezeigten Adressentabelle der Registerdatei befinden sich die der 8. Adresse »8« und
den nachfolgenden Adressen zugeordneten Register an der Eingangsseite des Rechenwerks 14. Dieser Registerplatz
ist jedoch eine Anordnung der logischen Konstruktion und die Registeranordnung in der
resultierenden Schaltung ist von derjenigen der Fig.2
tatsächlich unterschiedlich, wie es Fig. 1 zeigt, so daß für die Rechenoperation unter der Adresse »8« und den
nachfolgenden Adressen lediglich die Funktion von TH (X), TH(Y) verfügbar gemacht wird, wie später
beschrieben ist.
Ferner wird die Befehlsinformation des Λί-Registers
20 des E/A-TORES 11 auf die Sprungsteuerschaltung 27
(Fig. 1) gegeben. Diese Schaltung 27 dient dazu, die Verzweigungs- oder Sprunginformation zu bestimmen
und diese an das niedrigstwertige Bit der zur Bestimmung der Adresse des ROM 13 bestimmten
8-Bit-Adresse zu liefern. Die Sprungsteuerschaltung 27 selektiert und bestimmt entsprechend einem später
beschriebenen 5<?-Feld leidglich eine der 16 in Tabelle 4
gezeigten Positionen der Sprunginformation, die vom M-Register 20, den Flipflops 16 usw. kommen. Ein
solcher 16-aus-1 -Selektor kann unter Verwendung einer gewöhnlichen Methode leicht hergestellt werden.
Die erwähnte Gruppe der Flipflops f6 setzt sich zusammen aus Flipflops (QN, Z, T, I0, h, W0, W8), die
zum Umsetzen oder Verschieben des Ausgangssignals des Rechenwerks 14 von parallelen Daten in serielle
Daten dienen oder zum vorübergehenden Festhalten eines seriellen Eingangsdatenwertes, wie es zuvor
erwähnt worden ist Die Funktion dieser Flipflops wird deutlich aus der folgenden Erläuterung des Befehlsformats.
Im Fall beispielsweise einer Magnetscheibensteuerung
empfängt die Flipflopgruppe f6 die seriellen Eingangsdaten von der Magnetscheibe über eine
Ein-Bit-Eingangsleitung 28, und sie überträgt über eine Ein-Bit-Ausgangsleitung 29 serielle Ausgangsdaten zur
Magnetscheibe. Bei dieser Ausführungsform ist das Datenverarbeitungssystem auf einem einzigen LSI-Chip
gebildet.
Die jeweiligen Aufbauten der Register, Speicher, Sammelleitungen und Flipflops sind nicht auf die
speziellen Aufbauten begrenzt, sondern sie können durch eine gewöhnliche Methode in verschiedene
Formen abgeändert werden.
D~j Datenverarbeitungssystem umfaßt ferner einen
Zeitstrjuerungsimpulsgenerator 30, der beispielsweise einen Basistaktimpuls Φ von der CPU empfängt und
Zeitsteuerungsimpulse Φ^Φι,Φυυηά ein Oiskriminatorsignal
RC mit zwei während eines Maschinenzyklus erscheinenden Teilzyklen erzeugt. Die Zeitsteuerung,
mit welcher die Taktimpulse Φ* Φι. Φ« und das
Diskriminatorsignal RC erzeugt werden, ist durch den im D-Register 18 gespeicherten Befehl bestimmt. Der
Taktimpuls Φ, wird auch dem RAM 12 zugeführt. Wenn der Taktimpuls Φι den Logikwert »1« aufweist, werden
die F.rgehnisse der arithmetisrhen Operation vnm
Rechenwerk 14 in den RAM 12 geschrieben. Wenn das im Befehlsregister gespeicherte Bit K (Fig.3 (b)) den
Logikwert »0« aufweist, nimmt der Taktimpuls Φ5 infolge der Ansteuerung des Zeitsteuerungsimpulsgenerators
30 durch das Befehlsregister 18 während des (nachfolgend erläuterten) CO-Zyklus den Logikwert
»0« an. Das führt dazu, daß die Übergabe der Ergebnisse der arithmetischen Operation vom Rechenwerk 14 an
den RAM 12 gesperrt ist. Der Zeitplan der einzelnen Zeitsteuerungsimpulse des Zeitsteuerungsimpulsgenerators
ist in F i g. 3 gezeigt. Im Datenverarbeitungssysterr wird die Datenverarbeitungsoperation durch die
Wirkung der Zeitsteuerungsimpulse ausgeführt. Wenn der Basistaktimpuls Φ dem Zeitsteuerungsimpulsgenerator
30 zugeführt wird, bewirkt nämlich gemäß F i g. 3(a) dessen Abfall die Erzeugung der Zeitsteuerungsimpulse
Φ* Φι. Mit der Erzeugungszeitsteuerung des Impulses Φ, (F i g. 3(b)) wird das vom Rechenwerk
14 über die interne Sammelleitung gelieferte Operationsergebnis in der erwähnten Registerreihe gespeichert,
und gleichzeitig werden die Flipflops C, HO, W8
der Flipflopgruppe 16 gesetzt. Ferner setzt der in F i g. 3(c) gezeigte Zeitsteuerungsimpuls Φι Flipflops N,
Z, Γ der Flipflopgruppe 16. Der in Fig. 3(d) gezeigte
Zeitsteuerungsimpuls Φ« bewirkt, daß das aus dem
ROM 13 ausgelesene Befehlswort im D-Register 18 gespeichert wird. Das Diskriminatorsignal RC nimmt
eine Wellenform an, wie sie in Fig.3(e) gezeigt ist.
Dieses Signal RC bezeichnet die beiden während eines einzigen Maschinenzyklus erscheinenden Teilzyklen.
Diese Zeitsteuerungsimpulse Φ* Φι und Φια sowie das
Signal RCwerden den genannten, in Fig. 1 gezeigten
Registern zugeführt.
Im Fall von RC = 0 gibt das Diskriminatorsignal RC
den vorangehenden der beiden Teilzyklen an. Während dieses vorangehenden Teilzyklus wird das Datenverarbeitungssystem nur durch das G-Funktionsregister IS
gesteuert Demgemäß wird dieser Teilzyklus nachfolgend als »C0-Zyklus« bezeichnet
Im Fall von RC = 1 zeigt das Diskriminatorsignal RC
den nachlaufenden der beiden Teilzyklen eines Maschinenzyklus an. Während dieses nachlaufenden Teilzyklus
wird das System nur durch das im D-Befehlsregister 18
gespeicherte Befehlswort gesteuert Demzufolge wird dieser Teilzyklus nachfolgend als »Cl-Zyklus« bezeichnet Wie in F i g. 3(f) gezeigt ist, zeigt ferner ein FNC(G)
des Inhalts des auf der internen Sammelleitung (17) erscheinenden Signals an, daß das durch das G-Funktionsregister 15 bestimmte Operationsergebnis auf
dieser Sammelleitung 17 erscheint Das auf dieser
Leitung 17 erscheinende Operationsergebnis wird mit der Zeitsteuerung von RC ■ Φ, = I in die Registerdatei
(Lese/Schreib-Speicher 12) eingegeben. Gleichermaßen zeigt ein FNC(D) des Signals der Fig. 3(f), daß das
Operationsergebnis, das durch das im D-Befehlsregister 18 gespeicherte Befehlswort bestimmt ist, auf der
internen Sammelleitung 17 erscheint. Dieses Operationsergebnis wird mit der Zeitsteuerung von
RC · Φ5 = 1 in die Registerdatei eingegeben.
Bei dieser Ausführungsform dient der Basistaktimpuls Φ als ein Öffnungsimpuls für die seriellen Eingangsdaten
von der Magnetscheibe mit der Zeitsteuerung von Φ = 1. Generell ändert sich die Länge der Zeitdauer,
während welcher Φ = 1 ist, mit dem Intervall zwischen den Bits des Eingangsdatenbit. Da dies jedoch für den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht von Interesse ist, unterbleibt eine entsprechende Erläuterung.
Das Format des im ROM 13 gespeicherten Befehlswortes ist in Fig.4 gezeigt. Gemäß Fig.4 setzt sich
dieses Befehlswort aus 24 Bits zusammen, und es ist in 11 Felder logischer Funktion unterteilt. Nachfolgend wird
die Funktion der Felder P, K, DA, L, S. SA, FNC, U, V,
NLund SQder Reihe nach erläutert.
(1) P(I Bit)
Dies ist ein Bit zur Bestimmung der Operationsart eines jeden Maschinenzyklus. Im Fall von P=O werden
das Auslesen von Information aus der Registerdatei und das Einschreiben von Information in die Registerdatei
nur hinsichtlich geradzahliger Adressen der Registerdatei durchgeführt. Ferner werden im Fall von P = 1
gleichermaßen das Auslesen von Information aus der Registerdatei und das Einschreiben von Information in
diese nur hinsichtlich ungeradzahliger Adressen der Registerdatei ausgeführt. Das Bit des f-Feldes wird als
das niedrigstwertige Bit der Leseadresse/Schreibadresse der Registerdatei verwendet. Die Bestimmung des
f-Feldes wirkt effektiv auf beide Operationen, die während des CO- und des Cl-Zyklus durchgeführt
werden. Wie zuvor erwähnt, sind die der 9. Adresse »9« und den nachfolgenden Adressen der in F i g. 2
gezeigten Registerdateiadressen zugeordneten Register sowohl geradzahligen als auch ungeradzahligen Adressen
zugeteilt, und deshalb kann das Register sowohl unter dem Modus P=O als auch dem Modus P = I
einem Zugriff ausgesetzt werden.
(2) K(I Bit)
Dies ist ein Bit zur Bestimmung des Operationsmodus eines jeden Maschinenzyklus. Im Fall von K = O
werden die Operationen des CO- und des Cl-Zyklus in
der erwähnten Reihenfolge ausgeführt, während im Fall von K = 1 die Operation des CO-Zyklus übergangen
und nur die Operation des C1 -Zyklus ausgeführt wird.
Die Felder DA, L, S, SA, FNC und U fungieren
lediglich im Zusammenhang mit dem Cl-Zyklus.
(3) DA (3 Bits), L(I Bit)
Jedes dieser Felder ist ein Feld zur Bestimmung der
Adresse eines Registers der Registerdatei, um in dieser diejenigen Daten zu speichern, die während des
Cl-Zyklus auf der internen Sammelleitung 17 erschienen sind. Das ΟΛ-Feld ist dazu bestimmt die drei
höchstwertigen Bits einer Bit-Einheit (4 BiU) zur Bestimmung der Adressen 0 bis 15 anzugeben. Das
L-FeId ist dazu bestimmt entweder die A"-Seite oder die
V-Seite der Registerdatei zu bestimmen. Die durch die
Adressenbestimmungsbits von DA und L gebildete Adresse wird nachfolgend als »Bestimmungsadresse«
bezeichnet. Die Stelle dieser Registeradressen in der Registerdatei, die durch die Felder DA, L und P
bestimmt sind, ist in Tabelle I gezeigt. Wenn es dementsprechend gemäß Tabelle 1 erwünscht ist, die
Adresse beispi Isweise des G-Funktionsregisters 15 zu bestimmen, muß diese Bestimmung lediglich so gemacht
werden, daß D/4 = 110, L = 0, und P = 1 oder 0 ist.
/. M
/. ■■ 1
000 | 0 | V(O) | K(O) |
000 | I | -V(I) | K(I) |
001 | 0 | ,V (2) | Y(D |
001 | 1 | X (3) | K(3) |
010 | 0 | X (4) | K(4) |
010 | I | -V (5) | K(S) |
011 | 0 | X (6) | K(6) |
011 | 1 | XP) | K(7) |
100 | 0 | XW | K(8) |
100 | 1 | X (9) | K(9) |
101 | 0 | -V(IO) | K(IO) |
101 | 1 | -V(Il) | K(Il) |
110 | 0 | X(U) | K(12) |
110 | 1 | X(U) | K(13) |
111 | 0 | X(U) | K(14) |
111 | 1 | X(XS) | K(IS) |
(4) SA (3 Bits) |
Dies ist ein Feld zur Bestimmung der Registeradresse der Registerdatei, die zur Ausführung der arithmetischen
Operation während des Cl-Zyklus verwendet wird, wobei generell zwei Register bestimmt werden (je
ein Register von der X- und der V-Seite bezüglich derselben Adresse). Die durch die Adressenbestimmungsbits
des 5/4-Feldes gebildete Adresse wird nachfolgend als »Quellenadresse« bezeichnet Daraus
wird folgendes verständlich. Wenn es bei der arithmetischen Logikoperation erwünscht ist, eine exklusive
logische Summe der Adressen X(i) und YQ) zu
erhalten, kann diese Summe nur erhalten werden, wenn / = /ist, und nicht, wenn / Φ j ist Dieses 5/4-FeId wird
gebildet durch die drei höchstwertigen Bits der Quellenadresse. Wenn ein Bit des P-Feldes zu diesem
hinzu addiert wird, bestimmt es die Adresse der Registerdatei. Tabelle 2 zeigt die Stelle des durch die
Felder A4 und P bestimmten Registers. Durch einen
Vergleich der Tabellen 1 und 2 sieht man, daß die durch das DA-FeIa bestimmte Adresse der Registerdatei
dieselbe wie die durch das SA-FeId bestimmte Adresse der Registerdatei ist
Tabelle 2 | P | XW | Y(O) |
SA | 0 | X(X) | Y(X) |
000 | 1 | X (2) | K(2) |
000 | 0 | X (3) | K(3) |
001 | 1 | λ (4) | K(4) |
001 | 0 | ||
010 | |||
.V-I | /■ | -V (5) | Y(S) | (5) FNCU Bits) |
010 | I | A-(O) | K(6) | |
011 | 0 | -V (7) | Y(D | |
011 | I | A-(S) | YW | |
100 | 0 | -V (9) | K(9) | |
100 | I | ,V(IO) | K(IO) | |
101 | 0 | V(Il) | K(Il) | |
K)I | I | A'(12) | Κ(12) | |
no | 0 | ΑΊΙ3) | -V (13) | |
110 | I | -V (14) | Y(U) | |
III | 0 | A(LS) | YdS) | |
111 | I | |||
Dies ist ein Feld zur Bestimmung der Art der während des Cl-Zyklus ausgeführten arithmetischen Logikoperation.
Von den in Tabelle 3 gezeigten Funktionen (1) bis (13) wird eine Funktion durch den Informationsinhalt
dieses Feldes ausgewählt. In Tabelle 3 repräsentieren 50 bis B 7 8-Bit-Signale auf der internen Sammelleitung
17, wobei SO das höchstwertige Bit und Bl das niedrigstwertige Bit bezeichnet. Ferner repräsentieren
die Größen AO bis X 7 je das Ausgangssignal der A"-Seite der Registerdatei. Gleichermaßen repräsentieren
die Größen YO bis Y7 das Ausgangssignal der V-Seite der Registerdatei. Ferner bilden die Flipflops la,
/ι, Wo, Wg, Cund Nd\e Flipflopgruppe 16. Speziell /ound
/ι sind diejenigen Flipflops, die zum Speichern des seriellen Eingangsdatensignals von der Eingangsvorrichtung
(Platte) vorgesehen sind. Der Grund, warum zwei Flipflops für diesen Zweck vorgesehen sind, ist der,
daß die Einzel-Bit-Zelle des Übertragungsdatums generell aus zwei Datenbits zusammengesetzt ist; und es
ist erforderlich, diese beiden Bit-Datenstücke gesondert zu speichern. Beispielsweise im Fall der Magnetscheibe
wird ein Frequenzmodulationseinschreibsystem verwendet, und bei diesem System setzt sich jede Bit-Zelle
zusammen aus zwei Datenbits »Takt-Bit« und »Daten-Bit«. Das Einspeichern des Datenwertes in das
/o-Flipflop wird mit der Zeitsteuerung Φ = 1 des
Maschinenzyklus im Modus P — 1 durchgeführt, während das Einspeichern des Datenwertes in das
/i-Flipflop mit der Zeitsteuerung Φ = 1 des Maschinenzyklus
im Modus P=O ausgeführt wird.
Das TH der Positionen (1), (2) in Tabelle 3 ist eine
Übergabefunktion und ist dazu bestimmt, die der Adressenbestimmung entsprechende information der
Registerdatei auf die interne Sammelleitung zu übergeben. Das SK der Position (3) ist eine Umdrehfunktion
und ist dazu bestimmt, jede Bit-Position in umgekehrter Reihenfolge neu anzuordnen. Das SFJ der Positionen
(4), (5) ist eine Schiebefunktion und ist dazu bestimmt ein Hereinnehmen der in der Flipflopgruppe 16
gespeicherten Information über die Sammelleitung 17 zu bewirken. Hinsichtlich des /o-Flipflops wird diese
Funktion während des Maschinenzyklus im Modus P=O durchgeführt, während hinsichtlich des /i-Flipflop
diese Funktion während des Maschinenzyklus im Modus P_ = 1 ausgeführt wird. Dies ist in Tabelle 3 in Form von
P- I0+ P- /ι-Β7dargestellt
Das SFC der Positionen (6), (7) ist eine Schiebefunktion
und ist dazu bestimmt, die im C- Flipflop gespeicherte Information auf die Sammelleitung 17 zu
übergeben. Das XY Y der Position (8) ist eine X und Y
Operationsiunktion und ist zur Berechnung des B
EXKLUSIV-ODER bestimmt. Die A-* V. X$ Y der k
Positionen (9), (10) stellen eine Logikoperationsfunktion dar und werden dazu verwendet, zur Zeit des -,
Datenempfangs einen zu den Übertragungsdaten
hinzugefügten zyklischen Redundanzprüfcode zu prüfen —
und gleichzeitig zur Zeit der Übertragung einen den P
Übertragungsdaten hinzuzufügenden zyklischen Re- P dundanzprüfcode zu erzeugen. Bei den X + I, V— 1, m ffl
X -Y der Positionen (11), (12), (13) handelt es sich um I, W, N
eine arithmetische Additions-Subtraktions-Funktion. +
In der folgenden Tabelle bedeuten: —
die X- bzw. V-Seite der Registerdatei Sammelleitung
(wie auch andere Indices) irgendeines der Bits eines Registers oder einer Sammelleitung
z. B. bedeutet X k das Bit k des Registers A
Informationsübertragung Feld/3
Invertiertes Feld P
ErCLUSIVE-ODER Funktion Flipflops der F i g. 1
positives Vorzeichen
negatives Vorzeichen
ErCLUSIVE-ODER Funktion Flipflops der F i g. 1
positives Vorzeichen
negatives Vorzeichen
Bezeichnung
(1) 77/(.V)
(2) 77/(K)
O)SK(Y)
O)SK(Y)
(4) SH(X)
(5) SII(Y)
(β) SFC (X)
(I)SFC(Y)
(8) ,V V Y
O) (10) ,V # K, Λ$ Υ
l-'unktion
.Vj - Bk{k= O bis 7)
Kj · Bk (A = O bis 7)
K, j - Bk (A = O bis 7)
Xkl ι >
β* (A = O bis 6); ,V11 ♦ C
Ku ι ► Bk (A = Obis 6); Κι * C
C- - B1; Λ», ι ► Bk(k = O bis 6); V11 ■- C
C - O7; Κ», ι - ß* (A = O bis 6); Κι * C
V< +) K, - ßj (A = O bis 7) (Exclusive - ODER)
ICT?/-- ß,;
wenn P= 1 (Xk, ,(T) K,t ι) · CRI+ Ykt , ■ CRI - ßt (A - 0 bis 6)
wenn P= 1 (Xk, ,(T) K,t ι) · CRI+ Ykt , ■ CRI - ßt (A - 0 bis 6)
wenn P-O
,ff) η» ι)' CTfVu ι CRI *Bk(k -Obis 6)
(11) Y + I
(12) Y- 1
(13) ,V-K
dann CRI=
(K) PLUS 1 - ß„h„ - (Arithmetische Addition)
(K) MINUS 1 - B1, bls 7 (Arithmetische Subtraction)
(A) MINUS (K) - /?„„,..7 (Arithmetische Subtraction)
(K) MINUS 1 - B1, bls 7 (Arithmetische Subtraction)
(A) MINUS (K) - /?„„,..7 (Arithmetische Subtraction)
(6) U (1 Bit)
ίο
Dies ist ein Bit zur Bestimmung der Operation des N-Flipflops der Flipflopgruppe 16. Im Fall von U= ί
wird der Wert des fib im AAFlipflop mit der
Taktimpulszeitsteuerung von Φ/=1 gespeichert, während im Fall von LA=O der im N-Flipflop gespeicherte «
Dateninhalt keiner Änderung unterzogen wird und der vorausgehende Dateninhalt unverändert bleibt
(7)5(1 Bit)
bO
Dies ist ein Bit zur Regulierung der Operation des Cl-Zyklus. Im Fall von 5=0 wird das Rechenergebnis
der Rechenschaltung 14 auf die interne Sammelleitung 17 ausgegeben; die aus insgesamt 8 Bits zusammengesetzte Feldgruppe, das heißt die Felder von 54, FNC b5
und U in den obigen Positionen (4) bis (6) führen ihre jeweiligen Funktionen aus. Im Fall von 5= 1 wird das
Rechenergebnis der Rechenschaltung 14 nicht auf dte
interne Sammelleitung 17 ausgegeben, und die Felder von SA. FNCund LJführen ihre Funktion nicht aus. Und
jene Inhalte der Befehlswörter, die durch die in den Feldern SA, FNCund Uenthaltenen 8 Bits repräsentiert
sind, werden als sogenannte »Direktdaten« auf die interne Sammelleitung 17 ausgegeben, wie es in Fig.4
gezeigt ist
(8) V(I Bit)
Dies ist ein Bit zur Bestimmung der Operation desjenigen 7"-Flipflops der Flipflopgruppe 16. das dem
seriellen Ausgangsdatenwert entspricht, der während der Cl-Zyklus auf der Serielldatenausgangsleitung 29
erscheint
Wenn V= 1 ist wird die Operation zur Eingabe oder Verschiebung des Inhalts des MFIipflops in das
Γ-Flipflop durchgeführt und zwar mit der Impulszeitsteuerung von Φ{= 1. Wenn V-O ist wird die Operation
zur Eingabe von »1« in das Γ-Flipflop mit der Impulszeitsteuerung von <&r= 1 ausgeführt
(9) Λ/Ζ. (4 Bits)
Dies ist ein Feld zur Bestimmung einiger Bits der Adresseninformation des ROM, in dem die Befehlswörter
gespeichert sind, mit denen die Verarbeitungsoperation dieses Systems während des nächsten Maschinenzyklus
ausgeführt werden soll. Und so wie es steht, erscheint dieses Feld als eine Adressenbiteinheit, di
sich zusammensetzt aus 4 Bits, die den 3 Bits de Adresse folgen, die durch die Information de
erwähnten NU-Registers 26 bestimmt ist
(10)S<?(4Bits)
Dies ist ein Feld zur Bestimmung des niedrigstwertigen
Bits der Adresse des ROM, unter der die Befehlswörter gespeichert sind, mit denen die Operation
während des nächsten Maschinenzyklus ausgeführt wird. Dieses Feld spielt die Rolle, zum niedrigstwertigen
Bit einer ROM-bestimmenden Adresse ein Signal hinzuzufügen, das bewirkt, daß dieses niedrigstwertigi
Bit die in Tabelle 4 gezeigte Verzweigungs- ode Sprungoperation durchführt Das heißt, aus J 6 Sprung
informationsstücken in Tabelle 4 wird ein bedingte Sprungsignal ausgewählt, das der durch die 4 Bits de
SQ-Feldes angegebenen Information entspricht
Tabelle 4 | iniing | Unbedingter | (Zeichen 1) | Funktion |
Be/eic | Sprung | 0 - Das in der Reihen | ||
(1) | folge niedrigste Bit | |||
des ROM 13 | ||||
bedingter (Zeichen 2) | 1 — desgl. | |||
(2) | M11= 1 | Sprung (Zeichen 3) | ||
(3) | M1= 1 | (Zeichen 4) | ||
(4) (5) |
Λ/, = 1 | |||
(6) | C= 1 | M(, - desgl. | ||
(7) | /V= 1 | (Zeichen 5) | M- — desgl. M2 - desgl. |
|
(8) | Z= 1 | AZ1 — desgl. | ||
(9) | 77VD= 1 | C - desgl. | ||
(10) | BSY= I | /V- desgl. | ||
(Π) | IX= 1 | Z- desgl. | ||
(12) | Sn= 1 | 77VD - desgl. | ||
(13) | S1 = 1 | ßSK- desgl. | ||
(14) | S= ι | |||
(15) | Si = 1 | |||
(16) | ||||
IX - desgl. | ||||
•Si, - desgl. | ||||
S1 - desgl. | ||||
S2 - desgl. | ||||
Si · dcsul. |
In Tabelle 4 sind Sprunginformationen (I) bis (16) und
deren jeweilige Funktionen gezeigt. In Tabelle 4 zeigt ein (Zeichen 1) ein Ausgangssignal des M-Registers 20.
Ein (Zeichen 2) bezeichnet ein Flipflop der Flipflopgrup- pp. 16. Das Ein-Bit-Register wird für jeden Maschinenzyklus
(C \ -Zyklus) geändert mit der Information betreffend die Frage, ob die Informationsinhalte der aus 8 Bits
zusammengesetzten internen Sammelleitung 17 alle ein Logikwert »0« sind oder nicht.
(wenn
I).
Ein (Zeichen 3) zeigt, daß ein »Datenübertragungs-Unterbrechungs-Kennzeichnungssignal«
von der CPU übertragen wird. Ein (Zeichen 4) zeigt, daß ein Flipflop jedesmal gesetzt wird, wenn die CPU einen neuen Teil
der Befehlsinformation in das Af-Register 20 schreibt.
Ein (Zeichen 5) repräsentiert ein die Zustandsinformation eines Ein-/Ausgabe-Mediums angebenden Signals,
das von einer Ein-/Ausgabe-Mediumsteuervorrichtung übertragen wird. Man beachte, daß die Art dei
Sprungbedingungen in Tabelle 4 nicht verschiedenartig modifiziert werden kann.
Als nächstes wird eine Erläuterung des G-Funktionsregisters
15 als ein internes Funktionsregister gegeben Dieses Register dient zur Steuerung der Operation de;
Systems während des CO-Zyklus, wie es zuvor erwähni worden ist. Die Bit-Zusammensetzung oder -Konfiguration
dieses Registers 15 ist in F i g. 5 dargestellt. Die Bit« 0 bis 2 des G-Funktionsrcgisters (Cn bis Ch) werden zui
Bestimmung sowohl der »Quellenadresse« (oder »Lieferadresse«) als auch der »Bestimmungsadresse« während
des CO-Zyklus verwendet. Bei dieser Ausführungsform sollten nämlich die »Quellenadresse« und die
»Bestimmungsadresse« im CO-Zyklus identisch sein Die Bits G 3 bis G 6 sind dazu bestimmt, die
arithmetische und logische Operationsfunklion während des CO-Zyklus zu bestimmen. Die Adresse
entweder der X- oder der V-Seite der Registerdatei als eine Bestimmungsadresse ist durch das Bit G 7 des
G-Funktionsregisters bezeichnet. In Tabelle 5 ist der
Registerdateiplau sowohl der »Quellenadresse« als auch der »Bestimmungsadresse« gezeigt, die durch die
G0, Gi, Gi, Gi und das zuvor erwähnte P-Feld-Bit
bezeichnet werden soll. Wie Tabelle 5 zeigt, ist die
Registerstelle der Registerdatei, die der durch die 4 Bits (G0, G], Gi und P) bezeichneten Adresse entspricht,
dieser zugeordnet gezeigt
G2
Quelle
Bestimmung
G1 = O G1 = 1
O O | O | O |
O O | O | 1 |
O O | 1 | O |
O O | 1 | 1 |
O 1 | O | O |
O 1 | O | I |
O 1 | I | O |
O I | 1 | I |
I O | O | O |
1 O | O | I |
1 O | I | O |
I O | I | 1 |
I I | O | O |
I I | O | I |
I 1 | I | O |
I I | I | I |
X (»), | K(O) | Af(O) | K(O) |
A-(I), | K(I) | A-(I) | K(I) |
X (2), | K (2) | X(D | K(2) |
X (3), | K (3) | XQ) | K(3) |
A" (4), | K (4) | X (4) | K(4) |
X (S), | K (5) | X(S) | K(5) |
X (6), | K (6) | X (6) | K (6) |
A1 (7), | K (7) | A" (7) | K(7) |
-V (8), | K (8) | .V (8) | K(8) |
Af (9), | K (9) | A'(9) | K (9) |
.V(IO), | K(IO) | .V(IO) | ΚΠ0) |
.V(Il), | K(Il) | .V(Il) | K(Il) |
A-(12), | K(12) | X (12) | K(12) |
Af (13), | K(13) | A-(13) | K(13) |
A'(14), | K(14) | A-(14) | K(14) |
A(IS), | K(IS) | A-(IS) | K(15) |
Aus der vorausgehenden Beschreibung wird folgendes
klar.
(a) Die »Quellenadresse« der Registerdatei ist während des C0-Zyklus durch die Bits Go, Gi und G? des
G-Funktionsregisters 15 und das P-FeId (Bit) und während des Cl-Zyklus durch das in Fig.4 gezeigte
SA- und P-FeId bestimmt.
Die »Quellenadresse«, die der Registerdatei gemäß F i g. 2 zugeführt wird, wird durch eine generelle Formel
repräsentiert, wobei das vorausgehende in Betracht gezogen ist. Es sei nun angenommen, daß das
»Quellenadressen«-Auswahlsignal, das aus 4 Bits zusammengesetzt ist, die der Registerdatei zugeführt
werden, unter Betrachtung der Schaltung des Systems, wieder in der Biteinheit von der höchstwertigen zur
niedrigstwertigen Ziffer durch SRC0, SRC1, SRC2 und
SRCi repräsentiert ist. Dann werden diese durch die folgende Formel ausgedrückt.
Quellenadrcsscnauswahlsignal:
SRC,, = RC -C1, ι RC-SA1,
SRC, = RV-C1 t RC SA1
SRC2 = RC C2 ♦ RC SA2
SRCx = P
In Formel (1) repräsentiert RC ein Signal zur
Unterscheidung zwischen den Teilzyklen Co und Ci, und
die SAo bis SA2 repräsentieren das 5/1-FeId in der
ßiteinhcit von der höchstwertigen bis zur niedrigstwertigen Ziffer.
(b) Die Bestimmungsadresse während des CO-Zyklus wird durch die Bits Gn, Gi und G2 des G-Funktionsregisters
und das P-FeId bestimmt, und während des C1-Zyklus durch das DA-FeId und das P-FeId, wie es in
Tabelle I gezeigt ist.
Es sei nun wie im Fall der Quellenadresse angenommen, daß das »Bestimmungsadressenw-Auswahlsignal,
das im Hinblick auf die Schaltung des Systems aus 4 Bits zusammengesetzt ist, die der
Registerdatei zugeführt werden, wieder durch DSTo, DSTh DST2 und DST3 repräsentiert ist. Dann werden
diese durch die folgende Formel ausgedrückt.
Bcslimmungsadrcsscnauswahlsignal:
DST1, = RC C1, f RC ■ DA0 DSl] = RC C, + RC ■ DA, DST2 = /TC C1 + RC DA7 DST, = P
DST1, = RC C1, f RC ■ DA0 DSl] = RC C, + RC ■ DA, DST2 = /TC C1 + RC DA7 DST, = P
(c) Das X- und K-Seiten-Auswahlbit, das einen Teil
der »Bestimmungsadresse« bildet, wird während des CO-Zyklus durch das Bit Gl des G-Funktionsregisters
15 und während des C1-Zyklus durch das /.-Feld
bestimmt.
Wenn nun angenommen wird, daß ähnlich dem Obigen / wieder das X- und K-Seiten-Auswahlbit
repräsentiert, das der Registerdatei zugeführt wird, dann wird /folgendermaßen ausgedrückt.
V- >-Scitcniuisw;ihlsignal:
./ RC C- I KC
(d) Die 4 BiIs Gj bis Gf, des Funktionsrceisters 15
bestimmen die während des CO-Zyklus verwendete Arithmetik- und Logikoperationsfunktion, und die Art
dieser Bestimmung ist vollständig die gleiche wie diejenige zur Bestimmung der Operationsfunktion
durch das FWC-FeId während des Cl-Zyklus. Der 4-Bit-Code, der jeder der in Tabelle 3 gezeigten
Funktionen (1) bis (3) entspricht, braucht nämlich nur in die 4 Bits G3 bis G6 des Funktionsregisters 15
eingeschrieben zu werden.
Wenn nun angenommen wird, daß das Funktionsauswahlsignal,
das aus 4 Bits zusammengesetzt ist, die der Operationsschaltung zugeführt werden, wieder durch
GNQ, bis GAZC3 repräsentiert wird, dann werden unter
Betrachtung der logischen Schaltung GNC0 bis GNC3
ausgedrückt durch folgende logische Formel.
Funktionsauswahlsignal:
GNC0 = RC G3 + RC- FNC0
GNC1 = RC Gt + RC- FNC1
GNC2 = RC-G5 + RC- FNC2
GNC1 = RC-G6 + RC- FNC,
(4)
Die unter den vorausgehenden Punkten (a) bis (d) gegebene Beschreibung ist von großer Wichtigkeit
hinsichtlich der Hardware des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems. Speziell die zuvor aufgezählten
logischen Formeln (T) bis (4) sind vom Standpunkt der Hardwaretechnik aus gesehen Gegenstand
des erfindungsgemäßen Systems. Die für die Erfindung wichtigsten Elemente sind nämlich das
Funktionsregis'.er 15 und eine durch die Logikformeln
(1) bis (4) repräsentierte Selektorschaltung.
Man beachte, daß bei diese· Ausführungsform ein
einzelner Maschinenzyklus in zwei Teilzyklen unterteilt
ist, daß aber der einzelne Maschh.enzyklus generell in η Teilzyklen unterteilt werden kann. In diesem Fall ist es
erforderlich, das Funktionsregister (n— l)-mal vorzusehen.
Die Hardwarestruktur des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems
ist im vorausgehenden ausführlich erläutert worden. Nachfolgend wird eine ausführliche Operation des Systems anhand des in
F i g. 6 gezeigten Verarbeitungsflußplans gezeigt. Dieser Verarbeitungsflußplan ist ein Beispiel, bei dem eine
spezifische 8-Bit-Vorausmarke und ein dieser Vorausmarke folgender Datenblock aus 128 Bytes, wobei
sowohl die Vorausmarke als auch der Datenblock zuvor in eine magnetische Platte eingeschrieben worden sind,
eingegeben und in einen zentralen Prozessor übertragen werden. Vor einer ausführlichen Beschreibung des
Arbeitsflußablaufs der F i g. 6 werden zunächst die mit dem Verarbeitungsflußablauf verbundenen Besonderheiten
erläutert. In Fig.6 werden die während eines
Maschinenzyklus des Datenverarbeitungssystems verwendeten Verarbeitungsfunktionen in einem einzigen
rechteckigen oder sechseckigen »Block« empfangen. Dieser »Block« weist eine drei Zeilen ((a), (b), (c) in
Fig.6) einnehmende Beschreibung von Angaben auf und der Beschreibungsinhalt jeder Zeile ist folgender.
(a) Erste Zeile: Die während des CO-Zyklus verwendete Verarbeitungsfunktionen ist in diese Zeile
in Form der folgenden Gleichung(5) geschrieben:
Ί<
(5)
an der Stelle befindet, die durch die BiU Go bis G2 und G1
des G-Funktionsregisters bestimmt ist Man beachte: Wenn das K-FeId des in F i g. 4 gezeigten instruktionswortes
ein Logikwert 1 ist, wenn nämlich der CO-Zyklus übersprungen ist, ist die erste Zeile (a) leer.
(b) Zweite Zeile: Es ist die während des Cl-Zyklus verwendete Verarbeitungsfunktion beschrieben. Wenn
5=0 ist, wird diese Funktion in dieser Zeile in derselben Form beschrieben, wie in der ersten Zeile (a), nämlich in
Form der obigen Gleichung (5). Wenn S= 1 ist, ist die Funktion in Form der folgenden Gleichung (6)
beschrieben:
Dabei repräsentiert γ das in Fig.4 gezeigte
Direktdatenmuster. Man beachte: Wenn das Wort »Null« in die Position β geschrieben ist, so bedeutet dies,
daß kein Operationsergebnis in irgendein Register eingegeben wird. Die Adresse (beispielsweise eine
durch DA0= \, DAi = h DAi= \ und L=Q repräsentierte
Adresse, die in F i g. 2 durch Schräglinien gezeigt ist) des Registers, welche die Operation des Systems
gegenwärtig unwirksam macht, entspricht demjenigen numerischen Wert, der repräsentiert ist durch die Bits
DA0 bis DA2 des DA-Feldes und das L-Feld-Bit, das dem
Wort »Null« entspricht.
(c) Dritte Zeile: Wenn der zuvor erwähnte bedingte Sprung ausgeführt wird, ist in dieser Zeile die
Sprungfunktion entsprechend der in Tabelle 4 gezeigten Kennzeichnung beschrieben.
Fig.7 betrifft ein Datenformat der Magnetscheibe.
F i g. 7A zeigt die Zusammensetzung einer einzigen Bitzelle, die in die magnetische Scheibe geschrieben ist.
Die Bitzelle umfaßt ein Taktbit und ein auf das Taktbit folgendes Datenbit, und in die Taktbits ist mit
Ausnahme einer vorangehenden Marke je ein Logikwert »1« geschrieben. Fig.7B zeigt die Zusammensetzung
der vorangehenden Markt. Die vorangehende Marke setzt sich aus 8 Bitzellen zusammen. Die Taktbits
weisen vom vordersten bis hintersten Bit die Logikwerte 1,0,1,0,1,0,1,0 auf. Die Datenbits weisen Logikwerte
0, 1, 0, 1, 0,1, 0,1 vom vordersten bis zum hintersten Bit
auf. In Fig.7C ist die Zusammensetzung eines
Datenblocks gezeigt. Der Datenblock ist nämlich zwischen zwei Synchronzonen gebettet, in die je
Logikwerte »0« geschrieben sind (im Synchronbereich haben die Taktbits je einen Logikwert »1«), und er setzt
sich zusammen aus einer vorangehenden Marke aus einem Byte, einem Datum aus 128 Bytes und einem
zyklischen Redundanzprüfcode aus 2 Bytes.
Die im Operationsflußplan der F i g. 6 verwendeten Register haben je die Funktion, wie sie in der unten
stehenden Tabelle 6 gezeigt sind.
Register
Funktion
Dabei bedeutet λ die Funktion des Rechenwerks und
β repräsentiert ein Register der Registerdatü, das sich
Register zum Speichern des Musters
der vorangehenden Marke (Taktbit)
Taktbiteingabc-PulTcrregistcr
Register zum Speichern des Musters
der vorangehenden Marke (Datenbit)
Datenbiteingabc-PufTerregistcr
der vorangehenden Marke (Taktbit)
Taktbiteingabc-PulTcrregistcr
Register zum Speichern des Musters
der vorangehenden Marke (Datenbit)
Datenbiteingabc-PufTerregistcr
Fortsetzung
Register
Funktion
Y(D, Y (3) Y (4), Y(S)
Register zum Speichern der Funktionsformel des den zyklischen
Redundanzprüfcode erzeugenden
multinominellen Ausdrucks
Register für die zyklische
Redundanzprüfoperation
Bitzähler
Wortzähler (Bytezähler)
Redundanzprüfcode erzeugenden
multinominellen Ausdrucks
Register für die zyklische
Redundanzprüfoperation
Bitzähler
Wortzähler (Bytezähler)
Im Operationsflußplan-Beispiel der Fig.6 werden
der Maschinenzyklus beim Modus P=O und der Maschinenzyklus beim Modus P= 1 abwechselnd
ausgeführt, und ersterer Maschinenzyklus wird zur Eingabe der Taktbits verwendet, während letzterer für
die Eingabe der Datenbits benutz', wird. Es sei nun angenommen, daß in die Adresse von X (2) und X (3) der
Registerdatei die Funktionsformel des den zyklischen Redundanzprüfcode erzeugenden Multinominalausdrucks
gespeichert ist und daß in die Adresse von X(6) ein dezimalnumerischer Wert von 128 geschrieben ist.
Wenn der Multinominalausdruck X]t + X^2 + X5+\ ist,
dann ist in den Platz X (2) ein Wert »10001000« geschrieben, während in den Platz X (3) ein Wert von
»00010001« geschrieben ist (Wb repräsentiei t das Bit
der höchstwertigen Ziffer der Registerdatei).
Die Schritte des in Tabelle 6 gezeigten Verarbeitungsflußplans werden nun ausführlich erläutert, wobei
die zur Tabelle 6 gehörigen Besonderheiten in Betracht gezogen sind.
In den Zeilen (a) und (b) der Fig.6 sind dieselben
Symbole verwendet wie in den Positionen (1) bis (13) der
Tabelle 3. »Null« bedeutet, was bezüglich Zeile (b) erwähnt ist. »Z= 1« in Zeile (c) in F i g. 6 bezeichnet den
bedingten Sprung, der in Position (9) in Tabelle 4 gezeigt ist. Der Pfeif in Fig.6 bedeutet »Informationsübertragung«.
Schritt 111: Dieser ist ein Einschreibschritt, um es zu
ermöglichen, während des CO-Zyklus, im Schritt 112
und in den nachfolgenden Schritten die Funktionen auszuführen, die repräsentiert sind durch die Forme!
SF/[V(I)]
V(O)(P = 0)
K(I)(P= I)
K(I)(P= I)
Schritt 113: In diesem Schritt werden die Datenbits,
die entsprechend der Formel (7) während des CO-Zyklus eingegeben worden sind, aus der Magnetscheibe
ausgelesen und über die Flipflopgruppe 16 und die interne Sammelleitung 17 in dem der Adresse K(1)
entsprechenden Register gespeichert Während des Cl-Zyklus wird ein hexadezimaler Wert »55« (eir.
Datenbitmuster der vorangehenden Marke) als das unmittelbare Datenmuster in das der Adresse X(\) des
Speichers 12 S= 1) entsprechende Register eingeschrieben.
Schritt 114: In diesem Schritt werden während des CO-Zyklus die Taktbits in das der Adresse K (0) des
Speichers 12 entsprechende Register gemäß der Formel i'i (7) eingegeben. Während des Cl-Zyklus wird beurteilt,
ob der in der Adresse K (0) des Speichers 12 gespeicherte Inhalt identisch ist mit dem in der Adresse
X(O) gespeicherten Inhalt Wenn dieses Beurteilungsresultat anzeigt, daß beide identisch sind, wird die
Verarbekungsoperation zum nächsten Schritt 115
vorgerückt Sind die beiden als niet identisch beurteilt worden, wird die Verarbeitungsoperatkjn zurückgeführt
zum vorausgehenden Schritt 113, und die Dateneingabe
von der Magnetscheibe wird wiederholt ausgeführt.
Schritt 115: Die Datenbits werden während des
CO-Zjklus von der Magnetscheibe in die Adresse K(I)
des Speichers 12 entsprechend der Formel (7) eingegeben. Während des Cl-Zyklus wird beurteilt, ob
der in der Adresse K(I) gespeicherte Inhalt identisch ist mit dem in der Adresse X (1) gespeicherten Inhalt.
Wenn das Beurteilungsresultat zeigt, daß beide identisch sind, bedeutet dies, daß die Existenz einer
vorangehenden Marke sowohl durch das Taktbit als auch das Datenbit bestätigt worden ist, und die
Verarbeitungsoperation wird zum nächsten Schritt 116 weitergerückt Wurde beurteilt, daß der Inhalt der
Adresse K(I) mit dem Inhalt der Adresse X(I) nicht
identisch ist, wird die Verarbeitungsoperation in den Operationsflußablauf Ρϊ getragen, und der Verarbeitungsdatenwert
wird in diesem als ein Formatfehler verarbeitet.
.schritt 116: In diesem Schritt wird zu dem Zweck, zu
veranlassen, daß die folgenden Funktionen während des CO-Zyklus im Schritt 117 und den nachfolgenden
Schritten durchgeführt werden, ein Befehlswort aus dem ROM 13 ausgelesen und in die Adresse des
Funktionsregisters 15 entsprechend der Stelle X (12) geschrieben.
In diesem Schritt wird das aus dem ROM 13 ausgelesene Befehlswort eingeschrieben in das Funktionsregister
15, das durch die Stelle X (13) (in diesem Fall 5=1) repräsentiert ist. Die Formel (7) ist dazu
bestimmt, die Operation des Eingebens und Speicherns des Taktbits aus der Scheibe in das Register der Adresse
K(O) und das Eingeben und Speichern des Datenbits in das Register der Adresse K(I) durchzuführen.
Schritt 112: Im Schritt 112 bis 115 wird die Funktion
der Formel (7) während des C0-Zyklus ausgeführt. Ein hexadezimaler Wert »AA« (ein Taktbitmuster der
vorangehenden Marke) wird während des Cl-Zyklus aus dem ROM 12 ausgelesen und als das in Fig.4
gezeigte Direktdatenmuster in dasjenige Register eingeschrieben, welches der Adresse X(O) des Speichers
12 (S=I) entspricht.
XO) # V(3)
X(2)# YiI)
X(2)# YiI)
V(3)(P = 1)
Y(D (P = 0)
Y(D (P = 0)
Die durch die Formel (8) dargestellte Funktion ist dazu bestimmt, die- zyklische Redundanzprüfung durchzuführen,
und, wie in Tabelle 6 gezeigt ist, sie führt die arithmetische und logische Operation eines in den
Adressen X (2) und X (3) gespeicherten funktioneilen Ausdrucks aus, um zu bewirken, daß der resultierende
Prüfcode in den Registern der Adressen K(2) und K(3) gespeichert wird.
Schritt 117: In diesem Schritt wird während des
C0-Zyklus eine zyklische Redundanzprüfung entsprechend der Forme1 (8) durchgeführt. Während des
Cl-Zyklus wird das Datenbit von der Magnetscheibe in
die Adresse K(I) des Speichers 12 eingegeben.
Schritt 118: In diesem Schritt wirH währr>nri a*>c
CO-Zyklus die zyklische Redundanzprüfung entsprechend
der Formel (8) durchgeführt. Während des Cl-Zyklus wird ein anfangs eingestellter numerischer
Wert »6« aus dem ROM 13 in das als Bitzähler wirkende Register entsprechend der Adresse Y(A) des Speichers
12 fS= ^eingeschrieben.
Schritt 119: In diesem Schritt wird dieselbe Operation
wie im Schritt 117 durchgeführt.
Schritt 120: In diesem Schritt wird während des CO Zyklus die zyklische Redundanzprüfung entsprechend
der Formel (8) durchgeführt. Während des Cl-Zyklus wird ein numerischer Wert 1 subtrahiert
vom Registerinhalt der Adresse Y (A), in der der numerische Bit-Zählwert gespeichert ist, und es wird
beurteilt, ob das Subtraktionsresultat Null ist oder nicht. Wenn dieses Beurteilungsresultat Null ist, wird die
Verarbeitungsoperation zum nächsten Schritt 121 weitergerückt, und wenn es nicht Null ist, wird die
Verarbeitungsoperation zum Schritt 119 zurückgeführt und dieselbe Verarbeitung wird wiederholt ausgeführt.
Schritt i2i: in diesem Schritt wird während des CO-Zyklus die zyklische Redundanzprüfung entsprechend
der Formel (8) ausgeführt. Während des Cl-Zyklus wird gewöhnlich die Eingabe der Datenbits
aus der Magnetscheibe in das System bewirkt. In diesem Schritt ist jedoch die Eingabe der Byte-Einheit
vervollständigt, und deshalb wird das eingegebene Resultat in das SFD-Register 23 an der Stelle V(9) der
Registerdatei geschrieben, um in die CPU übertragen zu werden.
Schritt 122: In diesem Schritt wird während des CO-Zyklus ein numerischer Wert 1 subtrahiert vom
Dateninhalt des Registers, das unter der Adresse Y(6) angeordnet ist und als ein Byte-Zähler verwendet wird,
und es wird beurteilt, ob das Sublraktionsresultat Null ist oder nicht. Ist das Resultat als Null beurteilt worden,
wird die Verarbeitungsoperation zum nächsten Schritt 123 weitergerückt. Ist dieses Ergebnis nicht Null, wird
die Verarbeitungsoperation zum Schritt 117 zurückgeführt und dieselbe Verarbeitung wird wiederholt
durchgeführt.
Schritt 123: In diesem Schritt wird während des CO-Zyklus die zyklische Redundanzprüfung durchgeführt
entsprechend der Formel (8). Während des Cl-Zyklus wird der numerische Dezimalwert »15« in
das als Bit-Zähler wirkende Register entsprechend der Adresse K (5) des Speichers 12 geschrieben. In diesem
Schrit! ist die Eingabe lediglich der in F i g. 7C gezeigten Daten bereits beendet, und deshalb wird die im zuvor
erwähnten Schritt 117 gezeigte Eingabeoperation nicht
ausgeführt.
Schritt 124: In diesem Schritt wird die zyklische Redundanzprüfung entsprechend der Formel (8) durchgeführt.
Während des Cl-Zyklus wird keine Verarbeitungsoperation ausgeführt
Schritt 125: In diesem Schritt wird während des CO-Zyklus die zyklische Redundanzprüfung entsprechend
der Formel (8) ausgeführt Während des Cl-Zyklus wird ein numerischer Wert »1« subtrahiert
von demjenigen Register der Adresse Y(S), in dem ein Bit-Zählwert gespeichert ist, und es wird beurteilt, ob
das Subtraktionsresultat Null ist oder nicht Ergibt die Beurteilung, daß das Subtraktionsresultat Null ist, wird
die Verarbeitungsoperation zum nächsten Schritt 126 weitergerückt Wenn dieses Resultat nicht Null ist, wird
die Verarbeitungsoperation zurückgeführt zum vorausgehenden Schritt 124.
Schritt 126: In diesem Schritt wird während des
CO-Zyklus die zyklische Redundanzprüfung entspre chend der Formel (8) durchgeführt. In diesem Schrit
wird die Verarbeitungsoperation entsprechend dei Formel (8) vervollständigt. Während des Ci-Zyklu;
wird beurteilt, ob das Endresultat (der endgültig erzeugte Code) der zyklischen Redundanzprüfung, da;
in der Adresse V (2) des Speichers 12 gespeichert ist Null ist. Ergibt die Beurteilung, daß das Endergebni«
Null ist, wird die Verarbeitungsoperation zum nächster Schritt 127 weitergerückt. Wenn dieses Ergebnis nichi
Null ist, wird der Verarbeitungsdatenwert in der Operationsfluß Pj getragen und dort als ein irrtümlichei
Übertragungsfehler behandelt. Im Fluß P] ist der in dei
Adresse X (2) gespeicherte redundan/.prüfcodeerzeu gende Multinominalausdruck deshalb unwirksam ge
macht.
Schritt 127: In diesem Schritt wird während de<
CO-Zyklus nichts verarbeitet. Während des Cl-Zyklu;
(in diesem Fall Feld K=\) wird beurteilt, ob da;
Endergebnis der zyklischen Redundanzprüfung, da< unter der Adresse V(3) des Speichers 12 gespeichert ist
Null ist. Ergibt diese Beurteilung, daß das Endergebni; Null ist. tritt die Verarbeitungsoperation in der
Operationsfluß A ein und wird als korrekter Übertragungsdatenwert behandelt. Wenn dieses Ergebnis nichi
Null ist, wird der Verarbeitungsdatenwert in der Operationsfluß Pt gebracht und dort als ein fehlerhafter
Übertragungsdatenwert behandelt. Die genannten Bezugsbezeichnungen Pi bis Pt haben keine spezielle
Bedeutung und können einfach als eine Markierung betrachtet werden.
Gemäß Flußplan der F i g. 6 erzeugt die Verwendung der Schritte 111' bis 116 dieselbe Wirkung, wie sie
erhältlich ist durch Vorsehen eines unabhängigen Schieberegisters, und die Verwendung der Schritte 117
bis 126 erzeugt dieselbe Wirkung, wie sie erhältlich ist durch Vorsehen einer unabhängigen Schaltung zur
zyklischen Redundanzprüfung.
Unter Beachtung der Tatsache, daß die von einem Datenverarbeitungssystem verlangte Funktion hauptsächlich
dazu bestimmt ist, eine Datenverarbeitungsoperation wiederholt auszuführen, ist das erfindungsgemäße
Datenverarbeitungssystem so aufgebaut, daß das Funktionsregister durch Ausnutzung dieser Tatsache
hohe Funktionen auszuführen vermag. Demgemäß weist das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem
eine Hardwarestruktur auf, die Flexibilität hinsichtlich des Aufbaus aufweist, keine Individualeigenschaften wie
eine individuell zugeschnittene Schaltung benötigt, auf kleinem Raum integriert werden kann, keine hochschnellen Eigenschaften wie ein Logikelement benötigt
und als Resultat als Datenverarbeitungssystem auf
einem einzigen LSI-Chip hergestellt werden kann.
Die vorausgehende Ausführungsform bezog sich zwar auf den Fall, in welchem das Datenverarbeitungssystem hauptsächlich zur Magnetscheibensteuerung
verwendet wurde, die Erfindung kann aber natürlich für andere Steuerungsarten verwendet werden, wie eine
Magnetbandsteuerung, eine Nachrichtenanschlußsteuerung usw. Das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem zeigt seine Wirkung vornehmlich insbesondere
in dem Fall, in welchem zwei oder mehr Arten von Verarbeitungsflossen (Hintergrund- und Vordergrundaufgabe)
erforderlich sind.
Indem das Datenverarbeitungssystem mit einem Programmzähler verwendet wird, kann es ferner so
ausgelegt werden, daß es die Datenverarbeitung ausführt, während die im ROM 13 gespeicherten
2 3 24
Befehle überwacht werden. Ferner kann bei dem durch das P-FeId gesteuerten Registers sein, d. h., des
Daienverarbeitungssystem das M/Register weggclas Adressenregisters der Registerdatei, das irgendeine
sen werden und es kann so aufgebaut werden, daß das bestimmte ungeradzahlige oder geradzahlige Ordnung
im /V(/Register gespeicherte Adressenbit zu der in der aufweist. Ferner kann das erfindungsgemäße Datenver-
Reihenfolpe an unterster Stelle stehenden Biteinheit , arbeitungssystem so aufgebaut werden, daß eine
oder der M.Biteinheit hinzugefügt wird. Ferner kann Erhöhung des Arbeitsbereichs (Kapazität) des Spei-
das Datenverarbeitungssystem flexibler hinsichtlich des chers 12 bewirkt wird.
11 if r/u 5 Bkitt /.c
Claims (3)
1. Datenverarbeitungssystem mit einer Speichervorrichtung zur Speicherung von je mehrere Felder s
enthaltenden Befehlen, mit einem Befehlsregister zum Speichern je eines während jeweils eines
Maschinenzyklus aus der Speichervorrichtung ausgelesenen Befehls, mit einem Rechenwerk zur
Verarbeitung der Daten gemäß dem im Befehlsregister gespeicherten Befehl während desselben Maschinenzyklus,
und mit einer Registergruppe (Registerdatei) zum Speichern der Daten und der Ausgabe des Rechenwerks, dadurch gekennzeichnet,
daß der Registergruppe wenigstens ein ansteuerbares Funktionsregister (15) zum Speichern
eines Befehls zugeordnet ist, daß eine den Maschinenzyklus in wenigstens zwei Teilzyklen (CO, Ci)
unterteilende Schaltung vorgesehen ist und daß das
Rechenwerk (14) während des einen Teilzyklus (CO) durch den im Funktionsregister (15) gespeicherten
Befehl und während des anderen Teilzyklus (Cl) durch den im Befehlsregister (18) gespeicherten
Befehl betreibbar ist
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Registergruppe,
das Funktionsregister (15) und das Befehlsregister (18) verbindende Sammelleitung (17) vorgesehen
ist, ferner eine Steuervorrichtung (18,30), die in Abhängigkeit davon, ob ein bestimmtes Datenfeld
(S-FeId) des im Befehlsregister gespeicherten Befehls einen ersten oder einen zweiten speziellen
Datenwert aufweist, dne flt-τ die Sammelleitung
(17) geführte Datenübertragung zwischen der Registergruppe, dem Funktion» gister (15) und dem r>
Befehlsregister (18) bzw. eine über die Sammelleitung (17) geführte Übertragung dieses Datenfeldes
zum Funktionsregister (15) bewirkt
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
vorgesehen ist, die eine Operation des Rechenwerks (14) während des einen Teilzyklus
(CO) verhindert
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50117906A JPS5242337A (en) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | Data processing unit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644180A1 DE2644180A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2644180B2 true DE2644180B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2644180C3 DE2644180C3 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=14723109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2644180A Expired DE2644180C3 (de) | 1975-09-30 | 1976-09-30 | Datenverarbeitungssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4093984A (de) |
JP (1) | JPS5242337A (de) |
DE (1) | DE2644180C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2855004A1 (de) * | 1978-12-20 | 1980-07-03 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren und system zur fehlererkennung in mikroprogrammierbaren mikroprozessorsystem |
US4577282A (en) * | 1982-02-22 | 1986-03-18 | Texas Instruments Incorporated | Microcomputer system for digital signal processing |
US5983328A (en) * | 1987-03-13 | 1999-11-09 | Texas Instruments Incorporated | Data processing device with time-multiplexed memory bus |
JP3164915B2 (ja) * | 1992-09-21 | 2001-05-14 | 株式会社日立製作所 | データ処理装置及びそのデータ処理方法 |
US5907864A (en) * | 1995-06-07 | 1999-05-25 | Texas Instruments Incorporated | Data processing device with time-multiplexed memory bus |
CN117234696B (zh) * | 2023-11-13 | 2024-01-19 | 北京控制工程研究所 | 高频率gnc系统多任务执行策略的确定方法及装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3962683A (en) * | 1971-08-31 | 1976-06-08 | Max Brown | CPU programmable control system |
US3766532A (en) * | 1972-04-28 | 1973-10-16 | Nanodata Corp | Data processing system having two levels of program control |
-
1975
- 1975-09-30 JP JP50117906A patent/JPS5242337A/ja active Granted
-
1976
- 1976-09-30 DE DE2644180A patent/DE2644180C3/de not_active Expired
- 1976-09-30 US US05/728,204 patent/US4093984A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5242337A (en) | 1977-04-01 |
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DE2644180A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2644180C3 (de) | 1985-10-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |